[0001] Die Erfindung betrifft einen Halter für Hochspannungsausleitungen in Öltransformatoren,
mit einem plattenähnlichen, zwei flächige Außenseiten und Seitenkanten aufweisenden,
länglichen Isolationsgrundmodul, welches an seinen beiden Enden eine jeweilige Verbindungsvorrichtung
und im seinem mittleren Bereich eine Aufnahmevorrichtung für ein quer verlaufendes
Schirmrohr aufweist. Die Erfindung betrifft auch einen Öltransformator mit Ölkessel
und einer darin angeordneten Hochspannungsausleitung mit einem Schirmrohr.
[0002] Es ist allgemein bekannt, dass Transformatoren mit einer Nennleistung von beispielsweise
100MVA und höher bei einer Nennspannung von 110kV und höher, beispielsweise 800kV,
üblicherweise als Öltransformatoren ausgeführt werden, welche ein Gewicht von 200t
und höher aufweise. Hierbei ist der aktive Teil des Transformators mit Eisenkern und
Wicklungen innerhalb eines mit Öl gefüllten Transformatorkessels angeordnet, wobei
das Öl sowohl der elektrischen Isolation als auch der verbesserten Kühlung dient.
Die elektrische Verbindung der jeweiligen Anschlüsse des Aktivteils des Transformators
mit den Ausleitungsisolatoren an der Außenseite des Ölkessels erfolgt hierbei durch
elektrische Leiter, welche bei hohen Spannungen von einem auf gleichem Potential liegenden,
isolierten Schirmrohr umgeben sind, dessen Isolation entweder aus massiven Isolierstoffen
oder von einem Barrierensystem gebildet wird. Das Barrieresystem ist dabei radialsymmetrisch
um den betreffenden Leiter aufgebaut und umfasst ein elektrisch leitfähiges Schirmrohr
mit bedarfsweise mehreren verschachtelt beabstandeten Isolationsbarrieren. Die für
jeden einzelnen Leiter notwendigen Barrieresysteme werden innerhalb des ölgefüllten
Transformatorkessel durch einen zwischen Transformator und Kesselwandung gebildeten
Zwischenraum geführt, wobei jedoch isolationstechnisch bedingte Mindestabstände einzuhalten
sind.
[0003] Aus Gründen der mechanischen Stabilität und Kurzschlussfestigkeit sind die isolierten
Schirmrohre in bestimmten Abständen abzustützen beziehungsweise zu halten, also mechanisch
entweder mit der Außenwand des Kessels oder einem geeigneten Bereich des Transformators
zu verbinden. Hierzu werden sogenannte Halter verwendet, welche als Isolatoren auszuführen
sind. Die Isolationsfähigkeit eines Halters als solchen ist bei identischer Isolationsstrecke
geringer als die Isolationsfähigkeit von reinem Öl.
[0004] Nachteilig ist jedoch, dass insbesondere bei Höchstspannungen von 380kV und verstärkt
im Bereich von 800kV und höher aufgrund unzureichender Isolationsfähigkeit der Halter
die Ausleitungsdome des jeweiligen Kessels mit einem deutlich höherem Durchmesser
ausgeführt werden müssen, als zur Isolation der eigentlichen Ausleitung erforderlich
ist. So ist beispielsweise ein Domdurchmesser von 0,8m für 380kV bei 800kV nicht mehr
ausreichend, und es sind weit höhere Durchmesser von beispielsweise 1,5m erforderlich.
[0005] Ausgehend von diesem Stand der Technik ist es Aufgabe der Erfindung, einen Halter
für Hochspannungsausleitungen in Öltransformatoren bereitzustellen, welcher sich durch
eine besonders hohe Isolationsfähigkeit auszeichnet.
[0006] Diese Aufgabe wird gelöst durch einen Halter der eingangs genannten Art. Dieser ist
dadurch gekennzeichnet, dass das Isolationsgrundmodul längs seiner Erstreckung zwischen
erstem und zweitem Ende mehrfach angewinkelt ist, so dass dadurch eine Kriechwegverlängerung
bewirkt ist, und dass quer zur länglichen Erstreckung des Isolationsgrundmoduls mehrere
benachbarte, dieses an dessen flächigen Außenseiten und dessen Seitenkanten in einer
jeweiligen Ebene umlaufende Schlitze vorgesehen sind.
[0007] Die Grundidee der Erfindung besteht darin, den Halter als Brücke auszuführen, wobei
durch die Anwinkelungen die effektive Isolationslänge erhöht wird und somit auch der
Kriechweg längs der Erstreckung des brückenähnlichen Halters zwischen seinen beiden
üblicherweise auf Erdpotential befindlichen äußeren Enden und der auf Hochspannungspotential
befindlichen mittigen Aufnahmevorrichtung für das Schirmrohr. Ein derartiger Halter
ist typischerweise als Abstandhalter und nicht zur Abtragung des kompletten Gewichtes
des Ausleitungsrohres ausgelegt. Die Abtragung des Gewichtes erfolgt vorzugsweise
durch Stützelemente mit vertikaler Ausrichtung, welche typischer Weise auch länger
ausgeführt sein können, ohne dass ein Platzproblem innerhalb des Ölkessels auftritt.
Ein erfindungsgemäßer Halter ist dann typischer Weise horizontal angeordnet. Auf diese
Weise ist es möglich, bedarfsweise auch eine Vielzahl an Anwinkelungen längs der Erstreckung
des brückenähnlichen Halters vorzusehen, welche einerseits dessen Isolationsfähigkeit
erhöhen aber andererseits - je nach Ausführungsform - gegebenenfalls dessen Eignung
zur Abtragung des Gewichtes reduzieren. Da eine Abtragung des Gewichtes der Ausleitung
aber vorzugsweise über eine Stütze erfolgt und diese idealerweise in einem Bereich
des Transformatorkessels angebracht ist, welcher in vertikaler Richtung nach unten
hin genügend Raumangebot aufweist, ist dies jedoch unkritisch. Als zusätzliche die
Spannungsfestigkeit erhöhende Maßnahme sind erfindungsgemäß mehrere benachbarte, dieses
an dessen flächigen Außenseiten und dessen Seitenkanten in einer jeweiligen Ebene
umlaufende Schlitze vorgesehen.
[0008] Ein erfindungsgemäßer Schlitz im Halter beziehungsweise des Isolationsgrundmoduls
umläuft dieses an wenigstens drei Seiten des Querschnittes in einer Ebene, nämlich
längs der beiden flächigen Außenseiten und quasi als dazwischen liegender Verbindungsschlitz
quer über wenigstens eine Seitenkante. Die Schlitze tragen somit ebenfalls zu einer
verbesserten Isolation bei. Als Ausgangsmaterial für einen derartigen brückenähnlichen
Halter bietet sich ein leicht bearbeitbares Material wie beispielsweise Pressspan
an. Durch den Einsatz moderner Frästechnologien lässt sich aus einem monolitischen
Pressspanblock eine nahezu beliebige Formenvielfalt für die Anwinkelungen fräsen,
beispielsweise ein U-Form oder auch eine Mäanderform. Ebenso lassen sich die zuvor
genannten Schlitze auf einfache Weise einfräsen.
[0009] Somit ist ein brückenähnlicher Halter für Ausleitungsrohre, insbesondere für deren
Anordnung in Ausleitungsdomen eines Transformatorkessels, geschaffen, durch welche
das jeweilige Ausleitungsrohr hochspannungstechnisch und mechanisch sicher von den
Kesselwandungen beabstandbar ist, ohne dass der Abstand zwischen Ausleitungsrohr und
Kesselwandung Weise erhöht werden muss. Es ist aber auch ebenso möglich, den Halter
zwischen einem Aktivteil des Transformators, beispielsweise seinem Kern, und einer
benachbarten Kesselwandung anzuordnen. In diesem Fall ist der Halter gegebenenfalls
so auszuführen, dass er zur Abtragung des Gewichtes des Ausleitungsrohres geeignet
ist.
[0010] Entsprechend einer bevorzugten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Halters ist
dieser beiderseits der Aufnahmevorrichtung symmetrisch ausgeführt. Dies bedingt ein
symmetrisches Isolationsverhalten beiderseits der Isolationsvorrichtung, wodurch letztendlich
die Länge der Brücke möglichst kurz gehalten werden kann. In ebenfalls bevorzugter
Ausgestaltungsform weist der erfindungsgemäße Halter längs seiner Erstreckung beiderseits
der Aufnahmevorrichtung jeweils wenigstens zwei gegenläufig ausgeprägte Anwinkelungen
auf. Diese sind bedarfsweise sigmoidähnlich ausgeführt und vermeiden somit scharfe
Kanten. Gegenläufige Anwinkelungen heben sich längs der Erstreckung des Halters in
etwa gegenseitig auf, so dass ein beispielsweise waagerechter Verlauf eines Haltersegmentes
nach zwei gegenläufigen Anwinkelungen wieder waagerecht verläuft. Somit lässt sich
beispielsweise eine U-ähnliche Grundform eines brückenähnlichen Haltermoduls realisieren.
Aber auch andere den Kriechweg verlängernde Grundformen wie Mäander oder auch eine
Zickzack-Form sind damit realisierbar. Generell sind ist jede den Kriechweg verlängernde
Grundform wie beispielsweise auch eine korkenzieherähnliche Spirale geeignet.
[0011] Entsprechend einer weiteren Ausführungsform des erfindungsgemäßen Halters ist wenigstens
eine U-förmige Isolationsplatte in einen der Schlitze formschlüssig eingepasst, gegebenenfalls
auch verklebt. Eine derartige Isolationsplatte weist beispielsweise eine Dicke von
3mm auf und wirkt ebenfalls den Kriechweg verlängernd. Durch die optionale Anordnung
einer solchen Isolationsplatte ist es möglich, einen standardisierten brückenähnlichen
Halter für eine bestimmte Spannungsebene, beispielsweise mit einer Spannweite von
1,2m für 800kV, bereitzustellen und je nach individuellen Feldstärkeverhältnissen
im Ölkessel bedarfsweise in kritischen Bereichen individuell eine Erhöhung der Spannungsfestigkeit
des Halters herbeizuführen. Die U-förmige Isolationsplatte ist mit ihrem offenen Ende
abgewandt von der bezüglich der Feldstärke kritischeren Seite des Halters einzupassen,
weil diese an ihrem offenen Ende nicht zur Erhöhung der Spannungsfestigkeit beiträgt.
[0012] Gemäß einer weiteren Ausgestaltungsform des erfindungsgemäßen Halters ist aufgrund
der Anwinkelungen zumindest ein Modulisolationsabschnitt mit einer kürzeren und eine
gegenüberliegenden längeren Seitenkante gebildet, wobei in diesem Bereich zumindest
einer der umlaufenden Schlitze vorgesehen ist und wobei zumindest eine U-förmige Isolationsplatte
in zumindest einen umlaufenden Schlitz im Modulisolationsabschnitt eingepasst ist.
[0013] Ein erfindungsgemäßer Schlitz im Halter umläuft diesen an wenigstens drei Seiten
des Querschnittes in einer Ebene, nämlich längs der beiden flächigen Außenseiten und
quasi als dazwischen liegender Verbindungsschlitz quer über die kürzere Seitenkante.
Eine dazu passende U-förmige Isolationsplatte, deren Plattendicke demgemäß knapp der
Dicke des teilweise umlaufenden Schlitzes entspricht, beispielsweise 5mm, lässt sich
leicht von der kürzeren Seitenkante aus auf den gewünschten Schlitz schieben und mit
einem geeigneten Kleber fixieren, so dass eine kraft- und formschlüssige, kriechwegfeste
Verbindung gegeben ist. Der Kleber dient hierbei primär der Vermeidung, dass sich
ein Kriechweg über den Schlitz ausbilden kann. Durch die für diese besonders einfache
Handhabungsweise jedoch erforderliche Aussparung in der Isolationsplatte ist die längere
Seitenkante des Isolationsgrundmoduls jedoch gerade nicht mit einer kriechwegverlängernden
Barriere versehen.
[0014] Dies wird jedoch dadurch kompensiert, dass der Halter angewinkelt ist und dadurch
jeweils eine kürzere Seitenkante und eine gegenüber liegende längere Seitenkante gebildet
sind. Die längere Seitenkante weist demgemäß ohnehin einen längeren Kriechweg auf
als die kürzere Seitenkante, so dass für die längere Seitenkante eine Verlängerung
des Kriechwegs durch eine quer dazu angeordnete Isolationsplatte nicht zwangsweise
nötig ist. Dennoch ist es sinnvoll, den jeweiligen Schlitz komplett auch über die
längere Seitenkante des Isolationsgrundmoduls umlaufen zu lassen und durch diesen
mechanisch nicht benötigten Schlitzbereich zumindest den Kriechweg an der längeren
Seitenkante in einem gewissen Umfang zu verlängern.
[0015] Entsprechend einer weiteren Ausgestaltungsform des erfindungsgemäßen Halters ist
das Isolationsgrundmodul zumindest abschnittsweise von seinem mittleren Bereich ausgehend
zu wenigstens einem seiner beiden Enden hin in seiner Breite verjüngt. Durch die Verjüngung
lässt sich der Halter in dem Abstand zwischen seinen beiden Enden vorteilhaft reduzieren.
In eingebautem Zustand des Halters ist dieser Abstand maßgeblich für die möglichst
gering zu haltende Breite beispielsweise eines Ausleitungsdomes. Im unteren Bereich
ist der dann waagrecht verlaufende Mittelbereich verdickt. Dies hat überwiegend Stabilitätsgründe,
dass der Halter, welcher typischerweise in einer solchen waagerechten Position eingebaut
ist, dadurch ertüchtigt wird, in erhöhtem Maße vertikale Kräfte an seine beiden äußeren
Enden abzutragen.
[0016] Gemäß einer besonders bevorzugten Ausgestaltungsform des erfindungsgemäßen Halters
umfasst dessen Aufnahmevorrichtung ein Element mit der Form eines inversen Kreissegmentes.
Der Radius dieses Kreissegmentes richtet sich überwiegend nach dem Radius des Schirmrohres
oder der des Barrieresystems, welches in eingebautem Zustand von dem Halter zu halten
ist. Typische Radien liegen beispielsweise zwischen 12cm und 35cm. Die Aufnahmevorrichtung
ist im einfachsten Fall als gefräster Fortsatz des Isolationsgrundmoduls zu fertigen.
Aus mechanischen Gründen sollte im eingebauten Zustand des Halters das Kreissegment
nach oben geöffnet sein, so dass sich ein stabiles Gleichgewicht eines dort getragenen
Schirmrohres ergibt.
[0017] Gemäß einer besonderen Ausgestaltungsform des erfindungsgemäßen Halters umfasst die
Aufnahmevorrichtung wenigstens ein riemenartiges Halteelement, mit welcher ein Schirmrohr
in dem inversen Kreissegment fixierbar ist. Hierbei umgreift ein Riemen oder riemenähnliches
Band einen Großteil des Umfangs des Schirmrohres und übt dabei eine Fixierkraft in
Richtung des Kreissegmentes aus. Entsprechend umgreift der Riemen an seiner anderen
Seite beispielsweise eine achsenähnliche Querstrebe, welche mit dem Isolationsgrundmodul
verbunden ist. Hierdurch wird der Riemen gespannt. Eine beidseitig des beispielsweise
8cm dicken Isolationsgrundmoduls angeordnete riemenartige Haltevorrichtung ist konstruktiv
einfach zu fertigen und reduziert eventuelle Torsionsmomente auf die dann durch das
Isolationsgrundmodul geführte achsenähnliche Querstrebe. In besonders vorteilhafter
Weise ist der Riemen durch eine entsprechende längenverstellbare Vorrichtung spannbar.
Dies ermöglicht eine besonders einfache Montage eines Schirmrohres und seine anschließende
Fixierung.
[0018] Einer weiteren Variante des erfindungsgemäßen Halters folgend sind die beiden Verbindungsvorrichtungen
durch ein jeweils angewinkeltes Ende des Halters gebildet und derart ausgestaltet,
dass gegenüber liegende parallele voneinander abgewandte Kontaktflächen gebildet sind.
Die parallelen Kontaktflächen eignen sich, direkt oder indirekt mit Wandungen eines
Ölkessels verbunden zu werden, beispielsweise mit gegenüber liegenden Wandungen eines
Ausleitungsdomes. Dieser kann beispielsweise einen rechteckförmigen Grundriss aufweisen,
aber auch einen runden. Dementsprechend können zusätzliche Abstands- oder Anpasselemente
zwischen Wandungen und Kontaktflächen des Halters erforderlich sein. Die parallelen
Kontaktflächen können aber auch mit anderen Konstruktionsteilen des Kessels oder des
Aktivteils aus Metall oder Isolierstoff in der gleichen Weise verbunden werden.
[0019] In bevorzugter Weise weist jede der beiden Kontaktflächen wenigstens eine an einem
ihrer Enden offene Langlochbohrung auf. Derartige Langlochbohrungen ermöglichen nämlich
das einfache Einschieben des brückenähnlichen Halters über bolzenähnliche und mit
den Wandungen verbundenen Halteelemente, so dass die Montage eines erfindungsgemäßen
Halters in einen Ölkessel besonders vereinfacht ist.
[0020] In bevorzugter Weise ist der erfindungsgemäße Halter zumindest teilweise aus gefrästem
Presspan gefertigt. Dies betrifft insbesondere das Isolationsgrundmodul und die U-förmigen
Isolationsplatten. Das Isolationsgrundmodul ist erfindungsgemäß plattenähnlich und
daher auch gut aus einer Platte entsprechender Dicke zu fertigen, wobei hier Fräsen
besonders geeigneter und flexibeler Bearbeitungsweg ist. Eine geeignete Plattendicke
beträgt beispielsweise 5cm bis 10cm, wobei die Schlitze beispielsweise mit einer Tiefe
von 1cm bis 2cm einzufräsen sind. Hierdurch wird eine isolationstechnisch und mechanisch
besonders günstige Verbindung mit den U-förmigen Isolationsplatten ermöglicht. Auch
diese müssen zur Gewährleistung der Steckbarkeit eine plattenähnliche Struktur von
einigen Millimetern Dicke aufweisen. Unabhängig von der Art der Verarbeitung ist Pressspan
an sich ein bewährter Isolationswerkstoff zum Einsatz in ölgefüllten Komponenten,
selbstverständlich sind aber auch andere Isolationsmaterialien denkbar.
[0021] Die erfindungsgemäße Aufgabe wird auch gelöst durch einen Öltransformator mit Ölkessel
und einer in diesem angeordneten Hochspannungsausleitung mit einem Schirmrohr, wobei
das Schirmrohr zumindest abschnittsweise von wenigstens einem Halter nach einem der
Ansprüche 1 bis 14 gehalten ist. Die erfindungsgemäßen Vorteile entsprechen denen
bereits für den Halter genannten Vorteilen. So kann insbesondere der Durchmesser eines
Ausleitungsdomes in vorteilhafter Weise reduziert werden. Gemäß einer weiteren Ausgestaltungsvariante
ist der Halter an seinen beiden Enden direkt oder indirekt mit einem jeweiligen Kesselwandungsabschnitt
eines Ausleitungsdomes verbunden. Dies kann beispielsweise mittels Haltebolzen geschehen,
wobei optional auch Zwischen- oder Anpasselemente zwischen Halter und Wandungsabschnitten
vorgesehen sein können.
[0022] Weitere vorteilhafte Ausgestaltungsmöglichkeiten sind den weiteren abhängigen Ansprüchen
zu entnehmen.
[0023] Anhand der in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispiele sollen die Erfindung,
weitere Ausführungsformen und weitere Vorteile näher beschrieben werden.
[0024] Es zeigen:
- Fig. 1
- einen exemplarischen ersten Halter,
- Fig. 2
- einen exemplarischen zweiten Halter,
- Fig. 3
- einen exemplarischen dritten Halter in einem Ausleitungsdom,
- Fig. 4
- eine exemplarische U-förmige Isolationsplatte auf einem Haltersegment,
- Fig. 5
- eine exemplarische Fixierkappe,
- Fig. 6
- eine exemplarische Langlochbohrung in einer Kontaktfläche sowie
- Fig. 7
- eine exemplarische Mutter.
[0025] Fig. 1 zeigt einen exemplarischen ersten Halter 10, welcher symmetrisch zu einer
Symmetrieachse 34 aufgeformt ist. Ein U-förmiges Isolationsgrundmodul 12 bildet die
Basiskomponente des in diesem Fall monolithisch gefrästen Halters 10. Mittig ist ein
nach oben gerichtetes inverses Kreissegment 32 als Aufnahmevorrichtung für ein zu
haltendes Schirmrohr gleichen Durchmessers vorgesehen. Die U-ähnliche Grundform des
Halters 10 wird durch jeweils gegenläufige Anwinklungen 28, 30 gebildet, welche beiderseits
der Symmetrieachse 34 vorgesehen sind. Zwei weitere Anwinkelung 26 sind beiderseits
der Symmetrieachse vorgesehen, so dass der Halter in diesem Abschnitt etwa radial
in Richtung des Mittelpunktes des inversen Kreissegmentes verläuft. Der untere Bereich
der U-Form wird durch zwei beiderseits unterhalb des inversen Kreissegmentes 32 vorgesehenen
Modulisolationsabschnitten 36 gebildet, welche jeweils zwei Anwinkelungen 26, 28 umfassen.
Dadurch, dass beide Anwinkelungen 26, 28 gleichläufig ausgestaltet sind, ist die dem
inversen Kreissegment 32 zugewandte Seitenkante des Halters im Modulisolationsabschnitt
36 kürzer als die dem inversen Kreissegment 32 abgewandte Seite.
[0026] Im Modulisolationsabschnitt 36 sind mehrere benachbarte umlaufende Schlitze 38, 40
vorgesehen. Diese wirken einerseits den Kriechweg verlängernd und damit die Isolationsfähigkeit
des Halters 10 steigernd. Andererseits bieten diese aber auch die Möglichkeit, optional
U-förmige Isolationsplatten darauf einzuschieben. Diese wirken - abgesehen von ihrer
jeweils offenen Seite - ebenfalls den Kriechweg verlängernd und können je nach individuellen
Randbedingungen bedarfsweise angeordnet werden. Die offene Seite einer U-förmigen
Isolationsplatte ist dabei vorzugsweise an der jeweils längeren Seitenkante des Halters
anzuordnen, weil diese Seitenkante einen längeren Kriechweg aufweist und von der Feldstärkenbelastbarkeit
her unkritischer ist als die kürzere Seitenkante.
[0027] Der Halter 10 weist in seinen beiden oberen Seitenbereichen eine gegenüber dem in
der Darstellung unten befindlichen, waagerecht verlaufenden Mittelbereich eine verjüngte
Breite sowie keine umlaufenden Schlitze auf. Durch die Verjüngung lässt sich der Halter
in dem Abstand zwischen seinen beiden Enden 22, 24 vorteilhaft reduzieren. In eingebautem
Zustand des Halters 10 ist dieser Abstand maßgeblich für die möglichst gering zu haltende
Breite beispielsweise eines Ausleitungsdomes. Im unteren Bereich ist der dann waagrecht
verlaufende Mittelbereich verdickt. Dies hat überwiegend Stabilitätsgründe, da der
Halter 10, welcher typischerweise in einer solchen waagerechten Position eingebaut
ist, dadurch ertüchtigt wird, in erhöhtem Maße vertikale Kräfte an seine beiden äußeren
Enden 22, 24 abzutragen, beispielsweise Gewichtskräfte von zu tragenden Ausleitungsrohren.
[0028] An den beiden Enden 22, 24 des Halters sind Verbindungsvorrichtungen 14 angeformt,
welche einander gegenüber liegende Kontaktflächen 16 bilden. Diese sind vorzugsweise
dafür vorgesehen, mit jeweiligen Wandungsabschnitten eines Ölkessels, beispielsweise
eines Ausleitungsdoms, verbunden zu werden. Sie können aber auch mit anderen Konstruktionselementen
des Kessels oder des Aktivteils aus Metall oder Isolierstoff verbunden werden. Zum
Zwecke der Verbindung weisen die Verbindungsvorrichtungen 14 senkrecht zu ihren Kontaktflächen
16 jeweilige offene Langlochbohrungen 18, 20 auf. Somit lässt sich der Halter 10 auf
einfache Weise über jeweilige Bolzen schieben, welche aus einem jeweiligen Wandungsabschnitt
ragen. Anschließend ist eine derartige Verbindung zu fixieren, beispielsweise mit
einer in dieser Fig. nicht gezeigten Fixierkappe.
[0029] Fig. 2 zeigt einen dem in der Fig. 1 gezeigten Halter vergleichbaren exemplarischen
zweiten Halter 50 in einer dreidimensionalen Darstellung. In dieser Darstellung sind
eine vordere flächige Außenseite 52 und zwei Seitenkanten 54, 56 sichtbar. Umlaufend
um diese Seiten beziehungsweise Kanten sind mehrere benachbart angeordnete Schlitze
62 vorgesehen. An den beiden äußeren Enden des Halters sind bolzenähnliche Fixierschrauben
60 dargestellt, welche zur Verbindung der jeweils angeformten Verbindungsvorrichtung
mit einer jeweiligen nicht gezeigten Ölkesselwandung vorgesehen sind. Über den beidseitigen
Verbindungsvorrichtungen sind Fixierkappen 58 vorgesehen, welche ein Verrutschen des
von den Fixierschrauben 60 gehaltenen Halters 50 verhindern. Im mittleren Bereich
des Halters ist ein inverses Kreissegment 70 zur Aufnahme eines Schirmrohres angeformt.
Zur Fixierung des Schirmrohres sind beiderseits des Halters Spannriemen 68, 70 vorgesehen,
welche mittels eines quer verlaufenden Spannbolzens 66 gespannt werden können. Dieser
ist nämlich radial zu dem Mittelpunkt des inversen Kreissegmentes beweglich und arretierbar.
Somit ist ein Schirmrohr einfach in den Halter 50 einlegbar und dann mittels beispielsweise
eines Baumwollriemens 68, 70 fixierbar.
[0030] Fig. 3 zeigt einen exemplarischen dritten Halter 104 in einem Ausleitungsdom in einer
Darstellung 80. Zwischen zwei Kesselwandungsabschnitten 82, 84 eines Ausleitungsdomes
ist ein U-förmiger Halter 104 mittels mehrere Fixierschrauben 90 befestigt. Der Abstand
zwischen den Kesselwandungsabschnitten ist mit der Bezugsziffer 86 gekennzeichnet
und beträgt beispielsweise 1m, 1,2m oder 1,5m. Um ein Verrutschen des Halters 104
von den bolzenähnlichen Fixierschrauben 90 zu verhindern, sind Fixierkappen 88 über
den jeweils angeformten Verbindungsvorrichtungen angeordnet. In zwei der mehreren
den Halter umlaufenden Schlitze sind U-förmige Isolationsplatten 94, 96 eingeschoben,
welche die Isolationsfähigkeit des Halters 104 lokal weiter steigern. Im mittleren
Bereich des Halters 104 ist ein inverses Kreissegment 92 vorgesehen, in welchem ein
Schirmrohr 100 mit darauf angepasstem Radius fixiert ist. Das Schirmrohr 100 ist durch
einen Spannriemen 102 fixiert, welcher durch einen quer verlaufenden Spannbolzen gehalten
ist, der seinerseits mittels einer Spannschraube 98 in radialer Richtung zum Mittelpunkt
des inversen Kreissegmentes 92 hin beweglich und fixierbar ist.
[0031] Fig. 4 zeigt eine dritte U-förmige Isolationsplatte 114 auf einem Isolationsgrundmodul
in einer Ansicht 110. Um die eigentlich rechteckförmige Form der Isolationsplatte
114, welche beispielsweise eine Grundfläche von 25cm mal 40cm aufweist, in einen in
dem Isolationsgrundmodul vorgesehenen Schlitz schieben zu können, ist eine Aussparung
116 vorgesehen, deren offenes Ende im Bereich der längeren Seitenkante des Isolationsgrundmoduls
liegt, welches in diesem Fall mit einem Querschnitt mit der Bezugsnummer 112 angedeutet
ist. Vorzugsweise sind alle Schlitze des Isolationsgrundmoduls derart ausgeprägt,
dass eine Isolationsplatte 114 in jeden umlaufenden Schlitz geschoben und verklebt
werden kann.
[0032] Fig. 5 zeigt eine exemplarische Fixierkappe in einer dreidimensionalen Darstellung
120. Diese ist dafür vorgesehen, über einer Verbindungsvorrichtung an einem Ende eines
erfindungsgemäßen Halters befestigt zu werden, um so ein seitliches Herausbewegen
des Halters von jeweiligen Haltebolzen oder Fixierschrauben zu verhindern. Die Fixierkappe
selbst weist in diesem Beispiel zwei Bohrungen 122 auf, durch welche diese mit Schrauben
oder dergleichen befestigt werden kann.
[0033] Fig. 6 zeigt eine exemplarische offene Langlochbohrung 134 in einer Kontaktfläche
132 einer Verbindungsvorrichtung. Eine derartige Bohrung ermöglicht das einfache seitliche
Einschieben beziehungsweise Einhängen eines erfindungsgemäßen Halters an dafür vorgesehenen
Fixierschrauben bzw. Fixiermuttern oder Bolzen.
[0034] Fig. 7 zeigt eine exemplarische Mutter 140 mit einem Gewindeloch 144 in einer Draufsicht
142 und in einer Seitenansicht 146. Zur Vermeidung von Feldstärkeproblemen ist eine
derartige Mutter unter Vermeidung scharfkantiger Bereiche aus einem Isolationsmaterial
wie Pressspan gefertigt.
Bezugszeichenliste
[0035]
- 10
- exemplarischer erster Halter
- 12
- Isolationsgrundmodul
- 14
- Verbindungsvorrichtung
- 16
- Kontaktfläche von Verbindungselement
- 18
- erste offene Langlochbohrung
- 20
- zweite offene Langlochbohrung
- 22
- erstes Ende von erstem Halter
- 24
- zweites Ende von erstem Halter
- 26
- erste Anwinkelung von erstem Halter
- 28
- zweite Anwinkelung von erstem Halter
- 30
- dritte Anwinkelung von erstem Halter
- 32
- inverses Kreissegment von erstem Halter
- 34
- Symmetrieachse
- 36
- Modulisolationsabschnitt mit längerer und kürzerer Seitenkante
- 38
- erster Schlitz von erstem Halter
- 40
- zweiter Schlitz von erstem Halter
- 50
- exemplarischer zweiter Halter
- 52
- flächige Außenseite von zweitem Halter
- 54
- erste Seitenkante von zweitem Halter
- 56
- zweite Seitenkante von zweitem Halter
- 58
- Fixierkappe von zweitem Halter
- 60
- Fixierschraube
- 62
- erster Schlitz von zweitem Halter
- 64
- inverses Kreissegment von zweitem Halter
- 66
- Spannbolzen von zweitem Halter
- 68
- erster Spannriemen von zweitem Halter
- 70
- zweiter Spannriemen von zweitem Halter
- 80
- exemplarischer dritter Halter in Ausleitungsdom
- 82
- erster Kesselwandungsabschnitt
- 84
- zweiter Kesselwandungsabschnitt
- 86
- Breite von Ausleitungsdom
- 88
- Fixierkappe von drittem Halter
- 90
- Fixierschraube
- 92
- inverses Kreissegment von drittem Halter
- 94
- erste U-förmige Isolationsplatte
- 96
- zweite U-förmige Isolationsplatte
- 98
- Spannschraube von drittem Halter
- 100
- Schirmrohr
- 102
- Spannriemen von drittem Halter
- 104
- dritter Halter
- 110
- exemplarische U-förmige Isolationsplatte auf Haltersegment
- 112
- Querschnitt durch Haltersegment
- 114
- exemplarische U-förmige Isolationsplatte
- 116
- Aussparung
- 120
- exemplarische Fixierkappe
- 122
- Bohrung
- 130
- exemplarische Langlochbohrung in Kontaktfläche
- 132
- Kontaktfläche
- 134
- exemplarische Langlochbohrung
- 140
- exemplarische Mutter
- 142
- exemplarische Mutter in Draufsicht
- 144
- Gewindebohrung
- 146
- exemplarische Mutter in Seitenansicht
1. Halter (10, 50, 104) für Hochspannungsausleitungen in (Öltransformatoren, mit einem
plattenähnlichen, zwei flächige Außenseiten (52) und Seitenkanten (54, 56) aufweisenden,
länglichen Isolationsgrundmodul (12), welches an seinen beiden Enden (22, 24) eine
jeweilige Verbindungsvorrichtung (14) und im seinem mittleren Bereich eine Aufnahmevorrichtung
für ein quer verlaufendes Schirmrohr (100) aufweist, dadurch gekennzeichnet,
dass das Isolationsgrundmodul (12) längs seiner Erstreckung zwischen erstem (22) und zweitem
(24) Ende mehrfach angewinkelt (26, 28, 30) ist, so dass dadurch eine Kriechwegverlängerung
bewirkt ist, und dass quer zur länglichen Erstreckung des Isolationsgrundmoduls (12)
mehrere benachbarte, dieses an dessen flächigen Außenseiten (52) und dessen Seitenkanten
(54, 56) in einer jeweiligen Ebene umlaufende Schlitze (38, 40, 62) vorgesehen sind.
2. Halter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass dieser beiderseits der Aufnahmevorrichtung symmetrisch (34) ausgeführt ist.
3. Halter nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dass dieser längs seiner Erstreckung beiderseits
der Aufnahmevorrichtung jeweils wenigstens zwei gegenläufig ausgeprägte Anwinkelungen
(26, 28, 30) aufweist.
4. Halter nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die jeweils wenigstens zwei Anwinkelungen (26, 28, 30) sigmoidähnlich ausgeprägt
sind.
5. Halter nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens eine U-förmige Isolationsplatte (94, 96, 114) in einen der Schlitze (38,
40, 62) formschlüssig eingepasst ist.
6. Halter nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass aufgrund der Anwinkelungen (26, 28, 30) zumindest ein Modulisolationsabschnitt (36)
mit einer kürzeren und eine gegenüberliegenden längeren Seitenkante (54, 56) gebildet
ist, dass in diesem Bereich (56) zumindest einer der umlaufenden Schlitze (38, 40,
62) vorgesehen ist und dass zumindest eine U-förmige Isolationsplatte (94, 96, 114)
in zumindest einen umlaufenden Schlitz (38, 40, 62) im Modulisolationsabschnitt (36)
eingepasst ist.
7. Halter nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das das Isolationsgrundmodul (12) zumindest abschnittsweise von seinem mittleren
Bereich ausgehend zu wenigstens einem seiner beiden Enden (22, 24) hin in seiner Breite
verjüngt ist.
8. Halter nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufnahmevorrichtung ein Element mit der Form eines inversen Kreissegmentes (34,
64, 92) umfasst.
9. Halter nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufnahmevorrichtung wenigstens ein riemenartiges Halteelement (68, 70, 102) umfasst,
mit welcher ein Schirmrohr (100) in dem inversen Kreissegment (34, 64, 92) fixierbar
ist.
10. Halter nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass das wenigstens eine riemenartige Halteelement (68, 70, 102) spannbar ist.
11. Halter nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Verbindungsvorrichtungen (14) durch ein jeweils angewinkeltes Ende des
Halters gebildet sind und derart ausgestaltet sind, dass gegenüber liegende parallele
voneinander abgewandte Kontaktflächen (16, 132) gebildet sind.
12. Halter nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass jede der beiden Kontaktflächen (16, 132) wenigstens eine an einem ihrer Enden offene
Langlochbohrung (134) aufweist.
13. Halter nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass dieser zumindest teilweise aus gefrästem Presspan gefertigt ist.
14. Öltransformator mit Ölkessel und einer in diesem angeordneten Hochspannungsausleitung
mit einem Schirmrohr (100), dadurch gekennzeichnet, dass das Schirmrohr (100) zumindest abschnittsweise von wenigstens einem Halter (10, 50,
104) nach einem der Ansprüche 1 bis 13 gehalten ist.
15. Öltransformator mit Ölkessel nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass der Halter (10, 50, 104) an seinen beiden Enden (22, 24) direkt oder indirekt mit
einem jeweiligen Kesselwandungsabschnitt (82, 84) eines Ausleitungsdomes oder einem
sonstigen Konstruktionselement des Kessels oder des Aktivteils des Transformators
aus Metall oder Isolierstoff verbunden ist.