[0001] Die Erfindung bezieht sich auf eine Tiefziehverpackungsmaschine gemäß dem Oberbegriff
des Anspruchs 1, auf ein Verfahren zum Herstellen einer Mehrlagenpackung nach Anspruch
6 und 7 sowie auf eine Mehrlagenpackung mit drei Produktlagen nach Anspruch 9 und
eine Mehrlagenpackung mit vier Produktlagen nach Anspruch 12.
[0002] Tiefziehverpackungsmaschinen vom Typ R535 aus dem Hause der Anmelderin sind bekannt.
Diese sind für die Herstellung einer Mehrlagenpackung mit zwei Produktlagen mit separaten
Arbeitsstationen zum Schneiden von Evakuier- und Begasungsöffnungen und zum Umsiegeln
von Evakuier- und Begasungsöffnungen ausrüstbar, um beide Produktlagen getrennt evakuieren
und/oder begasen zu können. Die Tiefziehverpackungsmaschine ist um eine Arbeitsstation
zum Anbringen eines Eckenschnitts erweiterbar.
[0003] Eine weitere Tiefziehverpackungsmaschine zum Herstellen einer Mehrlagenpackung geht
aus der
DE 20 2005 015 901 U1 hervor. Hier wird eine erste Produktlage auf einer ersten Folienbahn eingelegt, eine
zweite Folienbahn über die erste Produktlage zugeführt und eine zweite Produktlage
auf die zweite Folienbahn aufgelegt. Zusammen mit einer weiteren Folienbahn werden
alle drei Folien mit den zwei Produktlagen dazwischen einer Siegelstation zugeführt.
Dabei werden beide Produktlagen gemeinsam evakuiert und/oder begast und anschließend
alle drei Folienbahnen allseitig umlaufend miteinander zu einer Verpackung mit zwei
getrennten Produktlagen versiegelt und in einer weiter folgenden Schneidstation vereinzelt.
Dabei ist die zweite (mittige) Folienbahn schmaler als die erste und dritte Folienbahn,
um die Evakuier- und Begasungsdüsen nicht abzudecken. Nachteilig hierbei ist, dass
die unterschiedlichen Produktlagen nicht gezielt oder auch unterschiedlich evakuiert
und/oder begast werden können.
[0004] Eine Mehrlagenpackung mit Öffnungshilfen ist in der
DE 20 2010 009 454 U1 offenbart. Dabei sind alle Folien peelfähig aneinander gesiegelt und die Verpackung
weist an unterschiedlichen Ecken Öffnungshilfen auf, um die unterschiedlichen Produktlagen
leicht zugänglich zu gestalten. Dabei weisen die Folien eine unterschiedliche Peelfähigkeit
auf, so dass sich die Folie für die obere Produktlage leichter abziehen lässt als
die mittlere Folie für die untere Produktlage. Es gibt keine Hinweise auf eine Verpackungsmaschine
oder auf ein Herstellverfahren einer solchen Mehrlagenpackung mittels einer Tiefziehverpackungsmaschine.
[0005] Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Tiefziehverpackungsmaschine und ein
Verfahren zum Herstellen von Öffnungshilfen einer Mehrlagenpackung mit verschiedenen
Produkten in Hinblick auf die Öffnungsmöglichkeit der verschiedenen Produktlagen zu
verbessern.
[0006] Diese Aufgabe wird gelöst durch eine Tiefziehverpackungsmaschine mit den Merkmalen
des Anspruchs 1, bzw. durch ein Verfahren zum Herstellen einer Mehrlagenpackung mit
den Merkmalen des Anspruchs 6 oder 7 sowie eine Verpackung mit drei Produktlagen mit
den Merkmalen des Anspruchs 9 oder eine Verpackung mit vier Produktlagen mit den Merkmalen
des Anspruchs 12. Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen
angegeben.
[0007] Die erfindungsgemäße Tiefziehverpackungsmaschine umfasst mehrere Arbeitsstationen
zum Herstellen einer Mehrlagenpackung. Eine Mehrlagenpackung weist gleiche oder verschiedene
Lagen von Produkten auf. Beispielsweise sind in einer solchen Mehrlagenpackung eine
Lage von einer geschindelten Wurst einer ersten Sorte und eine weitere Lage von einer
geschindelten Wurst einer weiteren Sorte verpackt. Es kann auch eine oder mehrere
Lagen mit Käsescheiben als Produktlage verpackt sein. Dabei ist eine erste Arbeitsstation
eine Formstation zum Tiefziehen von Mulden in eine Unterfolienbahn. Die Unterfolienbahn
ist oft eine Hartfolie, damit die Verformung auch als Verpackung in ihrer Form bestehen
bleibt und der Verpackung eine gewünschte Stabilität gewährt. Die Unterfolie kann
auch eine Weichfolie sein, wenn sich die Unterfolienbahn nach dem Evakuieren an das
Produkt anlegen soll. Die Formstation ist auch zum Schneiden von Evakuierungs-und/oder
Begasungsöffnungen geeignet.
[0008] Des Weiteren umfasst die Tiefziehverpackungsmaschine eine Siegelstation als Arbeitsstation
zum Evakuieren und/oder Begasen sowie zum Siegeln der Unterfolienbahn und allen weiteren
zugeführten Oberfolienbahnen der Verpackung aneinander. Die erfindungsgemäße Tiefziehverpackungsmaschine
zeichnet sich dadurch aus, dass wenigstens eine Zwischenarbeitsstation, die in Produktionsrichtung
gesehen nach der Formstation und vor der Siegelstation angeordnet und für ein Format
vorgesehen ist (d.h. in einem einzigen Arbeitstakt von den Verpackungsfolienbahnen
durchlaufen wird), sowohl eine Schneideinrichtung für wenigstens eine Evakuierungs-
und/oder Begasungsöffnung, als auch eine Umsiegeleinrichtung zum abschnittsweisen
Umsiegeln wenigstens einer Evakuierungs- und/oder Begasungsöffnung vorsieht. Diese
Kombination von Funktionen einer einzigen Arbeitstation innerhalb eines Taktes bringt
den Vorteil mit sich, dass gegenüber einer separaten Siegelstation und einer separaten
Schneidstation eine Station eingespart wird. Ein Takt ist dabei als ein Arbeitszyklus
definiert, bei dem ein Format (Anzahl Mulden, die je Vorschub weitertransportiert
werden) bearbeitet wird. Nach jedem Takt, während dessen das Format stillsteht, wird
das Format um einen Vorschub weitertransportiert, um das Format einer nächsten folgenden
Arbeitsstation zuzuführen. Bei Tiefziehverpackungsmaschinen weisen die Arbeitsstationen
üblicherweise die Abmaße der Formate, die bei einem Vorschub transportiert werden,
d.h. eine Länge von bis zu 1200 mm auf. Bei einem Format beispielsweise von zwei Mulden
bzw. Packungen werden in einer erfindungsgemäßen Zwischenarbeitsstation mehrere Funktionen
bzw. Arbeitsschritte wie Umsiegeln und/oder Schneiden von Evakuierungs- und Begasungsöffnungen
sowie zusätzlich eventuell noch Eckenschnitte oder Eckensiegelungen ausgeführt. Somit
kann die Gesamtlänge einer erfindungsgemäßen Tiefziehverpackungsmaschine stark reduziert
werden. Vor allem bei der Herstellung einer Mehrlagenpackung mit drei oder mehr Produktlagen
sind wenigstens zwei Zwischenarbeitsstationen mit je einer Schneideinrichtung für
Evakuierungs- und Begasungsöffnungen und je einer Siegeleinrichtung vorgesehen. Die
Tiefziehverpackungsmaschine ist wenigstens um die Länge von zwei Vorschüben bzw. Formaten
kürzer als eine bekannte Tiefziehverpackungsmaschine.
[0009] Vorzugsweise weist die Zwischenarbeitsstation eine Schneideinrichtung für eine Ecke
der Mehrlagenpackung auf. Die Zwischenarbeitsstation weist vorteilhafter Weise eine
Eckensiegelung zum Siegeln von Folienbahnen an einer Ecke der Verpackung auf. Diese
bildet Öffnungshilfen an der Verpackung aus, wobei jeweils eine Ecke dafür vorgesehen
ist, eine Folie von einer weiteren Folie abzuziehen, um eine Produktlage zugänglich
zu machen. Dabei kann der Verbraucher mit zwei Fingern eine Ecke fassen, die mit allen
Folienbahnen als Eckensiegelung zusammen gesiegelt ist. Dies erspart dem Verbraucher
ein Auseinanderfächern der Folien an einer Ecke, um die gewünschte Folie von der darunter
befindlichen abziehen zu können.
[0010] Vorzugsweise weist die Tiefziehverpackungsmaschine für eine Anzahl n von Produktlagen,
die durch Folienbahnen getrennt sind, eine Anzahl n-1 von Zwischenarbeitsstationen
auf, um die Maschinenlänge auf das Minimum zu reduzieren.
[0011] Die Siegelstation weist vorzugsweise ein Werkzeugoberteil und ein Werkzeugunterteil
auf, um alle Folienbahnen allseitig zusammen luftdicht zu klemmen. Dies ermöglicht
ein separates und unterschiedliches Evakuieren und/oder Begasen jeder einzelnen Produktlage.
Dabei sind die Evakuierungs- und/oder Begasungsdüsen innerhalb des Klemmbereichs angeordnet,
um einen Raum zwischen zwei Folienbahnen zu evakuieren und/oder zu begasen, wobei
die Evakuierungs- und/oder Begasungsdüsen wenigstens durch die Unterfolienbahn bis
unter die Folienbahn des zu evakuierenden Raumes ragen.
[0012] Das erfindungsgemäße Verfahren zum Herstellen einer Mehrlagenpackung mit drei Produktlagen,
die durch Folienbahnen getrennt sind, sieht folgende Schritte vor:
In einer Formstation werden Mulden in eine Unterfolienbahn geformt und Evakuierungs-und/oder
Begasungsöffnungen am Rand der Unterfolienbahn geschnitten.
[0013] In Produktionsrichtung folgend wird eine Ecke in einer Schneidstation geschnitten.
[0014] Im Weiteren folgend wird eine erste Produktlage in die geformte Mulde eingelegt.
[0015] Die Unterfolienbahn mit der ersten Produktlage wird nachfolgend mit einer ersten
Oberfolienbahn in eine erste Zwischenarbeitsstation zugeführt zum Stanzen einer Evakuierungs-und/oder
Begasungsöffnung, zum Umsiegeln von einer Evakuierungs- und/oder Begasungsöffnung
und zum Schneiden einer Ecke durch beide Folienbahnen.
[0016] Analog zu den zwei vorigen Schritten erfolgt das Einlegen bzw. Auflegen einer zweiten
Produktlage auf die erste Oberfolienbahn.
[0017] Die Unterfolienbahn mit der ersten Produktlage und die erste Oberfolienbahn mit der
zweiten Produktlage werden nachfolgend mit einer zweiten Oberfolienbahn in eine zweite
Zwischenarbeitsstation zugeführt zum Stanzen einer Evakuierungs- und/oder Begasungsöffnung,
zum Umsiegeln von einer Evakuierungs- und/oder Begasungsöffnung und zum Siegeln einer
Ecke und/oder zum Schneiden einer Ecke durch alle drei Folienbahnen.
[0018] Es folgt ein Einlegen einer dritten Produktlage auf die zweite Oberfolienbahn.
[0019] Die Unterfolienbahn, die erste Oberfolienbahn mit der ersten Produktlage, die zweite
Oberfolienbahn mit der zweiten Produktlage und eine dritte Oberfolienbahn werden in
eine Siegelstation zugeführt zum Evakuieren und/oder Begasen aller Produktlagen und
zum Siegeln der Mehrlagenpackung und zum Siegeln wenigstens einer Ecke.
[0020] Nach der Siegelstation werden die Verpackungen aus den Folienbahnen vereinzelt.
[0021] Zwischen den einzelnen Schritten erfolgt ein Folienvorschub, bzw. der Folienvorschub
transportiert die Folien entlang der Arbeitsstationen. Dazu gehören auch die Einlegestationen
zum Einlegen der Produktlagen.
[0022] Dieses Verfahren zeichnet sich dadurch aus, dass in den Zwischenarbeitsstationen
mehrere Funktionen wie Schneiden von Ecken, Schneiden von Evakuierungs- und/oder Begasungsöffnungen,
Siegeln von Ecken und/oder Umsiegeln von Evakuierungs- und/oder Begasungsöffnungen
ausgeführt werden. Somit werden mehrere Arbeitsstationen, die bisher nur eine einzige
der o.g. Funktionen ausführen, eingespart und die Maschinenlänge und die Gesamtkosten
einer solchen Tiefziehverpackungsmaschine reduziert.
[0023] Das erfindungsgemäße Verfahren zum Herstellen einer Verpackung mit vier Produktlagen,
die durch Folienbahnen getrennt sind, sieht analog wenigstens die Schritte vor, die
bei einer Mehrlagenpackung mit drei Produktlagen vorgesehen sind und zusätzlich eine
weitere Einlegestrecke, um eine vierte Produktlage auf die dritte Oberfolienbahn einzulegen.
In einer weiteren Zwischenstation werden eine Eckensiegelung und ein Eckenschnitt
sowie ein Umsiegeln von einer Evakuierungs- und/oder Begasungsöffnung ausgeführt.
[0024] In der Formstation oder einer Schneidstation werden entsprechend der Anzahl der Produktlagen
vier Evakuierungs- und/oder Begasungsöffnung geschnitten.
[0025] In der Siegelstation erfolgt das Evakuieren und/oder Begasen aller Produktlagen und
das Siegeln der Verpackung und wenigstens zweier Ecken, vorzugsweise dreier Ecken.
[0026] Bei beiden Verfahren werden alle Folienbahnen, die sich in einer Zwischenarbeitsstation
befinden, von einem Werkzeugoberteil und Werkzeugunterteil allseitig zusammen geklemmt.
Dies ermöglicht bereits ein Vorsiegeln der sich in der Zwischenstation befindlichen
Produktlagen.
[0027] Bei einer erfindungsgemäßen Mehrlagenpackung mit drei Produktlagen ist zum Abziehen
einer bestimmten Folie von einer benachbarten Folie jeweils eine bestimmte Ecke vorgesehen.
Somit kann der Bediener auf eine einfache und eindeutige Weise die gewünschte Produktlage
zugänglich machen.
[0028] Vorzugsweise sind dabei wenigstens zwei Ecken über alle Folien zusammengesiegelt,
damit der Bediener keine Folienlaschen auseinanderfächern muss, sondern lediglich
mit zwei Fingern die gewünschte Ecke fassen und die Folienbahnen trennen kann.
[0029] Vorteilhaft ist das Vorsehen eines Eckenschnitts an wenigstens zwei Ecken, um das
eindeutige Abziehen einer Folie von einer benachbarten Folie zu gewährleisten und
damit eine Produktlage zur Verfügung zu stellen.
[0030] Bei einer erfindungsgemäßen Mehrlagenpackung mit vier Produktlagen ist zum Abziehen
einer bestimmten Folie von einer benachbarten Folie jeweils eine bestimmte Ecke vorgesehen.
Somit kann der Bediener auf eine einfache und eindeutige Weise die gewünschte Produktlage
zugänglich machen.
[0031] Vorzugsweise sind dabei wenigstens drei Ecken über alle Folien zusammengesiegelt,
damit der Bediener keine Folienlaschen auseinander fächern muss, sondern lediglich
mit zwei Fingern die gewünschte Ecke fassen und die Folienbahnen trennen kann.
[0032] Vorteilhaft ist das Vorsehen eines Eckenschnitts an wenigstens drei Ecken, um das
eindeutige Abziehen einer Folie von einer benachbarten Folie zu gewährleisten und
damit eine Produktlage zur Verfügung zu stellen.
[0033] Weitere Varianten mit mehr als vier Produktlagen sind denkbar, wie zum Beispiel eine
Verpackung mit sechs Produktlagen und sechs Ecken in Form eines Hexagons.
[0034] Im Folgenden wird ein vorteilhaftes Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand einer
Zeichnung näher erläutert.
[0035] Im Einzelnen zeigen:
- Figur 1
- eine schematische Seitenansicht einer erfindungsgemäßen Tiefziehverpackungsmaschine,
- Figur 2
- eine schematische Funktionsdarstellung der Arbeitsstationen,
- Figur 3
- eine Explosionsdarstellung einer erfindungsgemäße Mehrlagenpackung mit drei Produktlagen.
[0036] Gleiche Komponenten sind in den Figuren durchgängig mit gleichen Bezugszeichen versehen.
[0037] Figur 1 zeigt in schematischer Ansicht eine Verpackungsmaschine in Form einer Tiefziehverpackungsmaschine
1. Diese Tiefziehverpackungsmaschine 1 weist eine Formstation 2, eine Siegelstation
3, eine Querschneideinrichtung 4 und eine Längsschneideinrichtung 5 auf, die in dieser
Reihenfolge in eine Arbeitsrichtung R an einem Maschinengestell 6 angeordnet sind.
[0038] Eingangsseitig befindet sich an dem Maschinengestell 6 eine Zufuhrrolle 7, von der
eine Unterfolienbahn 8 abgezogen wird. Im Bereich der Siegelstation 3 ist ein Materialspeicher
9 vorgesehen, von dem eine Oberfolienbahn 10 als Deckelfolie abgezogen wird. Ausgangsseitig
ist an der Verpackungsmaschine eine Abfuhreinrichtung 13 in Form eines Transportbandes
vorgesehen, mit der fertige, vereinzelte Verpackungen abtransportiert werden. Ferner
weist die Verpackungsmaschine 1 eine nicht dargestellte Vorschubeinrichtung auf, die
das erste bahnförmige Material 8 ergreift und in einem Hauptarbeitstakt taktweise
in der Arbeitsrichtung R weitertransportiert. Die Vorschubeinrichtung kann zum Beispiel
durch seitlich angeordnete Transportketten realisiert sein.
[0039] In der dargestellten Ausführungsform ist die Formstation 2 als eine Tiefziehstation
ausgebildet, in der in dem ersten bahnförmigen Material 8 durch Tiefziehen Mulden
14 geformt werden. Dabei kann die Formstation 2 derart ausgebildet sein, dass in der
Richtung senkrecht zur Arbeitsrichtung R mehrere Behälter nebeneinander gebildet werden.
Die Formstation 2 schneidet auch Evakuierungs- und/oder Begasungsöffnungen in beiden
seitlichen Randbereichen. Direkt folgend wird ein Eckenschnitt in der Schneidstation
21 in die Unterfolienbahn 8 eingebracht.
[0040] In Arbeitsrichtung R hinter der Schneidstation 21 ist eine Einlegestrecke 15 vorgesehen,
in der die in der Unterfolienbahn 8 geformten Mulden 14 mit einer ersten Produktlage
16 befüllt werden.
[0041] Anschließend folgt eine erste Zwischenarbeitsstation 22, in die die Unterfolienbahn
8 mit der ersten Produktlage 16 und eine erste Oberfolienbahn 23 hineintransportiert
werden. Die erste Zwischenarbeitsstation 22 schneidet beidseitig im Randbereich der
Unterfolienbahn 8 Evakuierungs- und/oder Begasungsöffnungen und Ecken im Bereich der
Mulden 14 in beide Folienbahnen 8 und 23. Die Evakuierungs- und/oder Begasungsöffnungen
werden wenigstens teilweise umsiegelt.
[0042] Es folgt eine zweite Einlestrecke 24, in der eine zweite Produktlage 25 auf die erste
Oberfolienbahn 23 über den Mulden 14 eingelegt wird.
[0043] Anschließend folgt eine zweite Zwischenarbeitsstation 26, in die die Unterfolienbahn
8 mit der ersten Produktlage 16, die erste Oberfolienbahn 23 mit der zweiten Produktlage
25 und eine zweite Oberfolienbahn 27 hineintransportiert werden. Die zweite Zwischenarbeitsstation
26 schneidet beidseitig im Randbereich der Unterfolienbahn 8 Evakuierungs-und/oder
Begasungsöffnungen in die drei Folienbahnen 8, 23 und 27. Die Evakuierungs-und/oder
Begasungsöffnungen werden wenigstens teilweise umsiegelt. Eine Ecke, die nicht in
der Schneidstation 21 und nicht in der ersten Zwischenarbeitsstation 22 geschnitten
wurde, wird gesiegelt, d.h. in diesem Eckenbereich werden die drei Folienbahnen 8,
23 und 27 aneinandergesiegelt.
[0044] Es folgt eine dritte Einlestrecke 28, in der eine dritte Produktlage 29 auf die zweite
Oberfolienbahn 27 über den Mulden 14 eingelegt wird.
[0045] Anschließend folgt die Siegelstation 3, in die die Unterfolienbahn 8 mit der ersten
Produktlage 16, die erste Oberfolienbahn 23 mit der zweiten Produktlage 25, die zweite
Oberfolienbahn 27 mit der dritten Produktlage 29 und eine dritte Oberfolienbahn 10
hineintransportiert werden. Die Siegelstation 3 verfügt über eine verschließbare Kammer
17, in der die Atmosphären der drei Produktlagen 16, 25, 29 vor dem Versiegeln zum
Beispiel durch ein gezieltes Rückbegasen oder Gasspülen mit einem Austauschgas oder
mit einem Austausch-Gasgemisch für jede Produktlage gleich oder unterschiedlich ersetzt
werden können. Die Umsiegelung von Evakuierungs- und/oder Begasungsöffnungen 30a,
30b, 30c an einer unterschiedlichen Anzahl von Folienbahnen 8, 23, 27, 10 führt dazu,
dass jede Evakuierungs- und/oder Begasungsöffnung 30a, 30b, 30c einem Raum zwischen
zwei bestimmten Folienbahnen bzw. einer bestimmten Produktlage 16, 25, 29 zugeordnet
und von den Öffnungen zu den anderen Räumen getrennt ist.
[0046] Die Querschneideinrichtung 4 ist als Stanze ausgebildet, die die Unterfolienbahn
8 und die drei Oberfolienbahnen 23, 27 und 10 in einer Richtung quer zur Arbeitsrichtung
R zwischen benachbarten Mulden 14 durchtrennt. Dabei arbeitet die Querschneideinrichtung
4 derart, dass die Unterfolienbahn 8 nicht über die gesamte Breite aufgeteilt wird,
sondern zumindest in einem Randbereich nicht durchtrennt wird. Dies ermöglicht einen
kontrollierten Weitertransport durch die Vorschubeinrichtung.
[0047] Die Längsschneideinrichtung 5 ist in der dargestellten Ausführungsform als eine Messeranordnung
ausgebildet, mit der die Unterfolienbahn 8 und die Oberfolienbahnen 23, 27 und 10
zwischen benachbarten Mulden 14 und am seitlichen Rand der Unterfolienbahn 8 durchtrennt
werden, so dass hinter der Längsschneideinrichtung 5 vereinzelte Mehrlagenpackungen
50 vorliegen.
[0048] Die Verpackungsmaschine 1 verfügt ferner über eine Steuerung 18. Sie hat die Aufgabe,
die in der Tiefziehverpackungsmaschine 1 ablaufenden Prozesse zu steuern und zu überwachen.
Eine Anzeigevorrichtung 19 mit Bedienelementen 20 dient zum Visualisieren bzw. Beeinflussen
der Prozessabläufe in der Tiefziehverpackungsmaschine 1 für bzw. durch einen Bediener.
[0049] Die Figur 2 zeigt oben einen schematischen Vertikalschnitt durch eine Mehrlagenpackung
und unten in einer schematischen Draufsicht die Arbeitsstationen wie Formstation 2
(in Kombination mit der Schneidstation 21), erste Zwischenarbeitsstation 22, zweite
Zwischenarbeitsstation 26 und Siegelstation 3.
[0050] In der Formstation 2 werden in die Unterfolienbahn 8 zwei Mulden 14 geformt und im
Randbereich beidseitig drei Evakuierungs- und Begasungsöffnungen 30a, 30b, 30c geschnitten.
In der Schneidstation 21 werden zwei Eckschnitte 31 in die Unterfolienbahn 8 eingebracht.
[0051] Nach der ersten Einlegestrecke 15 und dem Zuführen der ersten Oberfolienbahn 23 werden
in der ersten Zwischenarbeitsstation 22 im Randbereich der Unterfolienbahn 8 beidseitig
Evakuierungs- und Begasungsöffnungen 32 geschnitten und eine abschnittsweise Umsiegelung
33 darum erzeugt. Ist die Evakuierungs- und Begasungsöffnung 30c bereits in der Formstation
2 eingebracht worden, so wird nur die erste Oberfolienbahn 23 deckungsgleich an der
Evakuierungs- und Begasungsöffnung 30c geschnitten. Es ist aber auch denkbar, die
gesamte Evakuierungs- und Begasungsöffnung 30c durch alle vorhandenen Folien erst
in der Zwischenstation 22, 26 zu schneiden, in der die passende Anzahl von zu schneidenden
Folienbahnen 8, 23, 27, 10 vorhanden ist. Zusätzlich werden zwei Eckschnitte 34 durch
beide Folien 8, 23 im Bereich nahe der Mulden 14 eingebracht; diese sind nicht mit
der Lage des Eckenschnitts 31 identisch bzw. deckungsgleich.
[0052] Nach der zweiten Einlegestrecke 24 und dem Zuführen der zweiten Oberfolienbahn 27
werden in der zweiten Zwischenarbeitsstation 26 im Randbereich der Unterfolienbahn
8 beidseitig Evakuierungs- und Begasungsöffnungen 35 geschnitten und eine Umsiegelung
36 darum erzeugt. Zusätzlich erfolgen zwei Eckensiegelungen 37, die an jeweils dieser
Ecke die drei Folien 8, 23 und 27 aneinandersiegelt.
[0053] Nach der dritten Einlegestrecke 28 und dem Zuführen der dritten Oberfolienbahn 10
werden in der Siegelstation 3 die einzelnen Produktlagen 16, 25 und 29 über die drei
Evakuierungs- und Begasungsöffnungen 30a, 30b, 30c evakuiert und/oder begast. Dabei
wird die unterste Produktlage 16 über die Evakuierungsöffnung 30a, die mittlere Produktlage
25 über die Evakuierungsöffnung 30c und die obere Produktlage 29 über die Evakuierungsöffnung
30b evakuiert und/oder anschließend begast. Die in den Zwischenarbeitsstationen 22,
26 erzeugten Umsiegelungen 33, 36 der Evakuierungsöffnungen 32, 35 bzw. 30c, 30b führen
zu einer eindeutigen Zuordnung der Evakuierungsöffnungen 30a, 30b, 30c zu den Produktlagen
16, 25, 29. Dabei klemmt in der Siegelstation 3 die Kammer 17 alle Folien 8, 23, 25,
10 allseitig luftdicht zusammen. In der Siegelstation 3 erfolgt die Rahmensiegelung
40 der Verpackung 50 (s. Fig. 2), wobei die Evakuierungs- und Begasungsöffnungen 30a,
30b, 30c außerhalb der Rahmensiegelung 40 im seitlichen Randbereich der Folienbahnen
8, 23, 27, 10 angeordnet sind. Es werden auch die Ecken 38 und 39, die in der Schneidstation
21 und in der ersten Zwischenarbeitsstation 22 geschnitten wurden, über alle vier
Folien 8, 23, 25, 10 aneinandergesiegelt.
[0054] Alternativ ist eine Mehrlagenpackung mit vier Produktlagen analog herstellbar. Hierfür
sind eine weitere Einlegestrecke, eine weitere Oberfolienbahn und eine weitere Zwischenarbeitsstation
vorgesehen. In dieser Variante wird in der Zwischenarbeitsstation 26 ein Eckenschnitt
vorgesehen und in der Siegelstation 3 wird eine weitere Ecke zusätzlich gesiegelt.
[0055] Figur 3 zeigt eine Mehrlagenpackung 50 mit drei nicht dargestellten Produktlagen
in einer Explosionsansicht mit der Unterfolienbahn 8, in der die Mulde 14 geformt
ist und im seitlichen Randbereich Evakuierungs- und Begasungsöffnungen 30a, 30b, 30c
eingebracht sind. Es sind oberhalb der Unterfolienbahn 8 die drei Oberfolienbahnen
23, 27, 10 gezeigt. Diese sind an den drei Ecken 37, 38, 39 zusammengesiegelt, sowie
an der Rahmensiegelung 40 (siehe Fig. 2), um die in Figur 3 nicht gezeigten Produktlagen
16, 25, 29 luftdicht gegenüber der Atmosphäre zu verschließen. Es sind die Eckenschnitte
31 und 34 gezeigt.
[0056] Eine Mehrlagenpackung mit vier Produktlagen ist an der vierten noch nicht gesiegelten
Ecke gesiegelt und weist einen Eckenschnitt der Unterfolienbahn 8 und den Oberfolienbahnen
23 und 27 auf. Somit ist jede Ecke einer Produktlage eindeutig zugeordnet.
1. Tiefziehverpackungsmaschine (1) umfassend mehrere Arbeitsstationen (2, 21, 22, 26,
3, 4, 5) zum Herstellen einer Mehrlagenpackung (50), wobei eine erste Arbeitsstation
(2) eine Formstation ist zum Tiefziehen von Mulden (14) in eine Unterfolienbahn (8)
und zum Schneiden von Evakuierungs- und/oder Begasungsöffnungen (30a, 30b, 30c), und
wobei eine zweite Arbeitsstation eine Siegelstation (3) ist zum Evakuieren und/oder
Begasen und zum Siegeln der Unterfolienbahn (8) und aller weiteren zugeführten Oberfolienbahnen
(23, 27, 10) der Mehrlagenpackung (50) zueinander, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens eine Zwischenarbeitsstation (22, 26), die in Produktionsrichtung gesehen
nach der Formstation (2) und vor der Siegelstation (3) angeordnet und sowohl eine
Schneideinrichtung für wenigstens eine Evakuierungs-und/oder Begasungsöffnung (30b,
30c), als auch eine Umsiegeleinrichtung zum Anbringen einer wenigstens abschnittsweisen
Umsiegelung (33, 36) wenigstens einer Evakuierungs- und/oder Begasungsöffnung (32,
35) aufweist.
2. Tiefziehverpackungsmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Zwischenarbeitsstation (22, 26) eine Schneideinrichtung für eine Ecke (34) der
Mehrlagenpackung (50) aufweist.
3. Tiefziehverpackungsmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Zwischenarbeitsstation (22, 26) eine Eckensiegeleinrichtung zum Siegeln der Folien
(8, 23, 27) an einer Ecke (37) der Mehrlagenpackung (50) aufweist.
4. Tiefziehverpackungsmaschine nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass für eine Anzahl n von durch Folienbahnen (8, 23, 27, 10) getrennte Produktlagen (16,
25, 29) die Tiefziehverpackungsmaschine (1) eine Anzahl n-1 von Zwischenarbeitsstationen
(22, 26) aufweist.
5. Tiefziehverpackungsmaschine nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Siegelstation (3) ein Werkzeugoberteil und ein Werkzeugunterteil aufweist, die
zusammen eine Kammer (17) bilden, um alle Folienbahnen (8, 23, 27, 10) allseitig zusammen
luftdicht zu klemmen.
6. Verfahren zum Erzeugen einer Mehrlagenpackung (50) mit drei Produktlagen (16, 25,
29), die durch Folienbahnen (8, 23, 27, 10) getrennt sind, mit folgenden Schritten:
- Formen von Mulden (14) und Schneiden von Evakuierungs- und/oder Begasungsöffnungen
(30a, 30b, 30c) in eine Unterfolienbahn (8) in einer Formstation (2),
- Schneiden einer Ecke (31),
- Einlegen einer ersten Produktlage (15) in die geformten Mulden (14),
- Zuführen einer Unterfolienbahn (8) mit einer ersten Oberfolienbahn (23) in eine
erste Zwischenarbeitsstation (22) zum Schneiden und Umsiegeln einer Evakuierungs-
und/oder Begasungsöffnung (30c) und zum Schneiden einer Ecke (34) durch beide Folienbahnen
(8, 23),
- Einlegen einer zweiten Produktlage (25) auf die erste Oberfolienbahn (23),
- Zuführen der Unterfolienbahn (8), der ersten Oberfolienbahn (23) und einer zweiten
Oberfolienbahn (27) in eine zweite Zwischenarbeitsstation (26) zum Schneiden und Umsiegeln
einer Evakuierungs- und/oder Begasungsöffnungen (30b) und zum Siegeln einer Ecke (37)
und/oder zum Schneiden einer Ecke durch die drei Folienbahnen (8, 23, 27),
- Einlegen einer dritten Produktlage (29) auf die zweite Oberfolienbahn (27),
- Zuführen der Unterfolienbahn (8), der ersten und zweiten Oberfoliebahn (23, 27)
und einer dritten Oberfolienbahn (10) in eine Siegelstation (3) zum Evakuieren und/oder
Begasen aller Produktlagen (16, 25, 29), zum Anbringen einer Rahmensiegelung (40)
und zum Siegeln wenigstens zweier Ecken (38, 39),
- Vereinzeln der Mehrlagenpackungen (50) aus den Folienbahnen (8, 23, 27, 10).
7. Verfahren zum Erzeugen einer Mehrlagenpackung (50) mit vier Produktlagen, die durch
Folienbahnen getrennt sind, mit folgenden Schritten:
- Formen von Mulden (14) und Schneiden von Evakuierungs- und/oder Begasungsöffnungen
in eine Unterfolienbahn (8) in einer Formstation (2),
- Schneiden einer Ecke (31),
- Einlegen einer ersten Produktlage (16) in die geformten Mulden (14),
- Zuführen einer Unterfolienbahn (8) mit einer ersten Oberfolienbahn (23) in eine
erste Zwischenarbeitsstation (22) zum Schneiden und Umsiegeln einer Evakuierungs-
und/oder Begasungsöffnung (30c) und zum Schneiden einer Ecke (34) durch beide Folienbahnen
(8, 23),
- Einlegen einer zweiten Produktlage (25) auf die erste Oberfolienbahn (23),
- Zuführen der Unterfolienbahn (8), der ersten Oberfolienbahn (23) und einer zweiten
Oberfolienbahn (27) in eine zweite Zwischenarbeitsstation (26) zum Schneiden und Umsiegeln
von Evakuierungs- und/oder Begasungsöffnungen (30b) und zum Siegeln einer Ecke (37)
und/oder zum Schneiden einer Ecke durch die drei Folienbahnen (8, 23, 27),
- Einlegen einer dritten Produktlage (29) auf die zweite Oberfolienbahn (27),
- Zuführen der Unterfolienbahn (8), der ersten Oberfolienbahn (23), der zweiten Oberfolienbahn
(27) und einer dritten Oberfolienbahn in eine dritte Zwischenarbeitsstation zum Schneiden
und Umsiegeln von Evakuierungs- und/oder Begasungsöffnungen und zum Siegeln einer
Ecke und/oder zum Schneiden einer Ecke durch die vier Folienbahnen,
- Einlegen einer vierten Produktlage auf die dritte Oberfolienbahn,
- Zuführen der Unterfolienbahn (8), der ersten, zweiten und dritten Oberfolienbahn
sowie einer vierten Oberfolienbahn in eine Siegelstation (3) zum Evakuieren und/oder
Begasen aller Produktlagen, zum Anbringen einer Rahmensiegelung (40) und zum Siegeln
wenigstens dreier Ecken,
- Vereinzeln der Mehrlagenpackungen (50) aus den Folienbahnen.
8. Verfahren nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, dass alle Folienbahnen (8, 26, 27), die sich in einer Zwischenarbeitsstation (22, 26)
befinden, von einem Werkzeugoberteil und einem Werkzeugunterteil allseitig zusammen
geklemmt werden.
9. Verpackung (50), die eine Unterfolienbahn (8) und drei Oberfolienbahnen (23, 27, 10)
und drei Produktlagen umfasst, dadurch gekennzeichnet, dass zum Ablösen von zwei bestimmten Folienbahnen (8, 23, 27, 10) voneinander jeweils
eine bestimmte Ecke (37, 38, 39) vorgesehen ist, um eine zwischen diesen Folienbahnen
befindliche Produktlage (16, 25, 29) zugänglich zu machen.
10. Verpackung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens zwei Ecken über alle Folien (8, 23, 27, 10) zusammengesiegelt sind.
11. Verpackung nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens an zwei Ecken ein Folieneckschnitt (31, 34) vorgesehen ist.
12. Verpackung (50), die eine Unterfolienbahn (8) und vier Oberfolienbahnen (23, 27, 10)
sowie vier Produktlagen (16, 25, 29) umfasst, dadurch gekennzeichnet, dass zum Ablösen von zwei bestimmten Folienbahnen (8, 23, 27, 10) voneinander jeweils
eine bestimmte Ecke vorgesehen ist, um eine zwischen diesen Folienbahnen befindliche
Produktlage (16, 25, 29) zugänglich zu machen.
13. Verpackung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens drei Ecken über alle Folien zusammengesiegelt sind.
14. Verpackung nach Anspruch 12 oder 13, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens an drei Ecken ein Folieneckschnitt vorgesehen ist.