[0001] Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Ertüchtigung von Böden an geotechnischen
Strukturen, wobei im Boden bei vergrößertem Lasteintrag Scherfugen in vorbestimmbarer
Orientierung entstehen würden. Ferner betrifft die Erfindung eine Anordnung dafür.
[0002] Mit dem Begriff "geotechnische Strukturen" sind Fundamente, Wände, Stützmauern, Böschungen,
Anker, Pfähle, Dämme und Deiche sowie Hafenstrukturen (Kaimauern) und dergleichen
gemeint.
[0003] Böden, die von geotechnischen Strukturen belastet sind, versagen entlang von Scherfugen
in vorbestimmbarer Orientierung. Auf dieser Grundvorstellung basieren viele bodenmechanische
Nachweise und Ansätze, wie z. B. Grundbruch, Geländebruch, Böschungsbruch und Erddruck.
Die Methoden der Mehrkörperbruchmechanismen und der Geländebruchmechanismen basieren
auf dem vorgenannten Prinzip der Lokalisierung von Scherfugen. Die Theorie geht zurück
auf Charles Augustin de Coulomb, veröffentlicht 1776.
[0004] Um Böden für geotechnische Strukturen zu ertüchtigen, sind verschiedene Verfahren
bekannt. Beispielsweise ist es bekannt, eine großräumige Bodenverbesserung durch Austausch
oder Vermischung des vorhandenen Bodens mit geeigneten Bodenverbesserungsmitteln zu
erreichen. Ferner ist es bekannt, bei nicht ausreichend belastbaren Böden die geotechnische
Struktur, beispielsweise das Fundament zu vergrößern, also die Flächenbelastung zu
verringern oder durch Vertiefung von Wänden Lasten tiefer in den Untergrund einzuleiten.
An Böschungen und Stützwänden ist es bekannt, durch eine Verdübelung der Scherfugen,
beispielsweise mittels Anker, Pfählen oder Geotextilien einen Bodenbruch durch die
Scherfuge überbrückende Strukturen zu vermeiden. Derartige Konstruktionen sind immer
quer zur Scherfuge im Boden positioniert. Auch ist es bei Böschungen bekannt, diese
abzuflachen, um eine Bodenüberlastung zu vermeiden.
[0005] Ferner ist aus der
DE 43 29 208 A1 ein Verfahren und Vorrichtung zum Boden-Verstärken und -Verdichten bekannt, mit dem
von einer horizontalen Bohrung ein Verfestigungsmittel fächerartig in den Boden eingebracht
wird, um so ein im Wesentlichen quaderförmiges Verfestigungselement im zu ertüchtigenden
Boden zu erzeugen. Bei diesem Verfahren wird also ebenfalls ein erhebliches Bodenvolumen
mit den dafür erforderlichen Verfestigungsmitteln verfestigt.
[0006] Nachteilig ist, dass die bisher bekannten Verfahren einen erheblichen Material-und/oder
Geräteeinsatz für eine wirksame Standsicherheitsverbesserung bedingen. Bei einer großräumigen
Bodenverbesserung durch Austausch bzw. Vermischung werden erhebliche Massen bewegt.
Zudem eignet sich dieses Verfahren nicht für eine nachträgliche Bodenertüchtigung
bei bereits bestehenden geotechnischen Strukturen. Bei der Verdübelung werden nur
eine Vielzahl von quer zur Scherfuge ausgerichtete Anker bzw. Pfähle gesetzt, so dass
eine Vielzahl von Bohrungen mit aufwendigem Arbeitsgerät und Setzen einer entsprechenden
Vielzahl von Ankern/Pfählen ebenfalls eine erhebliche Kostenlast bedeutet. Eine Vergrößerung
der geotechnischen Struktur, also beispielsweise Verbreiterung der Fundamentfläche
bedarf wiederum erheblicher Aufwendungen, insbesondere bei einer nachträglichen Ertüchtigung
eines Fundamentes.
[0007] Aufgabe der Erfindung ist es daher, ein Verfahren sowie eine Anordnung zur Ertüchtigung
von Böden an geotechnischen Strukturen anzugeben, mit dem bzw. mit der eine gezielte
Bodenverbesserung mit minimalem Material- und Geräteeinsatz ermöglicht wird.
[0008] Gelöst wird diese Aufgabe mit einem Verfahren gemäß Anspruch 1 und/oder mit einer
Anordnung gemäß Anspruch 7.
[0009] Dadurch, dass vor vergrößertem Lasteintrag der Beginn der Scherfugen verfestigt wird,
wird die Standsicherheit der geotechnischen Struktur erhöht, da sich die maßgebende
Scherfuge nicht einstellen kann. Die Standsicherheit erhöht sich entsprechend der
veränderten, längeren maßgebenden Scherfuge gegenüber der vorher gegebenen Standsicherheit.
Entsprechendes ergibt sich aus der gegenständlichen Anordnung. Mit dieser Ertüchtigungsmethode
und - anordnung wird bereits mit einer sehr kleinräumigen Verfestigung des Bodens
am Bereich der Entstehung von potentiellen Scherfugen eine deutliche Bodenertüchtigung
erzielt. Der Begriff "Beginn der Scherfuge" bezieht sich dabei auf den Ansatzpunkt
oder besser Ansatzlinie der Lasteinleitung, beispielsweise an einer Fundamentkante,
von der sich die Scherfuge im Boden ausbildet.
[0010] Bevorzugt werden die Scherfugen im Wesentlichen vollständig verfestigt. Damit werden
die Scherfugen im Boden tiefgreifend gesichert, um einen Grundbruch etc. großräumig
zu vermeiden.
[0011] Wenn die Verfestigung entlang der Scherfugen im Boden in einer Dicke von D = 100
· d
50 erfolgt, wobei d
50 der Korndurchmesser bei einem Siebdurchgang von 50 % Massenanteil ist, wird eine
mögliche Ungenauigkeit in der berechneten Orientierung der Scherfuge bzw. eine Variation
der tatsächlichen Scherfugenlage aufgrund von Bodenanisotropien durch ein ausreichendes
Toleranzmaß der Verfestigung umfasst. Um jedoch den Arbeits- und Materialaufwand gering
zu halten, wird bevorzugt die Dicke des flächigen Elements der Verfestigung auf den
fünfzigfachen Korndurchmesser der 50 % Siebkurve oder gar auf den zwanzigfachen Korndurchmesser
der 50 % Siebkurve begrenzt.
[0012] Dadurch, dass bei einer auf den Beginn der Scherfuge beschränkten Verfestigung eine
minimale Länge (L) mit L ≥ 4 · D verfestigt wird, wird mit einem minimalen Einsatz
von Verfestigungsmitteln im Boden bereits eine höhere Belastbarkeit des Bodens erreicht,
da sich die sonst einstellende Scherfuge ohne Verfestigung nicht bilden kann und somit
erst bei höherem Lasteintrag eine entsprechend anders gelagerte Scherfuge entstehen
kann, folglich eine Bodenertüchtigung erzielt wurde. Dabei hat sich herausgestellt,
dass aufgrund der Korndurchmesser des Bodens und der gesamten Bodenstruktur eine messbare
Bodenertüchtigung erst mit einer minimalen Länge am Beginn der Scherfuge von mindestens
L = 4 · D, also gemäß vorangehender Definition mit L = mindestens 80 · d
50, wobei d
50 der Korndurchmesser bei einem Siebdurchgang von 50% der Massenanteile ist.
[0013] Dadurch, dass die Verfestigung der im Winkel ϑ orientierten Scherfuge in einem Winkelbereich
ϑ
w von ϑ - 5° ≤ ϑ
w ≤ ϑ + 5°, bevorzugt ϑ - 3° ≤ ϑ
w ≤ ϑ + 3°, besonders bevorzugt ϑ + 1° ≤ ϑ
w ≤ ϑ - 1° ist, wird ein Berechnungsfehler bzw. Orientierungsabweichungen der sich
tatsächlich einstellenden Scherfuge von der berechneten Scherfuge im Rahmen eines
Toleranzwinkels erfasst. Dabei wird ein keilförmiges Element in einem Winkelorientierungsbereich
von + 5° bis - 5° um die berechnete Scherfugenorientierung ϑ angegeben. Zur Vermeidung
von übermäßigem Materialeinsatz wird der Winkelbereich bevorzugt auf +/- 3° oder gar
auf +/- 1° beschränkt.
[0014] Bevorzugt erfolgt die Verfestigung des Bodens im Bereich der Scherfugen im Düsenstrahlverfahren,
Bodenvermörtelungsverfahren, Injektionsverfahren oder temporär im Vereisungsverfahren.
Bei diesem Verfahren wird mit einem relativ überschaubaren gerätetechnischen Aufwand
eine relativ geringe Masse im Boden bewegt und damit eine Aufarbeitung des Bodens
gewährleistet. Die Verfestigungsverfahren sind grundsätzlich in der Geotechnik bekannt
und bewährt, so dass sowohl die dafür erforderlichen Maschinen, wie auch das Durchführungs-Know-How
zur Verfügung steht.
[0015] Als zuzuführendes Verfestigungsmaterial eignen sich Kunststoff basierende Bindemittel
und/oder hydraulisch abbindende Werkstoffe, wie beispielsweise Zement. Dabei werden
Zementemulsionen bei der Durchführung der Verfestigungsverfahren dem Boden zugeführt.
Für den Sonderfall einer temporären Verfestigung, beispielsweise für eine vorübergehende
Standfestigkeitsertüchtigung, kann auch alternativ ein Vereisungsverfahren angewendet
werden, bei dem die im Boden vorhandene Feuchtigkeit über ein zirkulierendes Kühlmittel
verfestigt werden. Nachfolgend werden Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand der
beiliegenden Figuren detailliert beschrieben.
[0016] Darin zeigt:
- Fig. 1 a
- ein Fundament auf einem Boden mit zu lokalisierender Scherfuge,
- Fig. 1 b
- die Situation von Fig. 1 a mit verfestigter Scherfuge,
- Fig. 2 a
- eine Situation an einer Stützwand,
- Fig. 2 b
- einen Graph zur in Fig. 2 a dargestellten Situation, der den Erddruck in Abhängigkeit
des Winkels ϑ darstellt.
[0017] In Fig. 1 a ist ein Boden 1 mit einer darauf aufliegenden geotechnischen Struktur
2, die in diesem Ausführungsbeispiel ein Streifenfundament 21 ist. Der Pfeil F stellt
den Lasteintrag dar. Bei zunehmenden Lasteintrag F bildet sich bei Überschreiten der
Scherfestigkeit des Bodens die in Fig. 1 a dargestellte Scherfuge 11 aus und es erfolgt
gemäß Pfeil B eine erhebliche Bodenbewegung. In Fig. 1 b ist am Ort der für die Standfestigkeit
maßgebenden Scherfuge, die nach allgemeinen Gesetzen der Bodenmechanik vorbestimmbar
ist, eine örtlich begrenzte Verfestigung des Bodens ausgebildet, die als verfestigte
Scherfuge 12 bezeichnet ist und genau am Ort der in Fig. 1 a als unverfestigte Scherfuge
11 bezeichneten angeordnet ist.
[0018] Da die Lage der maßgebenden Scherfuge die maximale Standsicherheit der Gründung,
hier ein Streifenfundament 21, oder eines Erdbauwerks bestimmt, wird die Standsicherheit
des Streifenfundaments 21 erhöht, da sich die dargestellte ursprüngliche maßgebende
Scherfuge 11 aufgrund der Verfestigung 12 nicht einstellen kann. Die Standsicherheit
des Streifenfundaments 21 richtet sich nun nach der veränderten, längeren maßgebenden
neuen Scherfuge 13. Die Verfestigung am Ort der maßgebenden Scherfuge 11 erfolgt bevorzugt
durch eine Vermörtelung, beispielsweise mit einer Zementemulsion, zu einer verfestigten
Scherfuge 12.
[0019] In dem zweiten, in Fig. 2 a und 2 b dargestellten Ausführungsbeispiel handelt es
sich um eine Boden 1 belastete Stützwand 22. In Fig. 2 a ist die vorbestimmbare Scherfuge
bereits mit Verfestigung 12 ausgebildet. Die entsprechend zu betrachtende neue Scherfuge
13 widerspiegelt einen um ΔE
a geringeren aktiven Erddruck und somit eine geringere Belastung für die Stützwand
22. Dieses Phänomen geht gemäß Fig. 2 b einher mit einem um ΔE
p höheren passiven Erdwiderstand, insgesamt also eine Ertüchtigung der geotechnischen
Struktur.
[0020] Die Verfestigung der jeweils maßgebenden Scherfuge wird mit geringem Material- und
Geräteeinsatz, beispielsweise im Düsenstrahlverfahren, Bodenvermörtelungsverfahren,
Injektionsverfahren oder für temporäre Verfestigungen mittels Vereisungsverfahren
durchgeführt. Nachfolgend wird eine Herstellung einer Verfestigung 12 mittels Düsenstrahlverfahren
näher erläutert.
[0021] Zunächst wird eine Bohrung oder bei langgestreckten geotechnischen Strukturen mehrere
Bohrungen genau in der Scherfugenfläche, also im berechneten Winkel in den Boden eingebracht.
Anschließend wird der Boden durch einen Hochdruckstrahl von beispielsweise 500 bar
erodiert. Dabei wird das Düsenstrahlgestänge mit seiner Hochdruckdüse so ausgerichtet,
dass die Erosion genau in Richtung der Scherfuge erfolgt. Beim Düsenstrahlverfahren
werden Wasser, Zement und bedarfsweise Luft verwendet. Es wird somit im Boden 1 in
vorbestimmbarer Orientierung der Scherfuge 11 ein hydraulisch abhärtendes, verfestigtes,
flächiges Element 12 erzeugt. Die Wandstärke oder Dicke des flächigen Elements 12
sollte dabei eine Stärke von D = 20 · d
50 bis D = 100 · d
50 betragen. d
50 gibt die maximale Korngröße bei 50 % Massendurchgang bei einer Siebkurvenanalyse
des Bodens an. Das bedeutet, dass 50 % der Masse des Bodens eine kleinere Korngröße
haben und durch ein Sieb mit der Maschenweite d
50 hindurchgehen würden.
[0022] Alternativ zur hier beschriebenen hydraulisch erodierten Flächenerstellung kann selbstverständlich
auch ein rein mechanisches Bodenvermörtelungsverfahren, bei dem der Boden mit Zement
und gegebenenfalls Wasser vermischt wird, oder ein Einspritzen einer Zementemulsion
im Injektionsverfahren angewendet werden. Eine Sonderstellung nimmt das Vereisungsverfahren
ein, da hiermit für eine temporäre Ertüchtigung einer geotechnischen Struktur eine
zeitlich beschränkt erstellte Verfestigung durch Vereisung möglich wird.
Bezugszeichenliste
[0023]
- 1
- Boden
- 11
- Scherfuge unverfestigt
- 12
- verfestigte Scherfuge, Verfestigung, flächiges und/ode keilförmiges Element
- 13
- neue Scherfuge
- 2
- geotechnische Struktur
- 21
- Streifenfundament
- 22
- Stützwand
- B
- Bodenbewegung
- F
- Lasteintrag
1. Verfahren zur Ertüchtigung von Böden (1) an geotechnischen Strukturen (2), wobei im
Boden (1) bei vergrößertem Lasteintrag (F) Scherfugen (11) in vorbestimmbarer Orientierung
entstehen würden, dadurch gekennzeichnet, dass vor vergrößertem Lasteintrag (F) die Scherfuge (11) oder zumindest der Beginn der
Scherfuge (11) verfestigt wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Scherfugen (11) im Wesentlichen vollständig verfestigt werden.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Verfestigung (12) am Beginn der Scherfuge (11) oder entlang der Scherfugen (11)
im Boden (1) in einer Dicke (D) von D = 100 · d50, bevorzugt D = 50 · d50, besonders bevorzugt D = 20 · d50 erfolgt, wobei d50 der Korndurchmesser bei einem Siebdurchgang von 50 % der Massenanteile ist.
4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass bei einer auf den Beginn der Scherfuge (11) beschränkten Verfestigung eine minimale
Länge (L) mit L ≥ 4 · D verfestigt wird.
5. Verfahren nach Anspruch 2, 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Verfestigung (12) der im Winkel ϑ orientierten Scherfuge (11) in einem Winkelbereich
ϑw von ϑ - 5° ≤ ϑw ≤ ϑ + 5°, bevorzugt ϑ - 3° ≤ ϑw ≤ ϑ + 3°, besonders bevorzugt ϑ - 1° ≤ ϑw ≤ ϑ + 1° erfolgt.
6. Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Verfestigung (12) des Bodens (1) im Bereich des Beginns der Scherfuge (11) oder
entlang der Scherfugen (11) im Düsenstrahlverfahren, Bodenvermörtelungsverfahren,
Injektionsverfahren oder temporär im Vereisungsverfahren erfolgt.
7. Anordnung zur Ertüchtigung von Böden (1) an geotechnischen Strukturen (2), wobei im
Boden (1) bei vergrößertem Lasteintrag (F) Scherfugen (11) in vorbestimmbarer Orientierung
entstehen würden, dadurch gekennzeichnet, dass nur im Bereich der Scherfugen (11), zumindest am Beginn der Scherfuge (11) eine Verfestigung
(12) des Bodens vorgesehen ist.
8. Anordnung nach Anspruch 7,
dadurch gekennzeichnet, dass die Verfestigung (12) im Boden (1) ein flächiges Element mit einer Dicke D ist, wobei

bevorzugt

besonders bevorzugt

mit d
50 = Korndurchmesser bei einem Siebdurchgang von 50 % Massenanteile beträgt und das
flächige Element die Scherfuge (11) einschließt.
9. Anordnung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass bei einer Verfestigung (12) des Beginns der Scherfuge (11) diese eine minimale Länge
(L) aufweist mit L ≥ 4 · D.
10. Anordnung nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Verfestigung (12) im Boden ein keilförmiges Element mit zwei flächigen Außenseiten
ist, das die in einem Winkel ϑ orientierte Scherfuge (11) einschließt, wobei die eine
flächige Außenseite mit einem Winkel
ϑ + 5°, bevorzugt ϑ + 3°, besonders bevorzugt ϑ + 1° und die andere flächige Außenseite
mit einem Winkel ϑ - 5°, bevorzugt ϑ - 3°, besonders bevorzugt ϑ - 1° orientiert sind.
11. Anordnung nach Anspruch 7, 8, 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Verfestigung (12) Kunststoff basierende Bindemittel und/oder einen hydraulisch
abgebundenen Werkstoff, insbesondere Zement enthält.