[0001] Die vorliegende Erfindung betrifft eine Behälteranordnung zum Transport und/oder
Lagerung von Materialien, insbesondere Flüssigkeiten, auch fließfähigen Stoffen, umfassend
ein Tragelement, ein Mantelelement und einen von diesem Mantelelement umgebenen Innenbehälter
zur Aufnahme des Materiales mit einem Oberboden, sowie ein Versteifungselement und
dessen Verwendung für eine derartige Behälteranordnung.
[0002] Behälteranordnungen der eingangs genannten Art, insbesondere solche in einer Ausbildung
als so genannte IBC (Intermediate Bulk Container), müssen einer Vielzahl von Anforderungen
entsprechen. Besonders Augenmerk liegt dabei unter anderem auf der mechanischen Belastbarkeit
der gattungsgemäßen Behälteranordnungen. Diese müssen beispielsweise bei Befüllung
mit fließfähigen Stoffen oder Flüssigkeiten den bei Transport zum Beispiel auf dem
Seewege oder aber Straßen auftretenden Schwallwirkungen Stand halten. Dabei muss sowohl
der Innenbehälter, welcher in aller Regel aus Kunststoff, insbesondere aus einem Polyethylen
und/oder Polypropylen, insbesondere mehrschichtig, hergestellt ist, dicht bleiben,
als auch das Mantelelement den Schwallwirkungen Stand halten, das heißt insbesondere
die in diesem verwendeten Profile gleich welcher Art beziehungsweise vorhandenen Schweißverbindungen
nicht reißen.
[0003] Es ist daher Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Behälteranordnung zur Verfügung
zu stellen, welche den an diese gestellten Anforderungen insbesondere in mechanischer
Hinsicht Stand hält.
[0004] Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch eine Behälteranordnung der eingangs
genannten Art, die Behälteranordnung weiterhin ein Versteifungselement umfasst, welches
mit einem Oberrahmen mit ersten und zweiten Längsseiten und ersten und zweiten Querseiten
verbindbar ist, wobei das Versteifungselement mindestens zwei Versteifungsstreben
umfasst, wobei eine Versteifungsstrebe die ersten und zweiten Längsseiten und die
andere Versteifungsstrebe die ersten und zweiten Querseiten des Oberrahmens des Mantelelementes
miteinander verbinden, wobei die Versteifungsstreben einen Endbereich mit einem einem
Befestigungsbereich benachbarten Übergangsbereich und einem Aufweitungsbereich aufweisen,
und wobei ein Verhältnis einer Länge des Aufweitungsbereiches zu einer Länge des Übergangsbereiches
in einem Bereich von etwa 2,5:1 bis etwa 5,9:1 liegt. Bei einer derartigen Ausgestaltung
erfolgt eine Kreuzung der mindestens zwei vorgesehenen Versteifungsstreben. Die sich
kreuzenden Versteifungsstreben sind vorzugsweise am Kreuzungspunkt nicht in irgendeiner
Weise miteinander befestigt, beispielsweise durch Vorsehung einer Schweißverbindung,
von Schellen, in Bohrungen eingreifende Befestigungsmittel wie Schrauben oder Ähnliches,
sondern liegen bevorzugt allenfalls aufeinander auf oder sind voneinander etwas beanstandet.
[0005] Die erfindungsgemäße Behälteranordnung weist den großen Vorteil auf, dass aufgrund
der spezifischen Ausgestaltung des Endbereiches der Versteifungsstreben die Behälteranordnung
hohen mechanischen Beanspruchungen, wie beispielsweise Vibrationstests, Falltests
oder Ähnlichem standhält. Der Erfinder hat erkannt, dass maßgebliches Kriterium die
Ausbildung eines Aufweitungsbereiches und eines Übergangsbereiches benachbart der
Befestigung einer Versteifungsstrebe am Oberrahmen der Behälteranordnung ist, und
hier insbesondere das Verhältnis der Länge derselben zueinander. Vorteilhafterweise
ist dabei der Aufweitungsbereich als Freiformfläche ausgebildet, und weist weiter
bevorzugt einen Wendepunkt auf. Durch die Vermeidung von Knicken, Unstetigkeiten oder
Ähnlichem im Aufweitungsbereich und Übergangsbereich der Versteifungsstrebe der erfindungsgemäßen
Behälteranordnung können letztendlich Risse oder ein Abknicken der Versteifungsstreben
bei mechanischen Beanspruchungen der Behälteranordnung vermieden werden. Der Begriff
"Wendepunkt" im Sinne der vorliegenden Erfindung ist im mathematischen Sinne zu verstehen,
wie dieser auch im Bereich von Kurvendiskussionen verwendet wird.
[0006] In einer weiter bevorzugten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Behälteranordnung
beträgt ein Verhältnis einer Breite des Übergangsbereiches zu einer Breite der Versteifungsstreben
nachfolgend dem Aufweitungsbereich etwa 1:6 bis etwa 1:10. Der Begriff "Breite" wird
in Hinblick auf das vorstehende Merkmal dahingehend verstanden, dass dieser bezogen
ist auf einen seitlichen Schnitt entlang der Längsachse der Verbindungsstrebe, wobei
sich die Breite berechnet von der Innenwandung einer Oberseite der Verbindungsstrebe
zu der Innenseite der Unterseite der Verbindungsstrebe. Im Bereich nachfolgend dem
Aufweitungsbereich ist die Breite damit dem Innendurchmesser gleichzusetzen.
[0007] Vorteilhafterweise ist der Übergangsbereich, im Querschnitt betrachtet, im Wesentlichen
viereckig ausgebildet. Weiter vorteilhafterweise sind die Verbindungsstreben im Bereich
nachfolgend dem Aufweitungsbereich, im Querschnitt betrachtet, im Wesentlichen kreisförmig
ausgebildet.
[0008] Vorteilhafterweise schließt der Befestigungsbereich winklig an den Übergangsbereich
an, vorteilhafterweise in einem Winkel um die 90°, vorteilhafterweise einen Winkel
von etwa 90° +/- 5°. Erfindungsgemäß ist an einem dem Übergangsbereich abgewandten
Ende des Befestigungsbereiches ein nach außen abgewinkelter Fortsatz angeordnet. Die
Abwinklung erfolgt in Bezug auf ein vom Befestigungsbereich umfasstes Halteelement,
mittels welchem die Verbindungsstrebe am Oberrahmen der erfindungsgemäßen Behälteranordnung
befestigbar ist. Bezogen auf die dem Oberrahmen zugewandte Außenseite dieses Halteelementes
liegt der Winkel für die Abwinklung des Fortsatzes in einem Bereich von etwa 35° bis
etwa 110°. Vorteilhafterweise liegt dabei für eine Verbindungsstrebe, welche als Längsstrebe
in der erfindungsgemäßen Behälteranordnung eingesetzt wird, der entsprechende Winkel
für den Fortsatz in einem Bereich von etwa 35° bis etwa 60°. Für eine Querstrebe,
die die ersten und zweiten Querseiten der Behälteranordnung miteinander verbindet,
liegt der Winkel für den Fortsatz vorteilhafterweise in einem Bereich von etwa 80°
bis etwa 110°, und beträgt weiter vorteilhafterweise etwa 90° +/- 5°. Durch den Fortsatz
wird der Versteifungsstrebe der erfindungsgemäßen Behälteranordnung eine weitergehende
Festigkeit insbesondere bei Biegebeanspruchungen mitgegeben.
[0009] In weiter bevorzugten Ausführungsform sind sich kreuzende Versteifungsstreben der
erfindungsgemäßen Behälteranordnung spiegelbildlich zueinander am Oberrahmen angeordnet.
Werden beispielsweise vier Versteifungsstreben vorgesehen, wovon jeweils zwei die
erste und zweite Längsseite und jeweils zwei die erste und zweite Querseite miteinander
verbinden, so sind beispielsweise die die erste und zweite Längsseite verbindenden
Versteifungsstreben derart am Oberrahmen angeordnet, dass das Halteelement des Befestigungsbereiches
in Richtung eines Unterbodens beziehungsweise Oberbodens des Innenbehälters ausgerichtet
ist, wohingegen die Halteelemente der Versteifungsstreben, die die ersten und zweiten
Querseiten miteinander verbinden, vom Unterboden beziehungsweise Oberboden des Innenbehälters
weg ausgerichtet sind. Sich kreuzende Versteifungsstreben liegen vorzugsweise aufeinander
auf.
[0010] In einer weiter bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung weist das
Versteifungselement mindestens vier, weiter bevorzugt genau vier Versteifungsstreben
auf. Bei Vorsehung von vier Versteifungsstreben kann dabei ein Kreuzgitter als Versteifungselement
gebildet werden, welches die durch die Innenseite des Oberrahmens des Mantelelementes
definierte Flächenebene in neun Felder teilt. Überraschenderweise hat sich herausgestellt,
dass durch das in der erfindungsgemäßen Behälteranordnung eingesetzte Versteifungselement,
insbesondere ein solches in einer Ausführung mit mindestens vier Versteifungsstreben,
die Schwingungsamplitude des Oberbodens des Innenbehälters in Hinblick auf einwirkende
Schwallwirkungen, aber auch sonstige Kräfte, reduziert wird, wobei zugleich eine höhere
Dämpfung erreicht wird, durch welche sich die Resonanzfrequenz zu kleineren Frequenzen
verschiebt. Die erfindungsgemäße Behälteranordnung zeigt ein sehr geringes Ausbeulverhalten
bei befüllten Innenbehältern, sogar auch dann, wenn das Mantelelement selbst keine
Gitterstruktur, beispielsweise eine Metallgitter- oder Rohrgitterstruktur, aufweist,
sondern ausschließlich vertikal zwischen Unterrahmen und Oberrahmen des Mantelelementes
angeordnete Rohrstreben aufweist. Die erfindungsgemäße Behälteranordnung ermöglicht
es, bei Ausführungen des Mantelelementes mit vertikalen Rohrstreben die Anzahl derselben
zu verringern, beispielsweise von 20 auf 16, wodurch einerseits Materialkosten und
Arbeitskosten gespart werden, andererseits jedoch auch ein ausreichendes Verhalten
der Behälterwandung bei Aussetzung mechanischer Beanspruchungen, einschließlich des
Ausbeulverhaltens, in Hinblick auf bestehende Normen gegeben ist. Auch ist es dabei
nicht notwendig, beispielsweise die Materialstärken eingesetzter Rohrprofile zu erhöhen,
beispielsweise von 0,8 mm auf 1 mm, wodurch letztendlich die erfindungsgemäße Behälteranordnung
schwerer werden würde und nur unter höheren Kosten herstellbar wäre.
[0011] In einer weiter bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung verbinden
jeweils zwei Versteifungsstreben die Längs- und Querseiten des Oberrahmens des Metallelementes
miteinander. Besonders vorteilhaft wird bei einer derartigen Anordnung so verfahren,
dass ein Kreuzverbund mit neuen viereckigen Feldern erzielt wird, wobei deren Größe
voneinander abweichen kann. Weiter bevorzugt sind die jeweils die Längs- und Querseiten
miteinander verbindenden mindestens zwei Versteifungsstreben etwa parallel zueinander
angeordnet. In einer weiter bevorzugten Ausführungsform kreuzen sich die Versteifungsstreben
des Versteifungselementes in einem in etwa rechten Winkel, bevorzugt genau in einem
rechten Winkel.
[0012] Weiter bevorzugt weist ein zwischen den sich kreuzenden Versteifungsstreben gebildetes
Feld maximal eine Grundfläche von etwa 20 % im Verhältnis zu einer durch Innenseiten
des Oberrahmens des Mantelelementes definierten Flächenebene auf. Soweit dabei Begrenzungen
der Felder, die bei Vorsehung von mindestens vier Versteifungsstreben, im rechten
Winkel zueinander angeordnet, erzeugt werden, bei welchen an einer oder zwei Seiten
eine Begrenzung durch die Innenseite des Oberrahmens erfolgt, so sind diese im Sinne
der vorstehenden Erfindung gleichwohl als ein zwischen den sich kreuzenden Versteifungsstreben
gebildetes Feld anzusehen. Dies vermeidet die Definition eines Feldes als zwischen
den sich kreuzenden Versteifungsstreben gebildet und/oder den zwischen kreuzenden
Versteifungsstreben und Innenseiten des Oberrahmens des Mantelelementes gebildeten
Felder. Die Grundfläche der Felder ist dabei im Sinne der vorliegenden Erfindung eben
ausgebildet, ebenso wie die Flächenebene, welche durch die Innenseiten des Oberrahmens,
das heißt dessen beide Längsseiten und beide Querseiten, definiert ist. Besonders
vorteilhafterweise weist ein größtes gebildetes Feld eine Grundfläche in einem Bereich
von etwa 13 % bis etwa 19 %, weiter bevorzugt etwa 14 % bis etwa 18 %, im Verhältnis
zu der durch die Innenseiten des Oberrahmens des Mantelelementes definierten Flächenebene
auf. Es können auch mehrere Felder gleicher Größe vorliegen.
[0013] Ein gebildetes Feld des Versteifungselementes sollte eine Grundfläche in einem Bereich
von etwa 8 % bis etwa 21 % im Verhältnis zu der durch die Innenseiten des Oberrahmens
des Mantelelementes definierten Flächenebene aufweisen.
[0014] Weiter vorteilhafterweise weist mindestens einer der Endbereiche, bevorzugt beide
Endbereiche der Versteifungsstrebe, zumindest auf deren oberer Seite, bevorzugt nur
auf der oberen Seite derselben, eine Verbreiterung, bevorzugt eine im Wesentlichen
ebene Fläche bildende, auf. Soweit die Versteifungsstreben spiegelbildlich zueinander
angeordnet sind, wie vorstehend beschrieben, wird gleichwohl unter oberer Seite diejenige
Seite verstanden, die bei einer Ausrichtung der Versteifungsstrebe mit dem winklig
an den Übergangsbereich anschließenden Befestigungsbereich umfassend das Halteelement
und den Fortsatz in Richtung einer gedachten Boden- beziehungsweise Aufstellfläche
der erfindungsgemäßen Behälteranordnung nach oben ausgerichtet ist. Wird daher eine
Versteifungsstrebe, die insbesondere die erste und zweite Querseite des Oberrahmens
der erfindungsgemäßen Behälteranordnung verbindet, derart angeordnet, dass der Befestigungsbereich
umfassend Halteelement und Fortsatz von einem Unterboden beziehungsweise Oberboden
des Innenbehälters weg weist, so ist die obere Seite der Versteifungsstrebe dem Oberboden
des Innenbehälters der erfindungsgemäßen Behälteranordnung zugewandt. Umgekehrt ist
die obere Seite einer Versteifungsstrebe, welche die erste und zweite Längsseite des
Oberrahmens miteinander verbindet, fort weisend vom Oberboden des Innenbehälters angeordnet.
Die Verbreiterung erstreckt sich vorteilhafterweise über den gesamten Übergangsbereich,
und erstreckt sich weiter vorteilhafterweise über zumindest einen Teilbereich des
Aufweitungsbereiches, vorteilhafterweise über einen an den Übergangsbereich anschließenden
Teilbereich des Aufweitungsbereiches. Durch Vorsehung der Verbreiterung wird eine
weitergehende Festigkeit der Versteifungsstrebe und damit dem Versteifungselement
der erfindungsgemäßen Behälteranordnung mitgegeben.
[0015] Vorteilhafterweise umfasst mindestens einer der Befestigungsbereiche einer Versteifungsstrebe
ein Halteelement mit einer Aufnahme für ein Befestigungsmittel auf. Das Halteelement
kann dabei beispielsweise aus einer Halteplatte mit einer als Öffnung, insbesondere
Bohrung, ausgebildeten Aufnahme für ein Befestigungsmittel, insbesondere eine Schraube,
bevorzugt eine selbstschneidende Schraube, ausgebildet sein. Vorteilhafterweise übernimmt
der Befestigungsbereich und damit das Halteelement die insbesondere im Bereich des
Übergangsbereiches vorliegende Verbreiterung der Versteifungsstrebe, welche im Übrigen
nicht nur auf der oberen, sondern auch der unteren Seite der Versteifungsstreben vorteilhafterweise
ausgebildet ist in ihrer Breite. Die Versteifungsstreben des Versteifungselementes
sind vorteilhafterweise anders ausgebildet als beispielsweise die vertikalen Rohrstreben
des Mantelelementes, welche die vier Seitenflächen einer erfindungsgemäßen Behälteranordnung
bilden. Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist auch eine Versteifungsstrebe selbst,
wie diese vorstehend beschrieben ist, und deren Verwendung in einem Versteifungselement
im Sinne der vorliegenden Erfindung.
[0016] In einer bevorzugten Ausführungsform sind an den der Aufnahme des Halteelementes
gegenüberliegenden Bereichen des Oberrahmens des Mantelelementes entsprechende zweite
Aufnahmen angeordnet. Und schließlich ist weiter bevorzugt die Versteifungsstrebe
innerhalb des Oberrahmens des Mantelelementes angeordnet. Dies bedeutet, dass diese
insbesondere nicht den Oberrahmen übergreift, und daher die Befestigung des Versteifungselementes,
bestehend aus mindestens zwei Versteifungsstreben, in Hinblick auf die Montage einfach
am Oberrahmen ermöglicht ist, wobei beispielsweise der Einsatz von Schellen oder ähnlichen
Befestigungsmitteln vermieden wird, und auch automatisiert mittels als Schrauben ausgebildeten
Befestigungsmittel die Befestigung des Versteifungselementes beziehungsweise der dieses
bildenden Versteifungsstreben am Oberrahmen des Mantelelementes nach Einsetzen des
Innenbehälters erfolgen kann.
[0017] Die vorliegende Erfindung betrifft weiterhin ein Versteifungselement aus mindestens
zwei Versteifungsstreben, wie dies vorstehend beschrieben ist, als auch eine Verwendung
eines solchen Versteifungselementes für eine Behälteranordnung, umfassend ein Tragelement,
ein Mantelelement und einen Innenbehälter.
[0018] Die Versteifungsstreben im Sinne der vorliegenden Erfindung, die in den erfindungsgemäßen
Behälteranordnungen eingesetzt werden können, sind vorzugsweise zumindest zwischen
den Endbereichen als Rohre ausgebildet, bevorzugt solche, welche einen runden Querschnitt
aufweisen. Es könnten jedoch auch Vierkantrohre oder sonst wie ausgebildete Rohre
eingesetzt werden.
[0019] Diese und weitere Vorteile der vorliegenden Erfindung werden anhand der nachfolgenden
Figuren näher erläutert. Es zeigen:
- Fig. 1:
- eine Seitenansicht einer Kopf(Quer)seite einer erfindungsgemäßen Behälteran- ordnung
mit Auslaufhahn und Bezettelungsplatte;
- Fig. 2:
- eine Teilschnittansicht einer Längsseite einer erfindungsgemäßen Behälteran- ordnung
mit einem Teilschnitt entlang der Linie A-A der Fig. 1;
- Fig. 3:
- eine Draufsicht auf die Oberseite der erfindungsgemäßen Behälteranordnung gemäß den
Fig. 1 und 2;
- Fig. 4:
- eine Seitenansicht einer Versteifungsstrebe für die erfindungsgemäße Behälter- anordnung;
- Fig. 5:
- eine Vorderansicht der Versteifungsstrebe gemäß Fig. 4;
- Fig. 6:
- eine Draufsicht auf die obere Seite der Versteifungsstrebe gemäß Fig. 4;
- Fig. 7:
- eine Schnittansicht entlang der Linie B-B der Fig. 4;
- Fig. 8:
- eine Teilansicht der Einzelheit E der Fig. 4;
- Fig. 9:
- eine Schnittansicht betreffend die Befestigung einer Versteifungsstrebe am Ober- rahmen
eines Mantelelementes, und
- Fig. 10:
- eine Ansicht eines erfindungsgemäßen Versteifungselementes aus insgesamt vier Versteifungsstreben
analog Fig. 4.
[0020] Zunächst sei vorausgeschickt, dass die Erfindung nicht auf die in den Figuren gezeigten
Merkmalskombinationen beschränkt ist. Vielmehr sind die jeweils in der Beschreibung
einschließlich Figurenbeschreibung offenbarten Merkmale mit denjenigen in den Figuren
angegebenen Merkmalen kombinierbar. Insbesondere ist die Ausbildung der in den Fig.
1 bis 10 gezeigten Ausführungsformen der erfindungsgemäßen Behälteranordnung mit einem
Mantelelement mit parallel verlaufenden vertikalen Rohrstreben zwischen Unterrahmen
und Oberrahmen nur eine der möglichen Ausgestaltungsformen. Es könnten zum Beispiel
auch stab- oder rohrgitterartige Mantelelemente eingesetzt werden. Selbiges gilt in
Hinblick auf die konkrete Ausbildung des Versteifungselementes mit jeweils zwei Versteifungsstreben,
welche die beiden Längsseiten und beiden Querseiten des Oberrahmens des Mantelelementes
miteinander verbinden. Gleiches gilt auch in Hinblick auf die auf dem Oberboden des
Innenbehälters angeordneten Sicken, welche auch in anderer Art und Weise ausgeführt
sein können. Insbesondere kann dort auch vorgesehen sein, dass Vertiefungen vorgesehen
werden, in welche die Versteifungsstreben zum Teil oder mehr oder weniger vollständig
eintauchen, um hierdurch gegebenenfalls die Bauhöhe der gesamten Behälteranordnung
zu reduzieren oder aber ein Verrutschen des Innenbehälters weiter zu unterbinden.
Schließlich ist auch darauf hinzuweisen, dass die in den Ansprüchen aufgenommenen
Bezugszeichen in keiner Weise den Schutzbereich der vorliegenden Erfindung beschränken
sollen, sondern lediglich auf die in den Figuren gezeigten Ausführungsbeispiele verweisen.
[0021] Fig. 1 zeigt eine erfindungsgemäße Behälteranordnung 10, welche als Hauptbauteile
ein Tragelement 12, ausgebildet als Palette insbesondere mit euronormgerechten Längen-
und Breitenabmessungen, ein Mantelelement 14, das zwischen einem Oberrahmen 38 und
einem Unterrahmen 40 angeordnet Rohrstreben 44 aufweist, als auch einen Innenbehälter
16, aus Kunststoff hergestellt, insbesondere durch Blasformen, aufweist. Im Übrigen
weist die Behälteranordnung 10 eine Bezettelungsplatte 46 auf, auf welcher insbesondere
Informationen in Hinblick auf den Inhalt des Innenbehälters 16 der Behälteranordnung
10 aufgenommen werden können.
[0022] Der Innenbehälter 16 weist Längssicken 28 zur zumindest Teilaufnahme der Rohrstreben
44 an seinen Seitenflächen auf, sowie an einer Kopf(Quer)seite im unteren Bereich
etwa mittig angeordnet einen Auslaufstutzen 24 mit einem Auslaufhahn 26, und auf einem
Oberboden 30 angeordnet einen Einfüllstutzen 20, verschließbar mit einem Deckel 22,
insbesondere ausgebildet als Schraubdeckel. Des Weiteren weist der Innenbehälter 16
einen Unterboden 34 auf.
[0023] Fig. 2 zeigt die Behälteranordnung 10 gemäß der Fig. 1 in einer Teilschnittansicht
einer Längsseite. Besonders deutlich ist hierbei im Bereich des Oberrahmens 38 die
Ausbildung der Oberfläche des Oberbodens 30 des Innenbehälters 16 zu erkennen, wobei
dort angeformt ist ein bügelartig ausgebildetes Befestigungselement 36 mit einer Aufnahme.
Auf dem Oberboden 30 der Fig. 2 gut zu entnehmen des Innenbehälters 16 sind dabei
vorzugsweise zwei derartige bügelartige Befestigungselemente 36 angeordnet, über welche
letztendlich eine Aufhängung des Innenbehälters 16 bei Entnahme derselben aus dem
Mantelelement 14 beispielsweise über Seile, welche durch die Aufnahme des bügelartigen
Befestigungselementes 36 gezogen werden, ermöglicht ist. Darüber hinaus ist auch die
Ausbildung einer Sicke 32 auf dem Oberboden 30 Fig. 2 gut zu entnehmen, und die Ausbildung
des Einfüllstutzens 20 mit Schraubdeckel 22. Des Weiteren ist gut zu erkennen, dass
die vertikalen Rohrstreben 44 nur mit einem Teil ihres Querschnitts in die Längssicken
28 eintauchen, wobei auch eine Ausgestaltung mit vollständiger Eintauchung möglich
wäre. Und schließlich ist in Fig. 2 zu erkennen, dass eine Versteifungsstrebe 60 derart
geführt sein kann, dass diese durch die Aufnahme des bügelartigen Befestigungselementes
36 geführt ist. Dies ist nur eine Anordnungsmöglichkeit der Versteifungsstreben 60,
andere werden im Sinne der vorliegenden Erfindung nicht ausgeschlossen.
[0024] Fig. 3 zeigt nun in einer Draufsicht die Behälteranordnung 10, wobei hier besonders
gut das Versteifungselement 18 erkennbar ist mit Versteifungsstreben 60.1 und 60.2,
welche Längsseiten 48.1 und 48.2 des Oberrahmens 38 miteinander verbinden, und mit
Versteifungsstreben 60.3 und 60.4, welche Querseiten 50.1 und 50.2 des Oberrahmens
38 miteinander verbinden. Gut ist auch die Anordnung des bügelartigen Elementes 36
zu erkennen, als auch die Ausbildung der Sicken 32 auf dem Oberboden 30 des Innenbehälters
16.
[0025] Die Anordnung des Versteifungselementes 18 erzeugt insgesamt neun Felder 80 beziehungsweise
82, mit dem größten Feld 80 in der Mitte. Die Begrenzungen der Felder 82, von welchen
nur beispielhaft drei in der Fig. 3 bezeichnet sind, werden einerseits durch die Versteifungsstreben
60, andererseits auch durch Teilbereiche des Oberrahmens 38 gebildet. Das Feld 80
ist das größte der gebildeten Felder, und weist eine Grundfläche auf, welche etwa
17 % der durch die Innenseiten des Oberrahmens 38 definierten Flächenebene beträgt.
Die Fläche des Feldes 80 wurde dabei bestimmt ausgehend von den Innenseiten der vier
Versteifungsstreben 60.1 bis 60.4, die Fläche der Felder 82 ausgehend von den Innenseiten
der Versteifungsstreben 60.1, 60.4 und den entsprechenden Bereichen der Innenseiten
des Oberrahmens 38.
[0026] Fig. 4 zeigt einen Längsschnitt durch eine Versteifungsstrebe 60. Diese weist eine
obere Seite 70 und eine untere Seite 72 auf. Beide Endbereiche 62 und 64 weisen einen
Aufweitungsbereich 96 und daran anschließend einen Übergangsbereich 94 und an diesen
anschließend einen Befestigungsbereich 92 auf, wobei der Befestigungsbereich 92 einen
Fortsatz 98, winklig angeordnet, aufweist. Dabei sind die Endbereiche 62 und 64 in
ihren Dimensionen identisch ausgebildet. Im Aufweitungsbereich 96 weitet sich die
Versteifungsstrebe ausgehend vom Übergangsbereich 94 auf deren volle Breite entsprechend
dem vollen Innendurchmesser d
1 (siehe hierzu Fig. 8) auf, und zwar durch Vorsehung einer Freiformfläche. Der Befestigungsbereich
92 umfasst weiterhin ein als Halteplatte ausgebildetes Halteelement 76, welches in
etwa rechten Winkel zum Übergangsbereich beziehungsweise der oberen Seite 70 der Versteifungsstrebe
60 angeordnet ist. Der Fortsatz 98 steht in einem Winkel von etwa 45°, bezogen auf
die Außenseite des Halteelementes 76, winklig ab. Die Halteplatte 76 weist eine Aufnahme
78 für ein Befestigungselement zur Befestigung der Versteifungsstrebe 60 an einem
hier nicht gezeigten Obermittel 38 auf.
[0027] Fig. 5 zeigt eine Draufsicht in Längsrichtung der Versteifungsstrebe 60 gemäß Fig.
4, wobei gleichzeitig der kreisrunde Querschnitt des Rohrprofils, im Mittelteil der
Versteifungsstrebe, angedeutet ist. Dies ist im Übrigen besonders gut Fig. 7 zu entnehmen,
welche einen Schnitt entlang der Linie B-B darstellt. Dort ist auch die Verbreiterung
66 beginnend in einem dem Übergangsbereich 94 zugewandten Teilbereich des Aufweitungsbereiches
96 zu erkennen, die bis zu ihrer maximalen Breite in den Übergangsbereich 94 übergeht.
Entsprechend weist das Halteelement 76 des Befestigungsbereiches 92 vorteilhafterweise
eine Breite auf, die derjenigen der maximalen Verbreiterung im Bereich des Übergangsbereiches
94 entspricht. Es kann im Sinne der vorliegenden Erfindung vorgesehen sein, dass die
Verbreiterung 66 ausgehend von dem einem Mittelteil einer Versteifungsstrebe 60 zugewandten
Ende des Aufweitungsbereiches 92 sich bis zu dessen Übergang in den Übergangsbereich
94 hin verbreiternd ausgebildet ist, so dass nicht nur ein Teilbereich des Aufweitungsbereiches
92, sondern der gesamte Aufweitungsbereich 92 sich durch eine von dem Mittelteil der
Versteifungsstrebe 60 ausgehenden Verbreitung 66, zunehmend auf den Übergangsbereich
94 hin, von der Verbreiterung 66 umfasst ist. Im Übrigen ist die Verbreiterung auch
auf die Versteifungsstrebe 60 gemäß Fig. 6 zu entnehmen.
[0028] Fig. 8 ist im Übrigen gut der Wendepunkt 68 der Freiformfläche des Aufweitungsbereiches
96 zu entnehmen. Im Übrigen ist Fig. 8 auch die Bestimmung einer Länge I
1 des Aufweitungsbereiches 96 und einer Länge I
2 des Übergangsbereiches 96 zu entnehmen. Die Länge I
2 des Übergangsbereiches 94 ist definiert durch eine Innenseite des maßgeblich den
Befestigungsbereich 92 ausbildenden Halteelementes 76, zugewandt dem Aufweitungsbereich
96, und dem dem Aufweitungsbereich 96 zugewandten Ende des Übergangsbereiches 94,
welche sich dadurch auszeichnet, dass dort noch keine Aufweitung im Bereich der unteren
Seite 72 der Versteifungsstrebe 60 vorliegt. Die Breite des Aufweitungsbereiches 96
wiederum ist definiert eben durch das Ende des anschließenden Übergangsbereiches 94,
und gegenüberliegend durch das Ende der Freiformfläche, zugewandt einem Mittelteil
der Versteifungsstrebe 60, an welchem keine Aufweitung der unteren Seite 72 der Versteifungsstrebe
60 mehr vorliegt, das heißt die Versteifungsstrebe 60 einen Innendurchmesser d
1 erreicht, welcher demjenigen des Mittelteiles der Versteifungsstrebe 60 entspricht.
[0029] Fig. 9 zeigt schließlich in einer Schnittansicht in einem Ausschnitt die Befestigung
einer Versteifungsstrebe 60 im Endbereich 64 über dem Befestigungsbereich 92 mit dem
als Halteplatte ausgebildeten Halteelement 76 und die in diesem vorgesehene Aufnahme
78, wobei in dieser Aufnahme eine selbstschneidende Schraube als Befestigungsmittel
54 eingesetzt ist, welche zuvor einen laschenartigen Fortsatz 52 mit einer Aufnahme
53 für das Befestigungsmittel 54 durchtrat. Dabei ist zusätzlich noch eine Unterlegscheibe
55 vorgesehen. Der laschenartige Fortsatz 52 kann dabei umlaufend dem kreisrunden
Profilteil des Oberrahmens 38 angeordnet sein, jedoch auch nur an denjenigen Stellen
vorgesehen sein, an welchen Versteifungsstreben 60 angeordnet werden sollen. Der laschenartige
Fortsatz 52 als auch das kreisrunde Profil 39 sind Teil des Oberrahmens 38.
[0030] Im Übrigen zeigt Fig. 9 ebenso wie Fig. 8 und Fig. 4, eine Ausführungsform der Versteifungsstrebe
und deren Befestigung mit einem Fortsatz 98, welcher in einem Winkel von etwa 45°,
bezogen auf eine durch die Außenfläche des Halteelementes 76 des Befestigungsbereiches
92 definierte Ebene, angeordnet ist, zur Verbindung der ersten und zweiten Längsseite
48.1, 48.2 des Oberrahmens 38. Die Versteifungsstreben 60 sind vorzugsweise solche,
welche erste und zweite Längsseiten des Oberrahmens 38 des Mantelelementes 14 der
Behälteranordnung 10 miteinander verbinden. Versteifungsstreben 60, welche die erste
und zweite Querseite des Oberrahmens 38 des Mantelelementes 14 miteinander verbinden,
sind vorzugsweise spiegelbildlich zu der in den Fig. 4, Fig. 8 und Fig. 9 angeordneten
Versteifungsstrebe 60 angeordnet, und weisen einen Fortsatz 98 auf, welcher in einem
Winkel von etwa 90°, bezogen auf die durch eine Außenseite des Halteelementes 76 des
Befestigungsbereiches 92 der Versteifungsstrebe 60 gebildete Ebene, ausgebildet ist.
Im Übrigen weist weiter vorteilhafterweise im Sinne der vorliegenden Erfindung eine
Versteifungsstrebe 60, welche die ersten und zweiten Querseiten des Oberrahmens 38
des Mantelelementes 14 miteinander verbindet, ein etwas größeres Verhältnis der Länge
des Aufweitungsbereiches 96 zu der Länge des Übergangsbereiches 94 auf als diejenigen
Versteifungsstreben 60, welche die erste und zweite Längsseite des Oberrahmens 38
miteinander verbinden.
[0031] Fig. 10 zeigt schließlich das Versteifungselement 18, bestehend aus insgesamt vier
Versteifungsstreben 60.1, 60.2, 60.3 und 60.4, wobei die Versteifungsstreben 60.1
und 60.2 die ersten und zweiten Querseiten eines Oberrahmens 38 eines Mantelelementes
14 der Behälteranordnung 10 miteinander verbinden, wohingegen die beiden Versteifungsstreben
60.3 und 60.4 erste und zweite Längsseiten des Oberrahmens 18 miteinander verbinden.
Gut ersichtlich ist aus der Fig. 10 die spiegelbildliche Anordnung der Versteifungsstrebenpaare,
gebildet aus den Versteifungsstreben 60.1 und 60.2 beziehungsweise 60.3 und 60.4.
[0032] Durch die vorliegende Erfindung wird somit eine Behälteranordnung als auch ein Versteifungselement
und dessen Verwendung und in diesem einsetzbare Versteifungsstreben zur Verfügung
gestellt, welche bevorzugt das Ausbeulverhalten gefüllter derartiger Behälteranordnungen
reduzieren, und insbesondere auch den auftretenden Schwallwirkungen standhalten.
1. Behälteranordnung (10) zum Transport und/oder Lagerung von Materialien, insbesondere
Flüssigkeiten, auch fließfähigen Stoffen, umfassend ein Tragelement (12), ein Mantelelement
(14) und einen von diesem Mantelelement (14) umgebenen Innenbehälter (16) zur Aufnahme
des Materials mit einem Oberboden (30), dadurch gekennzeichnet, dass diese weiterhin umfasst ein Versteifungselement (18), welches mit einem Oberrahmen
(38) mit ersten und zweiten Längsseiten (48.1, 48.2) und ersten und zweiten Querseiten
(50.1, 50.2) verbindbar ist, wobei das Versteifungselement (18) mindestens zwei Versteifungsstreben
(60) umfasst, wobei eine Versteifungsstrebe (60) die ersten und zweiten Längsseiten
(48.1, 48.2) und die weitere Versteifungsstrebe (60) die ersten und zweiten Querseiten
(50.1, 50.2) des Oberrahmens (38) miteinander verbinden, wobei die Versteifungsstreben
(60) einen Endbereich (62, 64) mit einem einem Befestigungsbereich (92) benachbarten
Übergangsbereich (94) und einem Aufweitungsbereich (96) aufweisen, wobei der Aufweitungsbereich
(96) einen Wendepunkt (68) aufweist und ein Verhältnis einer Länge des Aufweitungsbereiches
(96) zu einer Länge des Übergangsbereiches (94) in einem Bereich von etwa 2,5:1 bis
etwa 5,9:1 liegt.
2. Behälteranordnung gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Aufweitungsbereich (90) einen Wendepunkt (68) aufweist.
3. Behälteranordnung gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass ein Verhältnis einer Breite des Übergangsbereiches (94) zu einer Breite der Versteifungsstreben
(60) nachfolgend dem Aufweitungsbereich (90) etwa 1:6 bis etwa 1:10 beträgt.
4. Behälteranordnung gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Übergangsbereich (94) im Wesentlichen, im Querschnitt betrachtet, viereckig ausgebildet
ist.
5. Behälteranordnung gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass Versteifungsstreben (60) im Bereich nachfolgend dem Aufweitungsbereich (90), im Querschnitt
betrachtet, im Wesentlichen kreisförmig ausgebildet sind.
6. Behälteranordnung gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Befestigungsbereich (92) winklig an den Übergangsbereich (94) anschließt.
7. Behälteranordnung gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass an einem dem Übergangsbereich (94) abgewandten Ende des Befestigungsbereiches (92)
ein nach außen abgewinkelter Fortsatz (98) angeordnet ist.
8. Behälteranordnung gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass sich kreuzende Versteifungsstreben (60) spiegelbildlich zueinander am Oberrahmen
(38) angeordnet sind.
9. Behälteranordnung gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Versteifungselement (18) mindestens vier Versteifungsstreben (60) umfasst.
10. Behälteranordnung gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass jeweils zwei Versteifungsstreben (60) die Längs- und Querseiten (48.1, 48.2, 50.1,
50.2) des Oberrahmens (38) des Mantelelementes (14) miteinander verbinden.
11. Behälteranordnung gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die jeweils die Längs- und Querseiten (48.1, 48.2, 50.1, 50.2) miteinander verbindenden
mindestens zwei Versteifungsstreben (60) in etwa parallel zueinander angeordnet sind.
12. Behälteranordnung gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Versteifungsstreben (60) sich in einem in etwa rechten Winkel kreuzen.
13. Behälteranordnung gemäß Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass ein zwischen den sich kreuzenden Versteifungsstreben (60) gebildetes Feld (80, 82)
maximal eine Grundfläche von etwa 20 % im Verhältnis zu einer durch Innenseiten des
Oberrahmens (38) des Mantelelementes (14) definierten Flächenebene aufweist.
14. Behälteranordnung gemäß Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass ein größtes gebildetes Feld (80) eine Fläche in einem Bereich von etwa 13 % bis etwa
19 % im Verhältnis zu der durch Innenseiten des Oberrahmens (38) des Mantelelementes
(14) definierten Flächenebene aufweist.
15. Behälteranordnung gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens einer der Endbereiche (62, 64) der Versteifungsstrebe (60) zumindest auf
deren oberen Seite (70) eine Verbreiterung (66) aufweist.
16. Behälteranordnung gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens einer der Befestigungsbereiche (92) einer Versteifungsstrebe (60) ein
Halteelement (76) mit einer Aufnahme (78) für ein Befestigungsmittel (54) aufweist.
17. Behälteranordnung gemäß Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass an der Aufnahme (78) des Halteelementes (76) gegenüberliegenden Bereichen des Oberrahmens
(38) des Mantelelementes (14) entsprechend zweite Aufnahmen (53) angeordnet sind.
18. Behälteranordnung gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Versteifungsstrebe (60) innerhalb des Oberrahmens (38) des Mantelelementes (14)
angeordnet ist.
19. Versteifungselement (18) aus mindestens zwei Versteifungsstreben (60) gemäß einem
Ansprüche 1 bis 17.
20. Verwendung eines Versteifungselementes gemäß Anspruch 18 für eine Behälteranordnung
(10), umfassend ein Tragelement (12), ein Mantelelement (14) und einen Innenbehälter
(16).
21. Versteifungsstrebe gemäß einem der Ansprüche 1 bis 6 und 14 bis 16.