Technisches Gebiet
[0001] Die Erfindung geht aus von einer Lampe gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1. Die
Erfindung betrifft insbesondere eine einseitig gesockelte elektrische Lampe mit einem
in einem Sockel gehalterten Außenkolben und mindestens einer innerhalb des Außenkolbens
angeordneten Einbaulampe. Derartige Halogenglühlampen sind insbesondere für Betrieb
an Hochvolt (HV) mit typisch 100 bis 250 V gedacht.
Stand der Technik
[0002] Die
WO-A 2009156251 offenbart eine Halterung für eine Einbaulampe in einem Außenkolben, wobei die Halterung
einen metallischen Montageclip aufweist, der auf dem Ende des Tellerfußes sitzt.
[0003] Üblicherweise werden dabei zur Arretierung die von der Einbaulampe herausgeführten
äußeren Stromzuführungen mit den aus dem Tellerfuß aufragenden Zuleitungen fest verbunden.
Dabei ist eine aufwendige Maschinentechnik erforderlich.
Darstellung der Erfindung
[0004] Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, bei einer Lampe gemäß dem Oberbegriff
des Anspruchs 1 die Montage einer Einbaulampe in einem Außenkolben mittels Montageclip
sicher und zuverlässig, aber trotzdem auf einfache Weise zu bewerkstelligen.
[0005] Diese Aufgabe wird gelöst durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruchs 1.
[0006] Besonders vorteilhafte Ausgestaltungen finden sich in den abhängigen Ansprüchen.
[0007] In Abkehr von einem hoch automatisierten Prozess wird jetzt ein neuartiges Montagekonzept
vorgeschlagen, das ohne aufwendige Justierung auskommt.
[0008] Der Erfindung sichert die einfache und zuverlässige Herstellung einer Lampe mit Einbaulampe.
Die Erfindung schafft insbesondere eine einseitig gesockelte elektrische Lampe mit
einem an einem Sockel befestigten Außenkolben und einer innerhalb des Außenkolbens
angeordneten Einbaulampe, die robust und einfach herstellbar ist. Vorzugsweise ist
die Lampe oder Einbaulampe eine Hochvolt-Halogenglühlampe, wobei mindestens zwei Stifte
als Stromzuführungsdrähte wirken. Die Lampe kann aber auch eine Hochdruckentladungslampe
sein. Die Einbaulampe weist einen Kolben mit Quetschung auf, der mittels eines Halteclips
am Sockel gehaltert ist. Der Halteclip hat einen plattenartigen Grundkörper und drei
daran angesetzte Federfüße, die eine zentrierende Halterung und eine Kontaktierung
in der Sockelhülse ermöglichen.
[0009] Die Lampe oder Einbaulampe besteht im wesentlichen aus einem hermetisch abgeschlossenen
Lampengefäß oder Kolben mit Quetschung, aus wenigstens einem Leuchtmittel und einem
Stromzuführungssystem für das Leuchtmittel, das in der Regel auch zwei äußere Stromzuführungen
aufweist, die aus der Quetschung achsparallel herausragen. Das Leuchtmittel ist normalerweise
ein Leuchtkörper, es kann aber auch ein Entladungsbogen zwischen zwei Elektroden sein.
Im folgenden wird das Leuchtmittel der Einfachheit halber immer als Leuchtkörper beschrieben.
Er ist häufig über innere Stromzuführungen und ggf. Folien mit den äußeren Stromzuführungen
verbunden.
[0010] Das Stromzuführungssystem verbindet den im Inneren des Lampengefäßes angeordneten
Leuchtkörper mit einem außerhalb des Lampengefäßes angeordneten Sockel, der mit einer
Stromquelle zu verbinden ist. Das Stromzuführungssystem besteht beispielsweise aus
inneren Stromzuführungsdrähten, aus Einschmelzfolien und aus äußeren Stromzuführungsdrähten,
wobei die zueinander ausgerichteten Enden der inneren und äußeren Stromzuführungsdrähte
und die die Stromzuführungsdrähte miteinander verbindenden Einschmelzfolien in der
Lampenquetschung eingeschmolzen sind. Relevant für die Erfindung ist nur die Quetschung
und die davon nach außen ragenden Drähte der äußeren Stromzuführungen. Der Kolben
ist in der Regel mit einem Inertgas und einem Halogenzusatz gefüllt. Statt einer Glühlampe
kann auch eine Hochdruckentladungslampe insbesondere als Einbaulampe verwendet werden,
ähnlich wie in
DE-A 32 32 207 beschrieben.
[0011] Der Witz der Erfindung liegt darin, dass die Stromzuführungen mit einem Halteclip
verschweißt werden, der für eine der Stromzuführungen die weitere Kontaktierung zum
Sockel hin übernimmt.
[0012] Die Sockelhülse ist dabei mit einem Sockelstein, oft auch Glasstein genannt, ausgestattet,
wie an sich bekannt. Er ist insbesondere innen hochgezogen.
[0013] Bisherige Halteclips wurden häufig in die Sockelhülse eingeschraubt, wobei im Bereich
des Gewindes kein Sockelstein vorhanden war.
[0014] Das neuartige Konzept basiert auf einer Dreipunktlagerung des Halteclips im Sockel.
Dazu besitzt der Halteclip eine plattenartige Schürze aus Blech. Bevorzugt ist sie
wellenartig gebogen. Sie ist im folgenden Grundplatte oder Schürze genannt und insbesondere
in Teilplatten strukturiert.
[0015] An der Schürze ist in Richtung des Sockels eine Dreipunkthalterung zum Aufliegen
am Sockelinnenrand angebracht. Es handelt sich dabei um drei Federfüße, die am Sockelinnenrand
nach dem Fügen anliegen.
[0016] Die Form und Länge der Federfüße ist so bemessen, dass sie die Toleranz des Innendurchmessers
des Sockelrands ausgleichen. Dadurch sitzt der Clip stabil in der Sockelhülse und
gewährleistet einen sicheren Stromkontakt zur Sockelhülse.
[0017] Die Quetschung der Einbaulampe wird bevorzugt mittels zweier einander gegenüberliegender
Federzungen im Bereich eines seitlichen Randes der Quetschung gehaltert. Optional
können entsprechende Federzungen auch den anderen seitlichen Rand der Quetschung haltern.
Darauf kann jedoch vorteilhaft verzichtet werden, um Lichtstromverluste durch Abschattung
wegen der zusätzlichen Federzungen zu vermeiden.
[0018] Eine erste der beiden äußeren Stromzuführungen wird mit der Grundplatte verschweißt.
Diese hat zur Erleichterung dafür etwa mittig einen Wulst, an dem die Schweißung stattfinden
kann. Diese erste äußere Stromzuführung endet an der Grundplatte.
[0019] Die zweite äußere Stromzuführung ist ohne jeden Kontakt zum Clip, sie kann mit einem
Verlängerungsdraht verbunden sein oder auch lang ausgeführt sein, so dass sie in jedem
Fall eine direkte Verbindung zum Sockel-Mittenkontakt herstellen kann.
[0020] Durch die einseitig verschweißte Stromzuführung auf der einen Seite und die Federteile
auf der anderen Seite der Grundplatte ergibt sich bereits eine ausreichende gute Halterung
der Einbaulampe durch den Halteclip.
[0021] In einem bevorzugten Ausführungsbeispiel ist die Grundplatte von einem ersten seitlichen
Rand zu einem zweiten seitlichen Rand wellenartig gekrümmt, so dass sie zwei bis drei
Teilplatten aufweist. Eine erste Teilplatte ist bevorzugt parallel zur Breitseite
der Quetschung ausgerichtet, wobei diese erste Teilplatte etwa in der Verlängerung
der Ebene einer ersten Breitseite der Quetschung hin zum Sockel liegt. Etwa mittig
folgt eine Schräge als zweite Teilplatte, die ebenfalls achsparallel orientiert ist.
Sie reicht, quer zur Längsachse gesehen, bis etwa in die Mitte zwischen den beiden
Breitseiten der Quetschung. Daran schließt sich eine dritte Teilplatte an, diese ist
ebenfalls achsparallel, jedoch liegt sie etwa in der Mitte zwischen den beiden Breitseiten
der Quetschung, so dass die Oberkante der dritten Teilplatte, wie auch schon die Oberkante
der zweiten Teilplatte, der Bodenfläche der Quetschung als Anschlag dienen kann.
[0022] Am ersten Teil der Platte ist ein Winkelteil angesetzt, das gegenüber dem ersten
Teil der Platte um 90° abgewinkelt ist. Dieses Winkelteil endet sockelseitig in einer
Art Kufe mit zwei Enden. Diese Kufe endet beidseitig in zwei von den drei Federfüßen.
Im Endeffekt führt dies dazu, dass diese beiden Federfüße in einer Ebene quer zur
Ebene des dritten Federfußes liegen.
[0023] Dieser dritte Federfuß ist als Verlängerung des dritten Teils der Platte aufgebaut.
Sein zur Sockelhülse hin kontaktierendes Ende zeigt nach außen, weg von der Ebene
der beiden ersten Federfüße.
[0024] Die beiden Federzungen zum Fixieren der Quetschung sind etwa achsparallel ausgerichtet,
wobei eine der Federzungen achsparallel lampenseitig an der Oberkante des ersten Teils
der Schürze ansetzt. Die zweite Federzunge ist am Winkelteil befestigt. Dazu hat das
Winkelteil an seiner von der ersten Teilplatte der Schürze abgewandten Ende ein nochmals
gegen das Winkelteil abgewinkeltes Plättchen. Dieses ist um 90° gegen das Winkelteil
so gebogen, dass es der ersten Teilplatte der Schürze parallel läuft und gegenüberliegt.
[0025] Die beiden Federzungen sind zueinander im wesentlichen parallel und liegen klemmend
an den beiden Breitseiten der Quetschung an .
[0026] Zur sicheren Fixierung der Quetschung ohne Spiel sind die freien Enden der Federzungen
bevorzugt gewellt.
[0027] Mit einem derartigen Halteclip konnte der Ausschuss bei der Montage der Einbaulampe
im Sockel auf etwa ein drittel des vorher üblichen Wertes gesenkt werden.
[0028] In einer besonders bevorzugten Ausführungsform wird die Effizienz der Lampe dadurch
erhöht, dass die Lichtstromverluste in Richtung Sockel minimiert werden. Dafür wird
der Gestellaufbau verändert und das Herstellverfahren der Sockelung angepasst.
[0029] Bisher erfolgte die Sockelung, indem als Halterung für die Einbaulampe zwei Clipteile
dienen, die die Quetschung der Einbaulampe umfassen. Dabei werden die Clips auf den
Zuführungen, die aus dem Tellerfuß ragen, montiert. Anschließend werden sie durch
Laserschweißen fixiert. danach wird ein üblicher Sockel angesetzt.
[0030] Neuartig ist nun, dass eine Reflektorscheibe auf den Clip aufgesteckt wird, diese
Reflektorscheibe wird gefügt, an der Einbaulampe werden zwei Stromzuführungen durch
Laser angeschweißt. Die Einbaulampe wird auf den Clip gefügt und eine Stromzuführung
am Clip durch Laser oder auch Widerstrandschweißen befestigt. Zusätzlich wird der
Clip ggf. in ein Keramikteil eingefügt, welches in Rastvorrichtungen des Clips einrasten
kann. Dieses Keramikteil ist notwendig, damit die Sockelhülse potentialfrei und berührungssicher
bleiben kann. Anschließend wird Kitt im Sockel aufgetragen, danach wird die Baueinheit
aus Einbaulampe -Clip-Keramikteil in den Sockel gefügt, der Außenkolben wird aufgesetzt
und der Kitt wird ausgeheizt.
[0031] Vorteile sind, dass durch die minimierte Abschattung des Clips der Lichtstromverlust
der Einbaulampe so gering wie möglich gehalten wird. Außerdem werden durch die Verwendung
des Reflektorteils die Lichtstromverluste verringert.
[0032] Das Reflektorteil ist eine Scheibe mit Öffnungen im Innern der Scheibe. Bevorzugt
handelt es sich um vier entlang einer gedachten Geraden angeordnete Öffnungen, die
zum Mittelpunkt der Scheibe hin symmetrisch sind. Dabei sind die beiden außen liegenden
Öffnungen kleine Löcher, durch die die äußeren Stromzuführungen der Einbaulampe in
Richtung Sockel hindurchgefädelt werden. Weiter innen liegen zwei etwa dreieckförmige
größere Öffnungen. Durch eine dieser beiden Öffnungen werden die beiden Federzungen
des Clips, die die Quetschung haltern, hindurchgeführt. Das Reflektorteil sitzt dadurch,
insbesondere mit Spiel auf dem Clip auf und reflektiert die in Richtung Sockel fallende
Strahlung der Einbaulampe zurück.
[0033] Wesentliche Merkmale der Erfindung in Form einer numerierten Aufzählung sind:
Elektrische Lampe mit einem Außenkolben und einem daran befestigten Sockel mit Sockelhülse
sowie einer Längsachse, wobei der Außenkolben eine Einbaulampe umschließt, die mit
einer Quetschung mit zwei Schmalseiten und zwei Breitseiten sowie einem Bodenteil
ausgestattet ist, wobei aus dem Bodenteil der Quetschung zwei äußere Stromzuführungen
herausragen, die ihrerseits mit Sockelkontakten elektrisch leitend verbunden sind,
wobei die Einbaulampe durch ein kittloses Verbindungsmittel in Form eines Halteclips
gehaltert ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Halteclip einen plattenartigen Schürze
oder Grundplatte aufweist, die als Anschlag für das Bodenteil der Quetschung dient,
wobei die Grundplatte oder zumindest ein Teil davon achsparallel ausgerichtet ist,
wobei der Grundplatte mindestens zwei Federfüße angesetzt sind, mit deren Hilfe eine
Lagerung in der Sockelhülse bewerkstelligt wird.
[0034] Lampe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Schürze in zwei oder drei
Teilplatten aufgeteilt ist, von denen mindestens eine als Anschlag wirkt, wobei die
Teilplatten insbesondere alle achsparallel ausgerichtet, aber schräg aneinander gereiht
sind.
[0035] Lampe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Schürze, insbesondere eine
Teilplatte, an ihrem äußeren Rand ein erstes Winkelstück aufweist, das gegen die Schürze
abgebogen ist und parallel zur Schmalseite der Quetschung verläuft.
[0036] Lampe nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass am äußeren Rand des ersten Winkelstücks
ein zweites Winkelstück gegen das erste Winkelstück abgebogen ist.
[0037] Lampe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass an der Schürze eine erste Federzunge
in Richtung der ersten Breitseite der Quetschung hochragt, als Führung für die Quetschung.
[0038] Lampe nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass am zweiten Winkelstück eine zweite
Federzunge in Richtung zweiter Breitseite der Quetschung hochragt, als Führung für
die Quetschung.
[0039] Lampe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass an der Schürze ein Wulst angebracht
ist, an dem eine erste äußere Stromzuführung befestigt ist.
[0040] Lampe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass eine zweite äußere Stromzuführung
beabstandet vom Halteclip verläuft, insbesondere unter Zuhilfenahme eines daran befestigten
Verlängerungsdrahts.
[0041] Lampe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zwei Federfüße parallel zueinander
und achsparallel ausgerichtet sind, wobei diese Federfüße insbesondere mit Widerhaken
ausgestattet sind, um diese in Bohrungen einer keramischen Scheibe zu verankern.
[0042] Lampe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass drei Federfüße der Grundplatte
angesetzt sind, die eine Dreipunktlagerung in der Sockelhülse bewerkstelligen.
[0043] Lampe nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass eine metallische Scheibe als
Reflektorteil dient, indem sie quer zur Längsachse auf dem Clip sitzt, wobei die Scheibe
Öffnungen für die äußeren Stromzuführungen der Einbaulampe und mindestens eine Öffnung
für die Federzungen besitzt.
[0044] Lampe nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Scheibe vier Öffnung entlang
einer Geraden besitzt, zwei außenliegende runde Öffnungen für die Stromzuführungen
und zwei innenliegende Öffnungen für die Federzungen, wobei diese Öffnungen in Bezug
auf den Mittelpunkt der Scheibe symmetrisch sind.
[0045] Verfahren zur Herstellung einer elektrischen Lampe gemäß Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet,
dass in einem ersten Schritt ein Verlängerungsdraht mit einer zweiten äußeren Stromzuführung
der Einbaulampe verbunden wird, danach die Einbaulampe mit dem Halteclip mechanisch
verbunden wird, insbesondere zwischen mindestens zwei Federzungen der Schürze gefügt
wird, danach die erste äußere Stromzuführung direkt mit der Schürze verbunden wird,
insbesondere mittels eines an der Schürze ausgebildeten Wulstes, danach Kitt in die
Sockelhülse eingebracht wird, danach die Baueinheit aus Einbaulampe und Halteclip
in die Sockelhülse unter Kontaktnahme der Federfüße mit der Sockelhülse gefügt wird,
danach der Außenkolben auf die Sockelhülse gefügt wird, danach der Kitt ausgeheizt
wird und schließlich der Bodenkontakt mit dem Verlängerungsdraht verbunden wird.
[0046] Verfahren zur Herstellung einer elektrischen Lampe gemäß Anspruch 9 oder 10, dadurch
gekennzeichnet, dass in einem ersten Schritt ein Verlängerungsdraht mit einer zweiten
äußeren Stromzuführung der Einbaulampe verbunden wird, danach die Einbaulampe durch
das Reflektorteil hindurchgefädelt wird und mit dem Halteclip mechanisch verbunden
wird, insbesondere zwischen mindestens zwei Federzungen der Schürze gefügt wird, danach
die erste äußere Stromzuführung direkt mit der Schürze verbunden wird, insbesondere
mittels eines an der Schürze ausgebildeten Wulstes, danach Kitt in die Sockelhülse
eingebracht wird, danach die Baueinheit aus Einbaulampe und Halteclip in die Sockelhülse
unter Kontaktnahme der Federfüße mit der Sockelhülse gefügt wird, danach der Außenkolben
auf die Sockelhülse gefügt wird, danach der Kitt ausgeheizt wird und schließlich der
Bodenkontakt mit dem Verlängerungsdraht verbunden wird.
Kurze Beschreibung der Zeichnungen
[0047] Im Folgenden soll die Erfindung anhand mehrerer Ausführungsbeispiele näher erläutert
werden. Die Figuren zeigen:
- Figur 1
- eine Prinzipdarstellung einer erfindungsgemäßen Lampe in Seitenansicht;
- Figur 2
- eine Einbaulampe im Detail mit Halteclip in Vorderansicht mit eingehängten Stromzuführungen
in verschiedenen Ansichten gemäß Figur 2a, 2b, 2c;
- Figur 3
- eine perspektivische Darstellung der Einbaulampe vor Montage am Halteclip;
- Figur 4
- eine Ansicht des Quetschungsbereichs von unten gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel;
- Figur 5
- eine Ansicht des Quetschungsbereichs von unten gemäß einem zweiten Ausführungsbeispiel;
- Figur 6
- eine Ansicht des Quetschungsbereichs von unten gemäß einem dritten Ausführungsbeispiel;
- Figur 7
- das Prinzip der Dreipunkthalterung in zwei Ausführungsbeispielen gemäß Figur 7a und
7b.
Bevorzugte Ausführungsform der Erfindung
[0048] Figur 1 stellt eine komplette Halogenglühlampe 1 dar. In einem Sockel 2 des handelsüblichen
Typs E14 oder E27, mit keramischem Sockelstein 3 oder Lampenträger und daran befestigtem
Schraubteil 4 und Sockelhülse 42, ist ein Außenkolben 13 mittels Kitt in der Sockelhülse
42 gehalten. Innerhalb des Außenkolbens 13 ist eine Einbaulampe 5 angeordnet. Die
Einbaulampe ist als sogenannte Hochvolt-Halogenglühlampe ausgeführt und als solche
aus dem Stand der Technik bekannt. Die Lampe 1 hat eine Längsachse A.
[0049] Die Einbaulampe 5, siehe auch Figur 2 und 3, ist mit einer einzigen Quetschung 6,
die zwei Breitseiten 6a und 6b und zwei Schmalseiten 7a und 7b hat, sowie ein Bodenteil
7c, ausgestattet. Aus der Quetschung 6 ragen stiftartige äußere Stromzuführungen 23
heraus.
[0050] Die Einbaulampe 5 ist beispielsweise eine einseitig gequetschte Halogenglühlampe
mit Lampengefäß 10, in dem ein Leuchtkörper 9 fixiert ist. Der Leuchtkörper 9 ist
über ein Stromzuführungssystem mit dem Sockel 2 elektrisch leitend verbunden. Das
Stromzuführungssystem besteht aus mit dem Leuchtkörper 9 verbundenen inneren Stromzuführungsdrähten
11, Einschmelzfolien 12 und äußeren Stromzuführungsdrähten 23. Die von dem Leuchtkörper
9 abgewandten Enden der inneren Stromzuführungsdrähte 11, die Einschmelzfolien 12
und die den Einschmelzfolien zugewandten Enden der äußeren Stromzuführungsdrähte 23
sind in der Quetschung 6, die das Lampengefäß 10 abschließt, eingeschmolzen.
[0051] Das Lampengefäß 10 ist mit einem Inertgas und Halogenzusatz gefüllt. An seinem der
Quetschung 6 gegenüberliegenden Ende ist das Lampengefäß 10 abgeschmolzen (14). Das
Lampengefäß 10 ist so nach außen hermetisch dicht abgeschlossen.
[0052] Die Einbaulampe 5 ist von einer plattenartigen Schürze als Grundkörper eines Halteclips
20 im Sockel gehalten, siehe auch Figur 2 und 3 und 4. Der Halteclip 20 weist einen
plattenartigen Grundkörper 21 auf, der in drei Teilplatten gegliedert ist. Eine erste
Teilplatte 25 ist parallel zur Achse A und etwa in Verlängerung der zweiten Breitseite
6b der Quetschung 6 ausgerichtet und ist direkt unterhalb der Quetschung 6 angeordnet.
Sie kann auch als Führung ein Stück weit an der Breitseite anliegen. Die erste Teilplatte
25 hat einen oberen Rand, der zur Quetschung zeigt, einen unteren Rand, der zum Sockel
zeigt, einen äußeren Rand der von der Achse A weg zeigt, und einen inneren Rand, der
zur Achse A hin zeigt.
[0053] Eine zweite Teilplatte 26 ist achsparallel, ausgehend vom inneren Rand der ersten
Teilplatte 25, schräg zur ersten Teilplatte gestellt und führt in Richtung zur Mitte
des Bodenteils der Quetschung 6. Am Ende der zweiten Teilplatte 26 ist schräg dazu,
und dabei wieder in etwa parallel zur ersten Teilplatte ausgerichtet, eine dritte
Teilplatte 27 im wesentlichen parallel zu den Breitseiten der Quetschung ausgerichtet.
Diese dritte Teilplatte 27 sitzt dabei unterhalb der Bodenteils 7c und bildet einen
Anschlag für das Bodenteil 7c der Quetschung, siehe die Ansicht der Figur 4.
[0054] Alternativ kann die plattenartigen Schürze 30 auch als eine Platte durchgehend schräg
zur Breitseite 6b der Quetschung sitzen, bildet also einen einteiligen Aufbau, siehe
Figur 5.
[0055] Alternativ dazu kann die plattenartigen Schürze 40 auch aus zwei Teilen aufgebaut
sein, mit einer ersten Teilplatte 41 wie in Figur 2 und einer dazu durchgehend schrägen
Teilplatte 42 als zweitem Teil, siehe dazu Figur 6.
[0056] Der weitere Aufbau des Halteclips 20, insbesondere in allen drei Ausführungsformen,
ist wieder beispielhaft anhand von Figur 2 und 3 erläutert. Die dritte Teilplatte
27 besitzt einen Wulst 28 seitlich, so dass er der ersten äußeren Stromzuführung zugeordnet
werden kann, in der Höhe etwa mittig in der Grundplatte, an der die zugehörige erste
äußere Stromzuführung 23 verschweißt ist. Die dritte Teilplatte 27 hat außerdem eine
fußartige Verlängerung 33, die in einer Biegung, quasi den Zehen 34, mündet und die
als eine von drei Federfüßen wirkt.
[0057] Die erste Teilplatte 25 hat an ihrem äußeren seitlichen Rand ein um 90° abgewinkeltes
erstes Winkelstück 29 angesetzt, das sich etwa parallel zur zweiten Schmalseite 7b
der Quetschung erstreckt. Auch dieses erste Winkelstück 29 ist fußartig verlängert
und bildet an seinem sockelseitigen Ende eine Art Kufe 35 aus. Diese Kufe steht quer
zum ersten Federfuß 33. Die freien Enden der Kufe wirken als zweiter und dritter Federfuß
35a und 35b.
[0058] Am freien Rand des ersten Winkelstücks sitzt ein relativ dazu umgebogenes Plättchen
34 als zweites Winkelstück, das parallel zur ersten Teilplatte 25 ausgerichtet ist.
[0059] Am oberen lampenseitigen Ende der ersten Teilplatte 25 ist in Richtung zur Quetschung
etwa achsparallel eine erste Federzunge aus Federblech 38 angesetzt. In gleicher Weise
ist am Plättchen 34 eine zweite Federzunge 39 aus Federblech angesetzt, so dass zwischen
diesen beiden Federzungen die Quetschung 6 fixiert werden kann. Um jegliches Spiel
zu vermeiden, weisen beide Federzungen an ihren freien Enden eine Art Welle 49 auf,
die sich an die Quetschung, genauer deren Breitseiten 6a, 6b, drückt.
[0060] Die dritte Teilplatte 27 weist eine Einfädelhilfe in Form eines Halbtrichters 46
an ihrem oberen Rand auf.
[0061] Etwa in der Mitte zwischen erster Teilplatte 25 und erstem Winkelstück 29 wird bei
der Montage, bevorzugt durch Schweißen, ein Draht zugeführt, der als Verlängerungsdraht
45 für die zweite äußere Stromzuführung 23 dient.
[0062] Figur 7 zeigt das Grundprinzip der Dreipunktlagerung des Halteclips in der Sockelhülse
42. Der erste Federfuß 33 ist quer zur Kufe 35 mit den beiden weiteren Federfüßen
35a und 35b angeordnet. In Figur 7b ist ein weiteres Ausführungsbeispiel gezeigt,
bei dem die zweiten und dritten Federfüße 35a und 35b als Enden der Kufe gegen das
Mittelteil der Kufe abgewinkelt sind.
[0063] Ein Montageverfahren mit Hilfe des Halteclips läuft in folgenden Schritten ab: Zunächst
wird der Verlängerungsdraht mit der zweiten äußeren Stromzuführung der Einbaulampe
verbunden.
[0064] Danach wird die Einbaulampe in den Halteclip gefügt, indem die Quetschung in die
beiden Federzungen eingesetzt wird, wodurch sie fixiert ist, und wobei die Einbaulampe
soweit zwischen die Federzungen geschoben wird, bis ihr Bodenteil der Quetschung auf
dem Grundkörper bzw. seiner dafür vorgesehen, beispielsweise dritten Teilplatte, aufliegt.
[0065] Danach wird die erste äußere Stromzuführung der Einbaulampe mit der Grundplatte verbunden.
Der Kontakt wird bewerkstelligt, indem die erste äußere Stromzuführung mit der Grundplatte,
bevorzugt an einem Wulst der ersten Teilplatte, verschweißt wird, beispielsweise mittels
Laserschweißen oder Widerstandsschweißen.
[0066] Danach wird Kitt in die Sockelhülse 42 eingebracht und die Baueinheit Einbaulampe/Halteclip
in die Sockelhülse gefügt, wobei die drei Federfüße den mechanischen und elektrischen
Kontakt zur Sockelhülse, also dem Seitenkontakt des Sockels, sicherstellen. Danach
wird der Außenkolben 13 in die Sockelhülse eingepasst und der Kitt ausgeheizt. Die
austretenden Gase werden dabei durch Unterdruck über den Bodenkontakt, der als Auge
noch offen ist, abgesaugt. Danach wird der Verlängerungsdraht in Höhe des Bodenkontakts
abgelängt und mit dem Bodenkontakt verlötet.
[0067] Da die Grundplatte mit der Sockelhülse über die drei Federfüße elektrisch verbunden
ist, wird damit der Seitenkontakt realisiert. Der Mittenkontakt wird dadurch realisiert,
dass der Verlängerungsdraht im Bodenkontakt des Sockels, dem Auge, verlötet ist.
[0068] Figur 8 zeigt in Figur 8a eine Halogenglühlampe 1 mit Einbaulampe 50 und Halteclip
51, wobei auf dem Clip ein Reflektorteil 52 quer zur Längsachse montiert ist. Das
Reflektorteil 52 ist eine Scheibe, die Strahlung der Einbaulampe vom Sockel, hier
ein Bajonettsockel 54, wegreflektiert.
[0069] Figur 8b zeigt einen Längsschnitt durch die Lampe gemäß Figur 8a.
[0070] Figur 8c zeigt eine Explosionsdarstellung der Lampe aus Figur 8a. Dabei ist oben
der kugelartige Außenkolben 55 gezeigt, darunter die Einbaulampe 50, die eine Quetschung
56 aufweist, aus der zwei äußere Stromzuführungen 57 ragen. Beide Stromzuführungen
sind mit Verlängerungsdrähten 58 bestückt. Diese werden durch zwei lochartige, außen
in der Scheibe 52 liegende erste Öffnungen 59 hindurchgeführt. Mindestens ein Verlängerungsdraht
ist zu diesem Zwecke mit einer Isolation umgeben. Das Reflektorteil hat außerdem zwei
weiter innen liegende zweite Öffnungen 53, die deutlich größer sind als die außenliegenden
ersten Öffnungen.
[0071] Unter dem Reflektorteil 52 ist ein Halteclip 51 angeordnet, mit einer Grundplatte
60 und zwei dazu rechtwinkelig abgewinkelten Seitenwänden 61, die alle achsparallel
angeordnet sind. An den Seitenwänden erstrecken sich außerdem zwei Federfüße 62 nach
unten, in Richtung Sockel. Beide sind im wesentlichen etwa plattenartig und haben
in ihrem Zentrum jeweils einen Widerhaken 63, der aus dem Fleisch des Federfußes herausgeschnitten
ist und federnd leicht nach innen hin abgewinkelt ist.
[0072] Diese Federfüße dienen dazu, dass der Clip 51 in einer massiven Keramikscheibe 65
verankert werden kann, deren Durchmesser etwa dem des Reflektorteils 52 entspricht.
Auch diese Keramikscheibe 65 hat zwei äußere schlitzartige Bohrungen 66 zur Aufnahme
der Federfüße. In der Mitte ist ein etwa quer zu den Bohrungen angeordneter Schlitz
67 ausgespart.
[0073] Außen an der Keramikscheibe 65 sind drei Flügelteile 68 angeordnet, die zur zentrischen
Befestigung des Clips in der Hülse 69 eines Bajonettsockels gedacht sind.
[0074] Der Halteclip selbst hat in Richtung zur Einbaulampe hin zwei parallele Federzungen
70, die die Quetschung 56 der Einbaulampe von der Basis der Quetschung her umfangen.
Die beiden Federzungen 70 werden bei der Montage durch eine der beiden inneren Öffnungen
53 des Reflektorteils geführt.
[0075] Das Reflektorteil 52 selbst ist beispielsweise aus Federstahl oder Federblech, wobei
das Reflektorteil außerdem auch eine reflektierende Beschichtung auf seiner Oberseite
aufweisen kann. Bevorzugt ist das Reflektorteil aus Aluminium, das hochglanzbeschichtet
oder plattiert ist, gefertigt.
[0076] Figur 9a und 9b zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel einer Halogenglühlampe 1 mit
Halteclip 71, auch in explosionsansicht. Die Grundzüge des Halteclips sind ähnlich
wie in Figur 8. Jedoch sind Grundplatte 60 und Seitenwände mittels einer Schürze 72
verlängert. Die Schürze hat an ihren vier Ecken Haltekrallen 76, die sich in die Hülse
eines Schraubsockels 77 einkrallen können.
[0077] Nur eine der beiden äußeren Stromzuführungen 57 der Einbaulampe ist verlängert mit
einem Verlängerungsdraht 58, die andere äußere Stromzuführung endet an einer Schweißfahne
75, die aus dem Fleisch der Grundplatte 60 herausgeschnitten ist.
[0078] Figur 10a und 10b zeigt eine ganz ähnliche Konstruktion wie Figur 9. Jedoch wird
hier auf eine Schürze verzichtet, statt dessen ist an jeder Seitenwand 61 eine nach
außen gewölbte Kufe 80 vorhanden. An jedem Ende jeder Kufe sitzt wieder eine Haltekralle
76, die sich in die Hülse eines Schraubsockels E27 einkrallen kann.
[0079] Figur 11a und 11b zeigt eine etwas andere Konstruktion auf Basis eines Halteclips
20 mit drei Federfüßen, wie er in Figur 3 beschrieben ist. Diese Konstruktion ist
insbesondere für einen E14-Sockel gedacht, wobei das Reflektorteil 85 hier entsprechend
einen kleineren Durchmesser aufweist. Aus diesem Grund kommt das Reflektorteil 85
mit nur zwei Öffnungen ist. Eine erste Öffnung 86 entspricht einer ersten Öffnung
wie in Figur 8 beschreiben, die zweite Öffnung 87 entspricht einer zweiten Öffnung
wie in Figur 8 beschrieben. Dabei ist diese zweite Öffnung 87 jedoch so groß, dass
sowohl die Federzungen 49 als auch die zweite äußere Stromzuführung 57 bzw. der zugehörige
Verlängerungsdraht 58 darin Platz zum Hindurchführen finden.
[0080] Auch hier ist wieder eine Isolation einer Stromzuführung erforderlich, beispielsweise
mittels Schrumpfschlauch im Bereich des Durchtritts durch die Reflektorscheibe.
[0081] Die Haltekrallen ermöglichen eine zentrische Fixierung im Sockelinnengewinde. Dabei
ist es wichtig, dass der Freiraum im mit Kitt gefüllten Raum des Systems Außenkolben-Sockel
nicht beengt wird. Dazu ist die nach außen gewölbte Kufe gut geeignet.
1. Elektrische Lampe mit einem Außenkolben und einem daran befestigten Sockel mit Sockelhülse
sowie einer Längsachse, wobei der Außenkolben eine Einbaulampe umschließt, die mit
einer Quetschung mit zwei Schmalseiten und zwei Breitseiten sowie einem Bodenteil
ausgestattet ist, wobei aus dem Bodenteil der Quetschung zwei äußere Stromzuführungen
herausragen, die ihrerseits mit Sockelkontakten elektrisch leitend verbunden sind,
wobei die Einbaulampe durch ein kittloses Verbindungsmittel in Form eines Halteclips
gehaltert ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Halteclip einen plattenartigen Schürze oder Grundplatte aufweist, die als Anschlag
für das Bodenteil der Quetschung dient, wobei die Grundplatte oder zumindest ein Teil
davon achsparallel ausgerichtet ist, wobei der Grundplatte mindestens zwei Federfüße
angesetzt sind, mit deren Hilfe eine Lagerung in der Sockelhülse bewerkstelligt wird.
2. Lampe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Schürze in zwei oder drei Teilplatten aufgeteilt ist, von denen mindestens eine
als Anschlag wirkt, wobei die Teilplatten insbesondere alle achsparallel ausgerichtet,
aber schräg aneinander gereiht sind.
3. Lampe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Schürze, insbesondere eine Teilplatte, an ihrem äußeren Rand ein erstes Winkelstück
aufweist, das gegen die Schürze abgebogen ist und parallel zur Schmalseite der Quetschung
verläuft.
4. Lampe nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass am äußeren Rand des ersten Winkelstücks ein zweites Winkelstück gegen das erste Winkelstück
abgebogen ist.
5. Lampe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass an der Schürze eine erste Federzunge in Richtung der ersten Breitseite der Quetschung
hochragt, als Führung für die Quetschung.
6. Lampe nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass am zweiten Winkelstück eine zweite Federzunge in Richtung zweiter Breitseite der
Quetschung hochragt, als Führung für die Quetschung.
7. Lampe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass an der Schürze ein Wulst angebracht ist, an dem eine erste äußere Stromzuführung
befestigt ist.
8. Lampe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass eine zweite äußere Stromzuführung beabstandet vom Halteclip verläuft, insbesondere
unter Zuhilfenahme eines daran befestigten Verlängerungsdrahts.
9. Lampe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zwei Federfüße parallel zueinander und achsparallel ausgerichtet sind, wobei diese
Federfüße insbesondere mit Widerhaken ausgestattet sind, um diese in Bohrungen einer
keramischen Scheibe zu verankern.
10. Lampe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass drei Federfüße der Grundplatte angesetzt sind, die eine Dreipunktlagerung in der
Sockelhülse bewerkstelligen.
11. Lampe nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass eine metallische Scheibe als Reflektorteil dient, indem sie quer zur Längsachse auf
dem Clip sitzt, wobei die Scheibe Öffnungen für die äußeren Stromzuführungen der Einbaulampe
und mindestens eine Öffnung für die Federzungen besitzt.
12. Lampe nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Scheibe vier Öffnung entlang einer Geraden besitzt, zwei außenliegende runde
Öffnungen für die Stromzuführungen und zwei innenliegende Öffnungen für die Federzungen,
wobei diese Öffnungen in Bezug auf den Mittelpunkt der Scheibe symmetrisch sind.
13. Lampe, hergestellt durch ein Verfahren zur Herstellung einer elektrischen Lampe gemäß
Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass in einem ersten Schritt ein Verlängerungsdraht mit einer zweiten äußeren Stromzuführung
der Einbaulampe verbunden wird, danach die Einbaulampe mit dem Halteclip mechanisch
verbunden wird, insbesondere zwischen mindestens zwei Federzungen der Schürze gefügt
wird, danach die erste äußere Stromzuführung direkt mit der Schürze verbunden wird,
insbesondere mittels eines an der Schürze ausgebildeten Wulstes, danach Kitt in die
Sockelhülse eingebracht wird, danach die Baueinheit aus Einbaulampe und Halteclip
in die Sockelhülse unter Kontaktnahme der Federfüße mit der Sockelhülse gefügt wird,
danach der Außenkolben auf die Sockelhülse gefügt wird, danach der Kitt ausgeheizt
wird und schließlich der Bodenkontakt mit dem Verlängerungsdraht verbunden wird.
14. Lampe, hergestellt durch ein Verfahren zur Herstellung einer elektrischen Lampe gemäß
Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, dass in einem ersten Schritt ein Verlängerungsdraht mit einer zweiten äußeren Stromzuführung
der Einbaulampe verbunden wird, danach die Einbaulampe durch das Reflektorteil hindurchgefädelt
wird und mit dem Halteclip mechanisch verbunden wird, insbesondere zwischen mindestens
zwei Federzungen der Schürze gefügt wird, danach die erste äußere Stromzuführung direkt
mit der Schürze verbunden wird, insbesondere mittels eines an der Schürze ausgebildeten
Wulstes, danach Kitt in die Sockelhülse eingebracht wird, danach die Baueinheit aus
Einbaulampe und Halteclip in die Sockelhülse unter Kontaktnahme der Federfüße mit
der Sockelhülse gefügt wird, danach der Außenkolben auf die Sockelhülse gefügt wird,
danach der Kitt ausgeheizt wird und schließlich der Bodenkontakt mit dem Verlängerungsdraht
verbunden wird.