[0001] Die Erfindung betrifft ein Außenverkleidungsteil für ein Unterseeboot mit den im
Oberbegriff des Anspruchs 1 angegebenen Merkmalen.
[0002] Außenverkleidungsteile der in Rede stehenden Art bilden bei Unterseebooten üblicherweise
den Teil der Außenhaut, der außenseitig des Druckkörpers und hiervon beabstandet angeordnet
ist. Des Weiteren werden solche aus Faserverbundmaterialien bestehenden Außenverkleidungsteile
auch zur Bildung der Außenhülle des Turmaufbaus eingesetzt.
[0003] Die vergleichsweise großen Abmessungen und das verhältnismäßig große Gewicht der
Außenverkleidungsteile machen es erforderlich, diese Teile bei der Montage und Demontage
z. B. beim Bau eines Unterseeboots oder bei Wartungsarbeiten nach der Indienststellung
des Unterseeboots mit einem Kran zu transportieren und zu positionieren. Um die Außenverkleidungsteile
an einem Kranhaken befestigen zu können, weisen sie metallische Aufnahmen für hierfür
geeignete Befestigungselemente auf. Diese Aufnahmen sind in an den Außenverkleidungsteilen
ausgebildeten Durchbrechungen verklebt.
[0004] Nachteiligerweise hat sich gezeigt, dass in den Klebenähten zwischen dem Außenverkleidungsteil
und den Aufnahmen für die Befestigungselemente häufig Risse auftreten. In diese Risse
kann bei getauchtem Unterseeboot Seewasser eindringen. Bei solchen Außenverkleidungsteilen,
die im Bereich des Turms und des Oberdecks eines Unterseeboots eingesetzt werden und
bei aufgetauchtem Unterseeboot gegebenenfalls längere Zeit trocken liegen, kann dies
in den Rissen zu einer vermehrten Salzansammlung und damit einhergehend zu beschleunigter
Korrosion an den in den Durchbrechungen der Außenverkleidungsteile verklebten Aufnahmen
führen. Die entstehenden Korrosionsprodukte, wie beispielsweise Rost, müssen aufwändig
entfernt werden. Ungünstigstenfalls ist es erforderlich, korrodierte Aufnahmen durch
Aufnahmen zu ersetzen, wobei das Entfernen der alten Aufnahmen zu einer Beschädigung
des Außenverkleidungsteils führen kann.
[0005] Vor diesem Hintergrund liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, ein Außenverkleidungsteil
für ein Unterseeboot zu schaffen, bei dem die oben beschriebenen Nachteile nicht oder
zumindest deutlich vermindert auftreten.
[0006] Gelöst wird diese Aufgabe durch ein Außenverkleidungsteil mit den in Anspruch 1 angegebenen
Merkmalen. Vorteilhafte Weiterbildungen dieses Außenverkleidungsteils ergeben sich
aus den Unteransprüchen, der nachfolgenden Beschreibung sowie der Zeichnung. Hierbei
können die in den Unteransprüchen und der Beschreibung angegebenen Merkmale gemäß
der Erfindung jeweils für sich, aber auch in Kombination die erfindungsgemäße Lösung
gemäß Anspruch 1 weiter ausgestalten.
[0007] Bei dem erfindungsgemäßen Außenverkleidungsteil für ein Unterseeboot kann es sich
prinzipiell um jedes Außenverkleidungsteil handeln, das bei einem Unterseeboot einen
Teil der Außenhaut oder einen Teil der Verkleidung des Turmaufbaus bildet. Dieses
flächige Außenhautteil ist aus einem Faserverbundmaterial und bevorzugt aus einem
kohlenstofffaserverstärkten oder glasfaserverstärkten Kunststoff ausgebildet. Wie
bislang üblich, weist das Außenverkleidungsteil eine Aufnahme für ein Befestigungselement
auf, mit dem das Außenverkleidungsteil beispielsweise über einen Hebegurt oder Stahlseil
an einem Kranhaken befestigt werden kann. Gemäß der Erfindung ist diese Aufnahme allerdings
lösbar an dem Außenverkleidungsteil befestigt. Unter einer lösbaren Befestigung im
Sinne der Erfindung ist eine solche Befestigung zu verstehen, bei der die Aufnahme
zerstörungsfrei von dem Außenverkleidungsteil entfernt werden kann. Diese Ausgestaltung
des erfindungsgemäßen Außenverkleidungsteils ermöglicht es, das Außenverkleidungsteil
aufgrund des bzw. der daran befestigten Aufnahmen und den an den Aufnahmen angebrachten
Befestigungselementen während der Montage des Außenverkleidungsteils an einem Unterseeboot
und während der Demontage dieses Teils von dem Unterseeboot mit einem Kran zu transportieren
und zu positionieren und die Aufnahme nach einer solchen Montage bzw. Demontage von
dem Außenverkleidungsteil zu entfernen, sodass die Aufnahme bzw. die Aufnahmen bei
Einsatz des Unterseeboots nicht mehr der korrosionsfördernden Seewasserumgebung ausgesetzt
sind. Des Weiteren müssen beim Bau eines Unterseeboots deutlich weniger Aufnahmen
bereitgestellt werden, da die vorhandenen Aufnahmen für den Transport und die Positionierung
mehrerer Außenverkleidungsteile wiederverwendet werden können.
[0008] Bei der Befestigung der Aufnahme an dem Außenhautteil ist die Aufnahme vorzugsweise
durch eine an dem Außenverkleidungsteil ausgebildete Durchbrechung durchgeführt. Diese
Durchbrechung erstreckt sich durch das Außenverkleidungsteil senkrecht zu dessen Flachseiten
innerhalb der von dem Außenverkleidungsteil aufgespannten Fläche. Nach dem Entfernen
der Aufnahmen von dem Außenverkleidungsteil können die Durchbrechungen gegebenenfalls
mittels geeigneter Verschlüsse geschlossen werden. Andererseits kann es auch von Vorteil
sein, diese Durchbrechungen nicht zu verschließen, also offen zu halten, da zwischen
den Außenverkleidungsteilen und dem Druckkörper des Unterseeboots in der Regel ein
von Seewasser durchfluteter Zwischenraum besteht, der beim Abtauchen des Unterseeboots
zu bewässern und nach dem Auftauchen des Unterseeboots zu entwässern ist, wobei die
Durchbrechungen zusätzliche De- und Entwässerungsöffnungen bilden.
[0009] Wegen des vergleichsweise großen Gewichts der Außenverkleidungsteile ist die Aufnahme
zweckmäßigerweise formschlüssig an dem Außenverkleidungsteil befestigt. Dementsprechend
sind die Aufnahme und das Außenverkleidungsteil in dem Bereich, in dem die Aufnahme
an dem Außenverkleidungsteil befestigt ist, so ausgestaltet, dass der Zusammenhalt
von Aufnahme und Außenverkleidungsteil durch ein in einander oder umgreifen von Teilkonturen
der Aufnahme und des Außenverkleidungsteils hergestellt wird.
[0010] Gemäß einer Weiterbildung der Erfindung ist bei einer durch eine Durchbrechung hindurchgeführten
Aufnahme bevorzugt vorgesehen, dass die Aufnahme einen Rand der Durchbrechung an zwei
voneinander abgewandten Seiten des Außenverkleidungsteils übergreift. Bevorzugt können
die beiden Enden der Aufnahme, die bei durch die Durchbrechung geführter Aufnahme
an deren beiden Flachseiten herausragen, gegenüber dem in der Durchbrechung befindlichen
Teil der Aufnahme einen so erweiterten Querschnitt aufweisen, dass dieser Querschnitt
größer als derjenige der Durchbrechung ist, wobei diese Enden der Aufnahme jeweils
an einem an die Durchbrechung angrenzenden Bereich des Außenverkleidungsteils zur
Anlage kommen.
[0011] Bevorzugt weist die Aufnahme ein erstes und ein zweites Bauteil auf, die unter Bildung
eines Formschlusses mit dem Außenverkleidungsteil miteinander verschraubt sind. Hierbei
ist vorzugsweise das erste Bauteil zur Befestigung des Befestigungselements ausgebildet,
während das zweite Bauteil als ein Verbindungselement dient, das letztendlich den
Formschluss zwischen dem Außenverkleidungsteil und der Aufnahme herstellt.
[0012] Vorteilhaft weist das erste Bauteil einen zylindrischen Grundkörper auf. An einem
Ende dieses Grundkörpers ist ein Außengewinde und an dem anderen Ende ein Kragen ausgebildet.
Unter einem Kragen ist hierbei eine gegenüber dem zylindrischen Grundkörper flanschähnliche
Querschnittserweiterung zu verstehen. Der Kragen dient dazu, bei durch die Durchbrechung
des Außenverkleidungsteils durchgeführter Aufnahme an einer Flachseite des Außenverkleidungsteils
formschlüssig anzuliegen und im Zusammenwirken mit einem Verbindungselement, das an
dem anderen Ende des Druckkörpers ausgebildete Außengewinde angeschraubt wird, einen
Formschluss zwischen der Aufnahme und dem Außenverkleidungsteil herzustellen.
[0013] Bei dem zweiten Bauteil kann es sich grundsätzlich um eine gewöhnliche Mutter handeln.
Allerdings ist sicherzustellen, dass der Außenquerschnitt dieser Mutter größer als
der Querschnitt der an dem Außenverkleidungsteil ausgebildeten Durchbrechung ist,
sodass die auf dem ersten Bauteil aufgeschraubte Mutter den Außenrand der Durchbrechung
übergreift. Ein solches Übergreifen des Außenrandes der an dem Außenverkleidungsteil
ausgebildeten Durchbrechung durch das zweite Bauteil der Aufnahme kann dann gewährleistet
werden, wenn, wie es in einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung vorgesehen ist,
das zweite Bauteil eine mit einem Kragen versehene Mutter ist. Das heißt, an einer
Stirnseite ist an der Mutter ein scheibenförmiger Bereich vorgesehen, dessen Querschnitt
größer als der Querschnitt der übrigen Mutter ist.
[0014] Um zu verhindern, dass sich das zweite Bauteil der Aufnahme von deren ersten Bauteil
unbeabsichtigt löst, ist die Schraubverbindung von erstem und zweitem Bauteil zweckmäßigerweise
mittels einer Splintsicherung gesichert. So ist an dem zylindrischen Grundkörper des
ersten Bauteils in einem Endbereich, der bei aufgeschraubtem zweiten Bauteil aus diesem
herausragt, ein Spindloch zur Aufnahme eines Splints ausgebildet, der die Mutter formschlüssig
auf dem zylindrischen Grundkörper des ersten Bauteils festhält.
[0015] Besonders vorteilhaft ist in einer Durchbrechung des Außenverkleidungsteils eine
aus Faserverbundmaterial ausgebildete Führungsbuchse für die Aufnahme angeordnet.
Diese Führungsbuchse, die die Durchbrechung bildet, durch die die Aufnahme hindurch
geführt ist, dient zur Verfestigung der an dem Außenverkleidungsteil ausgebildeten
Durchbrechung. Die Führungsbuchse ist zweckmäßigerweise aus Faserverbundmaterial ausgebildet.
Sie kann in der an dem Außenverkleidungsteil ausgebildeten Durchbrechung eingeklebt
sein oder zusammen mit dem Außenverkleidungsteil ausgehärtet werden, wobei sie sich
stoffschlüssig mit dem Außenverkleidungsteil verbindet. Bevorzugt wird die Führungsbuchse
durch Aufwicklung eines in Kunststoff getränkten Streifens aus Faserverbundmaterial
hergestellt.
[0016] Bevorzugt ist das Außenverkleidungsteil mehrschichtig in Sandwichbauweise ausgebildet.
Konstruktiv günstig überdeckt bei einer solchen Ausgestaltung des Außenverkleidungsteils
jeweils eine äußere Laminatschicht des Außenverkleidungsteils die beiden Stirnseiten
der Führungsbuchse. Hierdurch werden die beim Anheben und beim Transport des Außenverkleidungsteils
auf die Aufnahme wirkenden Kräfte vorteilhaft von dem Führungsrohr und von den an
das Führungsrohr stirnseitig angrenzende Laminatschichten aufgenommen und in die Bauteilstruktur
des Außenverkleidungsteils weiter geleitet.
[0017] Wie bereits angemerkt worden ist, dient die Aufnahme zur Befestigung eines Befestigungselements,
über das das Außenverkleidungsteil an einem Kranhaken befestigt werden kann. Um ein
solches Befestigungselement an der Aufnahme anbringen zu können, ist die Aufnahme
vorteilhaft zur Bildung einer Schraubverbindung mit einem Befestigungselement ausgebildet.
Bevorzugt ist an der Aufnahme eine Gewindebohrung ausgebildet, in die ein handelsübliches
Befestigungselement, beispielsweise ein Klappauge eingeschraubt werden kann. Nachfolgend
ist die Erfindung anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels
näher erläutert. Die Zeichnung zeigt in einer schematischen Schnittansicht einen Teil
eines Außenverkleidungsteils, mit einer daran lösbar befestigten Aufnahme für ein
Befestigungselement.
[0018] Das dargestellte Außenverkleidungsteil 2 ist mehrschichtig in Sandwichbauweise ausgebildet.
Es weist einen inneren Kern 4 auf, der von zwei flächig übereinander angeordneten
Schichten 6 aus einem druckfesten Kunststoffschaum besteht. An dem Kern 4 ist eine
Durchbrechung 8 ausgebildet, die sich quer zu den Flachseiten der Schichten 6 durch
diese hindurch erstreckt.
[0019] In die Durchbrechung 8 ist eine Führungsbuchse 10 eingesetzt und dort mit dem Kern
4 verklebt. Die Führungsbuchse 10 ist druckfest ausgebildet und wird von einem ausgewickelten
Streifen aus einem in Kunststoff getränkten Faserverbundmaterial gebildet.
[0020] An einer ersten Außenseite des Kerns 6 ist eine Schicht 12 und an der anderen Außenseite
des Kerns 6 eine Schicht 14 auflaminiert. In Einbaulage an einem Unterseeboot bildet
die Schicht 12 eine Außenseite des Außenverkleidungsteils 2 und die Schicht 14 dessen
einem von dem beabstandet von dem Außenverkleidungsteil 2 angeordneten Druckkörper
des Unterseeboots zugewandte Innenseite.
[0021] Die Schichten 12 und 14 überdecken jeweils die Führungsbuchse 10. In der Schicht
12 ist eine Durchbrechung 16 ausgebildet und in der Schicht 14 ist eine Durchbrechung
18 ausgebildet. Die Lage und der Querschnitt der Durchbrechungen 16 und 18 korrespondieren
mit der Lage und mit dem Querschnitt einer an der Führungsbuchse 10 ausgebildeten
Durchbrechung 20. Durch diese Durchbrechung 20 ist eine Aufnahme 22 für ein Befestigungselement
24, mit dem das Außenverkleidungsteil 2 z. B. an einem Kranhaken befestigt bar ist,
hindurchgeführt.
[0022] Die Aufnahme 22 ist im Wesentlichen zweiteilig ausgebildet. Sie weist ein erstes
Bauteil mit einem zylindrischen Grundkörper 26 auf, bei dem an einem Ende ein Kragen
28 ausgebildet ist. Dieses erste Bauteil ist durch die an der Führungsbuchse 10 ausgebildete
Durchbrechung 20 hindurchgeführt, wobei der Kragen 28 den Rand der Durchbrechung 20
und auch die gesamte Führungsbuchse 10 radial übergreift.
[0023] An dem von dem Kragen 28 abgewandten Ende des Grundkörpers 26 des ersten Bauteils
der Aufnahme 22, das an der von der Schicht 14 gebildeten Außenseite des Außenverkleidungsteils
2 herausragt, ist ein Außengewinde 30 ausgebildet. Auf diesem Außengewinde 30 ist
ein zweites Bauteil der Aufnahme 22 verschraubt. Bei diesem zweiten Bauteil der Aufnahme
22 handelt es sich um eine Mutter 32, bei der an einem in Aufschraubrichtung vorderen
Ende ein Kragen 34 ausgebildet ist.
[0024] Der Kragen 34 liegt bei auf dem Grundkörper 26 des ersten Bauteils aufgeschraubter
Mutter 32 an der Außenseite der Schicht 14 des Außenverkleidungsteils 2 den Rand der
Durchbrechung 20 sowie die gesamte Führungsbuchse 10 radial übergreifend an, wodurch
die Aufnahme 22 an dem Außenverkleidungsteil 2 formschlüssig festgelegt ist. Aufgrund
der Schraubverbindung von erstem und zweitem Bauteil ist die Aufnahme 22 von dem Außenverkleidungsteil
2 lösbar.
[0025] Um zu verhindern, dass sich die Mutter 32 unbeabsichtigt von dem ersten Bauteil der
Aufnahme 22 löst, ist eine Splintsicherung vorgesehen. Hierzu ist an dem Grundkörper
26 des ersten Bauteils der Aufnahme 22 an einem außenseitig der auf dem Grundkörper
26 aufgeschraubten Mutter 32 angeordneten Bereich ein quer zur Längsausdehnung des
Grundkörpers 26 ausgerichtete Spindloch 36 ausgebildet, durch das ein Splint 38 geführt
ist.
[0026] An dem ersten Bauteil der Aufnahme 22 ist achsgleich zur Mittelachse A der Aufnahme
22 eine Längsbohrung 40 ausgebildet. Angrenzend an den Kragen 28 des ersten Bauteils
der Aufnahme 22 ist die Längsbohrung 40 mit einem Innengewinde 42 versehen. Das Innengewinde
42 dient zur formschlüssigen Aufnahme einer Schraube, mit der das Befestigungselement
24 in der Aufnahme 22 festgelegt ist. Bei dem Befestigungselement 24 handelt es sich
um ein Klappauge.
Bezugszeichenliste
[0027]
- 2 -
- Außenverkleidungsteil
- 4 -
- Kern
- 6 -
- Schicht
- 8 -
- Durchbrechung
- 10 -
- Führungsbuchse
- 12 -
- Schicht
- 14 -
- Schicht
- 16 -
- Durchbrechung
- 18 -
- Durchbrechung
- 20 -
- Durchbrechung
- 22 -
- Aufnahme
- 24 -
- Befestigungselement
- 26 -
- Grundkörper
- 28 -
- Kragen
- 30 -
- Außengewinde
- 32 -
- Mutter
- 34 -
- Kragen
- 36 -
- Splintloch
- 38 -
- Splint
- 40 -
- Längsbohrung
- 42 -
- Innengewinde
- A -
- Mittelachse
1. Außenverkleidungsteil (2) für ein Unterseeboot, wobei das Außenverkleidungsteil (2)
aus einem Faserverbundmaterial ausgebildet ist, dadurch gekennzeichnet, dass an dem Außenverkleidungsteil (2) mindestens eine Aufnahme (22) für ein Befestigungselement
(24) lösbar befestigt ist.
2. Außenverkleidungsteil (2) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufnahme (22) durch eine an dem Außenverkleidungsteil (2) ausgebildeten Durchbrechung
(20) hindurchgeführt ist.
3. Außenverkleidungsteil (2) nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufnahme (22) am Außenverkleidungsteil (2) formschlüssig befestigt ist.
4. Außenverkleidungsteil (2) nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufnahme (22) einen Rand der Durchbrechung (20) an zwei voneinander abgewandten
Seiten des Außenverkleidungsteils (2) übergreift.
5. Außenverkleidungsteil (2) nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufnahme (22) ein erstes (26, 28) und ein zweites Bauteil (32) aufweist, welche
unter Bildung eines Formschlusses mit dem Außenverkleidungsteil (2) miteinander verschraubt
sind.
6. Außenverkleidungsteil (2) nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Bauteil einen zylindrischen Grundkörper (26) aufweist, wobei an einem Ende
der Grundkörper (26) mit einem Außengewinde (30) versehen ist und an dem anderen Ende
ein Kragen (28) ausgebildet ist.
7. Außenverkleidungsteil (2) nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass das zweite Bauteil eine mit einem Kragen (34) versehene Mutter (32) ist.
8. Außenverkleidungsteil (2) nach einem der Ansprüche 5 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Schraubverbindung von erstem und zweitem Bauteil mittels einer Splintsicherung
gesichert ist.
9. Außenverkleidungsteil (2) nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass in der Durchbrechung (20) des Außenverkleidungsteils (2) eine aus Faserverbundmaterial
ausgebildete Führungsbuche (10) für die Aufnahme (22) angeordnet ist.
10. Außenverkleidungsteil (2) nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass jeweils eine äußere Laminatschicht des Außenverkleidungsteils (2) die beiden Stirnseiten
der Führungsbuchse (10) überdeckt.
11. Außenverkleidungsteil (2) nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass an die Aufnahme (22) zur Bildung einer Schraubverbindung mit einem Befestigungselement
(24) ausgebildet ist.