(19)
(11) EP 2 449 915 A1

(12) EUROPÄISCHE PATENTANMELDUNG

(43) Veröffentlichungstag:
09.05.2012  Patentblatt  2012/19

(21) Anmeldenummer: 11005500.1

(22) Anmeldetag:  06.07.2011
(51) Internationale Patentklassifikation (IPC): 
A45F 3/04(2006.01)
A45F 3/08(2006.01)
(84) Benannte Vertragsstaaten:
AL AT BE BG CH CY CZ DE DK EE ES FI FR GB GR HR HU IE IS IT LI LT LU LV MC MK MT NL NO PL PT RO RS SE SI SK SM TR
Benannte Erstreckungsstaaten:
BA ME

(30) Priorität: 08.11.2010 DE 102010050723

(71) Anmelder: Salewa Sportgeräte GmbH
85609 Aschheim (DE)

(72) Erfinder:
  • Rosenkranz, Stefan
    81379 München (DE)

(74) Vertreter: Graf Glück Habersack Kritzenberger 
Hermann-Köhl-Straße 2a
93049 Regensburg
93049 Regensburg (DE)

   


(54) Rucksack


(57) An einer Rückwand eines Rucksackes ist ein Versteifungselement zur Aufnahmen eines Netzes und zur Bildung eines Abstandes zwischen dem Rucksack und dem Träger des Rucksackes angeordnet. Dieses Versteifungselement besteht aus zwei Drahtabschnitten, deren Enden in einem Verbindungsglied gehalten sind. Beide Drahtabschnitte können durch die Art der Ankopplung am Verbindungsglied unabhängig voneinander in Querrichtung verdreht werden.




Beschreibung


[0001] Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen Rucksack mit einer Rückwand, welche ein drahtförmiges Versteifungselement aufweist, das zur Bildung eines Abstandes zwischen der Rückwand und dem Rücken des Rucksackträgers und zur Abstützung und Belüftung des Rückens mit einem Netz bespannt ist.

[0002] Ein Rucksack dieser Art ist aus der DE 199 32 498 C2 bekannt. Das Versteifungselement besteht hierbei aus einem einstückig gestalteten Formkörper aus Draht oder einem ähnlichen Werkstoff, der an seinen Endbereichen in Aufnahmekammern an der Rückwand des Rucksacks gehalten ist.

[0003] Diese Vorrichtung weist den Nachteil auf, dass trotz einfacher Bauweise die Herstellung eines einstückig gestalteten Formkörpers kompliziert und teuer ist und dass ein solches einstückig geformtes Versteifungselement keinen Bewegungsspielraum in Torsions- oder Längsrichtung zulässt.

[0004] Beim Tragen von Rucksäcken wirken auf den Rucksack und das Versteifungselement unterschiedliche Kräfte ein, die sich nachteilig auf das Wohlbefinden und den Tragekomfort des Rucksackträgers auswirken können. So kann sich beispielsweise ein einstückig gestalteter Formkörper beim Bücken des Trägers nicht verformen und erzeugt somit in dieser Stellung eine starke Druckbelastung auf den Rücken des Trägers. Auch beim Verdrehen des Rückens wäre es wünschenswert, wenn sich das Versteifungselement ein wenig dieser Verdrehung anpassen könnte, um eine gleichbleibende Belastung auf den Rücken des Träger beibehalten zu können.

[0005] Gleichwohl soll das Versteifungselement in vertikaler Richtung des Rucksackes keine Nachgiebigkeit aufweisen, um die Versteifung des Rucksackes beim Tragen wie auch beim Befüllen oder Entleeren nicht zu beeinträchtigen. Außerdem soll der Abstand zwischen der Rückwand des Rucksackes und dem Rücken des Rucksackträgers zur Gewährleistung einer Belüftung und komfortablen Kontaktes mit dem über dem Versteifungselement gespanntem Netz beibehalten werden.

[0006] Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es demnach, ein Versteifungselement für die Rückwand eines Rucksackes zu schaffen, dass einfach und kostengünstig herstellbar ist und trotz Versteifung einen Bewegungsspielraum durch die ergonomischen Bedingungen beim Tragen des Rucksackes ermöglicht.

[0007] Gemäß der Erfindung wird dies dadurch erreicht, dass das Versteifungselement aus zumindest zwei gebogenen Drahtabschnitten besteht, die an ihren Enden mittels eines Verbindungsgliedes derart miteinander gekoppelt sind, dass eine Bewegung zueinander in vertikaler Längsrichtung unterbunden wird, jedoch eine Torsionsbewegung der Drahtabschnitte bzw. deren Enden zulässt.

[0008] Die Erfindung beruht auf dem allgemeinen Gedanken, dass durch die Unterteilung des Versteifungselementes in zumindest zwei gebogene Drahtabschnitte und die Art der Kopplung dieser Drahtabschnitte, zumindest eine Torsionsbewegung dieser Drahtabschnitte ermöglicht wird, durch die eine ergonomische Anpassung des Versteifungsteils beim Tragen des Rucksackes erreicht wird.

[0009] Zweckmäßig ist es hierbei, wenn die Drahtabschnitte aus biegsamem Federdraht bestehen, so dass sich die Drahtabschnitte unabhängig voneinander in Querrichtung verdrehen können und selbstständig wieder in ihre Ausgangslage zurückgeführt werden.

[0010] Es ist ferner von Vorteil, wenn die Drahtabschnitte derart gebogen sind, dass deren das Versteifungselement bildenden äußeren Abschnitte in Querrichtung breiter sind als die am Verbindungsglied gekoppelten Enden der Drahtabschnitte. Dadurch kann ein Netz in den äußeren Abschnitten gehalten werden, welches sich über den gesamten Bereich des Versteifungselementes erstreckt. Außerdem kann dadurch ein leichteres Verdrehen der Drahtabschnitte gegenüber dem Verbindungsglied erreicht werden.

[0011] Die Kopplung der Drahtabschnitte erfolgt vorzugsweise in dem Verbindungselement in der Weise, dass eine Bewegung in vertikaler Längsrichtung nur in der Richtung erfolgen kann, welche die Drahtabschnitte auseinander, aber nicht zueinander führt. Dadurch wird erreicht, dass eine Längsverschiebung zur Größenanpassung an den Rucksack ermöglicht, jedoch ein Zusammenführen oder Auseinanderführen der Drahtabschnitte verhindert wird.

[0012] Nach einer Weiterbildung der Erfindung weist das Verbindungsglied zur Aufnahme der Enden der Drahtabschnitte Öffnungen auf. Dadurch müssen diese Enden der Drahtabschnitte nur in diese Öffnungen des Verbindungsgliedes eingesteckt werden, was die Montage des Versteifungselementes erleichtert.

[0013] Zur Fixierung dieser Enden können in vorteilhafter Weise nicht näher dargestellte Blockierungsmittel am Verbindungsglied vorgesehen werden.

[0014] Anstelle von Blockierungsmittel kann auch vorgesehen sein, dass die Enden der Drahtabschnitte in Sacklöchern des Verbindungsgliedes gelagert sind, welche einen geringfügig kleineren Durchmesser aufweisen als der Durchmesser der Drahtabschnitte. Die Enden der Drahtabschnitte werden dann durch Reibung im Verbindungsglied gesichert gehalten.

[0015] Nachfolgend wird die Erfindung anhand der Zeichnung noch näher erläutert. Dabei zeigen:
Fig. 1
eine Ansicht einer Rückwand eines Rucksacks mit dem erfindungsgemäßen Versteifungselement;
Fig. 2
eine weitere Variante eines Versteifungselementes und
Fig. 3
eine dritte Variante eines Versteifungselementes in einem verdrehten Zustand eines Drahtabschnittes.
Fig. 4
eine Variante eines Verbindungsgliedes, und
Fig. 5
einen vergrößerten Ausschnitt "A" aus Fig. 4.


[0016] In Fig. 1 ist ein Rucksack 1 mit seiner Rückwand 2 schematisch dargestellt. Der Rucksack 1 wird von einem nicht dargestellten Träger über Trageriemen auf seinem Rücken gehalten. Um zwischen dem Rücken des Trägers und der Rückwand 2 des Rucksackes 1 einen Freiraum zu schaffen, ist der Rucksack mit einem Versteifungselement 3 ausgestattet. Der Freiraum ist notwendig, um beim Tragen des Rucksackes 1 zu verhindern, dass sich die Rückwand 2 direkt auf dem Rücken des Trägers abstützt, was nicht nur zu Schweißbildung und damit zur Ansammlung von Feuchtigkeit führt, sondern auch zu unangenehmen Druckstellen am Rücken.

[0017] Das Versteifungselement 3 besteht erfindungsgemäß aus zwei gebogenen Drahtabschnitten 4, 4', die aus einem biegsamen Federdraht 7 bestehen. Die Drahtabschnitte 4, 4' können aber auch aus einem anderen Werkstoff bestehen, welcher eine Torsionsbewegung mit federnder Rückstellung zulässt.

[0018] Über dem Versteifungselement 3 ist ein Netz 5 gespannt, das in Fig. 1 nur teilweise gezeigt ist. Anstelle eines Netzes kann auch jeder beliebige Textilstoff, Kunststoff- oder eine Lederbahn vorgesehen werden, die eine ausreichende Belüftung ermöglichen.

[0019] Das Versteifungselement 3 mit dem über ihn gespannten Netz 5 stützt sich in Taschen 12, 12' der Rückwand 2 des Rucksacks 1 ab und ergibt somit eine gekrümmte Auflage für den Rücken des Trägers.

[0020] Die Enden 5, 5' der zwei gebogenen Drahtabschnitte 4, sind mit einem Verbindungsglied 6 gekoppelt. Dieses Verbindungsglied 6 kann aus einem Kunststoffspritzteil oder einem anderen geeigneten Formteil 8, wie z. B. Leichtmetallteil bestehen.

[0021] Das Verbindungsglied 6 weist Öffnungen 9, 10 auf, die bei diesem Ausführungsbeispiel durch Rohrabschnitte gebildet sind, in welche die Enden 5, 5' der Drahtabschnitte 4 hineingesteckt werden. Dabei lassen diese Öffnungen 9, 10 eine Torsionsbewegung des Federdrahtes 7 in Querrichtung gemäß Pfeil Q zu, während eine Bewegung der Drahtabschnitte 4 zueinander verhindert wird.

[0022] Dies wird gemäß dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 1 dadurch verhindert, indem die Endabschnitte 10, 10' der Öffnungen 9, 10 geschlossen sind, so dass sich die Enden 5, 5' der Drahtabschnitte 4, 4' nicht zueinander in vertikaler Richtung gemäß Pfeil L bewegen können. Eine entgegen gesetzte Bewegung ist jedoch möglich, um eine Längeneinstellung und somit Anpassung an die Größe eines Rucksackes zu ermöglichen. Um die einmal eingestellte Größe festlegen zu können, kann diese Position durch nicht näher dargestellte Blockierungsmittel 13, wie z.B. Schrauben fixiert werden.

[0023] Die Drahtabschnitte 4, 4' sind vorzugsweise derart geformt, dass die oberen und unteren Abschnitte 11, 11', d.h. die Abschnitte welche den oberen und unteren Rand des Versteifungselementes 3 bilden, in Querrichtung (siehe Pfeil Q) breiter sind als die im Verbindungsglied 6 gehaltenen Enden 5, 5' der Drahtabschnitte 4, 4'. Dadurch ergibt sich ein breiter Abstützbereich für den Rücken des Trägers, dagegen wird die Kopplung der Enden 5, 5' am Verbindungsglied 6 relativ schmal gehalten, um eine Art Gelenk zu erzeugen.

[0024] Um dieses gelenkartige Verbindungsglied 6 können nun die Drahtabschnitte 4, 4' unabhängig voneinander in Querrichtung (siehe Pfeil Q) tordieren, wenn entsprechende Belastungen auftreten sollten. Dieser Freiheitsgrad ist wichtig, wenn sich beispielsweise der Rucksackträger bückt oder nach rückwärts wendet, was beim Wandern und Bergsteigen öfter der Fall ist.

[0025] Die zweiteilige Ausführung des Versteifungselementes 3 führt in vorteilhafter Weise dazu, dass trotz Versteifung in vertikaler Richtung eine Bewegung der Drahtabschnitte 4, 4' in Querrichtung möglich ist und zwar unabhängig voneinander. Dadurch können sich diese Drahtabschnitte 4, 4' den jeweiligen ergonomischen Bedingungen beim Tragen eines Rucksackes anpassen. Dadurch erhöht sich der Tragekomfort ohne Beeinträchtigung der gewünschten Versteifung des Rucksackes.

[0026] In Figur 2 ist ein weiteres Ausführungsbeispiel eines Versteifungselementes 3 dargestellt, wobei lediglich die mit dem Verbindungsglied 6 gekoppelten Drahtabschnitte 4, 4' gezeigt werden. In diesem Fall sind die Enden 5, 5' der Drahtabschnitte 4, in einem größeren Abstand voneinander in Öffnungen 9, 10 angeordnet. Bei diesem Ausführungsbeispiel könnte man auch die Enden 5 des oberen Drahtabschnittes 4 vollkommen unbeweglich in dem Formteil 8 fixieren, während die Enden 5' des unteren Drahtabschnittes 4' in dem Formteil 8 in Längs- und Querrichtung beweglich halten kann.

[0027] In Figur 3 wird schematisch dargestellt, wie sich z.B. der obere Drahtabschnitt 4 gegenüber dem unteren Drahtabschnitt 4' verdrehen kann. Selbstverständlich ist auch ein solches Verdrehen des unteren Drahtabschnittes 4' gegenüber dem oberen Drahtabschnitt 4 möglich oder beide Drahtabschnitte 4, 4' können sich unabhängig voneinander in gleicher oder entgegen gesetzter Richtung verdrehen.

[0028] Das Verbindungsglied 6 kann bei diesem Ausführungsbeispiel wie ein Gelenk 8' ausgebildet sein, d.h. auch die Kopplung der Enden 5, 5' der Drahtabschnitte 4, 4' in dem Verbindungsglied 6 kann sich drehen. Dadurch wird die ergonomische Anpassung an unterschiedliche Krafteinwirkungen auf das Versteifungselement erleichtert.

[0029] Die Figur 4 und Figur 5 zeigen die Unterseite eines Verbindungsgliedes 6 ohne die Drahtabschnitte. Diese Drahtabschnitte werden wie bei dem Ausführungsbeispiel nach Figur 1 in Öffnungen 9, 9' und 10, 10' bis zu einem Anschlag 14 eingeführt. Dabei weist das anschlagseitige Ende der Öffnung 9' oder 10' einen Durchmesser "D" auf, der geringfügig kleiner ist als der Durchmesser des Drahtabschnittes. Damit wird erreicht, dass das Ende des Drahtabschnittes am Anschlag 14 unter Reibung gehalten wird und sich nicht von selbst lösen kann. Auf gesonderte Blockierungsmittel kann dadurch verzichtet werden.

[0030] Die Unterteilung des Versteifungselementes 3 in zwei Drahtabschnitte bringt enorme Vorteile mit sich, was die Variabilität bezüglich der Ausbildung von Rucksäcken anbelangt. So hat man nicht nur die Möglichkeit, die Verdrehungsmöglichkeiten der Drahtabschnitte 4, 4' unterschiedlich zu gestalten, sondern man kann neben einer Einstellmöglichkeit und Anpassung an die Größe von Rucksäcken auch die Ausbildung der Drahtabschnitte 4, 4' durch verschiedene Materialauswahl unterschiedlich gestalten. Außerdem können Einzelteile des Versteifungselementes 3 jederzeit ausgetauscht oder ersetzt werden.

[0031] Selbstverständlich verlassen Abwandlungen in Form und Material nicht den Rahmen der Erfindung.

Bezugszeichenliste



[0032] 
1
Rucksack
2
Rückwand
3
Versteifungselement
4
Drahtabschnitt
4'
Drahtabschnitt
5
Ende des Drahtabschnittes 5
5'
Ende des Drahtabschnittes 5'
6
Verbindungsglied
7
Federdraht
8
Formteil
8'
Gelenk am Formteil
9
Öffnung
9'
Öffnung
10
Öffnung
10'
Öffnung
11
Oberer Abschnitt
11'
Unterer Abschnitt
12
Tasche
12'
Tasche
13
Blockierungsmittel
14
Anschlag
D
Durchmesser



Ansprüche

1. Rucksack mit einer Rückwand, welche ein drahtförmiges Versteifungselement aufweist, das zur Bildung eines Abstandes zwischen der Rückwand und dem Rücken des Rucksackträgers und zur Abstützung und Belüftung des Rückens mit einem Netz bespannt ist, dadurch gekennzeichnet, dass das Versteifungselement (3) aus zumindest zwei gebogenen Drahtabschnitten (4, 4') besteht, die an ihren Enden (5, 5') mittels eines Verbindungsgliedes (6) derart miteinander gekoppelt sind, dass eine Bewegung zueinander in vertikaler Längsrichtung (L) unterbunden wird, jedoch eine Torsionsbewegung der Drahtabschnitte (4, 4') bzw. deren Enden (5, 5') zulässt.
 
2. Rucksack nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Drahtabschnitte (4, 4') aus biegsamem Federdraht (7) bestehen.
 
3. Rucksack nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Versteifungselement (3) eine Torsionsbewegung in der Art zulässt, dass die beiden Drahtabschnitte (4, 4') unabhängig voneinander in Querrichtung (Q) verdreht werden können.
 
4. Rucksack nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass durch das Verdrehen eine Federkraft erzeugt wird, welche die Drahtabschnitte (4, 4') wieder in ihre Ausgangslage zurückführt.
 
5. Rucksack nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Drahtabschnitte (4, 4') derart gebogen sind, dass deren das Versteifungselement (3) bildenden äußeren Abschnitte in Querrichtung (Q) breiter sind als die am Verbindungsglied (6) gekoppelten Enden (5, 5') der Drahtabschnitte (4, 4').
 
6. Rucksack nach Anspruch 1 und 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Netz (5) über die beiden Drahtabschnitte (4, 4') gespannt ist und Taschen (12,12') aufweist, in denen die äußeren Abschnitte gehalten sind.
 
7. Rucksack nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Kopplung der Drahtabschnitte (4, 4') in dem Verbindungsglied (6) in der Weise erfolgt, dass eine Bewegung in vertikaler Längsrichtung (L) nur in der Richtung erfolgen kann, welche die beiden Drahtabschnitte (4, 4') auseinander, aber nicht zueinander führt.
 
8. Rucksack nach einem der Ansprüche 1 bis 4 und 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Verbindungsglied (6) aus einem Formteil (8) besteht, das Öffnungen (9,10; 10, 10') zur Aufnahme der Enden (5, 5') der Drahtabschnitte (4, 4') aufweist.
 
9. Rucksack nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass durch die vertikale Längsverschiebung eine Anpassung der Drahtabschnitte (4, 4') an die Größe des Rucksacks erfolgen kann.
 
10. Rucksack nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Längenanpassung durch Blockierungsmittel (13) fixiert werden kann.
 
11. Rucksack nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Öffnungen (9,10; 10, 10') einen Anschlag (14) aufweisen, an dem sich die Enden (5, 5') der Drahtabschnitte (4, 4') abstützen.
 
12. Rucksack nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass der Anschlag (14) einen geringfügig kleineren Durchmesser (D) als der Durchmesser der Drahtabschnitte aufweist.
 




Zeichnung













Recherchenbericht










Angeführte Verweise

IN DER BESCHREIBUNG AUFGEFÜHRTE DOKUMENTE



Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde ausschließlich zur Information des Lesers aufgenommen und ist nicht Bestandteil des europäischen Patentdokumentes. Sie wurde mit größter Sorgfalt zusammengestellt; das EPA übernimmt jedoch keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.

In der Beschreibung aufgeführte Patentdokumente