[0001] Die Erfindung betrifft einen Fenster- oder Türrahmen, mit einem Rahmenprofil, das
mit einem äußeren Anlagebereich für eine Scheibe versehen ist, mit wenigstens einem
auf der zu dem Anlagebereich entgegengesetzten Seite der Scheibe angeordneten Glasleistenhalter
zum Andrücken der Scheibe an den Anlagebereich, mit einer an dem Glasleistenhalter
anbringbaren oder angebrachten, den Glasleistenhalter zumindest teilweise überdeckenden
Glasleiste und mit wenigstens einem mit dem Rahmenprofil fest verbindbaren oder verbundenen
Halteteil mit einer für mehrere Scheibendicken geeigneten Profileinrichtung zum Abstützen
des Glasleistenhalters, wobei das oder jedes Halteteil und der oder jeder Glasleistenhalter
jeweils eine als ein zinnenartiges Rastprofil ausgebildete Profileinrichtung aufweist
und wobei die Rastprofile komplementär zueinander ausgebildet und in mehr als zwei
wählbaren Positionen in einer sich quer zur Scheibe erstreckenden Richtung ineinander
einrastbar sind.
[0002] Ein Fenster- oder Türrahmen der vorgenannten Art ist aus dem Dokument
GB 2 051 197 A bekannt, auf das weiter unten näher eingegangen wird.
[0003] Aus dem Dokument
DE 101 19 446 B4 ist ein Fenster- oder Türrahmen bekannt, bei dem das Halteteil als ein Sockelteil
ausgebildet, welches mit einem Arm ein Profilteil hintergreift, das an dem Rahmenprofilteil
außenseitig befestigt ist und einen Anlagebereich aufweist, an den die Scheibe durch
den Glasleistenhalter angedrückt wird. In dem Anlagebereich trägt das Profilteil eine
Dichtung, an die sich die Scheibe anlegt. Auf der zu dem Anlagebereich entgegengesetzten
Seite der Scheibe ist auf dem Sockelteil der Glasleistenhalter angeordnet, der als
ein Andrückelement ausgebildet ist. Das Sockelteil hat zwei Vorsprünge, durch die
das Andrückelement für zwei unterschiedliche Scheibendicken abstützbar ist. Bei einer
dünnen Scheibe wird der näher bei dem Anlagebereich angeordnete Vorsprung als Abstützeinrichtung
für das Andrückelement verwendet, hingegen bei einer dickeren Scheibe der andere Vorsprung.
Wenn der eine Vorsprung für den Einsatz bei einer dünneren Scheibe zum Einsatz kommt,
liegt das Andrückelement in seiner Andrückstellung mit Fußflächen auf einer Bodenplatte
des Sockelteils auf und eine dem Anlagebereich benachbarte Anlagefläche des Andrückelements
liegt an einer Wand des Sockelteils an, die von dem Sockelteil rechtwinkelig nach
oben vorsteht. Auf diese Weise wird angestrebt, dass eine Andrückfläche, die an dem
Andrückelement oberhalb und vorderhalb der Anlagefläche ausgebildet ist, gegen die
Scheibe drückt, die dadurch ihrerseits gegen den Anlagebereich und insbesondere gegen
die an dem Profilteil vorgesehene Dichtung gedrückt wird. Das Andrückelement vermag
die Scheibe nur dann mit einer vorgeschriebenen Kraft gegen den Anlagebereich zur
drücken, wenn die Dicke der Scheibe und die räumliche Lage der Dichtung an dem Profilteil
genau aufeinander abgestimmt sind. Der Grund dafür ist, dass sich das Andrückelement
wie ein fester Vorsprung des Sockelteils verhält, da es zwischen seinen Fußflächen
und seiner Anlagefläche, die an der nach oben vorstehenden Wand des Sockelteils anliegt,
zwischen dem einen Vorsprung und der nach oben vorstehenden Wand fixiert ist. Es ist
zwar bei dem bekannten Fenster- oder Türrahmen vorgesehen, dass der auf die Andrückfläche
wirkende Druck durch Feststellen einer Schraube genau eingestellt wird, welche das
Andrückelement und das Sockelteil durchdringt und in den massiven Holzkörper des Fenster-
oder Türrahmens eindringt. Dafür ist jedoch die vorgenannte Abstimmung auf eine ganz
bestimmte Scheibendicke trotzdem erforderlich. Wenn die Position des Anlagebereiches
etwas weiter entfernt oder die Scheibendicke nur etwas geringer als vorgeschrieben
ist, dürfte das Andrückelement nur noch einen Anschlag bilden, und der Druck, der
auf die Scheibe ausgeübt werden kann, dürfte nur durch die Dichtung an dem außenseitigen
Profilteil erzeugt werden. Bei einer wesentlich dickeren Scheibe kann zwar der andere
Vorsprung des Sockelteils zum Abstützen des Andrückelements eingesetzt werden. Jedoch
auch in diesem Fall ist eine Druckausübung auf die Scheibe nur bei ganz genauer gegenseitiger
Abstimmung der festen Position des Andrückelements und der festen Position des außenseitigen
Profilteils erforderlich, damit das Andrückelement und nicht nur die Dichtung an dem
Profilteil gegen die Scheibe drücken kann. Bei diesem bekannten Fenster- oder Türrahmen
ist somit, eine genaue gegenseitige Abstimmung aller Komponenten vorausgesetzt, das
Sockelteil und somit der Fenster- oder Türrahmen nur für zwei ganz bestimmte Scheibendicken
geeignet.
[0004] Wenn bei dem bekannten Fenster- oder Türrahmen aufgrund von Toleranzen bei der Scheibendicke
und dem Rahmenprofil das Andrückelement nicht mit seinen Fußflächen auf dem Profilteil
in Anlage gebracht werden kann, kann durch mehr oder weniger starkes Anziehen der
Schraube ein mehr oder weniger starker Druck durch das Andrückelement auf die Scheibe
ausgeübt werden, was mit Rücksicht auf die Zuverlässigkeit und Dauerhaftigkeit der
Scheibenhalterung an dem Fenster- oder Türrahmen aber eigentlich vermieden werden
sollte.
[0005] Bei einem Fenster- oder Türrahmen, der aus dem eingangs bereits genannten Dokument
GB 2 051 197 A bekannt ist, ist gegenüber dem Fenster- oder Türrahmen, der aus dem vorstehenden
gewürdigten Dokument
DE 101 19 446 B4 bekannt ist, zusätzlich vorgesehen, dass das oder jedes Halteteil und der oder jeder
Glasleistenhalter jeweils eine als ein zinnenartiges Rastprofil ausgebildete Profileinrichtung
aufweist, wobei die Rastprofile komplementär zueinander ausgebildet und in mehr als
zwei wählbaren Positionen in einer sich quer zur Scheibe erstreckenden Richtung ineinander
einrastbar sind.
[0006] Bei dem somit mehr als zweifach positionier- und rastbaren System Scheibe/Rahmenprofil
erlaubt das zinnenartige Rastprofil jeweils des Halteteils und des Glasleistenhalters
ein Positionieren des Glasleistenhalters in mehr als zwei verschiedenen Positionen
und somit eine Anpassung an unterschiedliche Scheibendicken sowie an unterschiedliche
Rahmenprofile. Problematisch ist aber, dass das Halteteil zur Befestigung und Anbringung
in einem Bereich unterhalb der Scheibe ausgebildet ist, so dass es im Einsatz durch
die Glasscheibe und deren Dichtung vollständig überdeckt wird. Die Rastprofile dürften
daher nach dem Einrasten kaum noch voneinander lösbar sein.
[0007] Aus dem Dokument
US 4 702 050 A ist auch ein Gegenstand der eingangs genannten Art bekannt, bei dem aber ebenfalls
das Halteteil zur Befestigung und Anbringung an dem Rahmenprofil in einem Bereich
unterhalb der Scheibe ausgebildet ist, so dass auch hier die Rastprofile nach dem
Einrasten nicht mehr ohne weiteres lösbar sein dürften.
[0008] Aus dem Dokument
DE 34 41 444 A1 ist zwar ebenfalls ein Rastprofil der eingangs genannten Art bekannt, das Halteteil
jedoch ist zur Befestigung und Anbringung an dem Rahmenprofil in einem Bereich neben
der Scheibe ausgebildet, so dass es die Scheibe nicht untergreift. Aber auch in diesem
Fall dürften die Rastprofile nach dem Einrasten nicht mehr ohne weiteres lösbar sein.
[0009] Ebenso ist durch das Dokument
DE 25 21 514 A1 ein Gegenstand der eingangs genannten Art bekannt, wobei aber in diesem Fall da s
Halteteil mit dem Rahmenprofil einstückig ausgebildet ist, also das Halteteil fest
mit dem Rahmenprofil verbunden ist.
[0010] Das Dokument
GB 2 306 996 A betrifft ein Scheibenbefestigungssystem, dessen Aufbau dem des Fenster- oder Türrahmens
nach dem oben erwähnten Dokument
GB 2 051 197 A entspricht. Bei diesem bekannten Scheibenbefestigungssystem untergreift das Halteteil
die Scheibe zwar nur am Rande, jedoch dürfte es bei dem gezeigten Aufbau schwierig
sein, die Rastprofile nach dem Einrasten wieder voneinander zu lösen.
[0011] Schließlich ist aus dem Dokument
GB 2 295 844 A eine Scheibenhaltevorrichtung bekannt, die einen Halteclip mit T-förmigem Querschnitt
und einen Distanzstreifen umfasst, wobei Letzterer einen Kanal hat, der dafür ausgebildet
ist, wenigstens einen Teil eines Schenkels des Halteclips aufzunehmen. Die Vorrichtung
hält einen Teil eines Randes einer Glasscheibe an einem Rahmenprofil durch gegenseitigen
Eingriff mit Zähnen, die an einem Tragteil innerhalb des Kanals des Distanzstreifens
32 gebildet sind, der an oder nahe der Ecke des Rahmens positioniert ist.
[0012] Aufgabe der Erfindung ist es, einen Fenster- oder Türrahmen der eingangs genannten
Art so auszubilden, dass er nicht nur bei mehr als zwei und insbesondere bei viel
mehr als zwei unterschiedlichen Scheibendicken einsetzbar und auch in der Lage ist,
Toleranzen innerhalb des Systems Scheibe/Rahmen aufnehmen zu können, ohne die Dichtheit
des Systems zu gefährden, wobei es auch möglich sein soll, den auf die Scheibe auszuübenden
Druck zu dosieren, und zwar unter Vereinfachung des Aufbaus von Glasleistenhalter
und Halteteil, die auf einfache Weise nach dem Einrasten auch wieder trennbar sein
sollen.
[0013] Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß bei einem Fenster- oder Türrahmen der eingangs
genannten Art dadurch gelöst, dass der Glasleistenhalter im Querschnitt im wesentlichen
U-förmig ausgebildet und mit zwei U-Schenkeln versehen ist, von denen der eine U-Schenkel
mit dem Rastprofil zum Einrasten in das Rastprofil des Halteteils versehen ist und
von denen wenigstens der andere U-Schenkel mit einer Stirnfläche zum Andrücken an
die Scheibe versehen ist, das nach Art einer Schwalbenschwanzführung der eine U-Schenkel
mit Führungselementen zum Eingriff in Führungsnuten des Halteteils versehen ist und
dass das Halteteil und der Glasleistenhalter bei ineinander eingerasteten Rastprofilen
durch einen zwischen das Halteteil und den Glasleistenhalter einschiebbaren Keil fixierbar
sind.
[0014] Bei Einsatz einer feinen Rastprofilteilung und bei elastischer Ausbildung des Glasleistenhalters
kann durch entsprechende Wahl der Einrastposition stets gewährleistet werden, dass
der Glasleistenhalter genau mit dem vorgeschriebenen Druck die Scheibe an den äußeren
Anlagebereich andrückt. Und diese
[0015] Möglichkeit ist bei unterschiedlichsten Scheibendicken gegeben, weil lediglich die
entsprechende gegenseitige Einrastposition zwischen Glasleistenhalter und Halteteil
gewählt zu werden braucht. Durch die feine Rasterteilung von Halteteil und Glasleistenhalter
wird ein übermäßiger Druck vom Glasleistenhalter auf die Scheibe verhindert. Bei dem
Fenster- oder Türrahmen nach der Erfindung ermöglicht somit der Glasleistenhalter
den Einbau von Scheiben mit verschiedenen Dicken bei verschiedenen Rahmendimensionen
und gewährleistet, dass in jedem Fall der vorgeschriebene Druck auf die Scheibe ausgeübt
wird. Besonders vorteilhaft ist das bei Holz-, Metall- und Holzfenster- oder Holztürfestverglasungen.
Der Fenster- oder Türrahmen nach der Erfindung braucht auch nicht die hohe Genauigkeitsanforderung
durch genaue gegenseitige Abstimmung der Komponenten zu erfüllen wie bei dem eingangs
beschriebenen Fenster- oder Türrahmen nach dem Dokument
DE 101 19 446 B4, bei dem eine genaue gegenseitige Abstimmung der Komponenten erforderlich ist, damit
durch das Andrückelement überhaupt ein Druck und insbesondere der vorgeschriebene
Druck auf die Scheibe ausgeübt werden kann. Schließlich lässt sich durch die Rastprofile
an dem Halteteil und dem Glasleistenhalter ein übermäßiger Druck durch den Glasleistenhalter
verhindern.
[0016] Die erfindungsgemäß im Querschnitt U-förmige Ausbildung des Glasleistenhalters ermöglicht,
den einen U-Schenkel zur Befestigung des Glasleistenhalters in wählbarer Position
und den anderen U-Schenkel zum Andrücken an die Scheibe einzusetzen. Der U- oder Verbindungssteg
zwischen den U-Schenkeln erlaubt, die Eigenelastizität des Glasleistenhalters zum
Erzeugen von Druck auf die Scheibe und zum Dosieren des Anpressdruckes auszunutzen.
[0017] Weiter ist bei dem Fenster- oder Türrahmen nach der Erfindung nach Art einer Schwalbenschwanzführung
der eine U-Schenkel mit Führungselementen zum Eingriff in Führungsnuten des Halteteils
versehen. Das vereinfacht die Montage. Der Glasleistenhalter braucht nämlich lediglich
mit den Führungselementen in die Führungsnuten des Halteteils eingeführt und dann
soweit abgesenkt zu werden, bis seine Profileinrichtung mit der Profileinrichtung
des Halteteils verrastet ist. Da das Fixieren durch Einschieben eines Keils erfolgt,
ist die Rastverbindung ebenso einfach wieder lösbar, indem der Keil wieder herausgezogen
wird.
[0018] Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung bilden die Gegenstände der abhängigen
Ansprüche.
[0019] In einer Ausgestaltung des Fenster- oder Türrahmens nach der Erfindung ist die Länge
des anderen U-Schenkels wählbar oder einstellbar. Wenn die Rasterung und die Eigenelastizität
des Glasleistenhalters nicht ausreichen sollten, um den vorgeschriebenen Anpressdruck
zu erzeugen, kann die Länge des anderen U-Schenkels so gewählt oder eingestellt werden,
dass sich der richtige Druck ergibt. Zu diesem Zweck könnten Glasleistenhalter auf
Lager gehalten werden, bei denen die anderen U-Schenkel unterschiedliche Längen aufweisen,
wobei dann jeweils ein Glasleistenhalter mit der richtigen Länge des U-Schenkels ausgewählt
werden kann. Es ist aber auch möglich, den anderen U-Schenkel so auszubilden, dass
er an Ort und Stelle, also dort, wo die Scheibe in den Fenster- oder Türrahmen eingesetzt
wird, auf eine passende Länge zugeschnitten werden kann. Zu diesem Zweck kann der
andere U-Schenkel auf seiner oberen und/oder unteren Fläche mit Schwächungslinien
versehen sein, die das Zuschneiden auf Länge vereinfachen. Die Schwächungslinien können
beispielsweise in die Oberfläche eingearbeitete feine Nuten mit V-förmigem Querschnitt
sein.
[0020] In weiteren Ausgestaltungen des Fenster- oder Türrahmens nach der Erfindung weist
der Keil von einem Querriegel vorstehende Stiftelemente auf, die in komplementären,
jeweils durch eines der Führungselemente und einen der Führungsnuten begrenzten Hohlräumen
formschlüssig aufnehmbar sind. Außerdem weist der Glasleistenhalter eine entgegengesetzt
zu den beiden U-Schenkeln angeordnete Feder zum form- und/oder kraftschlüssigen Eingriff
in eine Haltenut der Glasleiste auf. Durch das Vorsehen der Feder wird der im Wesentlichen
U-förmige Querschnitt des Glasleistenhalters zu einem im Wesentlichen Y- oder stimmgabelförmigen
Querschnitt ergänzt, so dass der Glasleistenhalter auch in diesem Fall einfach als
ein Spritzgussteil herstellbar ist. Die Glasleiste ist mit einer entsprechenden Haltenut
versehen, welche mit der Feder von einem oder von mehreren nebeneinander angeordneten
Halteteilen, die auf dem Rahmenprofil befestigt sind, form- und/oder kraftschlüssig
in Eingriff gebracht werden kann, um die Glasleiste auf dem/den Glasleistenhalter(n)
zu befestigen und so den/die Glasleistenhalter zu überdecken.
[0021] In einer weiteren Ausgestaltung des Fenster- oder Türrahmens nach der Erfindung ist
dem oder jedem Glasleistenhalter mindestens ein Halteteil zugeordnet und das oder
jedes Halteteil ist an dem Rahmenprofil in wählbarer Position mittels eines Befestigers
fixierbar. Die Anzahl und die Lage der Halteteile lässt sich so derart wählen, dass
sich eine optimale Halterung sowohl der Scheibe als auch des Glasleistenhaltes oder
der Glasleistenhalter ergibt.
[0022] In einer weiteren Ausgestaltung des Fenster- oder Türrahmens nach der Erfindung ist
das Halteteil zur Befestigung und Anbringung an dem Rahmenprofil in einem Bereich
neben der Scheibe ausgebildet, also weder als ein den Anlagebereich hintergreifendes
noch als ein die Scheibe untergreifendes Bauteil. Somit kann völlig unabhängig von
der Lage des Anlagebereiches, der zum Beispiel wie bei dem aus dem eingangs genannten
Dokument bekannten Fenster-oder Türrahmen an einem außenseitigen Profilteil ausgebildet
ist, die Lage der Halteteile auf dem Rahmenprofil gewählt werden. Durch entsprechende
gegenseitige Einrastung der Rastprofile von Halteteil und Glasleiste und/oder durch
entsprechende Wahl der Länge von einem der U-Schenkel des Glasleistenhalters und/oder
durch geeignete Eigenelastizität des Glasleistenhalters lässt sich der vorgeschriebene
Druck auf die Scheibe trotzdem in jedem Fall erzielen. Für die Befestigung des Glasleistenhalters
auf dem Halteteil ist kein Werkzeug erforderlich, nicht einmal ein Schraubendreher,
weil die gegenseitige Einrastverbindung von Halteteil und Glasleistenhalter keines
zusätzlichen Befestigers bedarf. Die Demontage des Glasleistenhalters ist einfach,
weil der Glasleistenhalter von dem in einem Bereich neben der Scheibe angeordneten
Halteteil einfach nach oben hin abgehoben werden kann, nachdem, der erfindungsgemäß
bei der Montage zum Fixieren eingesetzte Keil wieder entfernt worden ist.
[0023] Ausführungsbeispiele der Erfindung werden im Folgenden unter Bezugnahme auf die Zeichnungen
näher beschrieben. Es zeigt
- Fig. 1
- in perspektivischer, auseinandergezogener Darstellung einen Teil eines mit einer Scheibe
versehenen Fenster- oder Türrahmens nach der Erfindung,
- Fig. 2
- einen anderen Fenster- oder Türrahmen in gleicher Darstellung wie in Fig. 1, aber
in einer anderen Ansicht,
- Fig. 3
- als eine Einzelheit und in vergrößerter perspektivischer Darstellung ein Halteteil
des Fenster- oder Türrahmens nach Fig. 1,
- Fig. 4
- in perspektivischer Darstellung das Halteteil nach Fig. 3, aber zusammen mit einem
Glasleistenhalter und einem Keil zur gegenseitigen Arretierung von Halteteil und Glasleistenhalter,
wobei Halteteil und Glasleistenhalter einerseits und Keil andererseits auseinandergezogen
dargestellt sind,
- Fig. 5
- die Anordnung nach Fig. 4, aber in einer Ansicht von der entgegengesetzten Seite,
- Fig. 6
- die gleiche Anordnung wie in Fig. 4, jedoch bei in Arretierstellung befindlichem Keil,
wobei in Fig. 6 zusätzliche Schwächungslinien in einem oberen U-Schenkel des Glasleistenhalters
angedeutet sind, welche das Zuschneiden dieses U-Schenkels auf Länge erleichtern,
- Fig. 7
- die gleiche Anordnung wie in Fig. 6 in einer Stirnseitenansicht,
- Fig. 8
- eine Ansicht nach der Linie VIII-VIII in Fig. 4,
- Fig. 9
- die Anordnung nach Fig. 7, aber im Einbauzustand mit Scheibe und Glasleiste an einem
Rahmenprofil, und
- die Fig. 10 - 15
- jeweils im Querschnitt einen fertig montierten Fenster- oder Türrahmen nach der Erfindung
bei unterschiedlichen Scheibendicken, unterschiedlichen Rahmenprofildicken sowie im
Querschnitt unterschiedlich geformten Rahmenprofilen und Glasleisten sowie mit jeweils
daran angepasster Querschnittsform des Glasleistenhalters.
[0024] Fig. 1 zeigt in perspektivischer, auseinandergezogener Darstellung einen Teil eines
mit einer Scheibe (20) versehenen und insgesamt mit 10' bezeichneten Fenster- oder
Türrahmens nach der Erfindung. In dem hier in Fig. 1 gezeigten Ausführungsbeispiel
handelt es sich um den Rahmen eines Holzfensters.
[0025] Fig. 2 zeigt einen anderen, insgesamt mit 10' bezeichneten Fenster- oder Türrahmen
in gleicher Darstellung wie in Fig. 1, aber in einer etwas anderen Ansicht. Bei dem
in Fig. 2 gezeigten Ausführungsbeispiel handelt es sich um den Rahmen eines Holz-Metall-Fensters.
[0026] Das Ausführungsbeispiel nach Fig. 1 unterscheidet sich von dem Ausführungsbeispiel
nach Fig. 2 hauptsächlich dadurch, dass das Rahmenprofil 12 mit einem Profilteil 16
versehen ist, welches in einem Falz des Rahmenprofils 12 mit Hilfe eines in den Fig.
10 - 13 gezeigten Befestigers 14 befestigt ist, wohingegen das Rahmenprofil 12' außen
mit einem Profilteil 16' versehen ist, welches auf in den Fig. 12 und 14, 15 nicht
im Einzelnen dargestellte Art und Weise an dem Rahmenprofil 12' befestigt ist. An
dem Profilteil 12 bzw. 12' ist jeweils ein äußerer Anlagebereich 18 für die Scheibe
20 ausgebildet. Die Scheibe 20 besteht in den Ausführungsbeispielen nach den Fig.
1 und 2 jeweils aus drei einzelnen Glasscheiben, die fest miteinander verbunden sind.
Die Scheibe 20 könnte stattdessen auch z.B. aus zwei einzelnen Glasscheiben bestehen,
wie es in Fig. 10 gezeigt ist. Die Scheibe 20 hat eine in Fig. 1 angegebene Dicke
D. Die Scheibe 20 steht auf einem Steg 19 des Profilteils 12 auf, von dem sie nach
innen hin mit eine Überstand U vorsteht. Der Steg 19 hat innen eine Höhe H. Als ein
Abschluss zwischen der Scheibe 20 und dem Rahmenprofil 12 dient innen eine Glasleiste
24. In dem Anlagebereich 18 ist zwischen der Scheibe 20 und dem Profilteil 16 eine
Dichtung 21 angeordnet. Innen ist zwischen der Scheibe 20 und der Glasleiste 24 eine
Dichtung 23 angeordnet. Weiter ist innen zwischen dem Rahmenprofil 12 und der Glasleiste
24 eine Dichtung 27 angeordnet. Zum Andrücken der Scheibe 20 an den Anlagebereich
18 und gleichzeitig zur Halterung der Glasleiste 24 dient ein Glasleistenclip, der
aus drei Teilen besteht, nämlich einem Glasleistenhalter 22, einem Halteteil 26 und
einem Keil 28. Diese drei Teile werden nun im Folgenden näher beschrieben.
[0027] Das Halteteil 26, das gesondert in Fig. 3 gezeigt ist, hat eine mittige Bohrung 29,
so dass es mit Hilfe eines in den Fig. 1 und 2 gezeigten Befestigers 60 mit dem Rahmenprofil
12 fest verbindbar ist. Pro Glasleiste 24 ist eine wählbare Anzahl von Glasleistenclips
verwendbar. Das Halteteil 26 weist eine insgesamt mit 30 bezeichnete Profileinrichtung
zum Abstützen des Glasleistenhalters 22 auf, die als ein zinnenartiges Rastprofil
36 ausgebildet ist. Gemäß der Darstellung in Fig. 3 ist das Rastprofil 36 zwar durch
zwei Führungsnuten 64, 66 unterbrochen, deren Zweck weiter unten erläutert ist, das
Rastprofil könnte sich jedoch durchgehend über die gesamte obere Seite des Halteteils
26 erstrecken. Das Halteteil 26 ist zur Befestigung und Anbringung an dem Rahmenprofil
12, 12' in einem Bereich neben der Scheibe 20 ausgebildet, so dass es, im Gegensatz
zu dem eingangs geschilderten Stand der Technik, weder die Scheibe 20 untergreift
noch den Anlagebereich 18 hintergreift.
[0028] Gemäß der Darstellung in den Fig. 1 und 2 und insbesondere gemäß der Darstellung
in den Fig. 4 - 9 ist der Glasleistenhalter 22 ein im Querschnitt im Wesentlichen
U-förmig ausgebildetes Teil, das mit zwei U-Schenkeln 42, 44 versehen ist, von denen
der U-Schenkel 42 mit einer Profileinrichtung 34 versehen ist, die als ein zinnenartiges
Rastprofil 32 ausgebildet ist. Der U-Schenkel 42 ist mit dem Rastprofil 32 versehen.
Das Rastprofil 32 des Glasleistenhalters 22 und das Rastprofil 36 des Halteteils 26
sind komplementär zueinander ausgebildet, so dass sie in mehr als zwei wählbaren Positionen
in einer sich quer zu der Scheibe 20 erstreckenden Richtung wie Nut- und Federverbindungen
ineinander einrastbar sind. Jedes zinnenartige Rastprofil 32, 36 besteht aus miteinander
abwechselnden Nuten und Federn. Eine Anzahl von Nuten und Federn des einen Rastprofils
ist mit einer entsprechenden Anzahl von Nuten und Federn des anderen Rastprofils so
in Eingriff bringbar, wie es am besten z.B. in Fig. 7 zu erkennen ist. Der U-Schenkel
44 ist mit einer Stirnfläche 50 zum Andrücken an die Scheibe 20 versehen. Gemäß der
Darstellung in Fig. 7 hat der U-Schenkel 42 eine LängeL
1 und der U-Schenkel 44 eine Länge L
2. Der U-Schenkel 42 wird normalerweise nicht mit der Scheibe 20 in Berührung gebracht.
Die Länge L
2 des U-Schenkels 44 ist wählbar oder einstellbar in Abhängigkeit von dem Anpressdruck,
der über die Stirnfläche 50 auf die Scheibe 20 ausgeübt werden soll. Zum Einstellen
der Länge L
2 des U-Schenkels 44 kann dieser auf die passende Länge zugeschnitten werden. Zu diesem
Zweck ist er auf seiner oberen und unteren Fläche mit Schwächungslinien 51, 52 versehen,
die als in die Oberfläche eingearbeitete feine Nuten mit V-förmigem Querschnitt ausgebildet
sind.
[0029] Der U-Schenkel 42 ist an seiner Unterseite mit Führungselementen 54, 56 zum Eingriff
in Führungsnuten 64, 66 des Halteteils 26 nach Art einer Schwalbenschwanzführung versehen.
Bei ineinander eingerasteten Rastprofilen 32, 36 sind das Halteteil 26 und der Glasleistenhalter
22 durch einen zwischen das Halteteil 26 und den Glasleistenhalter 22 einschiebbaren
Keil 28 fixierbar, der am besten in Fig. 1 zu erkennen ist. Der Keil 28 weist von
einem Querriegel 70 vorstehende Stiftelemente 71 - 76 auf, die in komplementären,
jeweils durch eines der Führungselemente 54, 56 und eine der Führungsnuten 64, 66
begrenzten Hohlräumen 81 - 86 formschlüssig aufnehmbar sind, wie es in den Fig. 4
und 8 zu erkennen ist. Die Stiftelemente 71, 72 und 73, 74 sind im Querschnitt kreisförmig.
Die Stiftelemente 75 und 76 sind im Querschnitt rechteckig, wie es in Fig. 4 zu erkennen
ist. Die zu ihnen komplementären Hohlräume 81, 82 und 83, 84 bzw. 85 und 86 sind in
Fig. 8 zu erkennen.
[0030] Zur Montage wird der Glasleistenhalter 22 in der Darstellung in Fig. 4 etwas angehoben
und mit seinen Führungselementen 54, 56 in die Führungsnuten 64, 66 eingeführt, bis
die Stirnfläche 50 mit ausreichendem Anpressdruck an der Scheibe 20 anliegt. Anschließend
wird der Glasleistenhalter 22 abgesenkt, wobei die Rastprofile 32, 36 ineinander eingerastet
werden. Anschließend wird der Keil 28 zwischen den Glasleistenhalter 22 und das Halteteil
26 aus einer in Fig. 4 gezeigten Stellung in eine in den Fig. 6 und 7 gezeigte Stellung
vorgeschoben, um die Einrastposition zu sichern.
[0031] Gemäß der Darstellung in den Fig. 4 - 7 weist der Glasleistenhalter 22 eine entgegengesetzt
zu den beiden U-Schenkeln 42, 44 angeordnete Feder 46 zum form- und/oder kraftschlüssigen
Eingriff in eine Haltenut 25 der Glasleiste 24 auf. Der gegenseitige Eingriff ist
in Fig. 9 gezeigt. Die Feder 46 ist an ihrer Oberseite mit einer widerhakenbildenden
Profilierung versehen, die das Herausziehen der Feder 46 aus der Nut 25 erschwert.
Die beiden U-Schenkel 42, 44 sind durch einen U- oder Verbindungssteg 43 miteinander
verbunden, an welchem die Feder 46 angeformt ist.
[0032] Der fertig montierte Fenster- oder Türrahmen 10, 10' ist in den Fig. 10 - 13 bzw.
14 und 15 jeweils im Querschnitt und für unterschiedliche Scheiben- und Rahmenprofildicken
sowie im Querschnitt unterschiedlich geformte Rahmenprofile 12, 12' und Glasleisten
24 sowie mit jeweils daran angepasster Querschnittsform des Glasleistenhalters 22
gezeigt. In Fig. 10 sind die Längen L
1 und L
2 der U-Schenkel 42 bzw. 44 des Glasleistenhalters 22 gleich groß. Bei den hier beschriebenen
Ausführungsbeispielen ist die Länge L
2 zwar stets gleich der Länge L
1 oder kleiner als die Länge L
1, wenn es jedoch das Rahmenprofil oder die Glasleiste erlaubt, ist es möglich, L
2 größer als L
1 zu wählen. Der Überstand U der Scheibe 20 und die Steghöhe H sind so gewählt, dass
der U-Schenkel 42 die Scheibe 20 nicht berührt. Darüber hinaus können die Werte des
Überstandes U und der Höhe H so gewählt werden, dass das Halteteil 26 die Scheibe
20 teilweise untergreift, ohne sie jedoch zu berühren. Vielmehr bleibt zwischen der
Unterseite der Scheibe 20 und der Oberseite des Halteteils 26 wenigstens so viel Platz,
dass der Schenkel 42 des Glasleistenhalters 22 die Scheibe untergreifen kann, ohne
sie jedoch zu berühren, wie es in den Fig. 12 und 13 gezeigt ist. In diesem Fall wird
die Länge L
2 des U-Schenkels 44 entsprechend verkürzt, so dass eine sehr flache Glasleiste 24
wie in Fig. 13 eingesetzt werden kann. Die Fig. 14 und 15 zeigen entsprechende Varianten
mit Bezug auf das Rahmenprofil 12'.
Bezugszeichenliste
[0033]
- 10
- Fenster- oder Türrahmen
- 10'
- Fenster- oder Türrahmen
- 12
- Rahmenprofil
- 12'
- Rahmenprofil
- 14
- Befestiger
- 16
- Profilteil
- 16'
- Profilteil
- 18
- Anlagebereich
- 19
- Steg
- 20
- Scheibe
- 21
- Dichtung
- 22
- Glasleistenhalter
- 23
- Dichtung
- 24
- Glasleiste
- 25
- Haltenut
- 26
- Halteteil
- 27
- Dichtung
- 28
- Keil
- 29
- Bohrung
- 30
- Profileinrichtung
- 32
- Rastprofil
- 34
- Profileinrichtung
- 36
- Rastprofil
- 42
- U-Schenkel
- 43
- U- oder Verbindungssteg
- 44
- U-Schenkel
- 46
- Feder
- 50
- Stirnfläche
- 51
- Schwächungslinie
- 52
- Schwächungslinie
- 54
- Führungselement
- 56
- Führungselement
- 60
- Befestiger
- 64
- Führungsnut
- 66
- Führungsnut
- 70
- Querriegel
- 71
- Stiftelement
- 72
- Stiftelement
- 73
- Stiftelement
- 74
- Stiftelement
- 75
- Stiftelement
- 76
- Stiftelement
- 81
- Hohlraum
- 82
- Hohlraum
- 83
- Hohlraum
- 84
- Hohlraum
- 85
- Hohlraum
- 86
- Hohlraum
- D
- Dicke
- H
- Höhe
- L1
- Länge
- L2
- Länge
- U
- Überstand
1. Fenster- oder Türrahmen,
mit einem Rahmenprofil (12, 12'), das mit einem äußeren Anlagebereich (18) für eine
Scheibe (20) versehen ist,
mit wenigstens einem auf der zu dem Anlagebereich (18) entgegengesetzten Seite der
Scheibe (20) angeordneten Glasleistenhalter (22) zum Andrücken der Scheibe (20) an
den Anlagebereich (18),
mit einer an dem Glasleistenhalter (22) anbringbaren oder angebrachten, den Glasleistenhalter
(22) zumindest teilweise überdeckenden Glasleiste (24) und
mit wenigstens einem mit dem Rahmenprofil (12, 12') fest verbindbaren oder verbundenen
Halteteil (26) mit einer für mehrere Scheibendicken geeigneten Profileinrichtung (30)
zum Abstützen des Glasleistenhalters (22),
wobei das oder jedes Halteteil (26) und der oder jeder Glasleistenhalter (22) jeweils eine
als ein zinnenartiges Rastprofil (32, 36) ausgebildete Profileinrichtung (30, 34)
aufweist und wobei die Rastprofile (32, 36) komplementär zueinander ausgebildet und
in mehr als zwei wählbaren Positionen in einer sich quer zur Scheibe (20) erstreckenden
Richtung ineinander einrastbar sind.
dadurch gekennzeichnet, dass der Glasleistenhalter (22) im Querschnitt im Wesentlichen U-förmig ausgebildet und
mit zwei U-Schenkeln (42, 44) versehen ist, von denen der eine U-Schenkel (42) mit
dem Rastprofil (32) zum Einrasten in das Rastprofil (36) des Halteteils versehen ist
und von denen wenigstens der andere U-Schenkel (44) mit einer Stirnfläche (50) zum
Andrücken an die Scheibe (20) versehen ist, dass nach Art einer Schwalbenschwanzführung
der eine U-Schenkel (42) mit Führungselementen (54, 56) zum Eingriff in Führungsnuten
(64, 66) des Halteteils (26) versehen ist und dass das Halteteil (26) und der Glasleistenhalter
(22) bei ineinander eingerasteten Rastprofilen (32, 36) durch einen zwischen das Halteteil
(26) und den Glasleistenhalter (22) einschiebbaren Keil (28) fixierbar sind.
2. Fenster- oder Türrahmen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Länge (L2)des anderen U-Schenkels (44) wählbar oder einstellbar ist.
3. Fenster- oder Türrahmen nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Keil (28) von einem Querriegel (70) vorstehende Stiftelemente (71 - 76) aufweist,
die in komplementären, jeweils durch eines der Führungselemente (54, 56) und eine
der Führungsnuten (64, 66) begrenzten Hohlräumen (81 - 86) formschlüssig aufnehmbar
sind.
4. Fenster- oder Türrahmen nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Glasleistenhalter (22) eine entgegengesetzt zu den beiden U-Schenkeln (42, 44)
angeordnete Feder (46) zum form-und/oder kraftschlüssigen Eingriff in eine Haltenut
(25) der Glasleiste (24) aufweist.
5. Fenster- oder Türrahmen nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass dem oder jedem Glasleistenhalter (22) mindestens ein Halteteil (26) zugeordnet ist
und dass das oder jedes Halteteil (26) an dem Rahmenprofil (12, 12') in wählbarer
Position mittels eines Befestigers (60) fixierbar ist.
6. Fenster- oder Türrahmen nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Halteteil (26) zur Befestigung und Anbringung an dem Rahmenprofil (12, 12') in
einem Bereich neben der Scheibe (20) ausgebildet ist.