[0001] Die Erfindung betrifft eine Fahrtreppe oder einen Fahrsteig, gemäß dem Oberbegriff
von Anspruch 1.
[0002] Es ist seit langem bekannt, dass der Spalt zwischen dem Stufenband einer Fahrtreppe
oder dem Palettenband eines Fahrsteigs und dem Balustradensockel aufgrund der Relativbewegung
zwischen dem Stufen- oder Palettenband und dem Balustradensockel eine gewisse Gefahrenquelle
darstellt, denn bei unachtsamem Betreten der Fahrtreppe oder des Fahrsteigs besteht
die Möglichkeit, dass ein Benutzer - insbesondere auch ein Kind - mit der Seitenfläche
beispielsweise eines Gummistiefels in Kontakt mit dem Balustradensockel gerät, wobei
durch die starke Reibung dort dann der Gummischuh in den zwischen dem Band und dem
Sockel bestehenden Spalt hineingezogen werden kann.
[0003] Um diesem Nachteil zu begegnen, muss eine Abschaltung der Fahrtreppe dann vorgenommen
werden, wenn der Balustradensockel vom Band weggedrückt wird, der Spalt also vergrößert
wird.
[0004] Nachdem dieser Vorgang an einer beliebigen Stelle des Stufen- oder Palettenbandes
vorkommen kann, muss die Bewegung des Balustradensockels nach außen praktisch über
die gesamte Länge der Fahrtreppe oder des Fahrsteigs überwacht werden.
[0005] Bereits vor deutlich mehr als 40 Jahren wurden dementsprechend Lösungen bekannt,
bei denen über etwas nachgiebige Sockelbleche und eine Kontaktschiene eine Spaltverbreiterung
erfasst werden sollte. Offene elektrische Kontakte - erst recht über beispielsweise
10 Meter oder mehr - neigen jedoch zur Verschmutzungsempfindlichkeit, so dass derartige
Lösungen, wie sie beispielsweise aus der
DE 66 01 754 A ersichtlich sind, einer regelmäßigen Wartung und Säuberung der Kontakte bedurften,
um zuverlässig zu funktionieren.
[0006] Eine demgegenüber verbesserte Lösung, die einzelne Kontakte hat, die - beispielsweise
über die dortigen Mikroschalter - funktionssicherer waren, lässt sich der
DE 85 29 320 U entnehmen. Diese Lösung erforderte andererseits einen erheblichen Verdrahtungsaufwand,
wobei das Hindurchführen zusätzlicher Drähte entlang der Fahrtreppe stets problematisch
ist. Insbesondere, wenn die Mikroschalter dort über Schließkoritakte funktionierten,
war eine sichere Abschaltung dann nicht gewährleistet, wenn nicht durch andere Maßnahmen
sichergestellt ist, dass die Verdrahtung selbst auch überwacht wurde.
[0007] Ferner ist aus der
DE 36 37 400 A1 ein Sicherheitsschalter bekannt geworden, der mit lediglich einem einzigen Sicherheitsschalter
arbeitet. Bei dieser Lösung wird ein endseitig geschlossenes Hohlprofil, beispielsweise
aus einem Elastomer, an der Stelle komprimiert, an welcher das Sockelblech nach außen
bewegt wird.
[0008] Das Hohlprofil stellt bei dieser Lösung zusammen mit der dortigen Hohlprofil-Druckkammer
ein geschlossenes System dar. Die dortitge Hohlprofil-Druckkammer ist mit Luft gefüllt,
die sich bei Erwärmung ausdehnt, was das Erfassungsergebnis verfälschen kann. Darüber
hinaus ist die Dauerhaltbarkeit von Elastomeren eher begrenzt und das vorgestellte
System funktioniert nur, wenn das Hohlprofil über die gesamte Länge der Fahrtreppe
oder des Fahrsteigs absolut dicht ist, also auch kein Mikroriss oder dergleichen vorliegt.
[0009] Ein weiterer Nachteil liegt in der Ausgestaltung des dortigen Schaltmechanismus,
der der Umgebungsluft zugänglich ist, und wenn die dortige Köntaktschraube verschmutzt
oder gar verrostet ist, ist die sichere Funktion ebenfalls nicht gewährleistet. In
dieser Beziehung stellt die genannte Lösung im Grunde einen Rückschritt gegenüber
den Mikroschaltern gemäß der
DE 85 29 320 U dar.
[0010] Es sind zahlreiche weitere Lösungen zur Spaltüberwachung vorgeschlagen worden, die
sich jedoch allesamt nicht durchgesetzt haben. Daher arbeiten heutzutage die meisten
Überwachungssysteme mit einer Vielzahl gekapselter Schalter, obwohl die vorstehend
genannten Nachteile im Grunde seit Jahrzehnten bestehen.
[0011] Ferner ist aus der
EP 931 754 B1 eine Sicherheitseinrichtung für eine Fahrtreppe bekannt, die mit Ultraschall-Sensoren
arbeitet, wobei jedoch auch Lichtschranken angesprochen sind. Diese Lösung ermöglicht
die Überwachung insbesondere der Fahrtreppen-Außenseite, löst aber nicht die bestehenden
Probleme hinsichtlich der Spaltüberwachung. Ferner ist es auch bereits vorgeschlagen
worden, den Spalt möglichst eng zu machen, um die Gefahr, dass beispielsweise ein
Gummistiefel in den Spalt eingezogen wird, zu minimieren. Während der Vorschlag, hierzu
ein spezielles Anlage-Federblech zwischen Bälustradensockel und Stufenband bereitzuhalten,
im Hinblick auf die so entstehende Reibung rasch wieder verworfen wurde, wird auch
heute meist der Spaltabstand möglichst genau eingestellt, wie es beispielsweise auch
aus der
DE 202 08 883 U1 ersichtlich. ist.
[0012] Daher liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Fahrtreppe oder einen Fahrsteig
gemäß dem Oberbegriff von Anspruch 1 zu schaffen, der hinsichtlich der Verletzungssicherheit
verbessert ist, ohne dass es aufgrund von konstruktivem Aufwand zu besonders hohen
Beschaffungskosten käme, wobei dennoch die Dauerhaltbarkeit gewährleistet sein soll.
[0013] Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch Anspruch 1 gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen
ergeben sich aus den Unteransprüchen.
[0014] Erfindungsgemäß besonders günstig ist es, dass mit der erfindungsgemäßen Ausgestaltung
eine überraschend sichere und störungsfreie Überwachung möglich ist. Dies ist deswegen
überraschend, da ein Lichtleiter in mechanischer Hinsicht an sich nicht als besonders
robust gilt. Durch die erfindungsgemäß mögliche Anordnung des Lichtleiters hinter
dem Balustradensockel ist dieser jedoch mechanisch vollständig geschützt. Er ist auch
ausgesprochen verschmutzungsunanfällig, und auch Nässe, wie sie bei im Freien laufenden
Fahrtreppen oder Fahrsteigen stets vorkommt, kann ihm nichts anhaben. Ferner ist er
auch besonders korrosionssicher und auch dauerhaltbar, insbesondere, da das typischerweise
verwendete Material für den Lichtleiter, also das für den Lichtleiter verwendete transparente
Kunststoffmaterial mit hohem Brechungsindex, auch über Jahrzehnte keine Veränderung
seiner für die Sensorfunktion wichtigen Eigenschaften, also Reflexion an den Grenzschichten
sowie Lichtdurchlässigkeit, erfährt.
[0015] Erfindungsgemäß ist es in diesem Zusammenhang besonders günstig, wenn der Lichtleiter
aus einem Faserkern mit hohem Brechungsindex und einem Fasermantel mit kleinerem Brechungsindex
besteht. Es versteht sich, dass hier der Brechungsindex bei dem betrachteten Wellenlängenspektrum
des von einer Lichtquelle emittierten Lichts und des von dem Sensor erfassten Lichts
angesprochen ist. Bevorzugt ist der Brechungsindex zwischen Faserkern einerseits und
Fasermantel andererseits bei dem Emissionsmaximum der Lichtquelle und/oder dem Empfindlichkeitsmaximum
des Sensors stark unterschiedlich.
[0016] Die erfindungsgemäß vorgesehene Lichtwellenleiterdetektion ermöglicht es, eine sichere
und preisgünstige Abschaltung der Fahrtreppe vorzunehmen, bevor es zu einer gefährlichen
Betriebssituation aufgrund des Einklemmens beispielsweise eines Gummistiefels im Spalt
zwischen Band und Sockel kommt. Anstelle der bislang hauptsächlich verwendeten Schalter
wird erfindungsgemäß in überraschend einfacher und besonders günstiger Weise der Halter
oder das Lager für das Sockelblech eingesetzt oder an dem Träger befestigt, der erfindungsgemäß
besonders bevorzugt mit einer Gummiplatte ausgestattet ist, die kurzerhand zusammengedrückt
wird, wenn Druck auf das Sockelblech ausgeübt wird, durch den der Lichtleiter verformt
wird oder sich krümmt. Die Verformung des Lichtleiters führt zu einem modifizierten
Ausgangssignal eines Lichtsensors, das erfasst wird und zum Abschalten der Fahrtreppe
verwendet wird.
[0017] Bevorzugt weist der Lichtleiter eine Lichtquelle an einem Ende und einen Sensor an
dem gegenüberliegenden Ende auf. Es ist aber auch möglich, ein Ende des Lichtleiters
zu verspiegeln und sowohl den Sensor als auch die Lichtquelle an dem gleichen Ende
des Lichtleiters vorzusehen. Auch ist es möglich, zwei Lichtleiter auf beiden Seiten
des Stufen-oder Palettenbandes mit einer gemeinsamen Lichtquelle und/oder einem gemeinsamen
Sensor auszustatten, oder beispielsweise mit einer Lichtquelle, die in beide Lichtleiter
abstrahlt, und zwei Sensoren.
[0018] Auch ist es möglich, den Lichtleiter ringförmig zu verlegen, so dass er sich über
beide Seiten des Bandes erstreckt, um dann mit lediglich einem Sensor und einer Lichtquelle
auszukommen, die auch montagetechnisch günstig dann in räumlicher Nähe zueinander
angeordnet sind.
[0019] Erfindungsgemäß ist es auch besonders günstig, dass im Verlauf der Fahrtreppe oder
des Fahrsteigs keine elektrische Schaltung erforderlich ist. Diese kann vielmehr in
den Bereich des Antriebsmotors oder im Bereich der unteren Umkehrstelle konzentriert
werden, so dass auch störungsempfindiiche Kabelverbindungen über den Verlauf der Fahrtreppe
oder des Fahrsteigs entfallen.
[0020] Erfindungsgemäß besonders günstig ist es, dass die Erfassung der Durchbiegung des
Lichtleiters zum einen mit einfachen Mitteln möglich ist und sehr sensitiv und störungssicher
arbeitet. Hierzu kann es beispielsweise vorgesehen sein, Vorsprünge oder Krümmungen
an einander gegenüberliegenden, jedoch seitlich versetzten Stellen des elastischen
Lagerelements für den Lichtleiter vorzusehen. Bei Kompression des Lagerelements wird
dann der Lichtleiter, der zwischen diesen Vorsprüngen zunächst gerade verläuft, etwas
gekrümmt. Durch die Krümmung wird die Vollreflexion zwischen Mantel und Kern des Lichtleiters
aufgehoben, und anstelle dessen tritt eine Teilreflexion ein. Dies führt dazu, dass
sich die Durchlässigkeit des Lichtleiters, also das Verhältnis zwischen dem optischen
Ausgangssignal des Lichtleiters und dem optischen Eingangssignal des Lichtleiters,
deutlich ändert. Diese Änderung wird durch einen geeigneten Sensor erfasst und führt
zur Abschaltung der Fahrtreppe:
Anstelle dessen ist es auch möglich, die Frequenzeigenschaften des Eingangssignals
und des Ausgangsignals des Lichtleiters zu vergleichen. Bei einem vorgegebenen Emissionsspektrum
der Lichtquelle und geradem Verlauf des Lichtleiters erfasst der Sensor ein vorgegebenes
Empfangsspektrum. Durch Krümmung oder Druckbelastung des Lichtleiters ändert sich
dieses, und diese Änderung kann ebenfalls ausgewertet werden.
[0021] Bevorzugt ist die Führung für den Lichtleiter in dem Lagerelement spielfrei oder
nahezu spielfrei, wenn die Sockelbleche unbelastet sind, also nicht nach außen gedrückt
werden. In dieser Position verläuft der Lichtleiter insofern gerade durch das Lagerelement
hindurch. Er wird zwischen den einzelnen Lagerelementen, die beispielsweise im Abstand
von 1,5 m voneinander über den Verlauf der Fahrtreppe oder des Fahrsteigs verteilt
vorgesehen sein können, lose geführt. Dass der Lichtleiter dort gegebenenfalls bauchig
leicht durchhängt, ist unkritisch, solange der Biegeradius des Lichtleiters dort nicht
den Grenzwinkel unterschreitet.
[0022] Erfindungsgemäß besonders günstig ist es, dass die Materialien des Lagerelements
weicher als der Lichtleiter, insbesondere die Glasfaser des Lichtleiters, sind. Beschädigungen
werden hierdurch sicher vermieden, wobei dennoch die erfindungsgemäß erwünschte Krümmung
oder Durchbiegung des Lichtleiters möglich ist.
[0023] In vorteilhafter Ausgestaltung ist es vorgesehen, dass das elastische Lagerelement
auch bei starker Belastung die Durchbiegung oder Krümmung des Lichtleiters nicht in
solchem Maße vornimmt, dass eine Beschädigung des Lichtleiters zu befürchten wäre.
Dies kann beispielsweise dadurch gewährleistet werden, dass dem Vorsprung oder den
Vorsprüngen des elastischen Lagerelements gegenüberliegend je Anschläge an dem Lagerelement
vorgesehen sind, die eine zu starke Durchbiegung verhindern und bewirken, dass der
Lichtleiter dann lediglich zusammengepresst wird. Typischerweise ist eine Glasfaser
recht druckfest, so dass auch bei einer Last von beispielsweise 1 KN der Lichtleiter
in der weichen Aufnahme der Lagerelemente nicht zerquetscht wird.
[0024] Erfindungsgemäß besonders günstig ist es, dass die Anpassbarkeit der Durchbiegung
des Sockelblechs an die Erfordernisse durch die erfindungsgemäß realisierte Detektion
der Spaltverbreiterung nicht beeinträchtigt wird. Die Einfederung des Sockelblechs
durch die ausgeübte Kraft kann in weiten Bereichen an die Erfordernisse angepasst
werden, indem die Federung an den Lagern für die Sockelbleche entsprechend ausgelegt
wird. Natürlich wirkt hier auch das elastische Lagerelement für den Lichtleiter zusätzlich
einfedernd, was bei der Auslegung aber ohne Weiteres berücksichtigt werden kann.
[0025] In einer modifizierten Ausgestaltung kann es auch vorgesehen sein, das elastische
Lagerelement für das Lager des Sockelblechs einzusetzen.
[0026] Auch die Einstellbarkeit, also die Justage des Spalts zwischen Stufen- oder Palettenband
und Balustradensockel, ist erfindungsgemäß ohne Weiteres gegeben. Beispielsweise kann
das Sockelblech über Schraubbolzen mit Muttern und Kontermuttern an dem eigentlichen
Balustradensockel oder dem Rahmen gelagert sein, wobei im Verlauf der Schraubbolzen
dann die elastischen Lagerelemente für die Lichtleiter vorgesehen sein können.
[0027] In diesem Zusammenhang ist es beispielsweise möglich, das elastische Lagerelement
zwischen einem Stützblech und einem Befestigungsflansch des Rahmens der Fahrtreppe
oder des Fahrsteigs kurzerhand einzuspannen, wobei der Schraubbolzen dann das elastische
Lagerelement auch ohne Weiteres durchtreten kann und der Lichtleiter durch das elastische
Lagerelement hindurch verläuft, jedoch mindestens in einem gewissen Abstand von dem
Schraubbolzen. Die Elastizität des Lagerelements bestimmt dann den Grad der Einfederung
des Sockelblechs zumindest mit.
[0028] Es ist aber auch möglich, das Lagerelement an einer beliebigen anderen kraftaufnehmenden
Stelle zwischen dem Rahmen der Fahrtreppe oder des Fahrsteigs und dem Sockelblech
vorzusehen, um zu ermöglichen, dass eine Einfederung des Sockelblechs zu einer räumlichen
Verlagerung mindestens eines Teils des Lagerelements und damit zur Verformung des
Lichtleiters führt.
[0029] In erfindungsgemäß besonders günstiger Ausgestaltung ist es vorgesehen, eine Auswerteeinrichtung
an den Sicherheitssensor anzuschließen. Die Auswerteeinrichtung erfasst die Größe
und auch die zeitliche Veränderung des optischen Ausgangssignals des Lichtleiters.
Durch eine erfindungsgemäß besonders bevorzugte Auswerteeinrichtung ist es möglich,
kurzzeitige Änderungen des optischen Ausgangssignals des Lichtleiters zu unterdrücken
und die Abschaltung der Fahrtreppe oder des Fahrsteigs zu unterbinden. Derartige kurzzeitige
Änderungen können beispielsweise durch einen kurzen Tritt gegen das Sockelblech verursacht
sein, während das gefährliche Einziehen beispielsweise eines Gummistiefels stets zu
einer länger dauernden Änderung des optischen Ausgangssignals führt.
[0030] Damit eröffnet sich die besondere Möglichkeit, die Verfügbarkeit der Fahrtreppe oder
des Fahrsteigs signifikant zu erhöhen, ohne die Sicherheitsstandards in irgendeiner
Weise zu vermindern.
[0031] In weiterer vorteilhafter Ausgestaltung ist es vorgesehen, die Lichtquelle getaktet
arbeiten zu lassen und Lichtimpulse auszusenden, die von dem Sicherheitssensor erfasst
werden. Wenn die vorstehend genannte Ausfilterung von kurzzeitigen Änderungen des
optischen Ausgangssignals vorgenommen werden soll, ist es auch möglich, die lmpulsfrequenz
entsprechend angepasst zu wählen. Wenn die Zeitdauer, die ausgefiltert werden soll,
eine Sekunde beträgt, kann eine lmpulsfolge von 0,5 Sekunden festgelegt werden und
die Auswerteeinrichtung würde lediglich dann die Abschaltung veranlassen, wenn bei
zwei aufeinander folgenden Impulsen das optische Ausgangssignal gegenüber dem Normalwert
verändert ist.
[0032] Erfindungsgemäß ist es in diesem Zusammenhang auch günstig, wenn extrem langsame
Änderungen der Größe des Ausgangssignals, die beispielsweise durch die Verschlechterung
der optischen Eigenschaften der Lichtquelle oder des Lichtleiters entstehen könnten,
ebenfalls ausgefiltert werden, wobei auch hierdurch nicht die Sicherheitsstandards
der erfindungsgemäßen Fahrtreppe beeinträchtigt werden.
[0033] Weitere Vorteile, Einzelheiten und Merkmale ergeben sich aus der nachstehenden Beschreibung
der Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand derZeichnung.
[0034] Es zeigen:
- Fig. 1
- eine schematische Darstellung der Anordnung einer erfindungsgemäßen Fahrtreppe oder
eines erfindungsgemäßen Fahrsteigs, in der Darstellung des für die Erfindung wesentlichen
Teils;
- Fig 2
- die Darstellung gemäß Fig. 1 in einer perspektivischen Ansicht;
- Fig. 3
- eine vergrößerte Darstellung des Lagerelements der Erfindung in einer Ausgestaltung;
- Fig. 4
- eine vergrößerte Darstellung des erfindungsgemäßen Lagerelements in einer modifizierten
Ausgestaltung;
- Fig. 5
- eine Darstellung der Reflexionsverhältnisse des erfindungsgemäßen Lichtleiters im
Normalzustand der Fahrtreppe;
- Fig. 6
- eine Darstellung der Reffexionsverhältnisse des Lichtleiters bei gekrümmtem Lichtleiter;
und
- Fig. 7
- eine Darstellung einer weiteren Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Fahrsteigs
oder einer erfindungsgemäßen Fahrtreppe, wobei eine Darstellung ähnlich Fig. 1 gewählt
wurde.
[0035] Eine erfindungsgemäße Fahrtreppe 10, die lediglich in einem geringen Teil in Fig.
1 dargestellt ist, weist ein Sockelblech 12 als Teil eines Balustradensockels auf.
Ein im übrigen nicht dargestellter Rahmen 16 der Fahrtreppe weist einen Flansch 18
auf, an dem über ein Lager 20 das Sockelblech 12 gelagert ist.
[0036] Für die Bildung des Lagers 20 ist ein Schraubbolzen 22 ausgebildet, der den Flansch
18 und das Sockelblech 12 durchtritt und das Sockelblech 12 unter Zuhilfenahme entsprechender
Muttern an dem Rahmen 16 lagert.
[0037] Das Sockelblech 12 ist über zwei Verstärkerplatten 24 und 26 zwischen dem Halbrundkopf
28 des Schraubbolzens 22 und einer Mutter 30 eingespannt gehalten. Der Schraubbolzen
22 durchtritt einen U-förmigen Ausschnitt in dem Flansch 18. Der Flansch 18 ist zusammen
mit einem erfindungsgemäßen elastischen Lagerelement 32 zwischen zwei Muttern 34 und
36 eingespannt gehalten. Durch eine derartige Lösung ist die Einstellbarkeit des Abstands
zwischen Flansch 18 und Sockelblech 12 ohne weiteres gegeben und damit die Einstellung
des Spalts an der Seite des Halbrundkopfes 18 des Sockelblechs 12 zum dort verlaufenden
Band der Fahrsteigpaletten oder Fahrtreppenstufen (nicht dargestellt).
[0038] Das Lagerelement 32 weist ebenfalls einen bevorzugt U-förmigen Ausschnitt 38 auf,
der aus Fig. 2 besser ersichtlich ist. Überwiegend besteht das Lagerelement 32 aus
Elastomer oder einem beliebig anderen nachgiebigen aber dauerhaltbaren Material. Für
die Abstützung gegenüber der Mutter 34 einerseits und dem Flansch 18 andererseits
sind zum besseren Schutz des elastischen Teils des Lagerelements 32 zwei insbesondere
metallische Abdeckplatten 40 und 42 vorgesehen, wobei die Platte 42 nach oben hin
abgekröpft ist, um die dort ansonsten freiliegende Seitenfläche des Elastomers 44
vor Verschmutzung zu schützen. Die Abdeckplatten 40 und 42 sind jedoch voneinander
mechanisch entkoppelt und verhindern nicht eine Bewegbarkeit gegeneinander bei Druck
auf das Sockelblech 12. Das Lagerelement 32 weist eine Nut 46 auf, in der erfindüngsgemäß
ein Lichtleiter 48 geführt ist. Die Nut 46 bildet gleichsam ein Hohlprofil, wobei
es aber auch möglich ist, ein zusätzliches nachgiebiges Hohlprofil zum Schutz des
Lichtleiters 48 vorzusehen. Der Lichtleiter 48 verläuft in unbelastetem Zustand des
Sockelblechs 12 gerade durch die Nut 46.
[0039] Wenn nun das Sockelblech 12 unter Verbreiterung des Spalts zum Band der Fahrteppe
oder des Fahrsteigs nach außen gedrückt wird, also in der Darstellung gemäß Fig. 1
nach links, erfolgt eine Kraftübertragung über den Schraubbolzen 22 und die Mutter
34 auf die Abdeckplatte 42. Diese drückt das Elastomer 44 zusammen, und es kommt über
aus den Fig. 3 und 4 ersichtliche Vorsprünge zu einer Verformung des Lichtleiters
48. Hierdurch wird dessen optisches Signal beeinflusst, wie sich aus dem Vergleich
der Fig. 5 und 6 ergibt.
[0040] Aus Fig. 2 ist eine perspektivische, schematische Anordnung der erfindungsgemäßen
Fahrtreppe in dem für die Erfindung wichtigen Teil ersichtlich. Der Lichtleiter 48
erstreckt sich durch die Nut 46 in dem Lagerelement 32 und hängt bis zum nächsten
Lager leicht bauchig durch, das von dem Lager 20 [in an sich bekannter Weise] beabstandet
ist. Durch die U-förmigen Ausschnitte 38 in dem Lagerelement 32, aber auch in dem
Flansch 18 lässt sich das erfindungsgemäße Lager 20 leicht montieren.
[0041] Aus Fig. 3 ist eine mögliche Ausgestaltung eines erfindungsgemäßen Lagerelements
32 ersichtlich. Bei dieser Lösung weist die Abdeckplatte 40 einen Vorsprung 50 auf,
der wulstartig zum Lichtleiter 48 hin vorspringt und diesen gegen das Elastomer 44
verformt, wenn der Abstand zwischen den Abdeckplatten 42 und 40 durch Druck auf das
Sockelblech 12 (in Fig. 3 nicht dargestellt) reduziert wird. Durch die weiche Aufnahme
in dem Elastomer 44 wird der Lichtleiter 48 keiner zu starken mechanischen Belastung
unterworfen.
[0042] Aus Fig. 4 ist eine modifizierte Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Lagerelements
32 ersichtlich. Hier wie auch in den weiteren Fig. weisen gleiche Bezugszeichen auf
gleiche oder entsprechende Teile hin. Bei dieser Ausführungsform ist der Lichtleiter
48 vollständig innerhalb des verformbaren Lagerelements 32, beispielsweise in dem
Elastomer 44, aufgenommen. Dort sind auch Vorsprünge 50, 52 und 54 ausgebildet, die
einander gegenüberliegen, jedoch zueinander versetzt sind.
[0043] Erfindungsgemäß besonders günstig ist es, dass durch die Ausgestaltung der Nut 46
mit den begrenzt vorspringenden Vorsprüngen 50, 52, 54 eine zu starke Krümmung des
Lichtleiters 48 vermieden wird. Dies gilt auch für die Ausgestaltung gemäß Fig. 3,
denn auch dort wird durch den wulstartigen Vorsprung 50 ein Anschlag gebildet und
die umliegenden Bereiche praktisch ein Anschlag gebildet, der eine Verformung des
Lichtleiters 48 über das vorgesehene Maß hinausgehend praktisch verhindert. Es versteht
sich, dass das Zusammenwirken des Vorsprungs 50 mit einer Vertiefung zwischen den
Vorsprüngen 52 und 54 das erfindungsgemäß erwünschte Durchbiegen des Lichtleiters
48 ermöglicht.
[0044] Der Verlauf des Strahlengangs in einem erfindungsgemäßen Lichtleiter 48 ist aus Fig.
5 und 6 ersichtlich. Fig. 5 zeigt den Strahlengang in einem nicht verformten, geraden
Lichtleiter 48. Der Lichtleiter 48 weist in an sich bekannter Weise einen Faserkern
60 und einen Fasermantel 62, welcher aus Gründen der besseren Erkennbarkeit nicht
maßstabsgetreu vergrößert dargestellt ist, auf. Der Fasermantel 62 umgibt den Faserkern
60 nach der Art einer dünnen Schicht, wobei der Fasermantel 62 einen wesentlich kleineren
Brechungsindex als der Faserkern 60 aufweist. Hierdurch kommt es bei geradem Verlauf
des Lichtleiters an einer Grenzschicht 64 zwischen diesen zur Reflexion, und zwar
zur Totalreflexion. Dies liegt an dem Einfallwinkel, in dem Lichtstrahlen 66 auf die
Grenzschicht 64 auftreffen. Dieser Einfallwinkel ist geringer als der Winkel, bei
dem die Totalreflexion in eine Teilreflexion übergeht, beispielsweise geringer als
20 Grad.
[0045] Der Fasermantel 62 ist von einem Kunststoffmantel 70 umgeben.
[0046] Der Strahlengang der Lichtstrahlen 66 bei Krümmung des Lichtleiters ist aus Fig.
6 ersichtlich. An der Eingangsseite 72 des Lichtleiters 48 besteht ein vorgegebener
Winkel, in dem die Lichtstrahlen in den Lichtleiter 48 eintreten. Durch die Krümmung
im Bereich 74 erfolgt jedoch beim Auftreffen auf die Grenzschicht 64 an einer ersten
Stelle 76 eine Teil-reflexion, so dass ein Teil der Lichtstrahlen in den Fasermantel
62 eintritt und von der Kunststoffummantelung 70 absorbiert wird. Dies gilt gleichermaßen
für eine zweite Stelle 78, an welcher wiederum ein Auftreffwinkel 80 größer als der
Grenzwinkel zwischen Teilreflexion und Vollreflexion ist.
[0047] Hingegen ist an einer Stelle 82 der Auftreffwinkel trotz der Verformung des Lichtleiters
48 geringer als der für die Teilreflexion erforderliche. Insgesamt verliert der eintretende
Lichtstrahl 66 jedoch durch die Teilreflexion an den Stellen 76 und 78 an Stärke,
was erfindungsgemäß erfasst wird.
[0048] Auch wenn die hier dargestellte Lösung ein Elastomer 44 als Federelement für die
Bereitstellung der Elastizität des Sockelblechs 12 gegenüber dem Rahmen 16 der Fahrtreppe
zeigt, versteht es sich, dass die Erfindung nicht auf eine derartige Lösung beschränkt
ist.
[0049] Beispielsweise kann eine beliebige andere Feder realisiert werden und die Verformung
des Lichtleiters kann ebenfalls auf eine beliebige andere Weise realisiert werden,
ohne den Bereich der Erfindung und die erzielbaren Vorteile hinsichtlich der Dauerhaltbarkeit
einerseits, aber der Verfügbarkeit der Fahrtreppe oder des Fahrsteigs und der geringe
Kosten der Realisierung andererseits, aufzugeben.
[0050] Die Ausführungsform gemäß Fig. 7 zeigt eine modifizierte Ausgestaltung des erfindungsgemäßen
Lichtleiters 48, der als Abstandsensor dient. Bei dieser Ausgestaltung weist der Rahmen
16 einen Obergurt 90 auf, der den U-förmigen Flansch 18 trägt. An dem Flansch 18 ist
ein Lager 20 für einen Balustradensockel 11 vorgesehen, welcher Balustradensockel
ein Sockelblech 12 trägt, das mit geringem Abstand gegenüber dem Band aus Fahrtreppenstufen
oder Fahrsteigpaletten eingestellt ist.
[0051] Bei dieser Ausführungsform erfolgt die Erfassung einer Durchbiegung des Sockelblechs
12 etwas beabstandet von dem Lager 20. Es ist ein geringer Höhenversatz vorgesehen,
aber beispielsweise ein Versatz von 30 cm in Fahrtreppenrichtung. Zur Erfassung der
Durchbiegung des Sockelblechs 12 ist ein Schraubbolzen 22 so an dem Flansch 18 montiert,
dass er an dem Sockelblech 12 von hinten anliegt
. Eine Bewegung des Sockelblechs 12 gibt der Schaubbolzen 22 an ein elastisches Lagerelement
weiter, das in einer Nut den Lichtleiter 48 aufnimmt. So wird die Relativbewegung
zwichen dem Sockelblech 12 und dem Flansch 18 über den Balustradensockel 11 auf den
Lichtleiter 48 übertragen, und dieser erfasst durch Druckbelastung oder Krümmung eine
Änderung der Reflektionseigenschaften, was in zuvor beschriebener Weise ausgewertet
wird.
1. Fahrtreppe oder Fahrsteig, mit einem umlaufenden Band aus Stufen oder Paletten und
Balustradensockeln, die beidseitig des Bandes angeordnet sind und mit einem an je
dem Sockel angebrachten, sich entlang des Bandes erstreckenden Sicherheitssensor für
die Überwachung des Spalts zwischen Band und Sockel, dadurch gekennzeichnet, dass der Sicherheitssensor einen sich entlang des Bandes erstreckenden, auf Verformung
und/oder Druck ansprechenden Lichtleiter (48) aufweist.
2. Fahrtreppe oder Fahrsteig nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Lichtleiter (48) an dem Sockel (Sockelblech 12) über dessen Länge gehalten ist
und dass bei Bewegung des Sockels eine Kraft auf den Lichtleiter (48) ausgeübt wird.
3. Fahrtreppe oder Fahrsteig nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Lichtleiter (48) an einer Mehrzahl von voneinander beabstandeten Lagern (20)
an dem Sockel gelagert ist, insbesondere über ein elastisches Lagerelement (32).
4. Fahrtreppe oder Fahrsteig nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Lichtleiter (48) am Rahmen (16) der Fahrtreppe oder des Fahrsteigs, insbesondere
am Obergurt (90) gelagert ist und bei einer Relativbewegung zwischen Sockel (11) und
Rahmen, der Sockel auf den Lichtleiter (48) wirkt.
5. Fahrtreppe oder Fahrsteig nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass Lagerelemente (32), insbesondere als elastische Lagerelemente (32), für den Lichtleiter
(48) an den Lagern (20) für Sockelbleche (12) der Balustradensockel (10) ausgebildet
sind und auf die Sockelbleche (12) wirkende Kräfte aufnehmen.
6. Fahrtreppe oder Fahrsteig nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass Lagerelemente (32) über der mechanischen Konstruktion an dem Obergut befestigt sind.
7. Fahrtreppe oder Fahrsteig nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein Lagerelement (32) für den Lichtleiter (48) bei Bewegung des Sockels den Lichtleiter
(48) verformt.
8. Fahrtreppe oder Fahrsteig nach einem der vorhergehenden Ansprüche; dadurch gekennzeichnet, dass elastischen Lagerelementen (32) für den Lichtleiter (48) je Anschläge zugeordnet
sind, die die Relativbewegung der elastischen Lagerelemente (32) zueinander und damit
die Verformung des Lichtleiters (48) begrenzen.
9. Fahrtreppe oder Fahrsteig nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Lichtleiter (48) an den Lagerelementen (32) unter seitlicher Vorspannung, in
Erstreckungsrichtung jedoch vorspannungsfrei, insbesondere biegeschlaff, gelagert
ist.
10. Fahrtreppe oder Fahrsteig nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass Lagerelemente (32) für den Lichtleiter (48) mindestens einen Vorsprung (50), insbesondere
gegeneinander versetzte Vorsprünge (50, 52, 54), aufweisen, die bei einer Sockelbewegung,
die zu einer Kompression der Lagerelemente (32) führt, den Lichtleiter (48) krümmen.
11. Fahrtreppe oder Fahrsteig nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Lichtleiter (48) an der von dem Stufen- oder Palettenband abgewandten Seite des
Sockelblechs (12) und diesem eng benachbart, insbesondere in einem Abstand von weniger
als 5 cm, bevorzugt etwa 3 cm, angeordnet ist.
12. Fahrtreppe oder Fahrsteig nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Lichtleiter (48) einen Faserkern (60) und einen Fasermantel (62) aufweist und
dass der Lichtleiter (48) bei geradem Verlauf an der Grenzschicht zwischen Faserkern
(60) und Fasermantel (62) eine Totalreflexion und bei Krümmung und/oder Druckbeanspruchung
eineTeilreflexion hat.
13. Fahrtreppe oder Fahrsteig nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die den Lichtleiter beaufschlagende Lichtquelle ein vorgegebenes Wellenlängenspektrum
emittiert, das von einem Sensor nach Durchtreten des Lichtleiters erfasst wird, und
dass insbesondere bei Krümmung und/oder Druckbeanspruchung des Lichtleiters (48) sich
das von dem Sensor erfasste Wellenlängenspektrum ändert.
14. Fahrtreppe oder Fahrsteig nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Lichtleiter (48) einen Faserkern (60) mit hohem Brechungsindex bei der verwendeten
Wellenlänge und einen Fasermantel (62) mit demgegenüber kleinerem Brechungsindex bei
der verwendeten Wellenlänge aufweist.
15. Fahrtreppe oder Fahrsteig nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Lichtleiter (48) eine Umhüllung aufweist, die den Lichtleiter (48) über den Verlauf
der Fahrtreppe oder des Fahrsteigs vollständig umhüllt und nachgiebiger als mindestens
ein anderer Teil des Lichtleiters (48), insbesondere der Faserkern (60), ist.
16. Fahrtreppe oder Fahrsteig nach einem der Ansprüche 3 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass der Lichtleiter (48) in dem Lagerelement (32) in einem Hohlprofil geführt ist, das
insbesondere bei Druck auf das Lagerelement (32) den Lichtleiter (48) zusammendrückt.
17. Fahrtreppe oder Fahrsteig nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Sicherheitssensor mit einer Auswerteeinrichtung verbunden ist, die das optische
Ausgangssignal des Lichtleiters (48) auswertet, insbesondere auch dessen zeitlichen
Verlauf auswertet und besonders bevorzugt kurzzeitige Änderungen des Ausgangssignals
ausfiltert.