Gebiet der Erfindung
[0001] Die vorliegende Erfindung betrifft eine Leuchte mit einem Leuchtmittel und einer
passiven Kühlung. Die Erfindung betrifft insbesondere eine Leuchte mit einer Lichtemittierenden
Diode (LED).
Hintergrund der Erfindung
[0002] Die Erzeugung von Licht mit Hilfe üblicher Leuchtmittel geht mit der Erzeugung von
Wärme einher. Während der Anteil der erzeugten Wärme in Bezug zur eingesetzten Energie
bei einem stromdurchflossenen und dadurch zum Glühen angeregten Leitern bis zu über
90% ausmacht, erlauben moderne Leuchtmittel einen hierzu im Vergleich deutlich besseren
Wirkungsgrad.
[0003] Ein inzwischen typisches Leuchtmittel ist die Leuchtdiode (auch Lumineszenz-Diode),
die hierin kurz als LED bezeichnet wird. Sie ist ein elektronisches Halbleiter-Bauelement,
bei dem Licht emittiert wird, wenn Strom in die Durchlassrichtung des Halbleiters
fließt. Die Wellenlänge des Lichtes hängt im Wesentlichen vom Halbleitermaterial und
der gewählten Dotierung ab.
[0004] Obwohl LEDs einen im Vergleich zu herkömmlichen Leuchtmitteln geringen Energieverbrauch
bei vergleichsweise hohem Wirkungsgrad haben, spielt die Kühlung von LED-Leuchten
in der Regel eine wichtige Rolle, da die Betriebstemperatur der LEDs niedrig (<120°C)
sein soll. Denn selbst LEDs verwandeln den Großteil der elektrischen Leistung, teils
bis zu 80 % davon, in Wärme. Die Fläche des Halbleiters und der thermisch gekoppelten
Umgebung, die gleichzeitig die einzige originäre Möglichkeit ist, Wärme abzustrahlen,
ist jedoch relativ klein (zum Beispiel Halbleiterfläche in der Größenordnung 1 mm
2). Hinzu kommt, dass der Halbleiterkristall, und auch in der Umgebung befindliche
elektronische Bauelemente, regelmäßig eine Grenztemperatur von zum Beispiel 120°Celsius
nicht überschreiten dürfen. Für eine lange Betriebsdauer sollte die Temperatur zudem
möglichst weit unter einer solchen Grenztemperatur liegen.
[0005] Daher ist es erforderlich, dass die Leuchte, die ein Leuchtmittel wie zum Beispiel
eine LED umfasst, auch Mittel zur Kühlung aufweist.
[0006] Im Stand der Technik wird dabei zwischen passiver und aktiver Kühlung unterschieden.
Bei einer aktiven Kühlung wird mit Hilfe technischer Mittel (wie zum Beispiel einem
Propeller) und unter ständigem Einsatz von zugeführter Energie (typischer Weise elektrischer
Energie) eine Luftbewegung erzeugt. Bei der passiven Kühlung wird die entstehende
Wärmeenergie durch den konkreten Aufbau der Leuchte abgeführt und an die Umgebung
abgegeben.
[0007] Insbesondere bei kleinen Leuchten und bei Leuchten, die in die Decke eingebaut werden,
kann diese Wärmeabgabe jedoch mit erheblichen Schwierigkeiten verbunden sein. Zumeist
wird versucht, die Wärme von der LED auf einen Kühlkörper abzuleiten, der dann über
eine relativ große Oberfläche die Wärme an die umgebende Luft abgibt.
[0008] In einer bekannten und in Fig. 1 wiedergegebenen Ausführungsform sind zum Beispiel
die LEDs 100 auf der Unterseite eines Aluminiumkörpers der Leuchte 10 angebracht,
auf den die von den LEDs erzeugte Wärme übertragen wird. Die Oberseite des Aluminiumkörpers
ist durch senkrecht stehende Rippen oder Finger 105 so strukturiert, dass die Oberfläche,
die mit der umgebenden Luft in direktem Kontakt steht, möglichst groß ist.
[0009] Ein Nachteil dieser Bauform besteht darin, dass die erwärmte Luft nur langsam aufsteigt
und kühlere Luft über die ganze Fläche des Kühlkörpers nachströmen muss. Dabei bildet
sich im Allgemeinen keine stärkere stationäre Luftströmung aus, es kommt aufgrund
kleiner lokaler Temperaturunterschiede immer auch zu kleinräumigen Konvektionsströmungen,
die nur eine geringe Kühlwirkung aufweisen. Der Kühleffekt ist jedoch aber maßgeblich
davon abhängig, dass höhere Strömungsgeschwindigkeiten und große Temperaturunterschiede
auftreten.
[0010] Ein weiterer Nachteil besteht darin, dass die für den LED-Betrieb notwendige Betriebselektronik
nur seitlich angeordnet werden kann und daher einen höheren Platzbedarf hat. Würde
sie über dem Kühlkörper angebracht werden, würde sie die Kühlung behindern. Eine zweite
und in den Figuren 2-4 dargestellte Lösung besteht aus einem Zylinder- oder prismenförmigen
Kühlkörper 200, auf dessen Unterseite die LEDs 100 montiert sind. Auf der Oberseite
befindet sich die Betriebselektronik 210. Am Zylinder- bzw. Prismenmantel befinden
sich vertikal verlaufende Kühllamellen 220. Die erwärmte Luft steigt entlang der vertikal
angeordneten Kühllamellen auf und von unten kann kühlere Luft nachströmen. Es bilden
sich jedoch auch in diesem Fall entlang der Lamellen lediglich kleinräumige Konvektionsströmungen,
die durch geringe Temperaturunterschiede und kleine Strömungsgeschwindigkeiten den
Kühleffekt reduzieren.
Zusammenfassung der Erfindung
[0011] Es ist daher Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Leuchte zur Verfügung zu stellen,
die die dargestellten Probleme überwindet.
[0012] Diese Aufgabe wird gelöst von einer Leuchte mit einem Leuchtmittel sowie einer Kühleinrichtung,
wobei das Leuchtmittel eine Licht emittierende Diode ist, und die Kühleinrichtung
mindestens eine Hohlkammer zur Ausbildung einer freien Strömung aufweist. Weitere
vorteilhafte Ausführungsformen, Aspekte und Details ergeben sich aus den Unteransprüchen,
der Beschreibung und den Zeichnungen.
[0013] Dabei macht die vorliegende Erfindung von dem Kamineffekt Gebrauch. Dieser beruht
auf den Prinzipien der Aerostatik, wonach warme Luft eine geringere Dichte hat als
kalte Luft. Die warme Luft entweicht nach oben, wobei durch den dadurch entstehenden
Unterdruck innerhalb der Hohlkammer neue Luft angezogen wird, was zu einer Selbsterhaltung
des Effekts führt.
[0014] Die Ausdrücke "oben" und "unten" werden hierin zur Beschreibung der vertikalen Position
bzgl. der Leuchte gebraucht, Dabei wird zur Beschreibung der Orientierung von einer
Ausrichtung der Leuchte ausgegangen, die der für den tatsächlichen Betrieb vorgesehenen
Ausrichtung entspricht. Zum Beispiel kann es sich bei der Leuchte um eine Deckenleuchte
handeln, wie zum Beispiel einem Downlight, oder einem sogenannten "spot". Die Orientierung
der Leuchte ist dabei regelmäßig so, dass die LEDs nach unten ausgerichtet sind und
dorthin ihre Leuchtkraft entfalten sollen.
[0015] Der Ausdruck "Leuchte", wie er hierin benutzt wird, beinhaltet die Fassung bzw. Halterung
für die Lampe oder das Leuchtmittel. Unter Halterung bzw. Fassung wird verstanden,
dass das LED Leuchtmittel oder die Lampe darin oder daran befestigt werden kann und
sich dabei typischer Weise eine starke thermische Koppelung bilden kann. Eine Leuchte
weist zum Anschluss an das elektrische Netz regelmäßig Kabel oder Anschlusskontakte
auf.
[0016] Die LED-Lampe ist ein zum Austausch eingerichtetes Leuchtmittel, das in die Fassung
oder an der Halterung einer Leuchte eingebracht werden kann. Dies erfolgt, zum Beispiel,
durch einfaches Stecken, durch kombiniertes Stecken und Drehen, oder durch Drehen.
Die Leuchte enthält zudem regelmäßig eine angebrachte Elektronik, zum Beispiel zur
Steuerung der Leuchte oder zur Umwandlung der Netzspannung in die benötigte Spannung.
[0017] Die LED-Lampe enthält typischer Weise ein zur Entgegennahme in der Fassung einer
Leuchte vorgesehenen Sockelteil, den zur Lichterzeugung benötigten Halbleiter, sowie
möglicher Weise weitere Elemente wie eine um den Halbleiter angebrachte Verspiegelung,
den sog. Reflektor, und/oder mindestens ein Schutzglas. Während die LED-Lampe ein
Verschleißprodukt mit beschränkter Lebensdauer darstellt, ist die Leuchte regelmäßig
für den zeitlich unbeschränkten Betrieb eingerichtet, und daher dauerhaft bspw. an
einer Decke montiert.
[0018] Typischer Weise weist die erfindungsgemäße mindestens eine Hohlkammer eine Einströmöffnung
auf, die normaler Weise im unteren Bereich der Hohlkammer angeordnet ist. Die erfindungsgemäße
mindestens eine Hohlkammer weist typischer Weise eine Ausströmöffnung auf, die normaler
Weise im oberen Bereich der Hohlkammer angeordnet ist.
[0019] Dadurch kann von außen Luft einströmen, die sich dann an den Wänden der Hohlkammer
erwärmt und nach oben strömt. Die Hohlkammern sind klein genug, dass sich keine kleinräumigen
Konvektionsströmungen ausbilden können. Durch den so entstehenden Kamineffekt bildet
sich eine freie Strömung aus; die strömende Luft kann sich optimal erwärmen und es
entsteht eine deutlich höhere Strömungsgeschwindigkeit, die wiederum für einen höheren
Wärmeübergang auf die Luft sorgt.
[0020] Die mindestens eine Hohlkammer weist typischer Weise eine Höhe von mindestens 3 cm
bzw. sogar mindestens 5 cm auf. Der Luftfluss durch die Hohlkammern steigt durch eine
größere Höhe (s. auch die nun folgende Formelbesprechung). Zur Abfuhr hoher Wärmemengen
können daher auch Hohlkammerhöhen von mindestens 6 cm oder gar 7 cm erforderlich werden.
[0021] Die aufgrund des Kamineffektes durch die Hohlkammern strömende Luftmenge kann durch
die folgende Formel beschrieben werden:

[0022] Dabei sind:
- Q ...
- Luftfluss in m3/s
- C ...
- Durchflusskoeffizient
- A ...
- Querschnittsfläche der Hohlkammern
- g ...
- Gravitationskonstante (9,81 m/s2)
- h ...
- Höhe der Hohlkammern
- ΔT ...
- Temperaturdifferenz zwischen abströmender und zuströmender Luft
- THS ...
- Temperatur der abströmenden Luft (Kühlkörpertemperatur)
Wird der Luftfluss Q durch die Querschnittsfläche der Hohlkammern dividiert, ergibt
sich die Strömungsgeschwindigkeit. Diese kann, beispielsweise bei einem Downlight,
bei 10 cm Höhe der Hohlkammern und einer nutzbaren Temperaturdifferenz von 30°C ca.
0,3 m/s betragen. Ohne Kamineffekt und lokaler Konvektion würde sich diese Geschwindigkeit
auf ein Drittel bis ein Zehntel reduzieren.
[0023] Die erfindungsgemäße Kühleinrichtung kann einen Kühlkörper umfassen, der zum Beispiel
aus einem prismenförmigen oder zylindrischen Körper besteht. Gemäß Ausführungsformen
ist der Körper oben vollständig offen, womit ein hoher Ausstrom der erwärmten Luft
garantiert werden kann.
[0024] Typischer Weise befinden sich die Einströmöffnungen seitlich, d.h. in der seitlichen
Bewandung der Hohlkammern. Dies hat mehrere Vorteile. Zum Einen sind dadurch von unten
gesehen keine "Löcher" zu erkennen, was aus optischer Sicht regelmäßig nicht wünschenswert
ist. Zum Anderen führt die bei Betrieb in die Hohlkammern eingesaugte Luft zu einem
erhöhten Staubabtrag an den Einströmöffnungen. Der Staubabtrag führt zu einer Verfärbung
und wird als Schmutz empfunden. Dies ist nicht für die Gesamtoptik der Leuchte förderlich.
Insbesondere bei Deckenleuchten führen jedoch derartige Schmutzansammlungen, die seitlich
an den Einströmöffnungen abgelagert sind, und damit von unten nicht gesehen werden
können, zu keinerlei optischen Beeinträchtigungen.
[0025] Gemäß einer typischen Ausführungsform weist die Leuchte einen Innenraum auf sowie
einen Außenraum, der die mindestens eine Hohlkammer umfasst. Im Inneren des Körpers
kann sich die Betriebs- und/oder Steuerelektronik befinden. Dabei wird unter Betriebselektronik
die Leistungselektronik verstanden, welche die Netzspannung auf den notwendigen Gleichstrom
umwandelt. Unter Steuerelektronik wird die zur Ansteuerung der LED benötigte Elektronik
verstanden, mit der die Parameter der Lichtemission, wie zum Beispiel die Intensität
oder der Farbort, eingestellt wird.
[0026] Die Elektronik trägt typischer Weise auch zur Wärmeentwicklung bei. Sie kann daher
frei innerhalb des Innenraums der Leuchte angeordnet sein, womit sie zum Einen über
ihre Fassung in dem Leuchtenmaterial an der Kühlung durch die Kühleinrichtung partizipiert,
und zum Anderen Wärme an die sie umströmende Luft abgibt. Gemäß einer anderen, weiter
unten detaillierter beschriebenen Ausführungsform kann die Elektronik jedoch auch
in eine wärmeleitende Vergussmasse eingebettet sein.
[0027] Die Anzahl der Hohlkammern liegt gemäß Ausführungsformen zwischen 5 und 30, insbesondere
zwischen 10 und 20. Der Außenraum dient der Kühlung der Leuchte, während der Innenraum
bspw. der Aufbewahrung elektronischer Elemente dient. Typischer Weise ist mindestens
ein LED Leuchtmittel an der Unterseite des Innenraums angebracht. Die Unterseite kann
zudem verspiegelt oder zumindest teilweise reflektierend ausgebildet sein, was zudem
die Wärmeaufnahme durch die Unterseite reduziert.
[0028] Gemäß Ausführungsformen ist die Unterseite des Außenraumes offen ausgebildet, so
dass Luft in die Hohlkammer einströmen kann, oder die Unterseite des Außenraumes ist
geschlossen ausgebildet, so dass die Luft über seitlich angeordnete Einströmöffnungen
in die Hohlkammern strömen kann. Typischer Weise ist die Größe der Einströmöffnungen
zwischen 2 mm
2 and 5 mm
2.
[0029] Um den Platz möglichst gut auszunutzen, kann der Innenraum im Wesentlichen einen
Zylinder oder ein Prisma bilden. Zusätzlich oder alternativ ist es typisch, dass auch
der Außenraum einen Zylinder oder ein Prisma bildet. Der Innenraum und der Außenraum
sind bevorzugter Weise konzentrisch angeordnet.
[0030] Gemäß bevorzugten Ausführungsformen können die einzelnen Hohlkammern durch typischer
Weise vertikal verlaufende Kühllamellen getrennt werden. Die Kühllamellen stellen
die Trennung zwischen den Hohlräumen dar und tragen damit zum Abkühlvermögen der Kühleinrichtung
wesentlich bei.
[0031] Eine Weiterbildung der Erfindung sieht vor, den über der Montagefläche der LEDs befindlichen
Innenraum, in dem bspw. die Betriebselektronik eingebaut ist, mit einer Vergussmasse
zu füllen, die typischer Weise wärmeleitend ist. Die Vergussmasse kann zusätzlich
elektrisch isolierend ausgebildet sein, insbesondere dann, wenn die vorhandene Elektronik
ansonsten über die Vergussmasse kurzgeschlossen wäre.
[0032] Durch diese erfindungsgemäße Weiterbildung kann einerseits der Wärmeübertrag von
der Betriebselektronik auf die Hohlkammern und damit auf die Wärme abführenden Flächen
deutlich verbessert werden. Zum Anderen kann auch der Wärmeübertrag von den LEDs auf
die Kühleinrichtung verbessert werden, indem das Wärmeleitungsvolumen der Leuchte
vergrößert wird und somit der Temperaturgradient im Gesamtkörper reduziert wird. Damit
muss die von den Leuchtmitteln abzuführende Wärme nicht zur Gänze über die Unterseite
des Kühlkörpers zu den vertikalen Kühlflächen der Hohlkammern fließen, sondem kann
die Kühlflächen zusätzlich durch die Vergussmasse direkt erreichen. Dadurch wird der
thermische Widerstand gesenkt.
[0033] In einer Weiterführung der Erfindung kann zusätzlich eine aktive Kühlung vorgesehen
sein. Beispielsweise wird über den Luftausströmöffnungen der Hohlkammern ein Lüfter
vorgesehen, der Luft durch die Hohlkammern ansaugt und typischer Weise nach oben abgibt.
So kann eine Zwangskonvektion durch die Hohlkammern erzeugt werden, die die entstehende
Wärme schneller an die Umgebungsluft abgibt. Durch die Zwangsführung der Luft durch
die Hohlkammern wird die gesamte durchgesetzte Luft kühltechnisch wirksam.
[0034] Damit stellt die erfindungsgemäße Kühleinrichtung, die mindestens eine Hohlkammer
umfasst, auch für die aktive Kühlung eine verbesserte Ausbildung dar, da bei typischer
Lüfterkühlung elektrischer Baugruppen ohne die vorgeschlagene Zwangsführung durch
Hohlkammern größere Luftmengen im allgemeinen nicht an die Kühlflächen gelangen und
somit nicht zur Kühlung beitragen. Des Weiteren ist bei der erfindungsgemäßen Leuchte
mit aktiver Kühlung auf Grund der Hohlkammern mit einer geringeren Verwirbelung der
Luft zu rechnen. Damit wird auch die Geräuschentwicklung dadurch gering gehalten.
[0035] Um den Kühleffekt weiter zu erhöhen, kann die Oberfläche mit einer entsprechenden
Lackierung, Beschichtung bzw. Oberflächenbehandlung versehen sein. Dabei handelt es
sich insbesondere um die Oberfläche der Hohlkammerbewandungen. Typischer Weise erhöhen
die Lackierung, Beschichtung oder die Oberflächenbehandlung die Temperaturabgabe in
erster Linie durch Konvektion. So kann die Lackierung bzw. Beschichtung beispielsweise
Partikel wie A1N oder SiO
2 enthalten. Durch eine Oberflächenbehandlung kann zusätzlich oder alternativ die kühltechnisch
wirksame Oberfläche vergrößert werden. Durch die vorgeschlagenen Ausbildungen kann
eine weitere Reduktion der Oberflächentemperatur um bis zu 25° erreicht werden.
Kurze Darstellung der Figuren
[0036] Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in den Figuren dargestellt und werden im
Folgenden näher beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 ist ein schematischer Längsschnitt durch eine aus dem Stand der Technik bekannte
Leuchte.
Fig. 2 zeigt einen schematischen Längsschnitt einer aus dem Stand der Technik bekannten
Leuchte.
Fig. 3 zeigt einen schematischen Aufblick von unten auf die in Fig. 2 dargestellte
Leuchte.
Fig. 4 zeigt eine schematische dreidimensionale Ansicht der in Fig. 2 dargestellten
Leuchte.
Fig. 5 zeigt einen schematischen Aufblick auf eine Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung.
Fig. 6 zeigt einen schematischen Aufblick auf eine Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung.
Fig. 7 zeigt einen schematischen Längsschnitt durch eine Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung.
Fig. 8 zeigt einen schematischen Längsschnitt durch eine Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung mit zusätzlicher aktiver Kühlung.
Fig. 9 zeigt einen schematischen Längsschnitt durch eine Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung.
Fig. 10 zeigt einen schematischen Längsschnitt durch eine Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung mit zusätzlicher aktiver Kühlung.
Fig. 11 zeigt eine schematische drei-dimensionale Ansicht einer Ausführungsform eine
Leuchte ohne Kühleinrichtung.
Fig. 12 zeigt eine schematische drei-dimensionale Ansicht der in Fig. 11 dargestellten
Ausführungsform samt Kühleinrichtung.
Ausführliche Beschreibung der Ausführungsformen
[0037] In den folgenden Figuren bezeichnet die gleiche Referenznummer die gleiche Einrichtung.
[0038] Figur 5 zeigt eine Aufsicht auf eine Ausführungsform der vorliegenden erfindungsgemäßen
Leuchte 10 von unten. Der in Aufsicht von unten gezeigte Innenraum 510 hat auf seiner
Unterseite eine Mehrzahl von LEDs 100 angeordnet. Die Unterseite kann verspiegelt
oder zumindest teilweise reflektierend ausgebildet sein.
[0039] Der Innenraum ist umgeben von dem als Kühleinrichtung fungierenden Außenraum 530,
der eine Vielzahl von Hohlkammern 500 umfasst. Die Anzahl der Hohlkammern ist in der
in Fig. 5 gezeigten Ausführungsform 24. Im Allgemeinen beträgt die Anzahl mindestens
5 bzw. mindestens 10. Typischer Weise ist die Anzahl der Hohlräume nicht größer als
50, vorzugsweise nicht größer als 40. Wie in Fig. 5 beispielhaft ersichtlich, sind
die Hohlräume oben und unten vollständig geöffnet, so dass die Luft durch sie durchströmen
kann.
[0040] Gemäß hierin beschriebenen Ausführungsformen weist der mindestens eine Hohlraum,
typischer Weise mehrere des mindestens einen Hohlraumes eine Querschnittsfläche von
0,5 cm
2 bis 2 cm
2 auf.
[0041] Eine möglichst homogene Wärmeabfuhr kann dadurch erfolgen, dass die Hohlräume äquidistant
im Außenraum angeordnet sind.
[0042] Fig. 6 zeigt beispielhaft eine dreidimensionale Ansicht einer Leuchte 10 gemäß Ausführungsformen
der Erfindung. Der mittig ersichtliche Innenraum 510 ist umgeben von einer Mehrzahl
von Hohlräumen 500. Wie ersichtlich, kann es vorteilhaft sein, dass die Form der Hohlräume
variiert. In dem in Fig. 6 gezeigtem Beispiel, sowie auch in anderen, nicht explizit
dargestellten Ausführungsformen der Erfindung, mag die Leuchte eine zylindrische Außenform
aufweisen. Da bspw. die im Innenraum angeordnete Elektronik keinen kreisförmigen Querschnitt
aufweisen mag, sondern typischer Weise vielmehr einen rechteckigen oder nahezu reckteckigen,
kann es vorteilhaft sein, die Bewandung des Innenraums so zu wählen, dass die Elektronik
darin Platz findet, dabei jedoch kein Platzüberschuss besteht. Zur optimalen Kühlung
der Leuchte wird daher der gesamte andere Raum innerhalb der Außenraumbewandung zur
Bildung von Hohlräumen genutzt.
[0043] Gemäß Ausführungsformen kann die Leuchte mindestens eine Hohlraumteilverlängerung
des mindestens einen Hohlraumes aufweisen. Diese sind beispielhaft in Fig. 6 gezeigt
und mit der Referenznummer 600 beschriftet. Die Hohlraumteilverlängerungen sind typischer
Weise aus dem gleichen Material wie die Hohlraumbewandungen. Die Hohlraumteilverlängerungen
können zum Beispiel der Aufnahme eines Reflektors dienen.
[0044] Wie dargelegt, ist es möglich, dass die Einström- und/oder Ausströmöffnungen der
Hohlräume derart gebildet sind, dass die Hohlräume entsprechend unten und/oder oben
offen gestaltet sind. "Offen" in diesem Sinne kann auch eine Teilöffnung beinhalten,
deren Öffnungsquerschnitt kleiner ist als der Hohlraumquerschnitt. Eine vollständige
Öffnung ist zum Beispiel in Fig. 5 gezeigt.
[0045] Fig. 7 zeigt beispielhaft in einem Längsschnitt eine Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung, gemäß der die Einströmöffnungen 710 nicht unten vorgesehen sind, sondern
zur Seite hin. Wie ersichtlich können die äußeren Bewandungen der Hohlkammern dazu
Ausnehmungen aufweisen, die als Einströmöffnungen dienen. Des Weiteren zeigt Fig.
7 an der Unterseite 720 die LEDs 100, auf der im Allgemeinen häufig gegenüberliegenden
Oberseite des Innenraums ist die Elektronik 210 angeordnet. Die in Fig. 7 beispielhaft
gezeigten Luftausströmöffnungen 730 sind nach oben gerichtet.
[0046] Eine seitlich angeordnete Einströmöffnung hat beispielsweise den Vorteil, dass die
Leuchte 10 von unten gesehen keine Öffnung aufweist, sondern die geschlossene Unterseite
720, was aus optischen Gründen bevorzugt sein mag. Der sich ausbildende Luftstrom
700 führt also seitlich in die Leuchte hinein, um dann dem Längsverlauf des Hohlraums
500 nach oben zu folgen und dabei von den Hohlkammerbewandungen Wärme aufzunehmen.
[0047] Fig. 8 zeigt einen weiteren Längsschnitt einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung,
bei der zusätzlich eine aktive Lüftung 800 vorgesehen ist. In der dargestellten Ausführungsform
ist die Lüftung im oberen Teil der Leuchte angeordnet (sog. Sauglüftung). Die Lüftung
gemäß den hierin enthaltenen Ausführungsformen ist derart angeordnet, dass die von
ihr erzeugte Luftbewegung insbesondere Einfluss auf die Luftbewegung innerhalb des
mindestens einen Hohlraumes hat. Dadurch kann die Durchströmgeschwindigkeit und damit
der Wärmeübertrag an die durchströmende Luft erhöht werden. Wie gezeigt, kann die
Lüftung auch einen Luftstrom im oder über dem Innenraum der Leuchte erzeugen. Gemäß
Ausführungsformen wird die aktive Kühlung mit einer Leistung von zwischen 0,1 W und
10 W, wie zum Beispiel 1
W betrieben.
[0048] Die Lüftung umfasst typischer Weise einen Propeller 830, der oberhalb der Hohlräume
angeordnet ist. Der Propeller wird gemäß Ausführungsformen von einem Elektromotor
(nicht gezeigt) betrieben. Die Lüftung ist typischer Weise dafür ausgelegt, den durch
die Geometrie der Leuchte vorgegebenen, sich natürlich ausbildenden Luftstrom zu verstärken,
wie zum Beispiel mindestens zu verzehnfachen.
[0049] Der Propeller 830 kann gemäß Ausführungsformen innerhalb einer Bewandung 820 angeordnet
sein, die typischer Weise eine vertikale Verlängerung der Außenwände der Hohlräume
darstellt. Die Achse 810 des Propellers 830 ist normaler Weise mittig angeordnet und
bildet im Fall von konzentrisch angeordneten Innen- und Außenraum gleichzeitig deren
Mitte. Des Weiteren hat der Propeller Propelleröffnungen 850, aus denen die angesaugte
Luft heraus befördert wird.
[0050] Die in Fig. 9 im Längsschnitt gezeigte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung
illustriert beispielhaft die Einbettung 900 der Elektronik 210 in eine Vergussmasse.
Die Elektronik kann aus Leistungselektronik und/oder Steuerelektronik bestehen. Insbesondere
die Leistungselektronik, die einen Transformator enthalten kann, führt im Betrieb
regelmäßig zu einer hohen Wärmeabgabe.
[0051] Wie bereits dargelegt, kann durch die Einbettung der Gesamtwärmeübertrag und insbesondere
der Wärmeabfluss von der Elektronik optimiert werden. Typischer Weise füllt die Vergussmasse
den vollständigen Innenraum aus, so dass die Vergussmasse in direktem Kontakt mit
den Hohlraumbewandungen steht, da ― gemäß allgemein möglichen Ausführungsformen der
Erfindung ― die äußere Bewandung des Innenraums typischer Weise gleichzeitig die innere
Bewandung des Außenraums darstellt.
[0052] Die Vergussmasse besteht typischer Weise aus einem elektrisch isolierenden und gleichzeitig
Wärme leitendem Material. In Frage kommen zum Beispiel mit A1
2O
3 gefüllte Harze wie Polyurethan oder Epoxid.
[0053] Die Einbettung in Vergussmasse, die nun beispielhaft anhand der Ausführungsform von
Figur 9 dargestellt wurde, ist gemäß sämtlichen Ausführungsformen der vorliegenden
Erfindung möglich. Die sonstigen Elemente von Fig. 9 entsprechenden denen von Fig.
8. Insbesondere zeigen sämtliche Figuren 7 bis 10 die seitlich angeordneten Einströmöffnungen.
[0054] Darüber hinaus ist in Fig. 9 die Höhe h der Hohlkammern angedeutet. Gemäß der hierin
gewählten Nomenklatur kann die Höhe der Hohlkammer als die Länge der vertikalen Bewandung
verstanden werden, wobei eine etwaige, in der Bewandung befindliche Einström- oder
Ausströmöffnung, wie beispielhaft in Fig. 9 gezeigt, als zur Bewandung zugehörig angesehen
wird.
[0055] Gemäß der in Fig. 10 dargestellten Ausführungsform einer Leuchte 10 wird eine aktive
Kühlung mit einem mit Vergussmasse befüllten Innenraum kombiniert. Diese mögliche
Ausführungsform profitiert synergetisch von den bereits beschriebenen Vorteilen: Der
Wärmeübertrag von den Wärme erzeugenden Elementen, d. h. den LEDs und ggfs. der Elektronik,
zu den kühlenden Hohlräumen findet auf Grund der Ausfüllung mit typischer Weise Wärme
leitenden Vergussmasse verbessert statt. Wegen der zusätzlichen aktiven Kühlung findet
schließlich auch die Abkühlung durch die in den Hohlräumen strömende Luft verbessert
statt. Insofern ist sowohl die Wärmeleitung innerhalb der Leuchte, als auch die Wärmeabgabe
an die Luft verbessert, was bei ansonsten gleicher Konfiguration bspw. die Anordnung
und den Betrieb von deutlich mehr LEDs erlaubt.
[0056] Die Ausrichtung der Hohlkammern wurde in den bisher beschriebenen Ausführungsformen
stets ausschließlich vertikal beschrieben. Dies entspricht der klassischen Kaminanordnung.
Darüber hinaus ist es jedoch auch möglich, dass die Hohlkammern neben einer möglicher
Weise dominierenden vertikalen Komponente auch eine horizontale Komponente aufweisen.
Wenn die Außenform der Leuchte beispielsweise ein Zylinder ist, so würden die Hohlkammern
also in einer Schraubenlinie entlang der Außenseite nach oben laufen. Dies mag vor
allem im unteren Teil vorteilhaft sein, da durch die Umlenkung der Luft eine erhöhte
Wechselwirkung mit der Hohlraumbewandung stattfindet, so dass wiederum ein vergrößerter
Wärmeübertrag stattfinden kann. Im oberen Teil der Leuchte mag man eine rein vertikale
Orientierung der Hohlkammern bevorzugen, damit die Wärme möglichst schnell abströmen
kann. Diese Ausführungsform ist insbesondere für Leuchten relevant, deren Orientierung
in der Anwendung beliebig sein kann, wie das z. B. bei Spots der Fall ist.
[0057] Die Figuren 11 und 12 illustrieren beispielhaft Ausführungsformen der vorliegenden
Erfindung, gemäß denen die Leuchte als LED Deckeneinbauleuchte (sog. "LED Downlights")
ausgebildet ist. Diese werden i.d.R. in der Decke versenkt (Unterputz-Einbau) und
direkt an das Stromnetz angeschlossen. Die gesamte Elektronik insbesondere zum Transformieren
der Spannung ist bereits in den Downlights integriert.
[0058] Das in einer schematischen dreidimensionalen Ansicht gezeigte LED-Downlight 1100
in Fig. 11 ist zur Illustration ohne den die Hohlkammern umfassenden Außenraum dargestellt.
Man erkennt die Bewandung des Innenraums 510 sowie die oberhalb der LED-Lampe 1130
und damit auch oberhalb des LED-Leuchtmittels 100 angeordnete Betriebselektronik 210.
Der Reflektor 1120 umgibt das LED-Leuchtmittel 100, wobei er es in der gezeigten Darstellung
damit verdeckt. Des Weiteren ist eine Befestigungseinrichtung 1110 gezeigt, die der
Befestigung der Leuchte zum Beispiel in der Decke dient.
[0059] Fig. 12 zeigt die gleiche Leuchte wie Fig. 11, diesmal jedoch einschließlich des
Außenraumes 530, der die Hohlkammern 500 zur Kühlung enthält. Zu erkennen sind die
Luftausströmöffnungen 730 des Außenraumes 530. Des Weiteren sind die seitlich in der
Hohlraumbewandung angeordneten Lufteinströmöffnungen 710 ersichtlich. Gemäß allgemein
möglichen und in Fig. 12 beispielhaft illustrierten Ausführungsformen befinden sich
die Lufteinströmöffnungen auf einer Höhe von bis zu 35% der Leuchtenhöhe, insbesondere
zwischen 5 % und 30 % der Leuchtenhöhe.
[0060] Gemäß weiterer hierin beschriebenen Ausführungsformen kann die Leuchte auch als Deckenaufbauleuchte
oder als Spot ausgebildet sein. Ein Spot unterscheidet sich von einem Downlight oder
einer Deckenaufbauleuchte darin, dass eine Mechanik vorgesehen ist, die ein Verschwenken
des Leuchtmittels und damit der Abstrahlrichtung ermöglicht. Bei einem erfindungsgemäßen
Spot ist das Leuchtmittel regelmäßig fest mit der Kühleinrichtung verbunden. Das heißt,
dass ein Verschwenken des Leuchtmittels mit einem gleichzeitigen Verschwenken der
Kühleinrichtung einher geht. Eine Deckenaufbauleuchte entspricht einer Deckeneinbauleuchte
mit dem Unterschied, dass die Leuchte auf der Decke aufgebaut ist.
1. Leuchte (10) umfassend ein Leuchtmittel (100) sowie eine Kühleinrichtung, wobei das
Leuchtmittel eine Licht emittierende Diode ist, und die Kühleinrichtung mindestens
eine Hohlkammer (500) zur Ausbildung einer freien Strömung (700) aufweist.
2. Leuchte gemäß Anspruch 1, wobei die mindestens eine Hohlkammer eine Lufteinströmöffnung
(710) und eine Luftausströmöffnung (730) aufweist, wobei die Lufteinströmöffnung unterhalb
der Luftausströmöffnung liegt und die freie Strömung durch den Kamineffekt gebildet
wird.
3. Leuchte gemäß Anspruch 2, wobei die mindestens eine Hohlkammer eine Hohlkammerbewandung
aufweist, und die Lufteinströmöffnung (710) seitlich in der Hohlkammerbewandung vorgesehen
ist.
4. Leuchte gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Höhe (h) der mindestens
einen Hohlkammer (500) mindestens 3 cm, vorzugsweise mindestens 5 cm ist, und vorzugsweise
höchstens 10 cm beträgt.
5. Leuchte gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, des Weiteren umfassend eine Betriebselektronik
(210).
6. Leuchte gemäß Anspruch 5, wobei die Betriebselektronik in eine Vergussmasse (900)
eingebettet ist.
7. Leuchte gemäß Anspruch 5, wobei die Vergussmasse (900) Wärme leitend und typischer
Weise elektrisch isolierend ist.
8. Leuchte gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Hohlkammern einen Außenraum
(530) bilden.
9. Leuchte gemäß Anspruch 8, wobei der Außenraum (530) einen Innenraum (510) umgibt und
der Innenraum eine Betriebselektronik (210) umfasst.
10. Leuchte gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, des Weiteren umfassend eine elektrisch
betreibbare Belüftungseinrichtung (800), die typischer Weise oberhalb der Ausstromöffnungen
der mindestens einen Hohlkammer angeordnet ist.
11. Leuchte gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Oberfläche der Kühleinrichtung
zumindest teilweise mit einem Material zur Erhöhung der Wärmeabstrahlung beschichtet
ist.
12. Leuchte gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Anzahl der Hohlkammern
mindestens 5, bevorzugter Weise mindestens 10 beträgt.
13. Leuchte gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Leuchte als Downlight
ausgebildet ist.
14. Leuchte gemäß einem der Ansprüche 1-12, wobei die Leuchte als Spot ausgebildet ist.
15. Leuchte gemäß Anspruch 14, wobei die Leuchte des Weiteren eine Mechanik zum Verschwenken
des Spots aufweist, wobei die Mechanik derart ausgelegt ist, dass die Kühleinrichtung
typischer Weise gleichzeitig mit dem Leuchtmittel verschwenkt wird.