[0001] Die Erfindung betrifft elektrische Schaltgeräte, bei denen die Einstellung der Schaltgeräteparameter
mittels Fernbedienung vorgenommen werden kann und die zusätzlich über Vorrichtungen
verfügen, mit denen unmittelbar am Schaltgerät diese Parameterwerte abgelesen werden
können. Weiterhin betrifft die Erfindung ein Verfahren zur Sicherstellung der Übereinstimmung
von aktuell eingestellten Schaltgeräteparametern und einer Parameterwertanzeige am
Gerät selbst.
[0002] Bei elektrischen Schaltgeräten, wie z.B. Leistungsschaltern, werden immer häufiger
einzelne Funktionen auf elektronische Weise gelöst. So werden z.B. klassische Fehler-
oder Überstromauslöser auf Basis von Bimetallen durch elektronische Schaltungen ersetzt.
Solche Schalter werden beispielsweise von der Anmelderin unter der Produktbezeichnung
NZM1 bis NZM4 angeboten. Die Vorteile einer elektronischen Lösung sind der einfache
Aufbau, die besseren Einstellmöglichkeiten und vor allem, bei vermehrter Forderung
der Vernetzbarkeit der einzelnen Komponenten einer Schaltanlage, die Fernablesbarkeit
und Steuer- bzw. Einstellbarkeit über eine elektronische Schnittstelle wie ein Bus-System
oder ein Netzwerk.
[0003] Bei klassischen Schaltgeräten werden Schaltgeräteparameter direkt am Schaltgerät
z.B. über Potentiometer oder Stufenschalter eingestellt. Solche Schaltgeräte sind
wohlbekannt und von vielen Herstellern verfügbar. Wird nun ein solches Schaltgerät
mit einem Elektronikmodul kombiniert, mit dem diese Schaltgeräteparameter mittels
Ferneinstellung veränderbar sind, kann es Differenzen zwischen der tatsächlichen Einstellung
dieser Parameter und den am Gerät selbst ablesbaren Parameterwerten geben.
[0004] Insbesondere weisen Leistungsschalter vermehrt eine Kommunikationsschnittstelle auf,
über die auch die aktuell eingestellten Geräteparameterwerte überschrieben werden
können. Dabei dürfen die Werte aber nur so verändert werden, dass ein unsicherer Zustand
nicht möglich ist, also zum Beispiel eine Überstromeinstellung nur gegenüber den am
Schaltgerät selbst ablesbaren Werten verringert werden kann. Damit wird bei den Geräten
nach dem Stand der Technik sichergestellt, dass das Schaltgerät auf jeden Fall spätestens
bei Erreichen des am Gerät selbst ablesbaren Grenzwertes auslöst.
[0005] Aufgabe der Erfindung ist es, ein elektrisches Schaltgerät mit der Möglichkeit der
Ferneinstellung mindestens eines Schaltgeräteparameters und mit einer zusätzlichen
Vorrichtung zur Einstellung und Ablesung dieser Einstellungen am Gerät selbst anzugeben,
bei dem bei einer Veränderung eines Parameters im Wesentlichen zeitgleich der am Gerät
selbst angezeigte Parameterwert den gleichen Wert anzeigt wie es der tatsächlichen
Einstellung dieses Parameters entspricht.
[0006] Die Aufgabe wird durch eine Vorrichtung nach Anspruch 1 gelöst. Vorteilhafte Ausführungsformen
der Vorrichtung ergeben sich aus den Unteransprüchen 2 bis 5.
[0007] Ferner liegt der Erfindung die Aufgabe zu Grunde, ein Verfahren zur Sicherstellung
der Übereinstimmung eines aktuell eingestellten Schaltgeräteparameters eines ferneinstellbaren
elektrischen Schaltgeräts mit der Anzeige des Wertes dieses Parameters mittels einer
Vorrichtung zur Einstellung und Anzeige mindestens eines Schaltgeräteparameters am
Gerät selbst anzugeben, mit dem sichergestellt ist, dass im Wesentlichen zeitgleich
der am Gerät selbst angezeigte Parameterwert den gleichen Wert anzeigt wie es der
tatsächlichen Einstellung dieses Parameters entspricht.
[0008] Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe durch ein Verfahren mit den Merkmalen des unabhängigen
Anspruches 6 gelöst.
[0009] Die Erfindung schlägt vor, einen Stellmotor an der Vorrichtung zur Einstellung und
Anzeige des Schaltgeräteparameters am Gerät selbst vorzusehen, der bei der Ferneinstellung
des entsprechenden Parameterwertes angesteuert wird und die Vorrichtung entsprechend
nachführt, so dass der aktuell eingestellte Wert angezeigt wird. Dabei kann das Schaltgerät
natürlich mehr als eine Vorrichtung zur Einstellung und Anzeige von Schaltgeräteparametern
aufweisen, wovon eine oder auch mehrere dieser Vorrichtungen erfindungsgemäß mit einem
Stellmotor ausgerüstet sein können. Ebenso ist es denkbar, bei mehreren ferneinstellbaren
Parametern an einem Schaltgerät nur einen oder mehrere Parameteranzeigen am Gerät
selbst nachzuführen. Die Erfindung bezieht sich auf alle möglichen Kombinationen von
ferneinstellbaren und nur am Gerät selbst einstellbaren Schaltgeräteparametern sowie
die Nachführung dieser Parameterwerte.
[0010] In einer vorteilhaften Ausführungsform besteht der Stellmotor aus einem Mikro- oder
Nano-Motor. Da solche Motoren sehr klein sind, bietet sich ihr Einsatz besonders bei
Schaltern mit mehreren einzustellenden Parametern an, bei denen also mehrere Vorrichtungen
zur Einstellung und Anzeige von Schaltgeräteparametern am Gerät selbst z.B. in Form
von Stufenschaltern oder Potentiometern vorhanden sind.
[0011] Als besonders vorteilhaft hat sich der Einsatz von sogenannten PCB-Motoren als Stellmotoren
erwiesen. Dabei handelt es sich um Piezomotoren, die direkt in eine Leiterplatte integriert
werden können. Bei solchen Piezomotoren werden piezoelektrische Bauelemente, die beim
Anliegen einer geeigneten elektrischen Spannung mechanische Schwingungen ausführen,
an einen Resonator angekoppelt, welcher seinerseits wieder an einem bewegbaren Element
anliegt. Der Resonator setzt die Schwingungen des piezoelektrischen Bauelements in
vorzugsweise elliptische Schwingungen des Kontaktbereichs des Resonators mit einem
Läufer um. Das bewegbare Element bewegt sich vorzugsweise bei Anliegen einer ersten
Spannung mit einer ersten Frequenz an dem piezoelektrischen Bauelement in eine erste
Richtung, bei Anliegen einer zweiten Spannung mit einer zweiten Frequenz an dem piezoelektrischen
Bauelement in eine vorzugsweise entgegengesetzte zweite Richtung. Auf diese Art kann
die Nachführung der Vorrichtung zur Einstellung und Anzeige eines Schaltgeräteparameters
am Gerät sehr exakt und für das menschliche Ohr geräuschlos mit besonders niedrigem
Energieverbrauch kostengünstig realisiert werden. Besonders vorteilhaft ist, dass
ein solcher PCB-Motor die Verstellung der Vorrichtung zur Einstellung und Anzeige
des Schaltgeräteparameters ohne ein zusätzliches Getriebe durchführen kann.
[0012] In einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform wird die Verbindung eines PCB-Motors
mit der Vorrichtung zur Einstellung und Anzeige eines Schaltgeräteparameters am Gerät
selbst mittels einer Rutschkupplung realisiert.
[0013] Weitere Vorteile, Besonderheiten und zweckmäßige Weiterbildungen der Erfindung ergeben
sich aus den Unteransprüchen und der nachfolgenden Darstellung bevorzugter Ausführungsbeispiele
anhand der Abbildungen.
[0014] Von den Abbildungen zeigt:
- Fig. 1
- Draufsicht auf eine Frontplatte eines elektrischen Schalters mit Einstellfeld und
Knopffront
- Fig. 2
- Prinzipdarstellung einer Vorrichtung zur Nachführung eines Trimmpotentiometers oder
eines Schalters zur Einstellung eines Schaltgeräteparameters mittels eines PCB-Motors
im Schnitt
[0015] In Fig. 1 ist die Frontplatte 10 mit dem Einstellfeld für einen Schaltgeräteparameter
eines elektrischen Schaltgerätes dargestellt. Mit Hilfe eines Schraubendrehers, der
in Schlitze 25, 26 des Einstellknopfes 21 eingeführt werden kann, kann der Einstellknopf
21 gedreht und damit Werte für einen Schaltgeräteparameter verändert werden. Solche
Schaltgeräteparameter können beispielsweise Schwellwerte für eine Überlast- oder eine
Kurzschlussstromauslösung sein. Ein Schlitz 26 für die Aufnahme des Schraubendrehers
weist an einem Ende einen Pfeil auf. Die Stellung dieses Pfeils in Relation zu einer
auf der Frontplatte aufgebrachten Skalenbeschriftung 30 signalisiert den Einstellwert
des fraglichen Schaltgeräteparameters.
[0016] Fig. 2 ist eine Prinzipdarstellung einer Vorrichtung zur Nachführung eines Trimmpotentiometers
oder eines Schalters zur Einstellung eines Schaltgeräteparameters mittels eines PCB-Motors
im Schnitt. Während bei Einstellung eines Schaltgeräteparameters mittels des Einstellknopfes
21 direkt am Gerät der aktuelle Einstellwert unmittelbar mittels des Pfeils des einen
Schlitzes 26 und der Skalenbeschriftung 30 am Gerät ablesbar ist, kann bei einer Ferneinstellung
dieses Einstellwertes bei Geräten nach dem Stand der Technik der eingestellte Wert
von der Stellung des Einstellknopfes 21 und damit der Stellung des Schlitzes mit Pfeil
26 in Relation zur Skalenbeschriftung 30 abweichen. Bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung
gemäß Fig. 2 wird bei einer Ferneinstellung eines neuen Einstellwertes die vorhandene
Stellung des Einstellknopfes 21 und damit der Stellung des Schlitzes mit Pfeil 26
in Relation zur Skalenbeschriftung 30 auf den neuen Wert nachgestellt.
[0017] Die erfindungsgemäße Vorrichtung gemäß Fig. 2 sieht zur Nachführung des Einstellknopfes
21 auf den aktuellen Skalenwert neben der Leiterplatte für die Schalterparameterelektronik
100 eine weitere Leiterplatte 40 für die Motorebene vor, die auf beiden Seiten mit
elektrischen Piezoelementen 50, 60 bestückt ist. Die Piezoelemente 50 einer ersten,
der Frontplatte 10 des Schalters zugewandten Seite, wirken auf eine erste Läuferplatte
22 am Einstellknopf 21 und dienen der Nachführung des Einstellknopfes 21 bei einer
Ferneinstellung des Parameterwertes. Die Piezoelemente 60 der zweiten, der Frontplatte
10 des Schalters abgewandten Seite, wirken auf eine Einstellung eines Trimmpotentiometers
80, das seinerseits auf Bauelemente auf einer weiteren Leiterplatte 100 für die Schaltgeräteparameterelektronik
wirkt. Dabei weist die zweite Läuferplatte 70 eine mechanische Schnittstelle 7 zum
Trimmpotentiometer auf. Der Einstellknopf 21 ist über Haltenasen 28 mit der zweiten
Läuferplatte 70 so verbunden, dass beide Läuferplatten 22, 70 an die elektrischen
Piezoelemente gepresst werden.
[0018] Der Einstellknopf 21 und die zweite Läuferplatte 70 bilden zusammen den Läufer des
Motors. Die Piezoelemente 50, 60 sind fest mit der Leiterplatte 40 verbunden. Zur
Kraftübertragung auf die Läuferplatten 22, 70 reicht die Reibung durch die Andruckkraft,
die durch die Haltenasen 28, die erste Läuferplatte 22 und die zweite Läuferplatte
70 erzeugt wird, aus.
[0019] Zur Nachführung der Stellung des Einstellknopfes 21 nach der Ferneinstellung eines
neuen Einstellwertes wird durch die Elektronik des Schaltgerätes 100 der PCB-Motor
über einen
[0020] Motortreiber so lange angesteuert, bis der Einstellschalter oder das Einstell-Potentiometer
80 dem neuen Wert entspricht. Dieser ist dann vor Ort am Gerät ablesbar.
[0021] Bei Handbetätigung wird der Einstellknopf 21 mit einer etwas höheren Kraft, als sie
notwendig wäre, wenn keine erfindungsgemäße Vorrichtung zur Nachführung eines Trimmpotentiometers
oder eines Schalters zur Einstellung eines Schaltgeräteparameters vorhanden wäre,
durch einen Bediener betätigt. Dabei rutschen die Läuferplatten 22, 70 über die Piezoelemente
50, 60 hinweg.
[0022] Der beschriebene zweiseitige Aufbau des Piezomotors kann alternativ auch einseitig
erfolgen, indem die Piezoelemente 60 oder Piezoelemente 50 weggelassen werden. In
diesem Fall muss auf andere Weise die Andruckkraft der entsprechenden Läuferplatte
70 oder 22 gewährleistet werden. Dies kann beispielsweise durch das Vorsehen einer
Feder zur Frontplatte 10 oder zur Leiterplatte 100 hin erfolgen. Dabei ist zu beachten,
dass die Größe der möglichen Kraftübertragung mindestens halbiert wird. Erfindungsgemäß
wird auch in diesem Fall der Einstellknopf 21 so nachgeführt, dass der ablesbare Skalenwert
dem aktuell durch die Ferneinstellung eingestellten Parameterwert entspricht.
[0023] Statt eines Trimmpotentiometers kann auch ein anderes geeignetes Einstellelement,
wie z.B. ein Stufenschalter, vorgesehen werden.
[0024] Es ist auch möglich, mehrere PCB-Motoren einschließlich Steuerelektronik auf einer
Leiterplatte zu integrieren. Dabei ist es besonders vorteilhaft, dass nur ein Motortreiber
benötigt wird, indem dessen Ausgänge elektrisch umschaltbar auf die entsprechenden
Piezoelemente der einzelnen Motoren verdrahtet werden. Die Nachführung der Parameteränderungen
kann in diesem Fall zeitlich nacheinander erfolgen, indem die entsprechenden Motoren
nacheinander auf den einen Motortreiber geschaltet werden. In diesem Fall wird sichergestellt,
dass das Schaltgerät unabhängig von dem ferneingestellten Parameterwert zumindest
dann an dem am Gerät selbst ablesbaren Wert reagiert, wenn dieser niedriger als der
ferneingestellte Wert ist. Dies kann dadurch erreicht werden, dass die Einstellung
des Parameterwerts durch die Fernansteuerung des Stellmotors geschieht.
Bezugszeichenliste:
[0025]
- 10
- Frontplatte
- 20
- Vorrichtung zur Einstellung und Anzeige des ersten Schaltgeräteparameters am Gerät
selbst
- 21
- Einstellknopf
- 22
- erste Läuferplatte
- 25
- Schlitz
- 26
- Schlitz mit Pfeil
- 28
- Haltenase
- 30
- Skalenbeschriftung
- 40
- Leiterplatte für Motorebene
- 50
- Piezoelement auf der ersten Seite der Leiterplatte (40)
- 60
- Piezoelement auf der zweiten Seite der Leiterplatte (40)
- 70
- zweite Läuferplatte
- 75
- mechanische Schnittstelle
- 80
- Trimmpotentiometer
- 100
- Leiterplatte für Schalterparameterelektronik
1. Elektrisches Schaltgerät mit einer elektronischen Baugruppe, bei dem mindestens ein
erster Schaltgeräteparameter ferneinstellbar ist, aufweisend eine Vorrichtung (20)
zur Einstellung und Anzeige mindestens des ersten Schaltgeräteparameters am Gerät
selbst,
dadurch gekennzeichnet,
dass die aktuelle Einstellung mindestens des ersten Schaltgeräteparameters an der Vorrichtung
(20) zur Einstellung und Anzeige des ersten Schaltgeräteparameters am Gerät selbst
ablesbar ist.
2. Elektrisches Schaltgerät gemäß Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Vorrichtung (20) zur Einstellung des ersten Schaltgeräteparameters am Gerät selbst
einen Stellmotor zur Nachführung der Vorrichtung (20) zur Einstellung und Anzeige
des ersten Schaltgeräteparameters am Gerät selbst aufweist, so dass auch bei Ferneinstellung
mindestens des ersten Schaltgeräteparameters an der Vorrichtung (20) zur Einstellung
und Anzeige des ersten Schaltgeräteparameters am Gerät selbst der aktuelle Parameterwert
ablesbar ist.
3. Elektrisches Schaltgerät gemäß Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet,
dass der Stellmotor zur Nachführung der Vorrichtung (20) zur Einstellung und Anzeige des
ersten Schaltgeräteparameters am Gerät selbst ein PCB-Motor ist.
4. Elektrisches Schaltgerät gemäß Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet,
dass der PCB-Motor über eine Rutschkupplung mit der Vorrichtung (20) zur Einstellung und
Anzeige des ersten Schaltgeräteparameters am Gerät selbst verbunden ist.
5. Elektrisches Schaltgerät gemäß einem oder mehreren der Ansprüche 2, 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet,
dass bei einer Bestückung des elektrischen Schaltgeräts mit mehreren Motoren höchstens
ein Motortreiber weniger vorgesehen ist, als Motoren vorhanden sind, und die Ausgänge
mindestens eines dieser Motortreiber elektrisch umschaltbar auf die entsprechenden
Piezoelemente (50, 60) mehrerer Motoren verdrahtet sind.
6. Verfahren zur Sicherstellung der Übereinstimmung mindestens eines aktuell eingestellten
ersten Schaltgeräteparameters eines ferneinstellbaren elektrischen Schaltgeräts mit
der Anzeige des Wertes dieses ersten Parameters mittels einer Vorrichtung (20) zur
Einstellung und Anzeige mindestens dieses ersten Schaltgeräteparameters am Gerät selbst,
dadurch gekennzeichnet,
dass bei einer Veränderung mindestens des ersten Schaltgeräteparameters durch Ferneinstellung
im Wesentlichen gleichzeitig ein Stellmotor zur Nachführung der Vorrichtung zur Einstellung
und Anzeige dieses ersten Schaltgeräteparameters am Gerät selbst so angesteuert wird,
dass der aktuelle Parameterwert an der Vorrichtung (20) zur Einstellung und Anzeige
mindestens dieses ersten Schaltgeräteparameters am Gerät selbst angezeigt wird.
7. Verfahren gemäß Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet,
dass zumindest bei einer Veränderung mindestens des ersten Schaltgeräteparameters durch
Ferneinstellung auf einen höheren als den ursprünglichen Wert das Schaltgerät bis
zur Nachstellung des Ablesewerts am Gerät selbst bei dem ursprünglich eingestellten
Wert reagiert.
8. Verfahren gemäß Anspruch 6 oder 7,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Parameterwerteinstellung am Gerät selbst auch bei Ferneinstellung durch die jeweilige
und durch den von der Ferneinstellung angesteuerten Stellmotor angetriebene Vorrichtung
(20) zur Einstellung und Anzeige des mindestens ersten Schaltgeräteparameters geschieht.