[0001] Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Nassbehandlung von Wäsche gemäß dem Oberbegriff
des Anspruchs 1. Des Weiteren betrifft die Erfindung ein Verfahren zur Behandlung
von Wäsche gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 7 und eine Vorrichtung zur Nassbehandlung
von Wäsche gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 10.
[0002] In gewerblichen Wäschereien werden Wäschestücke verschiedenen Behandlungen unterzogen.
Die wesentlichen Behandlungen sind die Nassbehandlung, wie das Waschen und gegebenenfalls
eine Nachbehandlung, beispielsweise eine Ausrüstbehandlung, und das Glätten, insbesondere
Mangeln.
[0003] Vor allem das Waschen erfolgt bisher in Waschmaschinen mit einer drehend antreibbaren
Trommel. Ein Wäscheposten wird bei drehender Trommel in einer Behandlungsflüssigkeit
bewegt, und dabei gewaschen, insbesondere vorgewaschen und klargewaschen. Auch eine
Nachbehandlung wie zum Beispiel das Ausrüsten des Wäschepostens erfolgt in einer entsprechenden
Behandlungsflüssigkeit in der drehenden Trommel. Nach dem Waschen werden die Wäschestücke
gegebenenfalls nach einem vorherigen Entwässern und/ oder Trocknen geglättet. Das
Glätten erfolgt hauptsächlich mit einer Mangel. Das Eingeben der Wäschestücke in die
Mangel oder einer sonstigen Glätteinrichtung erfolgt durch eine sogenannte Eingabemaschine,
die gegenüberliegende Eckbereiche eines Rands jeweils eines Wäschestücks an Klammern
ergreift, ausbreitet, und in die Mangel oder dergleichen eingibt.
[0004] Obwohl sich bekannte Behandlungsweisen, insbesondere Waschmaschinen mit drehend antreibbaren
Trommeln, über Jahrzehnte bewährt haben, verfügen sie doch über einige Nachteile.
Vor allem die drehende Lagerung der Trommel und der Antrieb derselben sind aufwendig
und störanfällig. Der drehende Antrieb der Trommel erfordert verhältnismäßig viel
Energie, und zwar vor allem auch deshalb, weil die Behandlungsflüssigkeit infolge
des drehenden Antriebs der Trommel mitbewegt werden muss. Außerdem werden vor allem
Wäschestücke aus empfindlichen Materialien durch das postenweise Waschen in der drehenden
Trommel nicht unerheblichen mechanischen Belastungen ausgesetzt.
[0005] Ausgehend vom Vorstehenden liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren
und eine Vorrichtung zum einfachen, energiesparenden und schonenden Behandeln, insbesondere
Nassbehandeln, von Wäsche zu schaffen.
[0006] Ein Verfahren zur Lösung dieser Aufgabe weist die Maßnahmen des Anspruchs 1 auf.
Demnach ist vorgesehen, die Behandlungsflüssigkeit in Schwingungen zu versetzen. Dadurch
wird die Wäsche von der ansonsten unbewegten Behandlungsflüssigkeit gewaschen. Vorzugsweise
wird die Wäsche von der nur in Schwingungen versetzten Behandlungsflüssigkeit ohne
eine an sich übliche Aufteilung des Waschvorgangs in eine Vorwäsche und eine Klarwäsche
in einem einzigen Vorgang gewaschen, insbesondere fertiggewaschen.
[0007] Bevorzugt ist es vorgesehen, die Behandlungsflüssigkeit in mindestens einem unbewegten
Becken oder einem sonstigen Behälter in Schwingungen zu versetzen. Das unbewegte Becken
wird im Gegensatz zur Trommel bekannter Waschmaschinen nicht drehend angetrieben.
Das Becken verändert seine Lage beim Behandeln der Wäschestücke nicht. Das Becken
kann ortsfest in der Wäscherei installiert werden und erfordert keinerlei Bewegungsantriebe.
Das somit stillstehende Becken erfordert somit keine Energie zur Bewegung desselben.
Das Behandeln, insbesondere Waschen, der Wäschestücke erfolgt im Wesentlichen nur
durch Schwingungen der Behandlungsflüssigkeit.
[0008] Die Behandlungsflüssigkeit wird bevorzugt durch Druckwellen, bei denen es sich bei
einer bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung um Schallwellen wie insbesondere Ultraschallwellen
handelt, in Schwingungen versetzt. Die Erfindung sieht somit ein Ultraschall-waschen
der Wäschestücke vor. Zusätzlich oder alternativ können andere Mittel vorgesehen sein,
um Druckwellen im Becken zu erzeugen, beispielsweise mechanische, elektrische oder
hydraulische Schwingungs- und/oder Unwuchterzeuger. Auch durch solche Mittel lassen
sich Druckwellen mit verhältnismäßig wenig Energie erzeugen und dadurch die Behandlungsflüssigkeit
in solche Schwingungen versetzen, die eine wirksame Nassbehandlung, insbesondere ein
wirksames Waschen, der Wäsche zur Folge haben.
[0009] Eine bevorzugte Weiterbildung des Verfahrens sieht es vor, die Wäschestücke in freiliegendem,
vorzugsweise mindestens größtenteils ausgeweitetem Zustand, durch die in Schwingungen
versetzte Behandlungsflüssigkeit hindurchzubewegen. Bevorzugt werden die Wäschestücke
einzeln, ohne dass sich benachbarte Wäschestücke berühren, durch die in Schwingungen
versetzte Behandlungsflüssigkeit hindurchbewegt, und zwar insbesondere kontinuierlich.
Dadurch, dass die Wäschestücke einzeln, ohne sich gegenseitig zu berühren und insbesondere
im ausgebreiteten Zustand durch die Behandlungsflüssigkeit gezogen werden, kann eine
wirksame Wäsche der Wäschestücke mit der in Schwingungen versetzten Behandlungsflüssigkeit
erfolgen. Weil die Wäschestücke sich nicht gegenseitig berühren bzw. überdecken, sind
sie allseitig von der in Schwingungen versetzten Behandlungsflüssigkeit umgeben, was
diese Art der Nassbehandlung, insbesondere der Ultraschallwäsche, besonders wirksam
macht. Durch die in Schwingungen versetzte Behandlungsflüssigkeit findet eine Bewegung
zwischen der Wäsche und der Behandlungsflüssigkeit statt. Zusätzlich entsteht eine
Relativbewegung zwischen der Wäsche und der Behandlungsflüssigkeit durch das vorzugsweise
kontinuierliche Hindurchziehen der Wäsche durch die Behandlungsflüssigkeit. Das verstärkt
die Wirksamkeit der Reinigung. Durch die genannten Maßnahmen findet nur durch die
Schwingung in der Behandlungsflüssigkeit bei ansonsten unbewegter Behandlungsflüssigkeit,
insbesondere stillstehendem Becken oder Behälter zur Aufnahme der Behandlungsflüssigkeit,
eine wirksame Wäsche statt, die herbeigeführt bzw. mindestens unterstützt wird durch
die Schwingung in der Behandlungsflüssigkeit und gegebenenfalls das Hindurchbewegen
der Wäsche durch die Behandlungsflüssigkeit.
[0010] Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung des Verfahrens sieht es vor, dass die Wäschestücke
einzeln im mindestens teilweise ausgebreiteten Zustand an mindestens einer Klammer
hängend oder von mindestens einer Klammer gehalten durch die in Schwingungen versetzte
Behandlungsflüssigkeit hindurchgezogen werden. Bevorzugt wird jedes Wäschestück beim
Hindurchziehen durch die in Schwingungen versetzte Behandlungsflüssigkeit an zwei
Klammern gehalten, die gegenüberliegenden Eckbereichen einer Kante des Wäschestücks
zugeordnet sind. Von diesen zwei Klammern kann das Wäschestück ausgebreitet gehalten
und durch die in Schwingungen versetzte Behandlungsflüssigkeit hindurchgezogen werden.
[0011] Ein alternatives Verfahren zur Lösung der eingangs genannten Aufgabe, wobei es sich
um eine bevorzugte Weiterbildung des zuvor beschriebenen Verfahrens handeln kann,
zeichnet sich dadurch aus, dass die Wäschestücke einzeln mit benachbarten Eckbereichen
einer Kante mindestens teilweise ausgebreitet an Klammern gehalten durch die Behandlungsflüssigkeit
hindurchgezogen werden. Dadurch sind die mindestens teilweise ausgebreiteten Wäschestücke
uneingeschränkt von der Behandlungsflüssigkeit zugänglich. Vor allem aber können die
einzeln an den Klammern ausgebreitet gehaltenen Wäschestücke von den gleichen Klammern
nachfolgenden Behandlungen zugeführt werden. Jedes Wäschestück braucht so nur einmal
vor der Wäsche in die beiden gegenüberliegende Eckbereiche einer Kante, insbesondere
einer Vorderkante, haltenden Klammern eingegeben zu werden. Die einzelnen Wäschestücke
können dann von den Klammern mehreren aufeinanderfolgenden Behandlungen zugeführt
werden, ohne dass ein Umhängen der einzelnen Wäschestücke an andere Klammern erforderlich
ist.
[0012] Bevorzugt ist es vorgesehen, die einzelnen an Klammern gehaltenen Wäschestücke von
den Klammern einer Einrichtung zum Glätten der Wäschestücke, vorzugsweise einer Mangel,
zuzuführen. Weil die Klammern das jeweilige Wäschestück im ausgebreiteten Zustand
bei den vorausgegangenen Behandlungen, insbesondere beim Waschen, halten, kann das
Wäschestück von diesen Klammern im ausgebreiteten Zustand der Mangel oder dergleichen
zugeführt werden, ohne dass es zuvor an normalerweise vor Mangeln angeordnete Eingabemaschinen
zum Ausbreiten des Wäschestücks und diesen zugeordneten anderen Klammern übergeben
werden muss. Gegebenenfalls kann es vorgesehen sein, zum Eingeben des Wäschestücks
in die Mangel oder dergleichen den Abstand der gegenüberliegende Eckbereiche einer
Vorderkante des Wäschestücks haltenden Klammern zu vergrößern, damit die Vorderkante
des Wäschestücks beim Eingeben in die Mangel oder dergleichen mehr gestreckt wird.
Dieses kann ohne ein Übergeben des Wäschestücks an andere Klammern geschehen, indem
der Abstand derjenigen Klammern, die das Wäschestück auch durch insbesondere die Nassbehandlung
transportieren, vergrößert wird und so das betreffende Wäschestück stärker gespreizt
wird.
[0013] Eine vorteilhafte Ausgestaltung des Verfahrens sieht es vor, dass die Klammern das
daran jeweils gehaltene einzelne Wäschestück nach dem Waschen durch bzw. über eine
Entwässerungs- und/oder Trockenstrecke bewegen und erst danach die Klammern das einzelne
Wäschestück in die Mangel oder dergleichen eingeben. Auf diese Weise kann ein Umklammern
der Wäschestücke für unterschiedliche Behandlungen vermieden werden und die Wäschestücke
können auch so, wie sie zuvor gewaschen worden sind, von den gleichen Klammern an
die Mangel oder dergleichen überführt werden.
[0014] Gemäß einer anderen Ausgestaltung des Verfahrens wird längliche, bahnförmige Wäsche
vorzugsweise kontinuierlich durch die Behandlungsflüssigkeit hindurchgezogen. Dadurch
ist es möglich, Wäsche in Gestalt sogenannter Wäsche- bzw. Handtuchrollen mit dem
erfindungsgemäßen Verfahren zu behandeln, insbesondere zu waschen. Eine schmutzige
Rolle wird dabei abgespult als Bahn durch die Behandlungsflüssigkeit gezogen und die
gewaschene Bahn wieder aufgewickelt. Dabei kommt es zu einem kontinuierlichen Hindurchziehen
der Bahn durch die Behandlungsflüssigkeit, wobei sich stets ein anderer Abschnitt
der Bahn in der Behandlungsflüssigkeit befindet und so die Bahn über ihre gesamte
Länge nach und nach gewaschen wird.
[0015] Eine Vorrichtung zur Lösung der eingangs genannten Aufgabe weist die Merkmale des
Anspruchs 10 auf. Demnach ist der Behälter bzw. das Becken zur Aufnahme der Behandlungsflüssigkeit,
insbesondere der Waschflüssigkeit, als unbewegbarer, also stillstehender bzw. ortsfester,
Behälter ausgebildet. Außerdem sind dem Behälter mindestens ein Mittel zur Erzeugung
von Schwingungen der Behandlungsflüssigkeit und wenigstens eine Transporteinrichtung
zum Hindurchbewegen der Wäsche durch die Behandlungsflüssigkeit im Behälter zugeordnet.
Durch den stillstehenden Behälter oder das stillstehende Becken erübrigt sich eine
drehbare Lagerung sowie ein drehender Antrieb herkömmlicher Trommel. Dadurch kann
die erfindungsgemäße Vorrichtung sehr viel einfacher und kostengünstiger aufgebaut
sein. Die bei herkömmlichen Vorrichtungen dieser Art durch ein Drehen der Trommel
hervorgerufenes Bewegen der Behandlungsflüssigkeit wird erfindungsgemäß ersetzt durch
mindestens ein Mittel zur Erzeugung von Schwingungen in der Behandlungsflüssigkeit.
Dieses Mittel kann sehr einfach aufgebaut sein und erfordert nur wenig Energie. Hindurchbewegt
werden die einzelnen Wäschestücke durch den unbewegten Behälter mit der darin abgesehen
von den Schwingungen stillstehenden Behandlungsflüssigkeit durch die Transporteinrichtung.
Mindestens eine Transporteinrichtung ist ohnehin bei Vorrichtungen dieser Art erforderlich,
so dass dadurch die Vorrichtung dadurch nicht aufwendiger wird.
[0016] Gemäß einer vorteilhaften Weiterbildung der Vorrichtung ist das mindestens eine Mittel
zur Erzeugung von Schwingungen in der Behandlungsflüssigkeit als eine Sonotrode, vorzugweise
ein Ultraschall-Schwinger, ausgebildet. Besonders zweckmäßig ist es, mehrere Sonotroden
bzw. Ultraschall-Schwinger vorzusehen.
[0017] Bevorzugt ist das oder jedes Mittel zur Erzeung von Schwingungen in der Behandlungsflüssigkeit
mindestens einer Wandung des Behälters zugeordnet. Besonders vorteilhaft ist es, mehrere
Sonotroden bzw. Ultraschall-Schwinger vorzusehen, die unterschiedlichen Wandungen,
gegebenenfalls auch allen Wandungen, des Behälters zugeordnet sind, und zwar insbesondere
außenseitig. Durch das mindestens eine Mittel zur Erzeugung von Schwingungen wird
die betreffende Wandung des Behälters angeregt, insbesondere in Schwingungen bzw.
Vibrationen versetzt. Diese Schwingungen bzw. Vibrationen werden dann von der jeweiligen
Wandung an die im Behälter befindliche Behandlungsflüssigkeit übertragen, wodurch
die Behandlungsflüssigkeit in Schwingungen versetzt wird.
[0018] Weiterhin ist es vorgesehen, dass die Transporteinrichtung verfahrbare Klammern aufweist,
vorzugweise mehrere Klammerpaare, wobei jedes Klammerpaar zum Halten gegenüberliegender
Eckbereiche einer Kante eines einzelnen Wäschestücks ausgebildet ist. Von den Kammern
können die Wäschestücke einzeln im vorzugsweise freihängenden und/oder gespreizten
bzw. ausgebreiteten Zustand nicht nur zum Waschen durch die Behandlungsflüssigkeit
bewegt bzw. gezogen werden. Vielmehr können einzelne Wäschestücke auch von den gleichen
Klammern durch nachfolgende Behandlungsbereiche hindurchtransportiert werden, insbesondere
im von den Klammern ausgestreckt gehaltenen Zustand direkt in die Mangel oder eine
sonstige Einrichtung zum Glätten von Wäschestücken übergeben werden. Dadurch kann
sich eine Eingabemaschine zum gespreizten Eingeben von Wäschestücken in die Mangel
oder dergleichen erübrigen.
[0019] Nach einer anderen bevorzugten Ausgestaltung der Vorrichtung sind die Klammern im
in der Behandlungsflüssigkeit eingetauchten Zustand in Behandlungsrichtung durch den
Behälter mit der Behandlungsflüssigkeit hindurchziehbar. Dadurch kann von den Klammern
ein daran gehaltenen Wäschestücks in die Behandlungsflüssigkeit eingetaucht werden,
so dass sich das jeweilige ausgebreitete Wäschestück im vollständig in die in Schwingungen
versetzte Behandlungsflüssigkeit eingetauchten Zustand vorzugsweise kontinuierlich
durch die Behandlungsflüssigkeit hindurchziehbar ist.
[0020] Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung der Vorrichtung sieht es vor, dem Behälter
mindestens eine Mangel oder eine sonstige Einrichtung zum Glätten der Wäschestücke
nachzuordnen und den Förderer so auszubilden, dass von den Klammern das darin ausgebreitet
gehaltene, gewaschene Wäschestück direkt in die Mangel oder dergleichen eingebbar
ist. Gegebenenfalls kann es vorgesehen sein, dass zwischen dem Behälter zum Waschen
der Wäschestücke und der Mangel oder dergleichen andere Behandlungen der Wäschestücke
stattfinden, beispielsweise ein Entwässern und/oder ein Trocknen bzw. mindestens ein
Vortrocknen. Sowohl das Entwässern als auch das Trocknen können auf verschiedene Weisen
geschehen. Im einfachsten Falle kann das Entwässern durch Abtropfenlassen der Wäschestücke
und das Trocknen durch Lufttrocknen erfolgen. Das Entwässern bzw. das Trocknen können
unterstützt werden durch Luftstrahlen, insbesondere Heißluftstrahlen.
[0021] Eine alternative Ausgestaltung der Vorrichtung bezieht sich auf das Behandeln, insbesondere
Waschen, von Wäschestücken in Gestalt einer aufgerollten länglichen Bahn, sogenannter
Handtuch- oder Wäscherollen. Bei einer solchen Vorrichtung weist der mindestens eine
Förderer wenigstens eine drehend antreibbare Trommel und/oder Spule zum Hindurchbewegen
der Bahn des Wäschestücks durch das Becken auf. Die Bahn wird hierbei vor dem Becken
von der Rolle abgespult und hinter dem Becken wieder auf eine andere Rolle aufgespult.
Bei einem dabei stattfindenden Umspulen wird kontinuierlich ein zwischen den Spulen
sich befindender Teil der Bahn durch das Becken gezogen, wobei stets ein Abschnitt
dieses zwischen den Spulen befindlichen Teils der Bahn im Becken eingetaucht ist und
einer Nassbehandlung unterzogen wird.
[0022] Bevorzugte Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nachfolgend anhand der Zeichnung
näher erläutert. In dieser zeigen:
- Fig. 1
- eine schematische Darstellung einer Vorrichtung zum Waschen von Wäschestücken im Längsschnitt,
- Fig. 2
- die Vorrichtung der Fig. 1 mit einer nachgeordneten Mangel,
- Fig. 3
- ein weiteres Ausführungsbeispiel einer Vorrichtung zum Waschen von Wäschestücken in
einem Längsschnitt analog zur Fig. 1, und
- Fig. 4
- ein Ausführungsbeispiel einer Vorrichtung zum Waschen von Wäscherollen im vertikalen
Querschnitt.
[0023] Die in der Fig. 1 gezeigte Vorrichtung dient zum Waschen von nur andeutungsweise
dargestellten Wäschestücken 10. Bei den Wäschestücken 10 handelt es sich bevorzugt
um Flachwäsche in insbesondere viereckiger Gestalt. Die Erfindung eignet sich aber
auch zum Waschen von anderen Wäschestücken 10, beispielsweise Bekleidungsstücken,
Fußmatten, Wäscherollen (Handtuchrollen) oder dergleichen. Die Wäschestücke 10 werden
in der Vorrichtung in einem Durchgang gewaschen. Es ist auch denkbar, zwei oder noch
mehrere Vorrichtungen der Fig. 1 in Behandlungsrichtung 11 aufeinanderfolgend anzuordnen,
sodass in der ersten Vorrichtung eine Vorwäsche erfolgt und in der darauffolgenden
Vorrichtung eine Klarwäsche.
[0024] Die Vorrichtung verfügt über einen zum Waschen der Wäschestücke 10 dienenden Behälter,
der im Ausführungsbeispiel der Fig. 1 als ein längliches rinnen- oder trogartiges
Becken 12 ausgebildet ist. Das Becken 12 ist feststehend am vorgesehenen Ort der Wäscherei
installiert und somit unbeweglich. Das Becken 12 erfordert dadurch im Vergleich zu
den angetriebenen Trommeln von bekannten Durchlaufwaschmaschinen über keinen Antrieb.
Das Becken 12 verfügt über einen ebenen Boden 13, der von einer umlaufenden aufrechten
Wandung, und zwar Längsseitenwände 14 und Querseitenwände 15 umgeben ist. Die Längsseitenwände
14 und die Querseitenwände 15 verlaufen rechtwinklig zum ebenen Boden 13. Es ist auch
denkbar, dass abweichend vom gezeigten Ausführungsbeispiel die Längsseitenwände 14
und/oder die Querseitenwände 15 schräg, also unter einem Winkel von größer als 90°
zum Boden 13, verlaufen. Im gezeigten Ausführungsbeispiel ist jeder Querseitenwand
15 ein oberer Rand 16 zugeordnet. Ein solcher oberer Rand kann auch an den Längsseitenwänden
14 vorhanden sein.
[0025] Im Becken 12 befindet sich Behandlungsflüssigkeit 17 zum Waschen der Wäschestücke
10. Der Wasserstand der Behandlungsflüssigkeit 17 im Becken 12 ist so gewählt, dass
die Wäschestücke 10 beim Waschen vollständig in der Behandlungsflüssigkeit 17 eingetaucht
sind.
[0026] Die Behandlungsflüssigkeit 17 wird im Becken 12 zum Waschen der Wäschestücke 10 in
Schwingungen versetzt. Abgesehen von den Schwingungen erfolgt keine weitere Bewegung
der Behandlungsflüssigkeit 17 im Becken 12. Die Schwingungen der Behandlungsflüssigkeit
17 im Becken 12 werden erzeugt durch an den Wandungen des Beckens 12 vorgesehene Schwingungserzeuger
oder auch Vibratoren. Im gezeigten Ausführungsbeispiel sind außerhalb des Beckens
12 Sonotroden 18 vorgesehen, die mit den Außenseiten sowohl des Bodens 13, der beiden
Längsseitenwände 14 und auch der beiden Querseitenwände 15 in Verbindung stehen. Die
Sonotroden 18 sind bevorzugt als Ultraschallschwinger ausgebildet, die alle Wandungen
des Beckens 12 erregen, nämlich in Schwingungen bzw. in Vibration versetzen. Die Vibrationen
bzw. Schwingungen der Wandungen des Beckens 12 werden auf die Behandlungsflüssigkeit
17 im Becken 12 übertragen und dadurch die Behandlungsflüssigkeit 17 in Schwingung
versetzt. Die Sonotroden 18 oder sonstige Schwingungserzeuger oder Vibratoren sind
bevorzugt an solchen Stellen des Beckens 12 angebracht, insbesondere an solchen Stellen
der Längsseitenwände 14, der Querseitenwände 15 und des Bodens 13, dass die Behandlungsflüssigkeit
17 im Becken 12 möglichst gleichmäßig in Schwingung versetzt wird. Denkbar ist es
auch nur einigen ausgewählten Wandungen des Beckens 12 Sonotroden 18 oder dergleichen
zuzuordnen.
[0027] Die Wäschestücke 10 werden von mindestens einem Förderer 19 oberhalb des Beckens
12 in Behandlungsrichtung 11 durch das Becken 12 gezogen. Im Ausführungsbeispiel der
Fig. 1 sind zwei parallele, gleiche Förderer 19 vorgesehen. Jeder Förderer 19 verfügt
über eine umlaufende im Kreislauf geführte Förderstrecke 20, von der in der Fig. 1
nur ein sich parallel über dem Becken 12 erstreckender geradliniger Abschnitt symbolisch
dargestellt wird. Jede Förderstrecke 20 kann durch eine oder auch mehrere parallele
umlaufende Förderschienen gebildet sein, in denen symbolisch in der Fig. 1 dargestellte
Laufwagen 21 verfahrbar sind. Von in oder an der Förderschiene entlang bewegbare,
umlaufend angetriebene Förderstränge, beispielsweise Förderketten, werden die Laufwagen
21 an der Förderschiene längs der Förderstrecke 20 weiterbewegt. An jedem Laufwagen
21 ist eine nach unten gerichtete Haltestange 22 angeordnet, die am unteren Ende eine
Klammer 23 trägt. Im gezeigten Ausführungsbeispiel ist durch eine untere rechtwinklige
Abknickung der Haltestangen 22 die Klammer 23 so ausgerichtet, dass hier ihr nicht
gezeigtes Klammermaul in einer horizontalen Ebene liegt. Im Klammermaul der Klammer
23 ist ein Abschnitt des Wäschestücks 10 fixiert.
[0028] Bei der hier gezeigten Vorrichtung wird jedes Wäschestück 10 von zwei gleichen Klammern
23 gehalten, die auf einer horizontalen Linie, die quer zur Behandlungsrichtung 11
verläuft mit Abstand nebeneinanderliegen. In der Darstellung der Fig. 1 ist die das
jeweilige Wäschestück 10 haltende zweite Klammer verdeckt hinter der ersten Klammer
23, sodass nur diese erste bzw. vordere Klammer 23 sichtbar ist. Die jedes Wäschestück
10 haltenden Klammern 23 weisen einen solchen Abstand auf, dass sie gegenüberliegende
Eckbereiche einer sich quer zur Behandlungsrichtung 11 horizontal ausgebreiteten bzw.
ausgestreckten Vorderkante 24 des Wäschestücks 10 halten.
[0029] Da verschieden große Wäschestücke 10 mit unterschiedlich langen Vorderkanten 24 in
der Regel aufeinanderfolgen, können die Abstände der ein Wäschestück 10 haltenden
Klammern 23 veränderbar sein. Dieses kann auf verschiedene Weise erfolgen, beispielsweise
durch ein Verschwenken mindestens einer Haltestange 22 in einer quer zur Behandlungsrichtung
11 verlaufenden vertikalen Ebene. Es ist aber auch denkbar, dass die ein Wäschestück
10 haltenden Klammern 23 einen Abstand aufweisen, der nur so groß ist, dass ohne eine
Veränderung dieses Abstands Wäschestücke 10 aller in Betracht kommenden Größen erfasst
werden können. Dann werden größere Wäschestücke 10 nicht an den gegenüberliegenden
Ecken der Vorderkante 24 von den Klammern ergriffen sondern nur mit einem zwischen
den gegenüberliegenden Ecken liegenden mittleren Bereich der Vorderkante 24 oder die
Vorderkanten 24 größerer Wäschestücke 10 hängen zwischen den Klammern 23 stärker durch.
[0030] Beim Ausführungsbeispiel der Fig. 1 ist am Ende jeder Haltestange 22 eine Klammer
23 angeordnet. Die im Becken 12 nebeneinanderliegenden Klammern 23 befinden sich dann
an zwei parallelen Förderern 19 mit parallelen Förderstrecken 20 und synchron in Behandlungsrichtung
11 längs den parallelen Förderstrecken 20 weiterbewegten Laufwagen 21. Alternativ
ist es auch denkbar, nur einen einzigen umlaufenden Förderer 19 vorzusehen, bei dem
an der gleichen Haltestange 22 jedes Laufwagens 21 zwei mit entsprechendem Abstand
nebeneinanderliegende Klammern 23 gleichzeitig befestigt sind.
[0031] Bei der hier gezeigten Vorrichtung sind die Haltestangen 22 längenveränderlich. Dadurch
können die Klammern 23 mit einem Wäschestück 10 über die Ränder 16 der Querseitenwände
15 hinwegbewegt werden. Im Bereich des Beckens 12 sind von den Haltestangen 22 die
Klammern 23 absenkbar in die Behandlungsflüssigkeit 17. Alternativ ist es auch denkbar,
vor und hinter dem Rand 16 jeder Querseitenwand 15 die Förderstrecke 20 mit einem
schrägen Verlauf zu versehen, sodass die Klammern 23 entlang der Förderstrecke 20
auf- und abfahrbar sind zum Eintauchen in die Behandlungsflüssigkeit 17 am Anfang
des Beckens 12 und zum Austauchen aus der Behandlungsflüssigkeit 17 am Ende des Beckens
12.
[0032] Die Fig. 2 zeigt die Vorrichtung zum Waschen der Wäschestücke 10 gemäß der Fig. 1
mit einer in Behandlungsrichtung 11 nachfolgenden Mangel 25. Die Mangel 25 folgt auf
den in Behandlungsrichtung 11 hinteren Rand 16 des die Behandlungsflüssigkeit 17 enthaltenden
Beckens 12. Im gezeigten Ausführungsbeispiel ist dazu der Rand 16 an der hinteren
Querseitenwand 15 verlängert bis zur Einlaufseite 26 der Mangel 25. Der Rand 16 kann
mit einer Mangelmulde 27 der Mangel 25 an der Einlaufseite 26 der Mangel 25 verbunden
sein. Der bis zur Mangel 25 verlängerte Rand 16 verläuft im gezeigten Ausführungsbeispiel
etwa horizontal. Er kann aber auch zur Mangel 25 hin schräg ansteigend oder schräg
abfallend verlaufen.
[0033] Durch die Verlängerung des Randes 16 der hinteren Querseitenwand 15 des Beckens 12
entsteht zwischen dem Ende des Beckens 12 und der Mangel 25 eine Auflagenfläche 28
für die gewaschenen Wäschestücke 10. Die Auflagefläche 28 kann zum Ablauf von Behandlungsflüssigkeit
17, insbesondere der in den Wäschestücken 10 gebundenen Behandlungsflüssigkeit 17,
perforiert oder gitter- bzw. netzartig ausgebildet sein.
[0034] Denkbar ist es, zwischen dem Ende des Beckens 12 und der Mangel 25 einen in der Fig.
2 nicht gezeigten zusätzlichen Behandlungsabschnitt zum Entwässern und/oder Trocknen,
insbesondere Vortrocknen, der Wäschestücke 10 vorzusehen. Insbesondere das Vortrocknen
kann durch Lufttrocknung erfolgen, wobei es denkbar ist, die Trockenzeit durch eine
Beaufschlagung der Wäschestücke 10 im Bereich der Auflagefläche 28 mit Luftstrahlen,
insbesondere Heißluftstrahlen, Heizstrahler oder dergleichen zu verringern. Im Falle
der Entwässerung und/oder Trocknung der Wäschestücke 10 zwischen dem Becken 12 und
der Mangel 25 ist vorteilhaft, die Auflagefläche 28 mit einer Länge zu versehen, die
größer ist als in der Fig. 2 gezeigt und ausreicht, die Wäschestücke 10 vor der Mangel
25 in ausreichendem Maße zu trocknen oder zumindest vorzutrocknen.
[0035] Das erfindungsgemäße Verfahren wird nachfolgend unter Bezugnahme auf die Fig. 1 und
2 näher beschrieben:
[0036] Jeweils ein einzelnes Wäschestück 10 wird manuell mit gegenüberliegenden Eckbereichen
der Vorderkante 24 in die auf einer horizontalen quer zur Behandlungsrichtung 11 verlaufenden
Linie nebeneinanderliegenden Klammern 23 eingegeben. Dies geschieht an mindestens
einer in Behandlungsrichtung 11 gesehen vor dem Becken 12 angeordneten Beladestationen.
Die Beladestation zum Eingeben einzelner Wäschestücke 10 in die Klammern 23 ist in
den Fig. 1 und 2 nicht dargestellt.
[0037] Nach dem Eingeben eines Wäschestücks 10 in die nebeneinanderliegenden Klammern 23
wird das an den Klammern 23 mit quer zur Behandlungsrichtung 11 verlaufender horizontaler
Vorderkante 24 frei hängende über den Rand 16 an der vorderen Querseitenwand 15 des
Beckens 12 hinweggezogen. Danach wird das Wäschestück 10 von den Klammern 23 abgesenkt
in die Behandlungsflüssigkeit 17 im Becken 12. Das Wäschestück 10 wird nun im in Wesentlichen
flachliegenden ausgebreiteten Zustand von den Klammern 23 durch die Behandlungsflüssigkeit
17 im Becken 12 hindurchgezogen. Dabei ist das ausgebreitete Wäschestück 10 vollständig
in der Behandlungsflüssigkeit 17 eingetaucht. Das Wäschestück 10 bewegt sich mit horizontaler
quergerichteter Vorderkante 24 hinter den Klammern 23 her, wenn die Klammern 23 vorzugsweise
kontinuierlich vom Förderer 19 in Behandlungsrichtung 11 durch die Behandlungsflüssigkeit
17 hindurchgezogen wird.
[0038] Die Behandlungsflüssigkeit 17 wird im Becken 12 in Schwingungen versetzt. Dazu dienen
die außen an den Wandungen des Beckens 12 angeordneten Sonotroden 18, die die Wandungen
mit Ultraschall erregen. Die von den Sonotroden 18 angeregten Wandungen des Beckens
12 bringen die Behandlungsflüssigkeit 17 insgesamt zum Schwingen. Durch die Schwingungen
der Behandlungsflüssigkeit 17 findet eine Ultraschall-Wäsche der Wäschestücke 10 statt.
Weil die Wäschestücke 10 ausgebreitet und freiliegend durch das Becken 12 mit der
in Schwingung versetzten Behandlungsflüssigkeit 17 hindurchgezogen werden, kann die
schwingende Behandlungsflüssigkeit 17 allseitig Einfluss auf die Wäschestücke 10 nehmen
und diese dabei waschen. Unterstützt wird die Waschwirkung noch durch das von den
Klammern 23 in Behandlungsrichtung 11 erfolgende Hindurchziehen der Wäschestücke 10
durch die Behandlungsflüssigkeit 17.
[0039] Das hier gezeigte Becken 12 ist so bemessen, dass in dieses mehrere mit Abstand aufeinanderfolgende
ausgebreitete Wäschestücke 10 im in Wesentlichen flachliegenden Zustand gleichzeitig
eingetaucht sind und dadurch zur gleichen Zeit mehrere Wäschestücke 10 mit Ultraschall
gewaschen werden können. Damit beim Hindurchziehen durch das Becken 12 die aufeinanderfolgenden
Wäschestücke 10 sich nicht berühren oder überlappen, sind die Klammern 23 in einem
ausreichenden Abstand am Förderer 19 angeordnet. Insbesondere weisen die Laufwagen
21 einen entsprechend großen Abstand längs der Förderstrecke 20 auf.
[0040] Im gezeigten Ausführungsbeispiel befinden sich bis zu vier Wäschestücke 10 gleichzeitig
in der Behandlungsflüssigkeit 17. Es ist aber denkbar, das Becken 12 mit einer solchen
Länge zu versehen, dass eine geringere oder größere Anzahl aufeinanderfolgender Wäschestücke
10 gleichzeitig durch die in Schwingung versetzte Behandlungsflüssigkeit 17 gezogen
werden kann. Auch ist es denkbar, das Becken 12 mit einer solchen Breite zu versehen,
dass die Wäschestücke 10 nicht nur aufeinanderfolgen sondern auch nebeneinander, also
in mehreren parallelen Bahnen, durch die in Schwingung versetzte Behandlungsflüssigkeit
17 des gleichen Beckens 12 hindurchgezogen werden können.
[0041] Nach dem Waschen durch die in Schwingungen versetzte Behandlungsflüssigkeit 17 wird
das Wäschestück 10 von den Klammern 23 aus dem Becken 12 herausgehoben und über dem
hinteren Rand 16 aus dem Becken 12 herausgezogen. Danach können auf beliebige Weise
nachfolgende Behandlungen des jeweiligen Wäschestücks 10 vorgenommen werden.
[0042] Die Fig. 2 zeigt ein Ausführungsbeispiel der Erfindung, bei dem das durch Ultraschall
in der schwingenden Behandlungsflüssigkeit 17 im Becken 12 gewaschene Wäschestück
10 von den Klammern 23 über die Auflagefläche 28 in die nachfolgende Mangel 25 eingegeben
wird. Diese Eingabe kann mit den Klammern 23 erfolgen, die das Wäschestück 10 auch
beim Waschen durch die Behandlungsflüssigkeit 17 gezogen haben, weil die Klammern
23 das Wäschestück 10 mit insbesondere ausgebreiteter Vorderkante 24 halten. In Folge
der bereits ausgebreiteten Vorderkante 24 kann von den Klammern 23 das Wäschestück
10 direkt an der Einlaufseite 26 in die Mangel 25 eingegeben werden.
[0043] Die Auflagefläche 28 kann zum Abtropfen und Vortrocknen des jeweiligen Wäschestücks
10 dienen. Je nach Länge der Auflagefläche 28 kann das Wäschestück 10 vor der Mangel
25 mehr oder weniger von der anhaftenden Behandlungsflüssigkeit 17 aus dem Becken
12 getrennt und vorgetrocknet werden. Um das Vortrocknen zu intensivieren wird die
Auflagefläche 28 in Behandlungsrichtung 11 verlängert, insbesondere soweit, dass sie
länger ist als in der Fig. 2 gezeigt. Denkbar ist es auch, im Bereich der Auflagefläche
28 Einrichtungen zur Beschleunigung des Trocknens bzw. Vortrocknens vorzusehen. Hierbei
kann es sich um Heizstrahler, Druckluftstrahlen und/oder Heißluftstrahlen handeln.
[0044] Das im Becken 12 mit Ultraschall gewaschene Wäschestück 10 wird nach dem ggf. erfolgenden
Entwässern oder auch Vortrocknen beim anschließenden Eingeben in die Mangel 25 von
den Klammern 23 gelöst. Das von den Klammern 23 losgelassene Wäschestück 10 läuft
dann mit ausgebreiteter Vorderkante 24 voraus an der Einlaufseite 26 in die Mangel
25. Die leeren Klammern 23 werden auf der endlosen Förderstrecke 20 des jeweiligen
Förderers 19 zurücktransportiert zur Beladestation vor dem Becken 10, wo manuell das
nächste vereinzelte Wäschestück 10 in zwei benachbarte Klammern 23 eingegeben wird.
[0045] Die Fig. 3 zeigt ein Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Vorrichtung, das sich
von den zuvor beschriebenen Ausführungsbeispielen im Wesentlichen nur dadurch unterscheidet,
dass die Wäschestücke 10 in einer anderen Orientierung durch ein Becken 29 bewegt
werden. Im Becken 29 befindet sich auch in Schwingung versetzte Behandlungsflüssigkeit
30.
[0046] Im gezeigten Ausführungsbeispiel werden die Wäschestücke 10 unter Klammern 31 hängend
durch die Behandlungsflüssigkeit 30 im Becken 29 in Behandlungsrichtung 11 hindurchtransportiert.
Jedes Wäschestück 10 wird auch hier von zwei Klammern 31 an gegenüberliegenden Eckbereichen
einer horizontal ausgerichteten Vorderkante 32 gehalten. Dabei ist die Vorderkante
32 zwischen den beiden Klammern 31 nahezu gestreckt. Die beiden jedes Wäschestück
10 haltenden Klammern 31 folgen in Behandlungsrichtung 11 mit Abstand aufeinander.
Dadurch verläuft die vertikale Ebene des jeweiligen ausgebreitet unter den Klammern
31 hängenden Wäschestücks 10 in Behandlungsrichtung 11. Alternativ ist es auch denkbar,
die Wäschestücke 10 quer zur Behandlungsrichtung 11 unter den Klammern 31 hängend
durch das Becken 29 hindurchzubewegen. Dadurch kann eine größere Anzahl von Wäschestücken
10 gleichzeitig im Becken 29 von der durch Ultraschall in Schwingung versetzten Behandlungsflüssigkeit
17 gewaschen werden. Der Abstand der aufeinanderfolgenden quergerichtet unter den
Klammern 31 hängenden Wäschestücke 11 ist dabei so gewählt, dass beim Hindurchbewegen
durch die Behandlungsflüssigkeit 17 sich benachbarte Wäschestücke 10 nicht berühren.
[0047] Auch bei der in der Fig. 3 gezeigten Vorrichtung sind die Wäschestücke 10 mit den
Klammern 31 vollständig in der Behandlungsflüssigkeit 30 eingetaucht. In Folge der
unter den Klammern 31 hängenden Wäschestücke 10 ist der Pegel der Behandlungsflüssigkeit
30 im Becken 29 höher als bei den in den Fig. 1 und 2 gezeigten Vorrichtungen. Das
Becken 29 ist entsprechend tiefer ausgebildet. Die Tiefe entspricht mindestens dem
größten unter den Klammern 31 hängenden Wäschestück 10.
[0048] Der mit Abstand über dem Becken 29 angeordnete Förderer 33 weist eine umlaufende
Förderstrecke 34 auf, die am Anfang und am Ende des Beckens 29 über einen schräg ansteigenden
bzw. abfallenden Förderstreckenabschnitt 35 verfügt. Dadurch wird das jeweils unter
zwei Klammern 31 hängende Wäschestück 10 am Anfang des Beckens 29 in die Behandlungsflüssigkeit
30 eingetaucht und am Ende des Beckens 29 aus der Behandlungsflüssigkeit 30 herausgezogen.
[0049] Das erfindungsgemäße Verfahren läuft mit der Vorrichtung der Fig. 3 genauso ab wie
mit der Vorrichtung der Fig. 1 und 2. Nur werden die Wäschestücke 10 im von den Klammern
31 herunterhängenden Zustand von der in Schwingung versetzten Behandlungsflüssigkeit
30 im Becken 29 gewaschen. Auch diese Wäsche findet im Wesentlichen nur durch Ultraschall
in der abgesehen von den Schwingungen stillstehenden Behandlungsflüssigkeit 30 statt.
[0050] Nachdem die Wäsche in der in Schwingung versetzten Behandlungsflüssigkeit 30 durch
Ultraschall gewaschen worden ist, wird sie aus der Behandlungsflüssigkeit 30 im Becken
29 von den Klammern 31 entlang des schräg ansteigenden Förderstreckenabschnitts 35
des Förderers 33 hoch bewegt und der jeweiligen nachfolgenden Behandlung zugeführt.
[0051] Die durch Ultraschall gewaschene Wäschestücke 10 können einzeln von den Klammern
31 in eine Mangel 25 oder eine sonstige Einrichtung zum Glätten eingegeben werden.
Dabei kann es an unter den Klammern 31 hängenden Wäschestücken 10 vorgesehen sein,
durch einen entsprechenden Verlauf der Förderstrecke 34 die Klammern 31 mit den davon
gehaltenen Wäschestücken 10 so zu orientieren, dass eine direkte Eingabe in die Mangel
25 erfolgen kann, ohne dass die Wäschestücke 10 von den Klammern 31 an andere Klammern
übergeben werden müssen.
[0052] Denkbar ist es auch, zwischen dem Becken 29 und der Mangel Weiterbehandlungen der
Wäschestücke 10 vorzunehmen, beispielsweise ein Entwässern und/oder ein Vortrocknen.
Dieses kann auf die gleiche Weise geschehen, wie zuvor im Zusammenhang mit dem Ausführungsbeispiel
der Fig. 1 und 2 erläutert.
[0053] Die Erfindung eignet sich auch zum Behandeln, insbesondere Waschen, von anderer Wäsche,
wie bahnförmigen Wäschestücken, insbesondere Wäsche- bzw. Handtuchrollen. In diesem
Falle wird das Wäschestück als Bahn durch die in Schwingung versetzte Behandlungsflüssigkeit
im Becken hindurchgezogen und dabei von der schwingenden Behandlungsflüssigkeit gewaschen,
insbesondere einer Ultraschall-Wäsche unterzogen. Die Bahn wird dabei von einer vor
dem Becken angeordneten Rolle abgezogen, durch Umlenkrollen durch die in Schwingung
versetzte Behandlungsflüssigkeit im Becken geführt, aus dem Becken herausgeleitet
und nach einem ggf. erfolgenden Trocknen, insbesondere Vortrocknen, in einer Mangel
oder dergleichen geglättet. Das gewaschene und geglättete bahnförmige Wäschestück
wird hinter der Mangel wieder auf eine Rolle aufgewickelt.
[0054] Die Fig. 4 zeigt ein Ausführungsbeispiel einer Vorrichtung zum Waschen bahnförmiger
Wäsche, nämlich einer nicht gezeigten Wäscherolle. Diese Vorrichtung verfügt über
ein stehendes Becken 36 mit einer vollflächig offenen Oberseite 37. Im Becken 36 befindet
sich ein hohler Trennkörper 38. Der Trennkörper 38 ist derart außermittig im Becken
36 angeordnet, dass er dieses in zwei unterschiedlich große, getrennte Teilbecken
trennt, nämlich ein großes Teilbecken 39 und ein kleines Teilbecken 40. Beide Teilbecken
39 und 40 sind am Boden 41 des Beckens 36 verbunden durch einen Verbindungskanal 42.
Der Verbindungskanal 42 wird gebildet, indem die Unterseite des Trennkörpers 38 mit
Abstand über dem Boden 41 endet.
[0055] Während das größere Teilbecken 39 eine Art Einweichbecken bildet, dient das kleinere,
schmalere Teilbecken 40 dazu, durch in Schwingungen versetzte Behandlungsflüssigkeit
43 die Wäscherolle nach und nach zu waschen. Dabei findet eine Ultraschallwäsche oder
Ultraschallbehandlung des sich im kleinen Teilbecken 40 befindlichen Abschnitts der
Bahn 44 der Wäscherolle bzw. Handtuchrolle statt.
[0056] Um die Behandlungsflüssigkeit 43 im kleinen Teilbecken 40 in Schwingungen zu versetzen,
sind beiden gegenüberliegenden, aufrechten Wandungen des kleinen Teilbeckens 40 Sonotroden
45 oder sonstige Schwinungserreger zugeordnet. Diese Sonotroden 45 befinden sich demnach
an der das kleine. Teilbecken 40 begrenzenden Seite des hohlen Trennkörpers 38 und
an der das kleine Teilbecken 40 begrenzenden Außenwandung des Beckens 36.
[0057] Die Bahn wird von einer nicht gezeigten Rolle schmutziger Wäsche in Behandlungsrichtung
46 abgezogen, durch das große Teilbecken 39 und anschließend durch das kleine Teilbecken
40 hindurchtransportiert und in Behandlungsrichtung 46 aus dem Becken 36 herausgeführt
zum Aufrollen auf einer Rolle gewaschener Wäsche. Vor dem Aufrollen wird die Wäsche
noch mindestens getrocknet. Sie kann auch noch weiteren Behandlungen unterzogen werden.
[0058] Die Wäsche wird durch laufendes Abrollen und erneutes Aufrollen kontinuierlich durch
das Becken 36 hindurchgefördert. Dabei befindet sich stets ein Abschnitt der gesamten
sich auf der Rolle befindenden Bahn 41 der Wäsche im Becken 36, und zwar eingetaucht
in der Behandlungsflüssigkeit 43. Die Bahn 41 läuft von oben über die offene Oberseite
37 in das große Teilbecken 39 ein. Dabei verläuft die Bahn 44 ziehharmonikaartig zum
Boden 41 des großen Teilbeckens 39. Im großen Teilbecken 39 findet so ein Einweichen
der Wäsche statt. Hierbei braucht die Behandlungsflüssigkeit 43 im großen Teilbecken
39 noch nicht in Schwingungen versetzt zu sein, obwohl es denkbar ist, im großen Teilbecken
39 auch zumindest leichte Schwingungen zu erzeugen. Von den Umlenktrommeln 47 wird
die Bahn 44 dicht oberhalb des Bodens 41 des Beckens 36 vom großen Teilbecken 39 in
das kleine Teilbecken 40 geleitet. Im kleinen Teilbecken 40 findet das Waschen der
Wäsche statt, indem die senkrecht von unten nach oben durch das kleine Teilbecken
40 gezogene Bahn 44 von der durch auf beiden Seiten von der von den Sonotroden 45
in Schwingungen versetzten Behandlungsflüssigkeit 43 gewaschen wird, nämlich eine
Ultraschallwäsche stattfindet.
Bezugszeichenliste:
[0059]
- 10
- Wäschestück
- 11
- Behandlungsrichtung
- 12
- Becken
- 13
- Boden
- 14
- Längsseitenwand
- 15
- Querseitenwand
- 16
- Rand
- 17
- Behandlungsflüssigkeit
- 18
- Sonotrode
- 19
- Förderer
- 20
- Förderstrecke
- 21
- Laufwagen
- 22
- Haltestange
- 23
- Klammer
- 24
- Vorderkante
- 25
- Mangel
- 26
- Einlaufseite
- 27
- Mangelmulde
- 28
- Auflagefläche
- 29
- Becken
- 30
- Behandlungsflüssigkeit
- 31
- Klammer
- 32
- Vorderkante
- 33
- Förderer
- 34
- Förderstrecke
- 35
- Förderstreckenabschnitt
- 36
- Becken
- 37
- Oberseite
- 38
- Trennkörper
- 39
- großes Teilbecken
- 40
- kleines Teilbecken
- 41
- Boden
- 42
- Verbindungskanal
- 43
- Behandlungsflüssigkeit
- 44
- Bahn
- 45
- Sonotrode
- 46
- Behandlungsrichtung
- 47
- Umlenktrommel
1. Verfahren zur Behandlung, insbesondere zur Nassbehandlung, von Wäsche, wobei die Wäsche
durch Bewegung in einer Behandlungsflüssigkeit (17, 30, 43) gewaschen wird, dadurch gekennzeichnet, dass die Wäsche mindestens teilweise von in Schwingung versetzter Behandlungsflüssigkeit
(17, 30, 43) gewaschen wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Behandlungsflüssigkeit (17, 30, 43) in mindestens einem unbewegten Becken (12,
29, 36) in Schwingung versetzt wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Behandlungsflüssigkeit (17, 30, 43) durch Druckwellen, die vorzugsweise durch
Ultraschall erzeugt werden, in Schwingung versetzt wird, insbesondere durch eine Anregung
von mindestens einer in Schwingung und/oder Vibration versetzten Wandung des Beckens
(12, 29, 36).
4. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass Wäsche im frei liegenden, vorzugsweise mindestens größtenteils ausgebreiteten Zustand
durch die in Schwingung versetzte Behandlungsflüssigkeit (17, 30, 43) hindurchbewegt
wird, vorzugsweise kontinuierlich.
5. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass Wäschestücke (10) einzeln im mindestens teilweise ausgebreiteten Zustand an mindestens
einer Klammer (23, 31), vorzugsweise zwei benachbarte Eckbereiche einer Kante des
jeweiligen Wäschestücks (10) haltenden Klammern (23, 31), im insbesondere ganz in
die Behandlungsflüssigkeit (17, 30) eingetauchten Zustand durch die in Schwingung
versetzte Behandlungsflüssigkeit (17, 30) hindurchbewegt werden.
6. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Wäsche als längliche Bahn (44) vorzugsweise kontinuierlich durch die Behandlungsflüssigkeit
(43) hindurchgezogen wird, wobei stets ein Abschnitt der Bahn (44) in der in Schwingungen
versetzten Behandlungsflüssigkeit (43) eingetaucht ist.
7. Verfahren zur Behandlung von Wäschestücken (10), wobei die Wäschestücke (10) in einer
Behandlungsflüssigkeit (17, 30) gewaschen, ggf. entwässert und/oder mindestens vorgetrocknet,
und geglättet, vorzugsweise gemangelt wird, insbesondere nach einem oder mehreren
der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Wäschestücke (10) einzeln mit benachbarten Eckbereichen einer Kante mindestens
teilweise ausgebreitet an Klammern (23, 31) gehalten und durch die Behandlungsflüssigkeit
(17, 30) hindurchgezogen werden.
8. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die an einzelnen Klammern (23, 31) gehaltenen Wäschestücke (10) von den Klammern
(23, 31) einer Einrichtung zum Glätten der Wäschestücke (10), vorzugsweise einer Mangel
(25), zugeführt werden.
9. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Wäschestücke (10) nach dem Waschen von den Klammern (23, 31) einzeln durch bzw.
über eine Entwässerungs- und/oder Trockenstrecke bewegt werden und im Anschluss daran
die ausgebreiteten Wäschestücke (10) einzeln von denselben Klammern (23, 31) der Einrichtung
zum Glätten der Wäschestücke (10), insbesondere der Mangel (25), zugeführt werden.
10. Vorrichtung zur Nassbehandlung von Wäschestücken (10), mit einem Behälter für Behandlungsflüssigkeit
(17, 30), in dem mindestens ein Waschen der Wäschestücke (10) erfolgt, dadurch gekennzeichnet, dass der Behälter als mindestens ein unbewegtes Becken (12, 29, 36) ausgebildet ist, dem
Becken (12, 29, 36) mindestens ein Mittel zur Erzeugung von Schwingungen in der Behandlungsflüssigkeit
(17, 30, 43) zugeordnet ist und mindestens ein Förderer (19, 33) zum Hindurchbewegen
der Wäschestücke (10) durch die Behandlungsflüssigkeit (17, 30, 43) im Becken (12,
29, 36) vorgesehen ist.
11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass das mindestens eine Mittel zur Erzeugung von Schwingungen der Behandlungsflüssigkeit
(17, 30, 43) von wenigstens einer Sonotrode (18, 45), vorzugsweise Ultraschallschwinger,
gebildet ist, wobei die oder jede Sonotrode (18, 45) bzw. Ultraschallschwinger bevorzugt
mindestens einer Wandung des Beckens (12, 29, 36) zugeordnet sind zur Anregung der
mindestens einen Wandung des Beckens (12, 29, 36) und eine dadurch erfolgende Erzeugung
von Schwingungen in der Behandlungsflüssigkeit (17, 30, 43).
12. Vorrichtung nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, dass der mindestens eine Förderer (19, 33) verfahrbare Klammern (23, 31) aufweist, vorzugsweise
mehrere Klammerpaare, wobei jedes Klammerpaar zum Halten gegenüberliegender Eckbereiche
einer Kante eines einzelnen Wäschestücks (10) ausgebildet ist.
13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 10 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Klammern (23, 31) im in der Behandlungsflüssigkeit (17, 30) eingetauchten Zustand
in Behandlungsrichtung (11) durch die Behandlungsflüssigkeit (17, 30) im Becken (12,
30) hindurchbewegbar sind, vorzugsweise von wenigstens einem Förderer (19, 33), der
insbesondere als umlaufender Förderer (19, 33) ausgebildet ist.
14. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 10 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass dem Becken (12, 29) mindestens eine Mangel (25) oder eine sonstige Einrichtung zum
Glätten der Wäschestücke (10) nachgeordnet ist und der mindestens eine Förderer (19,
33) ausgebildet ist zum von den Klammern (23, 31) erfolgenden Zuführen gewaschener
Wäschestücke (10) zur Mangel (25) oder einer sonstigen Einrichtung zum Glätten der
Wäschestücke (10).
15. Vorrichtung nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, dass der Förderer mindestens eine drehend antreibbare Trommel und/oder wenigstens eine
Spule zum Hindurchbewegen eines Wäschestücks in Gestalt einer länglichen Bahn (44)
durch das Becken (36) aufweist.