(19)
(11) EP 2 492 899 A1

(12) EUROPÄISCHE PATENTANMELDUNG

(43) Veröffentlichungstag:
29.08.2012  Patentblatt  2012/35

(21) Anmeldenummer: 11405222.8

(22) Anmeldetag:  25.02.2011
(51) Internationale Patentklassifikation (IPC): 
G09F 13/18(2006.01)
G09F 13/10(2006.01)
G09F 15/02(2006.01)
(84) Benannte Vertragsstaaten:
AL AT BE BG CH CY CZ DE DK EE ES FI FR GB GR HR HU IE IS IT LI LT LU LV MC MK MT NL NO PL PT RO RS SE SI SK SM TR
Benannte Erstreckungsstaaten:
BA ME

(71) Anmelder: Visplay International AG
4132 Muttenz (CH)

(72) Erfinder:
  • Jerabek, Harald
    79395 Neuenburg (DE)

(74) Vertreter: Ullrich, Gerhard 
AXON Patent GmbH, Austrasse 67, P.O. Box 607
4147 Aesch
4147 Aesch (CH)

   


(54) Vorrichtung zur Präsentation eines plakatförmigen Informationsträgers mit Beleuchtung


(57) Die Vorrichtung zur Präsentation eines plakatförmigen Informationsträgers (T) mit Beleuchtung besteht zunächst aus einem ersten vorderseitigen Tafelsegment und einem zweiten hinterseitigen Tafelsegment (2) zur dazwischen liegenden Aufnahme des Informationsträgers (T), wobei zu dessen Sichtbarkeit das erste Tafelsegment transparent ist. Ferner gehört zur Vorrichtung eine Basis (3) zum Einsetzen beider Tafelsegmente. Das zweite Tafelsegment (2) weist ein nutförmiges Depot (26) auf, in das eine LED-Anordnung (5) eingesetzt ist, die über eine elektrische Leitung (53) an eine Stromquelle angeschlossen ist. Die LED-Anordnung (5) umfasst einen Träger, auf dem mehrere LED's (51) kettenförmig positioniert sind. Das Depot (26) ist auf einer Vorderseite (21) des zweiten Tafelsegments (2) nahe dessen Unterkante vorgesehen. Der Träger (50) ist an einem Ankerteil (52) befestigt, in den auch die elektrische Leitung (53) einmündet. Das Ankerteil (52) ist in einem Bereich einer Mündung des Depots (26) im zweiten Tafelsegment (2) eingebettet. Eine Rückseite (22) des zweiten Tafelsegments (2) ist mit einer lichtleitenden Struktur (28) versehen. Der Informationsträger (T) ist transluzent. Für die Stromeinspeisung führt die elektrische Leitung (53) zu einem Stecker oder alternativ zu einem Adapter, der an einem an der Vorrichtung befestigten Adapterträger installiert ist. Adapter und Adapterträger sind so dimensioniert, um in ein stromführendes Trägerprofil eingesteckt zu werden, welches zugleich zur einsteckbaren Aufnahme von Warenträgern, wie Tragarmen oder Tablaren, dient. Der Adapterträger stellt ferner eine Halterung für die Vorrichtung dar.




Beschreibung

Anwendungsgebiet der Erfindung



[0001] Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Präsentation eines plakatförmigen Informationsträgers mit Beleuchtung zur Unterrichtung des Betrachters. Auf dem Informationsträger können Sach-, Angebots- und Werbehinweise aller Art angegeben sein, z.B. Artikel-, Hersteller-, Grössen-, Mengen- und Preisangaben zu angebotenen Produkten oder der Leistungsumfang und die -konditionen zu offerierten Dienstleistungen. Der Informationsträger kann mit Schriftzeichen und/oder Graphiksymbolen bedruckt und/oder von Hand beschrieben sein. Eine typische Verwendung der Vorrichtung wäre z.B. an einem Warenstand in einem Kaufhaus.

Stand der Technik



[0002] Aus der WO 2009/073 997 A1 der Anmelderin ist Vorrichtung zur Präsentation eines plakatförmigen Informationsträgers bekannt, der jedoch keine innere Beleuchtung aufweist, sondern nur von aussen beleuchtet werden kann.

Aufgabe der Erfindung



[0003] Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, aufbauend auf das Vorgängerprodukt gemäss der WO 2009/073 997 A1, eine derartige Vorrichtung mit einer inneren Beleuchtung zu vervollkommnen. Dabei stehen Energieeffizienz, Design und vorteilhafte Handhabung in der Praxis im Vordergrund. Zugleich sind verschiedene Möglichkeiten des Stromanschlusses anzustreben. Schliesslich muss man die Vorrichtung weiterhin in verschiedenen Dimensionen und Formaten kostengünstig in grösseren Stückzahlen herstellen können.

Übersicht über die Erfindung



[0004] Die Vorrichtung zur Präsentation eines plakatförmigen Informationsträgers mit Beleuchtung besteht aus:
  1. a) einem ersten vorderseitigen Tafelsegment und einem zweiten hinterseitigen Tafelsegment zur dazwischen liegenden Aufnahme des Informationsträgers, wobei zu dessen Sichtbarkeit das erste Tafelsegment transparent ist; und
  2. b) einer Basis zum Einsetzen beider Tafelsegmente.


[0005] Das zweite Tafelsegment weist ein nutförmiges Depot auf, in das eine LED-Anordnung eingesetzt ist, die über eine elektrische Leitung an eine Stromquelle angeschlossen ist.

[0006] Nachfolgend werden spezielle Ausführungsformen der Erfindung definiert: Die LED-Anordnung umfasst einen Träger, auf dem mehrere LED's kettenförmig positioniert sind. Das Depot ist auf einer Vorderseite des zweiten Tafelsegments, nahe dessen Unterkante vorgesehen. Der Träger ist an einem Ankerteil befestigt, in den auch die elektrische Leitung einmündet. Das Ankerteil ist in einem Bereich einer Mündung des Depots im zweiten Tafelsegment eingebettet.

[0007] Eine Rückseite des zweiten Tafelsegments ist mit einer lichtleitenden Struktur versehen. Der Informationsträger ist transluzent.

[0008] An der LED-Anordnung ist ein erster Schenkel eines abgewinkelten Kühlprofils angebracht, während ein zweiter Schenkel des Kühlprofils von unten zwischen die beiden Tafelsegmente ragt, somit zur Aufnahme für den Informationsträger einen Spalt zwischen den Tafelsegmenten freihält und den eingesetzten Informationsträger abstützt.

[0009] Für die Stromeinspeisung führt die elektrische Leitung zu einem Stecker oder alternativ zu einem Adapter, der an einem an der Vorrichtung befestigten Adapterträger installiert ist. Adapter und Adapterträger sind so dimensioniert, um in ein stromführendes Trägerprofil eingesteckt zu werden, welches zugleich zur einsteckbaren Aufnahme von Warenträgern, wie Tragarmen oder Tablaren, dient. Der Adapterträger stellt ferner eine Halterung für die Vorrichtung dar.

[0010] Die Basis ist im Prinzip als U-Profil mit zwei Seitenschenkeln ausgebildet, die als Blattfeder wirken und zwischen sich eine einseitig offene Fuge umschliessen. Von den Seitenschenkeln erstreckt sich jeweils ein Quersteg, die Querstege sind zueinander gerichtet und gehen jeweils in einen Innenschenkel über, wobei die beiden Innenschenkel von einer Schulter überbrückt sind und zwischen sich einen Schraubkanal aufweisen, der von der Fuge abgewandt offen ist. Die jeweils beiden Querstege und Innenschenkel mit der Schulter begrenzen die Fuge mäanderförmig. Jeder Seitenschenkel besitzt eine zum Eintritt in die Fuge weisende Rastkontur.

[0011] Die Seitenschenkel erstrecken sich jeweils mit einem Überstand über den jeweils zugehörigen Quersteg hinaus und bilden mit diesem einen Boden. Die beiden Böden liegen in einer Ebene und laufen auf die Mündung des Schraubkanals zu. Die Böden mit Schraubkanal dienen zum Befestigen eines Fusses oder eines Verbindungselements, wobei andererseits am Verbindungselement der Adapterträger befestigt ist. Die Basis besteht aus einem Strangprofil, vorzugsweise aus Aluminium.

[0012] Beide Tafelsegmente sind im Prinzip identisch, weisen nämlich gleichen Zuschnitt auf und bestehen aus gleichem transparentem Material, vorzugsweise Kunststoff oder Glas. Die Dicke beider Tafelsegmente mit dem Spalt entspricht der lichten Weite zwischen beiden Seitenschenkeln, wobei die Unterkanten beider Tafelsegmente auf der Schulter aufsetzen.

[0013] Die Tafelsegmente haben jeweils nahe deren Grundkanten im Bereich der Basis an beiden Aussenkanten eine Aussparung. An beiden Tafelsegmenten erstreckt sich jeweils ein Freischnitt über die betreffende Aussparung entlang der Aussenkante, einerseits durchgehend bis zur Grundkante und andererseits über eine kurze Distanz in Aufwärtsrichtung. Ausserhalb der Basis hat zumindest eines der Tafelsegmente zumindest an einer deren Aussenkanten eine Griffmulde, welche zum Erfassen eines im Spalt steckenden Informationsträgers dient.

[0014] An jedem Ende ist die Basis mit jeweils einem Eckteil versehen, das zur Abdeckung der Schnittflächen an den Enden der Basis und zur Fixierung der in der Basis steckenden beiden Tafelsegmente dient. Das einteilige Eckteil hat ein erstes Winkelsegment und ein zweites Winkelsegment, zwischen denen sich innenseitig eine Rippe erstreckt, die sich seitlich in den Schraubkanal einfügen lässt. Das erste Winkelsegment ist zum Anliegen an den Böden der Basis bestimmt und weist ferner ein Loch zum Einbringen einer Schraube auf, die in den Schraubkanal eingreift. Das zweite Winkelsegment hat innenseitig einen Vorsprung, von dem sich ein schneidenförmiger Zapfen erhebt. Der Vorsprung greift in die Aussparungen der zwei nebeneinander positionierten Tafelsegmente ein, der Zapfen ragt in den Spalt zwischen die Tafelsegmente und die Dicke des zweiten Winkelsegments fügt sich in die Freischnitte ein, wodurch die Aussenfläche des zweiten Winkelsegments bündig mit den Aussenkanten der Tafelsegmente abschliesst.

Kurzbeschreibung der beigefügten Zeichnungen



[0015] Es zeigen:
Figur 1A -
eine komplette erfindungsgemässe Vorrichtung mit darin eingeschobenem Informationsträger, Verbindungselement zwischen Basis und Adapterträger sowie darin aufgenommenem Adapter, in Perspektivansicht;
Figur 1B -
die Anordnung gemäss Figur 1A, in Seitenansicht;
Figur 1C -
das Vergrösserte Detail X1 aus Figur 1B;
Figur 2A -
den Adapterträger mit Adapter aus Figur 1A, in vergrösserter Perspektivansicht;
Figur 2B -
die Anordnung gemäss Figur 2A, in gewechselter Perspektivansicht;
Figur 2C -
den Adapterträger gemäss Figur 2A, in perspektivischer partieller Explosivansicht;
Figur 3A -
das erste Tafelsegment aus Figur 1A, in Frontansicht;
Figur 3B -
das erste Tafelsegment gemäss Figur 3A, in Seitenansicht;
Figur 4A -
das zweite Tafelsegment aus Figur 1A, in Frontansicht;
Figur 4B -
das zweite Tafelsegment gemäss Figur 4A, in Seitenansicht;
Figur 5 -
die Abdeckung aus Figur 1A, in Perspektivansicht;
Figur 6 -
das Verbindungselement aus Figur 1A, in Perspektivansicht;
Figur 7 -
die Basis aus Figur 1A, in vergrössertem Querschnitt;
Figur 8 -
eine LED-Anordung, in vergrösserter Seitenansicht;
Figur 9 -
ein Eckteil aus Figur 1A, in vergrösserter Perspektivansicht;
Figur 10A -
die Anordnung aus Figur 1A, gestützt von einem plattenförmigen Ständer als Fuss und mit Stecker, in Perspektivansicht;
Figur 10B -
die Anordnung gemäss Figur 10A, in gewechselter Perspektivansicht;
Figur 10C -
die Anordnung aus Figur 10A, mit am zweiten Tafelsegment vorhandener Struktur, Abdeckung, LED-Anordnung und Kühlprofil, in perspektivischer Explosivansicht;
Figur 10D -
die Anordnung aus Figur 10A, mit erstem Tafelsegment und mit am zweiten Tafelsegment aufgebrachter Abdeckung, in perspektivischer Explosivansicht;
Figur 10E -
das zweite Tafelsegment aus Figur 4A, mit darin eingebetteter LED-Anordnung und aufgebrachter Abdeckung, in Perspektivansicht;
Figur 10F -
die Anordnung gemäss Figur 10E, mit Kühlprofil, in Perspektivansicht;
Figur 10G -
die Anordnung aus Figur 10A, mit Leitungen und Kupplungsteilen, in Perspektivansicht; und
Figur 10H -
das vergrösserte Detail X2 aus Figur 10G.

Ausführungsbeispiel



[0016] Mit Bezug auf die beiliegenden Zeichnungen erfolgt nachstehend die detaillierte Beschreibung eines Ausführungsbeispiels zur erfindungsgemässen Vorrichtung.

[0017] Für die gesamte weitere Beschreibung gilt folgende Festlegung: Sind in einer Figur zum Zweck zeichnerischer Eindeutigkeit Bezugsziffern enthalten, aber im unmittelbar zugehörigen Beschreibungstext nicht erläutert, so wird auf deren Erwähnung in vorangehenden oder nachfolgenden Figurenbeschreibungen Bezug genommen. Im Interesse der Übersichtlichkeit wird auf die wiederholte Bezeichnung von Bauteilen in weiteren Figuren zumeist verzichtet, sofern zeichnerisch eindeutig erkennbar ist, dass es sich um "wiederkehrende" Bauteile handelt.

Figuren 1A bis 1C



[0018] Eine erste typische Anwendung der Vorrichtung für einen plakatförmigen Informationsträger T zur Unterrichtung der Kundschaft über z.B. Art, Herkunft und Preis der offerierten Ware ist die senkrechte Aufstellung mit der Basis 3 unterhalb der beiden Tafelsegmente 1,2, angedockt an einem Verbindungselement 4, an das sich ein Adapterträger 7 fortsetzt, welcher in eine stromführende Profilschiene (gemäss Prinzip der WO 2005/027 278 A1) einsetzbar ist. Im Adapterträger 7 ist ein Adapter 8 aufgenommen, der zum Stromabgriff mit der Profilschiene und zur elektrischen Versorgung einer hier noch nicht gezeigten LED-Anordnung 5 (s. Figur 8) dient.

[0019] Das erste Tafelsegment 1 hat eine Vorderseite 11 und eine Rückseite 12. Das zweite Tafelsegment 2 besitzt ebenfalls eine Vorderseite 21 sowie eine Rückseite 22. Beide Tafelsegmente 1,2 sind von rechteckigem Zuschnitt und im Querformat kongruent aneinander liegend von oben mit deren Unterkanten in die Basis 3 eingesteckt. Zwischen den Tafelsegmenten 1,2 verbleibt, bedingt durch den vom Schraubkanal 39 sich erstreckenden Kammsteg 37, ein flächiger Spalt b zur Aufnahme des plakatförmigen Informationsträgers T. Das zweite Tafelelement 2, welches benachbart zum Verbindungselement 4 positioniert ist, wird äusserlich an den drei Schmalseiten und an der zum Adapterträger 7 hin weisenden Rückseite 22 von einer Abdeckung 29 umschlossen. An der Rückseite 22 ist das zweite Tafelsegment 2 mit einer - z.B. gitternetzähnlichen - lichtleitenden Struktur 28 versehen. Zur Abdeckung der Schnittflächen an den Enden der Basis 3 ist jeweils ein Eckteil 6 aufgesetzt, welches mittels in den Schraubkanal 39 der Basis 3 greifender Schraube 39' fixiert ist. Für die Tafelsegmente 1,2 wird ein transparentes Material, vorzugsweise farbloser Kunststoff oder Glas, verwendet.

[0020] Das Verbindungselement 4 ist im Prinzip L-förmig und wird mit seinem ersten Schenkel 41 an der Basis 3 fixiert, wobei Schrauben 39' in den Schraubkanal 39 der Basis 3 eingreifen. Vom ersten Schenkel 41 geht der zweite Schenkel 42 ab, der an seinem freien Ende auf einer Seite einen Freischnitt 43 besitzt, welcher zur Leitungsdurchführung 53 dient. Angrenzend an die Leitung 53 hat diese ein erstes Kupplungsteil 54.

[0021] Der L-förmige Adapterträger 7 hat einen ersten Schenkel 71 sowie einen zweiten Schenkel 72 und liegt mit diesem am zweiten Schenkel 42 des Verbindungselements 4 an. Schrauben 79 durchragen die Löcher 77 und dienen der Befestigung von Adapterträger 7 und Verbindungselement 4. Im Adapterträger 7 ist an dessen zweitem Schenkel 72 ein Ausschnitt 78 vorhanden, in dem der Adapter 8 aufgenommen ist, welcher aus einem Oberteil 81 und einem Unterteil 82 besteht. Federgelagerte, aus dem Adapter 8 hervorstehende Kontakte 86 dienen bei in eine Profilschiene eingesetzter Vorrichtung zum Stromabgriff von Stromleitern.

[0022] Vom Adapter 8 erstreckt sich eine Leitung 83, die am freien Ende ein zweites Kupplungsteil 85 hat. Das zweite Kupplungsteil 85 ist mit dem ersten Kupplungsteil 54 verbunden, wobei sich die Leitung 53 vom ersten Kupplungsteil 54 weiter zur LED-Anordnung 5 (s. Figur 8) fortsetzt. Eine am zweiten Schenkel 72 des Adapterträgers 7 befestigte Klemme 88 dient zur Positionierung des Kabels 83.

Figuren 2A bis 2C



[0023] Der Adapter 8 ist von quaderförmiger Gestalt mit einem Frontabschnitt sowie einem daran anschliessenden dickeren Hinterteil und setzt sich aus einem Oberteil 81 sowie einem dazu komplementären Unterteil 82 zusammen, die das Gehäuse bilden. Oberteil 81 und Unterteil 82 belassen im Hinterteil eine nach drei Seiten mündende Öffnung. An der Oberseite des Oberteils 81 ragen die im Gehäuse angeordneten Stromabnehmer mit ihren Kontakten 86 durch zwei zueinander parallele, unterschiedlich lange, den Deckel durchbrechende Aussparungen heraus. In den Aussparungen sind die Stromabnehmer aufgenommen und geführt. Kongruent zu den Aussparungen im Oberteil 81 hat das Unterteil 82 ebenfalls zwei zueinander parallele, unterschiedlich lange, das Unterteil 82 durchbrechende Aussparungen, welche die Aufnahme und Führung der Stromabnehmer bezwecken.

[0024] An der Unterseite hat das Oberteil 81 an den beiden Schmalseiten und im Übergang vom Hinterteil zum Frontabschnitt zapfenförmige Arretierorgane mit einem Innengewinde. Diese Arretierorgane sind zum formschlüssigen Zusammenwirken mit den Komplementärkonturen in Form von Löchern bestimmt, die zur Oberseite des Unterteils 82 offen sind und zur Unterseite für das Einbringen von Schrauben 89 münden. Im montierten Zustand greifen die Schrauben 89 in die Innengewinde in den Arretierorganen ein.

[0025] An der Schmalseite des Hinterteils ist im Unterteil 82 ein Freischnitt mit zwei nutförmigen Einschnitten vorgesehen, die zueinander beabstandet sind und in Fluchtrichtung zu den Aussparungen liegen. Der jeweilige Einschnitt ist in Richtung der Aussparung und zum Oberteil 81 hin offen, um darin jeweils den Klemmbereich eines Stromabnehmers zu lagern. Der einzelne Stromabnehmer ist im Prinzip ein abgewinkelter und mehrfach gebogener Draht mit einer federnden Biegestrecke, an der sich einerseits der Kontakt 86 anschliesst, welcher die Kontur des logischen Und-Zeichens ∧ hat und das freie Ende bildet, und die anderseits in einen bügelförmigen Klemmbereich übergeht, an dem ein Anschluss vorhanden ist und das entgegengesetzte freie Ende des Stromabnehmers darstellt. Die Biegestrecken der Stromabnehmer sind in der Vertikalen in den Aussparungen am Oberteil 81 und den Aussparungen am Unterteil 82 elastisch beweglich gelagert. Die Kontakte 86 ragen aus den Aussparungen im Oberteil 81 heraus, und die Anschlüsse kommen in einem Freiraum am Boden 82 zu liegen. Von den Anschlüssen erstreckt sich die Leitung 83 bis zum zweiten Kupplungsteil 85.

[0026] Zur Aufnahme des Adapters 8 im Ausschnitt 78 vom ersten Schenkel 71 des Adapterträgers 7 ist der Ausschnitt 78 komplementär zu den Konturen des Adapters 8 beschaffen. Die Klemme 88 ist mittels in Löcher 77 eingreifender Schrauben am zweiten Schenkel 72 befestigt.

Figuren 3A und 3B



[0027] Das hier im Hochformat zugeschnittene erste Tafelsegment 1 mit der Vorderseite 11 und der Rückseite 12 hat neben der an einer seiner Seitenkanten vorhandenen Griffmulde 10 an den Seitenkanten, nahe der der Basis 3 zugewandten Grundkante 15, jeweils eine Aussparung 13. Über die Aussparung 13 erstreckt sich ein Freischnitt 14 entlang der Aussenkante, einerseits durchgehend bis zur Grundkante 15 und andererseits über eine kurze Distanz in Richtung der Aussparung 13. Die Aussparungen 13 und der jeweils zugehörige Freischnitt 14 sind spiegelsymmetrisch auf gleichem Niveau am ersten Tafelsegment 1 angeordnet.

Figuren 4A und 4B



[0028] Das zweite Tafelsegment 2 - ebenfalls im Hochformat - mit der Vorderseite 21 und der Rückseite 22 hat an den Seitenkanten, nahe der der Basis 3 zugewandten Grundkante 25, jeweils eine Aussparung 23. Ein Freischnitt 24 erstreckt sich über die Aussparung 23 entlang der Aussenkante, einerseits durchgehend bis zur Grundkante 25 und andererseits über eine kurze Distanz in Richtung der Aussparung 23. Der jeweils zugehörige Freischnitt 24 und die Aussparungen 23 sind spiegelsymmetrisch auf gleichem Niveau am zweiten Tafelsegment 2 angeordnet. An der Vorderseite 21 verläuft parallel beabstandet zur Grundkante 25 und zwischen den Aussparungen 23 ein nutförmiges Depot 26, das an einer Seite zur Grundkante 25 mit einer Mündung 27 austritt.

Figuren 5 und 6



[0029] Die Abdeckung 29 hat an den beiden Längsseiten und an einer Schmalseite einen umgebogenen Rand, der quasi so weit absteht, wie das zweite Tafelsegment 2 stark ist. Die Abdeckung 29 umschliesst somit an allen 3 Seiten bei komplett montierter Haltevorrichtung das zweite Tafelsegment 2. Das L-förmige Verbindungselement 4 hat den ersten Schenkel 41, der zur Fixierung an der Basis 3 dient. Der zweite Schenkel 42 geht vom ersten Schenkel 41 ab. Der Freischnitt 43 an einer Seite am freien Ende des zweiten Schenkels 42 dient zur Leitungsdurchführung 53. Im zweiten Schenkel 42 sind Löcher 49 vorhanden, welche zu den Löchern 77 im Adapterträger 7 fluchten, so dass die Montage von Adapterträger 7 und Verbindungselement 4 anhand der Schrauben 79 ermöglicht wird.

Figur 7



[0030] Die Basis 3 ist im Prinzip ein Abschnitt eines U-Profils mit zwei Seitenschenkeln 31, die als Blattfeder wirken und zwischen sich eine einseitig offene Fuge a umschliessen. Von den Seitenschenkeln 31 erstreckt sich jeweils rechtwinklig ein Quersteg 34, wobei die Querstege 34 zueinander gerichtet sind und jeweils in einen Innenschenkel 33 übergehen, die parallel zu den Seitenschenkeln 31 verlaufen. Die beiden Innenschenkel 33 werden von einer Schulter 38 überbrückt und weisen zwischen sich den Schraubkanal 39 auf, der von der Fuge a abgewandt offen ist. Somit wird die Fuge a von den jeweils beiden Querstegen 34 und Innenschenkel 33 mit der Schulter 38 mäanderförmig begrenzt. Jeder Seitenschenkel 31 besitzt eine zum Eintritt in die Fuge a weisende Rastkontur 32. Mittig von der Schulter 38 erstreckt sich ein Kammsteg 37 in die Fuge a hinein. Die Seitenschenkel 31 verlaufen jeweils mit einem Überstand 35 über den jeweils zugehörigen Quersteg 34 hinaus und bilden mit diesem einen Boden 36. Die beiden Böden 36 liegen in einer Ebene und laufen auf die Mündung des Schraubkanals 39 zu. Die Böden 36 mit dem Schraubkanal 39 sind zum Befestigen des ersten Schenkels 41 vom Verbindungselement 4 nutzbar. Vorzugsweise besteht die Basis 3 aus einem Aluminium-Strangprofil.

Figur 8



[0031] Die LED-Anordnung 5 besteht aus einem Träger 50, an dem beabstandet zueinander die einzelnen LED's 51 angeordnet sind. Am Ende des Trägers 50 ist ein Ankerteil 52 vorgesehen, von dem sich die Leitung 53 erstreckt, welche mit dem ersten Kupplungsteil 54 abschliesst. Das Ankerteil 52 und der Träger 50 ermöglichen die elektrische Anbindung der einzelnen LED's 51, die über das erste Kupplungsteil 54 und die Leitung 53 mit Strom versorgt werden.

Figur 9



[0032] Das einteilige Eckteil 6 hat ein erstes Winkelsegment 60 und ein zweites Winkelsegment 66, zwischen denen sich innenseitig eine Rippe 62 erstreckt. Das erste Winkelsegment 60 weist ein Loch 61 zum Einbringen einer Schraube 69 (s. Figur 10D) auf. Das zweite Winkelsegment 66 hat innenseitig einen Vorsprung 68, von dem sich ein schneidenförmiger Zapfen 67 erhebt. Im montierten Zustand fügt sich die Rippe 62 seitlich in den Schraubkanal 39 ein, die Schraube 69 greift in den Schraubkanal 39 ein, der Vorsprung 68 sitzt in den beiden Aussparungen 13,23 der zwei nebeneinander positionierten Tafelsegmente 1,2, der Zapfen 67 ragt fluchtend zum Kammsteg 37 der Basis 3 zwischen die Tafelsegmente 1,2 und die Dicke des zweiten Winkelsegments 66 fügt sich in die Freischnitte 14,24 an den Tafelsegmenten 1,2 ein, wodurch die Aussenfläche des zweiten Winkelsegments 66 bündig mit den Aussenkanten der Tafelsegmente 1,2 abschliesst. Zugleich ist das erste Winkelsegment 60 an den Böden 36 der Basis 3 eingebettet.

Figuren 10A bis 10H



[0033] Die LED-Anordnung 5 ist in das zweite Tafelsegment 2 an dessen Vorderseite 21 einsetzbar, dabei liegt der Träger 50 auf dem in das Depot 26 eingelegten Kühlprofil 59, und das Ankerteil 52 liegt innerhalb der Mündung 27. Das Kühlprofil 59 ist der Mündung 27 zurückversetzt, um den Durchtritt des Ankerteils 52 zu ermöglichen. Die Abdeckung 29 ist von der Rückseite 22 über das zweite Tafelsegment 2 platziert, wobei die Abdeckung 29 mit ihrer offenen Schmalseite quasi bündig am oberen Ende der Seitenschenkel 31 der Basis 3 abschliesst, sofern die beiden Tafelsegmente 1,2 in der Basis 3 klemmend aufgenommen sind. Die an der Rückseite 22 vorhandene Struktur 28 dient der Lichtverteilung. Die Abdeckung 29 kann an der Seite, welche der Struktur 28 zugewandt ist, und am umgebogenen Rand, welcher dem zweiten Tafelsegment 2 zugewandt ist, reflektierend sein.

[0034] Das Paket aus den beiden Tafelsegmenten 1,2 mit dem dazwischen liegenden Kühlprofil 59 ist in die Fuge a der Basis 3 eingeschoben, so dass die Grundkanten 15,25 auf der Schulter 38 aufsitzen. Die Seitenschenkel 31 umklammern mit elastischem Andruck die beiden Tafelsegmente 1,2, und zugleich ist der Kammsteg 37 in den vom Kühlprofil 59 erzeugten Spalt b gefahren und fixiert dabei das Kühlprofil 59 zwischen den Tafelsegmenten 1,2.

[0035] Der plakatförmige Informationsträger T zur Bestückung der Haltevorrichtung ist zweckmässig in einer Fläche zugeschnitten, welche zur von den Tafelsegmenten 1,2 ausserhalb der Basis 3 aufgespannten Fläche kongruent ist, so dass der eingeschobene Informationsträger 7 einerseits den Spalt b über seine gesamte Erstreckung ausfüllt und andererseits nicht zwischen den Tafelsegmenten 1,2 hervorragt. Der bündig mit dem Aussenumfang der Haltevorrichtung abschliessende Informationsträger 7 ragt in die Griffmulde 10 des ersten Tafelsegments 1 hinein und lässt sich somit zum Entfernen leicht erfassen. Ein Hineinrutschen des Informationsträgers 7 in den Bereich der Basis 3 wird durch das zwischen den Tafelsegmenten 1,2 liegende Kühlprofil 59 verhindert, auf dem der Informationsträger 7 quasi aufsitzt. In vorteilhafter Weise ist der Informationsträger 7 im Bereich des Eckteils 6 ausgespart, so dass dieses mit der Basis 3 sauber fixierbar ist.

[0036] Vom Ankerteil 52 erstreckt sich die Leitung 53 bis zum ersten Kupplungsteil 54, mit dem ein zweites Kupplungsteil 95 verbunden ist, von dem sich eine Leitung 93 bis zu einem Stecker 9 fortsetzt. An der Basis 3 kann ein Fuss 30 angesetzt sein, der mittels in den Schraubkanal 39 eingreifender Schrauben fixiert ist. Zwischen Fuss 30 und Basis 3 ist nahe dem Eckteil 6 die Leitung 53 durchgeführt, wobei hierzu im Überstand 35 eine Ausnehmung vorgesehen ist. Innerlich der Basis 3 erstreckt sich die Leitung 53 durch eine Öffnung im Boden 34 zum Ankerteil 52, an das sich der Träger 50 anschliesst, auf dem die einzelnen LED's 51 angeordnet sind. Der Fuss 30 schliesst seitlich bündig mit dem Eckteil 6 ab.


Ansprüche

1. Vorrichtung zur Präsentation eines plakatförmigen Informationsträgers (T) mit Beleuchtung, bestehend aus:

a) einem ersten vorderseitigen Tafelsegment (1) und einem zweiten hinterseitigen Tafelsegment (2) zur dazwischen liegenden Aufnahme des Informationsträgers (T), wobei zu dessen Sichtbarkeit das erste Tafelsegment (1) transparent ist; und

b) einer Basis (3) zum Einsetzen beider Tafelsegmente (1,2), dadurch gekennzeichnet, dass

c) das zweite Tafelsegment (2) ein nutförmiges Depot (26) aufweist, in das eine LED-Anordnung (5) eingesetzt ist, die über eine elektrische Leitung (53) an eine Stromquelle angeschlossen ist.


 
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass

a) die LED-Anordnung (5) einen Träger (50) umfasst, auf dem mehrere LED's (51) kettenförmig positioniert sind;

b) das Depot (26) auf einer Vorderseite (21) des zweiten Tafelsegments (2), nahe dessen Unterkante vorgesehen ist;

c) der Träger (50) an einem Ankerteil (52) befestigt ist, in den auch die elektrische Leitung (53) einmündet; und

d) das Ankerteil (52) in einem Bereich einer Mündung des Depots (26) im zweiten Tafelsegment (2) eingebettet ist.


 
3. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass

a) eine Rückseite (22) des zweiten Tafelsegments (2) mit einer lichtleitenden Struktur (28) versehen ist; und

b) der Informationsträger (T) transluzent ist.


 
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass an der LED-Anordnung (5) ein erster Schenkel eines abgewinkelten Kühlprofils (59) angebracht ist, während ein zweiter Schenkel des Kühlprofils (59) von unten zwischen die beiden Tafelsegmente (1,2) ragt, somit zur Aufnahme für den Informationsträger (T) einen Spalt (b) zwischen den Tafelsegmenten (1,2) freihält und den eingesetzten Informationsträger (T) abstützt.
 
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass für die Stromeinspeisung die elektrische Leitung (53):

a) zu einem Stecker (9) führt; oder

b) zu einem Adapter (8) führt, der an einem an der Vorrichtung befestigten Adapterträger (7) installiert ist; wobei

c) Adapter (8) und Adapterträger (7) so dimensioniert sind, um in ein stromführendes Trägerprofil eingesteckt zu werden, welches zugleich zur einsteckbaren Aufnahme von Warenträgern, wie Tragarmen oder Tablaren, dient; und

d) der Adapterträger (7) ferner eine Halterung für die Vorrichtung darstellt.


 
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass

a) die Basis (3) im Prinzip als U-Profil mit zwei Seitenschenkeln (31) ausgebildet ist, die als Blattfeder wirken und zwischen sich eine einseitig offene Fuge (a) umschliessen;

b) von den Seitenschenkeln (31) sich jeweils ein Quersteg (34) erstreckt, die Querstege (34) zueinander gerichtet sind und jeweils in einen Innenschenkel (33) übergehen, wobei die beiden Innenschenkel (33) von einer Schulter (38) überbrückt sind und zwischen sich einen Schraubkanal (39) aufweisen, der von der Fuge (a) abgewandt offen ist;

c) die jeweils beiden Querstege (34) und Innenschenkel (33) mit der Schulter (38) die Fuge (a) mäanderförmig begrenzen; und

d) jeder Seitenschenkel (31) eine zum Eintritt in die Fuge (a) weisende Rastkontur (32) besitzt.


 
7. Haltevorrichtung (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass

a) die Seitenschenkel (31) sich jeweils mit einem Überstand (35) über den jeweils zugehörigen Quersteg (34) hinaus erstrecken und mit diesem einen Boden (36) bilden;

b) die beiden Böden (36) in einer Ebene liegen und auf die Mündung des Schraubkanals (39) zulaufen;

c) die Böden (36) mit Schraubkanal (39) zum Befestigen eines Fusses (30) oder eines Verbindungselements (4) dienen, wobei andererseits am Verbindungselement (4) der Adapterträger (7) befestigt ist; und

d) die Basis (3) aus einem Strangprofil, vorzugsweise aus Aluminium, besteht.


 
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass

a) beide Tafelsegmente (1,2) im Prinzip identisch sind, nämlich gleichen Zuschnitt aufweisen und aus gleichem transparentem Material bestehen, vorzugsweise Kunststoff oder Glas; und

b) die Dicke beider Tafelsegmente (1,2) mit dem Spalt (b) der lichten Weite zwischen beiden Seitenschenkeln (31) entspricht, wobei die Unterkanten beider Tafelsegmente (1,2) auf der Schulter (38) aufsetzen.


 
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass

a) die Tafelsegmente (1,2) jeweils nahe deren Grundkanten (15,25) im Bereich der Basis (3) an beiden Aussenkanten eine Aussparung (13,23) haben;

b) sich an beiden Tafelsegmenten (1,2) jeweils ein Freischnitt (14,24) über die betreffende Aussparung (13,23) entlang der Aussenkante, einerseits durchgehend bis zur Grundkante (15,25) und andererseits über eine kurze Distanz in Aufwärtsrichtung, erstreckt; und

c) ausserhalb der Basis (3) zumindest eines der Tafelsegmente (1,2) zumindest an einer deren Aussenkanten eine Griffmulde (10) hat, welche zum Erfassen eines im Spalt (b) steckenden Informationsträgers (T) dient.


 
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass

a) an jedem Ende die Basis (3) mit jeweils einem Eckteil (6) versehen ist, das zur Abdeckung der Schnittflächen an den Enden der Basis (3) und zur Fixierung der in der Basis (3) steckenden beiden Tafelsegmente (1,2) dient;

b) das einteilige Eckteil (6) ein erstes Winkelsegment (60) und ein zweites Winkelsegment (66) hat, zwischen denen sich innenseitig eine Rippe (62) erstreckt, die sich seitlich in den Schraubkanal (39) einfügen lässt;

c) das erste Winkelsegment (60) zum Anliegen an den Böden (36) der Basis (3) bestimmt ist und ferner ein Loch (61) zum Einbringen einer Schraube (39') aufweist, die in den Schraubkanal (39) eingreift;

d) das zweite Winkelsegment (66) innenseitig einen Vorsprung (68) hat, von dem sich ein schneidenförmiger Zapfen (67) erhebt; und

e) der Vorsprung (68) in die Aussparungen (13,23) der zwei nebeneinander positionierten Tafelsegmente (1,2) eingreift, der Zapfen (67) in den Spalt (b) zwischen die Tafelsegmente (1,2) ragt und sich die Dicke des zweiten Winkelsegments (66) in die Freischnitte (14,24) einfügt, wodurch die Aussenfläche des zweiten Winkelsegments (66) bündig mit den Aussenkanten der Tafelsegmente (1,2) abschliesst.


 




Zeichnung





































Recherchenbericht









Recherchenbericht




Angeführte Verweise

IN DER BESCHREIBUNG AUFGEFÜHRTE DOKUMENTE



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