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EP 2 492 387 A1 |
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EUROPÄISCHE PATENTANMELDUNG |
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Veröffentlichungstag: |
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29.08.2012 Patentblatt 2012/35 |
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Anmeldetag: 28.02.2011 |
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Internationale Patentklassifikation (IPC):
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(84) |
Benannte Vertragsstaaten: |
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AL AT BE BG CH CY CZ DE DK EE ES FI FR GB GR HR HU IE IS IT LI LT LU LV MC MK MT NL
NO PL PT RO RS SE SI SK SM TR |
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Benannte Erstreckungsstaaten: |
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BA ME |
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Anmelder: Miele & Cie. KG |
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33332 Gütersloh (DE) |
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Erfinder: |
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- Friesen, Irina
33758, Schloss Holte-Stukenbrock (DE)
- Müther, Robert
33378, Rheda-Wiedenbrück (DE)
- Sudkemper, Andrea
33129, Delbrück-Hagen (DE)
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Bemerkungen: |
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Geänderte Patentansprüche gemäss Regel 137(2) EPÜ. |
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Einspüleinrichtung für eine Waschmaschine mit einem in einem Einschubfach angeordneten
Schub |
(57) Die Erfindung betrifft ein Einspüleinrichtung (1) für eine Waschmaschine (2) mit
in einem in einem Einschubfach (3) angeordneten Schub (4), in dem Kammern (5) zur
Bevorratung von flüssigem und/oder pulverförmigem Waschmittel vorgesehen sind, welches
mittels der oberhalb des Schubes (4) angeordneten Einspüleinrichtung (1) durch Frischwasserzugabe
für den Waschprozess entnehmbar ist, wobei die Einspüleinrichtung (1) zu den Kammeröffnungen
hin gerichtete Düsen (6) umfasst, die zur Entnahme für den jeweiligen Waschprozess
selektiv steuerbar sind. Erfindungsgemäß verfügt die Einspüleinrichtung (1) über zusätzlich
wenigstens eine separat angeordnete Düse (8), die programmgesteuert das sich unterhalb
des Schubes (4) erstreckende Einschubfach (3) von Waschmittelresten mit Frischwasser
reinigt.
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[0001] Die Erfindung betrifft eine Einspüleinrichtung für eine Waschmaschine mit in einem
in einem Einschubfach angeordneten Schub, in dem Kammern zur Bevorratung von flüssigem
und/oder pulverförmigem Waschmittel vorgesehen sind, welches mittels der oberhalb
des Schubes angeordneten Einspüleinrichtung durch Frischwasserzugabe für den Waschprozess
entnehmbar ist, wobei die Einspüleinrichtung zu den Kammeröffnungen hin gerichtete
Düsen umfasst, die zur Entnahme für den jeweiligen Waschprozess selektiv steuerbar
sind.
[0002] Aus dem Stand der Technik gemäß der
DE 10 2006 002 400 A1 ist eine Einspüleinrichtung für Behandlungsmittel zum Einsatz in einer Waschmaschine
bekannt. Diese umfasst eine Schublade für Waschmittel die mit einer Einspüleinrichtung
ausgestattet ist. Über die Einspüleinrichtung wird Frischwasser durch die Kammern
der Schublade gespült, so dass das darin bevorratete pulverförmige oder flüssige Waschmittel
mit dem eingespülten Wasser mitgenommen und durchmischt wird, um es dem Waschprozess
zuzuführen. Bei den bekannten Einspüleinrichtungen, die ein Schubfach mit einem Schub
umfassen, tritt das Problem auf, dass beim Befüllen der einzelnen Kammern des Einspülkastens
Waschpulver aus dem Schubkasten auf den Boden des Einschubfachs rieselt. Beim Schließen
des Schubes bleiben die Pulverkörner zwischen Schublade und Boden liegen und verklumpen
durch die Luftfeuchtigkeit. Somit kann nicht verhindert werden, dass das Einschubfach
verschmutzt und es von Zeit zu Zeit durch den Bediener wieder gereinigt werden muss.
Hierfür muss dann der Bediener erst den Schub aus dem Einschubfach herausziehen, um
den notwendigen Zugang zur Reinigung bereit zu stellen.
[0003] Der Erfindung liegt somit die Aufgabe zu Grunde, eine Einspüleinrichtung für eine
Waschmaschine mit einem in einem Einschubfach angeordneten Schub derart weiter zu
bilden, die insbesondere im Bereich unterhalb des Schubes eine effektive Reinigung
bereit stellt.
[0004] Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe durch eine Einspüleinrichtung mit den Merkmalen
des unabhängigen Anspruchs 1 gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen
der Erfindung ergeben sich aus den nachfolgenden abhängigen Ansprüchen.
[0005] Die mit der Erfindung erreichten Vorteile sehen vor, dass im Rahmen der Waschprogrammsteuerung
der Schauglaseinspülung über einen Bypass separate Düsen in der Wasserführung, die
nicht für den Waschprozess erforderlich sind, durchflutet werden, wobei diese über
seitliche am Einschubfach angebrachte Kanalschächte das Frischwasser gezielt zum Wegspülen
der Waschpulverreste unterhalb des Schubfachs bewirken.
[0006] Erfindungsgemäß wird hierzu vorgeschlagen, dass die Einspüleinrichtung über zusätzlich
wenigstens eine separat angeordnete Düse verfügt, die programmgesteuert das sich unterhalb
des Schubes erstreckende Schubfach von Waschmittelresten mit Frischwasser reinigt.
Hierbei weist die Einspüleinrichtung eine separate Bypassanordnung auf zur Frischwasserversorgung
der Düse für die Schubfachreinigung. Die Bypassanordnung steht mit einer für die Frischwasserzugabe
ansteuerbaren Wasserweiche in Verbindung. Die Bypassanordnung besteht hierbei aus
zwei parallel angeordneten Kanälen, wobei ein Kanal für die Schauglaseinspülung und
ein Kanal für die Düse zur Schubfachreinigung bestimmt ist. Somit ergibt sich aufgrund
des vorgegebenen Waschprogramms, dass mit der Versorgung der Schauglaseinspülung entsprechend
auch parallel dazu eine Schubfachreinigung erfolgt.
[0007] Die Bypassanordnung ist über einen Kanal mit einer Wasserweiche verbunden, wobei
über die Wasserweiche gleichzeitig die Schauglaseinspülung sowie die Schubfachreinigung
programmgesteuert aktiviert wird. In Weiterbildung der Erfindung ist die aus den zwei
Kanälen bestehende Bypassanordnung am seitlichen Rand der das Einschubfach überdeckenden
Einspüleinrichtung angeordnet. Dabei weist das Einschubfach wenigstens einen sich
zwischen Schub und der Wand des Einschubfaches erstreckenden senkrecht verlaufenden
Schacht auf, der unmittelbar in den Bodenbereich des Einschubfaches übergeht. Somit
wird ein unmittelbarer Zugang der Waschflüssigkeit seitlich neben dem Schub geschaffen,
so dass das Wasser unmittelbar in den Bodenbereich geleitet wird, wo sich insbesondere
die Waschmittelreste absetzen. Dabei ist der senkrecht verlaufende Schacht von dem
Kanal zur Schubfachreinigung überdeckt. In Weiterbildung der Erfindung sind in dem
Kanal zur Schubfachreinigung über seine Erstreckung mehrere paarweise angeordnete
Düsen vorgesehen, wobei der längs verlaufende Schacht Zwischenwände aufweist, die
entsprechend mit den in der Spüleinrichtung vorgesehenen Düsen korrespondieren. In
Weiterbildung der Erfindung verläuft parallel angrenzend zum Kanal der Schubfachreinigung
der Kanal für die Schauglaseinspülung. Der Kanal erstreckt sich für die Schauglaseinspülung
hierbei seitlich außerhalb der Seitenwand des Schubfachs.
[0008] Alle Richtungsangaben und Positionsangaben beziehen sich auf die betriebsgemäße Aufstellposition
der Waschmaschine 2.
[0009] Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in den Zeichnungen rein schematisch dargestellt
und wird nachfolgend näher beschrieben. Es zeigt:
- Figur 1
- eine geschnittene schematische Seitenansicht einer Waschmaschine;
- Figur 2
- eine Draufsicht auf die Einspüleinrichtung zur Frischwasserzugabe;
- Figur 3
- eine Draufsicht auf den Schub ohne Einspüleinrichtung;
- Figur 4
- eine geschnittene Stirnansicht des Einschubfachs mit eingebrachtem Schub und aufliegender
Einspüleinrichtung; und
- Figur 5
- eine teilweise geschnittene perspektivische Unteransicht der Einspüleinrichtung mit
ausgezogenem Schub.
[0010] Die Figur 1 zeigt eine Einspüleinrichtung 1 für eine Waschmaschine 2 mit in einem
in einem Einschubfach 3 angeordneten Schub 4 in der geschnittenen Seitenansicht der
Figur 1. In dem Schub 4 befinden sich Kammern 5 zur Bevorratung von flüssigem und/oder
pulverförmigen Waschmittel, welches mittels der oberhalb des Schubes 4 angeordneten
Einspüleinrichtung 1 durch Frischwasserzugabe für den Waschprozess entnehmbar ist.
Dabei umfasst die Einspüleinrichtung 1 zu der Kammeröffnung hin gerichtete Düsen 6,
die zur Entnahme für den jeweiligen Waschprozess selektiv ansteuerbar sind, wie dies
beispielsweise in der Figur 2 in der Draufsicht deutlich wird, wo insbesondere die
Wasserweiche 7 dargestellt ist. Wie insbesondere aus den Figuren 2, 4 und 5 zu erkennen
ist, verfügt hierbei die Einspüleinrichtung 1 über zusätzlich separat angeordnete
Düsen 8, die programmgesteuert das sich unterhalb des Schubes 4 erstreckende Einschubfach
3 von Waschmittelresten mit Frischwasser reinigt. Die Waschmaschine 2 umfasst einen
Laugenbehälter 19, in den über eine im Wesentlichen horizontalen Achse oder schrägen
Achse eine Trommel 21 gelagert ist. Ferner ist zu erkennen, dass in einer vorteilhaften
Ausführung die Einspüleinrichtung 1 eine Schauglaseinspülung 20 umfasst, um Frischwasser
über das Türschauglas 22 laufen zu lassen.
[0011] Hierzu weist die Einspüleinrichtung 1 eine separate Bypassanordnung 9 auf, zur Frischwasserversorgung
der Düsen 8 für die Schubfachreinigung. Die Bypassanordnung 9 steht hierbei mit der
für die Frischwasserzugabe ansteuerbaren Wasserweiche 7 in Verbindung, wie dies deutlich
aus der Figur 2 zu erkennen ist. Die Bypassanordnung 9 besteht aus zwei parallel angeordneten
Kanälen 10 und 11, wobei ein Kanal, hier der außen liegende Kanal 11, für die Schauglaseinspülung
und der Kanal 10 für die Düse 8 zur Schubfachreinigung bestimmt ist. Wie bereits schon
erwähnt, ist die Bypassanordnung 9 über einen gemeinsamen Kanal 12 mit der Wasserweiche
7 verbunden, wie dies deutlich aus der geschnittenen Draufsicht der Figur 2 zu erkennen
ist. Somit wird deutlich, dass über die Wasserweiche 7 gleichzeitig die Schauglaseinspülung
sowie die Schubfachreinigung programmgesteuert aktiviert werden.
[0012] Wie insbesondere aus den Figuren 2 bis 4 zu erkennen ist, ist die aus den zwei Kanälen
10 und 11 bestehende Bypassanordnung 9 am seitlichen Rand 13 des Einschubfachs 3 angeordnet.
Das Einschubfach 3 weist hierbei einen sich zwischen Schub 4 und der Wand 14 des Einschubfaches
3 erstreckenden senkrecht verlaufenden Schacht 15 auf, der unmittelbar in den Bodenbereich
16 des Einschubfaches 3 übergeht. Diese Situation ist insbesondere in den Figuren
4 und 5 zu erkennen, wo der Schacht 15 noch zusätzlich durch quer verlaufende Schachtwände
17 unterteilt ist, wobei jede einzelne sich darstellende Kammer dann mit jeweils zumindest
einer in der Bypassanordnung 9 in dem Kanal 10 angeordneten Düse 8 korrespondiert,
so dass hier gezielt das Frischwasser über die Seitenwandung eingeleitet wird, und
dann direkt unmittelbar in den schräg verlaufenden Bodenbereich 16 des Einschubfaches
3, so wie dies sich in der Figur 4 darstellt, geleitet wird bzw. abfließen kann. Die
abgetragenen Waschmittelreste werden dann durch den Auslass 18 ausgespült, der diese
unmittelbar in den Laugenbehälter 19 einleitet. Wie insbesondere aus der Figur 5 zu
erkennen ist, ist der senkrecht verlaufende Schacht 15 von dem Kanal 10 zur Schubfachreinigung
überdeckt. In dem Kanal sind zur Schubfachreinigung über seine Erstreckung paarweise
Düsen 8 angeordnet, die, wie bereits schon gesagt, mit den einzelnen Schachtabschnitten
unterteilt von den Querwänden entsprechend korrespondieren. In Weiterbildung der Erfindung
verläuft parallel angrenzend zum Kanal 10 der Schubfachreinigung der Kanal 11 für
die Schauglaseinspülung. Dieser liegt außerhalb des Einschubfaches 3, wobei dieser
mit einem Düsenablauf 20 bestückt ist, der insbesondere während des Waschprozesses
eine Befeuchtung von Wasser auf der Schauglasrückseite bewirkt. Dadurch, dass der
Kanal 10 und 11 aus Verzweigungen des gemeinsamen Kanals 11 gebildet sind, erfolgt
die Wasserzugabe in den Schacht 15 und damit die Reinigung des Einschubfachs gemeinsam
und gleichzeitig mit der Schauglaseinspülung 20.
[0013] Alle Richtungsangaben und Positionsangaben beziehen sich auf die betriebsgemäße Aufstellposition
der Waschmaschine 2.
1. Einspüleinrichtung (1) für eine Waschmaschine (2) mit in einem in einem Einschubfach
(3) angeordneten Schub (4), in dem Kammern (5) zur Bevorratung von flüssigem und/oder
pulverförmigem Waschmittel vorgesehen sind, welches mittels der oberhalb des Schubes
(4) angeordneten Einspüleinrichtung (1) durch Frischwasserzugabe für den Waschprozess
entnehmbar ist, wobei die Einspüleinrichtung (1) zu den Kammeröffnungen hin gerichtete
Düsen (6) umfasst, die zur Entnahme für den jeweiligen Waschprozess selektiv steuerbar
sind,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Einspüleinrichtung (1) über zusätzlich wenigstens eine separat angeordnete Düse
(8) verfügt, die programmgesteuert das sich unterhalb des Schubes (4) erstreckende
Einschubfach (3) von Waschmittelresten mit Frischwasser reinigt.
2. Einspüleinrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Einspüleinrichtung (1) eine separate Bypassanordnung (9) aufweist zur Frischwasserversorgung
der Düse (8) für die Schubfachreinigung.
3. Einspüleinrichtung nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Bypassanordnung (9) mit einer für die Frischwasserzugabe ansteuerbaren Wasserweiche
(7) in Verbindung steht.
4. Einspüleinrichtung nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Bypassanordnung (9) aus zwei parallel angeordneten Kanälen (10) und (11) besteht,
wobei der Kanal (11) für die Schauglaseinspülung (20) und der Kanal (10) für die Düse
(8) zur Schubfachreinigung bestimmt ist.
5. Einspüleinrichtung nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Bypassanordnung (9) über einen Kanal (12) mit der Wasserweiche (7) verbunden
ist.
6. Einspüleinrichtung nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet,
dass über die Wasserweiche (7) gleichzeitig die Schauglaseinspülung sowie die Schubfachreinigung
programmgesteuert aktivierbar sind.
7. Einspüleinrichtung nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet,
dass die aus den zwei Kanälen (10) und (11) bestehende Bypassanordnung (9) am seitlichen
Rand (13) der das Einschubfach (3) überdeckenden Einspüleinrichtung (1) angeordnet
ist.
8. Einspüleinrichtung nach Anspruch 1 bis 7,
dadurch gekennzeichnet,
dass das Einschubfach (3) einen oder mehrere sich zwischen Schub (4) und der Wand (14)
des Einschubfaches (3) erstreckenden senkrecht verlaufenden Schacht (15) aufweist,
der unmittelbar in den Bodenbereich (16) des Einschubfachs (3) übergeht.
9. Einspüleinrichtung nach Anspruch 8,
dadurch gekennzeichnet,
dass der senkrecht verlaufende Schacht (15) von dem Kanal (10) zur Schubfachreinigung
überdeckt ist.
10. Einspüleinrichtung nach Anspruch 9,
dadurch gekennzeichnet,
dass in dem Kanal (10) zur Schubfachreinigung über seine Erstreckung paarweise Düsen (8)
angeordnet sind.
11. Einspüleinrichtung nach Anspruch 10,
dadurch gekennzeichnet,
dass parallel angrenzend zum Kanal (10) der Schubfachreinigung der Kanal (11) für die
Schauglaseinspülung (20) verläuft.
12. Einspüleinrichtung nach Anspruch 11,
dadurch gekennzeichnet,
dass der Kanal (11) für die Schauglaseinspülung (20) sich seitlich außerhalb der Seitenwand
des Einschubfaches (3) erstreckt.
Geänderte Patentansprüche gemäss Regel 137(2) EPÜ.
1. Einspüleinrichtung (1) für eine Waschmaschine (2) mit in einem in einem Einschubfach
(3) angeordneten Schub (4), in dem Kammern (5) zur Bevorratung von flüssigem und/oder
pulverförmigem Waschmittel vorgesehen sind, welches mittels der oberhalb des Schubes
(4) angeordneten Einspüleinrichtung (1) durch Frischwasserzugabe für den Waschprozess
entnehmbar ist, wobei die Einspüleinrichtung (1) zu den Kammeröffnungen hin gerichtete
Düsen (6) umfasst, die zur Entnahme für den jeweiligen Waschprozess selektiv steuerbar
sind,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Einspüleinrichtung (1) über zusätzlich wenigstens eine separat angeordnete Düse
(8) verfügt, die programmgesteuert das sich unterhalb des Schubes (4) erstreckende
Einschubfach (3) von Waschmittelresten mit Frischwasser reinigt, wobei das Einschubfach
(3) einen oder mehrere sich zwischen Schub (4) und der Wand (14) des Einschubfaches
(3) erstreckenden senkrecht verlaufenden Schacht (15) aufweist, der unmittelbar in
den Bodenbereich (16) des Einschubfachs (3) übergeht und dazu ausgebildet ist, das
Wasser unmittelbar in den Bodenbereich zu leiten.
2. Einspüleinrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Einspüleinrichtung (1) eine separate Bypassanordnung (9) aufweist zur Frischwasserversorgung
der Düse (8) für die Schubfachreinigung.
3. Einspüleinrichtung nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Bypassanordnung (9) mit einer für die Frischwasserzugabe ansteuerbaren Wasserweiche
(7) in Verbindung steht.
4. Einspüleinrichtung nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Bypassanordnung (9) aus zwei parallel angeordneten Kanälen (10) und (11) besteht,
wobei der Kanal (11) für die Schauglaseinspülung (20) und der Kanal (10) für die Düse
(8) zur Schubfachreinigung bestimmt ist.
5. Einspüleinrichtung nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Bypassanordnung (9) über einen Kanal (12) mit der Wasserweiche (7) verbunden
ist.
6. Einspüleinrichtung nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet,
dass über die Wasserweiche (7) gleichzeitig die Schauglaseinspülung sowie die Schubfachreinigung
programmgesteuert aktivierbar sind.
7. Einspüleinrichtung nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet,
dass die aus den zwei Kanälen (10) und (11) bestehende Bypassanordnung (9) am seitlichen
Rand (13) der das Einschubfach (3) überdeckenden Einspüleinrichtung (1) angeordnet
ist.
8. Einspüleinrichtung nach Anspruch 7,
dadurch gekennzeichnet,
dass der senkrecht verlaufende Schacht (15) von dem Kanal (10) zur Schubfachreinigung
überdeckt ist.
9. Einspüleinrichtung nach Anspruch 7,
dadurch gekennzeichnet,
dass in dem Kanal (10) zur Schubfachreinigung über seine Erstreckung paarweise Düsen (8)
angeordnet sind.
10. Einspüleinrichtung nach Anspruch 9,
dadurch gekennzeichnet,
dass parallel angrenzend zum Kanal (10) der Schubfachreinigung der Kanal (11) für die
Schauglaseinspülung (20) verläuft.
11. Einspüleinrichtung nach Anspruch 10,
dadurch gekennzeichnet,
dass der Kanal (11) für die Schauglaseinspülung (20) sich seitlich außerhalb der Seitenwand
des Einschubfaches (3) erstreckt.
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