(19)
(11) EP 2 489 950 A1

(12) EUROPÄISCHE PATENTANMELDUNG

(43) Veröffentlichungstag:
22.08.2012  Patentblatt  2012/34

(21) Anmeldenummer: 11155234.5

(22) Anmeldetag:  21.02.2011
(51) Internationale Patentklassifikation (IPC): 
F24H 1/10(2006.01)
F24H 9/00(2006.01)
(84) Benannte Vertragsstaaten:
AL AT BE BG CH CY CZ DE DK EE ES FI FR GB GR HR HU IE IS IT LI LT LU LV MC MK MT NL NO PL PT RO RS SE SI SK SM TR
Benannte Erstreckungsstaaten:
BA ME

(71) Anmelder: Gerdes OHG
21337 Lüneburg (DE)

(72) Erfinder:
  • Beck, Klaus
    22946 Trittau (DE)
  • Koch, Christian
    21403 Wendisch Evern (DE)

(74) Vertreter: Stork Bamberger 
Patentanwälte Postfach 73 04 66
22124 Hamburg
22124 Hamburg (DE)

   


(54) Anschlussvorrichtung für einen Durchlauferhitzer


(57) Die Erfindung betrifft eine Anschlussvorrichtung für einen Durchlauferhitzer sowie einen Durchlauferhitzer mit der Anschlussvorrichtung zum Erwärmen von Wasser. Die Anschlussvorrichtung umfasst einen einstückigen, elektrisch leitfähigen Grundkörper, der einen U-förmigen Klemmbügel zum Aufstecken auf eine Rohrleitung und mindestens einen weiteren U-förmigen Klemmbügel zum entsprechenden Aufstecken auf mindestens eine weitere Rohrleitung aufweist, wobei der Grundkörper ein erstes Klemmelement als Teil einer zu bildenden, mehrteiligen Sammelklemme für die zentrale elektrische Kontaktierung eines externen elektrischen Schutzleiters aufweist.




Beschreibung


[0001] Die Erfindung betrifft eine Anschlussvorrichtung für einen Durchlauferhitzer, mit einem einstückigen, elektrisch leitfähigen Grundkörper, der einen U-förmigen Klemmbügel zum Aufstecken auf eine Rohrleitung und mindestens einen weiteren U-förmigen Klemmbügel zum Aufstecken auf mindestens eine weitere Rohrleitung aufweist.

[0002] Des Weiteren betrifft die Erfindung einen Durchlauferhitzer zum Erwärmen von Wasser, mit einer Heizeinheit, der mindestens eine Zulaufrohrleitung und mindestens eine Ablaufrohrleitung zugeordnet ist.

[0003] Solche Anschlussvorrichtungen bzw. Durchlauferhitzer mit solchen Anschlussvorrichtungen sind aus dem Bereich der Durchlauferhitzer bekannt. Die U-förmigen Klemmbügel des Grundkörpers dienen zum mechanischen Fixieren von Rohren oder dergleichen an einem Gehäuse des Durchlauferhitzers oder dergleichen sowie zum Bereitstellen eines Anschlusses für die Kontaktierung eines Schutzleiters. Dabei können die U-förmigen Klemmbügel die Rohre oder dergleichen an dem Gehäuse, einem Träger- oder Stützelement oder dergleichen fixieren, ohne eine Drehung der Rohre zu behindern. Mit anderen Worten sind die U-förmigen Klemmbügel durch ihre klammerartige Ausbildung in der Lage, die Rohre oder dergleichen einerseits zu fixieren und andererseits das freie Drehen der Rohre oder dergleichen zuzulassen. Des Weiteren dienen die U-förmigen Klemmbügel dazu, eine elektrische Kopplung bzw. Kontaktierung zu einem Schutzleiter zu ermöglichen.

[0004] Zur elektrischen Kopplung der U-förmigen Klemmbügel mit einem elektrischen Schutzleiter sind aus dem Stand der Technik Grundkörper mit einen Stecker bekannt, wobei ein Steckerschuh am Ende eines elektrischen Schutzleiters auf diesen Stecker aufgesteckt und dadurch eine elektrische Verbindung mit dem Schutzleiter herstellt. Bei Durchlauferhitzern müssen jedoch nicht nur alle Wasser führenden, berührbaren Rohrleitungen mit einem elektrischen Schutzleiter kontaktiert sein, sondern gegebenenfalls auch andere Komponenten eines solchen Durchlauferhitzers, um den üblichen Sicherheitsanforderungen, beispielsweise gemäß der Normreihe DIN EN 60335 für Haushaltsgeräte und den allgemein üblichen Vorgaben zur elektromagnetischen Verträglichkeit (EMV), zu genügen. Zusätzlich zu den zuvor genannten sicherheitsrelevanten Elementen können noch weitere funktionsrelevante Elemente eines Durchlauferhitzers, wie beispielsweise eine Leiterplatte mit einem elektrischen Schaltkreis, jeweils durch zusätzliche Verbindungen mit dem elektrischen Schutzleiter verbunden sein. Die zusätzlichen Verbindungen zu dem externen elektrischen Schutzleiter werden üblicherweise innerhalb des Durchlauferhitzers durch eine Vielzahl von biegsamen Kabeln hergestellt. Aufgrund der verteilten Anordnung der Wasser führenden Rohrleitungen sowie der weiteren funktionalen Elemente, wie der Leiterplatte, sind eine Vielzahl an Kabeln mit jeweils unterschiedlicher Länge und/oder mit unterschiedlichem Leitungsquerschnitt zum entsprechenden Anschluss an den externen elektrischen Schutzleiter notwendig.

[0005] Aufgrund der hohen Anzahl der elektrischen Kabel zum Anschluss an den externen elektrischen Schutzleiter ist der Aufwand zur entsprechenden Konfektionierung als auch bei der späteren Montage sehr hoch. Die Vielzahl der unterschiedlichen Kabel bedingt zudem eine hohe Fehlerwahrscheinlichkeit während des gesamten Herstellungsund/oder Montageprozesses. Insbesondere aufgrund der einfachen Biegbarkeit von Kabeln können Kabel aus sich heraus keinen Aufschluss darüber geben, welche Anschlussstellen mit den jeweiligen Kabelenden zu verbinden sind. Vielmehr ist dies anhand eines zusätzlichen Schaltplans zu überprüfen.

[0006] Es ist daher die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine kompakte, sichere und einfach handhabbare Anschlussvorrichtung für eine elektrische Kontaktierung mehrerer sicherheits- und/oder funktionsrelevanter Elemente eines Durchlauferhitzers mit einem externen elektrischen Schutzleiter zu schaffen.

[0007] Diese Aufgabe wird durch eine Anschlussvorrichtung der eingangs genannten Art dadurch gelöst, dass der Grundkörper ein erstes Klemmelement als Teil einer zu bildenden, mehrteiligen Sammelklemme für die zentrale elektrische Kontaktierung eines externen elektrischen Schutzleiters aufweist.

[0008] Damit wird auf überraschend einfache und sichere Weise eine Anschlussvorrichtung geschaffen, die mit dem vom Grundkörper umfassten, ersten Klemmelement eine kompakte Lösung zum Anschluss weiterer sicherheits- und/oder funktionsrelevanter Elemente des Durchlauferhitzers an den externen elektrischen Schutzleiter bietet. Die kompakte Ausbildung der Anschlussvorrichtung wird zudem durch die einstückige Ausgestaltung des Grundkörpers unterstützt. Sämtliche nunmehr vom Grundkörper umfassten Elemente brauchen erfindungsgemäß nicht einzeln hergestellt und/oder jeweils einzeln mit dem elektrischen Schutzleiter verbunden werden. In diesem Zusammenhang ist die Integration des ersten Klemmelements in den Grundkörper hervorzuheben, denn dieses erste Klemmelement ist eines von mehreren Teilen der zu bildenden Sammelklemme. Der Grundkörper erfüllt somit mehrere Funktionen, nämlich eine elektrische Kontaktierung der mehreren Rohrleitungen, das Verbinden dieser Kontakte mit dem ersten Klemmelement sowie das Bilden eines Teils einer mehrteiligen Sammelklemme. Außerdem ist die Fehlerwahrscheinlichkeit bei der Montage der erfindungsgemäßen Vorrichtung deutlich geringer als bei bekannten Anschlussmitteln aus dem Stand der Technik, da der einstückig ausgestaltete Grundkörper das erste Klemmelement der zu bildenden mehrteiligen Sammelklemme umfasst. Eine mehrteilige Sammelklemme zeichnet sich dadurch aus, dass sie einen elektrischen Knotenpunkt zum Verbinden mehrerer elektrischer Elemente, insbesondere des Durchlauferhitzers, bildet. Die Sammelklemme stellt damit den zentralen elektrischen Anschluss für die Kontaktierung eines externen Schutzleiters dar. Ein zentraler Anschluss in diesem Sinne zeichnet sich vorzugsweise dadurch aus, dass dieser zu den anzuschließenden Elementen in einem möglichst geringen Abstand, beispielsweise am Rand des Durchlauferhitzers, angeordnet ist. Die Lage ist dabei auch durch weitere Elemente, insbesondere nicht elektrische Elemente, des Durchlauferhitzers beeinflusst. Die U-förmigen Klemmbügel eignen sich zum Aufstecken auf Rohrleitungen. Dabei zeichnet sich die Anschlussvorrichtung dadurch aus, dass jeder Klemmbügel jeweils auf nur eine Rohrleitung aufgesteckt wird. Aufgrund der elektrischen Leitfähigkeit des Grundkörpers können somit auf besonders einfache Weises mehrere Rohrleitungen elektrisch mit dem ersten Klemmelement der mehrteiligen Sammelklemme verbunden sein.

[0009] Eine vorteilhafte Ausgestaltung der Anschlussvorrichtung zeichnet sich dadurch aus, dass die Anschlussvorrichtung einen Leiterplattenanschlusskörper mit einem weiteren, zu dem ersten Klemmelement korrespondierenden Klemmelement aufweist, wobei die Klemmelemente einen zur Aufnahme des Schutzleiters eingerichteten Klemmraum der Sammelklemme bilden. Der Leiterplattenanschlusskörper dient als elektrisches Verbindungselement zwischen dem externen elektrischen Schutzleiter und einer Leiterplatte eines Durchlauferhitzers. Damit sind mehrere Teile der mehrteiligen Sammelklemme Bestandteile der Anschlussvorrichtung. Durch eine Integration der Klemmelemente in den Grundkörper bzw. in den Leiterplattenanschlusskörper ist die Anschlussvorrichtung besonders kompakt ausgestaltet, da wesentliche Elemente der Sammelklemme durch die Klemmelemente der Anschlussvorrichtung gebildet sind.

[0010] In einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung ist eines der Klemmelemente im Querschnitt U-förmig und das korrespondierende Klemmelement nach Art einer Klemmplatte ausgestaltet. Damit wird auf überraschend einfache und sichere Weise eine Anschlussvorrichtung für einen Durchlauferhitzer zur Kontaktierung eines externen elektrischen Schutzleiters geschaffen, die sowohl einen elektrischen Kontakt zu sicherheitsrelevanten und/oder funktionsrelevanten Elementen des Durchlauferhitzers ermöglicht als auch einen Anschluss für die Kontaktierung eines externen elektrischen Schutzleiters schafft. Mit Hilfe der erfindungsgemäßen Anschlussvorrichtung wird der Teileaufwand zum Anschluss sicherheitsrelevanter und/oder funktionsrelevanter Elemente des Durchlauferhitzers an einen externen elektrischen Schutzleiter deutlich reduziert. Erfindungsgemäß wird der Klemmraum nicht ausschließlich - wie aus dem Stand der Technik bekannt - von mehreren separaten Teilelementen gebildet, sondern durch Körper der Anschlussvorrichtung, die auch den Kontakt zu den sicherheitsrelevanten und/oder funktionsrelevanten Elementen des Durchlauferhitzers gewährleisten.

[0011] Eine vorteilhafte Ausgestaltung der Anschlussvorrichtung zeichnet sich dadurch aus, dass eine Schraube mit den Klemmelementen derart verbunden ist, dass die Klemmelemente mittels der Schraube gegeneinander verspannbar sind. Damit wird auf überraschend einfache Weise eine Anschlussvorrichtung geschaffen, die mehrere Funktionen, nämlich die mechanische Fixierung sowie die elektrische Kontaktierung eines externen elektrischen Schutzleiters mit dem elektrisch leitfähigen Grundkörper und/oder mit dem Leiterplattenanschlusskörper, sicher und zuverlässig gewährleistet.

[0012] Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung der Anschlussvorrichtung zeichnet sich dadurch aus, dass die U-förmigen Klemmbügel zumindest im Wesentlichen in einer gemeinsamen Ebene angeordnet sind. Diese Anordnung bzw. diese Ausbildung erleichtert das Aufstecken der Klemmbügel auf die Rohrleitungen, wodurch die Handhabung verbessert ist.

[0013] Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung zeichnet sich dadurch aus, dass der Leiterplattenanschlusskörper eine Lötfahne zum Anschluss an eine Leiterplatte mit einem elektrischen Schaltkreis aufweist. Aufgrund eines solchen Anschlusses des Leiterplattenanschlusskörpers an eine Leiterplatte ist es nicht notwendig, dass der Leiterplattenanschlusskörper als solches an weiteren Elementen des Durchlauferhitzers mechanisch fixiert ist. Mögliche Haltemittel für den Leiterplattenanschlusskörper können somit eingespart und der Teileumfang eines Durchlauferhitzers reduziert sein.

[0014] Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung der Anschlussvorrichtung zeichnet sich dadurch aus, dass der Grundkörper ein weiteres Klemmelement aufweist, das zum Anschluss eines internen Schutzleiters einer Außensteckdose oder zum Bilden eines Verteileranschlusses einer mehrteiligen Verteilerklemme zugeordnet ist. Insbesondere wenn mehrere Klemmbügel in einer Ebene nebeneinander angeordnet sind, erstreckt sich der Grundkörper über eine gewisse Distanz in dem Durchlauferhitzer. Somit erfüllt der Grundkörper auch die Funktion einer Verteilungsleitung. Der Verteileranschluss dient zum Anschluss einer internen Komponente, wie beispielsweise eines Spannungswandlers, und/oder zum Anschluss eines (externen) Schutzleiters einer externen Komponente, wie beispielsweise einer elektrisch gesteuerten Waschtischarmatur. Unter einer Außensteckdose wird eine Steckdose verstanden, die am Außengehäuse des Durchlauferhitzers angebracht und/oder angeordnet ist oder die in das Außengehäuse des Durchlauferhitzers integriert ist. Der Schutzleiteranschluss der Außensteckdose wird somit mittels der Verteilerklemme und des internen Schutzleiters elektrisch mit dem externen Schutzleiter verbunden. Somit können separate Verteilungsleitungen zum Anschluss einer Außensteckdose an das Potential des externen elektrischen Schutzleiters eingespart sowie der damit verbundene Gesamtaufwand eines Durchlauferhitzers reduziert werden.

[0015] Die eingangs genannte Aufgabe wird außerdem durch einen Durchlauferhitzer zum Erwärmen von Wasser, mit einer Heizeinheit, der zumindest eine Zulaufrohrleitung und mindestens eine Ablaufrohrleitung zugeordnet sind, gelöst, wobei der Durchlauferhitzer die erfindungsgemäße Anschlussvorrichtung aufweist. Zulaufrohrleitungen bzw. Ablaufrohrleitungen sind diejenigen Rohrleitungen eines Durchlauferhitzers, die durch ein Außengehäuse eines Durchlauferhitzers führen. Mit der erfindungsgemäßen Anschlussvorrichtung ist der Durchlauferhitzer besonders kompakt ausgestaltet, da der Grundkörper ein erstes Klemmelement als Teil einer zu bildenden, mehrteiligen Sammelklemme für die zentrale elektrische Kontaktierung eines externen elektrischen Schutzleiters aufweist.

[0016] Eine bevorzugte Ausgestaltung des Durchlauferhitzers zeichnet sich dadurch aus, dass der Durchlauferhitzer eine Leiterplatte aufweist, wobei der Leiterplattenanschlusskörper der erfindungsgemäßen Anschlussvorrichtung mit der Leiterplatte elektrisch und/oder stoffschlüssig verbunden ist. Damit kann der Leiterplattenanschlusskörper des Durchlauferhitzers das weitere, zu dem ersten Klemmelement korrespondierende Klemmelement aufweisen, wobei die beiden Klemmelemente den zur Aufnahme des externen Schutzleiters eingerichteten Klemmraum der Sammelklemme bilden. Aufgrund der Mehrfachfunktion des Grundkörpers und/oder des Leiterplattenanschlusskörpers ist der Durchlauferhitzer besonders kompakt ausgestaltet.

[0017] Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung des Durchlauferhitzers zeichnet sich dadurch aus, dass die Leiterplatte und die mindestens eine Zulaufrohrleitung und/oder die mindestens eine Ablaufrohrleitung derart zueinander angeordnet sind, dass die jeweils mit den Rohrleitungen bzw. mit der Leiterplatte elektrisch und mechanisch verbundenen Klemmelemente den Klemmraum der mehrteiligen Sammelklemme bilden. Durch die mechanische Fixierung der Klemmelemente an den Rohrleitungen bzw. an der Leiterplatte ist es nicht notwendig, dass der Grundkörper und/oder der Leiterplattenanschlusskörper zusätzlich durch weitere Befestigungsmittel an anderen Elementen des Durchlauferhitzers befestigt sind und/oder fixiert sind. Vielmehr bestimmen die Positionen der Leiterplatte und/oder der Rohrleitungen die Position des Grundkörpers und/ oder des Leiterplattenanschlusskörpers innerhalb des Durchlauferhitzers. Diese Positionierung gilt auch für die Klemmelemente. Damit lassen sich der Klemmraum und/oder die Sammelklemme besonders einfach durch die Anordnung der Leiterplatte und/oder der Rohrleitungen fixieren und/oder positionieren.

[0018] Weitere vorteilhafte und/oder zweckmäßige Merkmale und Ausgestaltungen ergeben sich aus den Unteransprüchen und der Beschreibung. Eine besonders bevorzugte Ausführungsform wird anhand der beigefügten Zeichnungen näher erläutert. In den Zeichnungen zeigen:
Fig. 1
eine Draufsicht auf die Anschlussvorrichtung mit dem Grundkörper und den auf Rohrleitungen aufgesteckten Klemmbügeln,
Fig. 2
eine weitere Draufsicht auf die Anschlussvorrichtung mit den den Klemmraum bildenden Klemmelementen, und
Fig. 3
eine Schnittdarstellung des Durchlauferhitzers mit der Anschlussvorrichtung.


[0019] Fig. 1 zeigt eine Anschlussvorrichtung 2 für einen Durchlauferhitzer (nicht dargestellt) mit einem einstückigen, elektrisch leitfähigen Grundkörper 4, der einen U-förmigen Klemmbügel 6 zum Aufstecken auf eine Rohrleitung 8 und mindestens einen weiteren U-förmigen Klemmbügel 10 zum entsprechenden Aufstecken auf mindestens eine weitere Rohrleitung 12 aufweist, wobei sich die Anschlussvorrichtung 2 dadurch auszeichnet, dass der Grundkörper 4 ein erstes Klemmelement 14 als Teil einer zu bildenden, mehrteiligen Sammelklemme 16 für die zentrale elektrische Kontaktierung eines externen elektrischen Schutzleiters 20 aufweist. Damit wird auf überraschend einfache und sichere Weise eine kompakte und einfach handhabbare Anschlussvorrichtung für eine elektrische Kontaktierung mehrerer sicherheits- und/oder funktionsrelevanter Elemente eines Durchlauferhitzers mit einem externen elektrischen Schutzleiter 20 geschaffen. Sicherheitsrelevante Elemente eines Durchlauferhitzers können beispielsweise die Rohrleitungen 8 und 12 sein. Ein funktionsrelevantes Element des Durchlauferhitzers ist beispielsweise eine Leiterplatte.

[0020] Wie in Fig. 1 dargestellt, sind die U-förmigen Klemmbügel 6, 10 jeweils auf separate Rohrleitungen 8, 10 aufgesteckt. Da der Grundkörper 4 und deshalb auch die U-förmigen Klemmbügel 6, 10 elektrisch leitfähig sind, ist der elektrische Kontakt zu den Rohrleitungen 8, 12 sicher gewährleistet. Durch das Aufstecken wird zudem eine besonders einfache und sichere Kontaktierung zwischen dem Grundkörper 4 und den Rohrleitungen 8, 12 geschaffen.

[0021] Bevorzugt können die U-förmigen Klemmbügel 6, 10 gleichzeitig auf die Rohrleitungen 8, 12 aufsteckbar ausgestaltet sein. Dazu sind die, insbesondere mindestens zwei der U-förmigen Klemmbügel 6, 10 zumindest im Wesentlichen in einer gemeinsamen Ebene X, Y angeordnet. Besonders bevorzugt ist der Grundkörper 4, zumindest im Bereich der Klemmbügel 6, 10, besonders schmal und damit platzsparend ausgestaltet. Außerdem sind die mehreren U-förmigen Klemmbügel 6,10 jeweils auf eine von mehreren parallel angeordneten Rohrleitungen 8, 12 aufgesteckt. Führen beispielsweise mehrere parallel zueinander angeordnete Rohrleitungen 8, 12 in den Durchlauferhitzer hinein bzw. aus diesem heraus, ist der Grundkörper 4 mit seinen U-förmigen Klemmbügeln 6, 10 in vorteilhafter Weise parallel auf alle oder zumindest auf mehrere der Rohrleitungen 8, 12 gesteckt und stellt damit einen elektrischen Kontakt zwischen den Rohrleitungen 8, 12 und dem ersten Klemmelement 14 her.

[0022] Wie in Fig. 1 dargestellt, weist der Grundkörper 4 ein erstes Klemmelement 14 einer mehrteiligen Sammelklemme 16 auf, wobei das erste Klemmelement 14 zum Bilden des Klemmraums 22 ausgestaltet ist. Die Sammelklemme 16 kann bevorzugt eine Schraubklemme sein. In den Klemmraum 22 ist der externe elektrische Schutzleiter 20 eingesteckt, um einen elektrischen Kontakt zu dem Grundkörper 4 zu schaffen. Der externe elektrische Schutzleiter 20 kann dabei abgedichtet durch eine Ringdichtung 24 in den Innenraum (nicht dargestellt) eines Durchlauferhitzers geführt sein. Der externe elektrische Schutzleiter 20 dient also nicht primär zum Verbinden mehrerer Elemente des Durchlauferhitzers, sondern zur Bereitstellung eines Erdanschlusses für den Durchlauferhitzer.

[0023] Fig. 2 stellt eine weitere Draufsicht auf die Anschlussvorrichtung 2 mit dem Grundkörper 4 und einem ersten Klemmelement 14 dar. Vorzugsweise weist die Anschlussvorrichtung 2 einen Leiterplattenanschlusskörper 26 mit einem weiteren, zu dem ersten Klemmelement 14 korrespondierenden Klemmelement 28 auf, wobei die Klemmelemente 14, 28 einen zur Aufnahme eines Schutzleiters eingerichteten Klemmraum 22 der Sammelklemme 16 bilden. Der Leiterplattenanschlusskörper 26 ist dabei bevorzugt einstückig und elektrisch leitend ausgestaltet. Die korrespondierende Ausgestaltung der Klemmelemente 14, 28 zeichnet sich dadurch aus, dass sie ineinander greifen bzw. fassen können. Damit sind mehrere Teile der mehrteiligen Sammelklemme 16 integraler Bestandteil der Anschlussvorrichtung 2. Durch die Klemmelemente 14, 28 wird auf überraschend einfache und sichere Weise ein elektrischer Kontakt zwischen dem externen elektrischen Schutzleiter und den sicherheitsrelevanten und/oder funktionsrelevanten Elementen des Durchlauferhitzers, wie beispielsweise Rohrleitungen oder eine Leiterplatte des Durchlauferhitzers, geschaffen. Durch eine Integration der Klemmelemente 14, 28 in den Grundkörper 4 bzw. in den Leiterplattenanschlusskörper 26 ist die Anschlussvorrichtung 2 auch besonders kompakt ausgestaltet, da wesentliche Elemente der Sammelklemme 16 durch die Klemmelemente 14, 28 gebildet sind.

[0024] In einer vorteilhaften Ausgestaltung ist der Leiterplattenanschlusskörper 26 mit einem Ende mit der Leiterplatte 60 verbunden und weist bevorzugt auf einem anderen Ende das korrespondierende Klemmelement 28 auf. Somit kann der Leiterplattenanschlusskörper 26 auch als elektrisches Verbindungselement dienen.

[0025] Weitere Vorteile der erfindungsgemäßen Vorrichtung 2 zeigen sich bei der Montage eines Durchlauferhitzers. Denn der Grundkörper 4 und der Leiterplattenkörper 26 weisen bevorzugt jeweils korrespondierende Klemmelemente 14, 28 auf, so dass es für dem Fachmann ohne Weiteres klar ist, wie der Anschluss für die Kontaktierung des externen elektrischen Schutzleiters zu bilden ist.

[0026] Eine bevorzugte Ausgestaltung der Anschlussvorrichtung 2 zeichnet sich dadurch aus, dass eines der Klemmelemente 14 oder 28 im Querschnitt U-förmig ausgestaltet ist und das korrespondierende Klemmelement 28 bzw. 14 nach Art einer Klemmplatte ausgestaltet ist. Sofern die beiden Klemmelemente 14, 28 korrespondierend zueinander ausgestaltet sind, können die beiden Klemmelemente 14, 28 auch ineinanderfassend zueinander angeordnet sein. Die in dieser Weise ausgestalteten Klemmelemente 14, 28 bilden bevorzugt einen an zwei Seiten 30, 32 offenen, vorzugsweise im Querschnitt rechteckigen, Klemmraum 22. Grundsätzlich weist der Klemmraum 22 zwei oder zumindest eine offene Seite 30 oder 32 auf. Durch eine dieser offenen Seiten 30, 32 des Klemmraums 22 wird der externe elektrische Schutzleiter in den Klemmraum 22 eingesteckt, um einen elektrischen Kontakt zu dem Grundelement 4 und/oder dem Leiterplattenanschlusskörper 26 zu schaffen.

[0027] Eine weitere bevorzugte Ausgestaltung der Anschlussvorrichtung zeichnet sich dadurch aus, dass eine Schraube 34 mit den Klemmelementen 14, 28 derart verbunden ist, dass die Klemmelemente 14, 28 mittels der Schraube 34 gegeneinander verspannbar sind. Dazu wird durch ein Verdrehen der Schraube 34 eine translatorische Bewegung der mit der Schraube 34 verbundenen Klemmelemente 14, 28 verursacht. Ist beispielsweise links oder rechts von der Schraube 34 ein externer elektrischer Schutzleiter 20 in den Klemmraum 22 eingesteckt, und wird der Klemmraum 22 durch ein Verdrehen der Schraube 34 verkleinert, so wird der externe elektrische Schutzleiter 20 zwischen den Klemmelementen 14, 28 eingespannt. Dazu weisen bevorzugt jeweils beide Klemmelemente 14, 28 eine zueinander fluchtende und/oder korrespondierende Bohrung 36 auf. Die Anschlussvorrichtung 2 kann des Weiteren eine Schraubenmutter (nicht dargestellt) aufweisen, um die beiden Klemmelemente 14, 28 durch ein Verdrehen der Schraube 34 relativ gegenüber der Schraubenmutter gegeneinander zu verspannen. Anstatt der Schraubenmutter kann auch eines der beiden Klemmelemente 14, 28 im Bereich der Bohrung 36 ein Innengewinde aufweisen, so dass die beiden Klemmelemente 14,28 ebenfalls durch ein Verdrehen der Schraube 34 gegeneinander verspannbar sind. Ein durch den Klemmraum 22 aufgenommener externer Schutzleiter wird bei einem Verspannen der Klemmelemente 14, 28 ebenfalls mit verspannt, so dass die Anschlussvorrichtung 2 zur Bildung einer sicheren elektrischen Kontaktierung und/oder mechanischen Fixierung des externen elektrischen Schutzleiters eingerichtet und/oder ausgestaltet ist.

[0028] Jeder der Klemmbügel 6, 10 weist zwei Schenkel 38, 40 bzw. 42, 44 auf, die jeweils beabstandet einander gegenüberliegen. Die Schenkel 38, 40 bzw. 42, 44 verlaufen bevorzugt parallel zueinander. Besonders bevorzugt ist jedoch eine Anordnung, bei der die Schenkel 38, 40 bzw. 42, 44 ausgehend von einem Verbindungssteg 46 bzw. 48 jeweils leicht aufeinander zulaufen, wodurch eine höhere Haltekraft bzw. Klemmkraft realisierbar ist.

[0029] Eine bevorzugte Ausgestaltung der Anschlussvorrichtung zeichnet sich ferner dadurch aus, dass die Klemmbügel 6, 10 jeweils als ein Federelement ausgebildet sind. Damit ist ein sicherer und/oder fester Kontakt zwischen den Klemmbügeln 6, 10 und der jeweiligen Rohrleitung 8, 12 gewährleistet. Besonders bevorzugt ist eine Federkraft der Federelemente der jeweiligen Klemmbügel 6, 10 zur Bereitstellung einer elektrischen Verbindung zu der jeweiligen Rohrleitung, insbesondere zu der ersten Rohrleitung 6 (nicht dargestellt) und der entsprechenden zweiten Rohrleitung 12, ausgebildet.

[0030] In einer vorteilhaften Ausgestaltung hängt der Abstand der Schenkel 38, 40 bzw. 42, 44 ebenfalls von dem Außendurchmesser der Rohrleitung 12 ab, auf die der Klemmbügel aufsteckbar ist. So ist es bevorzugt, dass die Klemmbügel 6, 10 jeweils - insbesondere zur Bildung einer Übermaßpassung - einen an den Außendurchmesser der entsprechenden Rohrleitung 12 angepassten Schenkelabstand aufweisen, wobei es besonders bevorzugt ist, dass der Schenkelabstand jeweils geringer als der Außendurchmesser der jeweiligen Rohrleitung 12 ist.

[0031] Eine weitere Ausgestaltung der Anschlussvorrichtung 2 zeichnet sich dadurch aus, dass mindestens eine der Klemmbügel 6, 10 an mindestens einem der beiden Schenkel 38, 40 bzw. 42, 44 eine Ausnehmung (nicht dargestellt) oder ein Verschlusselement (nicht dargestellt) zur Bildung eines Schnappverschlusses aufweist. Damit ist auf überraschend einfache und sichere Weise eine mechanische Verbindung der Klemmbügel 6, 10 zu der jeweiligen Rohrleitung 12 gewährleistet.

[0032] Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung der Anschlussvorrichtung 2 zeichnet sich dadurch aus, dass der Grundkörper 4 und/oder der Leiterplattenanschlusskörper 26 als Stanz-Biegeteile ausgebildet sind. Stanz-Biegeteile bieten den Vorteil, dass sie besonders kostengünstig hergestellt werden können. Des Weiteren lassen sich Stanz-Biegeteile besonders einfach einstückig ausgestalten.

[0033] Fig. 3 ist eine Schnittdarstellung eines Durchlauferhitzers 50 mit der Anschlussvorrichtung 2. Dabei handelt es sich um einen Durchlauferhitzer 50 zum Erwärmen von Wasser, mit einer Heizeinheit 52, der mindestens eine Zulaufrohrleitung 54 und mindestens eine Ablaufrohrleitung 56 zugeordnet sind, wobei der Durchlauferhitzer 50 sich dadurch auszeichnet, dass der Durchlauferhitzer 50 eine erfindungsgemäße Anschlussvorrichtung 2 aufweist. Damit wird mittels der Klemmelemente 14, 28 der zentrale Klemmraum 22 für die Kontaktierung des externen elektrischen Schutzleiters 20 gebildet. In Fig. 3 ist nur eine von vielen möglichen Anordnungen der mindestens einen Zulaufrohrleitung 54 und der mindestens einen Ablaufrohrleitung 56 dargestellt, wobei sich die Erfindung nicht auf die in Fig.3 dargestellte Anordnung beschränkt. So kann beispielsweise die Position der mindestens einen Zulaufrohrleitung 54 und der mindestens einen Ablaufrohrleitung 56 vertauscht sein.

[0034] Besonders bevorzugt ist auf mindestens einer der Zulaufrohrleitungen 54 und/oder mindestens einer der Ablaufrohrleitungen 56 jeweils einer der U-förmigen Klemmbügel 6, 10 aufgesteckt. Damit werden auf besonders einfache Weise die Wasser führenden Anschlussleitungen 54, 56 eines Durchlauferhitzers mit einem Schutzleiter elektrische verbunden.

[0035] Eine vorteilhafte Ausgestaltung der Anschlussvorrichtung 2 (als solche oder in Verbindung mit dem Durchlauferhitzer 50) zeichnet sich dadurch aus, dass der Leiterplattenanschlusskörper 26 eine Lötfahne 58 oder dergleichen zum Anschluss an eine Leiterplatte 60 mit einer elektrischen Schaltung aufweist. Der Anschluss einer Leiterplatte 60 kann stoffschlüssig und/oder elektrisch leitend ausgestaltet sein. Besonders bevorzugt ist die Lötfahne 58 dazu mit der Leiterplatte 60 verlötet und/oder verschweißt. Somit ist der Leiterplattenanschlusskörper 26 in vorteilhafter Weise sowohl elektrisch als auch mechanisch mit der Leiterplatte 60 verbunden.

[0036] In einer bevorzugten Ausgestaltung weist der Durchlauferhitzer 50 die Leiterplatte 60, insbesondere mit einem elektronischen Schaltkreis, auf, wobei der Leiterplattenanschlusskörper 26 mit der Leiterplatte 60 elektrisch und/oder stoffschlüssig verbunden ist.

[0037] Außerdem kann die Leiterplatte 60 und die mindestens eine Zulaufrohrleitung 54 und/oder die mindestens eine Ablaufrohrleitung 56 derart zueinander angeordnet sein, dass die jeweils mit den Rohrleitungen 54, 56 bzw. mit der Leiterplatte 60 elektrisch und mechanisch verbundenen Klemmelemente 14, 28 den Klemmraum 22 einer mehrteiligen Sammelklemme 16 bilden.


Ansprüche

1. Anschlussvorrichtung (2) für einen Durchlauferhitzer, mit einem einstückigen, elektrisch leitfähigen Grundkörper (4), der einen U-förmigen Klemmbügel (6) zum Aufstecken auf eine Rohrleitung (8) und mindestens einen weiteren U-förmigen Klemmbügel (10) zum Aufstecken auf mindestens eine weitere Rohrleitung (12) aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass der Grundkörper (4) ein erstes Klemmelement (14) als Teil einer zu bildenden, mehrteiligen Sammelklemme (16) für die zentrale elektrische Kontaktierung eines externen elektrischen Schutzleiters (20) aufweist.
 
2. Anschlussvorrichtung (2) nach dem vorangehenden Anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Anschlussvorrichtung (2) einen Leiterplattenanschlusskörper (26) mit einem weiteren, zu dem ersten Klemmelement (14) korrespondierenden Klemmelement (28) aufweist, wobei die Klemmelemente (14, 28) einen zur Aufnahme des Schutzleiters (20) eingerichteten Klemmraum (22) der Sammelklemme (16) bilden.
 
3. Anschlussvorrichtung (2) nach dem vorangehenden Anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass eine Schraube (34) mit den Klemmelementen (14, 28) derart verbunden ist, dass die Klemmelemente (14, 28) mittels der Schraube (34) gegeneinander verspannbar sind.
 
4. Anschlussvorrichtung (2) nach einem der vorhergehenden Ansprüche 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass eines der Klemmelemente (14) im Querschnitt U-förmig ausgestaltet ist und das korrespondierende Klemmelement (28) nach Art einer Klemmplatte ausgestaltet ist.
 
5. Anschlussvorrichtung (2) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die U-förmigen Klemmbügel (6, 10) zumindest im Wesentlichen in einer gemeinsamen Ebene (X, Y) angeordnet sind.
 
6. Anschlussvorrichtung (2) nach einem der vorhergehenden Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Leiterplattenanschlusskörper (26) eine Lötfahne (58) zum Anschluss an eine Leiterplatte (60) mit einem elektrischen Schaltkreis aufweist.
 
7. Anschlussvorrichtung (2) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Grundkörper (4) ein weiteres Klemmelement aufweist, das zum Anschluss eines internen Schutzleiters einer Außensteckdose oder zum Bilden eines Verteileranschlusses einer mehrteiligen Verteilerklemme zugeordnet ist.
 
8. Durchlauferhitzer (50) zum Erwärmen von Wasser, mit einer Heizeinheit (52), der mindestens eine Zulaufrohrleitung (54) und mindestens eine Ablaufrohrleitung (56) zugeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, d a s der Durchlauferhitzer (50) eine Anschlussvorrichtung (2) nach einem der vorhergehenden Ansprüche aufweist.
 
9. Durchlauferhitzer (50) nach dem vorangehenden Anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Durchlauferhitzer (50) eine Leiterplatte (60) aufweist, wobei der Leiterplattenanschlusskörper (26) der Anschlussvorrichtung (2) nach einem der Ansprüche 2 bis 9 mit der Leiterplatte (60) elektrisch und/oder stoffschlüssig verbunden ist.
 
10. Durchlauferhitzer (50) nach einem der Ansprüche 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Leiterplatte (60) und die mindestens eine Zulaufrohrleitung (54) und/oder die mindestens eine Ablaufrohrleitung (56) derart zueinander angeordnet sind, dass die jeweils mit den Rohrleitungen (54, 56) bzw. mit der Leiterplatte (60) elektrisch und mechanisch verbundenen Klemmelemente (14, 28) den Klemmraum (22) der mehrteiligen Sammelklemme (16) bilden.
 




Zeichnung













Recherchenbericht









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