(19)
(11) EP 2 492 429 A3

(12) EUROPÄISCHE PATENTANMELDUNG

(88) Veröffentlichungstag A3:
25.03.2015  Patentblatt  2015/13

(43) Veröffentlichungstag A2:
29.08.2012  Patentblatt  2012/35

(21) Anmeldenummer: 12155983.5

(22) Anmeldetag:  17.02.2012
(51) Internationale Patentklassifikation (IPC): 
E06B 1/62(2006.01)
(84) Benannte Vertragsstaaten:
AL AT BE BG CH CY CZ DE DK EE ES FI FR GB GR HR HU IE IS IT LI LT LU LV MC MK MT NL NO PL PT RO RS SE SI SK SM TR
Benannte Erstreckungsstaaten:
BA ME

(30) Priorität: 25.02.2011 DE 102011004764

(71) Anmelder: Braun, August
8200 Schaffhausen (CH)

(72) Erfinder:
  • Braun, August
    8200 Schaffhausen (CH)

(74) Vertreter: Klunker . Schmitt-Nilson . Hirsch 
Patentanwälte Destouchesstraße 68
80796 München
80796 München (DE)

   


(54) Anputzleiste sowie Bauwerksecke mit Anputzleiste


(57) Eine erfindungsgemäße Anputzleiste (2) zur Platzierung an einem Übergang zwischen einem Bauteil eines Gebäudes (46), insbesondere einem Fenster- oder Türrahmen, einer Fensterbank, einem Balken, einer Metallverbindung oder eine Lisene, und einer Wärmedämmung und/oder einer Putzschicht, umfasst einen Basisbereich (4), mit dem die Anputzleiste (2) an dem Bauteil (46) befestigbar ist; und einen Vorderbereich (16), der zum Einputzen in die Putzschicht und/oder zur festen Verbindung mit der Wärmedämmung bestimmt ist und der eine Führungsverbindung mit dem Basisbereich (4) hat, die, gegebenenfalls nach Lösen eines Verbindungselements (38), eine Relativbewegung zu dem Basisbereich (4) zulässt. Die Führungsverbindung ist ausgebildet als ein mit dem Basisbereich (4) verbundener und von diesem in Richtung Vorderbereich und in eine Richtung im Wesentlichen senkrecht zur Haupterstreckungsrichtung des Bauteils wegstehender Fortsatz (12) und als ein diesen Fortsatz (12) wenigstens teilweise aufnehmender Aufnahmebereich (20) des Vorderbereichs (16). Dieser Aufnahmebereich (20) weist an seinem unterem, dem Basisbereich (4) zugewandten Abschnitt wenigstens einen Führungsvorsprung (22, 24) für den Fortsatz (12) auf, sodass bei einer Relativbewegung des Vorderbereichs (16) zu dem Basisbereich (4) in Richtung Abstandsänderung zwischen dem Vorderbereich (16) und dem Basisbereich (4) der Fortsatz (12) entlang eines Fortsatzwandbereichs an dem Führungsvorsprung (22, 24) geführt wird. Wenigstens ein Teil des Fortsatzes (12) weist ein weiches Kunststoffmaterial auf, um eine Relativbewegung des Vorderbereichs (16) zu dem Basisbereich (4) in einer Richtung parallel zur Haupterstreckungsrichtung des Bauteils (46) zu ermöglichen.







Recherchenbericht









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