[0001] Die Erfindung betrifft ein Hilfsmittel zum Befestigen von Profilelementen an Randbereichen
einer Einbauöffnung in einem Wand- oder Deckenbereich mit einem Fixierelement zum
Fixieren eines Profilelements an einem Randbereich der Einbauöffnung. Weiterhin betrifft
die Erfindung ein entsprechendes Verfahren zum Befestigen von Profilelementen an Randbereichen
einer solchen Einbauöffnung.
[0002] Ein Befestigen von Profilelementen an Randbereichen einer Einbauöffnung ist oft in
Zusammenhang mit einem Einbau einer Leuchte in die Einbauöffnung gefordert. Durch
derartige Profilelemente lässt sich der Randabschluss der Einbauöffnung mit einem
besonders ansprechenden äußeren Erscheinungsbild gestalten. Es lässt sich also mit
solchen Profilelementen ein besonders "sauberer Randabschluss" der Einbauöffnung erzielen.
Solche Profilelemente können dabei insbesondere auch als Putzkanten dienen.
[0003] In der modernen Architektur werden häufig Räume realisiert, die gewölbte Wand- oder
Deckenbereiche aufweisen. Seitens der Architektur besteht dabei der Wunsch, auch in
derartig geformten, insbesondere auch in mehr oder weniger unregelmäßig, sozusagen
amorph geformten Wand- bzw. Deckenbereichen längliche Leuchten einbauen zu können,
so dass durch diese Leuchten gleichsam gebogene "Lichtlinien" realisiert werden. Solche
Lichtlinien sollen dabei durchaus Längen von über 10 m aufweisen können. Aus dem Stand
der Technik sind längliche Leuchten bekannt, die dafür vorgesehen sind, in einer Einbauöffnung
eingebaut zu werden, deren Rand sich längs eines planen Wand- bzw. Deckenbereichs
erstreckt. Schwierigkeiten ergeben sich jedoch in Zusammenhang mit dem Einbau, wenn
die entsprechende Einbauöffnung in einem gewölbten bzw. unregelmäßig geformten Bereich
der Wand bzw. Decke vorgesehen ist.
[0004] Im Fall einer länglichen Leuchte mit zwei äußeren Begrenzungsflächen, die über eine
Längserstreckung der Leuchte hinweg an allen Stellen im Wesentlichen denselben Abstand
aufweisen, stellt sich zur Erzielung eines ansprechenden äußeren Erscheinungsbildes
der eingebauten Leuchte zunächst die Aufgabe, die Einbauöffnung derart zu gestalten,
dass die beiden entsprechenden Randbereiche der Einbauöffnung, längs derer sich im
eingebauten Zustand die genannten Begrenzungsflächen der Leuchte erstrecken sollen,
ebenfalls möglichst exakt an allen Stellen der Längserstreckung denselben Abstand
aufweisen. Die Gestaltung einer derartigen Einbauöffnung hat sich in der Praxis aufgrund
der nicht planen Formgebung des angrenzenden Wand- bzw. Deckenbereichs als sehr schwierig
und aufwändig erwiesen.
[0005] Werden im oben dargestellten Fall einer gebogenen Lichtlinie Profilelemente zur Bildung
eines sauberen Randabschlusses der Einbauöffnung verwendet, stellt sich somit das
Problem, an zwei gegenüberliegenden Randbereichen der Einbauöffnung zwei entsprechende
Profilelemente derart zu befestigen, dass sie über eine Längserstreckung der Einbauöffnung
hinweg an allen Stellen denselben Abstand voneinander aufweisen.
[0006] Der Erfmdung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Hilfsmittel zum Befestigen von Profilelementen
an Randbereichen einer Einbauöffnung in einem Wand- oder Deckenbereich anzugeben,
das besonders vielfältig einsetzbar ist; insbesondere soll sich das Hilfsmittel auch
besonders gut im Fall von Einbauöffnungen in gewölbten oder unregelmäßig geformten
Wand- oder Deckenbereichen eignen. Außerdem soll ein entsprechendes Verfahren zum
Befestigen von Profilelementen angegeben werden.
[0007] Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung mit den in den unabhängigen Ansprüchen angegebenen
Gegenständen gelöst. Besondere Ausführungsarten der Erfindung sind in den abhängigen
Ansprüchen angegeben.
[0008] Gemäß der Erfindung ist ein Hilfsmittel zum Befestigen von Profilelementen an Randbereichen
einer Einbauöffnung in einem Wand- oder Deckenbereich vorgesehen, das ein Fixierelement
zum Fixieren eines Profilelements an einem Randbereich der Einbauöffnung aufweist.
Weiterhin weist das Fixierelement eine erste Anlagefläche zum Anlegen des Fixierelements
an das Profilelement auf, sowie eine zweite Anlagefläche zum Anlegen eines weiteren
Profilelements an das Fixierelement. Durch diese Ausgestaltung lässt sich das Hilfsmittel
an das erste Profilelement anlegen und das weitere Profilelement an das Hilfsmittel,
so dass in dem Bereich der entsprechenden kontaktierenden Flächen die beiden Profilelemente
einen bestimmten, definierten Abstand voneinander aufweisen. In diesem Zustand lässt
sich dann das weitere Profilelement an einem weiteren Randbereich der Einbauöffnung
dauerhaft befestigen. Auf diese Weise ist es besonders einfach möglich, das weitere
Profilelement optisch besonders ansprechend gegenüber dem zuerst genannten Profilelement
zu befestigen.
[0009] Wenn dabei die erste Anlagefläche plan ist und die zweite Anlagefläche plan und parallel
zu der ersten Anlagefläche verlaufend ausgebildet ist, kann das weitere Profilelement
besonders einfach und präzise in den durch das Hilfsmittel vorbestimmten Abstand von
dem zuerst genannten Profilelement gebracht werden. Auf diese Weise können die beiden
Profilelemente besonders gleichförmig bzw. "sauber" an zwei gegenüberliegenden Randbereichen
einer länglichen Einbauöffnung befestigt werden.
[0010] Weiterhin vorteilhaft weist das Fixierelement außerdem ein Distanzelement auf, das
dazu ausgebildet ist, als Abstandhalter zwischen dem Profilelement und dem Randbereich
zu dienen. Auf diese Weise lässt sich besonders einfach ein Spalt zwischen dem Profilelement
und dem Randbereich ausbilden, der in einem späteren Arbeitsschritt beispielsweise
mit einem flexiblen Kunststoff gefüllt werden kann.
[0011] Eine besonders einfache Bedienungsmöglichkeit des Hilfsmittels lässt sich erzielen,
wenn das Fixierelement ein Klemmelement ist, das dazu ausgebildet ist, zum Fixieren
des Profilelements an dem Randbereich das Profilelement an den Randbereich zu klemmen.
Durch ein solches Klemmen ist ermöglicht, dass sich das Profilelement besonders schnell,
leicht und dabei zuverlässig derart an dem Randbereich fixieren lässt, dass es an
der Stelle, an der es fixiert ist, in einem folgenden Arbeitsschritt unter Verwendung
eines Verbindungsmittels dauerhaft an dem Randbereich befestigt werden kann, beispielsweise
durch Anschrauben.
[0012] Das Klemmelement weist vorteilhaft einen ersten Teil mit einer ersten Fläche auf,
die dafür vorgesehen ist, zum Fixieren des Profilelements von einer inneren Seite
der Einbauöffnung her gegen das Profilelement gedrückt zu werden sowie einen zweiten
Teil mit einer zweiten Fläche, die dafür vorgesehen ist, zum Fixieren des Profilelements
von einer äußeren Seite der Einbauöffnung her gegen den Randbereich gedrückt zu werden.
Hierdurch ist eine besonders einfache und zuverlässige Klemmung des Profilelements
an dem Randbereich ermöglicht.
[0013] Vorteilhaft ist dabei das Klemmelement derart gestaltet ist, dass die erste Fläche
plan und rechtwinklig zu der ersten Anlagefläche verlaufend ausgebildet ist und/oder
dass die zweite Fläche plan und rechtwinklig zu der ersten Anlagefläche verlaufend
ausgebildet ist. Diese Ausgestaltung ermöglicht eine besonders sichere Fixierung des
Profilelements und eignet sich beispielsweise besonders, wenn die Einbauöffnung in
einer abgehängten Decke realisiert ist. Das Klemmelement kann dann zum Klemmen und
Fixieren des Profilelements so angesetzt werden, dass die erste und die zweite Fläche
das abgehängte Deckenelement von der Einbauöffnung her umgreifen.
[0014] Vorzugsweise ist das Klemmelement derart gestaltet, dass der zweite Teil gegenüber
dem ersten Teil manuell bewegt werden kann; hierdurch ist eine einfache Handhabung
zur Erzielung der Klemmung des Profilelements an den Randbereich erleichtert. Beispielsweise
kann hierfür eine Schraubverbindung vorgesehen sein.
[0015] Das Befestigen des Profilelements ist weiterhin wirksam erleichtert, wenn der zweite
Teil wenigstens eine Öffnung zur Führung eines Verbindungsmittels aufweist, das zum
Befestigen des Profilelements an dem Randbereich vorgesehen ist. Hierdurch ist ermöglicht,
dass beim Befestigen des Profilelements an dem Randbereich das Verbindungsmittel an
einer Stelle angesetzt werden kann, die innerhalb des fixierten Bereichs liegt, also
beispielsweise innerhalb des von der zweiten Fläche kontaktierten Bereichs. Dementsprechend
vorteilhaft weist die Öffnung eine Mündung an der zweiten Fläche auf.
[0016] Weiterhin vorzugsweise weist in diesem Fall der erste Teil eine Vertiefung auf, die
dafür vorgesehen ist, das Verbindungsmittel teilweise aufzunehmen. Auf diese Weise
kann auch ein Verbindungsmittel verwendet werden, das länger ist als der Abstand zwischen
der ersten Fläche und der zweiten Fläche im fixierten Zustand des Profilelements.
[0017] Weiterhin ist die Handhabung des Hilfsmittels erleichtert, wenn das Klemmelement
Mittel aufweist, die ein Verdrehen des ersten Teils gegenüber dem zweiten Teil verhindern.
[0018] Wenn der erste Teil und der zweite Teil mit Bezug auf eine Ebene spiegelsymmetrisch
geformt sind, eignet sich das Hilfsmittel besonders gut im Fall einer länglichen Einbauöffnung,
an deren gegenüberliegenden Randbereichen die beiden betreffenden Profilelemente in
symmetrischer Weise befestigt werden sollen.
[0019] Gemäß einem weiteren Aspekt der Erfindung ist ein Verfahren zum Befestigen von Profilelementen
an Randbereichen einer Einbauöffnung in einem Wand- oder Deckenbereich vorgesehen,
bei dem in einem Schritt (a) ein Profilelement an einem Randbereich der Einbauöffnung
unter Verwendung eines Fixierelements fixiert wird. Außerdem wird in einem Schritt
(b) das Fixierelement an das Profilelement angelegt und in einem Schritt (c) ein weiteres
Profilelement an das Fixierelement angelegt.
[0020] Hierdurch lassen sich die beiden Profilelemente - zumindest abschnittweise - besonders
einfach in einem festgelegten Abstand zueinander positionieren und derart positioniert
an Randbereichen der Einbauöffnung dauerhaft befestigen. Vorzugsweise wird dementsprechend
in einem Schritt (d) das weitere Profilelement an einem weiteren Randbereich der Einbauöffnung
befestigt. Bei dem Fixierelement handelt es sich vorzugsweise um ein erfmdungsgemäßes
Fixierelement.
[0021] Vorteilhaft weist das Verfahren weiterhin die folgenden Schritte auf: (e) Befestigen
des Profilelements an einer ersten Stelle des Randbereichs, vorzugsweise unter Verwendung
eines Verbindungsmittels, (f) Verschieben des Fixierelements längs der Einbauöffnung
und (g) Befestigen des Profilelements an einer zweiten Stelle des Randbereichs, vorzugsweise
unter Verwendung eines weiteren Verbindungsmittels. Auf diese Weise lassen sich die
beiden Profilelemente besonders einfach über eine größere Längserstreckung einer länglichen
Einbauöffnung hinweg derart befestigen, dass sie an allen Stellen der Längserstreckung
praktisch denselben Abstand aufweisen. Die Erfindung wird im Folgenden anhand eines
Ausführungsbeispiels und mit Bezug auf die Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
- Fig. 1
- eine perspektivische Skizze eines Ausführungsbeispiels eines erfindungsgemäßen Hilfsmittels,
eingesetzt in eine längliche Einbauöffnung und
- Fig. 2
- einen Querschnitt durch das Hilfsmittel und die angrenzenden Randbereiche der Einbauöffnung.
[0022] Fig. 1 zeigt eine perspektivische Skizze eines Ausführungsbeispiels eines erfindungsgemäßen
Hilfsmittels zum Befestigen von Profilelementen an Randbereichen einer Einbauöffnung
in einem Wand- oder Deckenbereich. Dabei ist das Hilfsmittel in einer Einbauöffnung
2 eingesetzt dargestellt. Der die Einbauöffnung 2 umgebende Wand- bzw. Deckenbereich
ist abgeschnitten dargestellt, damit das Hilfsmittel besser erkannt werden kann.
[0023] Bei der Einbauöffnung 2 kann es sich, wie in Fig. 1 angedeutet, um eine insgesamt
längliche Einbauöffnung handeln, die beispielsweise zur Aufnahme einer entsprechenden
länglichen Leuchte vorgesehen ist. Wie einleitend dargestellt, lässt sich durch eine
solche längliche Leuchte eine "Lichtlinie" erzeugen.
[0024] Der Wand- bzw. Deckenbereich, der die Einbauöffnung 2 umgibt, ist in Fig. 1 plan
dargestellt. Allerdings kann es sich insbesondere auch um einen Wand- bzw. Deckenbereich
handeln, der, wie ebenfalls einleitend beschrieben, gewölbt ist oder unregelmäßig
geformt ist.
[0025] Die Einbauöffnung 2 kann von zwei Wand- bzw. Deckenelementen begrenzt sein, die beispielsweise
von einer (in den Figuren nicht gezeigten) Roh- bzw. Betondecke abgehängt bzw. beabstandet
montiert sind. Bei den Wand- bzw. Deckenelementen kann es sich beispielsweise um Gipskartonplatten
handeln. Mit Bezug auf die Darstellung der Fig. 1 ist durch das rechte Wand- bzw.
Deckenelement ein Randbereich 8 der Einbauöffnung 2 gebildet und durch das linke Wand-
bzw. Deckenelement ein weiterer Randbereich 30 der Einbauöffnung 2. Insbesondere kann
der weitere Randbereich 30 dem zuerst genannten Randbereich 8 mit Bezug auf die Einbauöffnung
2 gegenüberliegend ausgebildet sein, wobei sich die beiden Randbereiche 8, 30 beidseitig
längs der Haupterstreckung der länglichen Einbauöffnung 2 erstrecken.
[0026] Das Hilfsmittel umfasst ein Fixierelement 4 zum Fixieren eines Profilelements 6 an
einem Randbereich, im gezeigten Beispiel an dem Randbereich 8 der Einbauöffnung 2.
Bei dem Profilelement 6 kann es sich insbesondere um ein Profilelement handeln, das
so biegsam ist, dass es sich der Wölbung bzw. unregelmäßigen Form des angrenzenden
Wand- bzw. Deckenbereichs bzw. des Randbereichs 8 anpassen kann. Beispielsweise kann
das Profilelement aus Kunststoff bestehen.
[0027] Das Fixieren des Profilelements 6 an dem Randbereich 8 kann insbesondere dazu dienen,
das Profilelement 6 lediglich vorübergehend, und zwar lediglich im Rahmen der Montage
des Profilelements 6, mit dem Randbereich 8 zu verbinden, um es im Folgenden, vorzugsweise
unter Verwendung eines entsprechenden Verbindungsmittels, beispielsweise einer Schraube,
dauerhaft an dem Randbereich 8 zu befestigen und in einem späteren Arbeitsschritt
das Fixierelement 4 wieder von dem Profilelement 6 zu trennen.
[0028] In Fig. 2 ist eine Schnittdarstellung des Hilfsmittels und der angrenzenden Randbereiche
8, 30 skizziert. Das Profilelement 6 kann, wie exemplarisch dargestellt, einen ersten
Schenkel 6.1 aufweisen, der dafür vorgesehen ist, im eingebauten Zustand mit seiner
Flächennormale zu einem mittleren Bereich der Einbauöffnung 2 hin zu weisen und eine
Randbegrenzung für die Einbauöffnung 2 auszubilden. Das Profilelement 6 kann auch
einen zweiten Schenkel 6.2 aufweisen, der dafür vorgesehen ist, von einer inneren
Seite I her gegen den Randbereich 8 in Anlage gebracht zu werden. Insbesondere kann
das Profilelement 6 insgesamt L-förmig sein, wobei der erste Schenkel 6.1 und der
zweite Schenkel 6.2 die L-Form bestimmen. Das Profilelement 6 kann dazu ausgebildet
sein, als Putzkante zu dienen.
[0029] Wie in Fig. 2 exemplarisch dargestellt, weist das Fixierelement 4 eine erste Anlagefläche
10 auf, die zum Anlegen des Fixierelements 4 an das Profilelement 6 dient. Mit Bezug
auf die Darstellung der Fig. 2 ist die erste Anlagefläche 10 im gezeigten Beispiel
derart orientiert, dass sie sich senkrecht zur Zeichenebene erstreckt. Sie weist mit
anderen Worten eine Flächennormale
N auf, die sich längs der Zeichenebene erstreckt.
[0030] Beispielsweise kann vorgesehen sein, dass die erste Anlagefläche 10 zum Anlegen des
Fixierelements 4 an das Profilelement 6 flächig mit dem ersten Schenkel 6.1 des Profilelements
6 in Kontakt gebracht wird.
[0031] Außerdem weist das Fixierelement 4 eine zweite Anlagefläche 12 auf, die dazu dient,
ein weiteres Profilelement 14 an das Fixierelement 4 anzulegen. Das weitere Profilelement
14 lässt sich auf diese Weise in einem Bereich, in dem es zu den erwähnten Anlagen
kommt, in einem bestimmtem Abstand
a von dem zuerst genannten Profilelement 6 positionieren und an einem weiteren Randbereich,
im gezeigten Beispiel an dem weiteren Randbereich 30 dauerhaft befestigen; auf diese
Weise kann das weitere Profilelement 14 auf besonders einfache Weise besonders gleichförmig
gegenüber dem ersten Profilelement 6 befestigt werden. Das weitere Profilelement 14
kann insbesondere dieselben Merkmale aufweisen wie das zuerst genannte Profilelement
6.
[0032] Wie im gezeigten Ausführungsbeispiel der Fall, kann die erste Anlagefläche 10 plan
sein und die zweite Anlagefläche 12 plan und parallel zu der ersten Anlagefläche 10
verlaufend ausgebildet sein. Insbesondere kann vorgesehen sein, dass die erste Anlagefläche
10 und die zweite Anlagefläche 12 in zwei um 180° entgegen gesetzte Richtungen weisen.
Mit Bezug auf Fig. 2 weist beim gezeigten Beispiel die erste Anlagefläche 10 nach
rechts und die zweite Anlagefläche 12 nach links. Eine derart parallele Ausgestaltung
eignet sich besonders dafür, die beiden Profilelemente 6, 14 derart an den beiden
Randbereichen 8, 30 der Einbauöffnung 2 zu befestigen, dass sie über einen Abschnitt
entlang der Längserstreckung der Einbauöffnung 2 an allen Stellen denselben Abstand
aufweisen.
[0033] Vorzugsweise weist das Fixierelement 4 weiterhin ein Distanzelement 16 auf, das dazu
ausgebildet ist, als Abstandhalter zwischen dem Profilelement 6 und dem Randbereich
8 zu dienen. Auf diese Weise lässt sich besonders einfach ein Spalt zwischen dem Profilelement
6 und dem Randbereich 8 ausbilden, der in einem später folgenden Arbeitsschritt beispielsweise
mit einem flexiblen Kunststoff, gefüllt werden kann. Durch einen solchen Spalt lassen
sich beispielsweise Unregelmäßigkeiten in der Formgebung des Randbereichs 8 zu einem
gewissen Grad ausgleichen.
[0034] Vorzugsweise ist das Fixierelement 4 ein Klemmelement, das dazu ausgebildet ist,
zum Fixieren des Profilelements 6 an dem Randbereich 8 das Profilelement 6 an den
Randbereich 8 zu klemmen. Das Klemmelement kann insbesondere einen ersten Teil 18
mit einer ersten Fläche 40 aufweisen, die dafür vorgesehen ist, zum Fixieren des Profilelements
6 von einer inneren Seite I der Einbauöffnung 2 her gegen das Profilelement 6 gedrückt
zu werden sowie einen zweiten Teil 20 mit einer zweiten Fläche 42, die dafür vorgesehen
ist, zum Fixieren des Profilelements 6 von einer äußeren Seite A der Einbauöffnung
2 her gegen den Randbereich 8 gedrückt zu werden. Mit anderen Worten kann also das
Klemmelement derart ausgebildet sein, dass durch den ersten Teil 18 eine erste Klemmbacke
zum Klemmen des Profilelements 6 an den Randbereich 8 gebildet ist und durch den zweiten
Teil 20 eine entsprechende zweite Klemmbacke.
[0035] Wie beim gezeigten Bespiel der Fall, kann das Klemmelement derart gestaltet sein,
dass die erste Fläche 40 plan und rechtwinklig zu der ersten Anlagefläche 10 verlaufend
ausgebildet ist und/oder dass die zweite Fläche 42 plan und rechtwinklig zu der ersten
Anlagefläche 10 verlaufend ausgebildet ist. Beispielsweise kann, wie gezeigt, die
erste Anlagefläche 10 als eine Fläche des ersten Teils 18 gebildet sein, wobei vorzugsweise
der erste Teil 18 derart gestaltet ist, dass die erste Anlagefläche 10 unmittelbar
an die erste Fläche 40 angrenzt.
[0036] Wie beim gezeigten Bespiel der Fall, kann das Klemmelement derart gestaltet sein,
dass der zweite Teil 20 gegenüber dem ersten Teil 18 manuell bewegt werden kann, so
dass auf diese Weise die Klemmung des Profilelements 6 an den Randbereich 8 durchgeführt
werden kann. Insbesondere kann hierfür eine Schraubverbindung 22 vorgesehen sein.
Hierdurch ist ermöglicht, dass sich durch Betätigung der Schraubverbindung 22 der
erste Teil 18 und der zweite Teil 20 derart aufeinander zu und voneinander weg bewegen
lassen, dass dadurch das Profilelement 6 wie vorgesehen an dem Randbereich 8 durch
Einklemmen fixiert und diese Fixierung auch wieder gelöst werden kann.
[0037] Die Schraubverbindung 22 kann eine Schraube 22.1 umfassen, die eine Durchgangsöffnung
im ersten Teil 18 und eine weitere Durchgangsöffnung im zweiten Teil 20 durchsetzend
angeordnet ist und auf der eine Mutter 22.2, vorzugsweise eine Flügelmutter aufgeschraubt
ist, die manuell betätigt werden kann. Dabei ist die Gestaltung vorzugsweise derart,
dass die manuelle Betätigung von der äußeren Seite A her erfolgen kann, wenn das Klemmelement
wie beschrieben in die Einbauöffnung 2 eingesetzt ist. Beispielsweise kann das Klemmelement
eine Außenfläche 44 aufweisen, an die die Mutter 22.2 durch eine Schraubbewegung gegenüber
der Schraube 22.1 zur Anlage gebracht werden kann.
[0038] Der zweite Teil 20 weist vorzugsweise wenigstens eine Öffnung 24 zur Führung eines
Verbindungsmittels 26 auf, das zum Befestigen des Profilelements 6 an dem Randbereich
8 vorgesehen ist. Bei dem Verbindungsmittel 26 kann es sich beispielsweise um eine
Schraube handeln. Zur Befestigung des Profilelements 6 an dem Randbereich 8 kann das
Profilelement 6 zunächst mit dem Fixierelement 4 an dem Randbereich 8 durch Klemmen
fixiert werden und anschließend kann - ohne diese Fixierung zuvor lösen zu müssen
- unter Verwendung des Verbindungselements 26 eine dauerhafte Befestigung des Profilelements
6 an dem Randbereich 8 hergestellt werden.
[0039] Vorzugsweise weist dabei die Öffnung 24 eine Mündung an der zweiten Fläche 42 auf.
[0040] Hierdurch ist es besonders einfach möglich, unter Verwendung des Verbindungsmittels
26 die dauerhafte Befestigung des Profilelements 6 an dem Randbereich 8 herzustellen.
[0041] Weiterhin vorteilhaft weist in diesem Fall der erste Teil 18 eine Vertiefung 28,
beispielsweise in Form einer Nut, auf, die dafür vorgesehen ist, das Verbindungsmittel
26 teilweise aufzunehmen, also beispielsweise einen Bereich der betreffenden Schraube,
die dem Kopfende gegenüberliegt. Auf diese Weise lassen sich Schrauben zur Befestigung
verwenden, die länger sind, als es im fixierten Zustand dem Abstand der ersten Fläche
40 von der zweiten Fläche 42 entspricht.
[0042] Da Klemmelement kann außerdem Mittel 32 aufweisen, die ein Verdrehen des ersten Teils
18 gegenüber dem zweiten Teil 20 verhindern können. Diese Mittel 32 können beispielsweise,
wie in Fig. 1 exemplarisch skizziert, eine Erhebung 32.1 umfassen, die an einem Teil
der beiden Teile 18, 20 angeordnet ist und die in eine kongruent ausgebildete Vertiefung
32.2 eingreifen kann, die in dem anderen der beiden Teile 18, 20 ausgebildet ist.
Hierdurch ist die Handhabung des Hilfsmittels erleichtert, da sich bei der Fixierung
des Profilelements 6 an dem Randbereich 8 der erste Teil 18 gegenüber dem zweiten
Teil 20 nicht mehr ungewollt verdrehen kann, sobald die Erhebung 32.1 in Eingriff
mit der Vertiefung 32.2 gebracht ist. Weiterhin vorteilhaft ist in diesem Fall die
Schraubverbindung 22 derart gestaltet, dass die Mittel 32 in einer bestimmten Stellung
der Schraubverbindung 22 ein Verdrehen des ersten Teils 18 gegenüber dem zweiten Teil
20 ermöglichen. Hierdurch ist ein Einbringen des Klemmelements in die Einbauöffnung
2 erleichtert.
[0043] Wie im gezeigten Beispiel der Fall, kann das Klemmelement derart gestaltet sein,
dass es eine dritte Fläche 50 aufweist, die mit Bezug auf eine Ebene E spiegelsymmetrisch
zu der ersten Fläche 40 ausgebildet ist, sowie eine vierte Fläche 52, die die mit
Bezug auf die Ebene E spiegelsymmetrisch zu der zweiten Fläche 42 ausgebildet ist.
Dabei kann in diesem Fall auch die zweite Anlagefläche 12 mit Bezug auf die Ebene
E spiegelsymmetrisch zu der ersten Anlagefläche 10 ausgebildet sein. Beispielsweise
kann das Klemmelement derart gestaltet sein, dass der erste Teil 18 und der zweite
Teil 20 mit Bezug auf die Ebene E spiegelsymmetrisch geformt sind. Durch eine solche
Gestaltung ergeben sich die entsprechenden oben dargestellten Vorteile auch mit Bezug
auf das weitere Profilelement 14 und den weiteren Randbereich 30.
[0044] In diesem Sinne kann das Klemmelement auch derart gestaltet sein, dass es eine zweite
Öffnung 46 aufweist, die mit Bezug auf die Ebene E spiegelsymmetrisch zu der ersten
Öffnung 24 ausgebildet ist.
[0045] Um das Profilelement 6 an dem Randbereich 8 zu befestigen und das weitere Profilelement
14 an dem weiteren Randbereich 30, können insbesondere folgende Schritte vorgesehen
sein. In einem Schritt (a) wird das Profilelement 6 unter Verwendung des Fixierelements
4 an dem Randbereich 8 fixiert, also beispielsweise durch Klemmen im Sinn der obigen
Ausführungen unter Verwendung der Schraubverbindung 22. In einem Schritt (b) wird
das Fixierelement 4 an das Profilelement 6 angelegt, also beispielsweise durch flächiges
Kontaktieren der ersten Anlagefläche 10 an den ersten Schenkel 6.1 des Profilelements
6. In einem Schritt (c) wird das weitere Profilelement 14 an das Fixierelement 4 angelegt.
Auf diese Weise lässt sich das weitere Profilelement 14 in definierter Weise mit Bezug
auf das zuerst genannte Profilelement 6 an dem weiteren Randbereich 30 befestigen,
insbesondere so, dass die beiden Profilelemente 6, 14 zumindest abschnittweise an
allen Stellen denselben Abstand aufweisen. In diesem Sinn kann also insbesondere in
einem Schritt (d) das weitere Profilelement 14 an dem weiteren Randbereich 30 der
Einbauöffnung 2 befestigt werden. Dies kann in analoger Weise vorgesehen sein, wie
weiter oben mit Bezug auf die Befestigung des zuerst genannten Profilelements 6 an
dem Randbereich 8 dargestellt, also insbesondere beispielsweise unter Verwendung eines
weiteren Verbindungsmittels 48.
[0046] Die Schritte (a), (b) und (c) müssen dabei nicht in der Reihenfolge (a), (b), (c)
durchgeführt werden; vielmehr können sie praktisch gleichzeitig bzw. in einem Arbeitsschritt
"(a, b, c)" durchgeführt werden. Insbesondere kann also zuerst das Fixierelement 4
an das zuerst genannte Profilelement 6 angelegt werden, dann das weitere Profilelement
14 an das Fixierelement 4 und anschließend die Klemmung des zuerst genannten Profilelements
6 an den Randbereich 8 durchgeführt werden. Vorzugsweise handelt es sich bei dem Fixierelement
4 um das oben beschriebene Klemmelement. In diesem Fall ist es bei entsprechender
spiegelsymmetrischer Ausbildung, so wie in den Figuren exemplarisch gezeigt, möglich,
dass das Profilelement 6 und das weitere Profilelement 14 durch Betätigen der Schraubverbindung
22 simultan durch Klemmen an den betreffenden Randbereichen 8, 30 fixiert werden.
[0047] Im Fall einer länglichen Einbauöffnung 2 ist es vorteilhaft, wenn das Verfahren auch
die folgenden Schritte umfasst: In einem Schritt (e) wird das Profilelement 6, vorzugsweise
unter Verwendung des Verbindungsmittels 26, an einer ersten Stelle des Randbereichs
8 befestigt, beispielsweise so, wie weiter oben bereits dargestellt. In einem später
erfolgenden Schritt (f) wird dann das Fixierelement 4 längs der Einbauöffnung 2 verschoben
und in einem noch später erfolgenden Schritt (g) wird das Profilelement 6 an einer
zweiten Stelle des Randbereichs 8, vorzugsweise unter Verwendung eines noch weiteren
Verbindungsmittels, befestigt. Durch ein derartiges Verschieben längs der Einbauöffnung
2 lässt sich erzielen, dass das Profilelement 6 an unterschiedlichen Stellen des Randbereichs
8 erfindungsgemäß befestigt werden kann. Durch wiederholtes derartiges Verschieben
lässt sich das Profilelement 6 im Sinn der Erfindung in einer beliebig langen Einbauöffnung
2 befestigen.
[0048] Natürlich kann vor dem Verschieben in Schritt (f) zunächst das weitere Profilelement
14 an einer ersten Stelle des weiteren Randbereichs 30 befestigt werden und analog
kann nach dem Schritt (f) das weitere Profilelement 14 an einer zweiten Stelle des
weiteren Randbereichs 30 befestigt werden. Auf diese Weise lassen sich mit praktisch
beliebiger Genauigkeit die beiden Profilelemente 6, 14 derart befestigen, das sie
über einen größeren entsprechenden Längsabschnitt hinweg überall im Wesentlichen denselben
Abstand voneinander aufweisen.
[0049] Ein derartiges Verschieben des Klemmelements ist weiterhin erleichtert, wenn in dem
zweiten Teil 20 eine Nut 60 ausgebildet ist, die dazu vorgesehen ist, einen Teil des
Profilelements 6, insbesondere einen freien Endbereich des ersten Schenkels 6.1 des
Profilelements 6 mit geringen Bewegungsspiel aufzunehmen, sowie eine weitere Nut 62,
die entsprechend ausgebildet ist, um einen entsprechenden Teil des weiteren Profilelements
14 aufzunehmen. Vorteilhaft ist dabei ein Randbereich der Nut 60 durch das Distanzelement
16 gebildet. Ausgehend von einem fixierten Zustand lässt sich damit zur Durchführung
des Schritts (f) einfach die Schraubverbindung 22 etwas lösen und im Folgenden das
Klemmelement derart verschieben, dass die beiden Nuten 60, 92 als Führungen für die
beiden Profilelemente 6, 14 dienen.
[0050] Es kann auch vorgesehen sein, dass das Hilfsmittel wenigstens zwei, vorzugsweise
baugleich gestaltete, Fixierelemente 4 umfasst. Diese können an unterschiedlichen
Stellen längs der Einbauöffnung 2 verwendet werden, um die Profilelemente 6, 14 an
den Randbereichen 8, 30 zu fixieren und anschließend, insbesondere ohne ein vorheriges
Lösen der Fixierung, dauerhaft zu befestigen. Auch auf diese Weise lässt sich eine
praktisch unbegrenzte Genauigkeit mit Bezug auf den gegenseitigen Abstand der Profilelemente
6, 14 erzielen.
[0051] Wie in Fig. 1 skizziert, ist vorteilhaft vorgesehen, dass das Klemmelement wenigstens
eine weitere Öffnung 24' aufweist, die mit Bezug auf die zuerst genannte Öffnung 24
in einer Richtung parallel zu der ersten Anlagefläche 10 versetzt angeordnet ist.
Dies ist insbesondere vorteilhaft, wenn an einem Ende des Profilelements 6 ein noch
weiteres Profilelement gleichsam in Fortsetzung angeschlossen werden soll. Die beiden
so angrenzenden Profilelemente können dann derart gemeinsam durch das Fixierelement
4 an dem Randbereich 6 fixiert werden, dass durch die Öffnung 24 ein Verbindungsmittel
zur Befestigung von einem dieser beiden Profilelemente an dem Randbereich 8 geführt
werden kann und durch die weitere Öffnung 24' ein noch weiteres Verbindungsmittel
zur Befestigung von dem anderen Profilelement an dem Randbereich 8. Hierdurch lässt
sich auf einfache Weise ein besonders homogener bzw. ebenmäßiger Übergang zwischen
den beiden zuletzt genannten Profilelementen erzielen.
[0052] Natürlich kann im Sinn der oben beschriebenen spiegelsymmetrischen Ausbildung des
Klemmelements auch eine entsprechende weitere Öffnung 46' und ein entsprechendes weiteres
Distanzstück 16' ausgebildet sein.
1. Hilfsmittel zum Befestigen von Profilelementen an Randbereichen einer Einbauöffnung
(2) in einem Wand- oder Deckenbereich, aufweisend
- ein Fixierelement (4) zum Fixieren eines Profilelements (6) an einem Randbereich
(8) der Einbauöffnung (2),
dadurch gekennzeichnet,
dass das Fixierelement (4) eine erste Anlagefläche (10) zum Anlegen des Fixierelements
(4) an das Profilelement (6) aufweist, sowie eine zweite Anlagefläche (12) zum Anlegen
eines weiteren Profilelements (14) an das Fixierelement (4).
2. Hilfsmittel nach Anspruch 1,
bei dem die erste Anlagefläche (10) plan ist und die zweite Anlagefläche (12) plan
und parallel zu der ersten Anlagefläche (10) verlaufend ausgebildet ist.
3. Hilfsmittel nach Anspruch 1 oder 2,
bei dem das Fixierelement (4) weiterhin ein Distanzelement (16) aufweist, das dazu
ausgebildet ist, als Abstandhalter zwischen dem Profilelement (6) und dem Randbereich
(8) zu dienen.
4. Hilfsmittel nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
bei dem das Fixierelement (4) ein Klemmelement ist, das dazu ausgebildet ist, zum
Fixieren des Profilelements (6) an dem Randbereich (8) das Profilelement (6) an den
Randbereich (8) zu klemmen.
5. Hilfsmittel nach Anspruch 4,
bei dem das Klemmelement einen ersten Teil (18) mit einer ersten Fläche (40) aufweist,
die dafür vorgesehen ist, zum Fixieren des Profilelements (6) von einer inneren Seite
(I) der Einbauöffnung (2) her gegen das Profilelement (6) gedrückt zu werden sowie einen
zweiten Teil (20) mit einer zweiten Fläche (42), die dafür vorgesehen ist, zum Fixieren
des Profilelements (6) von einer äußeren Seite (A) der Einbauöffnung (2) her gegen
den Randbereich (8) gedrückt zu werden.
6. Hilfsmittel nach Anspruch 5
bei dem das Klemmelement derart gestaltet ist, dass die erste Fläche (40) plan und
rechtwinklig zu der ersten Anlagefläche (10) verlaufend ausgebildet ist und/oder dass
die zweite Fläche (42) plan und rechtwinklig zu der ersten Anlagefläche (10) verlaufend
ausgebildet ist.
7. Hilfsmittel nach Anspruch 5 oder 6,
bei dem das Klemmelement derart gestaltet ist, dass der zweite Teil (20) gegenüber
dem ersten Teil (18) manuell bewegt werden kann, vorzugsweise über eine Schraubverbindung
(22).
8. Hilfsmittel nach einem der Ansprüche 5 bis 7,
bei dem der zweite Teil (20) wenigstens eine Öffnung (24) zur Führung eines Verbindungsmittels
(26) aufweist, das zum Befestigen des Profilelements (6) an dem Randbereich (8) vorgesehen
ist, wobei vorzugsweise die Öffnung (24) eine Mündung an der zweiten Fläche (42) aufweist.
9. Hilfsmittel nach Anspruch 8,
bei dem der erste Teil (18) eine Vertiefung (28) aufweist, die dafür vorgesehen ist,
das Verbindungsmittel (26) teilweise aufzunehmen.
10. Hilfsmittel nach einem der Ansprüche 5 bis 9,
bei dem das Klemmelement Mittel (32) aufweist, die ein Verdrehen des ersten Teils
(18) gegenüber dem zweiten Teil (20) verhindern.
11. Hilfsmittel nach einem der Ansprüche 5 bis 10,
bei dem der erste Teil (18) und der zweite Teil (20) mit Bezug auf eine Ebene (E)
spiegelsymmetrisch geformt sind.
12. Verfahren zum Befestigen von Profilelementen an Randbereichen einer Einbauöffnung
(2) in einem Wand- oder Deckenbereich,
aufweisend den folgenden Schritt:
(a) Fixieren eines Profilelements (6) an einem Randbereich (8) der Einbauöffnung (2)
unter Verwendung eines Fixierelements (4),
gekennzeichnet durch
die folgenden Schritte:
(b) Anlegen des Fixierelements (4) an das Profilelement (6) und
(c) Anlegen eines weiteren Profilelements (14) an das Fixierelement (4).
13. Verfahren nach Anspruch 12,
wobei es sich bei dem Fixierelement (4) um ein Fixierelement nach einem der Ansprüche
1 bis 11 handelt.
14. Verfahren nach Anspruch 12 oder 13,
weiterhin aufweisend den folgenden Schritt
(d) Befestigen des weiteren Profilelements (14) an einem weiteren Randbereich (30)
der Einbauöffnung (2).
15. Verfahren nach einem der Ansprüche 12 bis 14,
weiterhin aufweisend die folgenden Schritte:
(e) Befestigen des Profilelements (6) an einer ersten Stelle des Randbereichs (8),
vorzugsweise unter Verwendung eines Verbindungsmittels (26),
(f) Verschieben des Fixierelements (4) längs der Einbauöffnung (2) und
(g) Befestigen des Profilelements (6) an einer zweiten Stelle des Randbereichs (8),
vorzugsweise unter Verwendung eines weiteren Verbindungsmittels.