[0001] Die Erfindung betrifft eine Bedienvorrichtung für ein Hausgerät, welche ein Bedienelement
aufweist, dass in einer Aufnahme der Bedienvorrichtung bewegbar angeordnet ist und
abhängig von einer definierten Bewegung des Bedienelements in der Aufnahme eine Betriebsbedingungseinstellung
des Haushaltsgeräts durchführbar ist.
[0002] Aus dem Stand der Technik ist eine Bedienvorrichtung für ein Hausgerät, beispielsweise
ein Backofen bekannt, bei der mittels einer runden Scheibe, die somit als Flachzylinder
ausgebildet ist, Betriebsbedingungen des Hausgeräts eingestellt werden können. Diese
Scheibe ist teilweise versenkt in einer Aufnahme der Bedienvorrichtung und somit in
dem Gehäuse angeordnet und kann durch frontseitiges Berühren eines Nutzers gedreht
werden, üblicherweise weiter als 360°. Diese Ausgestaltungen von Bedienvorrichtungen
sind jedoch sehr bauraumintensiv. Durch die Größe der kreisrunden Scheibe erstreckt
sich dieses Bedienelement sehr weit in das Innere der Bedienvorrichtung. Neben einem
sehr großen Platzbedarf sind diese Bedienvorrichtungen auch in der Nutzerfreundlichkeit
eingeschränkt. Denn für die Drehung um einen relativ großen Winkelbereich muss der
Nutzer quasi mehrmals das Bedienelement berühren und wieder loslassen, um es an den
jeweiligen Anschlägen, bei denen dann das Bedienelement in die Aufnahme und somit
die Bedienvorrichtung hinein verschwindet, weiterdrehen zu können. Dies kann auch
zu Fehleinstellung führen.
[0003] Es ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Bedienvorrichtung für ein Hausgerät
sowie ein Hausgerät mit einer derartigen Bedienvorrichtung zu schaffen, bei welcher
bzw. bei welchem die Ausgestaltung des Bedienelements bei uneingeschränkter Funktionalität
des Bedienelements und Nutzerfreundlichkeit eine intuitiv wahrnehmbare optische Signalisierung
ermöglicht ist.
[0004] Diese Aufgabe wird durch eine Bedienvorrichtung, welche die Merkmale nach Anspruch
1 aufweist, und ein Hausgerät, welches die Merkmale nach Anspruch 14 aufweist, gelöst.
[0005] Eine erfindungsgemäße Bedienvorrichtung für ein Hausgerät umfasst ein Bedienelement,
dass in einer Aufnahme der Bedienvorrichtung bewegbar angeordnet ist. Abhängig von
einer definierten Bewegung des Bedienelements in der Aufnahme ist eine Betriebsbedingungseinstellung
des Hausgeräts durchführbar. Das Bedienelement weist eine bogenförmige bzw. gewölbte
Frontseite auf, welche sich über eine frontseitige Öffnung der Aufnahme nach außen
erstreckt. An der Frontseite des Bedienelements ist ein Lichtemissionsbereich ausgebildet.
Diesbezüglich kann somit ein Beleuchten des Bedienelements an spezifischen Stellen
erfolgen. Darüber hinaus können auch Informationen für einen Nutzer gezielt angezeigt
werden. Des Weiteren ist durch eine derartige Ausgestaltung eine besonders kompakte
und dennoch sehr nutzerfreundlich und aufwandsarme Betätigung des Bedienelements erreicht.
[0006] Bezüglich der Wölbung der Frontseite erstreckt sich diese somit nicht in einer Ebene,
insbesondere nicht in einer Ebene parallel zu der Ebene, in der sich eine Vorderseite
der die Aufnahme begrenzenden Blende erstreckt. Die Höhe der Frontseite bemisst sich
im Hinblick auf die Orientierung des Bedienelements relativ zu dieser Blende in die
gleiche Richtung wie die Höhe der Blende.
[0007] Vorzugsweise ist vorgesehen, dass der Lichtemissionsbereich abhängig von einer Betätigungsart
des Bedienelements aktivierbar ist und/oder abhängig von einer Betätigungsart des
Bedienelements im aktivierten Zustand zur Erzeugung von Lichtsignalen unterschiedlicher
Lichtfarbe und/oder gepulsten Lichtsignalen ausgebildet ist. Dadurch können ganz spezifische
Informationen an den Nutzer einfach und schnell sowie intuitiv wahrnehmbar vermittelt
werden.
[0008] Insbesondere ist der Lichtemissionsbereich streifenförmig ausgebildet und/oder erstreckt
sich über die gesamte Breite der Frontseite.
[0009] Insbesondere ist der Lichtemissionsbereich mittig in der Frontseite im Hinblick auf
die Höhe der Frontseite angeordnet.
[0010] Vorzugsweise ist das Bedienelement ein plattenförmiges Streifenteil. Vorzugsweise
ist das plattenförmige Streifenelement in Form eines Ringabschnitts ausgebildet. Dies
ermöglicht eine besonders bauraumminimierte Ausgestaltung bei dennoch gleichbleibender
hoher Funktionalität der Betätigungsmöglichkeit des Bedienelements. Gerade die Möglichkeit
der Bewegungsrichtung und somit die Leichtgängigkeit des Bedienelements kann durch
diese ganz spezifische Formgestaltung des Bedienelements besonders begünstigt werden.
Bei sehr klein bauender Ausgestaltung kann die quasi Drehbewegung um einen Radius
beibehalten werden.
[0011] Vorzugsweise ist vorgesehen, dass dieser Drehbewegungssektor, innerhalb dem das Bedienelement
um den Mittelpunkt bezüglich des Radius der bogenförmigen Frontseite drehbar ist,
dem Bereich entspricht, mit dem sich die bogenförmige Frontseite in seiner Grundstellung
aus der Aufnahme der Bedienvorrichtung herauserstreckt. Dies bedeutet, dass somit
quasi bei einem Berühren der Frontseite an einem Ende, das direkt aus der Aufnahme
an einem ersten Aufnahmerand der Bedienvorrichtung heraustritt, die Bewegung des Bedienelements
um eine derartige Strecke möglich ist, bis dieses erste Ende der Frontseite an dem
gegenüberliegenden Aufnahmerand wieder in die Aufnahme der Bedienvorrichtung nach
innen eintaucht. Der Nutzer muss somit über die gesamte Betätigungsstrecke, die das
Bedienelement maximal durchführen kann, nicht mehrmals absetzen und das Bedienelement
erneut an der Frontseite berühren, um weiterdrehen zu können. Vielmehr kann er mit
einer einzigen Berührung und Drehung des Bedienelements die gesamte maximale Bewegungsstrecke
des Bedienelements durchlaufen bzw. betätigen.
[0012] Vorzugsweise ist vorgesehen, dass das Bedienelement in der Aufnahme in einer ersten
Ebene bewegbar ist, welche durch die Ebene, in der sich das Streifenelement erstreckt,
gebildet ist. Durch eine derartige Ausgestaltung wird praktisch erreicht, dass das
sehr flachbauende und plattenförmige Streifenelement, welches insbesondere einen Ringabschnitt
darstellt, um eine Achse drehbar ist, die quasi die fiktive Längsachse dieses Ringabschnitts
um einen Mittelpunkt des Radius der bogenförmigen Frontseite darstellt.
[0013] Insbesondere ist somit dieses plattenförmige Streifenelement auf einer Bogenbahn
bewegbar, um eine Betriebsbedingungseinstellung durchführen zu können.
[0014] Vorzugsweise ist vorgesehen, dass die Bewegungsmöglichkeit in der ersten Ebene eine
Schwenkbewegung auf einer Bogenbahn ist.
[0015] Besonders vorteilhaft ist es, dass die Schwenkbewegung auf der Bogenbahn ausgehend
von einer Grundstellung des Bedienelements beidseits jeweils um einen Winkel kleiner
60°, insbesondere kleiner 50°, insbesondere kleiner 10°, durchführbar ist.
[0016] Vorzugsweise weist das Bedienelement zumindest einen Führungszapfen auf, der zur
Bewegungsführung des Bedienelements in der Aufnahme in eine Führungskulisse der Aufnahme
eingreift. Insbesondere ist die Führungskulisse an der Rückseite der Aufnahme ausgebildet.
Dies gewährleistet eine besonders zuverlässige Bewegung des Bedienelements auf der
Bogenbahn und gewährleistet darüber hinaus auch die zuverlässige haptische Wahrnehmung
der Anschläge an den Bogenbahnenden.
[0017] Besonders vorteilhaft ist es, dass das Bedienelement mittels einer Feder in einer
Grundstellung der Aufnahme gehalten ist und bei einer Auslenkung in der ersten Ebene
aus der Grundstellung die Feder vorgespannt wird, so dass bei Loslassen des Bedienelements
eine automatische Rückstellung des Bedienelements in die Ausgangsstellung durch die
Feder bewirkbar ist. Es wird somit quasi ein Automatismus geschaffen, der das Bedienelement
definiert und immer wieder in die Grundstellung rückführt. Dadurch können ebenfalls
Fehleinstellungen vermieden werden.
[0018] Vorzugsweise ist vorgesehen, dass das Bedienelement in der Aufnahme einer zweiten
Ebene bewegbar ist, welche senkrecht zu der Ebene, in der sich das Streifenelement
erstreckt, orientiert ist. Zusätzlich zur Bewegung in der ersten Ebene kann somit
insbesondere auch eine zweite Bewegungsmöglichkeit, insbesondere in Form eines Kippens
nach oben oder unten gewährleistet werden. Das plattenförmige Streifenelement bzw.
insbesondere der Ringabschnitt können dadurch auch nach oben gekippt oder nach unten
gekippt werden, um Betriebsbedingungseinstellungen durchzuführen.
[0019] Als Betriebsbedingungseinstellungen werden sowohl das Auswählen von Funktionsteileinheiten
des Hausgeräts als auch das Einstellen von Betriebsparametern derartiger Funktionsteileinheiten
verstanden. Ebenso kann als Betriebsbedingungseinstellung das ein- oder ausschalten
des Hausgeräts als auch die Einstellung einer Timerfunktion darunter verstanden werden.
[0020] Vorzugsweise ist vorgesehen, dass die Bewegungsmöglichkeiten in einer zweiten Ebene
eine Kippbewegung ist.
[0021] Insbesondere ist vorgesehen, dass die Kippbewegung innerhalb eines Winkelintervalls
kleiner 30°, insbesondere kleiner 15° erfolgt. Ausgehend von einer horizontalen Grundstellung
kann somit vorzugsweise ein Kippen um einen maximalen Winkel von 10° nach oben und
einen Winkel maximal 10° nach unten erfolgen.
[0022] Insbesondere ist vorgesehen, dass auch bei dieser Bewegungsmöglichkeit in der zweiten
Ebene das Bedienelement zumindest einen Führungszapfen aufweist der zur Bewegungsführung
des Bedienelements in der Aufnahme in eine weitere Führungskulisse der Aufnahme eingreift.
Insbesondere kann auch hier vorgesehen sein, dass mittels zumindest einer Feder das
Bedienelement in einer Grundstellung gehalten ist und bei einer Auslenkung in der
zweiten Ebene aus der Grundstellung die Feder vorspannbar ist, so dass bei Loslassen
des Bedienelements eine automatische Rückführung des Bedienelements in die Grundstellung
durch die Feder bewirkbar ist.
[0023] Vorzugsweise ist vorgesehen, dass die durch die Bewegungen des Bedienelements verursachten
Geräteänderungen eines Betriebsparameters des Hausgeräts in einer weiteren Anzeigeeinheit
angezeigt werden.
[0024] Insbesondere wird somit ein Bedienelement als Ringabschnitt bzw. Kreisbogenelement
gebildet, welches in horizontaler Auslenkung in jede Richtung vorzugsweise um einen
Winkel <10° bis zu einer definierten Endposition bewegbar ist. Entlang des beschriebenen
Kreisbogens und/oder an dessen Endposition befindet sich vorzugsweise zumindest ein
mechanisches oder elektromechanisches Bauteil, welches es ermöglicht, dass durch das
Bedienelement ausgelöste Schaltsignal zu erkennen und die damit verbundene Betriebsbedingungseinstellung,
wie beispielsweise eine Werteeinstellung eines Betriebsparameters, wie beispielsweise
eine Backofentemperatur, oder die Auswahl einer Betriebsfunktion oder einer Funktionsteileinheit
des Backofens, wie beispielsweise eine Kochzone oder den Betrieb des Garraums, zu
ermöglichen. Das Bedienelement ist vorzugsweise in beide horizontalen Richtungen federnd
gelagert. So kann vorgesehen sein, dass das Bedienelement, nach dem es aus seiner
Grundstellung herausbewegt wurde oder bei Erreichen des Endpunkts losgelassen wird,
sich selbstständig wieder in seine mittige Ausgangsposition bzw. Grundstellung zurückbewegt.
Wird hingegen das Bedienelement nach Erreichen des Schaltpunktes oder der Endposition
weiterhin vom Nutzer dort gehalten, so werden bis zum Loslassen des Bedienelements
fortlaufend Schaltsignale übertragen. Durch eine derartige Ausgestaltung kann dann
erzielt werden, dass die Werteverstellung kontinuierlich weiterläuft, bis das Bedienelement
wieder losgelassen wird. Besonders vorteilhaft ist dies dann, wenn eine größere Wertedifferenz
eingestellt werden soll.
[0025] In weiterer bereits erläuterter Ausgestaltung kann auch die Bewegungsmöglichkeit
in einer zweiten Ebene, und somit insbesondere in vertikaler Richtung erfolgen. Insbesondere
ist hier ausgehend von einer horizontalen Grundstellung eine Kippbewegung in beide
Richtungen jeweils um einen Winkel kleiner 5°, insbesondere 3° vorgesehen. Auch hier
ist vorgesehen, dass an den jeweiligen gekippten Endpositionen ein mechanisches oder
elektromechanisches Bauteil der Bedienvorrichtung angeordnet ist, mit welchem es ermöglicht
ist, dass durch das Bedienelement ausgelöste Schaltsignal zu erkennen und die damit
verbundene Betriebsbedingungseinstellung auszulösen. Die weiteren vorteilhaften Ausgestaltungen,
wie sie zur Bewegungsmöglichkeit in der ersten Ebene erläutert wurden und somit in
horizontaler Auslenkung gegeben sind, sind auch für diese Bewegungsmöglichkeit in
der zweiten Ebene entsprechend vorgesehen. Beispielsweise kann auch hier zur Einstellung
einer größeren Wertedifferenz ein Halten des Bedienelements in einer gekippten Endposition
durch einen Nutzer durchgeführt werden, so dass beispielsweise eine Zeiteinstellung
für größere Werte schnell und nutzerfreundlich erfolgt.
[0026] Im Hinblick auf die Beleuchtungsmöglichkeit des Bedienelements insbesondere an dessen
Frontseite kann der vorzugsweise vorhandene Leuchtring bzw. Leuchtstreifen permanent
beleuchtet sein, wenn das Hausgerät eingeschaltet ist. Es kann auch vorgesehen sein,
dass dieser Leuchtring bzw. dieser Leuchtemissionsbereich immer dann aufleuchtet,
wenn das Bedienelement horizontal oder vertikal betätigt wird. Als Lichtquellen können
vorzugsweise Leuchtdioden vorgesehen sein, die dann in der Bedienvorrichtung, insbesondere
in dem Bedienelement, angeordnet sind. Diese sind sehr kompakt, lichtstark und sehr
energiesparend betreibbar. Es kann auch vorgesehen sein, dass das funktionale Licht
dahingehend Einsatz findet, dass dem Nutzer, der eine bestimmte Einstellung an seinem
Hausgerät vornimmt möchte, durch temporäres Beleuchten des Bedienelements ein Hinweis
auf die vorzunehmenden Einstellungen gegeben wird.
[0027] Es kann auch vorgesehen sein, dass benachbart zu dem Bedienelement weitere Bedienelemente,
beispielsweise in Form berührsensitiver Bedienfeldern oder Tasten oder dergleichen
vorgesehen sind.
[0028] Des Weiteren betrifft die Erfindung ein Hausgerät, insbesondere zum Zubereiten von
Lebensmitteln, insbesondere einem Backofen, mit einer erfindungsgemäßen Bedienvorrichtung
bei einer vorteilhaften Ausgestaltung davon.
[0029] Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus den Ansprüchen, den Figuren und der
Figurenbeschreibung. Die vorstehend in der Beschreibung genannten Merkmale und Merkmalskombinationen
als auch die in den Figuren allein und/oder in der Figurenbeschreibung allein gezeigten
Merkmale oder Merkmalskombinationen sind nicht nur in der jeweils angegebenen Kombination,
sondern auch in Alleinstellung verwendbar, ohne den Rahmen der Erfindung zu verlassen.
[0030] Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nachfolgend anhand schematischer Zeichnungen
näher erläutert. Es zeigen:
- Fig. 1
- eine perspektivische schematische Darstellung eines Ausführungsbeispiels eines erfindungsgemäßen
Backofens;
- Fig. 2
- eine vergrößerte Darstellung eines Teilausschnitts des Backofens gemäß Fig. 1 in perspektivischer
Sicht;
- Fig. 3
- eine Frontansicht eines Ausführungsbeispiels von Teilkomponenten einer erfindungsgemäßen
Bedienvorrichtung;
- Fig. 4
- eine Schnittdarstellung durch die Darstellung in Fig. 3 in einer Grundstellung des
Bedienelements;
- Fig. 5
- eine Schnittdarstellung durch die Ausführung in Fig. 2 in einem ersten Betätigungszustand
des Bedienelements;
- Fig. 6
- eine Schnittdarstellung durch die Ausführung in Fig. 3 gemäß einem zweiten Betätigungszustand
des Bedienelements;
- Fig. 7
- eine Seitenansicht der Darstellung in Fig. 3;
- Fig. 8
- eine Längsschnittdarstellung des Bedienelements in einer Grundstellung;
- Fig. 9
- eine Längsschnittdarstellung der Ausführung in Fig. 3 in einem ersten Betätigungszustand
des Bedienelements in vertikaler Richtung betrachtet;
- Fig. 10
- eine Längsschnittdarstellung der Ausführung in Fig. 3 bei einer zweiten Betätigung
des Bedienelements in vertikaler Richtung betrachtet.
[0031] In den Figuren werden gleiche oder funktionsgleiche Elemente mit den gleichen Bezugszeichen
versehen.
[0032] In Fig. 1 ist einer vereinfachten schematischen Darstellung ein Backofen 1 gezeigt,
welcher Kochzonen 2, 3, 4 und 5 aufweist. Darüber hinaus ist ein Garraum 6 ausgebildet,
der durch eine Tür 7, die einen frontseitigen Griff 8 aufweist, verschließbar ist.
Im Ausführungsbeispiel ist oberhalb der Tür 7 eine Bedienblende 9 angeordnet, die
eine Bedienvorrichtung 10 aufweist. Die Bedienvorrichtung 10 umfasst zumindest ein
Bedienelement 11, welches nachfolgend noch näher erläutert wird. Darüber hinaus ist
in der Bedienblende 9 eine Anzeigeeinheit 12 angeordnet. Sowohl Position als auch
Ausgestaltung der Bedienvorrichtung 9 ist lediglich beispielhaft.
[0033] In Fig. 2 ist in perspektivischer Darstellung ein Teilausschnitt des Backofens 1
im Bereich des Bedienelements 11 gezeigt. In diesem Zusammenhang ist die Bedienblende
9 mit einer Frontseite 13 dargestellt. Die Bedienvorrichtung 10 umfasst eine Aufnahme
14, die frontseitig eine Öffnung aufweist, wobei die Öffnung gleich einer Öffnung
15 in der Frontseite 13 der Bedienblende 9 ist. Diese ist rechteckförmig und stellt
quasi somit eine schlitzartige Öffnung dar. In der Aufnahme 14 ist das Bedienelement
11 angeordnet und so positioniert, dass es sich nach vorne über die Öffnung 15 herauserstreckt.
Das Bedienelement 11 weist eine Frontseite 16 auf, die bogenförmig gekrümmt ist. Das
Bedienelement 11 ist als plattenförmiges Streifenteil ausgebildet, welches insbesondere
einen Ringabschnitt bildet. In der Frontseite 16 ist darüber hinaus ein Lichtemissionsbereich
17 ausgebildet, welcher sich im Ausführungsbeispiel als horizontaler Streifen über
die gesamte Breite der Frontseite 16, die sich aus der Aufnahme 14 und der Öffnung
15 nach vorne herauserstreckt, ausgebildet ist.
[0034] In Fig. 3 ist in schematischer Darstellung eine Frontansicht der Bedienvorrichtung
10 insbesondere im Bereich des Bedienelements 11 gezeigt.
[0035] In Fig. 4 ist (in der Querschnittsdarstellung und somit in einer Schnittebene senkrecht
zur Figurenebene in einer Darstellung gemäß Fig. 3 gemäß der Schnittlinie IV-IV) die
Ausführung in Fig. 3 gezeigt. Das einen Ringabschnitt darstellende Bedienelement 11
ist zu erkennen. Des Weiteren ist die bogenförmige Ausgestaltung der Frontseite 16
gezeigt. Die Aufnahme 14 stellt einen Freiraum dar, in dem das Bedienelement 11 in
der Darstellung in Fig. 4 in der Figurenebene gemäß der Pfeildarstellung P1 verschwenkbar
ist. In Fig. 4 ist dabei die Grundstellung des Bedienelements 11 gezeigt. Es kann
somit ausgehend von dieser Grundstellung in beide Richtungen innerhalb eines gewissen
Winkelintervalls vorzugsweise in einem Winkelintervall von jeweils kleiner 10°, insbesondere
7°, verschwenkt werden. Somit kann ausgehend von der gezeigten Grundstellung jeweils
zur Seite hin eine Schwenkbewegung um etwa 7° vorgenommen werden. Dazu kann der Nutzer
die Frontseite 17 des Bedienelements 11 berühren und dann eine entsprechende Schwenkbewegung
entlang einer Bogenbahn in einem Winkelelement durchführen. Wie zu erkennen ist, ist
die seitliche und rückwärtige Kontur des Bedienelements in dieser Querschnittdarstellung
an die Begrenzung bzw. Wandgeometrie der Aufnahme 14 angepasst. So ist in diesem Zusammenhang
vorgesehen, dass an einer Rückseite 18 der Aufnahme 14 eine ersten Führungskulisse
19 und eine erste Führungskulisse 20 ausgebildet sind. In diese Führungskulissen 19
und 20 greifen Führungszapfen 21 und 22 ein, die an einer Rückseite 23 des Bedienelements
11 ausgebildet sind. Dadurch ist die Verschwenkung in einer ersten Ebene, welche in
der Darstellung in Fig. 4 die Figurenebene ist, geführt. Durch die Ausmaße der Führungskulissen
19 und 20 entlang der Bogenbahn 24 sind die Anschläge und die vorab genannten Winkelbereiche
für die Verschwenkung definiert und vorgegeben. Die Bogenbahn 24 definiert sich dabei
insbesondere ausgehend von einem nicht gezeigten Mittelpunkt des Ringabschnitts des
Bedienelements 11, wobei in diesem Mittelpunkt eine entsprechende Radiusbahn, die
dann die Bogenbahn 24 darstellt, definiert ist.
[0036] Des Weiteren ist vorgesehen, dass das Bedienelement 11 mittels Federn 25 und 26 in
der Aufnahme 14 gehalten ist. Durch eine derartige Ausgestaltung kann die automatische
Rückführung des Bedienelements 11 bei Auslenkung aus der in Fig. 4 gezeigten Grundstellung
vollzogen werden. Darüber hinaus wird die in Fig. 4 gezeigte Grundstellung durch diese
Federn 25 und 26 gehalten. Wie zu erkennen ist, sind die Federn 25 und 26 vorzugsweise
als Spiralfedern ausgebildet, deren Längsachsen sich im Wesentlichen entlang der Bogenbahn
24 erstrecken. Die Federn 25 und 26 sind vorzugsweise in Aussparungen in dem Bedienelement
11 versenkt angeordnet, so dass die ganze Ausgestaltung sehr kompakt und bauraumminimiert
ist. Darüber hinaus werden durch diese Anordnung die Federn 25 und 26 quasi auch in
einem Käfig gehalten. Wie zu erkennen ist, stützen sich die Federn 25 und 26 an Begrenzungswänden
der Führungskulissen 19 und 20 ab.
[0037] Ausgehend von der Darstellung in Fig. 4 ist in Fig. 5 eine weitere Schnittdarstellung
im Querschnitt gezeigt. Dies betrifft in der Darstellung in Fig. 4 einen Querschnitt
entlang der Schnittlinie V-V. Der Schnittbereich ist daher gleich wie in Fig. 4, wobei
in Fig. 5 das Bedienelement in einem ersten Betätigungszustand gezeigt ist.
[0038] Wie dabei zu erkennen ist, wurde das Bedienelement 11 gemäß der Pfeildarstellung
P2 nach links und aus der Grundstellung heraus geschwenkt und entlang der Bogenbahn
24 bewegt. Dies erfolgt solange bis das linksseitige Ende 27 des Bedienelements 11
an seiner Endposition in der Aufnahme 14 angekommen ist. Dabei kontaktiert es einen
elektrischen Schalter 28, der an der Rückseite 18 der Aufnahme 14 angeordnet ist.
Dadurch werden die entsprechenden Schaltsignale für die gewünschte Betriebsbedingungseinstellung
generiert.
[0039] Wird nun in dieser gemäß Fig. 5 gezeigten Endstellung das Bedienelement 11 sofort
wieder losgelassen, so wird die Erzeugung der Schaltsignale wieder unterbrochen und
dies durch eine nicht gezeigte Steuereinheit entsprechend erkannt. Die gewünschte
Betriebsbedingungseinstellung, beispielsweise die Auswahl einer der Kochzonen 2 bis
5 und/oder des Garraums 6 kann dadurch erfolgen. Ist bereits eine derartige Funktionsteileeinheit
ausgewählt kann andererseits vorgesehen sein, dass durch die Betätigung, wie sie in
Fig. 5 gezeigt ist, ein Betriebsparameter dieser ausgewählten Funktionsteileinheit
wertmäßig eingestellt wird. Beispielsweise kann dann die Temperatur eingestellt werden.
In diesem Zusammenhang kann auch vorgesehen sein, dass bei der Einstellung von großen
Wertdifferenzen das Bedienelement 11 in der in Fig. 5 gezeigten Endposition durch
einen Nutzer dort gehalten wird und dabei entsprechende Schaltsignale dann dauerhaft
erzeugt werden, wodurch ein automatisches und fortlaufendes Hochlaufen des Werts auf
den gewünschten Wert erfolgt. Erst wenn der gewünschte Wert dann erreicht ist, wird
durch Loslassen des Bedienelements 11 die Erzeugung der Schaltsignale unterbrochen
und die gewünschte Werteinstellung erkannt und auf den dann erreichten Wert belassen.
[0040] Gemäß der Darstellung in Fig. 5 ist auch zu erkennen, dass durch dieses Ausschwenken
in der ersten Ebene die Feder 25 gedehnt wird und die Feder 26 komprimiert wird. Wird
dann das Bedienelement 11 in der Fig. 5 gezeigten ersten Endlage von dem Nutzer losgelassen
so erfolgt aufgrund der Federvorspannungen eine automatische Rückführung in die in
Fig. 4 gezeigte Grundstellung.
[0041] In Fig. 6 ist in ergänzender Darstellung eine weitere Schnittdarstellung im Querschnitt
in Fig. 3 gezeigt. Dabei ist eine Schnittdarstellung entlang der Schnittlinie VI-VI
gezeigt. Im Unterschied zur Darstellung gemäß Fig. 5 ist hier eine zweite Betätigungsrichtung
des Bedienelements 11 gezeigt, so dass ausgehend von der Darstellung in Fig. 4 eine
Auslenkung in die andere Richtung gemäß der Pfeildarstellung P3 erfolgt ist. Auch
hier ist die Endposition dargestellt und auch hier ist an der Rückwand 18 der Aufnahme
14 ein weiteres Schaltelement 29 angeordnet, welches die kontaktierte Endlage des
Bedienelements 11 und die damit verbundene und gewünschte Betriebsbedingungseinstellung
detektiert.
[0042] Die beiden Schaltelemente 28 und 29 können einfache elektrische Kontakte jedoch andererseits
aber auch Sensoren sein.
[0043] In Fig. 7 ist in einer Seitendarstellung die Ausführung gemäß Fig. 3 gezeigt. Es
ist zu erkennen, dass das Bedienelement 11 über die Frontseite 13 der Bedienblende
9 nach vorne hinaus übersteht und somit auch aus der Aufnahme 14 und der Öffnung 15
nach vorne übersteht.
[0044] Neben der bereits zu den in Fig. 4 bis 6 erläuterten Betätigungsmöglichkeiten in
der ersten Ebene kann eine weitere Betätigungsmöglichkeit des Bedienelements 11 in
einer dazu senkrechten zweiten Ebene erfolgen. Dies bedeutet, dass das Bedienelement
11 nicht nur um die Bogenbahn 24 gedreht werden kann, sondern auch ausgehend von der
Darstellung in Fig. 7 nach oben und nach unten gekippt werden kann. Auch hier sind
vorzugsweise gegenüber der Horizontalen maximale Kippwinkel von jeweils kleiner 10°,
insbesondere kleiner 5°, vorzugsweise 3° nach oben und nach unten vorgesehen.
[0045] In Fig. 8 ist eine Schnittdarstellung entlang der Schnittlinie VIII-VIII in Fig.
3 gezeigt, wobei hier das Bedienelement 11 wieder in der unbetätigten Grundstellung
bzw. Ausgangsposition gezeigt ist. Durch die Pfeildarstellung P4 sind die angesprochenen
Bewegungen nach oben und nach unten angedeutet. Darüber hinaus ist der Weg d, über
den sich das Bedienelement 11 maximal nach vorne über die Öffnung 15 und auch die
Frontseite 13 nach außen erstreckt eingezeichnet. Dieser beträgt maximal 1 cm, kleiner
oder gleich 0,5 cm.
[0046] Gemäß der Darstellung in Fig. 8 ist zu erkennen, dass das Bedienelement 11 an seiner
Rückseite wiederum in Führungskulissen 30 und 31 eingreift und dazu entsprechend,
der Übersichtlichkeit dienend nicht näher gekennzeichnete Führungszapfen vorgesehen
sind. Das Bedienelement 11 kann dann über einen Drehpunkt 32 nach oben oder nach unten
gekippt werden. In der in Fig. 8 gezeigten Grundstellung ist das Bedienelement 11
mit elektrischen Kontakten beabstandet zu Schaltelementen 33 und 34 angeordnet, so
dass in dieser Grundstellung auch keine Schaltsignale erzeugt werden.
[0047] Ausgehend von der Darstellung in Fig. 8 ist in Fig. 9 eine entsprechende Längsschnittdarstellung
in Fig. 3 gezeigt, die an derselben Stelle wie die Schnittdarstellung VIII-VIII angebracht
ist. Bei dieser Ausgestaltung ist ein Kippen nach oben entlang des Pfeils P5 ausgehend
von der in Fig. 8 gezeigten Grundstellung durchgeführt. Dabei wird das Bedienelement
11 mit dem an einer Wand in der Aufnahme 14 ausgebildeten Schaltelement 33 kontaktiert
und ein entsprechendes Schaltsignal erzeugt.
[0048] In Fig. 10 ist in einer analogen Schnittdarstellung zu Fig. 8 und Fig. 9 ein weiterer
Betätigungszustand des Bedienelements 11 gezeigt, wobei hier ausgehend von der Darstellung
in Fig. 8 eine Betätigung bzw. ein Kippen nach unten entlang des Pfeils P6 durchgeführt
wird. Auch hier ist dann die nach unten gekippte Endstellung gezeigt, wobei elektrische
Kontakte an dem Bedienelement 11 dann mit dem oberen Schaltelement 34 elektrisch kontaktiert
sind. Auch hier können dann entsprechende Betriebsbedingungseinstellungen vorgenommen
werden, wobei auch hier beispielsweise eine Auswahl von Funktionsteileinheiten oder
ein Einstellen von Betriebsparametern, beispielsweise die Zeitdauer eines Betriebs
einer ausgewählten Funktionsteileinheit eingestellt werden können.
Bezugszeichenliste
[0049]
- 1
- Backofen
- 2, 3, 3, 5
- Kochzonen
- 6
- Garraum
- 7
- Tür
- 8
- Griff
- 9
- Bedienblende
- 10
- Bedienvorrichtung
- 11
- Bedienelement
- 12
- Anzeigeeinheit
- 13
- Frontseite
- 14
- Aufnahme
- 15
- Öffnung
- 16
- Frontseite
- 17
- Lichtemissionsbereich
- 18
- Rückseite
- 19
- Führungskulisse
- 20
- Führungskulisse
- 21, 22
- Führungszapfen
- 23
- Rückseite
- 24
- Bogenbahn
- 25,26
- Federn
- 27
- linkssseitiges Ende
- 28
- Schalter
- 29
- Schaltelement
- 30, 31
- Führungskulissen
- 32
- Drehpunkt
- 33, 34
- Schaltelemente
1. Bedienvorrichtung für ein Hausgerät (1), welche ein Bedienelement (11) aufweist, das
in einer Aufnahme (14) der Bedienvorrichtung (10) bewegbar angeordnet ist und abhängig
von einer definierten Bewegung des Bedienelements (11) in der Aufnahme (14) eine Betriebsbedingungseinstellung
des Hausgeräts (1) durchführbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass das Bedienelement (11) eine gewölbte Frontseite (16) aufweist, welche sich über eine
frontseitige Öffnung (15) der Aufnahme (14) nach außen erstreckt und an der Frontseite
(16) ein Lichtemissionsbereich (17) ausgebildet ist.
2. Bedienvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Lichtemissionsbereich (17) abhängig von einer Betätigungsart des Bedienelements
(11) aktivierbar ist und/oder abhängig von einer Betätigungsart des Bedienelements
(11) im aktivierten Zustand zur Erzeugung von Lichtsignalen unterschiedlicher Lichtfarbe
und/oder gepulste Lichtsignalen ausgebildet ist.
3. Bedienvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Lichtemissionsbereich (17) streifenförmig ist.
4. Bedienvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass sich der Lichtemissionsbereich (17) über die gesamte Breite der Frontseite (16) erstreckt.
5. Bedienvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Lichtemissionsbereiche (17) mittig in der Frontseite (16) ausgebildet ist.
6. Bedienvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Bedienelement als plattenförmiges Streifenelement (11) ausgebildet ist und die
Form eines Ringabschnitts aufweist.
7. Bedienvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Bedienelement (11) in der Aufnahme (14) in einer ersten Ebene bewegbar ist, welche
durch die Ebene, in der sich das Streifenelement (11) erstreckt, gebildet ist.
8. Bedienvorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Bewegungsmöglichkeit in der ersten Ebene eine Schwenkbewegung auf einer Bogenbahn
(24) ist.
9. Bedienvorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Schwenkbewegung auf der Bogenbahn (24) ausgehend von einer Grundstellung des
Streifenelements (11) beidseits jeweils um einen Winkel kleiner 30°, insbesondere
kleiner 10°, durchführbar ist.
10. Bedienvorrichtung nach einem der Ansprüche 7 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass das Streifenelement (11) zumindest einen Führungszapfen (21, 22) aufweist, der zur
Bewegungsführung des Streifenelements (11) in der Aufnahme (14) in eine Führungskulisse
(19, 20) der Aufnahme (14) eingreift.
11. Bedienvorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass das Streifenelement (11) mittels einer Feder (25, 26) in einer Grundstellung in der
Aufnahme (14) gehalten ist und bei einer Auslenkung in der ersten Ebene aus der Grundstellung
die Feder (25, 26) vorgespannt ist, so dass bei Loslassen des Streifenelements (11)
eine automatische Rückführung des Streifenelements (11) in die Grundstellung durch
die Feder (25, 26) bewirkbar ist.
12. Bedienvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Bedienelement (11) in der Aufnahme (14) in einer zweiten Ebene bewegbar ist,
welche senkrecht zu einer ersten Ebene, in der sich das Bedienelement (11) erstreckt,
orientiert ist.
13. Bedienvorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Bewegungsmöglichkeit in der zweiten Ebene eine Kippbewegung ist.
14. Hausgerät, insbesondere zum Zubereiten von Lebensmitten, mit einer Bedienvorrichtung
(10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche.