[0001] Die Erfindung betrifft ein Markierobjekt mit wenigstens einem Objektträger und wenigstens
einem von dem Objektträger gehaltenen Objektnutzen gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs
1. Ferner betrifft die Erfindung auch eine Markiervorrichtung zur Markierung wenigstens
eines Markierobjekts mit wenigstens einer Markiereinheit, wenigstens einer Markierobjekthalterung
und wenigstens einem vorgegebenen oder vorgebbaren Markiermuster gemäß dem Oberbegriff
des Patentanspruchs 9,
[0002] Markierobjekte der in Rede stehenden Art sind seit längerem bekannt und werden in
der industriellen und gewerblichen Praxis oft im Rahmen von Gehäuse- und Anschlußkennzeichnungen
verwendet, beispielsweise in der Form von Etiketten, von selbstklebenden oder einclipsbaren
Kennzeichnungsstreifen, in der Form von Kennzeichnungskarten, Zackbändern, Einsteckschildern,
Schilderplatten, Klemmleisten, Bezeichnungshülsen, Bezeichnungsschildern oder anderen
Formteilen. Diese Objektnutzen werden meist in einer größeren Stückzahl von einem
Objektträger gehalten. Bei Formteilen handelt es sich bei den Objektträgern häufig
um Rahmen - beispielsweise aus Kunststoff -, wobei die Objektnutzen mit dem als Rahmen
ausgebildeten Objektträger über einen Steg verbunden sind, der eine Sollbruchstelle
darstellt. Durch Auftrennen dieses Steges kann das Formteil dann aus dem Objektträger
herausgelöst werden.
[0003] Bei flächigen Objektnutzen, insbesondere also bei Etiketten oder Bezeichnungsschildern,
die die Erfindung betrifft, sind mehrere Etiketten bzw. Bezeichnungsschilder nebeneinander
auf einem flächigen Objektträger angeordnet, häufig einer flächigen beschichteten
Papierbahn oder vorzugsweise einem Kunststoffspritzgußteil.
[0004] Die Markierobjekte werden zur Markierung der Objektnutzen üblicherweise in eine Markiervorrichtung
bzw. in eine Markierobjekthalterung der Markiervorrichtung eingelegt und von der Markiervorrichtung
eingezogen, woraufhin die Objektnutzen mit einem Markiermuster - meist alphanumerische
Zeichen - versehen werden. Bei der für die eigentliche Markierung verantwortlichen
Markiereinheit handelt es sich meist um einen Drucker bzw. um einen Druckkopf, der
durch Farbauftrag die Markierung vornimmt. Derartige Drucker sind seit langem bekannt,
wobei die Drucker meistens zum Bedrucken von Papier vorgesehen sind. Ein Drucker,
mit dem auch Markierobjekte aus Kunststoff, die mehrere Bezeichnungsschilder als Objektnutzen
aufweisen, bedruckt werden können, ist beispielsweise aus der
DE 10 2006 003 056 A1 bekannt.
[0005] Bei der Markiereinheit kann es sich jedoch auch um ein Press- oder Gravurwerkzeug
handeln, das durch Aufwendung von Druck oder durch spanende Bearbeitung das vorgegebene
Markiermuster in das jeweilige Objektnutzen einbringt.
[0006] Die Markierung eines Markierobjekts mit bekannten Markiervorrichtungen ist mit einigen
Nachteilen behaftet. In der Praxis werden beispielsweise häufig nur einige wenige
der von dem Markierobjekt umfaßten Objektnutzen gleichzeitig benötigt, so daß Markierobjekte
in einem Arbeitsgang nur teilmarkiert werden, d. h. nur ein Teil der Objektnutzen
markiert wird, und die Markierobjekte mit den restlichen, unmarkierten Objektnutzen
meist nicht weiter verwendet werden, sondern als Ausschuß ungenutzt entfallen.
[0007] Bei der Bedienung einer Markiervorrichtung muß ferner exakt darauf geachtet werden,
daß die Markierobjekte in der einzig richtigen Orientierung von der Markierobjekthalterung
geführt und gehalten werden, da das Markiermuster andernfalls falsch auf das Markierobjekt
bzw. die Objektnutzen aufgebracht wird. Insbesondere bei unsymmetrischen Markierobjekten
bzw. bei unsymmetrisch in dem Objektträger angeordneten Objektnutzen fuhrt eine Fehlausrichtung
des Markierobjekts in der Markierobjekthalterung zu einer fehlerhaften Markierung
der Objektnutzen, die dann nicht mehr weiterverwendet werden können.
[0008] Auch muß bei Verwendung verschiedener Markierobjekte, also beispielsweise bei Verwendung
von Markierobjekten verschiedener Hersteller oder auch nur bei Verwendung verschiedener
Typen von Markierobjekten auf eine geeignete Einrichtung - Parametrierung - der Markiervorrichtung
geachtet werden. Eine solche Parametrierung umfaßt üblicherweise die Berücksichtigung
des Materials, aus dem das Markierobjekt hergestellt ist, weil davon beispielsweise
abhängig ist, wie dick der Farbauftrag bei Durchführung der Markierung ist oder beispielsweise
auch, mit welcher Temperatur die beschrifteten Objektnutzen nachfolgend getrocknet
bzw. mit welcher Bestrahlungsintensität die Objektnutzen bestrahlt werden dürfen.
Eine fehlerhafte Parametrierung der Markiervorrichtung, also eine Parametrierung,
die den Besonderheiten des verwendeten Markierobjekts nicht Rechnung trägt, führt
ebenfalls dazu, daß die Markierobjekte nicht richtig markiert werden und nur als Ausschuß
anfallen.
[0009] Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher, die aufgezeigten Nachteile bei bekannten
Markierobjekten und bei bekannten Markiervorrichtungen zur Markierung von Markierobjekten
- zumindest teilweise - zu vermeiden.
[0010] Die aufgezeigte Aufgabe ist bei den in Rede stehenden Markierobjekten erfindungsgemäß
mit den Merkmalen des Patentanspruchs 1 dadurch gelöst, daß die das Markierobjekt
betreffende Information (Symmetriekennung) des Identifikationsmittels erkennen lässt,
ob das Markierobj ekt bzw. die Anordnung der Objektnutzen am Objektträger symmetrisch
oder unsymmetrisch ist, und daß das Identifikationsmittel zur Symmetriekennung als
Beschriftung und/oder Gravur und/oder Prägung und/oder Lochung ausgestaltet ist.
[0011] Als symmetrisch wird dabei ein Markierobjekt bezeichnet, wenn die Objektnutzen symmetrisch
am Objektträger gehalten bzw. angeordnet sind, so daß sich die räumliche Anordnung
der Objektnutzen zu einem festen Punkt nicht verändert, wenn das Markierobjekt um
180° gedreht wird. Diese Information läßt sich beispielsweise spezifisch für eine
Kontrolle der richtigen Beschickung einer Markiervorrichtung mit den erfindungsgemäßen
Markierobjekten verwenden. Ist der Markierobjekt symmetrisch, so ist es egal, mit
welcher der beiden Stirnseiten das Markierobjekt in eine Markiervorrichtung eingeführt
wird, d. h. welche der beiden Stirnseiten in Haupttransportrichtung gesehen vorne
ist.
[0012] Da das Identifikationsmittel in einer Beschriftung, einer Gravur, einer Prägung oder
einer Lochung des Objektträgers besteht, ist es besonders bei preiswerteren Markierobjekten
bzw. Objektnutzen geeignet, da diese Identifikationsmittel in einfacher Weise und
mit geringem Kostenaufwand vorgesehen werden können. Insbesondere bei höherwertigeren
Markierobjekten bzw. Objektnutzen ist auch der Einsatz von elektronischen Datenträgern
als Identifikationsmittel vorteilhaft, wobei insbesondere sogenannte RFID-Chips (Radio
Frequency Identification) oder Magnetstreifen das berührungslose Auslesen und Ablegen
von Informationen in dem Identifikationsmittel möglich machen, was vor allem für empfindliche
Markierobjekte von großem Nutzen ist.
[0013] In einem bevorzugten Ausführungsbeispiel weist der Objektträger wenigstens einen
Steg auf, wobei das Identifikationsmittel - zumindest teilweise - auf dem Steg des
Objektträgers vorgesehen ist. Besondere vorteilhaft sind jedoch zwei im wesentlichen
parallel zueinander verlaufende Stege, wobei diese Stege dann vor allem so vorgesehen
sind, daß bei bestimmungsgemäßer Verwendung des Markierobjekts in einer Markiervorrichtung
die Stege in eine Haupttransportrichtung des Markierobjekts zeigen. Bei dieser Ausgestaltung
können die Stege nämlich gleichzeitig auch dazu verwendet werden, das Markierobjekt
durch eine Transportvorrichtung der Markiervorrichtung - beispielsweise gegeneinander
pressende und angetriebene Rollen - kraft- oder formschlüssig zu kontaktieren und
in die Haupttransportrichtung zu transportieren.
[0014] Besonders vorteilhaft ist es, wenn mehrere Identifikationsmittel derart an dem Objektträger
des Markierobjekts vorgesehen sind, daß die Information wenigstens eines der mehreren
Identifikationsmittel unabhängig von der Orientierung des Markierobjekts erfaßbar
ist bzw. die Information in wenigstens einem der mehreren Identifikationsmittel unabhängig
von der Orientierung des Markierobjekts ablegbar ist.
[0015] In einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist die das Markierobjekt betreffende
Information des Identifikationsmittels eine Herstellerkennung und/oder eine Typkennung,
womit sich in einfacher Weise der Hersteller des Markierobjekts und der Typ des Markierobjekts
ermitteln läßt. Bei der Typkennung kann es sich um einen "abstrakten" Typ handeln,
der keine konkreten Daten umfaßt, wie beispielsweise die Art des verwendeten Materials
für die Objektnutzen. In diesem Fall können "konkrete" Informationen zur Beschreibung
des Markierobjekts des betreffenden Typs erst durch Abgleich mit einer Datenbank ermittelt
werden, die beispielsweise von einer Markiervorrichtung umfaßt sein kann.
[0016] Außerdem hat es sich auch als besonders vorteilhaft herausgestellt, wenn ein Markierobjekt
derart ausgestaltet ist, daß die das Markierobjekt betreffende Information des Identifikationsmittels
die Orientierung des Markierobjekts beschreibt, insbesondere aussagt, ob das Identifikationsmittel
auf der Vorderseite oder der Rückseite des Markierobjekts vorgesehen ist und/oder
auf welcher Seite der Vorderseite und/oder der Rückseite des Markierobjekts das Identifikationsmittel
vorgesehen ist. Durch diese Maßnahme kann von außen sehr leicht die Orientierung des
Markierobjekts erfaßt werden, wodurch beurteilbar ist, ob das Markierobjekt für eine
weitere Verarbeitung geeignet ausgerichtet ist.
[0017] In einem besonders bevorzugten Ausfürungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Markierobjekts
ist das Identifikationsmittel so eingerichtet, daß in ihm die Information abgelegt
und ablegbar ist, welches Objektnutzen markiert worden ist oder welches Objektnutzen
noch nicht markiert worden ist (Objektnutzenkennung). Diese vorteilhafte Ausgestaltung
der Erfindung gestattet es einer geeigneten Markiervorrichtung, auch teilweise schon
markierte Markierobjekte bzw. Markierobjekte mit bereits entnommenen Objektnutzen,
sachgerecht zu markieren. Dadurch können auch Markierobjekte, die nur noch einen Teil
der ursprünglich vorhandenen Objektnutzen aufweisen weiterverwendet werden.
[0018] In einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung ist ferner vorgesehen, daß das Identifikationsmittel
an einem äußeren Rand des Objektträgers vorgesehen ist, insbesondere nämlich an dem
äußeren Rand, mit dem voran das Markierobjekt bei bestimmungsgemäßer Verwendung in
die Markiervorrichtung einführbar ist. Dadurch wird gewährleistet, daß die das Markierobjekt
betreffenden Informationen bereits erfaßt werden, während das Markierobjekt noch positioniert
wird.
[0019] Die anfangs aufgezeigte Aufgabe ist erfindungsgemäß ferner bei der in Rede stehenden
Markiervorrichtung mit den Merkmalen des Patentanspruchs 9 gelöst. Dadurch, daß die
erfindungsgemäße Markiervorrichtung dazu geeignet ist, die erfindungsgemäßen Markierobjekte
bestimmungsgemäß zu verwenden, nämlich so, daß die in dem Identifikationsmittel des
Markierobjekts enthaltenen bzw. abzulegenden Informationen erfaßt bzw. abgelegt werden
können, lassen sich die zuvor im Zusammenhang mit dem erfindungsgemäßen Markierobjekt
beschriebenen Informationen zur Bearbeitung des Markierobjekts in der Markiervorrichtung
in der zuvor schon angedeuteten vorteilhaften Weise verwenden.
[0020] Erfindungsgemäß ist dabei vorgesehen, daß die Markiervorrichtung durch eine Datenverarbeitungseinrichtung
dazu geeignet ist, daß vor der Markierung der Objektnutzen des Markierobjekts mit
der Erfassungs- und/oder Beeinflussungsvorrichtung die das Markierobjekt betreffende
Information erfaßt und vorgehalten wird, wobei es sich bei der Information um die
Symmetriekennung und/oder die Information über die markierten oder unmarkierten Objektnutzen
- Objektnutzenkennung - handelt. Zusätzlich können auch noch die Orientierung des
Markierobjekts und/oder die Herstellerkennung und/oder die Typkennung des Markierobjekts
erfaßt und vorgehalten werden,
[0021] Wenn zuvor die Rede davon ist, daß die das Markierobjekt betreffende Information
von der Erfassungs- und/oder Beeinflussungsvorrichtung erfaßt werden kann, nämlich
durch "Wechselwirkung" mit dem Identifikationsmittel, dann setzt dies selbstverständlich
voraus, daß die Markiervorrichtung irgend eine Art von Datenverarbeitungseinrichtung
umfaßt. Dies ist selbstverständlich und bedarf keiner weiteren Erläuterung. Genauso
ist es selbstverständlich, daß eine solche Datenverarbeitungseinrichtung insgesamt
zur Umsetzung der hier beschriebenen Funktionalität und zur entsprechenden Steuerung
der Markiervorrichtung dient. Wenn beispielsweise davon die Rede ist, daß mit der
Erfassungs- und/oder Beeinflussungsvorrichtung die das Markierobjekt betreffende Information
erfaßt und vorgehalten wird, so ist damit technisch auch der Einsatz einer Datenverarbeitungseinrichtung
gemeint, mit der die beschriebene Funktionalität umgesetzt wird. Mittels der Erfassungs-
und/oder Beeinflussungsvorrichtung kann dabei sowohl die Information eines Identifikationsmittels
ausgelesen als auch eine Information in das Identifikationsmittels geschrieben, d.
h. abgelegt werden, wobei eine aus dem Identifikationsmittels ausgelesenen Information
mittels der Datenverarbeitungseinrichtung ausgewertet und gespeichert werden kann.
[0022] In einer bevorzugten Ausgestaltung wird die erfaßte und vorgehaltene, das Markierobjekt
betreffende Information in der Markiervorrichtung zur Parametrierung und Steuerung
der Markiereinheit verwendet. Damit ist insbesondere gemeint, daß beispielsweise die
die Orientierung des Objektnutzen betreffende Information zu einer geeigneten Ausrichtung
- insbesondere Drehung - und/oder Skalierung des Markiermusters führt, so daß eine
Markierung der Objektnutzen unabhängig von der Lage des Markierobjekts in der Markierobjekthalterung
durchführbar ist. Durch die Erfassung der Orientierung des Objektnutzen bzw. der meist
vielen Objektnutzen kann die Markiervorrichtung das vorgegebene Markiermuster so anpassen,
daß die Markierung richtig auf die vorgesehen Objektnutzen aufbringbar ist. Eine falsche
Ausrichtung der Markierobjekte ist demnach bei der erfindungsgemäßen Markiervorrichtung
nicht mehr möglich, da die Markiervorrichtung das - in einem elektronischen Datenformat
vorliegende - Markiermuster durch eine entsprechende Transformation an die erfaßte
Ausrichtung des Markierobjekts anpaßt. Diese Transformationen von Bilddaten - z.B.
Translation, Rotation, Spiegelung - sind an sich bekannt.
[0023] Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Markiervorrichtung ist vorgesehen,
daß die die markierten oder unmarkierten Objektnutzen des Markierobjekts betreffende
erfaßte und vorgehaltene Information (Objektnutzenkennung) zur Ansteuerung der Markiereinheit
und/oder zur Anpassung des Markiermusters verwendet wird, nämlich so, daß nur unmarkierte
Objektnutzen durch die Markiereinheit markiert werden. Die so ausgestaltete Markiervorrichtung
gestattet es, auch teilverwendete Markierobjekte, d. h. Markierobjekte bei denen nur
ein Teil der Objektnutzen markiert ist, wieder zu verwenden. Die Markiervorrichtung
ist nämlich in der Lage, Information darüber zu erhalten, welche Objektnutzen des
Markierobj ekts noch vorhanden bzw. noch nicht markiert sind und/oder welche Objektnutzen
nicht mehr vorhanden bzw. bereits markiert worden sind. Die erfindungsgemäße Markiervorrichtung
kann durch Vergleich dieser Information mit dem vorgegebenen bzw. vorgebbaren Markiermuster
erkennen, welche Teile des vorgegebenen Markiermusters an der entsprechenden Position
nicht mehr markiert werden kann, und es ist der Markiervorrichtung demzufolge möglich,
auf eine solche Kollision zu reagieren. Dies kann entweder dadurch geschehen, daß
die Markiereinheit an den Positionen der bereits markierten Objektnutzen keine Markierung
vornimmt oder indem das vorgegebene Markiermuster angepaßt wird, beispielsweise indem
nicht mehr markierbare Positionen von Objektnutzen verschoben werden auf noch markierbare
Positionen von noch unmarkierten Objektnutzen,
[0024] Im einzelnen gibt es noch eine Vielzahl von Möglichkeiten, das erfindungsgemäße Markierobjekt
und die erfindungsgemäße Markiervorrichtung auszugestalten und weiterzubilden, Dazu
wird verwiesen einerseits auf die dem Patentanspruch 1 und die dem Patentanspruch
9 nachgeordneten Patentansprüche, andererseits auf die folgende Beschreibung von Ausführungsbeispielen
in Verbindung mit der Zeichnung. In der Zeichnung zeigen
- Fig. 1
- ein Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Markierobjekts in Draufsicht,
- Fig. 2
- ein weiteres Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Markierobjekts in Draufsicht,
- Fig. 3
- noch ein weiteres Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Markierobjekts in Draufsicht
- Fig. 4
- eine schematische Darstellung eines Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Markiervorrichtung
in Seitenansicht und
- Fig. 5
- eine perspektivische Darstellung eine Druckers als Markiervorrichtung.
[0025] In den Fig. 1 bis 3 ist jeweils dargestellt ein Markierobjekt 1 mit einem Objektträger
2 und mehreren von dem Objektträger 2 gehaltenen Objektnutzen 3. In den Fig. 1 und
3 sind die Objektnutzen 3 spaltenartig symmetrisch angeordnet, wohingegen die Objektnutzen
3 in Fig. 2 unsymmetrisch angeordnet sind. Das in den Fig. 1 und 3 dargestellte Markierobjekt
1 ist somit symmetrisch ausgebildet, d. h. es ist egal, mit welcher der beiden Stirnseiten
das Markierobjekt 1 in eine Markiervorrichtung 7 einführbar ist. Im Unterschied dazu
ist das in Fig. 2 dargestellte Markierobjekt 1 unsymmetrisch, so daß bei der Markierung
der Objektnutzen 3 berücksichtigt werden muß, mit welcher Stirnseite das Markierobjekt
1 in die Markiervorrichtung 7 eingeführt wird. Die Objektnutzen 3 sind durch die -
in den Fig. 1 bis 3 nicht dargestellte Markiervorrichtung - markierbar.
[0026] Die in den Figuren dargestellten Markierobjekte 1 sind jeweils so ausgestaltet, daß
der Objektträger 2 mehrere Identifikationsmittel (4a, 4b, 4c, 4d) umfaßt, wobei die
Identifikationsmittel (4a, 4b, 4c, 4d) wenigstens eine das Markierobjekt 1 betreffende
Information enthalten. Bei dem in Fig. 3 dargestellten Markierobjekt 1 kann in dem
Identifikationsmittel 4d eine das Markierobjekt 1 betreffende Information auch abgelegt
werden.
[0027] In den Fig. 1 bis 3 ist erkennbar, daß der Objektträger 2 zwei im wesentlichen parallel
zueinander verlaufende Stege 5 umfaßt, wobei die Identifikationsmittel (4a, 4b, 4c,
4d) auf den Stegen 5 des Objektträgers 2 vorgesehen sind. Die Stege 5 verlaufen dabei
parallel zur Haupttransportrichtung T des in eine Markiervorrichtung 7 eingelegten
Markierobjekts 1.
[0028] Die in den Fig. 1 bis 4 dargestellten Markierobjektc 1 haben ebenfalls gemeinsam,
daß mehrere Identifikationsmittel (4a, 4b, 4c, 4d) derart an dem Objektträger 2 vorgesehen
sind, daß die Information wenigstens eines der mehreren Identifikationsmittel (4a,
4b, 4c, 4d) unabhängig von der Orientierung des Markierobjekts 1 erfaßbar ist. Beispielsweise
ist zu erkennen, daß das Identifikationsmittel 4a und das Identifikationsmittel 4c
jeweils in gegenüberliegenden Ecken des Markierobjekts 1 angeordnet sind, so daß es
bei Verwendung des Markierobjekts 1 egal ist, mit welcher seiner beiden Stirnseiten
das Markierobjekt beispielsweise in eine Markiervorrichtung eingeführt wird. Gleiches
gilt auch für das an gegenüberliegenden Stellen der Stege 5 vorgesehenen Identifikationsmittel
4b.
[0029] In den dargestellten Ausführungsbeispielen handelt es sich bei der das Markierobjekt
1 betreffenden Information des Identifikationsmittels (4a, 4b, 4c, 4d) um eine Herstellerkennung
4a und eine Typkennung 4b. Ferner ist auch eine Symmetriekennung 4c vorgesehen, die
erkennen läßt, ob das Markierobjekt 1 bzw. die Anordnung der Objektnutzen 3 in dem
Markierobjekt 1 symmetrisch oder unsymmetrisch ist. Bei den in den Fig. 1 bis 3 dargestellten
Ausführungsbeispielen besteht die Symmetriekennung 4c in gegenüberliegenden Lochungen,
wobei die Lochungen bei einem symmetrischen Markierobjekt 1 jeweils quadratisch und
gleich groß sind (Fig. 1 und 3) und bei dem unsymmetrischen Markierobjekt 1 gemäß
Fig. 2 unterschiedlich groß sind, so daß insgesamt erkennbar ist, daß eine Unsymmetrie
vorliegt und welche der - verschiedenen - Stirnseiten des Markierobjekts 1 gerade
erfaßt wird.
[0030] Hier nicht dargestellte Markierobjekte zeichnen sich dadurch aus, daß die das Markierobjekt
betreffende Information des Identifikationsmittels die Orientierung des Markierobjekts
beschreibt, nämlich insbesondere aussagt, ob das Identifikationsmittel auf der Vorderseite
oder der Rückseite des Markierobjekts vorgesehen ist und/oder auf welcher Seite der
Vorderseite und/oder der Rückseite des Markierobjekts das Identifikationsmittel vorgesehen
ist.
[0031] Das Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 3 zeichnet sich dadurch aus, daß das Identifikationsmittel
eine Objektnutzenkennung 4d ist, die so eingerichtet ist, daß in ihr die Information
abgelegt und ablegbar ist, welches der Objektnutzen 3 markiert worden ist oder welches
Objektnutzen 3 noch nicht markiert worden ist. Dadurch ist es grundsätzlich möglich,
nicht vollständig markierte Markierobjekte 1 durch eine geeignet ausgestattete Markiervorrichtung
derart zu markieren, daß nur die noch nicht markierten Objektnutzen 3 verwendet werden.
[0032] In den dargestellten Ausführungsbeispielen sind die Identifikationsmittel (4a, 4b,
4c, 4d) an einem äußeren Rand 6 des Objektträgers 2 vorgesehen, so daß auf einfache
Weise festgelegt ist, an welchen Stellen des Markierobjekts 1 die Informationen der
Identifikationsmittel (4a, 4b, 4c, 4d) abgelesen und abgelegt werden können. Die dargestellten
Markierobjekte 1 sind vorzugsweise als Kunststoffspritzgußteile und die Objektnutzen
3 als Bezeichnungsschilder für elektrische oder elektronische Geräte ausgebildet,
wobei die Bezeichnungsschilder vorzugsweise in entsprechenden Ausnehmungen an den
Gehäusen der Geräte eingerastet oder eingeschoben werden können.
[0033] In Fig. 4 ist eine Markiervorrichtung 7 zur Markierung wenigstens eines Markierobjekts
1 teilweise dargestellt, Die Markiervorrichtung 7 umfaßt eine Markiereinheit 8 und
eine Markierobjekthalterung 9, die beide in Fig. 5 gezeigt sind, Die Markiervorrichtung
7 umfaßt ferner ein Markiermuster, mit dem die Objektnutzen 3 gekennzeichnet werden
sollen. Die Markiereinheit 8 und die Markierobjekthalterung 9 sind in einer Haupttransportrichtung
T relativ zueinander bewegbar, wobei die Haupttransportrichtung in dem dargestellten
Ausführungsbeispiel in die Papierebene hineinzeigt. Bei dem verwendeten Markierobjekt
1 handelt es sich um eines der zuvor beschriebenen Markierobjekte 1 mit einem Objektträger
2 und mehreren von dem Objektträger 2 gehaltenen Objektnutzen 3, wobei der Objektträger
2 Identifikationsmittel 4 umfaßt.
[0034] Zur Wechselwirkung mit dem Identifikationsmittel 4 ist eine Erfassungs- und/oder
Beeinflussungsvorrichtung 10 vorgesehen, wobei über die Erfassungs- und/oder Beeinflussungsvorrichtung
10 eine das Markierobjekt 1 betreffende Information erfaßbar und eine das Markierobjekt
1 betreffende Information in dem Identifikationsmittel 4 ablegbar ist.
[0035] Die Markiervorrichtung 7 zeichnet sich ferner dadurch aus, daß vor der Markierung
der Objektnutzen 3 des Markierobjekts 1 mit der Erfassungs- und/ oder Beeinflussungsvorrichtung
10 die das Markierobjekt 1 betreffende Information erfaßt und vorgehalten wird. Bei
dieser Information bzw. bei den erfaßten Informationen handelt es sich in dem dargestellten
Ausführungsbeispiele um die Herstellerkennung 4a, die Typkennung 4b, die Symmetriekennung
4c und die Objektnutzenkennung 4d.
[0036] Bei der dargestellten Markiervorrichtung 7 werden die erfaßten und vorgehaltenen,
das Markierobjekt 1 betreffenden Informationen zur Parametrierung und Steuerung der
Markiereinheit 8 verwendet, was die dargestellte Markiervorrichtung 7 besonders vorteilhaft
macht, da zwangsläufig immer die zu dem tatsächlich verwendeten Markierobjekt 1 gehörenden
Informationen verwendet werden.
[0037] In dem dargestellten Ausführungsbeispiel werden die die Orientierung des Objektnutzen
3 betreffenden Informationen zu einer geeigneten Ausrichtung - insbesondere nämlich
Drehung - und Skalierung des Markiermusters verwendet, so daß eine Markierung der
Objektnutzen 3 unabhängig von der Lage des Markierobjekts 1 in der Markierobjekthalterung
9 durchführbar ist. Insbesondere werden die die markierten oder markierten Objektnutzen
3 des Markierobjekts 1 betreffenden, erfaßten und vorgehaltenen Informationen - Obj
ektnutzenkennung - zur Ansteuerung der Markiereinheit 8 oder aber auch zur Anpassung
des Markiermusters verwendet, so daß nur unmarkierte Objektnutzen 3 durch die Markiereinheit
8 markiert werden.
[0038] Schließlich zeichnet sich die in Fig. 4 dargestellte Markiervorrichtung 7 dadurch
aus, daß die Markiervorrichtung 7 in den Identifikationsmitteln 4 die Informationen
ablegt bzw. aktualisiert, welche Objektnutzen 3 durch die Markiereinheit 8 markiert
worden sind.
[0039] Fig. 5 zeigt einen als Markiervorrichtung 7 verwendeten Drucker, bei dem es sich
um einen Tintenstrahldrucker handeln kann. Der Drucker 7 weist einen - hier nur angedeuteten
- Druckkopf als Markiereinheit 8 und eine Markierobjekthalterung 9 auf. Die Markierobjekthalterung
9 dient dabei sowohl der Aufnahme als auch des Transports des zu markierenden Markierobjekts
1 in Haupttransportrichtung. Zum Transport des Markierobjekts 1 durch die Markiervorrichtung
7 können mehrere - in Fig. 4 nur angedeutete - Rollen 11 in der Markiervorrichtung
7 angeordnet sein, die derart zueinander ausgerichtet sind, daß sie die Stege 5 eines
in die Markierobjekthalterung 9 eingelegten Markierobjekts 1 kraft- oder formschlüssig
kontaktieren und dadurch das Markierobjekt 1 in die Haupttransportrichtung transportieren.
In Fig. 5 ist außerdem noch eine Datenverarbeitungseinrichtung 12 angedeutet, die
mit der Erfassungs- und/ oder Beeinflussungsvorrichtung 10 zusammenwirkt.
1. Markierobjekt mit wenigstens einem Objektträger (2) und wenigstens einem von dem Objektträger
(2) gehaltenen Objektnutzen (3), wobei das Objektnutzen durch eine Markiervorrichtung
(7) markierbar ist,
wobei der Objektträger (2) wenigstens ein Identifikationsmittel (4a, 4b, 4c, 4d) umfasst,
und das Identifikationsmittel (4a, 4b, 4c, 4d) wenigstens eine das Markierobjekt (1)
betreffende Information enthält und/oder in dem Identifikationsmittel (4a, 4b, 4c,
4d) wenigstens eine das Markierobjekt (1) betreffende Information ablegbar ist, und
wobei der wenigstens eine Objektnutzen (3) als Bezeichnungsschild ausgebildet ist,
dadurch gekennzeichnet,
dass die das Markierobjekt (1) betreffende Information (Symmetriekennung) des Identifikationsmittels
(4a, 4b, 4c, 4d) erkennen lässt, ob das Markierobjekt (1) bzw. die Anordnung der Objektnutzen
(3) am Objektträger (2) symmetrisch oder unsymmetrisch ist, und
dass das Identifikationsmittel (4a, 4b, 4c, 4d) zur Symmetriekennung als Beschriftung
und/oder Gravur und/oder Prägung und/oder Lochung ausgestaltet ist.
2. Markierobjekt nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Objektträger (2) wenigstens einen Steg (5), bevorzugt jedoch zwei im wesentlichen
parallel zueinander verlaufende Stege (5) umfasst, wobei das Identifikationsmittel
(4a, 4b, 4c, 4d) - zumindest teilweise - auf dem Steg (5) des Objektträgers (2) vorgesehen
ist.
3. Markierobjekt nach einem der Ansprüche 1 bis 2, dadurch gekennzeichnet, dass mehrere Identifikationsmittel (4a, 4b, 4c, 4d) derart an dem Objektträger (2) vorgesehen
sind, dass die Information wenigstens eines der mehreren Identifikationsmittel (4a,
4b, 4c, 4d) unabhängig von der Orientierung des Markierobjektes (1) erfassbar ist
bzw. die Information in wenigstens einem der mehreren Identifikationsmittel (4a, 4b,
4c, 4d) unabhängig von der Orientierung des Markierobjektes (1) ablegbar ist.
4. Markierobjekt nach einem der Ansprüche 1 bis 3, mit mindestens zwei Identifikationsmitteln
(4a, 4b, 4c, 4d), dadurch gekennzeichnet, dass das zweite Identifikationsmittel (4a, 4b, 4c, 4d) als elektronischer Datenträger,
insbesondere als RFID-Chip (Radio Frequency Identification) oder Magnetstreifen ausgestaltet
ist.
5. Markierobjekt nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die das Markierobjekt (1) betreffende Information des Identifikationsmittels (4a,
4b, 4c, 4d) eine Herstellerkennung (4a) und/oder eine Typkennung (4b) ist.
6. Markierobjekt nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die das Markierobjekt (1) betreffende Information des Identifikationsmittels (4a,
4b, 4c, 4d) die Orientierung des Markierobjekts (1) beschreibt, insbesondere aussagt,
ob das Identifikationsmittel (4a, 4b, 4c, 4d) auf der Vorderseite oder der Rückseite
des Markierobjekts (1) vorgesehen ist und/oder auf welcher Seite der Vorderseite und/oder
der Rückseite des Markierobjekts (1) das Identifikationsmittel (4a, 4b, 4c, 4d) vorgesehen
ist.
7. Markierobjekt nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Identifikationsmittel (4a, 4b, 4c, 4d) eine Objektnutzenkennung (4d) ist, die
so eingerichtet ist, dass in ihr die Information abgelegt und ablegbar ist, welches
Objektnutzen (3) markiert worden ist oder welches Objektnutzen (3) noch nicht markiert
worden ist.
8. Markierobjekt nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Identifikationsmittel (4a, 4b, 4c, 4d) an einem äußeren Rand (6) des Objektträgers
(2) vorgesehen ist, insbesondere an dem äußeren Rand (6), mit dem voran das Markierobjekt
(1) bei bestimmungsgemäßer Verwendung in die Markiervorrichtung (7) einführbar ist.
9. Markiervorrichtung zur Markierung wenigstens eines Markierobjekts (1) nach einem der
Ansprüche 1 bis 8, mit wenigstens einer Markiereinheit (8), wenigstens einer Markierobjekthalterung
(9) und wenigstens einem vorgegeben oder vorgebbaren Markiermuster, wobei die Markiereinheit
(8) und die Markierobjekthalterung (9) in einer Haupttransportrichtung relativ zueinander
bewegbar sind,
wobei das Markierobjekt (1) wenigstens einen Objektträger (2) und wenigstens einen
von dem Objektträger (2) gehaltenen Objektnutzen (3) aufweist, wobei der Objektträger
(2) wenigstens ein Identifikationsmittel (4a, 4b, 4c, 4d) umfasst,
wobei wenigstens eine Erfassungs- und/oder Beeinflussungsvorrichtung (10) zur Wechselwirkung
mit dem Identifikationsmittel (4a, 4b, 4c, 4d) vorgesehen ist, und
wobei über die Erfassungs- und/oder Beeinflussungsvorrichtung (10) wenigstens eine
das Markierobjekt (1) betreffende Information erfassbar und/oder wenigstens eine das
Markierobjekt (1) betreffende Information in dem Identifikationsmittel (4a, 4b, 4c,
4d) ablegbar ist,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Markiervorrichtung (7) durch eine Datenverarbeitungseinrichtung dazu geeignet
ist, dass vor der Markierung der Objektnutzen (3) des Markierobjekts (1) mit der Erfassungs-
und/oder Beeinflussungsvorrichtung (10) die das Markierobjekt (1) betreffende Information,
nämlich die Symmetriekennung (4c) und/oder die markierten oder unmarkierten Objektnutzen
(3) des Markierobjekts (1), erfasst und vorgehalten wird.
10. Markiervorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass zusätzlich die Orientierung des Markierobjekts (1) und/oder die Herstellerkennung
(4a) und/oder die Typkennung (4b) erfasst und vorgehalten wird.
11. Markiervorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die erfasste und vorgehaltene, das Markierobjekt (1) betreffende Information zur
Parametrierung und/oder Steuerung der Markiereinheit (8) verwendet wird.
12. Markiervorrichtung nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, dass die die Orientierung des Objektnutzen (3) betreffende Information zu einer geeigneten
Ausrichtung - insbesondere Drehung - und/oder Skalierung des Markiermusters führt,
so dass eine Markierung der Objektnutzen (3) unabhängig von der Lage des Markierobjekts
(1) in der Markierobjekthalterung (9) durchführbar ist.
13. Markiervorrichtung nach einem der Ansprüche 9 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass die die markierten oder unmarkierten Objektnutzen (3) des Markierobjekts (1) betreffende
erfasste und vorgehaltene Information zur Ansteuerung der Markiereinheit (8) und/oder
zur Anpassung des Markiermusters verwendet wird, so dass nur unmarkierte Objektnutzen
(3) durch die Markiereinheit (8) markiert werden.
14. Markiervorrichtung nach einem der Ansprüche 9 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Erfassungs- und/oder Beeinflussungsvorrichtung (10) in den Identifikationsmittel
(4a, 4b, 4c, 4d) die Information ablegt bzw. aktualisiert, welche Objektnutzen (3)
sie markiert hat.