[0001] Die vorliegende Erfindung betrifft eine Gesichtsmaske, die ein Filtermaterial umfasst,
das zwischen der inneren Lage und der äußeren Lage mindestens eine Zwischenlage aufweist.
Hierbei ist die Zwischenlage aus elektrostatisch geladenen Stapelfasern und/oder elektrostatisch
geladenen Filamenten und/oder aus Faser-Netzwerken gebildet, wobei auf die Fasern
der Zwischenlage oberflächlich ein pulverförmiges Absorptionsmaterial aufgebracht
ist.
[0002] Atemmasken mit einem mehrlagigen Aufbau aus Vliesstoffen sind bekannt.
[0003] So offenbart die
WO 2010/023370 einen mehrlagigen Verbund bestehend aus einer Außenlage aus Spinnvlies, einer ersten
filzartigen Zwischenlage aus einer triboelektrisch geladenen Fasermischung, einer
zweiten Zwischenlage aus elektrostatisch geladenem Melt-blown und einer Innenlage
aus Spinnvlies.
[0004] Ebenfalls bekannt sind Atemmasken mit einem mehrlagigen Aufbau aus Vliesstoffen und
einer geruchsabsorbierenden Schicht.
[0005] Die
US 2008/0110469 offenbart eine mehrlagige Gesichtsmaske, wobei die Lagen des Filtermaterials aus
triboelektrischen Fasermischungen bestehen können. Optional kann eine Zwischenlage
aus flexibler Aktivkohle vorgesehen sein, die zwischen zwei Lagen aus Fasermaterial
laminiert ist. Als weitere Option ist eine dünne Zwischenlage aus mit "Kohle imprägnierter
Vliesfaser" vorgesehen.
[0006] Auch in der
GB 2 280 620 wird beschrieben, dass eine filternde Lage vorhanden ist, die Aktivkohle enthalten
kann oder elektrostatisch geladen sein kann. Die Lagen sollen am äußeren Rand der
Maske miteinander verbunden sein. Die filternde Lage kann aus Meltblown oder aus elektrostatisch
geladenen Split-Fasern (Electrically charged fibrillated film fibres) oder auch aus
Glasfaser oder durch Elektrospinnen hergestellten Fasern bestehen. Es wird als vorteilhaft
beschrieben, absorbierende Partikel, insbesondere Aktivkohle, in die Filterlage einzubringen.
[0007] Die
US 6,070,578 beschreibt eine Gesichtsmaske für Jäger, bei der die ausgeatmete Luft von Geruchsstoffen
befreit werden soll. Dazu wird ein Gewebe aus Aktivkohlefasern (95-115 g/m
2) zwischen zwei Lagen eines Gitterstoffes angeordnet.
[0008] Die
US 5,269,294 offenbart eine geruchsreduzierende Gesichtsmaske, bei der eine Lage eines porösen
Materials mit einem geruchsabsorbierenden Mittel imprägniert ist. Bei dem Mittel handelt
es sich um ein modifiziertes Molekularsieb auf Zeolithbasis.
[0009] Die
DE 101 52 785 A1 beansprucht eine Gesichtsmaske mit einer luftduchlässigen Hülle und wenigstens einer
Filterlage, die in der Hülle angeordnet ist und Aktivkohle enthält.
[0011] Aktivkohlefasern sind sehr leistungsfähig aber auch sehr teuer. Gewebe aus Aktivkohlefasern
sind dementsprechend ebenfalls überaus teuer und erschweren, da sie nicht schweißbar
sind, die kostengünstige und einfache Konfektionierung von Gesichtsmasken. Bei Filterschichten,
die Aktivkohle in Kugel- oder Bruchform enthalten, werden die Aktivkohleteilchen miteinander
oder mit einem porösen Trägermaterial verklebt. Dabei geht die aktive Fläche und damit
die Leistungsfähigkeit verloren. Die fehlende Schweißbarkeit der Aktivkohlepartikel
erschwert die Konfektionierung genauso wie bei den Aktivkohlefasern.
[0012] Daher ist es Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Material für Gesichtsmasken
bzw. Gesichtsmasken als solche bereitzustellen, das neben einer guten Partikelabscheidung
auch eine leistungsfähige Geruchsfiltration bietet und trotzdem einfach und preiswert
konfektioniert werden kann.
[0013] Diese Aufgabe wird bezüglich der Gesichtsmaske mit den Merkmalen des Patentanspruchs
1 gelöst. Die jeweiligen abhängigen Patentansprüche stellen dabei vorteilhafte Weiterbildungen
dar.
[0014] Erfindungsgemäß wird eine Gesichtsmaske bereitgestellt, die ein Filtermaterial enthält,
das mindestens eine dem Gesicht zugewandte Lage und mindestens eine äußere Lage umfasst,
wobei zumindest die mindestens eine Zwischenlage elektrostatisch geladene Stapelfasern
und/oder elektrostatisch geladene Filamente und/oder Faser-Netzwerke enthält oder
daraus besteht, wobei auf die Fasern der Zwischenlage oberflächlich ein pulverförmiges
Absorptionsmaterial aufgebracht ist.
[0015] Die Erfindung zeichnet sich somit besonders dadurch aus, dass die Zwischenlage aus
Fasern besteht bzw. dass sie Fasern enthält, bei denen ein pulverförmiges Absorptionsmaterial
an elektrostatisch geladenen Stapelfasern und/oder elektrostatisch geladenen Filamenten
und/oder Faser-Netzwerke aufgebracht ist. Durch diese Maßnahme kann nun erreicht werden,
dass nicht nur eine gute Partikelabscheidung, sondern gleichzeitig auch noch eine
leistungsfähige Geruchsfiltration gewährleistet ist. Dadurch, dass pulverförmige Absorptionsmaterialien
auf der Oberfläche der Fasern aufgebracht sind, wird eine große freie Oberfläche der
Absorptionsmaterialien erreicht. Gleichzeitig ist durch die Fasern, die elektrostatisch
geladen sind, eine sichere Anhaftung der Absorptionsmaterialien auch über eine längere
Gebrauchsdauer gewährleistet. Die geladenen Stapelfasern und/oder Filamente können
selbstverständlich auch noch ladungsstabilisierende Zusätze enthalten. Derartige ladungsstabilisierende
Zusätze, die üblicherweise den Edukten, die zur Herstellung der Fasern eingesetzt
werden, z.B. Polypropylen, zugesetzt werden, sind dem Fachmann bekannt. Bevorzugte
Zusätze, die ladungsstabilisierend wirken, sind Metallstearate, wie z.B. Magnesiumstearat.
Die Stapelfasern und/oder Filamente können auch eine triboelektrische Fasermischung
bilden. Die triboelektrische Ladung kann sich z.B. auch bei der Herstellung der mittleren
Lage durch Kontakt von zwei sich berührenden Fasern, die eine verschiedene Dielektrizitätszahl
aufweisen, bilden.
[0016] Wesentlich bei der vorliegenden Erfindung ist, dass die die mindestens eine Zwischenlage
bildenden Fasern elektrostatisch geladen sind, so dass eine gute Anhaftung des pulverförmigen
Absorptionsmaterials erreicht wird.
[0017] Bevorzugt ist das Absorptionsmaterial in einer Menge von 1 bis 50 Gew.-%, bevorzugt
7 bis 25 Gew.-%, bezogen auf die elektrostatisch geladenen Stapelfasern und/oder Filamente,
aufgebracht. Es hat sich gezeigt, dass durch die vorstehend genannten Mengen eine
nahezu vollständige Belegung der Fasern erreicht wird. Größere Mengen als 50 % ergeben
keine wesentliche weitere Verbesserung in Bezug auf die Geruchsadsorption, kleinere
Mengen als 1 % können andererseits keinen positiven Effekt bei der Geruchsadsorption
ermöglichen.
[0018] Von der stofflichen Seite her sind bei der Erfindung als Absorptionsmaterialien hydrophobe
Zeolithe, hydrophobe poröse Polymere und/oder kristalline metallorganische Komplexe
und/oder Mischungen hiervon bevorzugt, wobei als Absorptionsmaterial Aktivkohle ausgeschlossen
ist.
[0019] Besonders bevorzugte Absorptionsmaterialien sind dabei Zeolithe und/oder poröse Polymere.
[0020] Bei den Zeolithen ist dabei wesentlich für die Eignung, dass die Mikroporen der Zeolithe
eine ausreichende Größe haben. Erst oberhalb eines Durchmessers von > 5 Å sind die
Mikroporen in der Lage, typische Geruchsmoleküle aufzunehmen und zu binden. Zusätzlich
muss der Zeolith einen stark hydrophoben (unpolaren) Charakter haben. Erst ab einem
Verhältnis von SiO
2/Al
2O
3 > 200 (Modul) ist ein Zeolith ausreichend unpolar, um die Geruchsmoleküle zu binden.
Besonders bevorzugt sind Zeolithe mit einem Modul > 300. Die Oberfläche überschreitet
400 m
2/g. Die Partikelgröße der erfindungsgemäß verwendeten Zeolithe liegt bei 2 bis 30
µm. Das Gesamtporenvolumen liegt über 0,2 m
3/g, es sind aber auch Agglomerate dieser Partikel einsetzbar. In diesem Fall ist auch
ein höheres Gesamtporenvolumen durch die entstehenden Makroporen realisierbar. Solche
Zeolithe sind beispielsweise durch Dialuminieren der Typen Y, 13C, ZSM5 und Beta zugänglich.
[0021] Neben den Zeolithen sind auch Bentonite, insbesondere "Fullers Erde" geeignet.
[0022] Bei den Zeolithen haben sich die käuflichen Typen DAY (Degussa) sowie TZB 9013 (Tricat)
und DALY (Tricat) als gut geeignet erwiesen.
[0023] Erfindungsgemäß wird weiter vorgeschlagen, als Absorptionsmaterialien hydrophobe
makroporöse (makroreticular) Polymere zu verwenden. Ein typischer Vertreter dieser
hydrophoben Polymere ist das vernetzte SDVB (Styroldivinylbenzol). Es entsteht durch
Copolymerisation von Styrol mit Divinylbenzol in Gegenwart von sog. Porogenen (Porenbildnern).
Bevorzugt werden hydrophobe Varianten mit einer Oberfläche von > 600 g/m
2 und Mikroporen von 6 bis 20 Å, sowie einem möglichst hohen Anteil Mesoporen (20 bis
500 Å) und Makroporen (> 500 Å) verwendet. Der durchschnittliche Porendurchmesser
liegt bevorzugt zwischen 3 und 300 Å.
[0024] Vorteilhafterweise liegt dabei die Partikelgröße zwischen 1 bis 500 µm. Bevorzugt
sind Partikel mit einer Partikelgröße von 1 bis 200 µm. Das Porenvolumen solcher Produkte
ist typischerweise > 0,4 cm
3/g. Käuflich erworben werden können solche makroporösen hydrophoben Polymere bei Rohm
& Haas (Amberlite), Purolite (Makronet), Dow Chemicals (Optipore), Mitsubishi Chemical
Company (Sepabeads) und Bayer (IONAC). Geeignet ist auch eine Beschichtung der geladenen
Fasern mit porösen kristallinen metallorganischen Komplexen, wie z.B. "MOF-177". Dieses
Adsorbens realisiert eine extrem hohe Oberfläche (4500 m
2/g) bei ausreichend großen Mikroporen (10 Å). Diese Kristalle sind beschrieben in
Nature, Band 427, S. 253-527, Februar 2004. Auf den Offenbarungsgehalt dieses Dokumentes wird Bezug genommen.
[0025] Die erfindungsgemäß eingesetzten Fasern der Zwischenlage, die mit dem Absorptionsmaterial
wie vorstehend beschrieben versehen sind, sind bevorzugt Chemiefasern. Bei den Chemiefasern
sind synthetische Fasern, zu nennen. Beispiele für synthetische Fasern sind Fasern
aus Polyolefinen, Polyestern, Polyamiden, Polyacrylmethyl und/oder Polyvinylalkohol.
[0026] Es hat sich weiterhin gezeigt, dass es bei den Fasern bevorzugt ist, wenn diese verzweigt,
gekrimpt, hohl und/oder texturiert sind und/oder einen nicht kreisförmigen Querschnitt
(z.B. trilobalen) Querschnitt aufweisen. Von den Abmessungen her ist es günstig, wenn
die Fasern eine mittlere Länge zwischen 0,3 und 100 mm, bevorzugt zwischen 0,5 und
70 mm aufweisen.
[0027] Die synthetischen Fasern können auch antibakteriell ausgerüstet sein. Dies kann dadurch
erfolgen, dass bereits bei der Herstellung antibakterielle Stoffe zugesetzt werden.
Der Vorteil dieser Fasern besteht darin, dass die antibakteriellen Stoffe praktisch
nicht freigesetzt werden und keine Minderung der antibakteriellen Wirkung eintritt.
Solche Fasern sind erhältlich bei Rhovyl in F-55310 Tronville en Barrois, z.B. die
Fasern Rhovyl'A.S.+®, oder bei Japan Exlan Co. Ltd., Tokyo sowie bei Sterling Fibers
Inc., 5005 Sterling Way, Pace, Fla, unter dem Markennamen "biofresh" und DAK Americas,
5925 Carnegie Blvd., Charlotte, NC 28209.
[0028] Selbstverständlich ist es auch möglich, die Fasern nachträglich antibakteriell auszurüsten.
[0029] Die mindestens eine Zwischenlage der Gesichtsmaske nach der Erfindung besteht dabei
bevorzugt aus Split-Fasern oder triboelektrischen Stapelfasermischung. Auch ist es
möglich, die mittlere Lage aus einem geladenem Feinfaserspinnvlieslagen (Melt-blown)
zu bilden. Die Split-Fasern können dabei auch als Faservlieslage vorliegen, wobei
die Faservlieslage auch vernadelt sein kann. Auch ein Faser-Netzwerk ist geeignet.
Ein Faser-Netzwerk im Sinne der Erfindung entsteht, wenn profilierte Folien gespalten
werden.
[0030] Vom Aufbau her unterliegt dabei die Erfindung in Bezug auf die mindestens eine Zwischenschicht
keinerlei Einschränkungen. Bevorzugt ist es dabei, wenn die innere Lage und die äußere
Lage unabhängig voneinander ausgewählt sind aus der Gruppe bestehend aus Vliesstofflagen,
wie z.B. Feinfaserspinnvlieslagen (Melt-blown) oder Spinnvlies, und/oder Gewebe.
[0031] Gemäß dieser Ausführungsform ist es beispielsweise möglich, dass die inneren und
äußeren Lagen aus Vliesstofflagen oder Melt-blown bestehen. Ebenso ist es jedoch auch
möglich, dass nur eine der beiden Lagen eine Vliesstofflage ist, während die andere
eine Melt-blown ist. Auch kann eine der beiden Lagen durch ein Gewebe ersetzt sein.
[0032] Ebenso ist jedoch auch die Möglichkeit umfasst, dass auf die innere Lage und die
äußeren Lage noch eine weitere Lage und/oder mehrere Lagen aus Vliesstofflagen wie
Melt-blown angeordnet sind. Die Gesichtsmaske nach der Erfindung umfasst aber mindestens
drei Lagen, wobei bei einem Dreilagenaufbau die Zwischenlage die mittlere Lage ist.
[0033] Die Lagen können beispielsweise am Rand des Filtermaterials miteinander verschweißt
sein, so dass die mindestens drei Lagen des Filtermaterials über die gesamte Fläche
des Filtermaterials unverbunden miteinander vorliegen.
[0034] Bevorzugt ist jedoch, wenn die Lagen durch Punktkalandrieren verbunden sind. In einer
besonders bevorzugten Ausführungsform sind die mindestens drei Lagen durch Schweißverbindungen
untereinander verbunden, mit der Maßgabe dass, bezogen auf die gesamte durchströmbare
Fläche des Filtermaterials, durchschnittlich maximal 19, bevorzugt maximal 10, besonders
bevorzugt maximal 5 Schweißverbindungen pro 10 cm
2 vorhanden sind.
[0035] Weiter ist es möglich, dass die gesamte durchströmbare Fläche des Filterbeutels durchschnittlich
maximal 19 Schweißverbindungen pro 10 cm
2 aufweist und der Pressflächenanteil des Schweißmusters maximal 2 %, bevorzugt maximal
1 %, beträgt.
[0036] Für den Fall, dass die Schweißverbindungen so ausgebildet sind, dass sie verteilt
über die Fläche des Filtermaterials vorliegen, ist es möglich, dass die Schweißpunkte
sternförmig, punktförmig, balkenförmig und/oder linienförmig ausgebildet sind.
1. Gesichtsmaske, enthaltend ein Filtermaterial, das mindestens eine dem Gesicht zugewandten
innere Lage und mindestens eine äußere Lage soie mindestens eine Zwischenlage aufweist,
wobei die mindestens eine Zwischenlage elektrostatisch geladene Stapelfasern und/oder
elektrostatisch geladene Filamente und/oder elektrostatisch geladene Faser-Netzwerke
enthält oder daraus besteht dadurch gekennzeichnet, dass auf die elektrostatisch geladenen Fasern der Zwischenlage oberflächlich ein pulverförmiges
Absorptionsmaterial aufgebracht ist.
2. Gesichtsmaske nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Fasern der Zwischenlage ladungsstabilisierende Zusätze enthalten.
3. Gesichtsmaske nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Fasern der Zwischenlage eine triboelektrische Ladung aufweisen.
4. Gesichtsmaske nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die elektrostatisch geladenen Stapelfasern glatt, verzweigt, gekrimpt, hohl und/oder
texturiert sind und/oder einen nicht kreisförmigen, insbesondere einen trilobalen
Querschnitt aufweisen.
5. Gesichtsmaske nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Absorptionsmaterial in einer Menge von 1 bis 50 Gew.-%, bevorzugt 7 bis 25 Gew.-%,
bezogen auf die elektrostatisch geladenen Stapelfasern und/oder Filamente, aufgebracht
ist.
6. Gesichtsmaske nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Absorptionsmaterial ausgewählt ist aus hydrophoben Zeolithen, hydrophoben porösen
Polymeren und/oder kristallinen metallorganischen Komplexen und/oder Mischungen hiervon,
wobei Aktivkohle als Absorptionsmaterial ausgeschlossen ist.
7. Gesichtsmaske nach vorhergehendem Anspruch,
dadurch gekennzeichnet, dass die Zeolithe
a) Mikroporen mit einer Porengröße > 5 Å, bevorzugt > 6,5 Å und/oder
b) eine spezifische Oberfläche von > 400 m2/g und/oder
c) ein Modul > 200, bevorzugt > 300 und/oder
d) eine Partikelgröße im Bereich von 2 bis 30 µm aufweisen.
8. Gesichtsmaske nach Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet, dass die porösen Polymere
a) Mikroporen von 6 bis 20 Å, Mesoporen von 20 bis 500 Å und Makroporen > 500 Å und/oder
b) einen durchschnittlichen Porendurchmesser zwischen 3 und 300 Å und/oder
c) eine Partikelgröße im Bereich von 1 bis 500 µm, bevorzugt 1 bis 200 µm und/oder
d) ein Porenvolumen ≥ 0,4 cm3/g aufweisen und/oder
e) hydrophob sind.
9. Gesichtsmaske nach einem der Ansprüche 6 oder 8, dadurch gekennzeichnet, dass die porösen Polymere aufgebaut sind aus Polystyrol, Polyacrylsäure und/oder deren
Derivaten.
10. Gesichtsmaske nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die mindestens eine Zwischenlage aus Split-Fasern oder triboelektrischen Stapelfasern
besteht oder als geladener Filamentvliesstoff vorliegt.
11. Gesichtsmaske nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Split-Fasern als Faservlieslage, die auch vernadelt sein kann, vorliegen.
12. Gesichtsmaske nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die innere Lage und die äußere Lage unabhängig voneinander ausgewählt sind aus der
Gruppe bestehend aus Vliesstofflagen, wie z.B. aus Feinfaserspinnvlieslagen (Melt-blown)
oder Spinnvlies, und/oder Gewebe.
13. Gesichtsmaske nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Lagen durch Schweißverbindungen untereinander verbunden sind, mit der Maßgabe
dass bezogen auf die gesamte durchströmbare Fläche des Filtermaterials durchschnittlich
maximal 19, bevorzugt maximal 10, besonders bevorzugt maximal 5 Schweißverbindungen
pro 10 cm2 vorhanden sind.
14. Gesichtsmaske nach vorhergehendem Anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die gesamte durchströmbare Fläche des Filterbeutels durchschnittlich maximal 19 Schweißverbindungen
pro 10 cm2 aufweist und der Pressflächenanteil des Schweißmusters maximal 2 %, bevorzugt maximal
1 %, beträgt.
15. Gesichtsmaske nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass Lagen randseitig miteinander verbunden sind.