(57) Die Erfindung betrifft ein elektronisches Vorschaltgerät zur Erzeugung einer Dauerbetriebsleistung
wahlweise für eine einzelne oder zwei seriell angeordnete und insbesondere als Entladungslampen
ausgebildete Lampen (1, 2, 3), mit zumindest einem IC (5), der zumindest zum Betrieb
einer Halb- oder Vollbrückenschaltung des Vorschaltgeräts ausgelegt ist und weiterhin
zur Leistungsfaktorvorregelung (PFC) ausgelegt sein kann, mit zumindest einem eine
Drossel (L1) und eine Kapazität (C1) aufweisenden Schwingkreis zur Bereitstellung
einer Spannung für den Lampenbetrieb, wobei das Vorschaltgerät zum dimmbaren Betrieb
der Lampen (1, 2, 3) ausgebildet ist, sowie mit einer Kompensationsschaltung zur Kompensation
von Kabelkapazitäten und wobei ein Zündsequenzkondensator (Czs) mit einer Kapazität
kleiner 150 pF umfasst sein kann, der an die Verbindungsleitung (Lampenmitte LM) der
in Serie zu schaltenden Lampen gelegt ist. Das erfindungsgemäße Vorschaltgerät zeichnet
sich dadurch aus, dass eine Lampenstromauswertung (8) ein voreilendes Element (Cve)
aufweist, durch welches ein Lampenstromistwert kleiner als tatsächlich vorhanden ermittelt
und an den IC übermittelt wird, um zur Überkompensation von Kabelkapazitäten den Lampenstrom
zu erhöhen und dass ein Spulenkörper eines Vorheizübertragers (4) zur Reduzierung
parasitärer Kapazitäten für primäre und sekundäre Wicklungen eigene Kammern (11, 12,
13, 14) aufweist, wobei sich die Primärwicklung in zumindest einer mittleren Kammer
(11) des Spulenkörpers befindet, während sich die Wicklungen für die Lampenmitte (LM)
einerseits und die weiteren Wicklungen andererseits auf unterschiedlichen Seiten bezüglich
der wenigstens einen mittleren Kammer (11) befinden.
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