[0001] Die Erfindung betrifft ein Auszugsschienensystem für ein Haushaltsgerät, insbesondere
ein Gargerät.
[0002] Auszugsschienensysteme für Haushaltsgeräte, insbesondere Gargeräte, z.B. in Form
von beispielsweise Backöfen oder Dampfgargeräten, sind grundsätzlich bekannt. Auf
diesen Auszugsschienensystemen kann beispielsweise eine Grillpfanne, ein Backblech
oder ein Gitterrost positioniert werden und in den Garraum hineingeschoben oder herausgezogen
werden. Des Weiteren sind auch Backöfen bekannt, bei denen ein Backwagen vorgesehen
ist, welcher in horizontaler Richtung mit einem Auszugsschienensystem hin- und hergeschoben
werden kann.
[0003] Bekannt ist es auch, Auszugsschienensystems im vollständig eingeschobenen und/oder
vollständig ausgezogenen Positionen zu verrasten. So ist beispielsweise aus der
DE 20 2009 001 961 U1 eine Auszugsvorrichtung, insbesondere für Backöfen, mit einem in einem Innenraum
eines Backofens montierbaren Seitengitter, das mehrere horizontale Stangen aufweist,
die an gegenüberliegenden Seiten mindestens einen abgewinkelten Endabschnitt besitzen,
der an einem vertikalen Pfosten festgelegt ist, bekannt, wobei an mindestens einer
Stange über Befestigungselemente eine Führungsschiene einer Auszugsführung festgelegt
ist. Dabei ist mindestens ein Rastmittel vorgesehen ist, um eine an der Führungsschiene
verfahrbar gelagerte Laufschiene in einer eingefahrenen und/oder ausgefahrenen Position
lösbar zu fixieren. Das Rastmittel kann dabei an der Laufschiene befestigt sein und
mit vorderen und einem hinteren Pfosten zusammenwirken. Das rastmittel kann alternativ
auch an einem der Befestigungselemente ausgebildet sein und mit einem Element an der
Laufschiene zusammenwirken. Darüber hinaus sind weitere Ausgestaltungen beschrieben.
Diese haben aber alle den Nachteil, dass zur Erzielung der Rastwirkung neben den beiden
Schienen, weitere Komponenten, wie vertikale Pfosten, Befestigungselemente oder Wände,
erforderlich sind.
[0004] Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Auszugsschienensystem für ein Haushaltgerät,
insbesondere ein Gargerät, bereitzustellen, welches ohne Zuhilfenahme zusätzlicher
Komponenten eine sichere und zuverlässige Verrastung zumindest in den beiden Endpositionen
(vollständig eingeschoben und vollständig ausgezogen) bei geringem konstruktiven Aufwand
sicher stellt.
[0005] Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch Auszugsschienensystem mit den Merkmalen
gemäß Patentanspruch 1 gelöst.
[0006] Demgemäß umfasst das Auszugsschienensystem ein erstes Schienenelement, ein zweites
Schienenelement, welches relativ zu dem ersten Schienenelement in Längsrichtung verschiebbar
ist, ein an dem ersten Schienenelement angeordnetes Rastmittel und zwei an dem zweiten
Schienenelement angeordnete und zum Rastmittel korrespondierende Gegenrastmittel.
Dabei sind das Rastmittel und die Gegenrastmittel derart angeordnet, dass ein Rastbereich
des Rastmittels in einer vollständig eingeschobenen Endposition des zweiten Schienenelements
mit einem ersten Gegenrastmittel und in einer vollständig ausgezogenen Endposition
des zweiten Schienenelements mit einem zweiten Gegenrastmittel in Eingriff kommt und
dabei jeweils eine lösbare Rastverbindung zwischen den beiden Schienenelementen herstellt.
[0007] Durch eine derartige konstruktiv einfache und damit kostengünstige Gestaltung der
Schienenelemente wird eine zuverlässige Rastverbindung geschaffen, ohne dass dazu
neben den Schienenelementen weitere Komponenten erforderlich wären. Das erfindungsgemäße
Auszugsschienensystem zeichnet sich dabei unter anderem dadurch aus, dass an dem ersten
Schienenelement nur ein einziges Rastmittel erforderlich ist, welches in beiden Endpositionen
eine Verrastung bewirkt. Selbstverständlich können an dem zweiten Schienenelement
auch weitere Gegenrastmittel angeordnet sein, welche zu lösbaren Verrastungen auch
in Zwischenpositionen führen.
[0008] Gemäß einer Ausführungsform der Erfindung weist das Rastmittel zwei Rastbereiche
auf, wobei in einer vollständig eingeschobenen Position des zweiten Schienenelements
ein erster Rastbereich des Rastmittels mit dem ersten Gegenrastmittel und in einer
vollständig ausgezogenen Position des zweiten Schienenelements ein zweiter Rastbereich
des Rastmittels mit dem zweiten Gegenrastmittel in Eingriff kommt und dabei jeweils
eine lösbare Rastverbindung zwischen den beiden Schienenelementen herstellt.
[0009] Eine derartige Ausgestaltung des Rastmittels eröffnet die Möglichkeit, die beiden
Rastbereiche unterschiedlich auszugestalten und somit besser an konkrete Rahmenbedingungen
verschiedener Schienensystem anpassen zu können. So können die beiden Rastbereich
beispielsweise hinsichtlich ihrer äußeren Form, ihrer Konstruktion und/oder auch hinsichtlich
ihres Wirkprinzips unterschiedlich ausgestaltet sein. Insbesondere können die beiden
Rastbereiche des Rastmittels aber auch in unterschiedliche Richtungen orientiert sein,
was abhängig von der konkreten Ausgestaltung eines Schiensystems zu großen konstruktiven
Erleichterungen führen kann. Außerdem können dadurch auf einfache Weise auch unterschiedliche
Haltekräfte für die beiden Endpositionen vorgegeben werden.
[0010] Gemäß einer Ausführungsform der Erfindung ist zumindest ein Rastbereich des Rastmittels
als Rastvorsprung ausgestaltet. Dementsprechend kann zumindest ein Gegenrastmittel
als einfache Rastausnehmung ausgebildet sein, in welche der Rastvorsprung in einer
Endposition des zweiten Schienenelements eingreift. Alternativ dazu kann zumindest
ein Gegenrastmittel aber auch als Rastvorsprung ausgebildet sein, welcher von dem
als Rastvorsprung ausgebildeten Rastmittel in einer Endposition des zweiten Schienenelements
hintergriffen wird. Die genannten Ausgestaltungen der Rastbereiche des Rastmittels
sowie der Gegenrastmittel zeichnen sich vor allem dadurch aus, dass sie einfach und
damit kostengünstig realisierbar sind.
[0011] Eine Ausführungsform der Erfindung sieht vor, dass das Rastmittel einen Grundkörper
und mindestens einen, insbesondere bandförmigen, federelastischen Fortsatz aufweist,
wobei an dem Fortsatz ein Rastvorsprung angeordnet ist. Der Grundkörper kann dann
dazu genutzt werden, um das Rastmittel an dem ersten Schienenelement zu befestigen.
Ist diese Befestigung lösbar ausgeführt, so kann das Rastmittel auch jederzeit ausgetauscht
oder auch nachgerüstet werden.
[0012] Eine derartige Ausgestaltung kann weiter vereinfacht und damit kostensparender hergestellt
werden, wenn der zumindest eine federelastische Fortsatz einstückig mit dem Grundkörper
ausgebildet ist und/oder wenn der zumindest eine federelastische Fortsatz einstückig
mit dem Rastvorsprung ausgebildet ist. Im letzteren Fall kann der Rastvorsprung zum
Beispiel durch ein in einem Endbereich des Fortsatzes ausgebildetes Federauge gebildet
werden, was zu einem sanften Einrasten bei gleichzeitig hoher Rastkraft führt.
[0013] Ein sanftes Einrasten kann darüber hinaus auch dadurch unterstützt werden, dass an
den Gegenrastmittel Einlaufschrägen für das Rastmittel, insbesondere den Rastvorsprung,
vorgesehen sind.
[0014] Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung werden nachfolgend anhand von Ausführungsbeispielen
mit Bezugnahme auf die beigefügten Figuren erläutert.
[0015] Es zeigen:
- Fig. 1
- eine schematische perspektivische Darstellung einer ersten Ausführungsform eines erfindungsgemäßen
Auszugsschienensystems in einer vollständig eingeschoben Endposition,
- Fig. 2
- eine schematische Draufsicht eines Teilausschnitts des Auszugsschienensystems gemäß
Figur 1
- Fig. 3
- eine schematische perspektivische Darstellung der ersten Ausführungsform eines erfindungsgemäßen
Auszugsschienensystems in einer vollständig ausgezogenen Endposition,
- Fig. 4
- eine schematische Draufsicht eines Teilausschnitts des Auszugsschienensystems gemäß
Figur 3,
- Fig. 5
- eine schematische perspektivische Darstellung einer zweiten Ausführungsform eines
erfindungsgemäßen Auszugsschienensystems in einer vollständig eingeschoben Endposition
und
- Fig. 6
- eine schematische Seitenansicht des Auszugsschienensystems gemäß Figur 5.
[0016] In den Figuren sind gleiche oder funktionsgleiche Elemente mit den gleichen Bezugszeichen
versehen.
[0017] Die Figuren 1 bis 4 zeigen schematisch eine erste Ausführungsform eines erfindungsgemäßen
Auszugsschienensystems 1 für ein Haushaltsgerät, insbesondere ein Gargerät, wie z.B.
einen Backofen. Das Auszugsschienensystem 1 umfasst dabei ein erstes Schienenelement
2 und ein zweites Schienenelement 3, welches relativ zu dem ersten Schienenelement
2 in Längsrichtung verschiebbar ist. Das zweite Schienenelement 3 weist dabei eine
Abdeckkappe 4 auf, welche in der in den Figuren 1 und 2 dargestellten vollständig
eingeschobenen Endposition des zweiten Schienenelements 3 an dem ersten Schienenelement
anliegt. An dem ersten Schienenelement 2 ist ein Rastmittel 5 angeordnet. Das Rastmittel
5 umfasst dabei einen Grundkörper 6, welcher bevorzugt lösbar an dem ersten Schienenelement
2 befestigt ist, und zwei an den Grundkörper 6 angrenzende federelastische Fortsätze
7 und 8. Die, z.B. aus Metall oder Kunststoff bestehenden, federelastischen Fortsätze
7 und 8 sind dabei gemäß der dargestellten Ausführungsvariante einstückig mit dem
Grundkörper 6 ausgeführt und bandförmig ausgestaltet. An den, dem Grundkörper 6 abgewandten
Endbereichen der federelastischen Fortsätze 7 und 8 sind jeweils Federaugen 9 bzw.
10 ausgebildet, welche durch entsprechendes Aufrollen der bandförmigen Fortsätze 7
bzw. 8 erzeugbar sind. Die Federaugen 9 und 10 bilden dabei Rastbereiche 11 bzw. 12
des Rastmittels 5 in Form von Rastvorsprüngen 13 bzw. 14. Bei der dargestellten Ausführungsvariante
sind die Rastvorsprünge 13 und 14. jeweils einstückig mit den Fortsätzen 7 bzw. 8
ausgebildet. Außerdem sind die Rastbereiche 11 1 und 12 des Rastmittels 5 in Form
der Rastvorsprüngen 13 bzw. 14 in unterschiedliche Richtungen orientiert.
[0018] An dem zweiten Schienenelement 3 sind zwei zum Rastmittel 5 korrespondierende Gegenrastmittel
15 und 16 angeordnet. Das zweite Schienenelement 3 umfasst dabei einen ersten Schienenteil
17 und einen daran befestigten zweiten Schienenteil 18, wobei ein erstes Gegenrastmittel
15 an dem ersten Schienteil und ein zweites Gegenrastmittel 16 an dem zweiten Schienenteil
angeordnet ist. Das erste Gegenrastmittel 15 wird durch eine an der Abdeckkappe 4
ausgebildete Rastausnehmung 19 gebildet. Das zweite Gegenrastmittel 16 wird durch
eine als Langloch ausgebildete Rastausnehmung 20 in einer an das zweite Schienenteil
angeformten Lasche 21 gebildet
[0019] Das Rastmittels 5 und die Gegenrastmittel 15 und 16 sind dabei so angeordnet, dass
in einer vollständig eingeschobenen Position des zweiten Schienenelements 3 (Figuren
1 und 2) der erste Rastbereich 11 des Rastmittels 5 mit dem ersten Gegenrastmittel
15 in Eingriff kommt, konkret also der erste Rastvorsprung 13 in die Rastausnehmung
19 eingreift, und in einer vollständig ausgezogenen Position des zweiten Schienenelements
3 (Figuren 3 und 4) der zweite Rastbereich 12 des Rastmittels 5 mit dem zweiten Gegenrastmittel
16 in Eingriff kommt, konkret also der zweite Rastvorsprung 14 in die Rastausnehmung
20 eingreift. In beiden Fällen wird eine lösbare Rastverbindung zwischen den beiden
Schienenelementen 2 und 3 hergestellt. Um ein sanftes Einrasten zu realisieren, können
an den Gegenrastmitteln 15 und/oder 16, nicht eigens dargestellte Einlaufschrägen
vorgesehen sein.
[0020] Die Figuren 5 und 6 zeigen schematisch eine zweite Ausführungsform eines erfindungsgemäßen
Auszugsschienensystems 1' in vollständig eingeschobener Endposition. Diese unterscheidet
sich von der ersten Ausführungsform lediglich hinsichtlich der Ausführung des Rastmittels
und des zweiten Gegenrastelements. Im Gegensatz zur ersten Ausführungsform ist ein
zweites Gegenrastmittel 16', welches wiederum an dem zweiten Schienenteil 18 des zweiten
Schienenelements 3 angeordnet ist, nicht als Rastaufnahme, sondern als Rastvorsprung
22 ausgebildet. Dementsprechend ist ein Rastmittel 5' vorgesehen, welches wiederum
einen Grundkörper 6' und zwei an den Grundkörper 6' angrenzende federelastische Fortsätze
7' und 8' aufweist. Der erste Fortsatz 7' ist dabei identisch zum Fortsatz 7 gemäß
der ersten Ausführungsform ausgeführt. Der zweite Fortsatz 8' hingegen ist zweimal
abgewinkelt, bevor in seinem Endbereich wiederum ein Federauge 10' als Rastvorsprung
14' ausgebildet ist. In der nicht dargestellten vollständig ausgezogenen Endposition
wird der Rastvorsprung 22 von dem als Rastvorsprung 14' ausgebildeten zweiten Rastbereich
12' des Rastmittels 5' hintergriffen und auf diese Weise wiederum eine lösbare Rastverbindung
hergestellt. Um ein sanftes Einrasten zu realisieren, ist der Rastvorsprung 22 im
Wesentlichen V-förmig ausgestaltet und bildet damit eine Einlaufschräge für den Rastvorsprung
14' des Rastmittels 5'.
[0021] Das erfindungsgemäße Auszugsschienensystem wurde anhand zweier konkreter Ausführungsformen
dargestellt und erläutert. Es sei aber darauf hingewiesen, dass das Auszugsschienensystem
auch auf vielfältige andere Art und Weise ausgestaltbar ist. Insbesondere ist es für
die Anwendbarkeit der Erfindung nicht erforderlich, dass das Rastmittel zwei Rastbereiche
aufweist.
[0022] Verwendete Bezugszeichen:
- 1, 1'
- Auszugsschienensystem
- 2
- erstes Schienensystem
- 3
- zweites Schienensystem
- 4
- Abdeckkappe
- 5, 5'
- Rastmittel
- 6, 6'
- Grundkörper
- 7, 7'
- erster Fortsatz
- 8, 8'
- zweiter Fortsatz
- 9
- Federauge
- 10, 10'
- Federauge
- 11
- erster Rastbereich
- 12, 12'
- zweiter Rastbereich
- 13
- Rastvorsprung
- 14, 14'
- Rastvorsprung
- 15
- erstes Gegenrastmittel
- 16, 16'
- zweites Gegenrastmittel
- 17
- erstes Schienenteil (des zweiten Schienensystems)
- 18
- zweiter Schienenteil (des zweiten Schienensystems)
- 19
- Rastausnehmung
- 20
- Rastausnehmung
- 21
- Lasche
- 22
- Rastvorsprung
1. Auszugsschienensystem (1; 1') für ein Haushaltsgerät, insbesondere ein Gargerät, mit
- einem ersten Schienenelement (2),
- einem zweiten Schienenelement (3), welches relativ zu dem ersten Schienenelement
in Längsrichtung verschiebbar ist,
- einem an dem ersten Schienenelement (2) angeordneten Rastmittel (5; 5') und
- zwei an dem zweiten Schienenelement (3) angeordneten und zum Rastmittel (5; 5')
korrespondierenden Gegenrastmitteln (15,16; 15,16'),
wobei das Rastmittel (5) und die Gegenrastmittel (15,16; 15,16') derart angeordnet
sind, dass ein Rastbereich (11; 12; 12') des Rastmittels (5; 5') in einer vollständig
eingeschobenen Endposition des zweiten Schienenelements (3) mit einem ersten Gegenrastmittel
(15) und in einer vollständig ausgezogenen Endposition des zweiten Schienenelements
(3) mit einem zweiten Gegenrastmittel (16; 16') in Eingriff kommt und dabei jeweils
eine lösbare Rastverbindung zwischen den beiden Schienenelementen (2, 3) herstellt.
2. Auszugsschienensystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Rastmittel (5; 5') zwei Rastbereiche (11, 12; 11, 12') aufweist, wobei in einer
vollständig eingeschobenen Position des zweiten Schienenelements (3) ein erster Rastbereich
(11) des Rastmittels (5; 5') mit dem ersten Gegenrastmittel (15) und in einer vollständig
ausgezogenen Position des zweiten Schienenelements (3) ein zweiter Rastbereich (12;
12') des Rastmittels (5, 5') mit dem zweiten Gegenrastmittel (16; 16') in Eingriff
kommt und dabei jeweils eine lösbare Rastverbindung zwischen den beiden Schienenelementen
(2, 3) herstellt.
3. Auszugsschienensystem nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Rastbereiche (11, 12; 11, 12') des Rastmittels (5; 5') in unterschiedliche
Richtungen orientiert sind.
4. Auszugsschienensystem nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest ein Rastbereich (11; 12; 12') des Rastmittels (5; 5') als Rastvorsprung
(13; 14; 14') ausgestaltet ist.
5. Auszugsschienensystems nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest ein Gegenrastmittel (15; 16) als Rastausnehmung (19; 20) ausgebildet ist,
in welche der Rastvorsprung (13; 14) in einer Endposition des zweiten Schienenelements
eingreift.
6. Auszugsschienensystems nach einem der Ansprüche 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest ein Gegenrastmittel (16') als Rastvorsprung (22) ausgebildet ist, welcher
von dem als Rastvorsprung (14') ausgebildeten Rastmittel (5') in einer Endposition
des zweiten Schienenelements (3) hintergriffen wird.
7. Auszugsschienensystem nach einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Rastmittel (5; 5') einen Grundkörper (6; 6') und mindestens einen, insbesondere
bandförmigen, federelastischen Fortsatz (7; 7'; 8; 8') aufweist, wobei an dem Fortsatz
(7; 7'; 8; 8') ein Rastvorsprung (13; 14; 14') angeordnet ist.
8. Auszugsschienensystems nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass der zumindest eine federelastische Fortsatz (7; 7'; 8; 8') einstückig mit dem Grundkörper
(6; 6') ausgebildet ist.
9. Auszugsschienensystems nach einem der Ansprüche 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, dass der zumindest eine federelastische Fortsatz (7; 7'; 8; 8') einstückig mit dem Rastvorsprung
(13; 14; 14') ausgebildet ist.
10. Auszugsschienensystem nach einem der Ansprüche 7 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Grundkörper (6, 6') an dem ersten Schienenelement (2), insbesondere lösbar, befestigt
ist.
11. Auszugsschienensystem nach einem der Ansprüche 7 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass der Rastvorsprung (13; 14; 14') durch ein in einem Endbereich des Fortsatzes (7;
7'; 8; 8') ausgebildetes Federauge (9; 10; 10') gebildet wird.
12. Auszugsschienensystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest eines der Gegenrastmittel (15;16;16') eine Einlaufschräge aufweist.