Gebiet der Erfindung
[0001] Die Erfindung betrifft einen Schraubdübel für das Einbetonieren in eine Eisenbahnschwelle
oder Feste Fahrbahn gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1. Weiterhin betrifft die
Erfindung eine Eisenbahnschwelle oder Feste Fahrbahn mit mindestens einem erfindungsgemäßen
Schraubdübel.
Stand der Technik und Problemstellung
[0002] Schraubdübel für das Einbetonieren in eine Eisenbahnschwelle dienen beim Eisenbahnbau
zur Verbindung von Schiene und Schwelle. Dabei wird die Schienenbefestigung über Schwellenschrauben
mit der Schwelle verbunden. Die Schraubdübel bestehen häufig aus Kunststoff und können
bei der Herstellung einer Betonschwelle oder einer Festen Fahrbahn in diese eingegossen
werden. Ein Grund dafür, dass die Dübel oft aus Kunststoff bestehen, liegt darin,
dass eine elektrische Isolierung der Schwellenschraube gegenüber der Schwelle erfolgen
soll und dass Kunststoff ein billiges und einfach zu verarbeitendes und zu benutzendes
flexibles Material ist.
[0003] Ein Nachteil, der sich hierbei ergibt, besteht darin, dass die Schraubdübel aus Kunststoff
oftmals andere mechanische und physikalische Eigenschaften haben als das sie umgebende
Material. Im Fall des Wärmeausdehnungskoeffizienten haben viele Kunststoffe, und auch
die üblicherweise als Dübelmaterial verwendeten Werkstoffe, einen etwa 10-fach größeren
Wärmeausdehnungskoeffizienten als Beton. Dies kann insbesondere bei der Betonschwellenfertigung,
aber auch im späteren Betrieb zu Nachteilen führen, da ein mit dem Beton zunächst
formschlüssig in Kontakt stehender Dübel sich bei Temperaturerhöhung stärker ausdehnt
als der umgebende Beton, so dass Druck auf den Beton ausgeübt wird. Bei hohen thermischen
Spannungen können im Beton Risse und Spalten um den Dübel herum oder radial entstehen.
Abhängig vom Schienenbefestigungssystem bzw. dem verwendeten spezifischen Spannsystem
(z.B. Spannklemme) werden Kräfte in die Betonschwelle eingeleitet, wodurch Querzugspannungen
entstehen, die eine Rissausweitung verursachen und nachfolgendes Risswachstum begünstigen
können. Dadurch kann Wasser und/oder Schmutz in den Beton eindringen, und infolge
dessen können durch anwachsende Risse weitere Schädigungen der Schwelle entstehen,
was sich negativ auf die Lebensdauer der Schwelle auswirkt.
Darstellung der Erfindung
[0004] Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Dübel zum Einbetonieren in eine Eisenbahnschwelle
oder Feste Fahrbahn zu entwickeln, welcher sich durch einen verringerten Spannungsaufbau
im umgebenden Betonmaterial auszeichnet.
[0005] Die Lösung dieser Aufgabe erfolgt zum einen durch den in Anspruch 1 beschriebenen
Schraubdübel. Eine weitere Lösung der Aufgabe wird durch die in Anspruch 11 beschriebene
Eisenbahnschwelle oder Feste Fahrbahn erzielt, welche mindestens einen erfindungsgemäßen
Dübel aufweist.
[0006] Der erfindungsgemäße Schraubdübel für das Einbetonieren in eine Feste Fahrbahn oder
Eisenbahnschwelle zeichnet sich dadurch aus, dass er einen Gewindeabschnitt mit außen
am Schraubdübel angeordneten Außengewindegängen sowie innen im Schraubdübel angeordneten
Innengewindegängen aufweist und ferner einen im Einbauzustand nahe der Dübelöffnung
gelegenen oberen Teilabschnitt ohne Außengewinde aufweist. Er zeichnet sich ferner
dadurch aus, dass er zwei Bestandteile aus unterschiedlichen Materialien aufweist,
nämlich einen Grundkörper aus Kunststoff und einen zylindrischen Ring aus einem Stahlwerkstoff,
der form- und/oder kraftschlüssig am Grundkörper angebracht ist.
[0007] Der erfindungsgemäße Schraubdübel hat den Vorteil, dass aufgrund des zylindrischen
Rings aus einem Stahlwerkstoff durch die Ausdehnung des Kunststoffs entstehende Spannungen
von diesem Ring abgefangen werden und sich somit nicht in das Betonmaterial ausbreiten
können. Dadurch wird erreicht, dass weniger und kleinere Risse im Betonmaterial auftreten
und die Betonschwelle somit eine höhere Lebensdauer erreicht. Hierdurch werden die
vorteilhaften Eigenschaften zweier Materialien in einer Hart-/Weichkombination zur
Anwendung gebracht.
[0008] Ein solcher Dübel kann sich dadurch herstellen lassen, dass der zylindrische Ring
als Einlegeteil in ein Spritzgießwerkzeug eingelegt wird, was automatisiert stattfinden
kann, wodurch Kunststoffmaterial derart gespritzt werden kann, dass der Ring den Dübel
von außen umgibt.
[0009] Eine weitere bevorzugte Ausführungsform besteht darin, dass der zylindrische Ring
mit dem Grundkörper in Einbauposition oben bis in den Bereich einer Einführöffnung
für eine Schwellenschraube reicht, dort aber vorzugsweise mit einem Kunststoffkragen
als Bestandteil des Dübels überdeckt wird. Der Kunststoffkragen soll den Querschnitt
des zylindrischen Rings überdecken und eine Dicke von 3 bis 5 mm aufweisen. Dadurch
wird gewährleistet, dass eine hinreichende elektrische Isolation zwischen Schwellenschraube
und zylindrischem Ring besteht und zudem der Korrosion des Stahls entgegen gewirkt
werden. Dies hat den Vorteil, dass die stärksten Temperaturschwankungen, welche an
der Oberfläche der Eisenbahnschwelle oder Festen Fahrbahn auftreten, durch einen derartig
positionierten Ring am besten abgefangen werden.
[0010] Ferner wird bevorzugt, dass der Ring durch eine entsprechende Anpassung des Innendurchmessers
form- und/oder kraftschlüssig an dem Grundkörper des Dübels angebracht ist. Hierdurch
werden Klebe-, Verhakungs- und andere Befestigungen vermieden, was zu einer vereinfachten
Produktionsweise und reduzierten Kosten führt.
[0011] Eine weitere bevorzugte Ausführung besteht darin, dass der Ring eine Wandstärke zwischen
0,5 mm und 5 mm aufweist. Dies hat den Vorteil, dass der Ring dick genug ist, um die
Ausdehnung des Kunststoffmaterials aufzufangen, während er gleichzeitig dünn genug
ist, um kosten- und materialeffizient zu sein.
[0012] Weiterhin wird bevorzugt, dass sich der Ring in der Einbauposition nach unten bis
zum oberen Beginn der Außengewindegänge erstreckt. Hierbei ist der Vorteil, dass der
Ring möglichst viel Material umschließen kann und somit die Ausdehnung von möglichst
viel Kunststoffmaterial und damit auch die Rissbildung verhindert, während gleichzeitig
Stahl gespart wird, da der Ring nur in dem (oberen) Bereich vorhanden ist, in welchem
die stärksten Temperaturunterschiede auftreten. Der untere Kunststoffbereich mit den
äußeren Gewindegängen dient dazu, um den Schraubdübel im Beton zu fixieren.
[0013] Eine weitere bevorzugte Ausführungsform besteht darin, dass der Wärmeausdehnungskoeffizient
des Stahlwerkstoffs des zylindrischen Rings mindestens 10-mal kleiner ist als derjenige
des Kunststoffmaterials des Grundkörpers, welchen er umgibt. Dies hat den Vorteil,
dass sich der Stahlring relativ zum Kunststoff bei Temperaturschwankungen nur wenig
ausdehnt und der Ring daher seine Funktion, nämlich die Expansion des Kunststoffmaterials
auch bei hohen Temperaturen zu verhindern, in besonderem Maße erfüllen kann. Vorzugsweise
ist der lineare Wärmeausdehnungskoeffizient des Werkstoffes des zylindrischen Rings
geringer als 3·10
-5 1/K.
[0014] Eine weitere bevorzugte Ausführungsform besteht darin, dass der Wärmeausdehnungskoeffizient
des Stahlwerkstoffs in etwa demjenigen des Betons der Schwelle entspricht. Hierbei
wirkt sich vorteilhaft aus, dass sich dann Beton und Stahl bezüglich ihres Wärmeausdehnungskoeffizientens
sehr ähnlich sind und somit zwischen diesen beiden Materialien bei Temperaturschwankungen
keine Spannungen auftreten.
[0015] Weiterhin wird ein Schraubdübel bevorzugt, bei dem sich der Stahlwerkstoff durch
ein so großes Elastizitätsmodul und eine so große Härte auszeichnet, dass sich der
an dem Dübel angebrachte zylindrische Ring bei Erwärmung innerhalb des Temperaturbereichs,
der bei dem bestimmungsgemäßen Gebrauch auftritt, nicht oder nur geringfügig von dem
expandierenden Kunststoff des Grundkörpers ausdehnen lässt. Durch diese hohe Festigkeit
des Stahls werden somit Druckspannungen zwischen Dübel und umgebendem Beton verhindert.
Das Elastizitätsmodul des Werkstoffs des zylindrischen Rings beträgt maximal 150 GPa.
[0016] Vorteilhafterweise zeichnet sich der Schraubdübel dadurch aus, dass sein Außengewinde
ein Rundgewinde ist. Ein solches Gewinde weist sich vorteilhaft durch eine leichte
Herstellbarkeit und eine hohe Festigkeit der dadurch entstehenden Verbindung mit dem
Beton aus. Darüber hinaus hat sich ein Rundgewinde als sehr günstig in Bezug auf den
Kraftschluss bei Radialspannungen zwischen Schraubdübel und Betonmaterial erwiesen.
[0017] Ferner wird bevorzugt, dass der Schraubdübel sich dadurch auszeichnet, dass der zylindrische
Ring dünn mit Kunststoff beschichtet ist. Hierbei wird das Stahlmaterial des zylindrischen
Rings vor äußeren Einflüssen (z.B. Regen) und somit Korrosion geschützt, was sich
auf die langfristige Lebensdauer des Rings vorteilhaft auswirkt. Außerdem ist er von
außen nicht sichtbar. Ferner wird dadurch außerdem dadurch gesorgt, dass der Dübel
und die darin eventuell enthaltene Schraube von dem umgebenden Beton elektrisch isoliert
werden, was für Schwellen, welche auf elektrifizierten Trassen benutzt werden sollen,
vorteilhaft ist. Die besagte Ummantelung lässt sich auf einfache Art und Weise im
Spritzgussverfahren durch Umspritzen erreichen.
[0018] Eine weitere bevorzugte Ausführungsform der Erfindung besteht darin, dass eine Eisenbahnschwelle
oder Feste Fahrbahn mit mindestens einem Schraubdübel nach einer der vorhergehenden
Ausführungsformen versehen ist. Dies hat den Vorteil, dass sich die Eisenbahnschwelle
aufgrund der bereits vorher genannten Vorteile durch eine erhöhte Lebensdauer auszeichnet.
Kurze Beschreibung der Figuren
[0019] Nachfolgend wird die Erfindung rein beispielhaft anhand der beiliegenden Figuren
beschrieben, in denen
- Figur 1
- einen Querschnitt einer ersten Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Schraubdübels
zeigt; und
- Figur 2
- eine zweite Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Schraubdübels zeigt.
Wege zur Ausführung der Erfindung
[0020] Der in Figur 1 dargestellte Schraubdübel 10 besteht aus dem Grundkörper 22 aus Kunststoffmaterial
und gliedert sich in einen oberen Teilabschnitt 16 ohne Außengewinde, einen mittleren
Teilabschnitt 14 mit außen am Schraubdübel 10 angeordneten Außengewindegängen 18 sowie
innen im Schraubdübel angeordneten Innengewindegängen 28 und einen unteren Teilabschnitt
12. Das Innengewinde kann ebenfalls als Rundgewinde ausgeführt sein, es kann sich
jedoch im Bezug auf die Gewindesteigung sowie Gewindeteilung von dem Außengewinde
18 unterscheiden.
[0021] Der obere Teilabschnitt 16 ist im Wesentlichen zylinderförmig ausgeführt und einstückig
mit dem Gewindeabschnitt 14 wie auch dem unteren Teilabschnitt 12 ausgebildet. Am
Außenumfang des unteren Teilabschnitts 12 können Formschlusselemente in Form von in
Längsrichtung des Schraubdübels verlaufenden Rippen vorgesehen sein, welche nach dem
Umgießen des Schraubdübels mit der Betonmasse einer Eisenbahnschwelle oder Festen
Fahrbahn ein radiales Verdrehen des Schraubdübels relativ zu dem umgebenden Betonmaterial
verhindert oder zumindest erschwert.
[0022] Der in Figur 1 dargestellte Schraubdübel ist mit einem zylindrischen Ring 20 aus
einem Stahlwerkstoff versehen, welcher sich entlang des oberen Teilabschnitts 16 erstreckt
und mit der oberen Öffnung 26 bündig abschließt. Er besteht aus Stahl, wobei er allerdings
auch aus einem anderen Werkstoff bestehen kann, welcher sich durch ein hohes Elastizitätsmodul
und einen Wärmeausdehnungskoeffizienten auszeichnet, welcher in etwa dem von Beton
entspricht. Der zylindrische Ring 20 ist mit dem Grundkörper 22 des Schraubdübels
verbunden, indem der obere Teilabschnitt 16 des Grundkörpers 22 in den zylindrischen
Ring 20 eingespritzt ist. Der Schraubdübel wird somit gefertigt, indem der zylindrische
Ring in die Spritzform eingesetzt wird und anschließend das Kunststoffmaterial des
Grundkörpers 22 entsprechend der in Figur 1 dargestellten Formgebung gespritzt wird.
Der zylindrische Ring besitzt dabei eine Wandstärke zwischen 0,5 mm und 5 mm, so dass
bei geringem Materialeinsatz eine ausreichende Festigkeit gewährleistet ist, um die
Ausdehnung des Kunststoffmaterials aufzufangen.
[0023] Wie aus Figur 1 ersichtlich ist, schließt der in der Figur dargestellten Einbauposition
mit einer im Wesentlichen senkrechten Ausrichtung der Längsachse des Schraubdübels
der zylindrische Ring 20 oben bündig mit dem oberen Teilabschnitt 16 des Grundkörpers
ab.
[0024] Allgemein soll der zylindrische Ring 20 mit dem Grundkörper 22 bis in den Bereich
der Einführöffnung reichen, dort aber von einem isolierenden Kunststoffkragen 24 als
Bestandteil des Dübels überdeckt werden. Der Kunststoffkragen weist eine Dicke von
3 mm bis 5 mm auf. Die Funktion eines Kunststoffkragens über dem zylindrischen Ring
besteht darin, eine hinreichende elektrische Isolation zwischen einer in dem Dübel
eingedrehten Schwellenschraube und dem zylindrischen Ring herzustellen. Weiterhin
wirkt der Kunststoffkragen der Korrosion des Rings entgegen.
[0025] Die in Figur 2 dargestellte Ausführungsform entspricht im Wesentlichen derjenigen
nach Figur 1, weshalb die Bezugszeichen dieser Figur hier übernommen werden, unterscheidet
sich jedoch durch eine zusätzliche Beschichtung des Stahlrings in Form des Kunststoffkragens
24. Diese Beschichtung ist am äußeren Umfang des gesamten Stahlrings ausgeführt und
verhindert, dass der Stahlring mit der Umgebung in direkten Kontakt tritt und somit
korrodiert oder einen unerwünschten elektrischen Kontakt einer in den Dübel eingedrehten
Schraube mit der Schwelle oder Festen Fahrbahn herstellt.
1. Schraubdübel für das Einbetonieren in eine Eisenbahnschwelle oder Feste Fahrbahn und
die kraftschlüssige Verbindung mit einer Schwellenschraube, umfassend:
- einen Gewindeabschnitt (14) mit außen am Schraubdübel (10) angeordneten Außengewindegängen
(18) sowie innen im Schraubdübel angeordneten Innengewindegängen (19); und
- einen im Einbauzustand nahe der Dübelöffnung (26) gelegenen oberen Teilabschnitt
(16) ohne Außengewinde;
dadurch gekennzeichnet, dass der Schraubdübel (10) zwei Bestandteile aus unterschiedlichen Materialien aufweist,
einen Grundkörper (22) aus Kunststoff,
sowie einen zylindrischen Ring (20) aus einem Stahlwerkstoff, der form- und/oder kraftschlüssig
am Grundkörper (22) angebracht ist.
2. Schraubdübel nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, dass sich der zylindrische Ring (20) mit dem Grundkörper (22) in Einbauposition oben bis
in den Bereich der Dübelöffnung (26) für eine Schwellenschraube erstreckt und vorzugsweise
von einem Kunststoffkragen (24) als Bestandteil des Schraubdübels (10) überdeckt wird.
3. Schraubdübel nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, dass die kraftschlüssige Anbringung durch eine entsprechende Anpassung des Innendurchmessers
des zylindrischen Rings (20) erfolgt.
4. Schraubdübel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der zylindrische Ring (20) eine Wandstärke zwischen 0,5 mm und 5 mm aufweist.
5. Schraubdübel nach Anspruch 2 oder einem der Ansprüche 3 und 4, sofern diese auf Anspruch
2 rückbezogen sind, dadurch gekennzeichnet, dass sich der zylindrische Ring (20) bis zum von der Einbauposition aus oberen Beginn
der Außengewindegänge (18) erstreckt.
6. Schraubdübel nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, dass der lineare Wärmeausdehnungskoeffizient des Stahlwerkstoffs des zylindrischen Rings
(20) mindestens zehnmal kleiner ist als derjenige des Kunststoff-Materials des Grundkörpers
(22), welches er umgibt, und der lineare Wärmeausdehnungskoeffizient des Stahlwerkstoffs
des zylindrischen Rings (20) 3.10-5 1/K nicht überschreitet.
7. Schraubdübel nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, dass der lineare Wärmeausdehnungskoeffizient des Stahlwerkstoffs des zylindrischen Rings
(20) in etwa demjenigen von Beton entspricht und 3-10-5 1/K nicht überschreitet.
8. Schraubdübel nach Anspruch 6 und 7,
dadurch gekennzeichnet, dass sich der Stahlwerkstoff des zylindrischen Rings (20) durch ein so großes Elastizitätsmodul
auszeichnet, dass sich der an dem Dübel angebrachte zylindrische Ring (20) bei Erwärmung
innerhalb des Temperaturbereichs, in dem er benutzt werden wird, nicht wesentlich
ausdehnt, wobei das Elastizitätsmodul vorzugsweise maximal 150 GPa beträgt.
9. Schraubdübel nach einem der vorigen Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, dass das Außengewinde (18) ein Rundgewinde ist.
10. Schraubdübel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der zylindrische Ring (20) dünn mit Kunststoff beschichtet ist, vorzugsweise mit
einer Kunststoffschicht (24), deren Dicke zwischen 0,1 mm und 1 mm liegt.
11. Eisenbahnschwelle oder Feste Fahrbahn mit mindestens einem Schraubdübel nach einem
der vorhergehenden Ansprüche.