[0001] Die vorliegende Erfindung betrifft ein Abstandsgewirk oder -gestrick für Heizzwecke
nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1. Ferner ist die Erfindung auf ein Verfahren zum
Herstellen eines solchen Abstandsgewirks oder -gestricks nach dem Oberbegriff des
Anspruchs 9 gerichtet. Schließlich betrifft die Erfindung auch die Verwendung eines
derart hergestellten Abstandsgewirks oder -gestricks.
[0002] Ein derartiges Abstandsgestrick ist aus der
DE 201 00 915 U1 bekannt. Dort wird erwähnt, dass sich die einsatz- oder gebrauchsspezifischen Eigenschaften
des Endproduktes, beispielsweise Abstandsgestricks, durch die Verwendung von unterschiedlichen
Fasern, Fäden oder Garnen mit jeweils speziellen Charakteristika (z.B. Naturfasern,
Synthetics, Keramik-, Glas- oder Kohlefasern, metallische Leitungen bzw. elektrisch
leitende Drähte, Heizdrähte) steuern und festlegen lassen. In praktischer Hinsicht
wird eine Vielzahl möglicher Sandwichkonstruktionen angesprochen, bei denen die Schlingen
der Abstandsfäden mit der oberen und unteren Lage verklebt oder verharzt werden, ohne
jedoch genauere Angaben bezüglich der Einzelheiten zu machen.
[0003] Ferner beschreibt die
EP 1 699 266 B1 bei solchen Abstandsgestricken die Vorteile des Einsatzes von Carbonfäden als Widerstandsmaterial,
die allerdings besonders teuer und zudem empfindlich sind. Grundsätzlich ist es deshalb
ein Ziel der Erfindung, ein preiswertes Abstandsgewirk oder -gestrick zu schaffen,
das eine optimale Auswahl aus der Vielzahl möglicher Merkmale und Eigenschaften gestattet,
insbesondere was die Anordnung der Fäden, ihr Material etc. anbelangt. Auch sollen
möglichst gute Belastungseigenschaften mit solchen Abstandsgestricken und -gewirken
erzielt werden, ohne dass diese anfällig gegenüber Beschädigungen oder sonstigen Ausfällen
sind.
[0004] Diese Aufgabe wird durch das eingangs genannte Abstandsgewirk oder -gestrick für
Heizzwecke erfindungsgemäß dadurch gelöst, dass die Heizdrähte als Schuss-/Einlegefäden
unvermascht und ausschließlich in die Zwischenlage eingelegt sind.
[0005] Überraschenderweise führt die Verwendung und die Anordnung der metallischen Heizdrähte,
die vorteilhafterweise mittig in die Zwischenlage gestreckt durch die Strick- oder
Wirkmaschine eingelegt werden, nicht zu einem starren Stoff, dessen Sitzbezüge ungemütlich
sind, und bei dem die Heizdrähte bruchanfällig sind, sondern vielmehr zu einer elastischen
Ware. Die Dehnfähigkeit wird durch die Heizfäden nicht reduziert, da sie besonders
geschickt als Schuss-/Einlegefaden eingearbeitet sind. Durch die fehlende feste Verbindung
zumindest in den Bereichen, in denen keine Kontaktierung notwendig ist, wird die Flexibilität
des Textils gewahrt und eine Beschädigung der Heizdrähte auch bei Biegung des Textils
weitestgehend vermieden. Dies ermöglicht die Verwendung von metallischen Heizdrähten
ohne die Bruchfestigkeit und Flexibilität zu reduzieren. Dadurch lassen sich die Vorteile
der Biegbarkeit und Flexibilität mit denen von metallischen Heizdrähten kombinieren.
Metallische Heizdrähte sind gegenüber anderen Heizdrähten kaum sichtbar, da ihr Durchmesser
bzw. ihre Querschnittsfläche vergleichsweise gering gewählt werden kann. Auch farblich
sind sie weniger auffällig als beispielsweise schwarze Carbonfäden, da ihre Farbe
durch die Wahl des Metalls und durch Beschichtungsmaßnahmen angepasst werden kann.
Sie sind darüber hinaus gegen Knickbeanspruchung robuster. Ferner sind entsprechend
feine Metallfäden auf Strick-/Wirkmaschinen einfacher zu verarbeiten. Es treten keine
Filamentbrüche wie bei Carbonfäden auf, was die Ausfälle verringert und eine schnellere
Produktion ermöglicht.
[0006] Erfindungsgemäß befinden sich die Heizdrähte unvermascht in der Zwischenlage, die
durch die Abstandsfäden gebildet wird. Allein zur Kontaktierung können die Heizdrähte
durch beziehungsweise in die untere und/oder obere Lage geführt werden. Alternativ
ist auch eine Kontaktierung am seitlichen Abschluss des Abstandsgestricks-/gewirks
möglich. Auch können Kontaktierungsmittel, wie beispielsweise Metallkämme oder -drähte
von außen in das Abstandsgestrick-/gewirk eingebracht werden, um die Heizdrähte innerhalb
der Zwischenlage zu kontaktieren. Auch ist es beispielsweise denkbar, einen Metalleiter
von oben und/oder unten in das Abstandsgestrick-/gewirk insbesondere unter Anflammung
oder Verbrennen des Textils in die Zwischenschicht einzudrücken. Auch ist die Kontaktierung
durch elektrisch leitfähige Klebstoffe möglich.
[0007] Mit Vorteil wird als Heizdraht ein beschichteter Widerstandsdraht verwendet. Dabei
kann der Widerstandsdraht beispielsweise aus Kupfer bestehen und als Beschichtung
eine Verzinkung vorgesehen sein. Prinzipiell sollte die Beschichtung korrosionsbeständig
sein, z.B. Schutz bei Kontakt mit Schweiß, beim Waschen oder Reinigen bieten.
[0008] Vorteilhafterweise bestehen die Heizdrähte aus Kupfer mit einem Schutzüberzug, z.b.
aus Zink. Dies bietet eine gute Resistenz gegen Umgebungseinflüsse bei gleichzeitig
guten elektrischen Eigenschaften. Darüber hinaus sorgt der Schutzüberzug für eine
unauffälligere Farbgebung.
[0009] Das Abstandsgestrick-/gewirk besteht vorteilhafterweise aus gesponnenen Garnen oder
aus Mono- und Multifilamenten, insbesondere aus PET oder PP.
[0010] Mit Vorteil weisen die Heizdrähte je einen Widerstand von 400 bis 500 Ohm/m auf.
Bei derartigen Werten lassen sich auch bei niedrigen Spannungen und einfach realisierbaren
Heizdrahtflächendichten gute Heizwirkungen erzielen.
[0011] Mit Vorteil wird eine Heizdrahtflächendichte von 0,5 bis 2, insbesondere 1 Heizdrähten
pro cm gewählt. Bei solchen Dichten ist der Aufwand des Einbringens nicht zu hoch
und kann eine ausreichend gleichmäßige Wärmeverteilung erzielt werden.
[0012] Die Dicke der Zwischenschicht beträgt vorteilhafterweise 2 bis 50 mm und ist je nach
Anforderung anpassbar. Besonders vorteilhaft sind Dicken von nicht weniger als 4 mm.
Dies ermöglicht, ausreichend Spiel für die Heizdrähte in Richtung der oberen und unteren
Lage vorzusehen.
[0013] Vorteilhafterweise sind die Heizdrähte gemäß Anspruch 2 zur Kontaktierung in mindestens
zwei voneinander beabstandeten und durch die Heizdrähte miteinander verbundenen Kontaktbereichen
auf dem Abstandsgewirk oder -gestrick zumindest jeweils einmal zu mindestens einer
äußeren Oberfläche der oberen und/oder unteren Lage geführt. Zwar sind, wie oben beschrieben,
auch andere Arten der Kontaktierungen möglich, doch ist es besonders leicht durchführbar
und stellt dabei eine besonders zuverlässige Art der Kontaktierung dar, wenn die Heizdrähte
zur Kontaktierung in mindestens zwei voneinander beabstandeten Kontaktbereichen an
die Oberfläche des Textils geführt werden. Dazu wird jeder Heizdraht zumindest in
zwei Kontaktbereichen jeweils mindestens einmal an die Oberfläche geführt. Dadurch
sind die Kontaktbereiche mit dem benachbarten Kontaktbereich jeweils durch die Heizdrähte
miteinander verbunden. In der Regel sind alle Heizdrähte in jedem Kontaktbereich mindestens
einmal an die Oberfläche geführt, doch ist es allein erforderlich, dass jeder Heizdraht
an zwei Kontaktbereichen an die Oberfläche geführt wird. So ist es beispielsweise
denkbar, unterschiedliche Gruppen von Heizdrähten an unterschiedlichen Kontaktbereichen
zu kontaktieren. Zwar ist es prinzipiell ausreichend, einen Heizdraht in dem Kontaktbereich,
in dem er kontaktiert werden soll, nur ein einziges Mal an die Oberfläche zu führen,
doch hat es sich in der Praxis bewährt, jeden Heizdraht in jedem Kontaktbereich, in
dem er kontaktiert werden soll, drei bis zwanzig Mal an die Oberfläche zu führen.
[0014] Die Kontaktierung durch das Herausführen an die Oberfläche ist mit allen anderen
zuvor genannten Arten der Kontaktierung prinzipiell kombinierbar, doch hat die Praxis
gezeigt, dass es besonders vorteilhaft ist, jeden Heizdraht allein durch Herausführungen
an die Oberfläche zu kontaktieren. Aber auch damit lassen sich verschiedene Szenarien
konstruieren. So ist es beispielsweise möglich, eine erste Gruppe von Heizdrähten
an die äußere Oberfläche der oberen Lage zu führen und eine zweite Gruppe der Heizdrähte
an die äußere Oberfläche der unteren Lage zu führen. Dadurch lassen sich verschiedene
Gruppen von Heizdrähten separat kontaktieren und beschalten.
[0015] Durch die Hindurchführung durch die untere bzw. obere Lage wird der Heizdraht darüber
hinaus geometrisch fixiert und vor einem Verrutschen bewahrt. Zwar ist es prinzipiell,
wie oben geschildert, vorteilhaft, den metallischen Heizdraht generell nicht an der
oberen bzw. unteren Lage zu fixieren bzw. fest im Textil anzuordnen, damit die Flexibilität
des Textils gewahrt wird, doch ist es vorteilhaft, den Heizdraht vor einem Verrutschen
oder Verkräuseln oder Aufwickeln zu bewahren. Dadurch ergibt sich gerade aus der Kombination
der Fixierung der Heizdrähte allein in den Kontaktbereichen und des ansonsten in dem
Zwischenraum freiliegenden Heizdraht eine besonders vorteilhafte Kombination.
[0016] Mit Vorteil werden die Heizdrähte durch Vermaschung in der oberen und/oder unterlagen
Lage an die Oberfläche der oberen und/oder unteren Lage geführt. Auch können die Heizdrähte
durch die obere und/oder untere Lage geführt und außerhalb, beispielsweise mit einem
Metallleiter, vermascht werden. Die Vermaschung der Heizdrähte stellt eine besonders
einfache Weise der Herausführung der Heizdrähte aus dem Zwischenraum dar. Darüber
hinaus wird der Heizdraht damit gleichzeitig fixiert.
[0017] An den Kontaktstellen werden die Heizdrähte durch Nadelzug vermascht, wodurch sie
an die Oberfläche gelangen. Der Heizdraht wird weder verklebt, noch verharzt, sonder
nur durch die Vermaschung eingebunden.
[0018] Mit besonderem Vorteil sind auf den mindestens zwei Kontaktbereichen elektrische
Leiter zur elektrischen Verbindung der Heizdrähte mit elektrischen Zuleitungen aufgebracht.
Dabei weisen die elektrischen Leiter, die insbesondere Metallleiter sind, einen im
Vergleich zu den Heizdrähten geringen Widerstand auf, da sie nicht zur Heizung, sondern
allein zur Zu- und Ableitung des Stroms verwendet werden. Insbesondere ist somit sowohl
der Gesamtwiderstand der Metallleiter geringer als der der Heizdrähte, als auch der
Widerstand der Metallleiter pro Länge geringer als der der Heizdrähte.
[0019] Durch die Anordnung solcher Metallleiter in den Kontaktbereichen, die die einzelnen
Heizdrähte miteinander verbindend kontaktieren, kann eine gemeinsame Zu-/Ableitung
für den Strom geschaffen werden. Als Metallleiter bieten sich dabei insbesondere Metallfolien
oder Metalldrähte oder metallisierte Garne an. Diese können entweder auf die in dem
Kontaktbereichen herausgeführten Heizdrähte aufgelegt dort beispielsweise vernäht
werden oder es können auch die Heizdrähte um die Metalldrähte herum geführt werden,
die Metalldrähte also insbesondere innerhalb einer Masche der Heizdrähte platziert
werden.
[0020] Durch derartige Metallleiter ist eine besonders zuverlässige Kontaktierung der Heizdrähte
gewährleistbar.
[0021] Vorteilhafterweise wird über die Metallleiter eine Isolationsschicht für die elektrische
Entkopplung aufgebracht.
[0022] Mit besonderem Vorteil verlaufen die Heizdrähte parallel zueinander und verlaufen
die Kontaktbereiche senkrecht zu den Heizdrähten. Durch eine solche Anordnung ist
eine besonders gleichmäßige Beheizung sowie effiziente Kontaktierung zu erreichen.
[0023] Mit besonderem Vorteil verlaufen die Heizdrähte innerhalb der Zwischenlage gewellt.
Dabei verläuft die Wellung insbesondere so, dass sich die Amplitude weitestgehend
in Richtung der Verbindung zwischen der oberen und unteren Lage erstreckt. Seitlich
sind sie in der Regel durch die Abstandsfäden soweit fixiert, dass sich in diese seitliche
Richtung quer zur Verbindungsrichtung zwischen der oberen und unteren Lage nur geringe
Amplituden der Wellung einstellen. Ein gewelltes Vorliegen der Heizdrähte innerhalb
der Zwischenlage hat den besonderen Vorteil, dass insbesondere bei Dehnungen des Abstandgewirks
oder -gestricks die Heizdrähte nicht gedehnt werden, nicht auf starken Zug beansprucht
werden und daher nicht reißen. Auch Biegungen können durch den Heizdraht besser nachvollzogen
werden, wenn sie gewellt in der Zwischenlage vorliegen. Somit wird durch den gewellten
Verlauf nicht nur die Reißfestigkeit erhöht, sondern auch die Flexibilität des Abstandsgewirks
oder -gestricks wesentlich besser gewahrt.
[0024] In verfahrensgemäßer Hinsicht wird die Aufgabe gelöst durch ein Verfahren gemäß Anspruch
9. Erfindungsgemäß werden die Heizdrähte durch gestrecktes, insbesondere paralleles,
Einlegen als Schuss-/Einlegefäden ausschließlich in eine zwischen einer oberen und
unteren Lage befindlichen durch Abstandsfäden gebildeten Zwischenlage beim Stricken
oder Wirken in das Abstandsgewirk oder -gestrick eingebracht. Unter gestrecktem Einbringen
ist nicht unbedingt ein gedehntes oder unter Spannung stattfindendes Einbringen zu
verstehen. Zu verstehen ist darunter allein ein Einbringen, bei dem die Heizdrähte
nicht von vornherein gewellt sind. Nach der Entnahme des fertigen Abstandsgestricks
oder - gewirks der Wirk- oder Strickmaschine erhalten die Heizdrähte dann durch Zusammenziehen
(Relaxation) des Gewirks oder Gestricks einen unregelmäßigen, wellenförmigen Verlauf.
Dies kann entweder dadurch geschehen, dass das Gewirk oder Gestrick sich nach dem
Entfernen aus der Maschine selbsttätig zu einem gewissen Grad zusammenzieht oder entsprechende
Fäden zum Zusammenziehen des Gewirkes oder Gestrickes vorgesehen sind. Dabei kann
es sich beispielsweise um gedehnt verstrickte oder eingewirkte Fäden oder um Fäden,
die im Nachhinein gezogen werden, handeln.
[0025] Mit besonderem Vorteil werden bei der Herstellung des Abstandsgewirks oder -gestricks
die Heizdrähte in mindestens einem Kontaktbereich mindestens einmal an eine Oberfläche
des Abstandsgewirks oder -gestricks geführt. Das Vorsehen von nur einem Kontaktbereich
ist insbesondere dann sinnvoll, wenn auf einer Rundstrickmaschine gearbeitet wird
und der Kontaktbereich anschließend zerschnitten werden soll und sich dadurch zwei
durch die Heizdrähte verbundene Kontaktbereiche ergeben. Dann sind die Heizdrähte
vorteilhafterweise mindestens zweimal im Kontaktbereich an die Oberfläche zu führen.
Ansonsten ist es vorteilhaft, mindestens zwei Kontaktbereiche vorzusehen und jeden
Heizfaden in mindestens zwei Kontaktbereichen an mindestens eine Oberfläche des Abstandsgewirks
oder -gestricks zu führen.
[0026] Mit Vorteil wird dieses Führen an die Oberfläche durch Vermaschung des Heizdrahtes
mit der unteren und/oder oberen Lage oder einem außerhalb angeordneten Metallleiter
durchgeführt. Der Heizdraht wird dabei weder verklebt und verharzt, sondern nur durch
Vermaschung in das Textil eingebunden und dabei an die Oberfläche des Textils geführt.
Vorteilhafterweise werden die Heizdrähte nur in dem mindestens einen Kontaktbereich
vermascht und ansonsten unvermascht in die Zwischenlage eingebracht.
[0027] Mit Vorteil wird der mindestens eine Kontaktbereich dabei so angeordnet, dass er
senkrecht zu den Heizdrähten verläuft und das Abstandsgestrick oder -gewirk innerhalb
jedes nicht endständigen Kontaktbereichs, insbesondere mittig durch den mindestens
einen Kontaktbereich, senkrecht zu den Heizdrähten in mindestens eine Bahn zerschnitten.
Bei einem solchen Verfahren werden die nicht endständigen Kontaktbereiche senkrecht
zu den Heizdrähten zerschnitten. Dadurch ergeben sich aus den nicht endständigen Kontaktbereichen
jeweils zwei Kontaktbereiche, die durch die Heizdrähte miteinander verbunden sind.
Unter endständigen Kontaktbereichen sind solche Kontaktbereiche zu verstehen, die
beispielsweise an einer seitlichen Begrenzung eines Abstandsgewirks oder -gestricks
vorgesehen werden.
[0028] Das gewählte Vorgehen bietet sich jedoch nur dann an, wenn die Heizdrähte, insbesondere
alle Heizdrähte, mehrfach in dem zu zerschneidenden Kontaktbereichen an die Oberflächen
geführt werden, so dass in den durch Zerschneiden entstehenden Bahnen weiterhin jeder
Heizdraht mindestens an einem Kontaktbereich an mindestens eine Oberfläche geführt
ist.
[0029] Prinzipiell ist bei dem Vorgehen zwischen Rundstrickmaschinen und Flachstrickmaschinen
zu unterscheiden. Bei Rundstrickmaschinen bietet es sich an, jeden Kontaktbereich
anschließend zu zerschneiden, wenn ein flächiges Abstandsgewirk oder -gestrick erzeugt
werden soll.
[0030] Bei solchen möglichen Umfängen von Rundstrickmaschinen bietet es sich an, mehrere
Abstandsgestricke bzw. -gewirke mit Heizdrähten in einem Durchlauf zu erzeugen. Dazu
können beispielsweise Heizbahnen von 20 bis 50 cm erzeugt werden. Dabei werden über
den Umfang entsprechend viele Kontaktbereiche vorgesehen und in der Regel alle Heizdrähte
zumindest zweimal, in der Praxis meist 6 bis 40 Mal pro Kontaktbereich an die Oberfläche
geführt und die Kontaktbereiche anschließend mittig und senkrecht zu den Heizbahnen
zerschnitten. Somit ist auf einer Rundstrickmaschine mindestens ein Kontaktbereich
pro nachher herzustellender Heizbahn vorzusehen. Beim Zerschneiden verdoppelt sich
dann die Anzahl der Kontaktbereiche, so dass an jeder Heizbahn an den beiden Außenseiten
ein Kontaktbereich vorhanden ist, der jeweils die Heizdrähte kontaktiert.
[0031] Dabei ist generell darauf zu achten, dass die Kontaktbereiche so zerschnitten werden,
dass die dabei entstehenden neuen Kontaktbereiche jeweils durch die Heizdrähte verbunden
sind. Dies bedeutet auch, dass auf Rundstrickmaschinen nicht unbedingt eine vollständig
umlaufende Heizdrahtschleife eingelegt werden muss, sondern dass diese innerhalb der
Kontaktbereiche, die zu zerschneiden sind, insbesondere am Ort des Zerschneidens,
unterbrochen sein kann.
[0032] Auf Flachstrick- bzw. Wirkmaschinen ist pro herzustellender Bahn jeweils ein Kontaktbereich
vorzusehen. Zusätzlich ist ein weiterer Kontaktbereich vorzusehen. Werden dann die
nicht endständigen Kontaktbereiche zerschnitten, entstehen jeweils Bahnen mit außen
liegenden Kontaktbereichen, bei denen die Kontaktbereiche jeweils durch die Heizdrähte
verbunden sind. Auch bei Flachstrickmaschinen muss daher prinzipiell kein über die
vollständige Breite verlaufender Heizdraht verwendet werden, wenn die Kontaktbereiche
später zerschnitten werden sollen. Allerdings wird in der Praxis in der Regel ein
über die gesamte Breite liegender Heizdraht verwendet.
[0033] Vorteilhafterweise wird im Anspruch 14 vor oder nach dem Zerschneiden mindestens
ein Metallleiter aus dem mindestens einen Kontaktbereich aufgebracht. Vorteilhafterweise
wird je ein Metalleiter pro Kontaktbereich aufgebracht. Soll ein Zerschneiden der
Metallleiter vermieden werden, können auch zwei Metallleiter pro zu zerschneidendem
Kontaktbereich so angeordnet werden, dass der Schnitt zwischen den zwei auf einem
Kontaktbereich angeordneten Metallleitern erfolgen kann.
[0034] Ein erfindungsgemäßes Abstandsgewirk oder -gestrick nach einem der Ansprüche 1 bis
7 eignet sich für Heizzwecke, beispielsweise als Bezugsstoff für Sitze, Sessel und
Stühle, insbesondere für Kfz- und Flugzeugsitze als auch für Polstermöbel im Heim-
und Businessbereich und für medizinische Anwendungen. Bei derartigen Bezügen ist eine
Belastung durch das Bewegen bzw. Hinsetzen oder Erheben der Personen gegeben. Darüber
hinaus wird für das Komfortgefühl eine gewisse Flexibilität erwartet. Daher bieten
sich die erfindungsgemäßen Abstandsgestricke bzw. -gewirke insbesondere für derartige
Anwendungen an, bei denen eine Flexibilität gefordert ist.
[0035] Im Folgenden wird ein Ausführungsbeispiel anhand der Zeichnung näher erläutert. Es
versteht sich jedoch, dass die Erfindung nicht auf dieses Ausführungsbeispiel beschränkt
ist. Es zeigt:
- Fig. 1
- eine schematische Querschnittsansicht im Ausschnitt durch das aus der Rundstrickmaschine
entnommene erfindungsgemäße Abstandsgestrick; und
- Fig. 2
- eine schematische Draufsicht im Ausschnitt auf das in Fig. 1 gezeigt erfindungsgemäße
Abstandsgestrick.
[0036] Fig. 1 zeigt einen Querschnitt durch ein erfindungsgemäßes Abstandsgestrick 10. Zu
erkennen sind eine obere Lage 14, eine untere Lage 16 sowie eine aus Abstandsfäden
18 gebildete und dazwischen liegende Zwischenlage 15. Mittig in der Zwischenlage 15
angeordnet ist ein Heizdraht 12. Dieser verläuft in der Zwischenlage 15 wellenförmig.
Im Kontaktbereich 22 ist der Heizdraht 12 durch Vermaschung mit der oberen Lage 14
an die äußere Seite der oberen Lage 14 geführt. Zu erkennen ist eine entsprechende
Schlaufe 20 des Heizdrahtes 12. Auf den Kontaktbereich 22 aufgebracht ist ein Metallleiter
23, der die Schlaufe 20 des Heizdrahtes 12 kontaktiert.
[0037] Würde das Abstandsgestrick gebogen oder zerknickt, könnte sich der Metallleiter 12
frei in der Zwischenlage 15 bewegen und durch seine wellenförmige Anordnung diese
Bewegung nachvollziehen bzw. ihr sogar ausweichen.
[0038] Fig. 2 zeigt eine Aufsicht auf ein erfindungsgemäßes Abstandsgestrick 10. In der
Mitte zu erkennen ist der Kontaktbereich 22. Rechts und links vom Kontaktbereich 22
sind die Heizdrähte 12 zu erkennen, da die obere Lage 14 in dieser Darstellung ausgespart
ist und somit eine freie Sicht auf die Zwischenlage 15 möglich ist, in der der Heizdraht
12 verläuft. Der Heizdraht 12 ist im Kontaktbereich 22 durch Schlaufen 20 an die sichtbare
äußere Oberfläche der oberen Lage 14 geführt. Die Schlaufen 20 erscheinen in der Darstellung
als Punkte. Darüber hinaus ist in Fig. 2 eine Mittellinie 24 eingezeichnet, entlang
derer das Abstandsgestrick 10 mittig innerhalb des Kontaktbereiches 22 zu zertrennen
ist.
Bezugszeichenliste
[0039]
- 10
- Abstandsgestrick
- 12
- Heizdraht
- 14
- obere Lage
- 15
- Zwischenlage
- 16
- untere Lage
- 18
- Abstandsfaden
- 20
- Schlaufe
- 22
- Kontaktbereich
- 23
- Metallleiter
- 24
- Schnittlinie
1. Abstandsgewirk oder -gestrick (10) für Heizzwecke (10) mit einer oberen und unteren
Lage (14 bzw. 16), die durch zwischen der oberen und unteren Lage (14, 16) verlaufende
Abstandsfäden (18) unter Ausbildung einer Zwischenlage (15) voneinander beabstandet
sind, wobei die Lagen (14, 15, 16) aus synthetischen Fäden und/oder Naturfasern gebildet
und zumindest weitgehend elektrisch isolierend sind, und wobei das Abstandsgewirk
oder - gestrick mit Heizdrähten (12) versehen ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Heizdrähte (12) unvermascht und ausschließlich in die Zwischenlage (15), insbesondere
parallel zueinander, eingelegt sind.
2. Abstandsgewirk oder -gestrick (10) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Heizdrähte (12) zur Kontaktierung in mindestens zwei voneinander beabstandeten
und durch die Heizdrähte miteinander verbundenen Kontaktbereichen (22) auf dem Abstandsgewirk
oder -gestrick zumindest jeweils einmal zu mindestens einer äußeren Oberfläche der
oberen und/oder unteren Lage (14 bzw. 16) geführt sind.
3. Abstandsgewirk oder -gestrick (10) nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Heizdrähte (12) zur Vermaschung (20) durch die obere und/oder untere Lage (14,
16) an die äußere Oberfläche geführt werden.
4. Abstandsgewirk oder -gestrick (10) nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass auf die obere und/oder untere Lage (14 bzw. 16) in den mindestens zwei Kontaktbereichen
(22) elektrische, einen Widerstand R2 aufweisende Metallleiter (23) zur elektrischen
Verbindung der Heizdrähte (12) mit Zuleitungen aufgebracht sind, wobei die Heizdrähte
(12) zwischen den zwei Kontaktbereichen (22) einen Widerstand R1 aufweisen und R2
< R1 ist.
5. Abstandsgewirk oder -gestrick (10) nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Heizdrähte (12) auf der Oberfläche der oberen und/oder unteren Lage (14, 16)
zur besseren Kontaktierung als Schlaufe (20) an oder um die aufgebrachten Metallleiter
(23) geführt sind.
6. Abstandsgewirk oder -gestrick (10) nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Heizdrähte (12) parallel zueinander verlaufen und die Kontaktbereiche (22) senkrecht
zu den Heizdrähten (12) verlaufen.
7. Abstandsgewirk oder -gestrick (10) nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Heizdrähte (12) parallel zueinander verlaufen und die Kontaktbereiche (22) nicht
senkrecht zu den Heizdrähten (12) verlaufen.
8. Abstandsgewirk oder -gestrick (10) nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Heizdrähte (12) innerhalb der Zwischenlage (15), insbesondere in Richtung der
oberen und unteren Lage (14, 16), gewellt verlaufen.
9. Verfahren zum Herstellen eines Abstandsgewirks oder -gestricks (10) für Heizzwecke
nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch gestrecktes, insbesondere paralleles, Einlegen von Heizdrähten (12) als Schuss-/Einlegefäden
ausschließlich in eine zwischen einer oberen und unteren Lage (14, 16) befindliche
durch Abstandsfäden (18) gebildete Zwischenlage (15) beim Stricken oder Wirken des Abstandsgewirks
oder -gestricks und Entnahme des fertigen Abstandsgewirks oder - gestricks (10) aus
der Wirk- oder Strickmaschine, wobei die Heizdrähte (12) durch das Zusammenziehen des Gewirkes oder Gestrickes einen unregelmäßigen wellenförmigen
Verlauf erhalten.
10. Verfahren nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Heizdrähte (12) in mindestens einem Kontaktbereich (22) an eine Oberfläche des
Abstandsgewirks oder -gestricks (10) geführt werden.
11. Verfahren nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass das Führen an die Oberfläche durch Vermaschung (20) des Heizdrahtes mit und/oder
außerhalb der unteren und/oder oberen Lage (14, 16) durchgeführt wird.
12. Verfahren nach einem der Ansprüche 10 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Heizdrähte (12) nur in dem mindestens einen Kontaktbereich (22) vermascht werden.
13. Verfahren nach einem der Ansprüche 10 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass der mindestens eine Kontaktbereich (22) so angeordnet wird, dass er senkrecht zu
den Heizdrähten (12) verläuft und das Abstandsgestrick oder - gewirk (10) innerhalb
jedes nicht endständigen Kontaktbereichs, insbesondere mittig durch den mindestens
einen Kontaktbereich (22), senkrecht zu den Heizdrähten (12) in mindestens eine Bahn
zerschnitten wird.
14. Verfahren nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass vor oder nach dem Zerschneiden mindestens ein Metallleiter (23) auf den mindestens
einen Kontaktbereich (22) aufgebracht wird, insbesondere ein Metallleiter pro Kontaktbereich.
15. Verwendung des Abstandsgewirks oder -gestricks (10) nach einem oder mehreren der vorstehenden
Ansprüche 1 bis 7 für Heizzwecke als Bezugsstoff für Sitze, Sessel und Stühle, insbesondere
für Kfz- und Flugzeugsitze.
Geänderte Patentansprüche gemäss Regel 137(2) EPÜ.
1. Abstandsgewirk oder -gestrick (10) für Heizzwecke (10) mit einer oberen und unteren
Lage (14 bzw. 16), die durch zwischen der oberen und unteren Lage (14, 16) verlaufende
Abstandsfäden (18) unter Ausbildung einer Zwischenlage (15) voneinander beabstandet
sind, wobei die Lagen (14, 15, 16) aus synthetischen Fäden und/oder Naturfasern gebildet
und zumindest weitgehend elektrisch isolierend sind, und wobei das Abstandsgewirk
oder -gestrick mit unvermaschten und ausschließlich in die Zwischenlage (15) eingelegten
Heizdrähten (12) versehen ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Heizdrähte (12) innerhalb der Zwischenlage (15) in Richtung der oberen und unteren
Lage (14, 16) gewellt verlaufen
2. Abstandsgewirk oder -gestrick (10) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Heizdrähte (12) zur Kontaktierung in mindestens zwei voneinander beabstandeten
und durch die Heizdrähte miteinander verbundenen Kontaktbereichen (22) auf dem Abstandsgewirk
oder -gestrick zumindest jeweils einmal zu mindestens einer äußeren Oberfläche der
oberen und/oder unteren Lage (14 bzw. 16) geführt sind.
3. Abstandsgewirk oder -gestrick (10) nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Heizdrähte (12) zur Vermaschung (20) durch die obere und/oder untere Lage (14,
16) an die äußere Oberfläche geführt werden.
4. Abstandsgewirk oder -gestrick (10) nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass auf die obere und/oder untere Lage (14 bzw. 16) in den mindestens zwei Kontaktbereichen
(22) elektrische, einen Widerstand R2 aufweisende Metallleiter (23) zur elektrischen
Verbindung der Heizdrähte (12) mit Zuleitungen aufgebracht sind, wobei die Heizdrähte
(12) zwischen den zwei Kontaktbereichen (22) einen Widerstand R1 aufweisen und R2
< R1 ist.
5. Abstandsgewirk oder -gestrick (10) nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Heizdrähte (12) auf der Oberfläche der oberen und/oder unteren Lage (14, 16)
zur besseren Kontaktierung als Schlaufe (20) an oder um die aufgebrachten Metallleiter
(23) geführt sind.
6. Abstandsgewirk oder -gestrick (10) nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Heizdrähte (12) parallel zueinander verlaufen und die Kontaktbereiche (22) senkrecht
zu den Heizdrähten (12) verlaufen.
7. Abstandsgewirk oder -gestrick (10) nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Heizdrähte (12) parallel zueinander verlaufen und die Kontaktbereiche (22) nicht
senkrecht zu den Heizdrähten (12) verlaufen.
8. Abstandsgewirk oder -gestrick (10) nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Heizdrähte (12) parallel zueinander verlaufen.
9. Verfahren zum Herstellen eines Abstandsgewirks oder -gestricks (10) für Heizzwecke
nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch gestrecktes, insbesondere paralleles, Einlegen von Heizdrähten (12) als Schuss-/Einlegefäden
ausschließlich in eine zwischen einer oberen und unteren Lage (14, 16) befindliche
durch Abstandsfäden (18) gebildete Zwischenlage (15) beim Stricken oder Wirken des Abstandsgewirks
oder -gestricks und Entnahme des fertigen Abstandsgewirks oder - gestricks (10) aus
der Wirk- oder Strickmaschine, wobei die Heizdrähte (12) durch das Zusammenziehen
des Gewirkes oder Gestrickes einen unregelmäßigen wellenförmigen Verlauf erhalten.
10. Verfahren nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Heizdrähte (12) in mindestens einem Kontaktbereich (22) an eine Oberfläche des
Abstandsgewirks oder -gestricks (10) geführt werden.
11. Verfahren nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass das Führen an die Oberfläche durch Vermaschung (20) des Heizdrahtes mit und/oder
außerhalb der unteren und/oder oberen Lage (14, 16) durchgeführt wird.
12. Verfahren nach einem der Ansprüche 10 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Heizdrähte (12) nur in dem mindestens einen Kontaktbereich (22) vermascht werden.
13. Verfahren nach einem der Ansprüche 10 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass der mindestens eine Kontaktbereich (22) so angeordnet wird, dass er senkrecht zu
den Heizdrähten (12) verläuft und das Abstandsgestrick oder - gewirk (10) innerhalb
jedes nicht endständigen Kontaktbereichs, insbesondere mittig durch den mindestens
einen Kontaktbereich (22), senkrecht zu den Heizdrähten (12) in mindestens eine Bahn
zerschnitten wird.
14. Verfahren nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass vor oder nach dem Zerschneiden mindestens ein Metallleiter (23) auf den mindestens
einen Kontaktbereich (22) aufgebracht wird, insbesondere ein Metallleiter pro Kontaktbereich.
15. Verwendung des Abstandsgewirks oder -gestricks (10) nach einem oder mehreren der
vorstehenden Ansprüche 1 bis 7 für Heizzwecke als Bezugsstoff für Sitze, Sessel und
Stühle, insbesondere für Kfz- und Flugzeugsitze.