[0001] Die Erfindung betrifft einen Speiser zum Einsetzen in eine beim Gießen von Metallen
verwendete Gießform, mit einem einen Speiserhohlraum umschließenden Speiserkorpus,
bestehend aus einer umlaufenden Seitenwand, einem Deckelbereich sowie einem eine Speiseröffnung
als Verbindung zum Formhohlraum aufweisenden Bodenbereich, wobei der Speiserkorpus
aus einem exothermen und bei Kontakt mit dem heißen, beim Gießprozess in den Speiserhohlraum
aufsteigenden Metall hitzeerzeugend verbrennenden Material besteht.
[0002] Ein Speiser mit den vorgenannten Merkmalen ist beispielsweise in der
EP 1 184 104 B1 beschrieben. Damit das beim Gießvorgang in den Speiserhohlraum eintretende flüssige
Metall später erstarrt als das Metall des Gussstücks, soll der sogenannte Modul des
Speisers, definiert als Verhältnis von Volumen des Speiserhohlraums zur Oberfläche
des Speisers, größer sein als der Modul des abzugießenden Gussstücks. Um die spätere
Erstarrung des in den Speiserhohlraum eintretenden flüssigen Metalls zu gewährleisten,
besteht der Speiserkorpus aus einem exothermen Material, beispielsweise einer aluminothermischen
Mischung. Ein solches Material wird durch das in den Speiserhohlraum eintretende flüssige
Metall gezündet, und es läuft deshalb im Anschluss an das Aufsteigen des flüssigen
Metalls in den Speiserhohlraum eine exotherme Reaktion ab, durch die dem im Speiserhohlraum
befindlichen Metall Wärme zugeführt wird. Dieses bleibt aufgrund der Wärmezufuhr länger
flüssig als das im Formhohlraum der Gießform anstehende Metall und ist dadurch für
die Rückspeisung in den Formhohlraum nutzbar.
[0003] Hierzu sind der
EP 0 888 199 B 1 geeignete Materialmischungen zu entnehmen. Danach soll das exotherme Material ein
oxidierbares Metall und ein Oxidationsmittel, welches eine exotherme Reaktion erzeugen
kann, beinhalten, wobei auch bereits vorgeschlagen ist, dem exothermen Material Bestandteile
eines isolierenden feuerfesten Materials zuzusetzen, so dass sich eine exotherm-isolierende
Materialmischung ergibt.
[0004] Weiterhin sind gemäß der
EP 1 184 104 B1 auch rein isolierende Speiser bekannt, deren Speiserkorpus ausschließlich aus einem
isolierenden Material besteht. Im Gegensatz zu aus exothermem Material bestehenden
Speisern ist mangels einer aktiven Wärmezufuhr während des Gießprozesses der Wärmehaushalt
dieser reinen Isolierspeiser schlechter, und die Einsatzmöglichkeiten derartiger reiner
Isolierspeiser sind demzufolge beschränkt.
[0005] In der
WO 2008/003478 A1 ist vorgeschlagen, die den Speiserhohlraum umschließende Wandung eines im wesentlichen
aus exothermem Material bestehenden Speisers mit einer Schicht aus einem isolierenden
Material auszukleiden, welche beim Eintreten des flüssigen Metalls in den Speiserhohlraum
einen unmittelbaren Kontakt zwischen dem flüssigen Metall und dem exothermem Material
und damit eine schockartige Abkühlung des flüssigen Metalls an der Oberfläche des
exothermem Materials und somit die Bildung einer dünnen Haut in diesem Bereich verhindert.
[0006] Soweit die heutigen Gussteile einerseits aufgrund einer komplexer werdenden Formgebung
bezüglich ihrer Speisung während des Gießprozesses immer anspruchsvoller werden und
damit andererseits auch die räumliche Positionierung von Speisern an den Gießmodellen
immer schwieriger wird, liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, einen Speiser der
eingangs genannten Art zur Verfügung zu stellen, der bei gleicher geometrischer Abmessung
ein höheres Modul zur Verfügung stellt beziehungsweise bei einem gleichen, gießbedingt
erforderlichen Modul kleinere Größenabmessungen erfordert.
[0007] Die Lösung dieser Aufgabe ergibt sich einschließlich vorteilhafter Ausgestaltungen
und Weiterbildungen der Erfindung aus dem Inhalt der Patentansprüche, welche dieser
Beschreibung nachgestellt sind.
[0008] Die Erfindung sieht in ihrem Grundgedanken einen Speiser vor, bei welchem der Speiserkorpus
auf seiner Außenseite zumindest bereichsweise von einer aus einem isolierenden feuerfesten
Material bestehenden Schale umschlossen ist.
[0009] Die Erfindung beruht somit auf dem Gedanken, den aus dem Stand der Technik bekannten,
aus einem exothermen Material mit bekannter Zusammensetzung bestehenden Speiserkorpus
mit einer zusätzlichen, nunmehr aus einem isolierenden Material bestehenden äußeren
Schale zu umkleiden. Die äußere Schale kann beispielsweise in einer einstückigen Ausbildung
als eine eigene, auf den aus exothermen Material bestehenden Speiserkorpus aufgesetzte
Isolierschale ausgebildet sein.
[0010] Nach Ausführungsbeispielen der Erfindung kann eine isolierende Schale beziehungsweise
kann die Isolierschale dabei unmittelbar an der Außenfläche des aus exothermen Material
bestehenden Speiserkorpus anliegen, oder es kann ein Luftspalt dazwischen ausgebildet
sein, der eine zusätzliche Isolierung des aus exothermem Material bestehenden Speiserkorpus
bewirkt.
[0011] Nach einem Ausführungsbeispiel der Erfindung kann vorgesehen sein, dass zwischen
dem Speiserkorpus und dessen äußerer Schale eine Schicht aus einem wärmereflektierenden
Material, vorzugsweise eine Aluminiumfolie, angeordnet ist. Hierdurch wird die Isolationswirkung
der äußeren Schale noch verstärkt.
[0012] Mit der Erfindung ist zunächst der Vorteil verbunden, dass nunmehr zwischen dem aus
exothermen Material bestehenden Speiserkorpus und dem durch das zur Ausbildung der
Gießform erfolgende Einformen des Gießmodells mit dem darauf angesetzten Speiser den
Speiser umschließenden Formsand eine zusätzliche Hülle aus einem isolierenden Material
angeordnet ist, die die durch das flüssige Metall und die exotherme Reaktion mit dem
aus exothermen Material bestehenden Speiserkorpus entstehende Wärme speichert, so
dass sich eine Vergrößerung des Moduls des erfindungsgemäßen Speisers im Vergleich
mit einem ausschließlich aus exothermen Material bestehenden Speiser ergibt. Unverändert
soll dabei der aus dem exothermen Material bestehende Speiserkorpus aufgrund der exothermen
Reaktion zusätzlich zu dem einströmenden flüssigen Metall eine definierte Wärmemenge
freisetzen, die so groß bemessen sein muss, dass die trotz der zusätzlichen isolierenden
Schale gegebenenfalls noch entstehenden Wärmeverluste des gesamten Speisersystems
ausgeglichen werden. Aufgrund dieser Wirkung ist der Modul eines rein exothermen Speisers
nach dem Stand der Technik bei einem erfindungsgemäßen Speiser vergrößert, das heißt
bei einem gleich bleibenden, aus gießtechnischen Gründen erforderlichen Modul können
die Abmessungen des Speisers auch unter Berücksichtigung der Isolierschale verringert
werden.
[0013] Soweit wegen des vorstehenden Vorteils mit der Herstellung eines ein unverändert
bleibenden Modul aufweisenden Speisers eine Reduzierung des erforderlichen Materialeinsatzes
an exothermem Material verbunden ist, verringert sich das Gewicht des Speisers in
einem nicht unerheblichen Maße, weil das isolierende Material ein geringeres spezifisches
Gewicht aufweist als das exothermem Material. Hinzu kommt, dass das Isoliermaterial
unter Berücksichtigung seiner Dichte bezogen auf die einzusetzenden Rohstoffe kostengünstiger
ist. Zudem bringt der geringere Einsatz der exothermen Masse zur Darstellung eines
vorgegebenen Moduls einen umweltschonenden Aspekt mit sich, weil insgesamt weniger
Rohstoffe benötigt sind. Weiterhin entstehen aufgrund des geringeren Materialanteils
der exothermen Masse bezogen auf den Speiser auch geringere Emissionen, die mit der
ablaufenden exothermen Reaktion verbunden sind.
[0014] Hinsichtlich der geometrischen Ausbildung der aus dem isolierenden Material bestehenden
Schale in Bezug auf den aus exotherme Material bestehenden Speiserkorpus kann nach
einem Ausführungsbeispiel der Erfindung vorgesehen sein, dass der Speiserkorpus mit
seinen Seitenwänden und seinem Deckelbereich vollständig von der Schale umschlossen
ist.
[0015] Soweit der Einsatz von Brechkernen zusammen mit einem Speiserkorpus im Stand der
Technik vielfach bekannt und in der gattungsbildenden
EP 1 184 104 B1 auch erläutert ist, kann vorgesehen sein, dass die den Speiserkorpus umschließende
Schale sich über den Brechkern erstreckt und bis an die Aufstandsfläche des Speisers
auf einem die Gießform ausbildenden Gießmodell reicht.
[0016] Gemäß einer alternativen Ausführungsform kann vorgesehen sein, dass die den Speiserkorpus
umschließende Schale mit einem umlaufenden, in Richtung der Speiseröffnung einspringenden
Absatz den Bodenbereich des Speiserkorpus untergreift und dadurch einen einen Bestandteil
des Speisers bildenden Brechkern ausbildet; hiermit der Vorteil verbunden, dass auf
den Einsatz eines gesonderten Brechkerns verzichtet werden kann.
[0017] In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele der Erfindung wiedergegeben, welche nachstehend
beschrieben sind. Es zeigen:
- Fig. 1
- einen einen metallischen Speiserfuß aufweisenden erfindungsge-mäß mit einem aus einem
exothermen Material bestehenden Spei-serkorpus und einer äußeren, aus isolierendem
Material bestehen-den Schale ausgebildeten Speiser in einer schematischen Schnitt-darstellung,
- Fig. 2
- den Speiser gemäß Figur 1 in einer abgewandelten Ausführungs-form mit einem anstelle
des metallischen Speiserfußes angeordne-ten Brechkern,
- Fig. 3
- den Speiser gemäß Figur 2 in einer wiederum abgewandelten Aus-führungsform mit einer
den Brechkern gemäß Figur 2 ausbilden-den äußeren Isolierschale.
[0018] Der aus Figur 1 ersichtliche Speiser 10 weist einen Speiserkorpus 11 auf, der aus
einem an sich bekannten exothermen Material besteht. Der exotherme Speiserkorpus 11
bildet in seinem Inneren einen von einer Seitenwand 13 und einem Deckelbereich 14
umschlossenen Speiserhohlraum 12 aus. In dem Bodenbereich 15 des Speiserkorpus 11
ist eine Speiseröffnung 16 ausgebildet. An dem Bodenbereich 16 ist zusätzlich ein
metallischer Speiserfuß 17 angebracht, wie er aus der
DE 201 12 425 U1 bekannt ist, wobei dessen Funktion in der vorgenannten Druckschrift beschrieben ist.
Seitenwand 13 und Deckelbereich 14 sind bei dem in Figur 1 dargestellten Ausführungsbeispiel
von einer aus einem isolierenden Material gebildeten äußeren Schale 18 vollständig
umschlossen.
[0019] Ein in Figur 1 dargestellter Speiser wird zur Herstellung der Gießform auf ein Gießmodell
aufgesetzt, wobei das Gießmodell einschließlich daran angesetzter Speiser von verdichtet
eingebrachtem Formsand umschlossen wird, so dass nach Entnahme des Gießmodells aus
der Gießform der beim Gießvorgang mit dem flüssigen Hohlraum auszufüllende Formhohlraum
verbleibt. Während des Gießprozesses steigt das in den Formhohlraum der Gießform eingefüllte
flüssige Metall über den Speiserfuß 17 und die Speiseröfffnung 16 in den Speiserhohlraum
12 und gelangt hier in Kontakt mit dem aus exothermen Material bestehenden Speiserkorpus
11, so dass es aufgrund der dadurch eintretenden exothermen Reaktion zu einer mindestens
teilweisen Verbrennung des Speiserkorpus 11 kommt. Die in dem flüssigen Metall enthaltene
und durch die exotherme Reaktion zur Verfügung gestellte Wärme wird durch die äußere,
aus Isoliermaterial bestehende Schale 18 gegen einen Wärmeübergang indem den Speiser
umschließenden Formsand isoliert, so dass der Wärmehaushalt des Speisers insgesamt
für den Speisevorgang verbessert wird. Aufgrund der zusätzlich durch die Anordnung
der äußeren Schale vermittelten Isolationswirkung kann der Anteil des exothermen Materials
zur Ausbildung des Speiserkorpus 11 im Vergleich mit herkömmlichen, lediglich einen
Speiserkorpus aus exothermen Material bestehenden Speisern verringert werden, ohne
dass sich der Modul des Speisers bei gleich bleibender Größenabmessung verringert.
Werden hingegen die Speiserabmessungen eines lediglich einen aus exothermen Material
bestehenden Speiserkorpus aufweisenden Speisers unverändert übernommen, so kann der
Modul eines geometrisch unveränderten Speisers durch die Ausbildung des Speisers mit
einem aus exothermen Material bestehenden Speiserkorpus und einer aus isolierendem
Material bestehenden äußeren Schale 18 vergrößert werden.
[0020] Das in Figur 2 dargestellte Ausführungsbeispiel unterscheidet sich von dem zu Figur
1 beschriebenen Ausführungsbeispiel zunächst dadurch, dass anstelle des metallischen
Speiserfußes nun ein aus einem feuerfesten Material bestehender Brechkern angeordnet
ist, wie er sich als Bestandteil eines Speisers auch aus der gattungsbildenden
EP 1 184 104 B1 ergibt. Bei dem in Figur 2 dargestellten Ausführungsbeispiel erstreckt sich die äußere,
aus dem isolierenden Material bestehenden Schale 18 bis über den Brechkern 20 hinweg,
so dass auch der Brechkern 20 und die in ihm ausgebildete Verbindungsöffnung 21 von
der zusätzlichen Isolierwirkung der äußeren Schale 18 erfasst sind. Zwischen dem Speiserkorpus
11 und der äußeren Schale 18 ist eine Aluminiumfolie 25 zur Verbesserung der Isolierwirkung
angeordnet. Bei diesem Ausführungsbeispiel ist auf die Einbeziehung des Deckelbereichs
14 des Speiserkorpus 11 in die äußere, isolierende Schale 18 verzichtet, so dass im
Deckelbereich 14 ein Kontakt des Speisers 10 mit dem diesen umschließenden Formsand
besteht. Je nach der Berechnung des für den Gießvorgang erforderlichen Wärmehaushaltes
ist eine solche teilweise Umhüllung des Speiserkorpus 11 mit der äußeren Isolierschale
18 ausreichend, soweit sich aufgrund der nicht vollständigen Befüllung des Speiserhohlraumes
12 mit dem flüssigen Metall im Deckelbereich 14 kaum eine exotherme Reaktion einstellt
und daher auch in diesem Bereich eine zusätzliche Isolierung nicht unbedingt erforderlich
ist.
[0021] Bei dem in Figur 3 dargestellten Ausführungsbeispiel ist der gemäß Figur 2 vorgesehene
Brechkern dadurch ersetzt, dass die äußere Schale 18 mit einem umlaufenden, in Richtung
der im Bodenbereich 15 des Speiserkorpus 11 ausgebildeten Speiseröffnung 16 einspringenden
Absatz 22 den Bodenbereich 15 untergreift und dadurch selbst die Form eines Brechkerns
mit einer darin ausgebildeten Verbindungsöffnung 23 ausbildet. Insofern weist der
in Figur 3 dargestellte Speiser die mit dem Einsatz eines Brechkerns verbundene Funktion
auf, ohne dass hierfür ein gesonderter und dementsprechend mit Kosten verbundener
Brechkern einzusetzen ist.
[0022] Die in der vorstehenden Beschreibung, den Patentansprüchen, der Zusammenfassung und
der Zeichnung offenbarten Merkmale des Gegenstandes dieser Unterlagen können einzeln
als auch in beliebigen Kombinationen untereinander für die Verwirklichung der Erfindung
in ihrer verschiedenen Ausführungsformen wesentlich sein.
1. Speiser zum Einsetzen in eine beim Gießen von Metallen verwendete Gießform, mit einem
einen Speiserhohlraum umschließenden Speiserkorpus, bestehend aus einer umlaufenden
Seitenwand, einem Deckelbereich sowie einem eine Speiseröffnung als Verbindung zum
Formhohlraum aufweisenden Bodenbereich, wobei der Speiserkorpus aus einem exothermen
und bei Kontakt mit dem heißen, beim Gießprozess in den Speiserhohlraum aufsteigenden
Metall hitzeerzeugend verbrennenden Material besteht, dadurch gekennzeichnet, dass der Speiserkorpus (11) auf seiner Außenseite zumindest bereichsweise von einer aus
einem isolierenden feuerfesten Material bestehenden Schale (18) umschlossen ist.
2. Speiser nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Schale (18) unmittelbar an der äußeren Oberfläche des aus exothermem Material
bestehenden Speiserkorpus (11) anliegt.
3. Speiser nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen der äußeren Oberfläche des aus exothermem Material bestehenden Speiserkorpus
(11) und der diesen außen umschließenden Schale (18) ein Luftspalt belassen ist.
4. Speiser nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen dem Speiserkorpus (11) und der Schale (18) eine Schicht aus einem wärmereflektierenden
Material angeordnet ist.
5. Speiser nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen dem Speiserkorpus (11) und der Schale (18) eine Aluminiumfolie (25) angeordnet
ist.
6. Speiser nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Materialmischung des aus exothermem Material bestehenden Speiserkorpus (11) keine
Anteile an isolierendem Material enthält.
7. Speiser nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Speiserkorpus (11) mit seinen Seitenwänden (13) und seinem Deckelbereich (14)
vollständig von der Schale (18) umschlossen ist.
8. Speiser nach einem der Ansprüche 1 bis 6 mit einem an seinem Bodenbereich angeordneten
Brechkern, dadurch gekennzeichnet, dass die den Speiserkorpus (11) umschließende Schale (18) sich über den Brechkern (20)
erstreckt und bis an die Aufstandsfläche des Speisers (10) auf einem die Gießform
ausbildenden Gießmodell reicht.
9. Speiser nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die den Speiserkorpus (11) umschließende Schale (18) mit einem umlaufenden, in Richtung
der Speiseröffnung (16) einspringenden Absatz (22) den Bodenbereich (159 des Speiserkorpus
(11) untergreift und dadurch einen einen Bestandteil des Speisers (10) bildenden Brechkern
ausbildet.