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(11) | EP 2 484 830 A3 |
(12) | EUROPÄISCHE PATENTANMELDUNG |
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(54) | Bewicklung für eine Mangelwalze einer Muldenmangel sowie eine mit einer solchen Bewicklung versehenen Muldenmangel |
(57) Muldenmangeln verfügen über mindestens eine drehend antreibbare Mangelwalze (22),
deren untere Hälfte von einer ortsfesten Mangelmulde umgeben ist. Die Mangelwalze
(22) ist von einer äußeren Bewicklung (29) umgeben, die mit dem zu behandelnden Wäschestück
in Kontakt kommt. Die Bewicklung (29) muss eine Oberfläche mit einem möglichst großen
Reibwert aufweisen, damit eine zuverlässige Mitnahme des Wäschestücks durch die drehende
Mangelwalze (22) gewährleistet ist. Mit zunehmendem Alter der Bewicklung (29) nimmt
der Reibwert derselben ab, wodurch kein ausreichender Reibschluss zwischen der Bewicklung
(29) und dem Wäschestück mehr gewährleistet ist. Die Erfindung sieht es vor, die Bewicklung (29) mit einer Außenschicht (31) aus einem einen höheren Reibwert aufweisenden Grobgewebe zu versehen. Der Reibwert des Grobgewebes ändert sich mit zunehmendem Alter der Bewicklung (29) nicht. Dadurch ist auch bei älteren Bewicklungen (29) ein ausreichender Reibschluss zwischen der Bewicklung (29), nämlich der Außenschicht (31), und dem zu glättenden Wäschestück gegeben. |