[0001] Die Erfindung betrifft eine Gruppenantenne mit einer WAIM-Schicht zur Impedanzanpassung
für große Schwenkwinkel nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
[0002] Ein oft beobachtetes Phänomen im Transmissionsverhalten einer Gruppenantenne während
des elektronischen Schwenkens des Hauptstrahls ist der Unterschied im Transmissionsgrad,
je nachdem in welche Richtung die Antenne geschwenkt wird. Üblicherweise hat eine
Antenne eine definierte Polarisationsausrichtung, z.B. vertikale oder horizontale
Polarisation. Um das genannte Phänomen zu erläutern, reicht es aus, im Gedanken den
Hauptstrahl solch einer Gruppenantenne entlang dieser
beiden Ebenen (vertikal & horizontal) elektronisch zu schwenken. Sofern der Vektor
der abgestrahlten elektrischen Feldstärke sich innerhalb der Schwenkebene, definiert
aus Schwenkrichtung und Antennen-Normale ausbildet, spricht man von der transversal
magnetischen Polarisation (TM). Falls der Vektor der elektrischen Feldstärke sich
senkrecht zu dieser Ebene befindet, lautet die Bezeichnung transversal elektrisch
(TE). Alle möglichen anderen Polarisationszustände lassen sich in diese beiden
[0003] Polarisationskomponenten zerlegen. Prinzipiell neigen konventionelle Gruppenantennen
(wie auch andere artverwandte Strukturen wie dielektrische oder frequenzselektive
Radome) dazu, mit steigendem Schwenkwinkel in TE einen schlechteren Transmissionsgrad
als in TM auszubilden.
[0004] Eine sogenannte WAIM-Schicht (WAIM: Wide Angle Impedance Match), die vor den Strahlerelementen
angeordnet wird, kann diesem Effekt entgegenwirken. Bezogen auf die beiden Polarisationsfälle
TE und TM funktioniert die WAIM-Schicht in Analogie zu einem Ersatzleitungsmodell
der Antenne wie eine parallel geschaltete Kapazität, deren relative Suszeptanz (bezogen
auf den Wellenwiderstand) sich mit dem Schwenkwinkel θ ändert. Für den Fall der TE-Polarisation
geht diese Änderung mit dem Faktor 1/cos(θ), für den Fall der TM-Polarisation jedoch
mit dem Faktor cos(θ), vorausgesetzt die dielektrische Konstante der WAIM-Schicht
ist ausreichend hoch und die Dicke der WAIM-Schicht ausreichend gering. Die geschilderte
Reziprozität der Faktoren führt nun bei geeigneter Auslegung der WAIM-Schicht dazu,
dass sich die Transmissionsgrade der Antenne beim Schwenken zwischen TE und TM-Polarisation
aneinander angleichen. Dies gilt für alle möglichen Schwenkwinkel innerhalb eines
technisch sinnvollen Bereicht von z.B. θ=0° bis θ=60°. Dieses Angleichen resultiert
dann in den üblicherweise gewünschten breiten Einzelstrahlerdiagrammen von Strahlerelementen
einer Gruppenantenne in allen wichtigen Schnittebenen.
[0006] Die Standard-Lösung zum Erzeugen der notwendigen räumlichen Separation ist die Verwendung
von HF-Schaummaterialien, z.B.
US 7,580,003 B1. Während die Verfügbarkeit solcher Schäume kein Problem darstellt, ergeben sich im
Zuge der Verwendung solcher Schäume eine Reihe von Nachteilen:
- Hygroskopie: Viele Schäume neigen dazu, mit der Zeit Feuchtigkeit aus der Umgebung
aufzunehmen, was zu einer starken Veränderung der dielektrischen Eigenschaften führt.
Aufwändige Maßnahmen zur Kapselung der SchaumSchicht sind die Folge.
- Toleranzen: Die Herstellung von Schaumschichten mit wenigen Millimetern Dicke ist
nur in einem moderaten Toleranzbereich möglich.
- Verklebung: Für die WAIM-Schicht prinzipiell geeignete Standardmaterialien (kommerziell
erhältliche HF-Leiterplattenmaterialien mit hoher dielektrischer Konstante, z.B. Rogers
RT/duroid 6010, enthalten Teflon, welches im Sinne einer haltbaren und zuverlässigen
Verklebung mit dem Schaummaterial ein Problem darstellt. Zwar ist es prinzipiell technisch
möglich, solche Verklebungen durchzuführen, jedoch nur mit aufwändigen Maßnahmen wie
PlasmaAktivierung der teflonhaltigen WAIM-Bestandteile.
[0007] Aufgabe der Erfindung ist es, eine Gruppenantenne mit WAIM-Schicht zu schaffen, die
die bei der Verwendung von Schäumen als Zwischenschicht zwischen Strahlerelementen
und WAIM-Schicht auftretenden Nachteile vermeidet.
[0008] Diese Aufgabe wird mit dem Gegenstand des Patentanspruchs 1 gelöst. Vorteilhafte
Ausführungen sind Gegenstand von weiteren Ansprüchen.
[0009] Gemäß der Erfindung sind aus dem Material der WAIM-Schicht Abstandshalter in einem
regelmäßigen Raster herausgearbeitet. Abstandshalter und WAIM-Schicht sind also integral
miteinander verbunden (monolithisch), wobei das Raster der Abstandshalter dem Raster
der Strahlerelemente entspricht. Das Raster kann z.B. quadratisch, rechteckig oder
hexagonal sein. Die Abstandshalter können insbesondere säulenartig mit rundem Querschnitt
ausgebildet sein. Die Befestigung der WAIM-Schicht auf der Antennengrundplatte erfolgt
vorteilhaft an den Abstandshaltern durch mechanische Verbindungsmittel (z.B. Schrauben),
wobei die Anzahle derjenigen Abstandshalter, an denen ein Verbindungsmittel vorhanden
ist, von den konkreten Erfordernissen abhängig ist. Insbesondere muss also nicht an
jedem Abstandhalter ein Verbindungsmittel vorhanden sein.
[0010] Erfindungsgemäß tritt somit an die Stelle des bekannten Mehrschichtaufbaus (WAIM-Schicht
- Klebefilm - Schaum), welcher verschiedene Materialien umfasst, allein das Material
der WAIM-Schicht, in welches die Abstandshalter bereits integriert sind. Durch die
Abstandshalter wird ein luft- oder vakuumgefüllter Separator zwischen WAIM-Schicht
und den Antennenelementen realisiert. Die geschilderten Nachteile im Zusammenhang
mit den bisher verwendeten Schäumen werden vollständig vermieden. Des Weiteren entfallen
aufwändige Klebeprozesse zur Verbindung der WAIM-Schicht mit einem Schaumseparator.
[0011] Die Abstandshalter verleihen der WAIM-Schicht die benötigte mechanische Stabilität.
Sie ist dadurch unempfindlich gegenüber Vibration, Schock etc. und eignet sich somit
auch für robuste Anwendungsszenarien..
[0012] Da das Raster, in dem die Abstandshalter angeordnet sind, dem Raster der Strahlerelemente
entspricht, wird die natürliche Periodizität der Gruppenantenne nicht gestört, so
dass innerhalb des Frequenzbereichs, für den die Gruppenantenne ausgelegt ist, keine
Bragg-Reflexionen an der Antennenoberfläche auftreten können. Es müssen keine Einbußen
im Radarrückstreuquerschnitt hingenommen werden. Sofern keine erhöhten Anforderungen
an den Radarrückstreuquerschnitt (RCS) vorhanden sind, sind alternativ auch Ausführungen
möglich, bei denen sich das Raster der Abstandshalter und das Raster der Strahlerelemente
nicht entsprechen. Dieses geänderte Raster muss sich jedoch weiterhin am Raster der
Strahlerelemente orientieren. Zu diesem Zweck wird das Raster der Abstandshalter derart
aus dem Raster der Strahlerelemente abgeleitet, dass nur noch zu jedem n-ten Strahlerelement
ein entsprechender Abstandshalter vorhanden ist (und im Übrigen keine weiteren Abstandshalter
vorhanden sind). Es handelt sich also um eine definierte Ausdünnung des ursprünglichen
Rasters der Abstandshalter. Mit anderen Worten: die grundsätzliche Rasterstruktur
bleibt erhalten, aber das Rastermaß (Gitterkonstante) ändert sich um den Faktor n.
n ist dabei eine natürliche Zahl größer 1.
[0013] Die beschriebene Form der WAIM-Schicht kann insbesondere durch mechanische Bearbeitungstechniken,
wie z.B. Ausfräsen, erreicht werden. Entsprechend seiner Funktion als WAIM-Schicht
sollte das Material eine möglichst hohe Dielektrizitätskonstante und einen geringem
Verlustwinkel aufweisen und seine Schichtdicke sollte möglichst gering sein. Derartige
dielektrische Materialien sind als Halbzeuge kommerziell verfügbar.
[0014] Ein geeignetes Material für die WAIM-Schicht ist z.B. das dielektrische Material
(Halbzeug) "C-Stock AK" der Fa. Cuming Microwave Corporation, welches mit kundenspezifischer
dielektrischer Konstante und in unterschiedlichen Halbzeuggrößen verfügbar ist. Derartige
Materialien können leicht mit mechanischen Mitteln (z.B. Fräsen) bearbeitet werden.
[0015] Zur weiteren mechanischen Stabilisierung können zusätzliche Versteifungsstrukturen
in Form von Rippen aus dem Material der WAIM-Schicht herausgeformt werden. Damit diese
keine negativen Effekte auf den Transmissionsgrad der Antenne beim elektronischen
Schwenken haben, müssen auch diese Strukturen der Periodizität in der Anordnung der
Antennenelemente folgen. Die Rippen sind so ausgebildet, dass sie jeweils zwei benachbarte
Abstandshalter verbinden.
[0016] Die WAIM-Schicht muss nicht notwendigerweise eben ausgebildet sein. Sie kann auch
eine eindimensional oder zweidimensional gekrümmte Oberfläche besitzen, im Hinblick
auf eine Anwendung bei struktur-konformen, gekrümmten Gruppenantennen.
[0017] Die WAIM-Schicht kann durch Verbinden mit weiteren dielektrischen Schichten zu einem
Multilayer-WAIM-Block erweitert werden.
[0018] Konkrete Ausführungsbeispieie der Erfindung werden im Folgenden anhand von Figuren
näher erläutert. Es zeigen:
- Fig. 1
- eine erfindungsgemäße WAIM-Schicht in 3D-Darstellung mit periodisch angeordneten Abstandshaltern;
- Fig. 2
- eine erfindungsgemäße Gruppenantenne in Querschnittsdarstellung: a) ohne Darstellung
der Befestigungsmittel für die WAIM-Schicht; b) mit Befestigung der WAIM-Schicht von
hinten; c) mit Befestigung der WAIM-Schicht von vorne;
- Fig. 3
- eine erfindungsgemäße Gruppenantenne sowie die zugehörige WAIM- Schicht jeweils in
Draufsicht: a) Antennengrundplatte ohne WAIM-Schicht, b) mit davor angeordneter WAIM-Schicht
(letzere transparent dargestellt), c) WAIM-Schicht allein.
[0019] Fig. 1 zeigt ein Beispiel für die erfindungsgemäße WAIM-Schicht W. Die Schicht W
selbst ist transparent dargestellt (in der Papierebene liegend). Erhaben aus dieser
Schicht W hervortretend kann man die in dieser Ausführung pfostenförmig (mit kreisförmigem
Querschnitt) ausgebildeten Abstandshalter A sowie die jeweils einen Abstandshalter
A verbindenden Verstärkungsrippen R erkennen. Abstandshalter A und Verstärkungsrippen
R wurden durch Ausfräsen aus einem Materialblock herausgearbeitet.
[0020] Fig. 2 zeigt Querschnittsdarstellungen einer erfindungsgemäßen Gruppenantenne mit
davor angeordneter WAIM-Schicht W. Die Begriffe "vor" und "hinter" im Bezug auf die
Antenne werden in dem Sinne verwendet, dass "vor" die Seite der Antenne meint, in
die die Abstrahlung erfolgt.
[0021] Man erkennt die in regelmäßigem Raster angeordneten Abstandshalter A, die in den
Zwischenräumen zwischen den einzelnen Strahlerelemente SE angeordnet sind und dort
an der Antennengrundplatte P anstoßen.
[0022] Die Befestigung der WAIM-Schicht W mit der metallischen Antennengrundpiatte P der
Gruppenantenne erfolgt mittels einer Vielzahl von Schrauben S (Fig. 2b,c), welche
im Bereich der Abstandshalter A eingetrieben sind. Dabei werden bevorzugt Schrauben
aus einem Kunststoffmaterial verwendet, um das Antennendiagramm nicht zu beeinflussen.
Die Schrauben S sorgen in ihrer Gesamtheit für eine sehr stabile Verankerung der WAIM-Schicht
W an der Grundplatte P. Vorteilhaft sollten die Materialeigenschaften der Schrauben
denen der WAIM-Schicht möglichst ähnlich sein.
[0023] Zahl und Position der einzelnen Schrauben werden abhängig von den Stabilitätsanforderungen
an die Antenne gewählt. Insbesondere muss nicht an jedem Abstandshalter eine Schraube
vorhanden sein.
[0024] Um jedoch eine Beeinflussung des Antennendiagramms möglichst klein zu halten, wird
man die Anordnung der Schrauben bevorzugt im gleichen Raster wie dem durch die Strahlerelemente
vorgegebenen Raster wählen.
[0025] Falls jedoch die Anzahl der benötigten Schrauben geringer als die Anzahl der Abstandshalter
gewählt wird, wird man die Anordnung der Schrauben weiterhin am Raster der Strahlerelemente
orientieren. Man wird dann die Anordnung der Schrauben derart ausdünnen, dass nur
noch an jedem n-ten (n=2,3,4...) Abstandshalter eine Schraube vorgesehen ist.
[0026] Die Fig. 2b,c unterscheiden sich hinsichtlich der Frage, aus welcher Richtung die
Befestigung der WAIM-Schicht erfolgen soll. Dies kann sowohl von der Rückseite (Fig.
2b) oder von der Frontseite der Antenne (Fig. 2c) her erfolgen. Im Falle der Fig.
2b werden die Schrauben S durch die Grundplatte P hindurch in die Abstandshalter A
getrieben. Im Falle der Fig. 2c werden die Schrauben S durch die WAIM-Schicht W in
die Grundplatte P getrieben.
[0027] Im Hinblick auf mögliche Einbußen im Radarrückstreuquerschnitt (RCS) ist die Anbringung
von hinten bevorzugt, jedoch besitzt die Befestigung von der Frontseite her naturgemäß
Vorteile hinsichtlich der Zugänglichkeit.
[0028] Fig. 3a zeigt in Draufsicht die Antennengrundplatte P mit den darauf in einem regelmäßigen
Raster angeordneten Strahlerelementen SE. Fig. 3c zeigt die dazu passende WAIM-Schicht
W mit zugehörigen Abstandshaltern A. Das Raster der Abstandshalter A auf der WAIM-Schicht
entspricht dabei dem Raster der Strahlerelemente SE.
In Fig. 3b ist die (transparent dargestellte) WAIM-Schicht W auf die Antennengrundplatte
P montiert, wobei man die Entsprechung der beiden Raster sehr gut erkennen kann.
1. Gruppenantenne, umfassend
- eine Antennengrundplatte (P) mit einer Mehrzahl von in einem regelmäßigen Raster
angeordneten Strahlerelementen (SE), sowie
- eine vor den Strahlerelementen (SE) angeordnete dielektrische WAIM-Schicht (W) zur
Impedanzanpassung für große Schwenkwinkel,
dadurch gekennzeichnet, dass aus dem Material der WAIM-Schicht (W) Abstandshalter (A) in einem regelmäßigen Raster
herausgearbeitet sind, wobei das Raster der Abstandshalter (A) dem Raster der Strahlerelemente
(SE) entspricht.
2. Gruppenantenne nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Raster der Strahlerelemente (SE) quadratisch, rechteckig oder hexagonal ist.
3. Gruppenantenne nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Raster der Abstandshalter (A) ungleich dem Raster der Strahlerelemente (SE) ist,
wobei das Raster der Abstandshalter (A) derart aus dem Raster der Strahlerelemente
(SE) abgeleitet ist, dass nur noch zu jedem n-ten Strahlerelement (SE) (n=2,3,4,....)
ein entsprechender Abstandshalter (A) vorhanden ist.
4. Gruppenantenne nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass aus der WAIM-Schicht (W) Verstärkungsrippen (R) herausgearbeitet sind, die jeweils
zwei benachbarte Abstandshalter (A) verbinden.
5. Gruppenantenne nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Befestigung der WAIM-Schicht (W) an der Antennengrundplatte (P) an mehreren Abstandshaltern
(A) durch mechanische Verbindungsmittel (S) erfolgt.
6. Gruppenantenne nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die mechanischen Verbindungsmittel (S) in einem Raster angeordnet sind, das dem Raster
der Abstandshalter (A) entspricht.
7. Gruppenantenne nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Raster der mechanischen Verbindungsmittel (S) ungleich dem Raster der Abstandshalter
(A) ist, wobei das Raster der mechanischen Verbindungsmittel (S) derart aus dem Raster
der Abstandshalter (A) abgeleitet ist, dass nur noch zu jedem n-ten Abstandshalter
(n=2,3,4,....) ein entsprechendes mechanisches Verbindungsmittel (S) vorhanden ist.
8. Gruppenantenne nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Abstandshalter (A) einen runden Querschnitt aufweisen.
Geänderte Patentansprüche gemäss Regel 137(2) EPÜ.
1. Gruppenantenne, umfassend
- eine Antennengrundplatte (P) mit einer Mehrzahl von in einem regelmäßigen Raster
angeordneten Strahlerelementen (SE), sowie
- eine vor den Strahlerelementen (SE) angeordnete dielektrische WAIM-Schicht (W; WAIM:
Wide Angle Impedance Match) zur Impedanzanpassung für große Schwenkwinkel,
dadurch gekennzeichnet, dass die WAIM-Schicht (W) eine monolithische Schicht ist, die sämtliche Strahlerelemente
(SE) überdeckt, und aus deren Material Abstandshalter (A) in einem regelmäßigen Raster
herausgearbeitet sind, wobei das Raster der Abstandshalter (A) dem Raster der Strahlerelemente
(SE) entspricht.
2. Gruppenantenne nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Raster der Strahlerelemente (SE) quadratisch, rechteckig oder hexagonal ist.
3. Gruppenantenne nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Raster der Abstandshalter (A) ungleich dem Raster der Strahlerelemente (SE) ist,
wobei das Raster der Abstandshalter (A) derart aus dem Raster der Strahlerelemente
(SE) abgeleitet ist, dass nur noch zu jedem n-ten Strahlerelement (SE) mit n=2,3,4,....
ein entsprechender Abstandshalter (A) vorhanden ist.
4. Gruppenantenne nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass aus der WAIM-Schicht (W) Verstärkungsrippen (R) herausgearbeitet sind, die jeweils
zwei benachbarte Abstandshalter (A) verbinden.
5. Gruppenantenne nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Befestigung der WAIM-Schicht (W) an der Antennengrundplatte (P) an mehreren Abstandshaltern
(A) durch mechanische Verbindungsmittel (S) erfolgt.
6. Gruppenantenne nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die mechanischen Verbindungsmittel (S) in einem Raster angeordnet sind, das dem Raster
der Abstandshalter (A) entspricht.
7. Gruppenantenne nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Raster der mechanischen Verbindungsmittel (S) ungleich dem Raster der Abstandshalter
(A) ist, wobei das Raster der mechanischen Verbindungsmittel (S) derart aus dem Raster
der Abstandshalter (A) abgeleitet ist, dass nur noch zu jedem n-ten Abstandshalter
mit n=2,3,4,.... ein entsprechendes mechanisches Verbindungsmittel (S) vorhanden ist.
8. Gruppenantenne nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Abstandshalter (A) einen runden Querschnitt aufweisen.