Technisches Gebiet
[0001] Die Erfindung betrifft einen Zusatzhandgriff gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs
1. Die Erfindung betrifft auch eine Handwerkzeugmaschine gemäß dem Oberbegriff des
Anspruchs 15. Weiter betrifft die Erfindung ein System aus Handwerkzeugmaschine und
Zusatzhandgriff, wie es beispielsweise in einem Werkzeugkoffer oder dergleichen angeordnet
ist.
[0002] Nahezu alle handgeführten Werkzeugmaschinen, beispielsweise in Form eines Elektrowerkzeugs
oder dergleichen, verfügen zumindest über eine Anschlussmöglichkeit für einen Zusatzhandgriff
der eingangs genannten Art. Ein Zusatzhandgriff soll das Führen einer Handwerkzeugmaschine
erleichtern und/oder gegebenenfalls auftretende Drehmomente abfangen. Ein Zusatzhandgriff
ist damit ein zulassungsrelevantes Bauteil.
Stand der Technik
[0003] Ein Zusatzhandgriff der Anmelderin ist beispielsweise in
DE 37 31 059 oder
EP 2 191 941 A2 gemäß der eingangs genannten Art offenbart. Dabei erfolgt eine Befestigung des Zusatzhandgriffs
mittels einer Schraubverbindung zwischen dem Befestigungselement und dem Griff. Das
Befestigungselement ist in den genannten Anmeldungen als ein Spannband oder eine Spannschelle
ausgeführt und umgreift bei Anziehen der Schraubverbindung reibschlüssig den Gerätehals
der Handwerkzeugmaschine.
[0004] Die ansonsten bewährte vorteilhafte Ausführung des Zusatzhandgriffs ist dennoch verbesserungswürdig.
Es hat sich herausgestellt, dass das Betätigen der Schraubverbindung über den Griff
vergleichsweise zeitaufwändig sein kann, da der Griff vergleichsweise häufig gedreht
werden muss, da zum lösenden oder spannenden Betätigen einerseits ein vergleichsweise
großer Spannweg zurückzulegen ist, andererseits aber eine erhöht kraftverstärkende
Wirkung der Schraubverbindung tatsächlich nur bei relativ wenigen abschließenden Drehungen
erforderlich ist. Dies hat zur Folge, dass die meisten Drehungen eines Griffs zur
Betätigung der Schraubverbindung praktisch ohne Gegenkraft erfolgen und der Anwender
keinerlei Rückmeldung über ein zum reibschlüssigen Festlegen nötiges Drehmoment erhält.
Insbesondere erhält ein Anwender keine Rückmeldung über ein tatsächlich ausreichendes
und den Sicherheitsvorschriften genügendes Drehmoment beim spannenden Festlegen des
Zusatzhandgriffs. Dieser Umstand hat zur Folge, dass bei zum Teil unter Zeitdruck
notwendiger Anbringung des Zusatzhandgriffs eine reibschlüssige Festlegung desselben
an der Handwerkzeugmaschine in ungenügender Weise erfolgt. Beispielsweise kann eine
Schraubverbindung zu wenig gespannt sein, was ein Durchrutschen der Handwerkzeugmaschine
im Zusatzhandgriff zur Folge haben kann. Eine Schraubverbindung kann auch zu stark
gespannt sein, was eine Beschädigung des Anschlussbereichs der Handwerkzeugmaschine
durch den Zusatzhandgriff zur Folge haben kann.
[0005] Wünschenswert ist es, dem Anwender die Handhabung des Zusatzhandgriffs vergleichsweise
einfach zu gestalten und andererseits eine Rückmeldung an den Anwender zu ermöglichen,
die eine den Sicherheitsvorschriften korrekte Anbringung des Zusatzhandgriffs ersichtlich
macht.
Darstellung der Erfindung
[0006] An dieser Stelle setzt die Erfindung an, deren Aufgabe es ist, einen Zusatzhandgriff,
eine Handwerkzeugmaschine und ein System anzugeben, wobei eine gegenüber dem Stand
der Technik verbesserte Anbringung des Zusatzhandgriffs an einer Handwerkzeugmaschine
ermöglicht ist. Insbesondere soll die Anbringung des Zusatzhandgriffs vergleichsweise
einfach gestaltet sein. Insbesondere soll ein Zusatzhandgriff vergleichsweise sicher
an der Handwerkzeugmaschine anbringbar sein. Insbesondere soll die Anbringung des
Zusatzhandgriffs an einer Handwerkzeugmaschine derart vorgegeben sein, dass diese
den Sicherheitsvorschriften genügt und insbesondere soll dieser Umstand für den Anwender
erkennbar sein.
[0007] Die Aufgabe betreffend den Zusatzhandgriff wird durch die Erfindung mittels eines
Zusatzhandgriffs der eingangs genannten Art gelöst, bei dem erfindungsgemäß die Merkmale
des kennzeichnenden Teils des Anspruchs 1 vorgesehen sind.
[0008] Die Erfindung geht von der Überlegung aus, dass eine Schraubverbindung eine zwar
grundsätzlich sichere Befestigung eines Zusatzhandgriffs an einer Handwerkzeugmaschine
erlaubt, jedoch hinsichtlich der Handhabbarkeit, die Möglichkeiten einer Schraubverbindung
begrenzt sind. Die Erfindung hat erkannt, dass es in Abkehr vom Konzept einer Schraubverbindung
möglich ist, eine den Griff und das Befestigungselement verbindende Verschlusskupplung
zu realisieren, die unterschiedlichen Anforderungen bei der Handhabung des Zusatzhandgriffs
gerecht wird. Die Erfindung hat erkannt, dass ein erstes und zweites Kupplungsteil
der Verschlusskupplung so ausgeführt werden sollte, dass damit jedenfalls die Möglichkeit
gegeben ist, die Verschlusskupplung (a) zeiteffektiv, (b) sicher und (c) für den Anwender
erkennbar zu lösen bzw. zu schließen ist. Die Erfindung hat erkannt, dass dies am
besten mittels eines ersten und zweiten Kupplungsteils realisierbar ist, die entlang
der Verschlusskupplungsachse axial ineinander greifend zueinander angeordnet sind.
Erfindungsgemäß ist vorgesehen, dass das erste und zweite Kupplungsteil unter Bildung
eines Bajonettverschlusses zur Realisierung der Verschlusskupplung zueinander angeordnet
sind. Der Bajonettverschluss zwischen dem ersten und zweiten Kupplungsteil weist erfindungsgemäß
ein bewegbar in eine Führung eingreifendes Eingriffselement auf. Insbesondere kann
die Führung am ersten Kupplungsteil angeordnet sein, wobei dann das Eingriffselement
am zweiten Kupplungsteil angeordnet ist. Die Führung kann alternativ am zweiten Kupplungselement
angeordnet sein, wobei dann das Eingriffselement am ersten Kupplungsteil angeordnet
ist. Ein Eingriffselement kann beispielsweise in Form eines Stifts, eines Stegs, eines
Zapfens, einer Noppe oder dergleichen Erhebung gebildet sein. Die Führung kann insbesondere
in Form eines Führungsschlitzes, einer Führungsnut oder einer Führungsflanke oder
dergleichen gebildet sein. Unter einem Bajonettverschluss ist insofern jede Art von
verschließbarer Kulissenführung zu verstehen, bei der eine vorgenannte Erhebung in
die Führung eingreift oder an einer Führungsflanke anliegt, um eine zwangsgeführte
Bewegung der Erhebung und der Führung relativ zueinander zu erlauben. Die Erfindung
hat erkannt, dass die über einen Verlauf der Kulissenführung vorgegebene zwangsgeführte
Bewegung vorteilhaft genutzt werden kann, um die Bewegung des Eingriffselements zwischen
einem ersten Punkt der Führung und einem zweiten Punkt der Führung vorteilhaft zum
Erreichen der oben als (a), (b), (c) genannten Vorteile einer Verschlusskupplung festzulegen.
Erfindungsgemäß vorgesehen, dass bei Bewegung des Eingriffselements zwischen einem
ersten Punkt der Führung und einem zweiten Punkt der Führung das Befestigungselement
zwischen der anbringenden Stellung und der lösenden Stellung verstellt wird.
[0009] Die Erfindung hat also erkannt, dass ein Bajonettverschluss vorteilhaft geeignet
ist, dem Anwender ein Lösen oder Anbringen des Befestigungselements am Anschlussbereich
der Handwerkzeugmaschine unter Drehen des Griffs um die Verschlusskupplungsachse effektiv,
sicher und erkennbar zu gestalten. Ein Bajonettverschluss kann vom Anwender unter
Drehen des Griffs beispielsweise nur innerhalb eines Bruchteils einer vollen, z.B.
einer halben Umdrehung vollständig geschlossen bzw. vollständig geöffnet werden. Entsprechend
kann unterhalb einer vollen Umdrehung des Griffs das Befestigungselement am Anschlussbereich
der Handwerkzeugmaschine vollständig befestigt oder gelöst sein. Insbesondere erhält
der Anwender aufgrund der zwangsgeführten Bewegung des ersten und zweiten Kupplungsteils
relativ zueinander eine erkennbare Rückmeldung über den Widerstand der zwangsgeführten
Bewegung, insbesondere darüber dass der Bajonettverschluss vollständig geöffnet oder
vollständig geschlossen ist.
[0010] Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind den Unteransprüchen zu entnehmen
und geben im Einzelnen vorteilhafte Möglichkeiten an, das oben erläuterte Konzept
im Rahmen der Aufgabenstellung sowie hinsichtlich weiterer Vorteile zu realisieren.
[0011] Im Rahmen einer besonders bevorzugten Weiterbildung ist der Griff ein weitgehend
entlang einer einzigen Griffachse axial verlaufender Handgriff. Das Konzept der Erfindung
erweist sich im Rahmen der Weiterbildung als besonders vorteilhaft bei Übereinstimmung
der Griffachse und Verschlusskupplungsachse. Die Drehung des Griffs kann so besonders
vorteilhaft auf die Verschlusskupplung übertragen werden.
[0012] Im Rahmen einer besonders bevorzugten konstruktiven Weiterbildung ist das erste Kupplungsteil
unmittelbar am Griff befestigt und/oder das zweite Kupplungsteil unmittelbar am Befestigungselement
befestigt. Dies erlaubt eine vorteilhafte unmittelbare Kraftübertragung von einem
Kupplungsteil auf einen Griff bzw. Befestigungselement. Als besonders vorteilhaft
hat sich eine Kraftübertragung zwischen Kupplungsteil und Griff bzw. Befestigungselement
erwiesen, wenn das erste Kupplungsteil einstückig mit dem Griff gebildet ist und/oder
das zweite Kupplungsteil einstückig mit dem Befestigungselement gebildet ist. In einer
abgewandelten Ausführungsform können auch zwischen Kupplungsteil und Griff bzw. Befestigungselement
verbindende kraftübertragende Teile fest oder beweglich vorgesehen sein.
[0013] In einer ersten weiterbildenden Variante kann das erste Kupplungsteil in Form einer
Welle und das zweite Kupplungsteil in Form einer Hülse gebildet sein, wobei die Welle
in die Hülse axial eingreift. In einer zweiten weiterbildenden Variante kann - umgekehrt
- vorgesehen sein, dass das zweite Kupplungsteil in Form einer Welle und das erste
Kupplungsteil in Form einer Hülse gebildet ist, wobei wiederum die Welle in die Hülse
axial eingreift. Bei beiden vorgenannten Varianten lässt sich insbesondere eine vorteilhafte
passgenaue axiale Führung vom ersten und zweiten Kupplungsteil realisieren. Dies ist
der axialen Stabilität des Zusatzhandgriffs vorteilhaft zuträglich und unterstützt
die zwangsgeführte Bewegung vom ersten und zweiten Kupplungsteil im Bajonettverschluss.
Insbesondere ist ein Verkanten vom ersten und zweiten Kupplungsteil vorteilhaft vermieden.
[0014] Im Rahmen einer besonders bevorzugen Weiterbildung ist vorgesehen, dass gemäß dem
Konzept der Erfindung vorgesehene Punkt der Führung ein Endpunkt der Führung ist.
Mit anderen Worten ist gemäß der Weiterbildung vorgesehen, dass bei Bewegung des Eingriffselements
zwischen einem ersten Ende der Führung und einem zweiten Ende der Führung, das Befestigungselement
zwischen der anbringenden Stellung und der lösenden Stellung verstellt wird. Die anbringende
Stellung des Befestigungselements und die lösende Stellung des Befestigungselements
sind bei dieser Weiterbildung vorteilhaft exakt einem ersten bzw. zweiten Ende der
Führung im Bajonettverschluss zugeordnet. Der Anwender kann also im Rahmen einer einzigen
Drehbewegung - d.h. ohne Umgreifen - das Eingriffselement vollständig zwischen den
Endpunkten der Führung bewegen und dort jeweils anschlagen. Der Anschlag ist für den
Anwender aufgrund eines Anschlagwiderstands erkennbar, so dass der Anwender eine Rückmeldung
erhält, wann der Bajonettverschluss sicher geschlossen bzw. sicher gelöst ist. Der
Anwender weiß an einem ersten Anschlag beispielsweise dass das Befestigungselement
ausreichend gelöst ist, um den Zusatzhandgriff auch tatsächlich von der Handwerkzeugmaschine
abziehen zu können. Der Anwender weiß auch an einem zweiten Anschlag, dass das Befestigungselement
ausreichend fest am Anschlussbereich der Handwerkzeugmaschine angebracht bzw. fixiert
ist, um einen sicheren Betrieb der Handwerkzeugmaschine zu erlauben.
[0015] Im Rahmen einer besonders vorteilhaften Weiterbildung ist darüber hinaus vorgesehen,
dass die Führung einen Verlauf mit einem eine erste Steigung aufweisenden ersten Bereich
und mit einem eine zweite Steigung aufweisenden zweiten Bereich aufweist. Vorteilhaft
ist die erste Steigung steiler als die zweite Steigung. Die letztgenannte Auslegung
des Verlaufs gibt durch Zwangsführung des Eingriffselements im ersten Bereich die
Möglichkeit bereits einen vergleichsweise großen Spannweg für das Befestigungselement
zurückzulegen. Die Auslegung des zweiten Bereichs erlaubt es bei gleichem Kraftaufwand
dem Befestigungselement vergleichsweise hohe Kräfte zum Fixieren desselben am Anschlussbereich
der Handwerkzeugmaschine aufzuprägen.
[0016] Im Rahmen einer besonders bevorzugten zusätzlichen Weiterbildung weist die Führung
einen zusätzlichen dritten Bereich mit einer dritten Steigung auf. Vorteilhaft ist
zwischen dem zweiten und dritten Bereich ein extremaler Umkehrpunkt des Verlaufs vorgesehen.
Anders ausgedrückt weist die dritte Steigung ein anderes Vorzeichen als die erste
oder zweite Steigung auf. Der dritte Bereich dient beim spannenden Anbringen des Befestigungselements
vorteilhaft zur Führung des Eingriffselements jenseits des extremalen Umkehrpunkts,
um dieses sicher in einem Endbereich der Führung festzulegen. Ein ungewolltes Lösen
eines Befestigungselements vom Anschlussbereich der Handwerkzeugmaschine wird so besonders
sicher vermieden.
[0017] Eine besonders leichtgängige Betätigung des Bajonettverschlusses wird dadurch ermöglicht,
dass die Führung im Rahmen einer Weiterbildung einen im Wesentlichen konkav gewölbten
Verlauf hat. Unter einem konkav gewölbten Verlauf ist insbesondere ein Verlauf mit
positiver Krümmung zu verstehen.
[0018] Die Längen der vorgenannten ersten, zweiten und dritten Bereiche lassen sich darüber
hinaus auf die Weglängen zur Festlegung eines Befestigungselements am Anschlussbereich
abstimmen. Vorzugsweise ist der dritte Bereich kürzer als der erste und kürzer als
der zweite Bereich. Im Rahmen einer besonders bevorzugten Weiterbildung ist vorgesehen,
dass der zweite Bereich kürzer oder gleich der Länge des ersten Bereichs ist.
[0019] Auch wenn das Konzept der Erfindung insbesondere hinsichtlich eines weitgehend axial
entlang einer einzigen Griffachse ausgerichteten Handgriffs vorteilhaft ist, erlaubt
dies insbesondere eine beispielsweise nicht exakt geradlinige oder abschnittsweise
gebogene Auslegung des Handgriffs. Darüberhinaus kann das Konzept der Erfindung anwendbar
sein für einen Handgriff, der beispielsweise in Form eines vollständig geschlossenen
Bügels oder eines weitgehend vollwinklig gebogenen aber offenen Bügels gebildet ist.
[0020] Die Aufgabe hinsichtlich der Handwerkzeugmaschine wird durch eine Handwerkzeugmaschine
der eingangs genannten Art gelöst, bei der auch die Merkmale des kennzeichnenden Teils
des Anspruchs 15 vorgesehen sind. Insbesondere hat sich das Konzept der Erfindung
als vorteilhaft für eine Handwerkzeugmaschine in Form eines Kombigerätes wie z.B.
ein Bohrhammer, ein Bohrmeißel oder dergleichen, wie z.B. ein Meisselhammer erwiesen.
Es kann jedoch auch angewendet werden auf Handwerkzeugmaschinen, die nur als Meißel
oder Bohrer oder dergleichen ausgelegt sind. Es hat sich gezeigt, dass insbesondere
bei Kombigeräten ein Zusatzhandgriff zwei Funktionen zu erfüllen hat, die mittels
dem Konzept der Erfindung vorteilhaft unterstützt werden. Beispielsweise sollte vor
allem beim Meißeln das Führen der Handwerkzeugmaschine erleichtert werden. Vor allem
beim Bohren dient der Zusatzhandgriff zum Abfangen des Drehmoments, wenn ein Werkzeug
blockiert.
[0021] In diesem Zusammenhang hat es sich als besonders vorteilhaft erwiesen, dass der Anschlussbereich
ein Gerätehals ist, wobei der Zusatzhandgriff als ein Seitenhandgriff gebildet ist,
der quer zu einem Haupthandgriff der Handwerkzeugmaschine ausgerichtet ist
[0022] Das Konzept der Erfindung führt auch auf ein System aus einer Handwerkzeugmaschine
und einem Zusatzhandgriff wie es beispielsweise in einem Handwerkzeugkoffer oder dergleichen
angeordnet ist.
Ausführungsbeispiele
[0023] Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nun nachfolgend anhand der Zeichnung beschrieben.
Diese soll die Ausführungsbeispiele nicht notwendigerweise maßstäblich darstellen,
vielmehr ist die Zeichnung, wo zur Erläuterung dienlich, in schematisierter und/oder
leicht verzerrter Form ausgeführt. Im Hinblick auf Ergänzungen der aus der Zeichnung
unmittelbar erkennbaren Lehren wird auf den einschlägigen Stand der Technik verwiesen.
Dabei ist zu berücksichtigen, dass vielfältige Modifikationen und Änderungen betreffend
die Form und das Detail einer Ausführungsform vorgenommen werden können, ohne von
der allgemeinen Idee der Erfindung abzuweichen. Die in der Beschreibung, in der Zeichnung
sowie in den Ansprüchen offenbarten Merkmale der Erfindung können sowohl einzeln als
auch in beliebiger Kombination für die Weiterbildung der Erfindung wesentlich sein.
Zudem fallen in den Rahmen der Erfindung alle Kombinationen aus zumindest zwei der
in der Beschreibung, der Zeichnung und/oder den Ansprüchen offenbarten Merkmale. Die
allgemeine Idee der Erfindung ist nicht beschränkt auf die exakte Form oder das Detail
der im folgenden gezeigten und beschriebenen bevorzugten Ausführungsform oder beschränkt
auf einen Gegenstand, der eingeschränkt wäre im Vergleich zu dem in den Ansprüchen
beanspruchten Gegenstand. Bei angegebenen Bemessungsbereichen sollen auch innerhalb
der genannten Grenzen liegende Werte als Grenzwerte offenbart und beliebig einsetzbar
und beanspruchbar sein. Der Einfachheit halber sind nachfolgend für identische oder
ähnliche Teile oder Teile mit identischer oder ähnlicher Funktion gleiche Bezugszeichen
verwendet.
[0024] Weitere Vorteile, Merkmale und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden
Beschreibung der bevorzugten Ausführungsbeispiele sowie anhand der Zeichnung; diese
zeigt in:
Fig. 1: eine schematische Darstellung einer elektrisch betriebenen Handwerkzeugmaschine,
vorliegend in Form einer Hammerbohrmaschine mit einem weitgehend axial seitlich zu
einem Haupthandgriff ausgerichteten Zusatzhandgriff gemäß einer bevorzugten Ausführungsform;
Fig. 2: ein Zusatzhandgriff wie er beispielhaft in Fig. 1 gezeigt ist in einer Schnittdarstellung
quer zur Achse A der Fig. 1;
Fig. 3: eine Detailansicht der Verschlusskupplung mit einem Bajonettverschluss der
Fig. 2 in einer ersten und zweiten Endstellung (A), (B), die einer gelösten Stellung
des Befestigungselement bzw. einer geschlossenen Stellung des Befestigungselements
an einem Anschlussbereich der Handwerkzeugmaschine entspricht;
Fig. 4: eine besonders bevorzugte Ausführung eines Verlaufs einer Führung des Bajonettverschlusses
mit drei Bereichen unterschiedlicher Steigung.
[0025] Fig. 1 zeigt eine Handwerkzeugmaschine 100, vorliegend in Form einer Hammerbohrmaschine,
mit einem Gehäuse 101 und mit einem Führungsteil zur Lagerung einer nicht näher bezeichneten
Antriebswelle für eine Werkzeugaufnahme 103. Das Führungsteil bildet vorliegend den
Anschlussbereich 102 in Form eines Gerätehalses. An den Anschlussbereich 102 ist ein
Zusatzhandgriff 10 an der Handwerkzeugmaschine 100 anbringbar - zusätzlich zu einem
vom Gehäuse 101 gebildete Haupthandgriff 110. Vorliegend ist der Zusatzhandgriff 10
als Seitenhandgriff quer zum Haupthandgriff 110 ausgerichtet und über ein in Fig.
2 näher gezeigtes Befestigungselement 11 in Form eines Spannbandes am Anschlussbereich
102 befestigt. Das Gehäuse 101 der Handwerkzeugmaschine 100 umfasst auch ein Motorgehäuse
104 mit einem symbolisch dargestellten Elektromotor 105 zum Antrieb der Antriebswelle.
[0026] In Fig. 2 ist der Zusatzhandgriff 10 im Einzelnen dargestellt. Der Zusatzhandgriff
10 hat einen der Haptik einer Hand des Anwenders angepassten Griff 12 am proximalen
Ende des Zusatzhandgriffs 10 und am gegenüberliegenden distalen Ende ist das den Anschlussbereich
102 in Form des Gerätehalses umfassende Befestigungselement 11 in Form des Spannbandes
gebildet, in dem in etwa mittig die Achse A der Antriebswelle der Handwerkzeugmaschine
100 verläuft. Der Griff 12 und das Befestigungselement 11 sind über eine Verschlusskupplung
20 miteinander verbunden. Die Verschlusskupplung 20 ist in einem Schutzgehäuse 13
des Zusatzhandgriffs 10 untergebracht, der in distaler Richtung oberhalb des Griffs
12 ansetzt und die Verschlusskupplung 20 formangepasst umgibt. Dem distalen Ende zu
umgibt das Schutzgehäuse 13 das Befestigungselement 11 im Ansatz unter Freilassung
eines Raums zur Aufnahme des Anschlussbereichs 102 im Spannband. Das Schutzgehäuse
13 umgibt im Ansatz des Befestigungselements 11 auch ein Druckstück 30, welches mit
Sockel 31 auf distaler Seite eines Befestigungsabschnitts 11.1 des Befestigungselements
11, d. h. innerhalb des Spannbandes, festgelegt ist.
[0027] Bei Schließen der Verschlusskupplung 20 wird das Druckstück 30 derart gegen den Anschlussbereich
102 im Spannband reibschlüssig angedrückt, dass der Zusatzhandgriff 10 sicher am Gerätehals
der Handwerkzeugmaschine 100 beispielsweise in der in Fig. 1 gezeigten Position fixiert
ist. Der Sockel 31 auf Seite des Anschlussbereichs 102 ermöglicht einen besonders
guten Reibschluss.
[0028] Im Einzelnen weist die Verschlusskupplung 20 ein mit dem Griff 12 unmittelbar, in
dieser Ausführungsform einstückig verbundenes erstes Kupplungsteil 21 in Form einer
Spannwelle auf. Beim Drehen des Griffs 12 wird die Spannwelle unmittelbar mit gedreht.
Des Weiteren weist die Verschlusskupplung 20 ein unmittelbar auf der proximalen Seite
des Befestigungsabschnitts 11.1 befestigtes zweites Kupplungsteil 22 auf. Das zweite
Kupplungsteil 22 ist auf der proximalen Seite des Befestigungsabschnitts 11.1 gegenüberliegend
dem Druckstück 30 befestigt.
[0029] Das als Leithülse ausgebildete zweite Kupplungsteil 22 nimmt in axialer Richtung
ein distales Ende des passgenau eingreifenden ersten Kupplungsteils 21 in Form der
Spannwelle auf. Dadurch ist eine axiale und gegenseitige Verdrehung erlaubende, insbesondere
eine Verkantung vermeidende sowie auch axial verschiebliche Führung der Spannwelle
in der Leithülse gewährleistet.
[0030] Die Spannwelle und die Leithülse überlappen in einen Eingriffsbereich 23 zur Bildung
eines in Fig. 3 näher dargestellten Bajonettverschlusses 3. Der Bajonettverschluss
3 ist vorliegend mittels einem bewegbar in einer Führung 2 eingreifenden Eingriffselements
1 gebildet. Vorliegend ist das Eingriffselement 1 in Form eines Zapfens gebildet.
Die Führung 2 ist in Form einer Führungsnut gebildet. Der Zapfen ist an einem distalen
Endbereich der Spannwelle angeordnet. Die Führungsnut ist in einem proximalen Endbereich
der Leithülse angeordnet. Die Endbereiche überlappen dabei in geeigneter Weise mit
dem Eingriffsbereich 23 und sind der Einfachheit halber zusammen mit 24.1 bzw. 24.2
bezeichnet. Der Zapfen hat eine Höhe, die ausreichend ist in der Führungsnut gegen
Widerstand zwangsgeführt zu werden. Wie aus Fig. 3 ersichtlich ist so gewährleistet,
dass bei Drehung D
o in Öffnungsrichtung des Griffs 12 das Eingriffselement 1 bis zu einem Endpunkt 3.1
der Führung 3 bewegt und dort angeschlagen wird. Bei Drehung D
s in Schließrichtung wird, wie in Fig. 3B gezeigt, das Eingriffselement 1 in der Führung
2 bis zu einem Endpunkt 3.2 bewegt und dort angeschlagen. Der Endpunkt 3.1 entspricht
bei dieser Ausführungsform einer derart ausreichend gelösten Stellung des Befestigungselements
11, die es erlaubt, den Zusatzhandgriff 10 von dem Anschluss 102 abzuziehen. Bei Anschlag
des Eingriffselements 1 am Endpunkt 3.2 ist dagegen gewährleistet, dass das Befestigungselement
11 ausreichend an dem Anschlussbereich 102 fixiert ist, um einen sicheren Betrieb
der Handwerkzeugmaschine auch bei hohen Belastungen 100 zu erlauben. Insbesondere
werden die Führung der Hammerbohrmaschine erleichtert als auch ein Abfangen eines
Drehmoments beim Bohren und gegebenenfalls Blockieren eines Werkzeugs in der Werkzeugaufnahme
102. Insbesondere stimmt die in Fig. 3A gezeigte Offenstellung des Bajonettverschluss
3 exakt mit einer gelösten Stellung des Spannbandes überein und die in Fig. 3B gezeigte
Schließstellung des Bajonettverschluss 3 stimmt exakt mit einer spannend fixierten
Stellung des Spannbandes am Gerätehals überein. Bei etwa halber Umdrehung des Griffs
12 ist dem Anwender also unter Anschlag an den Endpunkten 3.1 und 3.2 merklich erkennbar,
dass der Zusatzhandgriff 10 sicher gelöst werden kann bzw. fixiert ist. Die Drehbewegung
D
o, D
s ist praktisch ohne Umgreifen möglich.
[0031] Im Übrigen ist der Verlauf 4 der Führung 2 wie er in Fig. 4 im Detail gezeigt ist
bei dieser Ausführungsform exakt auf die Erfordernisse der spannend anbringenden bzw.
lösenden Bewegung des Befestigungselements11 angepasst. Grundsätzlich wurde dazu erkannt,
dass ein Umdrehungsweg - z. B. bei spannender Anbringung des Befestigungselements
11 am Gerätehals - von unterschiedlichen Widerständen aufgrund der anzubringenden
Spannkraft begleitet ist. Bei leichtem Widerstand kann einem Drehweg des Griffs 12
ein vergleichsweise großer Hub des Verlaufs 4 der Führung 3 zugeordnet werden. Bei
steigendem Widerstand kann einem gleichen Drehweg des Griffs 12 ein geringerer Hub
des Verlaufs 4 zugeordnet werden. Der Hub entspricht dabei einem Spannungsweg des
Befestigungselements 11. Entsprechend sieht der Verlauf der Führung 3 in Fig. 4 gezeigte
drei Bereich A, B und C vor, in denen der Verlauf 4 unterschiedliche, mit A
s, B
s und C
s bezeichnete Steigungen hat. Die Steigung A
s im ersten Bereich A ist vergleichsweise steil gewählt und übersteigt im Maß eine
vergleichsweise flache Steigung B
s im zweiten Bereich B. Im dritten Bereich hat der Verlauf 4 eine Steigung C
s, die ein anderes Vorzeichen als die Steigungen A
s, B
s - hier negativ - hat. Insgesamt wird so der Verlauf 4 der Führung 3 mit insgesamt
positiver Krümmung im Wesentlichen konkav gewölbt gestaltet. Bei Drehen des Griffs
12 folgt das Eingriffselement 1 im Rahmen seiner zwangsgeführten Bewegung also im
Wesentlichen dem Verlauf 4 zunächst mit steiler Steigung A
s schließlich mit flacher Steigung B
s und unter Überwindung eines oberen extremalen Umkehrpunktes - auch als Todpunkt T
bezeichnet - rastet das Eingriffselement 11 im dritten Bereich C jenseits des Todpunktes
T unter Anschlag am Ende 3.2 der Führung 3 praktisch ein.
[0032] Durch eine derartige geometrische Gestaltung des Verlaufs 4 wird gewährleistet, dass
im ersten Bereich A bei vergleichsweise geringem Widerstand zwischen Befestigungselement
11 und Anschlussbereich 102 ein vergleichsweise großer Spannweg zurückgelegt werden
kann während im zweiten Bereich B
s eine ausreichende Spannkraft zum abschließende Festziehen des Befestigungselements
11 am Anschlussbereich 102 aufbringbar ist. Bei nur unwesentlicher Herabsetzung der
abschließenden Spannkraft des Befestigungselements 11 am Anschlussbereich 102 ist
schließlich jenseits des Todpunkts T das Eingriffselement 1 sicher im dritten Bereich
C gegen ein unbeabsichtigtes Lösen der Verschlusskupplung 20 eingerastet.
1. Zusatzhandgriff (10), der zum Anschluss an eine Handwerkzeugmaschine (100) in einem
Anschlussbereich (102) derselben ausgebildet ist, aufweisend:
- ein zur Anbringung an den Anschlussbereich (102) ausgebildetes Befestigungselement
(11), und
- einen zur Handhabung ausgebildeten Griff (12), und
eine den Griff (12) und das Befestigungselement (11) verbindende Verschlusskupplung
(20), die
- unter Drehen des Griffs (12) um eine Verschlusskupplungsachse zwischen einer das
Befestigungselement (11) anbringenden Stellung und lösenden Stellung verstellbar ist,
und die
- ein über den Griff (12) betätigbares erstes Kupplungsteil (21) und ein zum Verstellen
des Befestigungselements (11) ausgebildetes zweites Kupplungsteil (22) aufweist,
dadurch gekennzeichnet, dass
- das erste und zweite Kupplungsteil (21, 22) entlang der Verschlusskupplungsachse
axial ineinandergreifend und unter Bildung eines Bajonettverschlusses (3) der Verschlusskupplung
(20) zwischen den Kupplungsteilen (21, 22) angeordnet sind, wobei
- der Bajonettverschluss (3) mittels einem bewegbar in eine Führung (2) eingreifenden
Eingriffselement (1) derart gebildet ist, dass bei Bewegung des Eingriffselements
(1) zwischen einem ersten Punkt der Führung (2) und einem zweiten Punkt der Führung
(2), das Befestigungselement (11) zwischen der anbringenden Stellung und der lösenden
Stellung verstellt wird.
2. Zusatzhandgriff (10) nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, dass das erste Kupplungsteil (21) unmittelbar am Griff (12) befestigt ist und/oder das
zweite Kupplungsteil (22) unmittelbar am Befestigungselement (11) befestigt ist, insbesondere
jeweils einzeln oder in Kombination einstückig mit denselben gebildet ist.
3. Zusatzhandgriff (10) nach Anspruch 1 oder 2 dadurch gekennzeichnet, dass das erste Kupplungsteil (21) in Form einer Welle und das zweite Kupplungsteil (22)
in Form einer Hülse gebildet ist, wobei die Welle in die Hülse axial eingreift, insbesondere
passgenau geführt ist.
4. Zusatzhandgriff (10) nach einem der Ansprüche 1 oder 2 dadurch gekennzeichnet, dass das zweite Kupplungsteil (22) in Form einer Welle und das erste Kupplungsteil (21)
in Form einer Hülse gebildet ist, wobei die Welle in die Hülse axial eingreift, insbesondere
passgenau geführt ist.
5. Zusatzhandgriff (10) nach einem der Ansprüche 1 bis 4 dadurch gekennzeichnet, dass bei Bewegung des Eingriffselements (1) zwischen einem ersten Endpunkt (3.1) der Führung
(2) und einem zweiten Endpunkt (3.2) der Führung (2), das Befestigungselement (11)
zwischen der lösenden und der anbringenden Stellung verstellt wird.
6. Zusatzhandgriff (10) nach einem der Ansprüche 1 bis 5 dadurch gekennzeichnet, dass die Führung (2) einen Verlauf (4) mit einem eine erste Steigung (As) aufweisenden ersten Bereich (A) und mit einem eine zweite Steigung (Bs) aufweisenden zweiten Bereich (B), insbesondere zusätzlich einem eine dritte Steigung
(Cs) aufweisenden dritten Bereich (C) hat.
7. Zusatzhandgriff (10) nach einem der Ansprüche 1 bis 6 dadurch gekennzeichnet, dass zwischen dem zweiten und dritte Bereich (B, C) der Verlauf (4) einen extremalen Umkehrpunkt
(T) aufweist.
8. Zusatzhandgriff (10) nach einem der Ansprüche 1 bis 7 dadurch gekennzeichnet, dass die zweite Steigung (Bs) flacher als die erste Steigung (A) ist und/oder die dritte Steigung (Cs) eine anderes Vorzeichen als die erste oder zweite Steigung (As, Bs) hat.
9. Zusatzhandgriff (10) nach einem der Ansprüche 1 bis 8 dadurch gekennzeichnet, dass die Führung (3) einen im Wesentlichen konkav gewölbten Verlauf (4) hat, insbesondere
mit positiver Krümmung.
10. Zusatzhandgriff (10) nach einem der Ansprüche 1 bis 9 dadurch gekennzeichnet, dass der dritte Bereich (C) kürzer als der erste und kürzer als der zweite Bereich (A,
B) ist und/oder der zweite Bereich (B) kürzer als der erste Bereich (A) ist.
11. Zusatzhandgriff (10) nach einem der Ansprüche 1 bis 10 dadurch gekennzeichnet, dass das Befestigungselement (11) zur Bildung einer reibschlüssigen Verbindung mit dem
Anschlussbereich (102) ausgebildet ist und/oder das Befestigungselement (11) zur Bildung
einer formschlüssigen Verbindung mit dem Anschlussbereich (102) ausgebildet ist.
12. Zusatzhandgriff (10) nach einem der Ansprüche 1 bis 11 dadurch gekennzeichnet, dass das Befestigungselement (11) ein zur Anlage im Anschlussbereich (102) ausgebildetes
Druckstück (30) aufweist, wobei das Druckstück (30) einseits eines Befestigungsabschnitts
(11.1) des Befestigungselements (11) und gegenüberliegend dem anderseits des Befestigungsabschnitts
(11.1) angeordneten zweiten Kupplungsteil (22) angeordnet ist.
13. Zusatzhandgriff (10) nach einem der Ansprüche 1 bis 12 in Form eines weitgehend entlang
einer Griffachse axial ausgerichteten, insbesondere geradlinigen oder abschnittsweise
gebogenen, Handgriffs, wobei die Griffachse mit der Verschlusskupplungsachse übereinstimmt.
14. Zusatzhandgriff (10) nach einem der Ansprüche 1 bis 12 in Form eines vollständig geschlossenen
oder weitgehend vollwinklig gebogenen aber offenen Bügels.
15. Handwerkzeugmaschine (100), insbesondere in Form eines Kombigerätes, wie einem Bohrhammer,
Bohrmeissel od. dgl., mit einem Haupthandgriff (110) und einem in einem Anschlussbereich
(102) derselben angeschlossenen Zusatzhandgriff (10) nach einem der Ansprüche 1 bis
14 dadurch gekennzeichnet, dass
der Anschlussbereich (102) ein Gerätehals ist, wobei der Zusatzhandgriff (10) als
ein Seitenhandgriff gebildet ist, der quer zum Haupthandgriff (110) ausgerichtet ist.
16. System aus Handwerkzeugmaschine (100) und einem Zusatzhandgriff nach einem der Ansprüche
1 bis 14 in einem Werkzeugkoffer.