[0001] Die Erfindung betrifft eine Schieberahmenvorrichtung mit einem ersten Rahmenprofil
und einem zweiten Rahmenprofil, wobei das erste Rahmenprofil und das zweite Rahmenprofil
der Schieberahmenvorrichtung mit Hilfe mindestens eines Isoliersteges miteinander
verbunden sind und wobei die Schieberahmenvorrichtung mindestens ein Halteprofil zum
Abstützen eines Flügels aufweist.
[0002] Eine Schieberahmenvorrichtung der genannten Art mit mindestens einem verschiebbaren
Flügelelement und einem weiteren, in der Regel feststehenden Flügel ist dem Grunde
nach aus dem Stand der Technik bekannt.
[0003] Aus der veröffentlichten europäischen Patentanmeldung
EP 1 956 173 A1 ist eine Anordnung aus zwei Rahmenprofilen bekannt, welche mittels Isolierstegen
miteinander verbunden sind. Der bei der hängenden Befestigung verschiebbar ausgebildeter
Schiebeflügel untenliegende Isoliersteg weist hierbei zwei zusätzliche Arme auf, welche
jeweils mit einem Bereich des Isoliersteges verbunden sind, welcher sich in relativer
Nähe zu den Befestigungseinrichtungen des Isoliersteges innerhalb des ersten und des
zweiten Rahmenprofils befindet. Diese zusätzlichen Arme erstrecken sich im Wesentlichen
zunächst in einem Winkel von ca. 45° von dem untenliegenden Isoliersteg in Richtung
des Schiebeflügel-Befestigungsbereichs hinweg, um anschließend auf jeder Seite in
einen vertikalen Bereich überzugehen. An diesem jeweiligen vertikalen Bereich sind
dann Aufhängemittel für die aufzuhängenden Schiebeflügel vorgesehen. Aufgrund der
schräg abknickenden Konstruktion sind diese abgewinkelten bzw. abgeknickten zusätzlichen
Arme ausschließlich für Zugbelastung ausgelegt und können daher lediglich Zugkräfte
von hängend befestigten Schiebeflügeln auf die Isolierstege übertragen.
[0004] Im allgemeinen sind also herkömmliche Schieberahmenvorrichtungen aus Rahmenprofilen,
vorzugsweise Aluminiumrahmenprofilen gebildet, wobei in der Regel ein äußeres Rahmenprofil
und ein inneres Rahmenprofil durch mindestens einen wärmeisolierenden Isoliersteg,
beispielsweise aus PVC oder einem anderen wärmeisolierenden Material, miteinander
verbunden sind.
[0005] Bei derartigen gattungsgemäßen Schieberahmenvorrichtungen wird der feststehende Flügel,
welcher gewöhnlicherweise an der nach außen weisenden Seite, d.h. der Wetterseite
der Schieberahmenvorrichtung vorgesehen sein wird, mittels Halteprofilen abgestützt
und in Position gehalten. Derartige Halteprofile sind normalerweise als Halteleisten,
beispielsweise als Glashalteleisten ausgebildet und dienen dazu, das nach außen weisende
Flächenelement, beispielsweise eine Glasscheibe unter gleichzeitiger Aufrechterhaltung
einer Dichtfunktion in der gewünschten Position zu halten.
[0006] Die Stützfunktion derartiger Halteprofile macht eine Kraftübertragung in das Rahmenprofil
bzw. die Rahmenprofile erforderlich, um das Flächenelement adäquat abstützen zu können.
Bei herkömmlichen Schieberahmenvorrichtungen liegt daher das Halteprofil, insbesondere
also die Glashalteleiste am inneren, metallischen Rahmenprofil an, um eine derartige
Kraftübertragung zum Sicherstellen der Abstützung zu gewährleisten. Mit anderen Worten
überragt der feststehende Flügel den Verbindungsbereich zwischen den beiden metallischen
Rahmenprofilen, d.h. den mindestens einen Isoliersteg, um zu erreichen, dass das Halteprofil
zur Gewährleistung seiner Stützfunktion im Wesentlichen senkrecht auf einem Bereich
des inneren Rahmenprofils anliegen kann.
[0007] Hierdurch ergibt sich das Problem, dass der Verbindungsbereich zwischen den beiden
metallischen Rahmenprofilen relativ kurz gehalten werden muss, d.h. dass der mindestens
eine die beiden Rahmenprofile verbindende Isoliersteg ebenfalls eine relativ kurze
Ausdehnung besitzen muss, um ein adäquates Einfassen des feststehenden Flügels mittels
des Halteprofils unter gleichzeitiger Aufrechterhaltung der Stützfunktion zu gewährleisten.
Durch diesen relativ kurzen Verbindungsbereich zwischen den wärmeleitenden metallischen
Rahmenprofilen und durch das gleichzeitige Überbrücken dieses Verbindungsbereiches
oberhalb der Isolierstege durch den Verbund aus dem feststehenden Flügel und dem am
inneren Rahmenprofil anliegenden Halteprofil wird die wärmedämmende und wärmeisolierende
Funktion der Isolierstege herabgesetzt. Dadurch, dass das äußere Rahmenprofil und
das innere Rahmenprofil relativ nah beieinander liegen und durch den feststehenden
Flügel und das sich abstützende Halteprofil überbrückt werden, kann insbesondere bei
großen Temperaturunterschied zwischen dem äußeren Rahmenprofil und dem inneren Rahmenprofil
ein in der Regel unerwünschter Temperaturaustausch stattfinden. Insbesondere durch
Wärmeleitung, aber auch durch die durch die kurze Distanz zwischen den Rahmenprofilen
begünstigte Wärmestrahlung kann in unerwünschter Weise bei einer derartigen herkömmlichen
Schieberahmenvorrichtung Wärmeenergie zum Beispiel vom inneren Rahmenprofil an ein
kälteres äußeres Rahmenprofil abgegeben werden, was insbesondere im Winter einen hohen
Energieaufwand mit sich bringt.
[0008] Ein Vergrößern des Abstandes zwischen den beiden Rahmenprofilen, d.h. eine Verlängerung
der die beiden Rahmenprofile verlängernden Isolierstege ist bei derartigen herkömmlichen
Schieberahmenvorrichtungen aufgrund der Stützfunktion des Halteprofils, d.h. insbesondere
der Glashalteleiste und die dafür notwendige Abstützung an den Rahmenprofilen nur
schwierig bis überhaupt nicht möglich.
[0009] Aufgrund dieser Problemstellung lag der vorliegenden Erfindung die Aufgabe zugrunde,
eine Schieberahmenvorrichtung der eingangs genannten Art derart weiterzubilden, dass
die wärmeisolierenden Eigenschaften verbessert werden und insbesondere der Übertritt
von Wärmeenergie zwischen den beiden Rahmenprofilen vermindert wird.
[0010] Bei einer erfindungsgemäßen Schieberahmenvorrichtung wird diese Aufgabe durch die
Merkmale des Anspruches 1 gelöst. Insbesondere wird die Aufgabe dadurch gelöst, dass
der die beiden Rahmenprofile verbindende mindestens eine Isoliersteg einen Isolierbereich
aufweist. Dieser Isolierbereich erstreckt sich im Wesentlichen in Verbindungsrichtung,
d.h. in die Hauptausdehnungsrichtung des mindestens einen Isolierstegs. Der Isolierbereich
überdeckt zumindest Teile des ersten der beiden Rahmenprofile und ist derart ausgebildet,
dass das mindestens eine Halteprofil, welches zum Abstützen des Flügels, insbesondere
des Fenster- oder Türflügels dient, teilweise an dem Isolierbereich des mindestens
einen Isoliersteges anliegt.
[0011] Diese erfindungsgemäße Lösung weist unter anderem den Vorteil auf, dass dadurch,
dass das mindestens eine Halteprofil, d.h. insbesondere eine Glashalteleiste nicht
direkt an dem ersten Rahmenprofil zum Sicherstellen der Abstützung anliegen muss,
sondern vielmehr an dem sich im Wesentlichen in Verbindungsrichtung erstreckenden
Isolierbereich anliegt, die thermischen Eigenschaften der Schieberahmenvorrichtung
entscheidend verbessert werden. Insbesondere kann durch diese erfindungsgemäße Lösung
der Abstand zwischen den Rahmenprofilen vergrößert werden und dementsprechend der
mindestens eine Isoliersteg länger ausgebildet sein. Da außerdem das mindestens eine
Halteprofil nicht mehr direkt am ersten Rahmenprofil anliegt, sondern vielmehr an
dem aus einem wärmeisolierenden Material gebildeten mindestens einen Isoliersteg,
wird dadurch der Wärmeübertritt in Folge von Wärmeleitung zwischen dem Halteprofil
und dem ersten Rahmenprofil vermindert, was somit zusätzlich zur Wärmeisolierung positiv
beiträgt.
[0012] Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
[0013] Es kann beispielsweise vorgesehen sein, dass der mindestens eine Isoliersteg mindestens
einen Befestigungsbereich aufweist. Der mindestens eine Befestigungsbereich des mindestens
einen Isolierstegs, welcher auch im Isolierbereich des Isolierstegs ausgebildet sein
kann, erlaubt zumindest ein teilweises Übertragen einer Stützkraft, welche sich dadurch
ergibt, dass das Halteprofil den Flügel, insbesondere also einen feststehenden Fenster-
oder Türflügel, befestigend abstützt. Durch das Vorsehen eines solchen mindestens
einen Befestigungsbereichs, welcher mit einem entsprechenden Bereich des ersten Rahmenprofils
oder des zweiten Rahmenprofils zusammenwirkt, ist ein sicheres Übertragen der Stützkraft
des Halteprofils auf das erste Rahmenprofil bzw. auf das zweite Rahmenprofil erreichbar.
[0014] Weiterhin ist es vorgesehen, dass das mindestens eine Halteprofil einen Stützbereich
aufweist, welcher an dem Isolierbereich des Isoliersteges anliegt. Hier kann es beispielsweise
auch vorgesehen sein, den Stützbereich des mindestens einen Halteprofils an dem Isolierbereich
des mindestens einen Isoliersteges durch entsprechende Formgebung oder ähnliches in
Eingriff zu bringen, um ein Verrutschen des Kontaktbereiches zwischen dem Stützbereich
des mindestens einen Halteprofils und dem Isolierbereich zu vermeiden. Das Anliegen
des Stützbereiches an dem Isolierbereich erfolgt derart, dass durch die so ermöglichte
Kraftübertragung vom Stützbereich des mindestens einen Halteprofils in den Isolierbereich
und von dort in das erste oder in das zweite Rahmenprofil ein Beitrag zum Abstützen
des Flügels geleistet wird.
[0015] Ferner kann es vorgesehen sein, das mindestens eine Halteprofil aus Festigkeitsgründen
aus Metall, vorzugsweise aus Aluminium auszubilden. Hierdurch ist gewährleistet, dass
durch die Stabilität des Metalls ein optimales Abstützen des Flügels erfolgt, wobei
dadurch, dass lediglich Kontakt zu dem Isolierbereich des aus einem wärmeisolierenden
Material bestehenden mindestens einen Isoliersteges besteht und nicht etwa ein direkter
Kontakt zwischen dem mindestens einen metallischen Halteprofil und dem metallischen
ersten Rahmenprofil, ein Wärmeübertritt über diese Wärmebrücke wirksam vermindert
wird.
[0016] Andererseits kann es genauso gut vorgesehen sein, das mindestens eine Halteprofil
ebenfalls aus einem genügend festen wärmeisolierenden Materal, vorzugsweise aus Kunststoff
und beispielsweise aus PVC auszubilden, was einen zusätzlichen positiven Beitrag zur
Wärmeisolation leistet und beispielsweise beim Abstützen von Flächenelementen zum
Einsatz kommen kann, wenn die Stabilität und Festigkeit des für das mindestens eine
Halteprofil eingesetzten wärmeisolierenden Materials gegenüber einer Lösung aus Metall
ausreichend ist.
[0017] Des Weiteren ist ebenfalls vorgesehen, dass die Schieberahmenvorrichtung eine Abdeckung
aufweist, wobei die Abdeckung an dem Isolierbereich des mindestens einen Isoliersteges
zumindest teilweise anliegt und diesen zumindest teilweise überdeckt. Durch diese
Lösung können die wärmeisolierenden Eigenschaften der Schieberahmenvorrichtung nochmals
verbessert werden.
[0018] Durch die erfindungsgemäße Lösung ist es möglich, den unerwünschten Wärmeübertritt
durch eine Schieberahmenvorrichtung signifikant zu vermindern. Für eine gängige Schieberahmenvorrichtung
wurde beispielsweise ermittelt, dass durch die erfindungsgemäße Lösung der Wärmeübertritt
von einem Wert von 5,2 W/(m
2 K) auf 3,4 W/Cm
2 K) gesenkt werden konnte.
[0019] Im Folgenden werden zwei Ausführungsbeispiele der erfindungsgemäßen Schieberahmenvorrichtung
anhand einer Zeichnung näher erläutert.
[0020] Es zeigen:
- Fig. 1
- eine Schnittansicht der erfindungsgemäßen Schieberahmenvorrichtung gemäß einem ersten
Ausführungsbeispiel ohne zusätzliche Abdeckung; und
- Fig. 2
- eine Schnittansicht eines zweiten Ausführungsbeispiels der erfindungsgemäßen Schieberahmenvorrichtung,
wobei gemäß diesem zweiten Ausführungsbeispiel zusätzlich eine Abdeckung vorgesehen
ist.
[0021] Fig. 1 zeigt eine seitliche Schnittansicht eines ersten Ausführungsbeispiels einer
erfindungsgemäßen Schieberahmenvorrichtung 100 mit einem ersten Rahmenprofil 101 und
einem zweiten Rahmenprofil 102, wobei die beiden Rahmenprofile über einen Isoliersteg
103 und einen weiteren Isoliersteg 104 miteinander verbunden sind. Die Isolierstege
103, 104 sind aus einem die Wärme schlecht leitenden Material, beispielsweise ABS
oder glasfaserverstärktem Polyamid gebildet. Die Rahmenprofile 101, 102 bestehen aus
einem Metall, in der Regel aus Aluminium.
[0022] An dem zweiten Rahmenprofil 102 ist eine Aufnahmevorrichtung zur einseitigen Aufnahme
eines Flügels 110, im gezeigten Ausführungsbeispiel eines feststehenden Flügels 110
vorgesehen. Das erste Rahmenprofil 101 weist ein Schiebeflügel-Aufnahmeprofil auf,
in welchem ein Schiebeflügel 120 geführt befestigt ist.
[0023] Der gemäß Fig. 1 feststehend ausgebildete Flügel 110 wird durch ein Halteprofil 150
gegen die Aufnahmevorrichtung des zweiten Rahmenprofils 102 abgestützt und in Position
gehalten. Hierzu ist zwischen dem Halteprofil 150 und dem Flügel 110 ein Halteelement
152 vorgesehen, welches beispielsweise als Dichtung ausgebildet ist. Das Halteprofil
150 verläuft im Bereich zwischen dem Halteelement 152 und dem Isoliersteg 103 weitgehend
senkrecht und weist am Ende dieses im Wesentlichen senkrecht verlaufenden Bereiches
einen Stützbereich 151 auf. Dieser Stützbereich liegt an einem Isolierbereich 105
des Isoliersteges 103 an. Der Isolierbereich 105 des Isoliersteges 103 erstreckt sich
im Wesentlichen in Verbindungsrichtung von einem Bereich des Isoliersteges 103 ausgehend
in Richtung des ersten Rahmenprofils 101 und ist in diesem in einem Befestigungsbereich
180d verankert. Der Isoliersteg 103 weist seinerseits weitere Befestigungsbereiche
180a, 180b auf, welche ihrerseits ebenfalls mit entsprechenden Gegenelementen mit
dem ersten Rahmenprofil 101 bzw. dem zweiten Rahmenprofil 102 in Verbindung stehen.
Über den Isolierbereich 105 und die weiteren Teile des Isoliersteges 103 ist somit
eine Kraftübertragung der in den Stützbereich 151 des Halteprofils 150 eingeleiteten
Stützkraft auf das erste Rahmenprofil 101 möglich, so dass der Abstand zwischen dem
ersten Rahmenprofil 101 und dem zweiten Rahmenprofil 102 unter gleichzeitiger Beibehaltung
der Stützwirkung des Halteprofils 150 vergrößert werden kann, was die thermischen
Eigenschaften der Schieberahmenvorrichtung 100 verbessert.
[0024] In dem in Fig. 2 dargestellten Ausführungsbeispiel ist eine seitliche Schnittansicht
ähnlich Fig. 1 dargestellt, wobei hier jedoch zusätzlich eine Abdeckung 130 vorgesehen
ist, welche am Isolierbereich 105 des Isoliersteges 103 teilweise anliegt und diesen
teilweise überdeckt. Die Abdeckung 130 steht ansonsten in direktem Eingriff mit dem
ersten Rahmenprofil 101 und trägt durch diese abdeckende Wirkung zusätzlich zum thermischen
Isolationsverhalten der Schieberahmenvorrichtung 100 bei.
[0025] Wie aus dem zweiten Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 2 weiterhin zu erkennen ist, ist
die Ausbildung der Befestigungsbereiche 180a, 180b, 180c, 180d nicht darauf beschränkt,
mit den entsprechenden korrespondierenden Profilteilen des ersten Rahmenprofils 101
bzw. des zweiten Rahmenprofils 102 in einen verkeilenden Eingriff zu stehen, sondern
es kann ebenso vorgesehen sein, die Kraftübertragung in die Rahmenprofile hinein durch
ein einfaches Abstützen gemäß dem in Fig. 2 gezeigten Befestigungsbereich 180a des
Isoliersteges 103 zu gewährleisten.
Bezugszeichenliste
[0026]
- 100
- Schieberahmenvorrichtung
- 101
- erstes Rahmenprofil
- 102
- zweites Rahmenprofil
- 103
- Isoliersteg
- 105
- Isolierbereich
- 110
- Flügel
- 130
- Abdeckung
- 150
- Halteprofil
- 151
- Stützbereich
- 152
- Halteelement
- 180a, 180b, 180c, 180d
- Befestigungsbereich
- 190
- Winkel
1. Schieberahmenvorrichtung (100) mit einem ersten Rahmenprofil (101) und einem zweiten
Rahmenprofil (102),
wobei das erste Rahmenprofil (101) und das zweite Rahmenprofil (102) mittels mindestens
eines Isoliersteges (103) verbunden sind, wobei die Schieberahmenvorrichtung (100)
mindestens ein Halteprofil (150) zum Abstützen eines Flügels (110), insbesondere eines
Fenster- oder Türflügels aufweist,
dadurch gekennzeichnet, dass
der mindestens eine Isoliersteg (103) einen sich im Wesentlichen in Verbindungsrichtung
erstreckenden Isolierbereich (105) aufweist, wobei der Isolierbereich (105) das erste
Rahmenprofil (101) zumindest teilweise überdeckt, und wobei das mindestens eine Halteprofil
(150) teilweise an dem Isolierbereich (105) des mindestens einen Isoliersteges (103)
anliegt.
2. Schieberahmenvorrichtung (100) nach Anspruch 1,
wobei der mindestens eine Isoliersteg (103) ferner mindestens einen Befestigungsbereich
(180a, 180b, 180c, 180d) aufweist, wobei der mindestens eine Befestigungsbereich (180a,
180b, 180c, 180d) ein zumindest teilweises Übertragen einer Stützkraft des Halteprofils
(150) beim Abstützen des Flügels (110) auf das erste Rahmenprofil (101) bzw. das zweite
Rahmenprofil (102) ermöglicht.
3. Schieberahmenvorrichtung (100) nach Anspruch 1 oder 2,
wobei das mindestens eine Halteprofil (150) einen Stützbereich (151) aufweist, und
wobei der Stützbereich (151) an dem Isolierbereich (105) derart anliegt, dass der
Isolierbereich (105) einen Beitrag zum Abstützen des Flügels (110) leistet.
4. Schieberahmenvorrichtung (100) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das
mindestens eine Halteprofil (150) aus Metall, vorzugsweise aus Aluminium gebildet
ist.
5. Schieberahmenvorrichtung (100) nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
wobei das mindestens eine Halteprofil (150) aus einem wärmeisolierenden Material,
vorzugsweise aus Kunststoff gebildet ist.
6. Schieberahmenvorrichtung (100) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei ferner
eine Abdeckung (130) vorgesehen ist, wobei die Abdeckung (130) am Isolierbereich (105)
zumindest teilweise anliegt und den Isolierbereich (105) zumindest teilweise überdeckt.