[0001] Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Blocken eines Brillenglasrohlings
auf ein Blockstück mittels einer Verbindungsmasse, aufweisend einen Vorratsbehälter
für die Verbindungsmasse und eine dem Vorratsbehälter mit Bezug zu einer Strömungsrichtung
S der Verbindungsmasse nachgeschaltete Zuführleitung, über die die Verbindungsmasse
aus dem Vorratsbehälter zwischen den Brillenglasrohling und das Blockstück einfüllbar
ist.
[0002] Es ist bereits eine Vorrichtung zum Blocken eines Brillenglasrohlings auf ein Blockstück
mittels einer Verbindungsmasse nach dem Oberbegriff des Hauptanspruchs aus der
DE 30 35 989 A1 bekannt. Mit der bekannten Vorrichtung kann eine niedrig schmelzende Metalllegierung
als Verbindungsmasse verwendet werden, die allein aufgrund der Schwerkraft aus einem
Vorratsbehälter an die Einfüllstelle gefördert wird.
[0003] Aus der nachveröffentlichten
DE 10 2007 007 161 A1 sind eine Vorrichtung und ein Verfahren zum Blocken von Brillengläsern für deren
Bearbeitung bekannt. Die Vorrichtung weist eine Blockmaterial-Zuführeinrichtung zum
Zuführen des sich in einem plastisch verformbaren oder flüssigen Zustand befindenden
Blockmaterials auf. Ein Teil der Blockmaterial-Zuführeinrichtung ist eine mit einer
Heizeinrichtung versehene Kartusche, in der das Blockmaterial bevorratet wird und
aus der das Blockmaterial über eine nachgeschaltete Zuführleitung mit Düse zur Anbindung
des Blockstücks abgegeben wird. In Strömungsrichtung vor der als Vorratsbehälter ausgebildeten
Kartusche ist eine als Kolben ausgebildete Fördereinheit vorgesehen.
[0004] Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zum Blocken eines Brillenglasrohlings
auf ein Blockstück derart auszubilden und anzuordnen, dass eine optimale Bevorratung
und vereinfachte Förderung der Verbindungsmassen gewährleistet sind.
[0005] Gelöst wird die Aufgabe erfindungsgemäß dadurch, dass mit Bezug zu der Strömungsrichtung
S nach dem Vorratsbehälter und vor der Zuführleitung eine Fördereinheit für die Verbindungsmasse
zwischengeschaltet ist, mittels derer die in der Fördereinheit und/oder in der Zuführleitung
befindliche Verbindungsmasse mit einer Druckerhöhung beaufschlagbar ist. Hierdurch
wird erreicht, dass die Verbindungsmasse auch im Falle erhöhter Viskosität vom Vorratsbehälter
über die Zuführleitung zwischen den Brillenglasrohling und das Blockstück gefördert
werden kann. Die Viskosität ist abhängig von der Verbindungsmasse selbst, von Art
und Umfang der Zusatzstoffe sowie von der Temperatur dieses Gemisches.
[0006] Vorteilhaft kann es hierzu auch sein, wenn die Fördereinheit einen Zwischenbehälter
aufweist, der mit Bezug zu der Strömungsrichtung S nach dem Vorratsbehälter und vor
der Zuführleitung angeordnet ist und der mit dem Vorratsbehälter über eine Strömungsleitung
in Durchflussverbindung bringbar ist. Durch den Einsatz eines Zwischenbehälters, der
zumindest das Volumen von ein bis vier Füllungen aufweist, ist eine möglicherweise
notwendige Nacherwärmung oder Zusatzerwärmung der Verbindungsmasse vor dem Einfließen
in die Zuführleitung durch Erwärmung dieser Teilmenge auf einfache Art gewährleistet.
Die Strömungsleitung kann entsprechend der Viskosität bzw. Fließfähigkeit der Verbindungsmasse
entsprechend großzügig ausgebildet sein, so dass eine Befüllung des Zwischenbehälters
trotz erhöhter Viskosität möglich ist. Zwecks Beförderung der Verbindungsmasse aus
dem Zwischenbehälter in die Zuführleitung und damit in den Zwischenraum zwischen Brillenglasrohling
und Blockstück kann eine weitere Erwärmung dieser Teilmenge zwecks Gewährleistung
einer geringeren Viskosität ausreichend sein.
[0007] Ein einfacher Aufbau eines Förderdrucks kann sich dadurch ergeben, dass der Zwischenbehälter
als Druckbehälter ausgebildet ist und einen Anschlussstutzen zwecks Zuführung von
flüssigem oder gasförmigem Druckmittel, wie Wasser, Öl oder Druckluft, aufweist. Der
Zwischenbehälter ist deutlich kleiner als der Vorratsbehälter und weist ein Volumen
für die Teilmenge an Verbindungsmasse auf, die für etwa ein bis vier Füllungen ausreicht.
Dementsprechend sind die vorhandenen Innenquerschnitte des Zwischenbehälters entsprechend
klein, so dass die mit der Druckerhöhung entstehenden Haltekräfte für Klappen, Deckel
u. ä. ebenfalls deutlich geringer ausfallen. Ferner kann der Zwischenbehälter aufgrund
seiner reduzierten Größe ohne weitere Gewichtsnachteile mit einer ausreichend dicken
Gehäusewand versehen werden, so dass die erforderliche Stabilität unter Berücksichtigung
des Druckniveaus gewährleistet ist. Da die hier in Betracht gezogenen Vorrichtungen
zum Blocken in der Regel Druckluft als Arbeitsmedium benötigen, ist die für den Zwischenbehälter
gewünschte Druckerhöhung durch Einsatz des Druckluftstutzens auf einfache Weise möglich.
Die vorgesehene Druckerhöhung für den Zwischenbehälter beträgt 0,3 bar bis 2 bar,
vorzugsweise zwischen 0,5 bar und 1 bar.
[0008] Damit mehrere Füllungen gleichzeitig gewährleistet werden können, können mehrere
Zuführleitungen an den Vorratsbehälter oder an den Zwischenbehälter angeschlossen
sein. In der Regel erfolgt die Befüllung paarweise, die Verbindungsmasse wird also
gleichzeitig zwischen zwei Paaren von Brillenglasrohlingen und jeweiligem Blockstück
eingefüllt, so dass zwei bzw. vier Zuführleitungen vorgesehen sind.
[0009] Gelöst wird die Aufgabe auch dadurch, dass der Vorratsbehälter als Druckbehälter
ausgebildet ist und Mittel zum Zuführen von Druckmittel, wie Wasser, Öl oder Druckluft,
aufweist. Die Verbindungsmasse kann somit auch im Falle höherer Viskosität über die
Zuführleitung zwischen den Brillenglasrohling und das Blockstück gefördert werden.
Die für den Vorratsbehälter gewünschte Druckerhöhung ist durch Einsatz von Druckluft,
die über Mittel wie einen Druckluftstutzen eingebracht wird, auf einfache Weise möglich.
Der Vorratsbehälter bzw. ein Deckel oder eine Klappe desselben muss jedoch die Stabilität
betreffend an das erhöhte Druckniveau angepasst werden. Die vorgesehene Druckerhöhung
für den Vorratsbehälter beträgt 0,05 bar bis 0,5 bar, vorzugsweise zwischen 0,1 bar
und 0,3 bar. Die mit einer solchen Druckerhöhung einhergehenden Maßnahmen zur Verstärkung
des Vorratsbehälters bzw. des Deckels, einschließlich der sicherheitsrelevanten Maßnahmen,
bewegen sich noch in einem vertretbaren Rahmen.
[0010] Vorteilhaft kann es auch sein, wenn der Zwischenbehälter und/oder die jeweilige Zuführleitung
Heizmittel zum Erwärmen der darin enthaltenen Verbindungsmasse aufweist. Durch gesonderten
Einsatz von Heizmitteln für den Zwischenbehälter und/oder die Zuführleitung kann die
darin enthaltene Teilmenge an Verbindungsmasse sehr gezielt erwärmt werden, ohne stets
die gesamte im Vorratsbehälter enthaltene Verbindungsmasse auf dem letztlich notwendige
Temperaturniveau zu halten.
[0011] Von besonderer Bedeutung kann für die vorliegende Erfindung sein, wenn ein Ventil
vorgesehen ist, das in Strömungsrichtung S nach dem Vorratsbehälter und vor dem Zwischenbehälter
angeordnet ist. Durch das Ventil wird die Förderung der Verbindungsmasse aus dem Zwischenbehälter
unterstützt. Der Zwischenbehälter kann über das Ventil vom Vorratsbehälter entkoppelt
werden, so dass bei Druckbeaufschlagung des Zwischenbehälters eine Druckbeaufschlagung
des Vorratsbehälters bzw. der darin enthaltenen Verbindungsmasse verhindert wird.
Zudem kann der Zufluss aus dem Vorratsbehälter in den Zwischenbehälter geregelt werden.
[0012] Im Zusammenhang mit der erfindungsgemäßen Ausbildung und Anordnung kann es von Vorteil
sein, wenn das Ventil den zumindest teilweise flexibel ausgebildeten Strömungskanal
und ein Stellglied aufweist, wobei ein Strömungsquerschnitt Q des Strömungskanals
mittels des Stellglieds verkleinerbar bzw. variierbar ist. Die Verbindungsmasse erreicht
beim Abkühlen eine sehr hohe Festigkeit, was den Einsatz herkömmlicher Ventile mit
frei beweglichen Ventilkörpern schwierig macht. Der Einsatz eines flexiblen Kanals,
der über ein einfaches Stellmittel im Strömungsquerschnitt veränderbar bzw. verschließbar
ist, gewährleistet einen dauerhaften Betrieb, insbesondere wenn die Vorrichtung bzw.
die Verbindungsmasse zwischenzeitlich abkühlt und wieder erwärmt wird.
[0013] Vorteilhaft kann es ferner sein, wenn der Strömungskanal durch einen Schlauch gebildet
ist. Die Ausbildung des Strömungskanals als flexibler Schlauch gewährleistet die notwendige
Flexibilität zum beliebigen Variieren des Strömungsquerschnitts mittels des Stellgliedes.
Der Schlauch bzw. der Strömungskanal ist dabei vorzugsweise innerhalb einer Bohrung
im Ventilgehäuse geführt, womit die Druckstabilität des Strömungskanals bzw. des Schlauches
gewährleistet ist.
[0014] Außerdem kann es vorteilhaft sein, wenn das Stellglied einen pneumatisch antreibbaren
Schieber oder Kolben aufweist, der zwecks Verkleinerung des Strömungsquerschnitts
Q in radialer Richtung zum Strömungskanal verstellbar ist. Der Einsatz eines Kolbens,
der in der Regel über eine Druckluftmembran angesteuert wird, stellt ein einfaches
und kostengünstiges Bauteil dar. Der Einsatz von Druckluft ist wie vorstehend bereits
ausgeführt aufgrund des vorhandenen Druckmediums Luft von Vorteil.
[0015] Ferner kann es vorteilhaft sein, wenn dem Vorratsbehälter eine Mischeinheit zum Durchmischen
der darin enthaltenen Verbindungsmasse zugeordnet ist und die Mischeinheit vorzugsweise
als Rührgerät ausgebildet ist und einen Rührer und einen Antrieb aufweist. Die vorgehend
beschriebene Mischeinheit gewährleistet eine homogene Temperaturverteilung innerhalb
der Verbindungsmasse im Vorratsbehälter und eine Durchmischung der in der Verbindungsmasse
enthaltenen Additive in flüssiger und/oder fester Form.
[0016] Dabei kann es von Vorteil sein, wenn der Zwischenbehälter mit Bezug zur Horizontalen
unterhalb und/oder seitlich vom Vorratsbehälter angeordnet ist. Somit ist wie oben
bereits ausgeführt der Zwischenbehälter ohne Weiteres allein aufgrund der Schwerkraft
durch Öffnen des Strömungskanals befüllbar. Das Füllniveau des Zwischenbehälters liegt
deutlich unter dem des Vorratsbehälters. Eine Steuerung des Füllniveaus erfolgt über
das Ventil.
[0017] Schließlich kann es von Vorteil sein, wenn der Vorratsbehälter eine Behälterwand
und der Zwischenbehälter eine Gehäusewand aufweist, wobei die Gehäusewand zwecks Übertragung
von Wärme flächig gegen die Behälterwand anliegt bzw. an die Behälterwand, gegebenenfalls
unter Einsatz wärmeübertragender Materialien, gekoppelt ist, so dass die Behälterwand
und die Gehäusewand eine gemeinsame Anlagefläche von mindestens 20 cm
2 bis 100 cm
2 aufweisen. Durch die möglichst hohe Wärmeübertragung von dem Vorratsbehälter an den
Zwischenbehälter kann eine gesonderte Erwärmung der Verbindungsmasse im Zwischenbehälter
vermieden werden. Allenfalls in der an den Zwischenbehälter anschließenden Zuführleitung
kann eine ergänzende Zwischenerhitzung notwendig sein.
[0018] Ergänzend kann eine Befüllmechanik mit einer Aufnahmekalotte für das Blockstück und
einem Einfüllstutzen für die flüssige Verbindungsmasse vorgesehen sein, wobei die
Befüllmechanik gegenüber der Vertikalen in einem Winkel α zwischen 10° und 30°, insbesondere
20° angestellt ist. Der aufzublockende Brillenglasrohling wird über bzw. seitlich
zu dem Blockstück platziert, wobei zwecks Gewährleistung eines durch Verbindungsmasse
zu füllenden Hohlraums ein als Dichtmittel ausgebildeter Blockring sowie eine Führungskalotte
zwischen dem Brillenglasrohling und dem Blockstück bzw. der Aufnahmekalotte platziert
werden. Der Blockring dichtet somit gegenüber dem Brillenglasrohling bzw. einer ersten
unteren Seite sowie gegenüber der Führungskalotte ab. Die Führungskalotte dichtet
gegenüber der Aufnahmekalotte ab, während die Aufnahmekalotte gegenüber dem Blockstück
abdichtet.
[0019] Innerhalb des Blockrings ist eine Einfüllöffnung vorgesehen. Im Bereich der Einfüllöffnung
ist ein Einfüllstutzen der Befüllmechanik angeordnet, über den flüssige Verbindungsmasse
in den so gebildeten Hohlraum eingefüllt wird. Zwecks Gewährleistung der Position
des Brillenglasrohlings sowie der Dichtheit weist die Befüllmechanik einen Halter
auf, der den Brillenglasrohling in axialer Richtung gegen das Dichtmittel bzw. den
Blockring vorspannt.
[0020] Der Brillenglasrohling, das Blockstück sowie der Blockring mit der Einfüllöffnung
sind, wie auch die Befüllmechanik, gegenüber der Vertikalen in einem Winkel α von
etwa 20° angestellt. Die Verbindungsmasse kann also aus dem Einfüllstutzen durch die
Einfüllöffnung in den in dem Winkel α angestellten Hohlraum eintreten, wodurch dieser
von unten nach oben befüllt wird. Der beanspruchte Winkelbereich gewährleistet ein
zügiges Befüllen des Hohlraumes und verhindert ein Verstopfen der Einfüllöffnung bzw.
der Einfüllzone durch bereits eingetretene und teilweise erkaltende Verbindungsmasse.
Durch den erhöhten Schwerkraftanteil, der auf den geringen Anstellwinkel α zurückzuführen
ist, wird eine sich möglicherweise anstauende Ansammlung von ausgetretener und teilweise
erkalteter Verbindungsmasse weiter nach unten in den Hohlraum befördert. Dies wird
durch die nachfließende heiße Verbindungsmasse unterstützt.
[0021] Gelöst wird die Aufgabe auch durch das erfindungsgemäße Verfahren zum Blocken eines
Brillenglasrohlings auf ein Blockstück mittels einer Verbindungsmasse, wobei ein Vorratsbehälter
für die Verbindungsmasse und eine dem Vorratsbehälter mit Bezug zu einer Strömungsrichtung
S der Verbindungsmasse nachgeschaltete Zuführleitung, über die die Verbindungsmasse
aus dem Vorratsbehälter zwischen den Brillenglasrohling und das Blockstück einfüllbar
ist, vorgesehen ist, wobei die Verbindungsmasse durch Einsatz von Druckluft von dem
Vorratsbehälter durch die Zuführleitung zwischen den Brillenglasrohling und das Blockstück
gefördert wird. Hierdurch wird erreicht, dass die Verbindungsmasse auch im Falle höherer
Viskosität mit gewünschter Geschwindigkeit von dem Vorratsbehälter über die Zuführleitung
zwischen den Brillenglasrohling und das Blockstück gefördert werden kann. Die Viskosität
ist abhängig von der Verbindungsmasse selbst, von Art und Umfang der Zusatzstoffe
sowie von der Temperatur dieses Gemisches.
[0022] Hierbei kann es von Vorteil sein, wenn eine Fördereinheit vorgesehen ist, die einen
mit Druck beaufschlagbaren Zwischenbehälter aufweist und zwischen dem Zwischenbehälter
und dem Vorratsbehälter eine Strömungsleitung mit einem Ventil vorgesehen wird, wobei
zwecks Förderung der Verbindungsmasse aus dem Zwischenbehälter in die Zuführleitung
die Strömungsleitung über das Ventil geschlossen und der Zwischenbehälter mit Druck
beaufschlagt wird. Der Zwischenbehälter ist deutlich kleiner als der Vorratsbehälter
und weist ein Volumen für die Verbindungsmasse auf, das für etwa ein bis vier Füllungen
zuzüglich einer möglichen Reserve ausreicht. Dementsprechend sind die vorhandenen
Innenquerschnitte des Zwischenbehälters entsprechend klein, so dass die mit der Druckerhöhung
entstehenden Haltekräfte für Klappen, Deckel u. ä. ebenfalls deutlich geringer ausfallen.
Ferner kann der Zwischenbehälter aufgrund seiner reduzierten Größe ohne Weiteren Aufwand
mit einer ausreichend dicken Gehäusewand versehen werden, so dass die erforderliche
Stabilität gewährleistet ist. Da die hier in Betracht gezogenen Vorrichtungen zum
Blocken in der Regel Druckluft als Arbeitsmedium benötigen, ist die für den Zwischenbehälter
gewünschte Druckerhöhung durch Einsatz des Druckluftstutzens auf einfache Weise möglich.
Durch das Ventil wird die Förderung der Verbindungsmasse aus dem Zwischenbehälter
unterstützt. Der Zwischenbehälter kann betreffend den über die Strömungsleitung verbundenen
Druckkanal vom Vorratsbehälter entkoppelt werden, so dass bei Druckbeaufschlagung
des Zwischenbehälters eine Druckbeaufschlagung des Vorratsbehälters bzw. der darin
enthaltenen Verbindungsmasse bzw. ein Rückfluss verhindert wird. Zudem kann der Zufluss
aus dem Vorratsbehälter geregelt werden.
[0023] Alternativ kann der Vorratsbehälter selbst zwecks Förderung der Verbindungsmasse
in die Zuführleitung mit Druck beaufschlagt werden. Somit wird ebenfalls eine Erhöhung
der Fließgeschwindigkeit der Verbindungsmasse trotz möglicherweise erhöhter Viskosität
erreicht.
[0024] Weitere Vorteile und Einzelheiten der Erfindung sind in den Patentansprüchen und
in der Beschreibung erläutert und in den Figuren dargestellt. Es zeigen:
- Figur 1
- eine Vorrichtung zum Blocken;
- Figur 2
- einen Vorratsbehälter mit Zwischenbehälter;
- Figur 3
- den Zwischenbehälter mit Ventil;
- Figur 4
- einen Teilausschnitt aus der Befüllmechanik gemäß Figur 1;
- Figur 5
- einen Vorratsbehälter mit Druckanschluss.
[0025] Eine in Figur 1 dargestellte Vorrichtung 1 zum Blocken weist ein Gehäuse 1.7 auf,
in dem ein Vorratsbehälter 3 für Verbindungsmasse 2 gelagert ist. Stirnseitig weist
die Vorrichtung 1 eine Befüllmechanik 1.4 sowie eine Kamera 1.3 auf, mittels derer
nicht dargestellte Brillenglasrohlinge relative zu einem Blockstück ausgerichtet,
fixiert und mit Verbindungsmasse 2 verbunden werden. Hierzu sind ferner ein Monitor
1.2 sowie eine Elektronikeinheit 1.5 vorgesehen, mittels derer der Blockvorgang unterstützt
wird. Zwecks Durchmischung der Verbindungsmasse 2 in dem Vorratsbehälter 3 ist eine
Mischeinheit 8 mit einem Rührer 8.1, der über ein Getriebe 8.3 mit einem Antrieb 8.2
verbunden ist, vorgesehen.
[0026] Wie in Figur 2 näher dargestellt befindet sich unmittelbar neben dem Vorratsbehälter
3 eine Fördereinheit 5, über welche die Verbindungsmasse 2 in eine bzw. zwei Zuführleitungen
4.1, 4.2 gefördert wird.
[0027] Der Vorratsbehälter 3 ist auf einer Stützplatte 1.6 gelagert und über eine Abdeckung
1.1 mit einem Deckel 3.1 verschlossen. Oberhalb der Abdeckung 1.1 ist die Mischeinheit
8 mit dem Antrieb 8.2 und dem Getriebe 8.3 angeordnet. Die Fördereinheit 5 ist seitlich
im Bereich einer Behälterwand 3.2 nach unten versetzt am Vorratsbehälter 3 platziert.
Über die beiden Zuführleitungen 4.1, 4.2 wird die Verbindungsmasse 2 zur Befüllmechanik
1.4 gefördert. Die beiden Zuführleitungen 4.1, 4.2 weisen jeweils gesonderte Heizmittel
6.1, 6.2 in Form von Heizschläuchen auf.
[0028] In der Schnittdarstellung gemäß Figur 3 ist der Vorratsbehälter 3 mit einer Behälterwand
3.2 teilweise dargestellt. Ein Zwischenbehälter 5.1 der Fördereinheit 5 weist ein
rechteckförmiges Gehäuse 5.3 mit einer vorderen Gehäusewand 5.4 und einer an den Vorratsbehälter
3 anliegenden hinteren Gehäusewand 5.5 auf. Ferner weist der Zwischenbehälter 5.1
einen glockenförmigen, als Zylinder ausgebildeten Deckel 5.6 auf, an dem ein Anschlussstutzen
5.2 für Druckluft vorgesehen ist. Über den Anschlussstutzen 5.2 wird das Innere des
Deckels 5.6 sowie der Innenhohlraum des Zwischenbehälters 5.1 mit Druckluft beaufschlagt.
[0029] Der Zwischenbehälter 5.1 steht über ein Ventil 7 mit einem Strömungskanal 7.1 mit
dem Vorratsbehälter 3 in Durchflussverbindung. Das Ventil 7 bzw. der Strömungskanal
7.1 ist an einer bodenseitigen Öffnung 3.3 des Vorratsbehälters 3 mit diesem verbunden.
Der Strömungskanal 7.1 schließt seitlich an der Gehäusewand 5.5 an den Zwischenbehälter
5.1 an. Über eine Öffnung 5.7 in der Gehäusewand 5.4 sind die Zuführleitungen 4.1,
4.2 angeschlossen. Das Ventil 7 weist ein Ventilgehäuse 7.4 auf, in dem der Strömungskanal
7.1 enthalten ist. Der Strömungskanal 7.1 ist aus einem elastischen Schlauch gebildet,
der innerhalb einer entsprechenden Bohrung bzw. Ausnehmung des Gehäuses 7.4 angeordnet
ist. Das Ventil 7 weist ferner einen über ein Stellglied 7.2 angetriebenen Schieber
7.3 auf, der in radialer Richtung gegen den Strömungskanal 7.1 vorspannbar ist, so
dass der Strömungskanal 7.1 bzw. dessen Querschnitt Q veränderbar bzw. verschließbar
ist.
[0030] Nachdem bei geöffnetem Ventil 7 die Verbindungsmasse 2 aufgrund der Schwerkraft in
den Zwischenbehälter 5.1 eingeflossen ist, wird das Ventil 7 geschlossen. Durch Druckbeaufschlagung
des Zwischenbehälters 5.1 über den Anschlussstutzen 5.2 wird die im Zwischenbehälter
5.1 enthaltenen Verbindungsmasse 2 mit Druck beaufschlagt und über die Zuführleitung
4.1, 4.2 der Befüllmechanik 1.4 zugeführt.
[0031] Zum Aufblocken eines Brillenglasrohlings 9.1 auf ein Blockstück 9.2 werden sowohl
das Blockstück 9.2 als auch der Brillenglasrohling 9.1 in einer teilweise dargestellten
Befüllmechanik 1.4 der Blockvorrichtung 1 platziert. Die Befüllmechanik 1.4 weist
eine Aufnahmekalotte 1.4a auf, in die das Blockstück 9.2 eingesetzt wird. Zwecks Ausrichtung
des Blockstücks 9.2 bzw. der Aufnahmekalotte 1.4a relativ zum Brillenglasrohling 9.1
ist eine Führungskalotte 1.4b vorgesehen, die über einen Schwenkteller 1.4c in der
Befüllmechanik 1.4 gelagert ist. Der Schwenkteller 1.4c weist neben verschiedenen
anderen Getriebegliedern auch eine Drehachse 1.4d auf. Zum späteren Ausstoßen des
Blockstücks 9.2 ist ein Ausstoßer 1.4e vorgesehen.
[0032] Der aufzublockende Brillenglasrohling 9.1 wird über dem Blockstück 9.2 platziert,
wobei zwecks Gewährleistung eines durch Verbindungsmasse 2 zu füllenden Hohlraums
1.4f ein als Dichtmittel 1.4g ausgebildeter Blockring sowie die Führungskalotte 1.4b
zwischen dem Brillenglasrohling 9.1 und dem Blockstück 9.2 bzw. der Aufnahmekalotte
1.4a platziert werden. Der Blockring 1.4g dichtet somit gegenüber dem Brillenglasrohling
9.1 bzw. einer ersten unteren Seite 9.1a sowie gegenüber der Führungskalotte 1.4b
ab. Die Führungskalotte 1.4b dichtet gegenüber der Aufnahmekalotte 1.4a ab, während
die Aufnahmekalotte 1.4a gegenüber dem Blockstück 9.2 abdichtet.
[0033] Innerhalb des Blockrings 1.4g ist eine Einfüllöffnung 1.4h vorgesehen. Im Bereich
der Einfüllöffnung 1.4h ist ein Einfüllstutzen 1.4i angeordnet, über den flüssige
Verbindungsmasse 2 in den Hohlraum 1.4f eingefüllt wird. Zwecks Gewährleistung der
Position des Brillenglasrohlings 9.1 sowie der Dichtheit weist die Befüllmechanik
1.4 einen Halter 1.4k auf, der den Brillenglasrohling 9.1 in axialer Richtung gegen
das Dichtmittel bzw. den Blockring 1.4g vorspannt.
[0034] Der Brillenglasrohling 9.1, das Blockstück 9.2 sowie der Blockring 1.4g mit der Einfüllöffnung
1.4h sind, wie auch die Befüllmechanik 1.4, gegenüber der Vertikalen in einem Winkel
α von etwa 20° angestellt. Die Verbindungsmasse 2 tritt also aus dem Einfüllstutzen
1.4i durch die Einfüllöffnung 1.4h in den in dem Winkel α angestellten Hohlraum 1.4f
ein, wodurch dieser von unten nach oben befüllt wird.
[0035] Gemäß Ausführungsform Figur 5 weist der Vorratsbehälter 3 an der Abdeckung 1.1 ein
als Anschlussstutzen 3.4 ausgebildetes Mittel zum Anschließen von Druckluft auf. Der
Deckel 3.1 ist über Verschlussmittel 3.5, 3.6 fest verschlossen, die gemäß Pfeildarstellung
zum Ver- bzw. Entriegeln zu einer Seite hin verschiebbar sind. Über die beiden Zuführleitung
4.1, 4.2 wird die Verbindungsmasse 2 zu der Befüllmechanik 1.4 gefördert. Mittels
Druckbeaufschlagung des Vorratsbehälters 3 wird die Förderung der Verbindungsmasse
2 unterstützt.
Bezugszeichenliste
[0036]
- 1
- Vorrichtung zum Blocken, Blockvorrichtung
- 1.1
- Abdeckung
- 1.2
- Monitor
- 1.3
- Kamera
- 1.4
- Befüllmechanik
- 1.4a
- Aufnahmekalotte
- 1.4b
- Führungskalotte
- 1.4c
- Schwenkteller
- 1.4d
- Drehachse
- 1.4e
- Ausstoßer
- 1.4f
- Hohlraum
- 1.4g
- Dichtmittel, Blockring
- 1.4h
- Einfüllöffnung
- 1.4i
- Einfüllstutzen
- 1.4k
- Halter
- 1.5
- Elektronikeinheit
- 1.6
- Stützplatte
- 1.7
- Gehäuse
- 2
- Verbindungsmasse
- 3
- Vorratsbehälter
- 3.1
- Deckel
- 3.2
- Behälterwand
- 3.3
- bodenseitige Öffnung
- 3.4
- Mittel, Anschlussstutzen
- 3.5
- Verschlussmittel
- 3.6
- Verschlussmittel
- 4.1
- Zuführleitung
- 4.2
- Zuführleitung
- 5
- Fördereinheit
- 5.1
- Zwischenbehälter
- 5.2
- Mittel, Anschlussstutzen
- 5.3
- Gehäuse
- 5.4
- Gehäusewand
- 5.5
- Gehäusewand
- 5.6
- Deckel
- 5.7
- Öffnung
- 6.1
- Heizmittel
- 6.2
- Heizmittel
- 7
- Ventil
- 7.1
- Strömungskanal
- 7.2
- Stellglied
- 7.3
- Schieber
- 7.4
- Ventilgehäuse
- 8
- Mischeinheit
- 8.1
- Rührer
- 8.2
- Antrieb
- 8.3
- Getriebe
- 9.1
- Brillenglasrohling
- 9.1a
- erste Seite
- 9.2
- Blockstück
- Q
- Strömungsquerschnitt
- S
- Strömungsrichtung
- α
- Winkel
1. Vorrichtung (1) zum Blocken eines Brillenglasrohlings (9.1) auf ein Blockstück (9.2)
mittels einer Verbindungsmasse (2), aufweisend einen Vorratsbehälter (3) für die Verbindungsmasse
(2) und eine dem Vorratsbehälter (3) mit Bezug zu einer Strömungsrichtung S der Verbindungsmasse
(2) nachgeschaltete Zuführleitung (4.1), über die die Verbindungsmasse (2) aus dem
Vorratsbehälter (3) zwischen den Brillenglasrohling (9.1) und das Blockstück (9.2)
einfüllbar ist,
dadurch gekennzeichnet,
dass mit Bezug zu der Strömungsrichtung S nach dem Vorratsbehälter (3) und vor der Zuführleitung
(4.1) eine Fördereinheit (5) für die Verbindungsmasse (2) zwischengeschaltet ist,
mittels derer die in der Fördereinheit (5) und/oder in der Zuführleitung (4.1) befindliche
Verbindungsmasse (2) mit einer Druckerhöhung beaufschlagbar ist.
2. Vorrichtung (1) nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Fördereinheit (5) einen Zwischenbehälter (5.1) aufweist, der mit Bezug zu der
Strömungsrichtung S nach dem Vorratsbehälter (3) und vor der Zuführleitung (4.1) angeordnet
ist und der mit dem Vorratsbehälter (3) über einen Strömungskanal (7.1) in Durchflussverbindung
bringbar ist.
3. Vorrichtung (1) nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet,
dass der Zwischenbehälter (5.1) als Druckbehälter ausgebildet ist und Mittel (5.2) zwecks
Zuführung von flüssigem oder gasförmigem Druckmittel, wie Wasser, Öl oder Luft, aufweist.
4. Vorrichtung (1) zum Blocken eines Brillenglasrohlings (9.1) auf ein Blockstück (9.2)
mittels einer Verbindungsmasse (2), aufweisend einen Vorratsbehälter (3) für die Verbindungsmasse
(2) und eine dem Vorratsbehälter (3) mit Bezug zu einer Strömungsrichtung S der Verbindungsmasse
(2) nachgeschaltete Zuführleitung (4.1), über die die Verbindungsmasse (2) aus dem
Vorratsbehälter (3) zwischen den Brillenglasrohling (9.1) und das Blockstück (9.2)
einfüllbar ist,
dadurch gekennzeichnet,
dass der Vorratsbehälter (3) als Druckbehälter ausgebildet ist und Mittel (3.4) zum Zuführen
von Druckmittel, wie Wasser, Öl oder Luft, aufweist.
5. Vorrichtung (1) nach einem der Ansprüche 2 oder 3,
dadurch gekennzeichnet,
dass ein Ventil (7) vorgesehen ist, das in Strömungsrichtung S nach dem Vorratsbehälter
(3) und vor dem Zwischenbehälter (5.1) angeordnet ist.
6. Vorrichtung (1) nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet,
dass das Ventil (7) den zumindest teilweise flexibel ausgebildeten Strömungskanal (7.1)
und ein Stellglied (7.2) aufweist, wobei ein Strömungsquerschnitt Q des Strömungskanals
(7.1) mittels des Stellglieds (7.2) verkleinerbar ist.
7. Vorrichtung (1) nach Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet,
dass das Stellglied (7.2) einen pneumatisch antreibbaren Schieber (7.3) oder Kolben aufweist,
der zwecks Verkleinerung des Strömungsquerschnitts Q in radialer Richtung zum Strömungskanal
(7.1) verstellbar ist.
8. Vorrichtung (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
dass dem Vorratsbehälter (3) eine Mischeinheit (8) zum Durchmischen der darin enthaltenen
Verbindungsmasse (2) zugeordnet ist.
9. Vorrichtung (1) nach einem der Ansprüche 2, 3 oder 5 bis 8,
dadurch gekennzeichnet,
dass der Zwischenbehälter (5.1) mit Bezug zur Horizontalen unterhalb und/oder seitlich
vom Vorratsbehälter (3) angeordnet ist.
10. Vorrichtung (1) nach einem der Ansprüche 2, 3 oder 5 bis 9,
dadurch gekennzeichnet,
dass der Vorratsbehälter (3) eine Behälterwand (3.2) und der Zwischenbehälter (5.1) eine
Gehäusewand (5.3) aufweist, wobei die Gehäusewand (5.3) zwecks Übertragung von Wärme
flächig an die Behälterwand (3.2) gekoppelt ist.
11. Vorrichtung (1) nach Anspruch 10,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Behälterwand (3.2) und die Gehäusewand (5.3) eine gemeinsame Anlagefläche von
mindestens 20 cm2 aufweisen.
12. Vorrichtung (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 11,
dadurch gekennzeichnet,
dass eine Befüllmechanik (1.4) mit einer Aufnahmekalotte (1.4a) für das Blockstück (9.2)
und einem Einfüllstutzen (1.4i) für die flüssige Verbindungsmasse (2) vorgesehen ist,
wobei die Befüllmechanik (1.4) gegenüber der Vertikalen in einem Winkel α zwischen
10° und 30°, insbesondere 20° angestellt ist.
13. Verfahren zum Blocken eines Brillenglasrohlings (9.1) auf ein Blockstück (9.2) mittels
einer Verbindungsmasse (2), wobei ein Vorratsbehälter (3) für die Verbindungsmasse
(2) und eine dem Vorratsbehälter (3) mit Bezug zu einer Strömungsrichtung S der Verbindungsmasse
(2) nachgeschaltete Zuführleitung (4.1), über die die Verbindungsmasse (2) aus dem
Vorratsbehälter (3) zwischen den Brillenglasrohling (9.1) und das Blockstück (9.2)
einfüllbar ist, vorgesehen ist,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Verbindungsmasse (2) durch Einsatz von Druckluft von dem Vorratsbehälter (3)
durch die Zuführleitung (4.1) zwischen den Brillenglasrohling (9.1) und das Blockstück
(9.2) gefördert wird.
14. Verfahren nach Anspruch 16,
dadurch gekennzeichnet,
dass eine Fördereinheit (5) vorgesehen ist, die einen mit Druck beaufschlagbaren Zwischenbehälter
(5.1) aufweist und zwischen dem Zwischenbehälter (5.1) und dem Vorratsbehälter (3)
einen Strömungskanal (7.1) mit einem Ventil (7) vorgesehen wird, wobei zwecks Förderung
der Verbindungsmasse (2) aus dem Zwischenbehälter (5.1) in die Zuführleitung (4.1)
der Strömungskanal (7.1) über das Ventil (7) geschlossen und der Zwischenbehälter
(5.1) mit Druck beaufschlagt wird.
15. Verfahren nach Anspruch 16,
dadurch gekennzeichnet,
dass der Vorratsbehälter (3) zwecks Förderung der Verbindungsmasse (2) in die Zuführleitung
(4.1) mit Druck beaufschlagt wird.