[0001] Die Erfindung betrifft ein Haushaltsgerät, insbesondere eine Geschirrspülmaschine,
das wenigstens ein an einer Seitenfläche des Haushaltsgeräts angeordnetes Verpackungselement
aufweist, wobei das Haushaltsgerät wenigstens ein im unverkleideten Bereich der Seitenfläche
angeordnetes, tragendes Strukturteil, etwa einen Behandlungsbehälter oder ein Trag-
beziehungsweise Stützelement, aufweist.
[0002] Haushaltsgeräte werden werksseitig üblicherweise verpackt und als Packstücke gelagert
beziehungsweise an Kunden ausgeliefert. Eine solche Verpackung ist aus der
DE 44 46 961 C2 bekannt, bei der Eckpolster aus Styropor als Einzelteile an den Eckbereichen der
Geschirrspülmaschine vorgesehen sind. Die Eckpolster werden z. B. durch eine Schrumpffolie
gehalten, die das Haushaltsgerät umspannt.
[0003] Beim Lagern und beim Transport solcher Packstücke werden bei Benutzung üblicher Klammerstapler
externe Klammerkräfte über die Verpackungselemente in die Geschirrspülmaschine eingeleitet.
Um hierbei Beschädigungen des Haushaltsgerätes zu vermeiden, sind gemäß der
DE 44 46 961 C2 an den tragenden Strukturteilen, die der Versteifung und Formstabilität des Haushaltsgerätes
dienen, Kraftaufnahmeteile angeordnet. Diese sind zwischen dem tragenden Teil, etwa
einem die Beschickungsöffnung begrenzenden Rahmen oder dem Spülbehälter, und einer
Gehäuseseitenwand angeordnet. Bei Einleitung der externen Klammerkräfte werden diese
über das äußere Verpackungselement und die Gehäuseseitenwand in das innere Kraftaufnahmeteil
eingeleitet, das die externen Kräfte auf das tragende Strukturteil überträgt, ohne
dass dabei sonstige Aggregate im Haushaltsgerät beschädigt werden.
[0004] Der somit bereitgestellte Kraftpfad besteht bauteilaufwendig aus dem äußeren Verpackungselement,
der Gehäuseseitenwand, dem inneren Kraftaufnahmeteil sowie dem tragenden Strukturteil.
Das Kraftaufnahmeteil ist als separates Bauelement hergestellt und fertigungstechnisch
aufwendig der Kontur des tragenden Strukturteils angepasst sowie in einem zusätzlichen
Montageschritt am tragenden Strukturteil zu montieren.
[0005] Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, ein Haushaltsgerät bereitzustellen, bei
dem die beim Lagern und beim Transport auftretenden Klammerkräfte in einfacher Weise
sowie ohne großen Bauteilaufwand beschädigungsfrei in das Haushaltsgerät eingeleitet
werden können.
[0006] Erfindungsgemäß ist das Verpackungselement mit seinem Kraftübertragungsbereich beim
Verpacken in Anlage mit dem tragenden Strukturteil gebracht. Dies kann mittelbar über
die Seitenwand, oder auch unmittelbar erfolgen, d. h. ohne Anordnung von die Seitenwände
des Haushaltsgeräts verkleidenden Gehäuseseitenwänden zwischen dem Verpackungselement
und dem tragenden Strukturteil. Beim Auspacken wird das Verpackungselement vom tragenden
Strukturteil entfernt. Am ausgepackten Haushaltsgerät ist daher - im Unterschied zum
Stand der Technik - keinerlei zusätzliches Kraftaufnahmeteil vorhanden. Es besteht
damit nicht die Problematik, dass der Kraftübertragungsbereich den Betrieb des Haushaltsgerätes
störend beeinflussen kann. So kann besonders bevorzugt der Kraftübertragungsbereich
des Verpackungselements sogar innerhalb eines Schwenkweges eines Scharnierhebels gegen
den Scharnierträger gedrückt sein, wie es weiter unten beschrieben ist, da im Verpackungszustand
keine Schwenkbetätigung der am Scharnierhebel montierten Gerätetür zu befürchten ist.
[0007] Das erfindungsgemäße Haushaltsgerät kann vollständig ohne Gehäuse-Außenwände vorgesehen
sein, wie es insbesondere bei unterbaufähigen Einbaugeräten üblich ist. Alternativ
dazu können jedoch die Haushaltsgerät-Seiten wenigstens bereichsweise mit Gehäuse-Außenwänden
verkleidet sein. Hierbei ist es von Bedeutung, dass das tragende Strukturteil bevorzugt
von außen zugänglich freigelegt ist. Vor diesem Hintergrund kann etwa auf die Gehäuseseitenwände
verzichtet werden, wie es insbesondere bei vollintegrierten Haushaltsgeräten ohne
weiteres möglich ist. In diesem Fall würde das Haushaltsgerät in Einbaulage in der
Geräteseitenrichtung zwischen benachbarten Möbelplatten in einer Einbaunische in der
Küchenfront eingebaut sein.
[0008] Eine einfache lagerichtige Positionierung des Verpackungselements sowie eine einwandfreie
Krafteinleitung in das tragende Strukturteil sind von großer Bedeutung. Bevorzugt
kann daher das Verpackungselement formschlüssig in Anlage mit dem tragenden Strukturteil
gebracht werden. In diesem Fall kann die Kraftangriffsfläche des Verpackungselements
als Negativform der damit zusammenwirkenden Anlagefläche des tragenden Strukturteils
ausgebildet sein, wobei die Kraftangriffsfläche und die korrespondierende Anlagefläche
zueinander konturangepasst ausgebildet sein können. Bevorzugt kann das Verpackungselement
eine Positionierhilfe aufweisen, mit der eine einwandfreie Positionierung des Verpackungselementes
unterstützt wird.
[0009] Die Positionierhilfe kann als eine Positionierkontur unmittelbar im Verpackungselement
integriert sein und formschlüssig mit dem tragenden Strukturteil in Verbindung bringbar
sein. Entsprechend kann die Positionierhilfe als ein Formabschnitt unmittelbar im
Verpackungselement ausgebildet sein. Bevorzugt kann dieser Formabschnitt materialeinheitlich
und/oder einstückig mit dem Verpackungselement ausgebildet werden.
[0010] Das Verpackungselement kann in an sich bekannter Weise aus einem Styropormaterial
hergestellt sein. Im Kraftübertragungsbereich des Verpackungselementes kann die Dichte
des Styropormaterials entsprechend erhöht sein, um eine größere Materialsteifigkeit
zu erreichen. Die Positionierhilfe kann fertigungstechnisch einfach während der Formgebung
des Verpackungselementes ausgebildet werden.
[0011] Das Verpackungselement kann mit seiner Positionierhilfe in einem Vormontageschritt
in einfacher Weise in einer Steckverbindung und/oder in einer Klemmverbindung mit
dem tragenden Strukturteil des Haushaltsgerätes gekoppelt werden. Das Verpackungselement
kann somit bereits durch einfaches Aufstecken positionsgenau auf dem tragenden Strukturteil
aufgebracht werden.
[0012] Die Positionierhilfe des Verpackungselementes kann bevorzugt formschlüssig in Anlage
mit dem tragenden Strukturteil des Haushaltsgerätes sein. Hierzu kann die Positionierhilfe
als zumindest ein Vorsprung am Verpackungselement ausgebildet sein. Der Vorsprung
kann in ein nach außen offenes Hohlprofil des tragenden Strukturteils eingesetzt werden.
Dabei kann in dem Vorsprung zugleich auch der Kraftübertragungsbereich des Verpackungselements
integriert sein.
[0013] Im Falle einer Geschirrspülmaschine kann das tragende Strukturteil gemäß einem Ausführungsbeispiel
ein, eine Beschickungsöffnung umziehender Tragrahmen sein, der im Querschnitt ein
nach außen offenes U-Profil aufweist. In das U-Profil kann bevorzugt das Verpackungselement
mit seinem Kraftübertragungsbereich eingesetzt werden. Dabei kann der Kraftübertragungsbereich
am oben erwähnten Vorsprung des Verpackungselementes ausgebildet sein.
[0014] Um eine beschädigungsfreie Krafteinleitung in das Haushaltsgerät zu gewährleisten,
ist die Kraftangriffsfläche zwischen dem Verpackungselement und dem tragenden Strukturteil
entsprechend groß zu bemessen. Bevorzugt kann sich daher der Kraftübertragungsbereich
des Verpackungselementes um eine Außenecke des tragenden Strukturteils, insbesondere
des Tragrahmens, erstrecken.
[0015] Alternativ zur oben erwähnten Ausbildung der Positionierhilfe als Vorsprung kann
diese auch als eine Aussparung im Verpackungselement eingeformt sein. In diesem Fall
kann das Verpackungselement mit seiner Aussparung auf einen korrespondierenden, nach
außen ragenden Vorsprung des tragenden Strukturteils aufgesetzt werden. Die Aussparung
kann für eine kompakte Ausführung des Verpackungselements von der Kraftangriffsfläche
umgeben sein.
[0016] Dieser nach außen ragende Vorsprung kann besonders bevorzugt eine Falzverbindungsstelle
zur Verbindung von Wandteilen des Behandlungsbehälters sein. Die Falzverbindungsstelle
wirkt daher einerseits mit der Positionierhilfe des Verpackungselementes zusammen.
Andererseits ist die Formstabilität sowie Steifigkeit des Behandlungsbehälters im
Bereich der Falzverbindungsstelle besonders groß und daher gut geeignet zur Krafteinleitung.
[0017] In einer weiteren Ausführungsform kann das tragende Strukturteil ein Scharnierträger
sein, an dem ein Scharnierhebel einer Gerätetür des Haushaltsgerätes angelenkt ist.
Üblicherweise sind im Falle einer Geschirrspülmaschine jeweils seitlich Scharnierträger
vorgesehen, die als starre Blechteile in einem Montageboden eingesetzt sind und die
jeweils in Geräteseitenrichtung außen einen Scharnierhebel der Gerätetür tragen. In
Geräteseitenrichtung innerhalb der Scharnierträger ist der Spülbehälter abgestützt.
[0018] Der Scharnierhebel kann dabei seitlich außerhalb des Scharnierträgers zwischen dem
Scharnierträger und dem Verpackungselement angeordnet sein. Dabei kann das Verpackungselement
bei einer externen Krafteinleitung unmittelbar auf den Scharnierträger drücken.
[0019] Bei ausgepacktem Haushaltsgerät ist das Verpackungselement entfernt. Der Kraftübertragungsbereich
des Verpackungselements kann daher ohne weiteres auch innerhalb des Schwenkweges des
Scharnierhebels angeordnet sein, wie es weiter oben ausgeführt ist.
[0020] In einer weiteren Ausführungsform kann das Verpackungselement mit seinem Kraftübertragungsbereich
unmittelbar in Anlage mit einem bodenseitigen Montageträger sein, auf dem der Behandlungsbehälter
abgestützt ist. Der Montageträger ist üblicherweise rahmenartig mit einer umlaufenden
vertikalen Seitenwand ausgebildet, die mit dem Verpackungselement in Druckanlage sein
kann.
[0021] Die Geräte-Verpackung kann bevorzugt eine Reihe von zueinander separaten Verpackungselementen
aufweisen, die jeweils den Eckbereichen des Haushaltsgerätes vorgesehen sind. Zur
weiteren Aussteifung können die Verpackungselemente durch zusätzliche Überbrückungselemente
miteinander verbunden werden, etwa einer Holz- oder Kunststoffleiste.
[0022] In einer weiteren Ausführungsform ist vorgesehen, dass das Verpackungselement und
der Kraftübertragungsbereich materialeinheitlich und/oder einstückig ausgebildet ist.
Somit weist das Verpackungselement einen besonders einfachen Aufbau auf. Es kann jedoch
auch vorgesehen sein, dass Verpackungselement mit dem Kraftübertragungsbereich bspw.
aus mindestens zwei unterschiedlichen Materialien zu fertigen, die unterschiedliche
mechanische Eigenschaften aufweisen, die den jeweiligen Bereichen zugeordnet sind,
wie z. B. dem Verpackungselement mit einer größeren Flexibilität und dem Kraftübertragungsbereich
mit einer erhöhten Steifigkeit. Dabei kann es sich beispielsweise um ein Kunststoffteil
handeln, dass in zwei Arbeitsschritten einteilig hergestellt wurde oder die beiden
Elemente wurden getrennt gefertigt und in einem anschließenden Schritt miteinander
verbunden.
[0023] Nachfolgend ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand der beigefügten Figuren
beschrieben.
[0024] Es zeigen:
- Fig. 1
- in einer perspektivischen Darstellung eine Geschirrspülmaschine mit angedeuteter Geräte-Verpackung;
- Fig. 2
- eine Schnittdarstellung in der Schnittebene I-I aus der Fig. 1; und
- Fig. 3
- eine Schnittdarstellung entlang der Schnittebene II-II aus der Fig. 1.
[0025] In der Fig. 1 ist als Ausführungsbeispiel für ein Haushaltsgerät in schematischer
Raumansicht eine Geschirrspülmaschine gezeigt, die einen Spülbehälter 1 mit frontseitiger
Beschickungsöffnung 3 aufweist. Die frontseitige Beschickungsöffnung 3 ist von einem
Tragrahmen 5 umzogen, der im Querschnitt ein nach außen offenes U-Profil aufweist.
Der Tragrahmen 5 ist dabei mit seinen seitlichen vertikalen Leisten auf seitlichen
Scharnierträgern 7 montiert. Die beiden seitlichen Scharnierträger 7 sind wiederum
über vertikal nach unten abragende Schenkel in einem bodenseitigen Montageträger 9
eingesetzt.
[0026] In der Geräteseitenrichtung x außerhalb der beiden Scharnierträger 7 sind jeweils
an Anlenkpunkten 11 Scharnierhebel 13 einer hier aus Übersichtlichkeitsgründen nicht
gezeigten Gerätetür angelenkt, mit der die Beschickungsöffnung 3 verschließbar ist.
Der Spülbehälter 1 ist außerdem in der Bautiefenrichtung y hinten an seinen unteren
Eckbereichen innerhalb des rahmenartigen Montageträgers 9 abgestützt.
[0027] Die in der Fig. 1 gezeigte Geschirrspülmaschine ist im vorliegenden Ausführungsbeispiel
als vollintegrierbares Gerät ausbildet. Insofern ist bei der gezeigte Geschirrspülmaschine
auf die Seitenflächen verkleidende Gehäuseseitenwände verzichtet, die ansonsten die
tragenden Strukturteile, nämlich Tragrahmen 5, Scharnierträger 7 und/oder den Spülbehälter
mit den dazugehörigen Geräteaggregaten, wie etwa Wassereinlauf oder etwa andere Gerätekomponenten,
überdecken. Derartige Geräteaggregate sind in der Fig. 1 aus Gründen der Übersichtlichkeit
nicht dargestellt.
[0028] Die somit nach außen freigelegten Strukturteile 1, 5, 7, 9 sind im vorliegenden Ausführungsbeispiel
unmittelbar in Kontakt mit Verpackungselementen 15 bis 18 der Geräte-Verpackung, die
insgesamt aus acht voneinander separaten Verpackungselementen besteht. Diese sind
jeweils an den Eckbereichen der Geschirrspülmaschine vorgesehen und von einer angedeuteten
Schrumpffolie 37 umspannt.
[0029] Zur lagerichtigen Positionierung am Haushaltsgerät weisen die beiden vorne oben vorgesehenen
Verpackungselemente 15 als eine Positionierhilfe einen Vorsprung 19 auf, der in das
nach außen offene U-Profil des Tragrahmens 5 eingesetzt ist. Im Vorsprung 19 des Verpackungselements
15 ist gemäß der Fig. 2 zugleich auch der Kraftübertragungsbereich 20 des Verpackungselements
15 integriert. Der Vorsprung 19 ist materialeinheitlicher und einstückiger Bestandteil
des Verpackungselements 15, wie es aus der Fig. 2 hervorgeht. Der Vorsprung 19 ist
darüberhinaus mit seiner als Kraftangriffsfläche ausgebildeten Stirnseite 21 in Druckanlage
mit einem Basisabschnitt 23 des Tragrahmens 5.
[0030] Um eine einfache Vorpositionierung des Verpackungselementes 15 zu erreichen, können
die Randseiten 25 des Vorsprunges 19 derart voneinander beabstandet sein, dass das
Verpackungselement 15 in Klemmverbindung zwischen den beiden hochgezogenen Rändern
27 des U-profilförmigen Tragrahmens 5 in Klemmverbindung sind.
[0031] Die beiden in der Fig. 1 gezeigten Verpackungselemente 16 umfassen jeweils hinten
oben die Außenecken des Spülbehälters 1. Hierzu sind die beiden hinteren oberen Verpackungselemente
16 in etwa schalenförmig ausgebildet. Jede der beiden Verpackungselemente 16 umschließt
jeweils eine hintere obere Außenecke des Spülbehälters 1 formschlüssig. Als Positionierhilfe
ist gemäß der Fig. 3 an einem die Deckwand 35 des Spülbehälters 1 übergreifenden Schenkel
29 des Verpackungselements 16 eine Aussparung 31 vorgesehen. In die Aussparung 31
ragt eine Falzverbindungsstelle 33 zur Verbindung der hinteren Rückwand 34 mit der
Deckwand 35. Die Aussparung 31 ist von der Kraftangriffsfläche 21 umgeben, die konturangepasst
in Anlage mit dem Spülbehälter 1 ist.
[0032] An den beiden vorderen unteren Eckbereichen der Geschirrspülmaschine sind gemäß der
Fig. 1 weitere Verpackungselemente 17 vorgesehen, die mit ihrer Kraftangriffsfläche
21 in Anlage mit den Scharnierträgern 7 sind. Die in etwa L-förmig ausgebildeten Verpackungselemente
17 sind dabei großflächig in Anlage mit den Scharnierträgern 7. Der horizontale Schenkel
des gezeigten Verpackungselementes 17 ist dabei bis unmittelbar an den Scharnierhebel
13 herangeführt, so dass er sich innerhalb eines angedeuteten Schwenkwegs I des Scharnierhebels
13 befindet.
[0033] An den beiden hinteren unteren Eckbereich weist das Haushaltsgerät gemäß der Fig.
1 weitere Verpackungselemente 18 auf, die in Anlage mit dem bodenseitigen Montageträger
9 gebracht sind.
[0034] Gegebenenfalls können die beiden hinteren oberen Verpackungselemente 16 über eine
zusätzliche Holz- oder Kunststoffleiste 39 miteinander verbunden werden. Mit Hilfe
der Leiste 39 wird bei Einleitung seitlicher Klammerkräfte ein Kraftpfad bereitgestellt,
der den hinteren oberen Kantenbereich des Spülbehälters 1 überbrückt.
BEZUGSZEICHENLISTE
[0035]
- 1
- Spülbehälter
- 3
- Beschickungsöffnung
- 5
- Tragrahmen
- 7
- Scharnierträger
- 9
- Montageträger
- 11
- Anlenkpunkt
- 13
- Scharnierhebel
- 15, 16, 17, 18
- Verpackungselemente
- 19
- Vorsprung
- 20
- Kraftübertragungsbereich
- 21
- Kraftangriffsfläche
- 23
- Basisabschnitt
- 25
- Randseiten
- 27
- Ränder
- 29
- Schenkel
- 31
- Aussparung
- 33
- Falzverbindungsstelle
- 34
- Rückwand
- 35
- Deckwand
- 37
- Schrumpffolie
- 39
- Überbrückungselement
- x
- Geräteseitenrichtung
- y
- Bautiefenrichtung
- l
- Schwenkweg
1. Haushaltsgerät, insbesondere Geschirrspülmaschine, das wenigstens ein an einer Seitenfläche
des Haushaltsgeräts angeordnetes Verpackungselement (15 bis 18) aufweist, wobei das
Haushaltsgerät wenigstens ein insbesondere im unverkleideten Bereich der Seitenfläche
angeordnetes, tragendes Strukturteil (1, 5, 7, 9), etwa einen Behandlungsbehälter
oder ein Trag- beziehungsweise Stützelement, aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass das Verpackungselement (15 bis 18) wenigstens einen Kraftübertragungsbereich (20)
aufweist, der eine Kraftangriffsfläche (21) aufweist, die in Anlage mit dem tragenden
Strukturteil (1, 5, 7, 9) ist.
2. Haushaltsgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Verpackungselement (15 bis 18) formschlüssig in Anlage mit dem tragenden Strukturteil
(1, 5, 7, 9) ist.
3. Haushaltsgerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Verpackungselement (15 bis 18) zur lagerichtigen Positionierung an dem Haushaltsgerät
eine Positionierhilfe (19, 31) aufweist.
4. Haushaltsgerät nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Positionierhilfe (19, 31) als ein Formabschnitt im Verpackungselement (15 bis
18), insbesondere im Kraftübertragungsbereich (20) des Verpackungselements (15 bis
18), ausgebildet ist.
5. Haushaltsgerät nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Positionierhilfe (19, 31) in Steck- und/oder Klemmverbindung mit dem tragenden
Strukturteil (1, 5, 7, 9) ist.
6. Haushaltsgerät nach Anspruch 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Positionierhilfe (19) zumindest ein am Verpackungselement (15 bis 18) ausgebildeter
Vorsprung ist, der in ein nach außen offenes Hohlprofil des tragenden Strukturteils
(5) einsetzbar ist.
7. Haushaltsgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass das tragende Strukturteil (5) ein eine Beschickungsöffnung (3) umziehender Rahmen
ist.
8. Haushaltsgerät nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Rahmen ein im Querschnitt ein nach außen offenes U-Profil aufweist, der zwei
Außenecken aufweist, wobei sich der Kraftübertragungsbereich (20) des Verpackungselements
(15) um eine Außenecke des Rahmens (5) erstreckt.
9. Haushaltsgerät nach einem der Ansprüche 3 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Positionierhilfe (31) als zumindest eine Aussparung im Verpackungselement (16)
ausgebildet ist, mit der das Verpackungselement (16) auf einen nach außen ragenden
Vorsprung (33) des tragenden Strukturteils (1) aufsetzbar ist.
10. Haushaltsgerät nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass der nach außen ragende Vorsprung (33) eine Falzverbindungsstelle zur Verbindung von
Wandteilen (34, 35) des Behandlungsbehälters (1) ist.
11. Haushaltsgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das tragende Strukturteil (7) ein Scharnierträger ist, an dem ein Scharnierhebel
(13) einer Gerätetür des Haushaltsgeräts angelenkt ist.
12. Haushaltsgerät nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass der Kraftübertragungsbereich (20) des Verpackungselements (17) mit seiner Kraftangriffsfläche
(21) innerhalb eines Schwenkwegs (I) des Scharnierhebels (13) angeordnet ist.
13. Haushaltsgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Verpackungselement (18) in Anlage mit einem bodenseitigen Montageträger (9) ist,
auf dem der Behandlungsbehälter (1) abgestützt ist.
14. Haushaltsgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Verpackungselement (15 bis 18) und der Kraftübertragungsbereich (20) materialeinheitlich
und/oder einstückig ausgebildet ist.
15. Verpackung für ein Haushaltsgerät, insbesondere nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
mit zumindest einem Verpackungselement (15 bis 18), das in einem Verpackungszustand
wenigstens eine Seite des Haushaltsgerätes umhüllt und einen Kraftübertragungsbereich
(20) aufweist, der in Anlage mit einem tragenden Strukturteil (1, 5, 7, 9) des Haushaltsgerätes
ist.