[0001] Die Erfindung betrifft eine Geschirrspülmaschine, insbesondere eine Haushaltsgeschirrspülmaschine.
[0002] Die
DE 20 2006 006 188 U1 offenbart ein Möbel, z.B. eine Geschirrspülmaschine, die wenigstens eine verschiebbare
in einem Möbelkorpus gehaltene Schublade aufweist. Mittels eines pneumatischen oder
hydraulischen Antriebs ist zumindest eine Ausstoßbewegung der Schublade erreichbar.
Für eine Einfahrbewegung der Schublade ist zumindest über eine Teilstrecke ein Selbsteinzug
wirksam. Der Selbsteinzug wird über eine Feder vorgespannt, sodass es gewährleistet
ist, die Schublade im wirksamen Bereich in die geschlossene Position zu ziehen.
[0003] Aufgabe der Erfindung ist es, eine verbesserte Geschirrspülmaschine, insbesondere
eine Haushaltsgeschirrspülmaschine mit einem Spülgutbehälter, insbesondere Besteckschublade
anzugeben.
[0004] Die Aufgabe der Erfindung wird gelöst durch eine Geschirrspülmaschine, aufweisend
einen Spülbehälter, ein zum Schließen und Öffnen des Spülbehälters vorgesehenes Türblatt
und wenigstens einen zumindest teilweise aus dem Spülbehälter herausziehbaren und
in den Spülbehälter hineinschiebbaren Spülgutbehälter, sowie eine Bewegungsvorrichtung,
die eingerichtet ist, den Spülgutbehälter bei einem vorbestimmten Öffnungswinkel des
Türblatts selbsttätig aus einer Arbeitsposition zu dem geöffneten Türblatt hin zu
bewegen. Die erfindungsgemäße Geschirrspülmaschine ist insbesondere eine Haushaltsgeschirrspülmaschine.
[0005] Unter Arbeitsposition ist die Position des Spülgutbehälters im Inneren des Spülbehälters
zu verstehen, die der Spülgutbehälter beim Betrieb der Geschirrspülmaschine einnimmt.
[0006] Dank des selbsttätigen Herausbewegen des Spülgutbehälters aus seiner im Inneren des
Spülbehälters vorgesehenen Arbeitsposition ist der Aufnahmeraum des Spülgutbehälters
oder zumindest ein Teil davon auch dann einsehbar, wenn der Spülgutbehälter an einem
an sich schlecht einsehbaren Ort im Spülbehälter, wie z.B. im Nahbereich der Spülbehälterdecke,
angeordnet ist. Der Ausfahrweg des Spülgutbehälters aus dem Spülbehälter lässt sich
dabei zumindest in einem gewissen Umfang an der Bewegungseinrichtung vorbestimmen.
[0007] Die erfindungsgemäße Geschirrspülmaschine umfasst demnach den Spülbehälter, der mittels
des Türblatts geöffnet und geschlossen werden kann. Innerhalb des Spülbehälters ist
der Spülbehälter angeordnet, der z.B. als ein Geschirrkorb ausgeführt sein kann, nach
einer bevorzugten Variante der erfindungsgemäßen Geschirrspülmaschine jedoch als eine
Schublade, insbesondere als eine Besteckschublade ausgebildet ist.
[0008] Um ein Herausziehen des Spülgutbehälters zu erleichtern, insbesondere wenn dieser
in einem oberen Abschnitt des Spülbehälters insbesondere direkt unterhalb der Decke
des Spülbehälters angeordnet ist, umfasst die erfindungsgemäße Geschirrspülmaschine
die Bewegungsvorrichtung, die derart eingerichtet ist, aufgrund der geöffneten Tür
den Spülgutbehälter teilweise aus dem Spülbehälter zu bewegen, insbesondere zu schieben.
Dadurch wird dieser für eine Bedienperson besser sichtbar. Erfindungsgemäß ist also
die Bewegungsvorrichtung eingerichtet, dass ein Öffnen des Türblatt ursächlich für
das Aktivieren der Bewegungsvorrichtung ist, um den Spülgutbehälter automatisch teilweise
aus dem Spülbehälter zu bewegen.
[0009] Vorzugsweise kann die Bewegungsvorrichtung eingerichtet sein, bei geöffnetem Türblatt
automatisch den Spülgutbehälter um etwa 5cm aus dem Spülbehälter zu bewegen. Umfasst
der Spülgutbehälter z.B. einen frontseitig angeordneten Griff, dann kann dieser von
der Bedienperson erkann werden, nachdem der Spülgutbehälter automatisch um diese 5cm
aus dem Spülbehälter automatisch bewegt wurde.
[0010] Die Bewegungsvorrichtung kann vorzugsweise innerhalb des Spülbehälters angeordnet
sein. Sie kann insbesondere mit einem ihrer Enden an der Rückwand des Spülbehälters
und/oder mit ihrem anderen Ende rückseitig am Spülgutbehälter befestigt sein.
[0011] Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Geschirrspülmaschine
weist die Bewegungsvorrichtung eine Feder, insbesondere eine Druckfeder auf. Diese
Ausführungsform kann relativ einfach und demnach kostengünstig realisiert werden.
[0012] Ist beispielsweise das eine Ende der Druckfeder an der Rückwand des Spülbehälters
und das andere Ende rückseitig am Spülgutbehälter befestigt, dann ist es nach einer
Variante der erfindungsgemäßen Geschirrspülmaschine vorgesehen, dass die Druckfeder
bei geschlossenem Türblatt insbesondere zumindest indirekt durch das geschlossene
Türblatt vorgespannt ist und sich bei geöffnetem Türblatt entspannt, um den Spülgutbehälter
teilweise aus dem Spülbehälter zu bewegen, insbesondere zu schieben. Gemäß dieser
Variante drückt beim Schließen des Türblatts dieses den Spülgutbehälter in den Spülbehälter,
wodurch dieser wiederum die Druckfeder, die zwischen dem Spülgutbehälter und der Rückwand
des Spülbehälters angeordnet ist, zusammen drückt. Wird das Türblatt geöffnet, drückt
folglich das Türblatt nicht mehr den Spülgutbehälter in den Spülbehälter, wodurch
die Druckfeder sich entspannen kann und dadurch den Spülgutbehälter zumindest teilweise
aus dem Spülbehälter herausbewegt bzw. hinausschiebt.
[0013] Die Bewegungsvorrichtung kann auch als eine pneumatische Bewegungsvorrichtung ausgebildet
sein.
[0014] Gemäß einer weiteren Ausführungsform der erfindungsgemäßen Geschirrspülmaschine ist
die Bewegungsvorrichtung als eine in Richtung Türblatt zumindest teilweise abwärts
geneigte Führungsschiene für den Spülgutbehälter ausgeführt. Ist das Türblatt geschlossen,
dann hält z. B. dieses den Spülgutbehälter in seinen in den Spülbehälter hinein geschobenen
Zustand. Ist das Türblatt geöffnet, dann bewegt sich der Spülgutbehälter aufgrund
der Schwerkraft und der in Richtung Türblatt abwärts geneigten Führungsschienen teilweise
aus dem Spülbehälter.
[0015] Die Führungsschiene kann vorzugsweise eine in Richtung Türblatt abwärts geneigte
Anlaufschräge aufweisen. Diese ist vorzugsweise derart dimensioniert, dass sich der
Spülgutbehälter bei geöffnetem Türblatt automatisch vorzugsweise um ca. 5cm aus dem
Spülbehälter bewegt.
[0016] Die Erfindung betrifft demnach je nach Ausführungsform einen Besteckschubladen- oder
Geschirrkorbausschub, der insbesondere derart konstruiert ist, damit die Besteckschublade
nach Öffnen der Geschirrspültür vorzugsweise ca. 5 cm ausgeschoben wird. Der Ausschub
kann beispielsweise mit einer Feder, pneumatisch oder mit einer Anlaufschräge auf
Korbführung realisiert werden bzw. ausgelöst werden. Gegebenenfalls tritt, sobald
die Geschirrspültür betätigt wird, durch einen automatischen Ausschub (Weg z.B. ca.
5 cm) die Besteckschublade von alleine ins Blickfeld der Bedienperson. Gegebenfalls
ein Griff der Besteckschublade wird vorzugsweise sofort wahrgenommen und muss nicht
im gebückten Zustand umständlich gesucht werden. Sonstige Weiterbildungen der Erfindung
sind in den abhängigen Ansprüchen wiedergegeben. Die Erfindung und ihre Weiterbildung
sowie deren Vorteile werden nachfolgend anhand von Zeichnungen erläutert. Es zeigen
jeweils schematisch:
- Fig. 1.
- eine Haushaltsgeschirrspülmaschine mit einem Spülbehälter in einer perspektivischen
Darstellung,
- Fig. 2
- eine Seitenansicht der Haushaltsgeschirrspülmaschine in geschnittener Darstellung
und
- Fig. 3
- eine weitere Seitenansicht der Haushaltsgeschirrspülmaschine in einer geschnittenen
Darstellung.
[0017] Elemente mit gleicher Funktion und Wirkungsweise sind in den Figuren 1 bis 3 jeweils
mit denselben Bezugszeichen versehen.
[0018] Die Fig. 1 zeigt eine Haushaltsgeschirrspülmaschine 1 als Beispiel einer Geschirrspülmaschine
in einer perspektivischen Darstellung und die Figuren 2 und 3 zeigen jeweils Seitenansichten
der Haushaltsgeschirrspülmaschine 1 in geschnittenen Darstellungen.
[0019] Die Haushaltsgeschirrspülmaschine 1 weist einen Spülbehälter 2 zur Aufnahme von Spülgut
auf, das beispielsweise in zwei übereinander angeordnete, als einen Geschirroberkorb
3 und einen Geschirrunterkorb 4 ausgebildete Geschirrbehälter eingeordnet werden kann.
Der Spülbehälter 2 weist zwei Seitenwände und eine Rückwand 2a auf, ist im Falle des
vorliegenden Ausführungsbeispiels in einem Korpus 5 angeordnet und kann mittels eines
bezüglich einer horizontalen Achse verschwenkbaren Türblatts 6 verschlossen werden.
Bei geöffnetem Türblatt 6 können die beiden Geschirrkörbe 3, 4 mittels nicht näher
dargestellten, dem Fachmann im Prinzip jedoch bekannten Führungen aus dem Spülbehälter
2 gezogen werden, um ein Be- und Entladen der Geschirrkörbe 3, 4 zumindest zu erleichtern.
Mittels der Führungen können die Geschirrkörbe 3, 4 auch in den Spülbehälter 2 eingeschoben
werden.
[0020] In dem Spülbehälter 2 sind beispielsweise zumindest zwei Sprühvorrichtungen zum Beaufschlagen
des Spülguts mit einer Flüssigkeit angeordnet, die üblicherweise als Spülflotte bezeichnet
wird. Im Falle des vorliegenden Ausführungsbeispiels sind die Sprühvorrichtungen als
obere und untere Sprüharme 7, 8 ausgebildet. Die Flüssigkeit kann von einer nicht
näher dargestellten, dem Fachmann jedoch im Prinzip bekannten Umwälzpumpe über eine
erste Flüssigkeitszuleitung zum oberen Sprüharm 7 und über eine zweite Flüssigkeitszuleitung
zum unteren Sprüharm 8 gefördert werden. Die Umwälzpumpe wird z.B. mittels eines nicht
näher dargestellten elektrischen Antriebs, insbesondere mittels dessen elektrischen
Motors, angetrieben.
[0021] Im Falle des vorliegenden Ausführungsbeispiels wird die Flüssigkeit zumindest in
einem Teilprogrammschritt eines Spülprogramms der Haushaltsgeschirrspülmaschine 1
durch einen nicht näher dargestellten Durchlauferhitzer erwärmt.
[0022] Im Falle des vorliegenden Ausführungsbeispiels weist die Haushaltsgeschirrspülmaschine
1 eine Arbeitsplatte 9 auf, die z.B. oberhalb des Korpus 5 an diesem insbesondere
lösbar befestigt ist und in Richtung Türblatt 6 über den Spülbehälter 2 um eine Strecke
10, z.B. ca. 5 cm übersteht. Die Arbeitsplatte 9 kann beispielsweise auch entfernt
werden, sodass z.B. die Haushaltsgeschirrspülmaschine 1 unter eine bereits vorhandene
Arbeitsplatte einer Küche geschoben werden kann.
[0023] Im Falle des vorliegenden Ausführungsbeispiels weist die Haushaltsgeschirrspülmaschine
1 eine Schublade 11 auf, die insbesondere als Besteckschublade ausgeführt ist. Die
Schublade 11 ist insbesondere im oberen Bereich des Spülbehälters 2 angeordnet, im
vorliegenden Ausführungsbeispiels direkt unterhalb der Decke des Spülbehälters 2.
[0024] Die Schublade 11 ist im Spülbehälter 2 verschiebbar angeordnet und kann bei geöffnetem
Türblatt 6 z.B. mittels Führungen aus dem Spülbehälter 2 zumindest teilweise aus dem
Spülbehälter 2 in Richtung eines Pfeils 12 heraus gezogen werden, um insbesondere
ein Be- und Entladen der Schublade 11 zumindest zu erleichtern.
[0025] Im Falle des vorliegenden Ausführungsbeispiels weist die Haushaltsgeschirrspülmaschine
1 eine automatische Bewegungsvorrichtung 13 auf, die mit der Schublade 11 gekoppelt
ist und eingerichtet ist, bei geöffnetem Türblatt 6 automatisch die Schublade 11 teilweise
aus dem Spülbehälter 2 zu bewegen, insbesondere zu schieben. Insbesondere ist die
Bewegungsvorrichtung 13 derart ausgebildet, dass sie die Schublade 11 in etwa um die
Strecke 10 oder um ca. 5 cm aus dem Spülbehälter 2 bewegt. Dadurch wird es einer Bedienperson
der Haushaltsgeschirrspülmaschine 1 z.B. ermöglicht, einen gegebenenfalls auf der
Frontseite der Schublade 11 angeordneten Griff 14 leichter, wenn nicht gar sofort,
wahrzunehmen, mit dem beispielsweise die Schublade 11 weiter aus dem Spülbehälter
2 gezogen werden kann.
[0026] Im Falle des vorliegenden Ausführungsbeispiels ist die Bewegungsvorrichtung 13 innerhalb
des Spülbehälters 2 insbesondere mit einem ihrer Enden an der Rückwand 2a des Spülbehälters
2 befestigt.
[0027] Im Falle des vorliegenden Ausführungsbeispiels weist die Bewegungsvorrichtung 13
eine Druckfeder 15 auf, die automatisch durch das Hineinschieben der Schublade 11
in den Spülbehälter 11 vorgespannt wird. Insbesondere ist die Haushaltsgeschirrspülmaschine
1 bzw. deren Schublade 11, Spülbehälter 2 und Türblatt 6 derart ausgebildet, dass
beim Schließen des Türblatts 6 dieses die Schublade 11 ganz in den Spülbehälter 22
schiebt, wodurch die Schublade 11 die Druckfeder 15 spannt. Das geschlossene Türblatt
6 drückt im Falle des vorliegenden Ausführungsbeispiels weiter die Schublade 11 in
Richtung Rückwand 2a des Spülbehälters 2, wodurch die Druckfeder 15 vorgespannt bleibt,
d.h. durch das geschlossen Türblatt 6 verbleicht die Druckfeder 15 in ihrem vorgespannten
Zustand.
[0028] Wird das Türblatt 6 geöffnet, dann drückt das Türblatt 6 die Schublade 11 nicht mehr
in Richtung Rückwand 2a des Spülbehälters 2. Dadurch kann sich die Druckfeder 15 entspannen
und dadurch die Schublade 11 insbesondere um die Strecke 10 teilweise aus dem Spülbehälter
2 bewegen.
[0029] Anstelle einer Druckfeder 15 kann die Bewegungsvorrichtung 13 z.B. auch eine pneumatische
Bewegungsvorrichtung sein, die bei geöffnetem Türblatt 6 automatisch die Schublader
11 teilweise aus dem Spülbehälter 2 bewegt.
[0030] Es ist auch möglich, dass die Schublade 11 auf in Richtung Türblatt 6 abwärts geneigten
Schienen gelagert ist, sodass aufgrund der Schwerkraft bei geöffnetem Türblatt 6 die
Schublade 11 automatisch teilweise aus dem Spülbehälter 2 fährt. Die Führungsschienen
können eine in Richtung Türblatt 6 abwärts geneigte Anfangsschräge aufweisen. Die
Anfangsschräge ist insbesondere derart ausgeführt, dass sich die Schublade 11 um etwa
die Strecke 10, also im Falle des vorliegenden Ausführungsbeispiels etwa um 5 cm bei
geöffnetem Türblatt 6 automatisch aus dem Spülbehälter 2 teilweise bewegt.
[0031] Alternativ oder zusätzlich ist es auch möglich, dass wenigstens einer der Geschirrkörbe
3, 4, insbesondere der obere Geschirrkorb 3 mit einer entsprechend der Bewegungsvorrichtung
13 der Schublade 11 ausgebildeten Bewegungsvorrichtung versehen ist, sodass der relevante
Geschirrkorb 3, 4 bei geöffnetem Türblatt 6 automatisch teilweise aus dem Spülbehälter
2 bewegt wird. Insbesondere die Variante mit den abwärts geneigten Schienen und vorzugsweise
die Variante mit der abwärts geneigten Anlaufschräge bietet sich für die Geschirrkörbe
3, 4 ab.
BEZUGSZEICHENLISTE
[0032]
- 1
- Haushaltsgeschirrspülmaschine
- 2
- Spülbehälter
- 2a
- Rückwand
- 3
- Geschirroberkorb
- 4
- Geschirrunterkorb
- 5
- Korpus
- 6
- Türblatt
- 7
- oberer Sprüharm
- 8
- untere Sprüharm
- 9
- Arbeitsplatte
- 10
- Strecke
- 11
- Schublade
- 12
- Pfeil
- 13
- Bewegungsvorrichtung
- 14
- Griff
- 15
- Druckfeder
1. Geschirrspülmaschine, insbesondere Haushaltgeschirrspülmaschine, aufweisend einen
Spülbehälter (2), ein zum Schließen und Öffnen des Spülbehälters (2) vorgesehenes
Türblatt (6) und wenigstens einen zumindest teilweise aus dem Spülbehälter (2) herausziehbaren
und in den Spülbehälter (2) hineinschiebbaren Spülgutbehälter (3, 4, 11), gekennzeichnet durch eine Bewegungsvorrichtung (13), die eingerichtet ist, den Spülgutbehälter (3, 4,
11) bei einem vorbestimmten Öffnungswinkel des Türblatts (6) selbsttätig aus seiner
Arbeitsposition zum geöffneten Türblatt (6) hin zu bewegen.
2. Geschirrspülmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Spülgutbehälter als eine Schublade (11), insbesondere als eine Besteckschublade
ausgebildet ist.
3. Geschirrspülmaschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Bewegungsvorrichtung (15) eingerichtet ist, bei geöffnetem Türblatt (6) automatisch
den Spülgutbehälter (3, 4, 11) um etwa 5cm aus dem Spülbehälter (2) zu bewegen.
4. Geschirrspülmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, die Bewegungsvorrichtung (13) innerhalb des Spülbehälters (2) angeordnet ist und
insbesondere mit einem ihrer Enden an der Rückwand (2a) des Spülbehälters (2) und/oder
mit ihrem anderen Ende rückseitig am Spülgutbehälter (3, 4, 11) befestigt ist.
5. Geschirrspülmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Bewegungsvorrichtung (13) eine Feder, insbesondere eine Druckfeder (15) aufweist.
6. Geschirrspülmaschine nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Druckfeder (15) bei geschlossenem Türblatt (6) insbesondere zumindest indirekt
durch das geschlossene Türblatt (6) vorgespannt ist und sich bei geöffnetem Türblatt
(6) entspannt, um den Spülgutbehälter (3, 4, 11) teilweise aus dem Spülbehälter (2)
zu bewegen, insbesondere zu schieben.
7. Geschirrspülmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Bewegungsvorrichtung (13) als eine pneumatische Bewegungsvorrichtung ausgebildet
ist.
8. Geschirrspülmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Bewegungsvorrichtung (13) als ein in Richtung Türblatt (6) zumindest teilweise
abwärts geneigte Führungsschiene für den Spülgutbehälter (11) ausgeführt ist.
9. Geschirrspülmaschine nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Führungsschiene ein in Richtung Türblatt (6) abwärts geneigte Anlaufschräge aufweist.