[0001] Die vorliegende Erfindung betrifft einen Flächentaster, insbesondere einen Flächentaster
mit einer flexiblen Oberfläche zur Verwendung in einem Telekommunikationsendgerät.
[0002] Flächentaster kommen in modernen elektronischen Geräten in vielfacher Weise als Bedienungselemente
zu Einsatz. Ihre Aufgabe ist es in der Regel, eine mechanische Eingabe eines Nutzers
in einen elektrischen Kontaktschluss oder ein elektrisches Signal umzusetzen. Zu diesem
Zweck wurden im Laufe der Zeit unterschiedlichste Konstruktionsweisen solche Bedienelemente
entwickelt. Ein häufig genutzter Aufbau eines als Bedienungselement nutzbaren Flächentasters
besteht beispielsweise aus einer aus einem Silikon-Gummi gebildeten Bedienoberfläche,
welche auf einem Träger angeordnet ist. Das Silikon-Gummi weist dabei eine hinreichende
Flexibilität auf, um einen Tastenhub zu gewährleisten. Der Träger weist in entsprechenden
Bereichen Elemente auf, welche eine über auf die Silikonoberfläche einwirkende Bedienkraft
auf eine Kontaktfolie übertragen. Die Kontaktfolie weist eine der Funktionstasten
entsprechende Anzahl an Kontaktdomen auf und ist über eine im Bereich der Kontaktdome
geeignete Aussparungen aufweisende Isolierfolie von einer Gegenkontaktfolie getrennt
angeordnet. Durch die Einwirkung einer mechanischen Kraft, wie beispielsweise einer
Bedienkraft, auf die Silikonoberfläche wir ein unter dem entsprechenden Abschnitt
auf der Silikonoberfläche liegende Kontaktdome mit einem elektrisch leitenden Abschnitt
auf einer Gegenfolie in Kontakt gebracht, wodurch ein elektrischer Schaltkreis geschlossen
werden kann. Ein Nachteil eines solchen Aufbaus eines Tasters ist es, dass der Flächentaster
in seiner Materialität nicht dem übrigen Gehäuse des elektronischen Gerätes gleicht
und sich somit optisch deutlich von dem umgebenden Gehäuse abhebt. Die ist jedoch
vielfach nicht wünschenswert.
[0003] Es ist daher die Aufgabe der vorliegenden Erfindung einen Flächentaster anzugeben,
welcher sich nicht optisch abhebt und in seiner Oberflächenstruktur homogen dem umgebenden
Gehäuse anpasst.
[0004] Gelöst wird diese Aufgabe durch einen Flächentaster gemäß Anspruch 1. Bevorzugte
Ausgestaltungen und Fortbildungen des erfindungsgemäßen Flächentasters ergeben sich
aus den abhängigen Ansprüchen und der nachfolgenden Beschreibung.
[0005] Es wird somit ein Flächentaster angegeben, zumindest aufweisend eine flexible Frontfolie,
eine Schaltfolie, auf welcher zumindest ein elektrisch leitfähiger Kontaktdom vorgesehen
ist, sowie ein über eine im Bereich des leitfähigen Kontaktdoms eine Ausnehmung aufweisende
elektrisch isolierende Abstandsfolie zur Schaltfolie beabstandet angeordnetes Kontaktelement,
welcher dadurch gekennzeichnet ist, dass die Frontfolie aus einer Sandwich-Struktur
bestehend aus einer thermoplastischen Elastomerschicht, einer Polyesterschicht und
einer zwischen diesen Schichten angeordneten Polysiloxanschicht, gebildet ist und
auf einem Trägerelement angeordnet ist, wobei das Trägerelement einen auf den Kontaktdom
einwirkenden Druckstift aufweist, über welchen eine auf die Frontfolie einwirkende
Bedienkraft derart auf den Kontaktdom übertragbar ist, das bei Einwirkung einer Bedienkraft
auf die Frontfolie ein elektrischer Kontakt zwischen dem Kontaktdom und dem Kontaktelement
schließbar ist.
[0006] In vorteilhafter Weise ist es durch den erfindungsgemäßen Aufbau eines Flächentasters
möglich, ein elektrisches Schaltelement zu bilden, welches sich in seiner Oberflächenstruktur
homogen dem umgebenden Gehäuse anpasst. Insbesondere ist es mit durch den erfindungsgemäßen
Ausbau eines Flächentasters möglich, ein elektrisches Bedienelement spaltfrei in eine
Gehäuseoberfläche einzufügen.
[0007] In einer bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung ist die thermoplastische Elastomerschicht
aus einem Polymer auf Olefinbasis, Urethanbasis, Copolyesterbasis, Styrol-Blockpolymerbasis
oder Copolyamidbasis, gebildet. Besonders bevorzugt ist es hierbei, dass die Elastomerschicht
aus einem thermoplastischen Polyurethan gebildet ist. Hierdurch ist es vorteilhafter
weise möglich, Texturen und/oder Oberflächenstrukturen in einfacher Weise von Formwerkzeugen
zu übernehmen und auf die Tasteroberfläche zu übertragen. Die Schichtdicke der thermoplastischen
Elastomerschicht liegt vorzugsweise in einem Bereich zwischen 0,08 mm und 1,0 mm,
besonders bevorzugt zwischen ≥ 0,1 mm und 0,35 mm.
[0008] In einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist die Polyesterschicht eine Polycarbonat-Schicht.
Polycarbonat vermittelt der Frontfolie eine hinreichende Stabilität bei gleichzeitiger
hinreichender Flexibilität, um einen Tastenhub zu ermöglichen.
[0009] In einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung liegt die Schichtdicke der Polyesterschicht
in einem Bereich zwischen 0,05 mm und 1,0 mm, vorzugsweise zwischen 0,07 mm und 0,35
mm. In diesem Schichtsickenbereich verleiht die Polyesterschicht der Sandwich-Struktur
der Frontfolie eine sehr gut Stabilität, ohne dabei die Flexibilität zur Ermöglichung
eines hinreichenden Tastenhubs einzuschränken.
[0010] Die zwischen der thermoplastischen Elastomerschicht und er der Polyesterschicht erfindungsgemäß
vorzusehende Polysiloxanschicht kann den haptischen Eindruck des Flächentasters verbessern
und dient als Dämpfungselement in der Tasterstruktur. Die Schichtdicke der erfindungsgemäß
vorzusehenden Polysiloxanschicht liegt vorzugsweise zwischen 0,8 mm und 1 mm, besonders
bevorzugt zwischen ≥ 0,1 mm und 0,7.
[0011] In einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung weist die Frontfolie eine Erhebung
auf. Diese Erhebung kann zur haptisch und/oder optisch wahrnehmbaren Darstellung eines
Symbols auf der Frontfolie des Flächentasters dienen. So lassen sich beispielsweise
die durch den Flächentaster aktivierbaren Funktionen eines elektrischen oder elektronischen
Gerätes als erhabenes Piktogramm darstellen, so dass ein Nutzer ohne weiteres die
Funktionalität des Flächentasters erkennt. Ein Beispiel für ein solches Piktogramm
ist die erhabene Darstellung eines einen abgenommenen Telefonhörer symbolisierenden
Piktogramms, durch welches ein Nutzer unmittelbar erkennt, dass der Flächentaster
zur Aktivierung eines Telekommunikationsendgerätes bzw. zur Rufannahme an einem solchen
Gerät dient. In einer bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung ist die optisch und/oder
haptisch wahrnehmbare Erhebung durch eine Verdickung in der der Schichtdicke der Polysiloxanschicht.
Diese Verdickung wird dann von der darüber liegenden thermoplastischen Elastomerschicht
übernommen, so dass ein auf der Frontfolie wahrnehmbares Piktogramm entsteht. Dabei
ist es insbesondere vorgesehen, dass die Schichtdicke der thermoplastischen Elastomerschicht
orthogonal zu der Polysiloxanschicht über der Verdickung der Polysiloxanschicht im
Wesentlichen der Schichtdicke der thermoplastischen Elastomerschicht orthogonal zu
der Polysiloxanschicht in den übrigen Bereichen der Frontfolie entspricht.
[0012] In einer weiter bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung weist die Erhebung in der
Frontfolie ein Höhe-zu-Breite-Verhältnis von 1:1 auf. Hierdurch kann insbesondere
eine Rissbildung in der thermoplastischen Elastomerschicht vermieden werden.
[0013] In einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung kann es vorgesehen sein, dass die Frontfolie
zumindest in Teilbereiche bedruckt und/oder metallisiert ist. Diese Bedruckung und/oder
Metallisierung kann insbesondere zur Veränderung der äußeren Erscheinungsform der
Frontfolie dienen, beispielsweise zur Darstellung von Grafiken, Zahlen und/oder Buchstaben.
Insbesondere kann es erfindungsgemäß vorgesehen sein, dass die Frontfolie teilflächig
oder ganzflächig metallisiert ist, um den Flächentaster ein dekoratives metallisches
Aussehen zu verleihen.
[0014] In einer weiteren bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung ist die Frontfolie aus
einer zusammengeformten Folienstruktur aus einem thermoplastischen Polyurethan-Film,
einem Polycarbonat-Film und einen dazwischen angeordneten Silikon-Film gebildet. Die
Zusammenformung der Folienstruktur, beispielsweise mittels Heissformpressen, in einer
geeigneten Form erlaubt dabei eine kostengünstige und präzise Herstellung der Frontfolie
in einfacher Weise.
[0015] In einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung besteht das Trägerelement im Wesentlichen
aus einem Polycarbonat und/oder ABS-Copolymer. Hierdurch kann ein hinreichend stabiler
Unterbau des Flächentasters bei gleichzeitig geringer Aufbauhöhe erreicht werden.
[0016] In einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung sind das Trägerelement und der Druckstift
einstückig geformt. Hierdurch lässt sich das Trägerelement in vorteilhafter Weise
durch übliche Spritzgießverfahren kostengünstig herstellen.
[0017] In einer weiter bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung ist der Druckstift mittels
eines Stegs, Flip-Scharniers und/oder einer Zunge flexibel innerhalb des Trägerelementes
angeordnet. Hierdurch wird eine hinreichende Beweglichkeit des Druckstiftes in Richtung
der einwirkenden Bedienkraft erreicht, wobei gleichzeitig eine hinreichende Rückstellkraft
sichergestellt ist, um einen ungewollten Kontaktschluss zwischen der Schaltfolie und
dem Kontaktelement zu vermeiden.
[0018] In einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung kann es vorgesehen sein, dass der Flächentaster
Lichtleitelemente aufweist, mittels welcher von entsprechenden Bauteilen, wie beispielsweise
LEDs, emittiertes auf der Bedienoberfläche des Folientasters von einem Nutzer wahrnehmbar
ist. Dies kann beispielsweise zur Signalisierung eines Betriebszustandes des elektrischen
oder elektronischen Gerätes dienen, in welchem der erfindungsgemäße Flächentaster
verbaut ist. Hierzu kann es insbesondere vorgesehen sein, dass die Frontfolie transluzente
Bereiche aufweist, durch welche über die Lichtleitelemente geführtes Licht austreten
kann.
[0019] Dies berücksichtigend betrifft die vorliegende Erfindung auch die Verwendung einer
zusammengeformten Filmstruktur bestehend aus einem thermoplastischen Polyurethan-Film,
einem Polycarbonat-Film und einen dazwischen angeordneten Silikon-Film als Frontfolie
in einem elektrischen Schaltelement.
[0020] Die Erfindung wird nachfolgend anhand von Figuren weiter erläutert.
- Fig. 1
- zeigt den schematischen Aufbau einer Ausgestaltung eines erfindungsgemäßen Flächentasters;
- Fig. 2
- zeigt den schematischen Aufbau einer in einem erfindungsgemäßen Flächentaster einsetzbaren
Frontfolie.
[0021] Fig. 1 zeigt den schematischen Aufbau einer Ausgestaltung eines erfindungsgemäßen
Flächentasters 100. Der Flächentaster weist eine flexible Frontfolie 105, welche auf
einem Trägerelement 110 angeordnet und über eine Klebeschicht 170 mit diesem verbunden
ist. Das Trägerelement 110 ist als Spritzgussteil aus einem geeigneten Kunststoffmaterial,
wie beispielsweise Polycarbonat, gebildet. Das Trägerelement 110 weist einen Druckstift
115 auf, welcher eine auf die Frontfolie 105 einwirkende Bedienkraft auf einen Kontaktdom
125 einer Schaltfolie 120 einwirken lässt. Die Schaltfolie 120 ist über eine Klebeschicht
180 mit dem Trägerelement 110 verbunden. Die über den Druckstift 115 auf den Kontaktdom
125 der Schaltfolie 120 einwirkende Bedienkraft drückt den Kontaktdom 125 in Richtung
eines über eine isolierende Abstandsfolie 140 beabstandet zu der Schaltfolie 120 angeordnetes
Kontaktelement 150. Hierdurch wird eine elektrisch leitende Verbindung zwischen der
Schaltfolie 120 und dem Kontaktelement 150 realisiert. Bei entsprechender elektrischer
Kontaktierung der Schaltfolie 120 und des Kontaktelements 150 wir so die Funktionalität
eines Tasters erreicht. Die gezeigte Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Flächentasters
weist darüber hinaus Lichtleitelemente 160 auf, mittels welcher von einem entsprechenden
Bauteil emittiertes Licht, wie beispielsweise von einer LED, für den Nutzer wahrnehmbar
dargestellt werden kann. Hierzu weist die Frontfolie 105 einen transluzenten Bereich
165 auf, durch welchen hindurch das über die Lichtleitelemente 160 an die Frontfolie
herangeführte Licht einer Lichtquelle wahrnehmbar wird.
[0022] Fig. 2 zeigt den schematischen Aufbau einer in einem erfindungsgemäßen Flächentaster
einsetzbaren Frontfolie 105. Die Frontfolie 105 weist eine aus einer thermoplastischen
Elastomerschicht 200, einer Polyesterschicht 220 und einer zwischen diesen Schichten
angeordneten Polysiloxanschicht 210 gebildete Sandwich-Struktur auf. Die thermoplastische
Elastomerschicht 200 ist dabei vorzugsweise aus einem thermoplastischen Polyurethan-Film
gebildet. Die Polyesterschicht 220 ist vorzugsweise auf einem Polycarbonat-Film gebildet.
Die Frontfolie 105 kann Erhebungen 300 aufweisen, welche zur haptischen und/optischen
Wahrnehmung von Symbolen auf der Oberfläche der Frontfolie 105 dienen können. Die
Erhebung 300 ist dabei vorzugsweise in der Polysiloxanschicht 210 durch eine Verdickung
310 dieser Schicht an entsprechender Stelle ausgebildet, während die darüber liegende
thermoplastische Elastomerschicht in orthogonaler Richtung zur Polysiloxanschicht
eine im Wesentlichen gleichbleibende Dicke aufweist. Das Verhältnis der Breite der
Erhebung 300 zu deren Höhe ist vorzugsweise 1:1. Die Schichtdicke der thermoplastische
Elastomerschicht liegt vorzugsweise zwischen ≥ 0,1 mm und 0,35 mm, während die Schichtdicke
der Polysiloxanschicht zwischen ≥ 0,1 mm und 0,7 mm und die Schichtdicke der Polyesterschicht
zwischen 0,07 mm und 0,35 mm liegt.
1. Flächentaster (100), zumindest aufweisend eine flexible Frontfolie (105), eine Schaltfolie
(120), auf welcher zumindest ein elektrisch leitfähiger Kontaktdom (125) vorgesehen
ist, sowie ein über eine im Bereich des leitfähigen Kontaktdoms (125) eine Ausnehmung
(130) aufweisende elektrisch isolierende Abstandsfolie (140) zur Schaltfolie (120)
beabstandet angeordnetes Kontaktelement (150), , dadurch gekennzeichnet, das die Frontfolie (105) aus einer Sandwich-Struktur bestehend aus einer thermoplastischen
Elastomerschicht (200), einer Polyesterschicht (220) und einer zwischen diesen Schichten
angeordneten Polysiloxanschicht (210), gebildet ist und auf einem Trägerelement (110)
angeordnet ist, wobei das Trägerelement (110) einen auf den Kontaktdom (125) einwirkenden
Druckstift (115) aufweist, über welchen eine auf die Frontfolie (105) einwirkende
Bedienkraft derart auf den Kontaktdom (125) übertragbar ist, das bei Einwirkung einer
Bedienkraft auf die Frontfolie (105) ein elektrischer Kontakt zwischen dem Kontaktdom
(125) und dem Kontaktelement (150) schließbar ist.
2. Flächentaster gemäß Anspruch 1, wobei die thermoplastische Elastomerschicht (200)
aus einem Polymer auf Olefinbasis, Urethanbasis, Copolyesterbasis, Styrol-Blockpolymerbasis
oder Copolyamidbasis, gebildet ist.
3. Flächentaster gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Polyesterschicht
(220) eine Polycarbonat-Schicht ist.
4. Flächentaster gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die thermoplastische
Elastomerschicht (200) eine Schichtdicke zwischen 0,08 mm und 1,0 mm, vorzugsweise
≥ 0,1 mm und 0,35 mm aufweist.
5. Flächentaster gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Polyesterschicht
(220) eine Schichtdicke zwischen 0,05 mm und 1,0 mm, vorzugsweise zwischen 0,07 mm
und 0,35 mm aufweist.
6. Flächentaster gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Polysiloxanschicht
(210) eine Schichtdicke zwischen 0,8 mm und 1 mm, vorzugsweise ≥ 0,1 mm und 0,7 mm
aufweist.
7. Flächentaster gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Frontfolie (105)
eine Erhebung (300) aufweist, wobei diese aus einer Schichtverdickung (310) der Polysiloxanschicht
(210) gebildet ist.
8. Flächentaster gemäß Anspruch 7, wobei die Erhebung (300) ein Höhe-zu-Breite-Verhältnis
von 1:1 ufweist.
9. Flächentaster gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Frontfolie (105)
aus einer zusammengeformten Folienstruktur aus einem thermoplastischen Polyurethan-Film,
einem Polycarbonat-Film und einen dazwischen angeordneten Silikon-Film gebildet ist.
10. Flächentaster gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das Trägerelement (110)
aus einem Polycarbonat und/oder ABS-Copolymer besteht.
11. Flächentaster gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das Trägerelement (110)
und der Druckstift (115) einstückig geformt sind.
12. Flächentaster gemäß Anspruch 11, wobei der Druckstift (115) mittels eines Stegs, Flip-Scharniers
und/oder einer Zunge flexibel innerhalb der Trägerelementes (110) angeordnet ist.
13. Verwendung einer zusammengeformten Filmstruktur bestehend aus einem thermoplastischen
Polyurethan-Film, einem Polycarbonat-Film und einen dazwischen angeordneten Silikon-Film
als Frontfolie in einem elektrischen Schaltelement.