[0001] Die Erfindung betrifft eine Flüssigkeitspumpe mit einem Gehäuse, das eine elektromotorisch
angetriebene Einrichtung umgibt, und mit einem Bedienteil zur Eingabe von Steuerbefehlen
für die Pumpeinrichtung.
[0002] Derartige Flüssigkeitspumpen eignen sich insbesondere zur Verwendung in Haus und/oder
Garten. Sie können beispielsweise als Gartenpumpe ausgestaltet sein, mit deren Hilfe
Flüssigkeit, vorzugsweise Wasser, aus einem Reservoir gepumpt werden kann, um einen
Garten zu bewässern.
[0003] Damit ein Benutzer die Flüssigkeitspumpe bedienen kann, weist diese ein Bedienteil
auf, das im einfachsten Fall als Ein-/Ausschalter ausgebildet sein kann. In vielen
Fällen weist das Bedienteil zusätzlich eine Anzeige auf, an der der Benutzer Informationen
ablesen kann, beispielsweise den Betriebszustand der Flüssigkeitspumpe, und zusätzlich
weist das Bedienteil Schalter oder Tasten auf zur Eingabe von Steuerbefehlen.
[0004] Häufig wird die Flüssigkeitspumpe, insbesondere bei Verwendung als Gartenpumpe, an
ergonomisch eher ungünstig zu erreichenden Stellen angeordnet. Dies erschwert die
Bedienung der Flüssigkeitspumpe, da der Benutzer zur Bedienung der Pumpe eine unbequeme
und ermüdende Haltung einnehmen muss.
[0005] Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Flüssigkeitspumpe der eingangs genannten
Art derart auszugestalten, dass sie von einem Benutzer in ergonomisch günstiger Haltung
bedient werden kann.
[0006] Diese Aufgabe wird bei einer Flüssigkeitspumpe der gattungsgemäßen Art erfindungsgemäß
dadurch gelöst, dass das Bedienteil als ein am Gehäuse lösbar gehaltenes Fernsteuerungsmodul
ausgestaltet ist.
[0007] Die erfindungsgemäße Flüssigkeitspumpe kann vom Benutzer in ergonomisch günstiger
Haltung bedient werden, denn der Benutzer kann das als Fernsteuerungsmodul ausgestaltete
Bedienteil zur Eingabe von Steuerbefehlen vom Gehäuse abnehmen und die gewünschten
Befehle zur Steuerung der Pumpeinrichtung in bequemer Haltung, beispielsweise stehend
oder sitzend, in das Bedienteil eingeben. Die Steuerbefehle werden dann vom Fernsteuerungsmodul
an die Pumpeinrichtung übertragen, die über ein mit dem Fernsteuerungsmodul korrespondierendes
Steuerglied verfügt. Nach Eingabe der gewünschten Steuerbefehle kann der Benutzer
das Bedienteil wieder am Gehäuse befestigen, so dass es nicht verlorengehen kann.
Das Fernsteuerungsmodul kann somit zur Eingabe von Steuerbefehlen vom Benutzer in
die Hand genommen werden, während es ansonsten am Gehäuse deponiert werden kann. Zur
Eingabe von Steuerbefehlen ist es allerdings nicht zwingend erforderlich, dass der
Benutzer das Fernsteuerungsmodul vom Gehäuse abnimmt. Selbstverständlich können Steuerbefehle
auch dann eingegeben werden, wenn das Fernsteuerungsmodul am Gehäuse positioniert
ist.
[0008] Die Ausgestaltung der Flüssigkeitspumpe mit einem vom Gehäuse abnehmbaren Fernsteuerungsmodul
ermöglicht somit eine ergonomisch günstige Handhabung der Flüssigkeitspumpe, ohne
dass dies eine beträchtliche Erhöhung der Herstellungskosten der Pumpe zur Folge hätte,
denn ein weiteres, am Gehäuse unlösbar befestigtes Bedienteil kann entfallen. Es ist
allerdings von Vorteil, wenn am Gehäuse ein zusätzlicher Ein-/Ausschalter angeordnet
ist, so dass die Pumpe vom Benutzer unabhängig vom lösbar gehaltenen Fernsteuerungsmodul
ein- und ausgeschaltet werden kann. Der am Gehäuse festgelegte Schalter kann die Funktion
eines Hauptschalters übernehmen, mit dem die Pumpeinrichtung von einer Spannungsversorgung
abgetrennt werden kann.
[0009] Von besonderem Vorteil ist es, wenn das Fernsteuerungsmodul einen Funksignal-Sender
umfasst, dem ein im Gehäuse angeordneter Funksignal-Empfänger zugeordnet ist. Dadurch
kann eine Verbindungsleitung zwischen dem Fernsteuerungsmodul und der Pumpeinrichtung
entfallen. Die Übertragung von Steuerbefehlen vom Fernsteuerungsmodul zur Pumpeinrichtung
erfolgt vielmehr über eine Funkverbindung und somit leitungslos. Dies hat eine zusätzliche
Vereinfachung der Handhabung der Flüssigkeitspumpe zur Folge. Alternativ zu einer
Funkverbindung könnte auch eine andere leitungslose Signalübertragung zwischen dem
Fernsteuerungsmodul und der Pumpeinrichtung zum Einsatz kommen, beispielsweise eine
Infrarotverbindung.
[0010] Wie bereits eingangs erwähnt, ist es günstig, wenn der Benutzer an einer Anzeige
der Flüssigkeitspumpe die Pumpeinrichtung betreffende Informationen ablesen kann.
Bei einer bevorzugten Ausgestaltung weist das Fernsteuerungsmodul die Anzeige auf.
Eine zusätzliche Anzeige, die am Gehäuse unlösbar gehalten ist, kann dadurch entfallen.
Die Anzeige kann beispielsweise in Form einer Flüssigkristallanzeige ausgebildet sein
und/oder in Form von Leuchtdioden. An der Anzeige können insbesondere Betriebszustandsinformationen
angezeigt werden, beispielsweise die Laufzeit der Pumpe seit dem letztmaligen Einschalten.
Es kann auch vorgesehen sein, dass dem Benutzer an der Anzeige beispielsweise mögliche
Betriebsarten der Flüssigkeitspumpe angezeigt werden, von denen der Benutzer mittels
Bedienelemente, beispielsweise Eingabetasten, des Fernsteuerungsmoduls eine gewünschte
Betriebsart auswählen kann.
[0011] Von besonderem Vorteil ist es, wenn am Fernsteuerungsmodul und am Gehäuse einander
zugeordnete Halteelemente angeordnet sind zur lösbaren Befestigung des Fernsteuerungsmoduls
am Gehäuse, wobei die Halteelemente bei Befestigung des Fernsteuerungsmoduls am Gehäuse
vom Fernsteuerungsmodul zumindest teilweise abgedeckt sind. Eine derartige Ausgestaltung
verleiht der Flüssigkeitspumpe bei am Gehäuse positioniertem Fernsteuerungsmodul eine
kompakte Ausgestaltung, insbesondere kann das Fernsteuerungsmodul in die Formgebung
des Gehäuses integriert sein, ohne dass die Halteelemente bei am Gehäuse angeordnetem
Fernsteuerungsmodul ohne weiteres erkennbar sind.
[0012] Die Halteelemente können beispielsweise in Form einer Vertiefung des Gehäuses der
Flüssigkeitspumpe und einer korresondierenden Formgestaltung des Fernsteuerungsmoduls
ausgestaltet sein, so dass das Fernsteuerungsmodul in die Vertiefung einsetzbar ist,
wobei das Fernsteuerungsmodul die Vertiefung ausfüllt, so dass die Vertiefung vom
Benutzer nicht erkennbar ist, wenn das Fernsteuerungsmodul in der Vertiefung positioniert
ist.
[0013] Alternativ oder ergänzend können die Halteelemente auch Schienen-, Rast-, Klemm-
oder Clipselemente umfassen, mit denen das Fernsteuerungsmodul auf einfache Weise
am Gehäuse lösbar befestigt werden kann, wobei die genannten Elemente bei am Gehäuse
deponiertem Fernsteuerungsmodul von Letzterem abgedeckt werden.
[0014] Vorzugsweise weist das Fernsteuerungsmodul auf seiner Frontseite zumindest ein Eingabeelement
zur Eingabe von Steuerbefehlen auf und auf seiner der Frontseite abgewandten Rückseite
ist zumindest ein Halteelement angeordnet. Günstigerweise ist an der Frontseite des
Fernsteuerungsmoduls auch mindestens eine Anzeige angeordnet.
[0015] Die einander zugeordneten Halteelemente des Gehäuses und des Fernsteuerungsmoduls
weisen bei einer vorteilhaften Ausführungsform zumindest einen Vorsprung auf, der
bei Positionierung des Fernsteuerungsmoduls am Gehäuse in eine zugeordnete Ausnehmung
eintaucht. Besonders günstig ist es, wenn der in die Ausnehmung eingeführte Vorsprung
die Ausnehmung hintergreift. Die Ausnehmung kann einen Einführabschnitt aufweisen,
an den sich ein Halteabschnitt anschließt, wobei der Vorsprung innerhalb des Halteabschnittes
die Ausnehmung hintergreift. Dies erleichtert die Befestigung des Fernsteuerungsmoduls
am Gehäuse, denn zur Befestigung ist es lediglich erforderlich, den Vorsprung innerhalb
des Einführabschnittes zu positionieren und dann Vorsprung und Ausnehmung derart zueinander
zu versetzen, dass der Vorsprung vom Halteabschnitt aufgenommen wird. Der Einführabschnitt
kann sich in Richtung des Halteabschnittes verjüngen. Dies erleichtert das Einführen
des Vorsprunges in den Halteabschnitt.
[0016] Günstig ist es, wenn der mindestens eine Vorsprung am Gehäuse der Flüssigkeitspumpe
und die zugeordnete Ausnehmung am Fernsteuerungsmodul, insbesondere an dessen Rückseite,
angeordnet ist. Der am Gehäuse angeordnete Vorsprung ist vom Benutzer bei vom Gehäuse
abgenommenem Fernsteuerungsmodul deutlich erkennbar und gibt ihm die Stelle vor, an
der er das Fernsteuerungsmodul am Gehäuse deponieren kann.
[0017] Der Vorsprung kann beispielsweise stift- oder pilzförmig ausgestaltet sein. Insbesondere
eine pilzförmige Ausbildung hat sich im Hinblick auf eine möglichst einfache Art der
Befestigung des Fernsteuerungsmoduls am Gehäuse als besonders vorteilhaft erwiesen.
[0018] Zu Einführen des mindestens eines Vorsprunges in die zugeordnete Ausnehmung ist es
günstig, wenn der mindestens eine Vorsprung und die zugeordnete Ausnehmung relativ
zueinander quer zur Längsachse des Vorsprunges verschiebbar sind. Es kann beispielsweise
vorgesehen sein, dass von einer Wand des Gehäuses der Flüssigkeitspumpe ein Vorsprung
nach außen absteht und das Fernsteuerungsmodul rückseitig die dem Vorsprung zugeordnete
Ausnehmung umfasst, wobei das Fernsteuerungsmodul zur Befestigung an der Gehäusewand
positioniert und dann an der Gehäusewand entlang, d. h. senkrecht zur Längsachse des
Vorsprunges, verschoben werden kann, wobei der Vorsprung in die Ausnehmung eintaucht
und dadurch das Fernsteuerungsmodul am Gehäuse fixiert ist. Zur Abnahme des Fernsteuerungsmoduls
vom Gehäuse ist es lediglich erforderlich, das Fernsteuerungsmodul wieder quer zur
Längsachse des Vorsprunges entlang des Gehäuses so weit zu verschieben, dass die Ausnehmung
den Vorsprung freigibt. Dies ermöglicht insgesamt eine vom Benutzer intuitiv erfassbare
Handhabung des Fernsteuerungsmoduls zu dessen Befestigung am Gehäuse.
[0019] Wie bereits erwähnt, ist es von besonderem Vorteil im Hinblick auf die Herstellungskosten
der Flüssigkeitspumpe, wenn diese in Ergänzung zu einem Hauptschalter lediglich ein
einziges Bedienteil zur Eingabe von Steuerbefehlen aufweist, wobei das Bedienteil
als am Gehäuse lösbar gehaltenes Fernsteuerungsmodul ausgebildet ist.
[0020] Die nachfolgende Beschreibung einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung dient
im Zusammenhang mit der Zeichnung der näheren Erläuterung. Es zeigen:
- Figur 1:
- eine perspektivische Darstellung einer erfindungsgemäßen Flüssigkeitspumpe mit einem
Gehäuse, an dem ein Fernsteuerungsmodul gehalten ist;
- Figur 2:
- eine perspektivische Darstellung der Flüssigkeitspumpe aus Figur 1 ohne Fernsteuerungsmodul
und
- Figur 3:
- eine perspektivische Rückansicht des vom Gehäuse der Flüssigkeitspumpe abgenommenen
Fernsteuerungsmoduls.
[0021] In Figur 1 ist schematisch eine erfindungsgemäße Flüssigkeitspumpe in Form einer
Gartenpumpe 10 dargestellt mit einem Gehäuse 12, das auf seiner Oberseite einen Tragegriff
14 ausbildet und in üblicher Weise einen Elektromotor und eine vom Elektromotor angetriebene
Pumpeinrichtung umgibt. An einer Längsseite 16 des Gehäuses 12 ist ein nachstehend
noch näher erläutertes Fernsteuerungsmodul 18 lösbar gehalten, und an einer Stirnseite
20 bildet das Gehäuse 12 einen Ansaugstutzen 22 mit einem Außengewinde 23 aus. An
den Ansaugstutzen 22 kann eine Saugleitung angeschlossen werden, über die der Gartenpumpe
10 Flüssigkeit, beispielsweise Regenwasser, zugeführt werden kann.
[0022] Unterhalb des Ansaugstutzens 22 weist das Gehäuse 12 eine von einem Verschluss 25
verschlossene Ablassöffnung 26 auf, über die die im Gehäuse 12 angeordnete Pumpeinrichtung
entleert werden kann.
[0023] Oberhalb des Ansaugstutzens 22 weist das Gehäuse 12 einen Einfüllstutzen 28 auf zum
Befüllen der Pumpeinrichtung vor deren Inbetriebnahme. Der Einfüllstutzen 28 ist mittels
eines Deckels 29 verschlossen.
[0024] Zwischen dem Einfüllstutzen 28 und dem Tragegriff 14 ist am Gehäuse 12 ein Auslassstutzen
31 mit einem Außengewinde 32 angeordnet. An den Auslassstutzen 31 kann eine Druckleitung
angeschlossen werden, über die von der Gartenpumpe 10 unter Druck gesetzte Flüssigkeit
zu einem Verbraucher geleitet werden kann.
[0025] Dem Auslassstutzen 31 abgewandt schließt sich an den Tragegriff 14 ein Hauptschalter
34 an, mit dessen Hilfe eine elektrische Verbindung zwischen der Pumpeinrichtung und
einem in der Zeichnung nicht dargestellten, an sich bekanntem Netzanschlusskabel wahlweise
hergestellt und unterbrochen werden kann. Über das in der Zeichnung nicht dargestellte
Netzanschlusskabel kann die Pumpeinrichtung der Gartenpumpe 10 an eine Versorgungsspannung
angeschlossen werden.
[0026] Das Fernsteuerungsmodul 18 weist ein zweischaliges Modulgehäuse 38 auf und ist am
Gehäuse 12 der Gartenpumpe 10 lösbar gehalten. Hierzu umfasst das Modulgehäuse 38
auf seiner in Figur 3 dargestellten Rückseite 39 eine nutförmige Ausnehmung 40 mit
einem Einführabschnitt 42 und einem Halteabschnitt 43. Der Einführabschnitt 42 verjüngt
sich in Richtung auf den Halteabschnitt 43, und der Halteabschnitt 43 wird von einem
überstehenden Rand 45 begrenzt.
[0027] Von der Stirnseite 20 des Gehäuses 12 steht ein pilzförmiger Vorsprung 47 nach außen
ab, der bei Positionierung des Fernsteuerungsmoduls 18 am Gehäuse 12 vom Fernsteuerungsmodul
18 abgedeckt ist, wie dies in Figur 1 dargestellt ist. Der pilzförmige Vorsprung 47
steht von einer scheibenförmigen Basis 49, die einen Verstärkungsbereich des Gehäuses
12 ausbildet, nach außen ab und weist einen Schaft 50 auf, der an seinem von der Basis
49 abgewandten Ende einen sich bezogen auf die Längsachse 51 des Schaftes 50 radial
erweiternden Kopf 52 trägt.
[0028] Die Ausnehmung 40 und der Vorsprung 47 bilden einander zugeordnete Halteelemente
aus, mit deren Hilfe das Fernsteuerungsmodul 18 am Gehäuse 12 lösbar gehalten ist.
Zur Befestigung des Fernsteuerungsmoduls 18 kann es mit dem Einführabschnitt 42 auf
den Vorsprung 47 aufgesetzt werden, und anschließend kann es quer zur Längsachse 51
des Vorsprunges 47 entlang der Längsseite 16 in die dem Tragegriff 14 abgewandte Richtung
nach unten verschoben werden, so dass der Kopf 52 des Vorsprunges 47 in den Halteabschnitt
43 eintaucht und hierbei den Rand 45 hintergreift. Das Fernsteuerungsmodul 18 ist
dadurch am Gehäuse 12 gehalten. Soll es vom Gehäuse 12 abgenommen werden, so ist es
lediglich erforderlich, das Fernsteuerungsmodul 18 quer zur Längsachse 51 in Richtung
des Tragegriffs 14 entlang der Längsseite 16 so weit zu verschieben, dass der Halteabschnitt
43 den Kopf 52 freigibt. Anschließend kann es vom Gehäuse 12 abgenommen werden.
[0029] Auf seiner der Rückseite 39 abgewandten Vorderseite 55 weist das Fernsteuerungsmodul
18 mehrere Eingabetasten 57 auf, die Bedienelemente zur Eingabe von Steuerbefehlen
ausbilden. Zusätzlich ist an der Vorderseite 55 eine Anzeige 58 angeordnet.
[0030] Das Fernsteuerungsmodul 18 umfasst einen an sich bekannten, in der Zeichnung nicht
dargestellten Funksignal-Sender und die im Gehäuse 12 angeordnete Pumpeinrichtung
weist einen in der Zeichnung ebenfalls nicht dargestellten Funksignal-Empfänger auf.
Dies ermöglicht es, mittels der Eingabetasten 57 eingegebene Steuerbefehle vom Fernsteuerungsmodul
18 zur Pumpeinrichtung leitungslos zu übertragen. Zur Eingabe von Steuerbefehlen kann
der Benutzer das Fernsteuerungsmodul 18 vom Gehäuse 12 abnehmen und somit die Gartenpumpe
10 bequem beispielsweise in stehender oder sitzender Haltung bedienen. Nach Eingabe
der Steuerbefehle kann er das Fernsteuerungsmodul 18 wieder am Gehäuse 12 deponieren,
so dass keine Gefahr besteht, dass das Fernsteuerungsmodul 18 verlorengeht.
[0031] Die Gartenpumpe 10 zeichnet sich somit durch eine einfache Handhabung aus, wobei
sie vom Benutzer in ergonomisch günstiger Haltung bedient werden kann.
[0032] Die Erfindung betrifft ferner die folgenden besonderen Ausführungsformen der Erfindung:
- 1. Flüssigkeitspumpe mit einem Gehäuse, das eine elektromotorisch angetriebene Pumpeinrichtung
umgibt, und mit einem Bedienteil zur Eingabe von Steuerbefehlen für die Pumpeinrichtung,
dadurch gekennzeichnet, dass das Bedienteil als am Gehäuse (12) lösbar gehaltenes
Fernsteuerungsmodul (18) ausgestaltet ist.
- 2. Flüssigkeitspumpe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Fernsteuerungsmodul
(18) einen Funksignal-Sender umfasst, dem ein im Gehäuse (12) angeordneter Funksignal-Empfänger
zugeordnet ist.
- 3. Flüssigkeitspumpe nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Fernsteuerungsmodul
(18) mindestens eine Anzeige (58) aufweist.
- 4. Flüssigkeitspumpe nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass am Fernsteuerungsmodul
(18) und am Gehäuse (12) einander zugeordnete Halteelemente (40, 47) angeordnet sind
zur lösbaren Befestigung des Fernsteuerungsmoduls (18) am Gehäuse (12), wobei die
Halteelemente (40, 47) bei Positionierung des Fernsteuerungsmoduls (18) am Gehäuse
(12) vom Fernsteuerungsmodul (18) zumindest teilweise abgedeckt sind.
- 5. Flüssigkeitspumpe nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Fernsteuerungsmodul
(18) auf seiner Vorderseite (55) zumindest ein Eingabeelement (57) zur Eingabe von
Steuerbefehlen und auf seiner Rückseite (30) zumindest ein Halteelement (47) aufweist.
- 6. Flüssigkeitspumpe nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Halteelemente
zumindest einen Vorsprung (47) umfassen, der bei Positionierung des Fernsteuerungsmoduls
(18) am Gehäuse (12) in eine zugeordnete Ausnehmung (40) eintaucht.
- 7. Flüssigkeitspumpe nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass der mindestens
eine Vorsprung (47) am Gehäuse (12) der Flüssigkeitspumpe (10) und die zugeordnete
Ausnehmung (40) am Fernsteuerungsmodul (18) angeordnet ist.
- 8. Flüssigkeitspumpe nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, dass der mindestens
eine Vorsprung (47) stift- oder pilzförmig ausgestaltet ist.
- 9. Flüssigkeitspumpe nach Anspruch 6, 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, dass der mindestens
eine Vorsprung (47) und die zugeordnete Ausnehmung (40) relativ zueinander quer zur
Längsachse (51) des Vorsprungs verschiebbar sind.
- 10. Flüssigkeitspumpe nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
dass die Flüssigkeitspumpe (10) zusätzlich zu dem als Fernsteuerungsmodul (18) ausgestalteten
Bedienteil einen Hauptschalter (34) aufweist.
1. Flüssigkeitspumpe mit einem Gehäuse (12), das eine elektromotorisch angetriebene Pumpeinrichtung
umgibt, und mit einem am Gehäuse (12) lösbar gehaltenen Bedienteil zur Eingabe von
Steuerbefehlen für die Pumpeinrichtung, dadurch gekennzeichnet, dass das Bedienteil als Fernsteuerungsmodul (18) ausgestaltet ist, wobei am Fernsteuerungsmodul
(18) und am Gehäuse (12) einander zugeordnete Halteelemente (40, 47) angeordnet sind
zur lösbaren Befestigung des Fernsteuerungsmoduls (18) am Gehäuse (12), wobei die
Halteelemente (40, 47) bei Positionierung des Fernsteuerungsmoduls (18) am Gehäuse
(12) vom Fernsteuerungsmodul (18) zumindest teilweise abgedeckt sind.
2. Flüssigkeitspumpe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Fernsteuerungsmodul (18) einen Funksignal-Sender umfasst, dem ein im Gehäuse
(12) angeordneter Funksignal-Empfänger zugeordnet ist.
3. Flüssigkeitspumpe nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Fernsteuerungsmodul (18) mindestens eine Anzeige (58) aufweist.
4. Flüssigkeitspumpe nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Fernsteuerungsmodul (18) auf seiner Vorderseite (55) zumindest ein Eingabeelement
(57) zur Eingabe von Steuerbefehlen und auf seiner Rückseite (30) zumindest ein Halteelement
(47) aufweist.
5. Flüssigkeitspumpe nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Halteelemente zumindest einen Vorsprung (47) umfassen, der bei Positionierung
des Fernsteuerungsmoduls (18) am Gehäuse (12) in eine zugeordnete Ausnehmung (40)
eintaucht.
6. Flüssigkeitspumpe nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass der mindestens eine Vorsprung (47) am Gehäuse (12) der Flüssigkeitspumpe (10) und
die zugeordnete Ausnehmung (40) am Fernsteuerungsmodul (18) angeordnet ist.
7. Flüssigkeitspumpe nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass der mindestens eine Vorsprung (47) stift- oder pilzförmig ausgestaltet ist.
8. Flüssigkeitspumpe nach Anspruch 5, 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, dass der mindestens eine Vorsprung (47) und die zugeordnete Ausnehmung (40) relativ zueinander
quer zur Längsachse (51) des Vorsprungs verschiebbar sind.
9. Flüssigkeitspumpe nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Flüssigkeitspumpe (10) zusätzlich zu dem als Fernsteuerungsmodul (18) ausgestalteten
Bedienteil einen Hauptschalter (34) aufweist.