| (19) |
 |
|
(11) |
EP 2 465 379 A1 |
| (12) |
EUROPÄISCHE PATENTANMELDUNG |
| (43) |
Veröffentlichungstag: |
|
20.06.2012 Patentblatt 2012/25 |
| (22) |
Anmeldetag: 28.02.2011 |
|
| (51) |
Internationale Patentklassifikation (IPC):
|
|
| (84) |
Benannte Vertragsstaaten: |
|
AL AT BE BG CH CY CZ DE DK EE ES FI FR GB GR HR HU IE IS IT LI LT LU LV MC MK MT NL
NO PL PT RO RS SE SI SK SM TR |
|
Benannte Erstreckungsstaaten: |
|
BA ME |
| (30) |
Priorität: |
20.12.2010 EP 10015808
|
| (71) |
Anmelder: Keller Spiegelschränke AG |
|
9325 Roggwil (CH) |
|
| (72) |
Erfinder: |
|
- Gasser, Anton
CH-9246 Niederbüren (CH)
- Grossi, Giovanni
CH-9300 Wittenbach (CH)
|
| (74) |
Vertreter: Säger, Manfred |
|
Säger & Partner
Patent- und Rechtsanwaltskanzlei (GbR)
P.O. Box 505 9004 St. Gallen 9004 St. Gallen (CH) |
|
| |
|
|
|
Bemerkungen: |
|
Geänderte Patentansprüche gemäss Regel 137(2) EPÜ. |
|
| (54) |
Schrank, insbesondere Spiegelschrank |
(57) Ein Spiegelschrank (10) für den Badbereich, mit in dessen Innerem (15) angeordneten,
längs zumindest einer Nut (13) in jeder Seitenwand (14) höhenverstellbar festlegbaren
Auflagern (12) für Glastablare (11) kennzeichnet sich dadurch aus, dass jede Nut (13)
eine Vielzahl von mit Abstand voneinander angeordnete Rastöffnungen (33) aufweist
und dass das Auflager (12) einen in diese einrastenden und aufgrund Federkraft in
diesen gehaltenen Rastriegel (46) aufweist.
|
|
[0001] Die Erfindung betrifft einen gattungsgemässen Spiegelschrank nach dem Oberbegriff
des Hauptanspruchs, nämlich für den Badbereich, mit in dessen Innerem angeordneten,
längs zumindest einer Nut in jeder Seitenwand höhenverstellbar festlegbaren Auflagern
für Glastablare.
[0002] Solche bekannten Schränke sind in einer Vielzahl von Ausführungsformen bekannt. Dabei
weisen sie in ihrem Innenraum höhenverstellbare Glastablare auf. Diese können auf
in den Seitenwänden vorgesehenen Stiften als Auflager aufliegen, die in Öffnungen
zweier zueinander parallelen vertikalen Lochreihen in jeder Seitenwand eingesteckt
sind. Durch Auswahl entsprechender Öffnungen kann das Glastablar auf verschiedenen
vorgegebenen Höhen festgelegt werden.
[0003] Bei einer anderen Ausführungsform weist jede Seitenwand zumindest eine durchgehende
vertikale Nut auf, an der -anstelle des Stiftes- ein mittels eines Schraubendrehers
als Werkzeug eine Klemmschraube an jeder beliebigen Stelle der Nut festgelegt werden
kann. Auf den Kopf der Klemmschraube oder auf dem an dieser befestigten Auflager kann
dann das Glastablar, z.B. in Form einer Glasscheibe aufgelegt werden.
[0004] Nachteilig bei dieser Ausführungform ist die Gefahr, dass mit dem Werkzeug bei der
Montage des Glastablars der Spiegel des Schranks beschädigt werden kann. Ausserdem
müssen die Klemmschrauben an beiden Seitenwänden in gleicher Höhe angebracht werden,
was den Einsatz eines Meterstabes sowie ein gewisses Geschick bei der Selbstmontage
durch den Käufer erfordert und insgesamt aufwändig ist. Schliesslich muss bei der
Montage sichergestellt sein, dass die Klemmschrauben mit der erforderlichen Klemmkraft
angezogen sind, um zu verhindern, dass beim Auflegen der Glastablare diese nicht sicher
gehalten sind, seitlich abrutschen und dabei zu Bruch gehen.
[0005] Der Erfindung liegt die Aufgabe zu Grunde, einen gattungsgemässen Spiegelschrank
so auszugestalten, dass dessen Glastablare ohne Werkzeug und ohne Meterstab in einfachster
Art und Weise bei der Selbstmontage angebracht werden können.
[0006] Diese Aufgabe wird bei einem gattungsgemässen Spiegelschrank gemäss dem Oberbegriff
des Hauptanspruchs erfindungsgemäss durch dessen kennzeichnende Merkmale gelöst, also
dadurch, dass jede Nut eine Vielzahl von mit Abstand voneinander angeordnete Rastöffnungen
aufweist und dass das Auflager einen in diese einrastenden und aufgrund Federkraft
in diesen gehaltenen Rastriegel aufweist.
[0007] Die Glastablare werden also nach der Montage der Auflager oder zusammen mit diesen
in der Höhe eingestellt. Dazu wird das Auflager mit dem Rastriegel in die Nut eingesetzt,
das vorzugsweise einen an die Querschnittsform der Nut angepassten Schiebebereich
aufweist. Der Rastriegel ist dabei so ausgebildet, dass er in einer Richtung aus der
Rastöffnung freikommt und in der anderen Richtung blockiert ist, bspw. springt am
freien Ende einer Klinke der Rastriegel über den im übrigen quaderförmig ausgebildeten
Schiebebereich hervor und weist er eine Rampe und einen sich daran anschliessenden
Abstützbereich auf, der parallel zu der in Richtung der Erstreckung der Nut oberen
oder unteren Quaderebene verläuft. So kann das Glastablar im montierten Zustand zwar
angehoben und nach oben bis zum Einrasten in die Rastöffnungen der nächsten Rastebene
verschoben werden; aufgrund der Ausgestaltung der Rastriegel ist eine Veschiebung
in die andere Richtung nach unten allerdings nicht möglich, so das das Glastablar
in seiner eingerasteten Lage verbleibt und von Gegenständen belastet werden kann.
[0008] Der erfindungsgemäss ausgestaltete Spiegelschrank kann also ohne weiteres in Selbstmontage
durch den Käufer mit den Glastablaren erstmalig bestückt oder jederzeit in der Aufteilung
in einfachster Weise geändert werden, ohne dass es eines Werkzeuges oder Messgerätes
bedarf und auch ohne die Gefahr, dass wegen unzureichender Montage des Auflagers ein
Glastablar zu Bruch geht.
[0009] Weitere zweckmässige Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfindung sind in den
Unteransprüchen gekennzeichnet.
[0010] Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachfolgend unter Bezugnahme auf die Zeichnung
näher erläutert. In dieser zeigt:
- Figur 1
- einen erfindungsgemässen Spiegelschrank, in perspektivischer Darstellung;
- Figur 2
- einen Schnitt II-II gemäss Figur 1;
- Figur 3
- eine Einschubschiene für den Spiegelschrank
- Figur 4
- eine Einschubschiene für den Spiegelschrank, von einer Seite, in perspektivischer
Darstellung und
- Figur 5
- eine Einschubschiene für den Spiegelschrank, von der anderen Seite.
[0011] Figur 1 zeigt einen erfindungsgemässen Spiegelschrank 10, für den Badbereich in perspektivischer
Darstellung. In seinem Innerem ist ein Glastablar 11 vorgesehen. Diese ruht auf Auflagern
12, die in einer Nut 13 in jeder Seitenwand 14 höhenverstellbar festlegbar sind. Der
Spiegelschrank 10 weist sowohl eine obere Deckseite als auch unteren Boden sowie eine
Rückwand auf.
[0012] Die Seitenwand 14 kann, wie beim wiedergegebenen Ausführungsbeispiel ganz aus einem
vorzugsweise extrudierten Profil 20 aus Aluminium bestehen oder dieses nur teilweise
aufweisen, wie in Figur 2 gezeigt. Dieses weist die an einer Seite zu dem (durch die
Seitenwände und die Rückwand gebildeten) Innenraum 15 hin offene Nut 13 mit rechteckfömigen
Querschnitt auf, wobei die an den Grund 16 der Nut 13 angrenzende eine Seite des rechteckfömigen
Querschnitts als Hinterschneidung 17 zur Aufnahme einer in Figur 3 näher gezeigten
Einschubschiene 30 ausgebildet ist. Die Hinterschneidung 17 weist in dem von dem Grund
16 der Nut 13 beabstandeten Bereich eine zu dieser hin offene und zu dem Grund parallel
und längs der gesamten Nut 13 verlaufende, extrudierte erste Rille 18 und der Grund
16 eine dazu rechtwinklig angeordnet offene zweite Rille 19 auf.
[0013] Die Einschubschiene 30 ist als im Querschnitt rechtwinklig mit zwei Seiten 31,32
ausgebildet, die in den beiden Rillen 18,19 eingesteckt und dort sowie der Hinterschneidung
17 formschlüssig gehalten ist. Sie weist ausserdem eine Vielzahl von mit Abstand voneinander
angeordnete Rastöffnungen 33 auf, die sich auf beide Seiten 31,32 der Einschubschiene
30 erstrecken, so dass jede Nut 13 mit der Vielzahl der mit Abstand voneinander angeordneten
Rastöffnungen 33 versehen ist.
[0014] Das in den Figuren 4 und 5 näher dargestellte aus Kunststoff, vorzugsweise als Kunststoffspritzteil
ausgebildete Auflager 12 weist einen ebenen Auflagebereich 40 (Figur 4) für die eine
Schmalseite des Glastablars 11 und einen sich rechtwinklig zu der Ebene (40) erstreckenden
planebenen Anschlagsbereich 41 für die Seitenwand 14 des Spiegelschranks 10 auf. Zusätzlich
können noch Schnappelemente 42 zum Umgreifen des Glastablars 11 sowie feste Anschläge
43 vorgesehen sein.
[0015] Das Auflager 12 ist ausserdem mit einem an die Querschnittsform der Nut 13 angepassten
Schiebebereich 45 versehen, der sich rechtwinklig zu dem ebenen Auflagebereich 40
erstreckt und der zum Einsetzen in die Nut 13 über den Anschlagsbereich 41 hervorsteht
und an dem ein in die Rastöffnungen 33 einrastenden und dort mit Federkraft aufgrund
der Ausbildung aus Kunststoff gehaltenen Rastriegel 46 vorgesehen ist. Dieser springt
am freien Ende einer Klinke 50 über den im übrigen quaderförmig ausgebildeten Schiebebereich
45 hervor. Der Rastriegel 46 weist eine Rampe 47 und einen sich daran anschliessenden
Abstützbereich 48 auf, der parallel zu der in Richtung der Erstreckung der Nut 13
oberen oder unteren Quaderebene 49 verläuft.
[0016] Die Glastablare 11 werden also nach der Montage der Auflager 12 oder zusammen mit
diesen in der Höhe eingestellt. Dazu wird das Auflager 12 mit dem Rastriegel 46 in
die Nut 13 eingesetzt, das vorzugsweise einen an die Querschnittsform der Nut angepassten
Schiebebereich 45 aufweist. Der Rastriegel 46 ist dabei so ausgebildet, dass er in
einer Richtung aus der Rastöffnung 33 freikommt und in der anderen Richtung blockiert
ist, weil der am freien Ende der Klinke 50 angeordnete Rastriegel 46 über den im übrigen
quaderförmig ausgebildeten Schiebebereich 45 hervorspringt und eine Rampe 47 und den
sich daran anschliessenden Abstützbereich 48 aufweist, der parallel zu der in Richtung
der Erstreckung der Nut oberen (49) oder unteren Quaderebene verläuft. So kann das
Glastablar 11 im montierten Zustand zwar angehoben und nach oben bis zum Einrasten
in die Rastöffnungen 33 der nächsten Rastebene verschoben werden; aufgrund der Ausgestaltung
der Rastriegel ist eine Veschiebung in die andere Richtung nach unten allerdings nicht
möglich, so dass das Glastablar 11 in seiner eingerasteten Lage verbleibt und von
Gegenständen belastet werden kann.
1. Spiegelschrank (10) für den Badbereich, mit in dessen Innerem (15) angeordneten, längs
zumindest einer Nut (13) in jeder Seitenwand (14) höhenverstellbar festlegbaren Auflagern
(12) für Glastablare (11), dadurch gekennzeichnet, dass jede Nut (13) eine Vielzahl von mit Abstand voneinander angeordnete Rastöffnungen
(33) aufweist und dass das Auflager (12) einen in diese einrastenden und aufgrund
Federkraft in diesen gehaltenen Rastriegel (46) aufweist.
2. Spiegelschrank nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Auflager einen an die Querschnittsform der Nut angepassten Schiebebereich (45)
aufweist.
3. Spiegelschrank nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Nut (13) rechteckfömigen Querschnitt aufweist, an einer Seite zu dem Innenraum
(15) hin offen ausgebildet ist und an einer an den Grund (16) der Nut (13) angrenzenden
Seite des rechteckfömigen Querschnitts mit der Vielzahl der mit Abstand voneinander
angeordneten Rastöffnungen (33) versehen ist.
4. Spiegelschrank nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Vielzahl der mit Abstand voneinander angeordneten Rastöffnungen (33) an einer
Einschubschiene (30) vorgesehen sind, dass die Seitenwand (14) zumindest teilweise
ein extrudiertes Profil (20) mit der Nut (13) aufweist und dass die an den Grund (16)
der Nut angrenzende eine Seite des rechteckfömigen Querschnitts als Hinterschneidung
(17) zur Aufnahme der Einschubschiene (30) ausgebildet ist.
5. Spiegelschrank nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Einschubschiene als im Querschnitt rechtwinklig mit zwei Seiten (31,32) ausgebildet
ist und dass die Hinterschneidung (17) in dem von dem Grund (16) der Nut (13) beabstandeten
Bereich eine zu dieser hin offene und zu dem Grund parallel und längs der gesamten
Nut verlaufende, extrudierte erste Rille (18) für die eine Seite (32) der Einschubschiene
(30) und der Grund (16) eine dazu rechtwinklig angeordent offene zweite Rille (19)
für die andere Seite (31) der Einschubschiene (30) aufweist.
6. Spiegelschrank nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Auflager (12) einen ebenen Auflagebereich (40) für die eine Schmalseite des Glastablars
(11) und einen sich rechtwinklig dazu erstreckenden planebenen Anschlagsbereich (41)
für die Seitenwand (14) des Spiegelschranks (10) aufweist, dass der Schiebebereich
(45) sich rechtwinklig zu dem ebenen Auflagebereich (40) erstreckt und dass der Schiebebereich
zum Einsetzen in die Nut (13) über den Anschlagsbereich (40) hervorsteht.
7. Spiegelschrank nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Rastriegel (46) an dem Schiebebereich (45) vorgesehen ist.
8. Spiegelschrank nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass am freien Ende einer Klinke (50) der Rastriegel (46) über den im übrigen quaderförmig
ausgebildeten Schiebebereich (45) hervorspringt.
9. Spiegelschrank nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Rastriegel (46) eine Rampe (47) und einen sich daran anschliessenden Abstützbereich
(48) aufweist, der bezüglich parallel zu der in Richtung der Erstreckung der Nut (13)
oberen (49) oder unteren Quaderebene verläuft.
10. Spiegelschrank nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Auflager (12) als Kunststoff, vorzugsweise als Kunststoffspritzteil ausgebildet
ist, welches die Federkraft des Rastriegel (46) bewirkt.
Geänderte Patentansprüche gemäss Regel 137(2) EPÜ.
1. Spiegelschrank (10) für den Badbereich, mit in dessen Innerem (15) angeordneten,
längs zumindest einer Nut (13) in jeder Seitenwand (14) höhenverstellbar festlegbaren
Auflagern (12) für Glastablare (11), wobei jede Nut (13) eine Vielzahl von mit Abstand
voneinander angeordnete Rastöffnungen (33) aufweist, das Auflager (12) einen in diese
einrastenden und aufgrund Federkraft in diesen gehaltenen Rastriegel (46) aufweist,
das Auflager einen an die Querschnittsform der Nut angepassten Schiebebereich (45)
aufweist und die Nut (13) rechteckfömigen Querschnitt aufweist, an einer Seite zu
dem Innenraum (15) hin offen ausgebildet ist und an einer an den Grund (16) der Nut
(13) angrenzenden Seite des rechteckfömigen Querschnitts mit der Vielzahl der mit
Abstand voneinander angeordneten Rastöffnungen (33) versehen ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Vielzahl der mit Abstand voneinander angeordneten Rastöffnungen (33) an einer
Einschubschiene (30) vorgesehen sind, dass die Seitenwand (14) zumindest teilweise
ein extrudiertes Profil (20) mit der Nut (13) aufweist und dass die an den Grund (16)
der Nut angrenzende eine Seite des rechteckfömigen Querschnitts als Hinterschneidung
(17) zur Aufnahme der Einschubschiene (30) ausgebildet ist.
2. Spiegelschrank nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Einschubschiene als im Querschnitt rechtwinklig mit zwei Seiten (31,32) ausgebildet
ist und dass die Hinterschneidung (17) in dem von dem Grund (16) der Nut (13) beabstandeten
Bereich eine zu dieser hin offene und zu dem Grund parallel und längs der gesamten
Nut verlaufende, extrudierte erste Rille (18) für die eine Seite (32) der Einschubschiene
(30) und der Grund (16) eine dazu rechtwinklig angeordent offene zweite Rille (19)
für die andere Seite (31) der Einschubschiene (30) aufweist.
3. Spiegelschrank nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Auflager (12) einen ebenen Auflagebereich (40) für die eine Schmalseite des Glastablars
(11) und einen sich rechtwinklig dazu erstreckenden planebenen Anschlagsbereich (41)
für die Seitenwand (14) des Spiegelschranks (10) aufweist, dass der Schiebebereich
(45) sich rechtwinklig zu dem ebenen Auflagebereich (40) erstreckt und dass der Schiebebereich
zum Einsetzen in die Nut (13) über den Anschlagsbereich (40) hervorsteht.
4. Spiegelschrank nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Rastriegel (46) an dem Schiebebereich (45) vorgesehen ist.
5. Spiegelschrank nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass am freien Ende einer Klinke (50) der Rastriegel (46) über den im übrigen quaderförmig
ausgebildeten Schiebebereich (45) hervorspringt.
6. Spiegelschrank nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Rastriegel (46) eine Rampe (47) und einen sich daran anschliessenden Abstützbereich
(48) aufweist, der bezüglich parallel zu der in Richtung der Erstreckung der Nut (13)
oberen (49) oder unteren Quaderebene verläuft.
7. Spiegelschrank nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Auflager (12) als Kunststoff, vorzugsweise als Kunststoffspritzteil ausgebildet
ist, welches die Federkraft des Rastriegel (46) bewirkt.