Stand der Technik
[0001] Die vorliegende Erfindung betrifft eine verbesserte Mehrfach-Direktkontaktierung
von elektrischen Bauteilen, wie z.B. Leiterplatten, sowie ein verbessertes Direktsteckelement.
[0002] In jüngster Zeit werden vermehrt Direktsteckkontakte verwendet, bei denen ein Direktsteckelement
unmittelbar auf eine Trägerplatte, z.B. eine Leiterplatte, gesteckt wird. Bei einer
Vielzahl von Kontaktbereichen an der Leiterplatte werden die Kontaktbereiche dabei
in einer Reihe nahe einer Leiterplattenkante angeordnet. Bei einer Vielzahl von Kontaktbereichen
ergibt sich dadurch eine entsprechende Länge an der Leiterplatte sowie eine komplizierte
Verdrahtung auf der Leiterplatte, da dadurch die Wege zwischen den Kontaktbereichen
und Bauelementen auf der Leiterplatte mit der Anzahl der Kontaktbereiche jeweils vergrößert
werden müssen. Ein weiterer Problemkreis bei Direktkontaktierungen liegt darin, dass
üblicherweise die Direktsteckelemente von vorne auf die Kontaktbereiche an der Leiterplatte
aufgeschoben werden. Dabei reiben die Direktkontakte des Steckerelements über die
Streckenlänge des Steckvorgangs gegen die Kontaktbereiche der Leiterplatte. Hierdurch
werden bei jedem Steckvorgang die Oberflächen der Direktkontakte und der Kontaktflächen
an der Leiterplatte abgerieben und verschleißen bei mehreren Steckvorgängen deutlich.
Hierbei wurde festgestellt, dass beispielsweise bei Steuergeräten die Steckvorgänge
im Produktleben mit die stärkste Schädigung am Steuergerät hervorrufen.
Offenbarung der Erfindung
[0003] Die erfindungsgemäße elektrische Anordnung mit den Merkmalen des Anspruchs 1 weist
demgegenüber den Vorteil auf, dass eine reibende Fläche während eines Aufsteckens
bzw. Entfernens des Direktsteckelements gegenüber dem Stand der Technik deutlich reduziert
ist und zudem nur eine linienförmige Reibung bei der Schiebebewegung auftritt. Hierdurch
können signifikant Verschleißerscheinungen an Direktkontakten des Direktsteckelements
sowie Kontaktbereichen einer Trägerplatte reduziert werden. Somit kann erfindungsgemäß
das Direktsteckelement problemlos mehrfach von der Trägerplatte getrennt und wieder
aufgesteckt werden. Hierdurch ergibt sich ein weiterer Vorteil, dass dünnere Schutzschichten,
welche üblicherweise aus Gold sind, auf den Kontaktflächen an den Kontaktbereichen
bzw. den Direktkontakten verwendet werden können. Dies ermöglicht eine signifikante
Kosteneinsparung. Dies wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, dass die Direktkontakte
die Kontaktflächen der Trägerplatte nur punktförmig kontaktieren. Hierzu umfasst die
erfindungsgemäße elektrische Anordnung eine Trägerplatte, z.B. eine Leiterplatte,
mit zumindest ersten und zweiten Kontaktbereichen, welche freiliegend an der Trägerplatte
angeordnet sind und von einer Trägerplattenkante unterschiedlich weit beabstandet
sind. Ferner ist ein Direktsteckelement mit einem Gehäuse und wenigstens ersten und
zweiten Direktkontakten vorgesehen, welche jeweils zumindest erste und zweite Punktkontakte
aufweisen, wobei im montierten Zustand der erste Punktkontakt den ersten Kontaktbereich
und der zweite Punktkontakt den zweiten Kontaktbereich kontaktiert.
[0004] Die Unteransprüche zeigen bevorzugte Weiterbildungen der Erfindung.
[0005] Vorzugsweise ist der Punktkontakt an einem federnden, bevorzugt bogenförmigen Bereich
des Direktkontakts angeordnet. Weiterhin bevorzugt kontaktieren die Direktkontakte
die Trägerplatte in unterschiedlichen Winkeln, d. h. die Direktkontakte sind in unterschiedlichen
Winkeln zu einer Trägerplattenebene angeordnet. Hierbei entsprechen die Positionen
der Punktkontakte der Winkelausrichtung der Direktkontakte gegenüber der Trägerplatte.
Somit wird ein betriebssicherer punktförmiger Direktkontakt in allen Winkelstellungen
realisiert. Zudem können die Punktkontakte z. B. fertigungstechnisch auf einfache
Weise aus dem bogenförmigen Bereich der Direktkontakte ausgeprägt werden.
[0006] Besonders bevorzugt umfasst der Direktkontakt ein Federelement, welches eine Vorspannung
auf dem sich in Kontakt befindlichen Punktkontakt ausübt. Weiterhin bevorzugt ist
das Federelement an einer zu den Punktkontakten entgegengesetzten Seite des Direktkontakts
angeordnet und einstückig aus einem Material des Direktkontakts gebildet. Dadurch
werden Direktkontaktierungen mit einer höheren, senkrecht auf den Kontaktbereich wirkenden
Anpresskraft erreicht, die gegenüber Erschütterungen bzw. Vibrationen unter schwierigen
Betriebsbedingungen weitestgehend unempfindlich sind. Die einstückige Ausbildung aus
einheitlichem Material ermöglicht eine kosteneffiziente Fertigung und gewährleistet
gute elektrische Leitfähigkeitseigenschaften des Direktkontakts.
[0007] Vorzugsweise sind alle Direktkontakte baugleich. Dies ermöglicht einen besonders
einfachen Aufbau des Direktsteckelements, wodurch erhebliche Kosteneinsparungen durch
eine Vielzahl von Gleichteilen erreicht werden können. Weiter bevorzugt sind der erste
und zweite Kontaktbereich an einer gleichen Flachseite der Trägerplatte angeordnet.
[0008] Die Erfindung betrifft ferner ein Direktsteckelement mit einem Gehäuse und wenigstens
einem ersten und zweiten Direktkontakt, die jeweils wenigstens einen ersten und zweiten
Punktkontakt aufweisen, welche vorstehend, vorzugsweise an einem bogenförmigen Bereich
des Direktkontakts, angeordnet sind. Weiter bevorzugt weist das Direktsteckelement
ein insbesondere einstückig mit dem Direktkontakt gebildetes Federelement auf, um
eine Federkraft auf die Kontaktstelle zwischen Punktkontakt und Kontaktbereich bereitzustellen.
Zeichnung
[0009] Nachfolgend werden Ausführungsbeispiele der Erfindung unter Bezugnahme auf die begleitende
Zeichnung im Detail beschrieben. In der Zeichnung ist:
- Figur 1
- eine schematische Schnittansicht einer elektronischen Anordnung gemäß einem ersten
Ausführungsbeispiel der Erfindung, und
- Figur 2
- eine schematische Schnittansicht einer elektronischen Anordnung gemäß einem zweiten
Ausführungsbeispiel der Erfindung.
Bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung
[0010] Nachfolgend wird unter Bezugnahme auf Figur 1 eine elektronische Anordnung 1 gemäß
einem ersten bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung im Detail beschrieben.
[0011] Wie aus Figur 1 ersichtlich ist, umfasst die elektrische Anordnung 1 eine als Leiterplatte
ausgebildete Trägerplatte 2. Die Trägerplatte 2 umfasst einen ersten Kontaktbereich
51 und einen zweiten Kontaktbereich 52, die beide freiliegend an einer Oberseite 21
der Trägerplatte 2 angeordnet sind, sowie einen dritten Kontaktbereich 53 und einen
vierten Kontaktbereich 54, die beide freiliegend an einer Unterseite 22 der Trägerplatte
2 angeordnet sind. Die ersten und dritten Kontaktbereiche 51, 53 sind hierbei in der
Nähe einer Trägerplattenkante 20 angeordnet. Die zweiten und vierten Kontaktbereiche
52, 54 sind vom ersten Kontaktbereich 51 bzw. dritten Kontaktbereich 53 in einer Längsrichtung
L der Trägerplatte 2 gleich weit beabstandet positioniert. Alle Kontaktbereiche 51,
52, 53, 54 weisen zudem eine identische Größe auf. Hierbei können jeweils eine Vielzahl
von Kontaktbereichen in Reihe auf einer Trägerplatte angeordnet sein.
[0012] Die elektrische Anordnung 1 umfasst ferner ein Direktsteckelement 3, welches ein
Gehäuse 30 und einen ersten, zweiten, dritten und vierten Direktkontakt 31, 32, 33,
34 umfasst. Die ersten, zweiten, dritten, vierten Direktkontakte 31, 32, 33, 34 weisen
jeweils einen bogenförmigen Bereich 315, 325, 335, 345 auf, an dessen zur Trägerplatte
2 gerichteten Seite jeweils ein erster und zweiter Punktkontakt 311, 312; 321, 322;
331, 332; 341, 342 angeordnet ist. Die ersten und zweiten Punktkontakte 311, 312;
321, 322; 331, 332; 341, 342 sind hierbei vorstehend, z. B. durch Prägen, ausgebildet.
[0013] Wie aus Figur 1 weiter ersichtlich ist, sind die ersten und dritten Direktkontakte
31, 33 parallel zur Längsrichtung L der Trägerplatte 2 angeordnet (d. h. in einem
Winkel von 0°), während die zweiten und vierten Direktkontakte 32, 34 jeweils in einem
Winkel α von vorzugsweise 45° zur Trägerplatte 2 angeordnet sind. Hierbei kontaktiert
der erste Punktkontakt 311 des ersten Direktkontakts 31 den ersten Kontaktbereich
51 und der zweite Punktkontakt 322 des zweiten Direktkontakts 32 den zweiten Kontaktbereich
52. Außerdem kontaktiert der erste Punktkontakt 331 des dritten Direktkontakts 33
den dritten Kontaktbereich 53 und der zweite Punktkontakt 342 des vierten Direktkontakts
34 den vierten Kontaktbereich 54. Hierbei sei angemerkt, dass die zweiten und vierten
Direktkontakte 32, 34 auch in einem anderen, von 45° abweichenden Winkel α zur Trägerplatte
2 angeordnet werden können.
[0014] Darüber hinaus weist jeder Direktkontakt 31, 32, 33, 34 jeweils ein Federelement
314, 324, 334, 344 auf, das auf einer zu den Punktkontakten 311, 312; 321, 322; 331,
332; 341, 342 entgegengesetzten Seite des jeweiligen Direktkontakts 31, 32, 33, 34
angeordnet ist und einstückig aus dessen Material gebildet ist. Im in Figur 1 dargestellten
eingesteckten Zustand stützten sich Federelemente 314, 324, 334, 344 jeweils derart
am Gehäuse 30 ab, dass eine daraus resultierende Federkraft F1, F2, F3, F4 jeweils
senkrecht auf die Kontaktstelle zwischen dem Punktkontakt 312, 322, 332, 342 und dem
Kontaktbereich 51, 52, 53, 54 gerichtet ist. Hierbei wirken die Federkräfte F1 und
F2 in eine erste Kontaktrichtung K1, während die Federkräfte F3 und F4 in eine zweite
Kontaktrichtung K2 wirken.
[0015] Die Direktkontakte 31, 32, 33, 34 sind, wie in Figur 1 ersichtlich ist, alle baugleich
und über jeweils ein Kabel 6 elektrisch angebunden. Die Direktkontakte können dabei
mittels bekannter Verfahren, z. B. Crimpen, mit den Kabeln verbunden werden.
[0016] Somit ist es erfindungsgemäß möglich, eine Direktsteckverbindung durch eine Schiebebewegung
mit einer reduzierten Streckenlänge sowie lediglich einem linienförmigen Reibkontakt
herzustellen. Hierdurch kann insbesondere nur eine dünne Schutzschicht auf den Kontaktbereichen
51, 52, 53, 54 bzw. den Punktkontakten 311, 312; 321, 322; 331, 332; 341, 342 vorgesehen
werden. Dabei können Kontaktbereiche 51, 52, 53, 54 in mehreren Reihen mit Direktkontakten
31, 32, 33, 34 kontaktiert werden, die unterschiedliche Winkelausrichtungen aufweisen.
Zudem wird eine kosteneffiziente bzw. wirtschaftliche Fertigung der baugleichen Direktkontakte
31, 32, 33, 34 als Massenteile realisiert, wobei Werkzeugkosten sowie Aufwendungen
der Logistik deutlich reduziert sind.
[0017] Nachfolgend wird mit Bezug auf Figur 2 eine elektrische Anordnung gemäß einem zweiten
bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung im Detail beschrieben. Gleiche oder
funktional gleiche Bauteile sind hier mit denselben Bezugszeichen wie im ersten Ausführungsbeispiel
bezeichnet.
[0018] Im Gegensatz zum zuvor beschriebenen ersten Ausführungsbeispiel weist die elektrische
Anordnung 1 des zweiten Ausführungsbeispiels zusätzliche fünfte und sechste Kontaktbereiche
55, 56 auf der Trägerplatte 2, sowie ein Direktsteckelement 3 mit fünften und sechsten
Direktkontakten 35, 36 auf, die baugleich zu ersten bis vierten Direktkontakten 31,
32, 33, 34 ausgebildet sind. Der fünfte Kontaktbereich 55 ist hierbei in Längsrichtung
L gleich beabstandet zwischen dem ersten Kontaktbereich 51 und dem zweiten Kontaktbereich
52 auf der Oberseite 21 der Trägerplatte 2 angeordnet. Gleichermaßen ist der sechste
Kontaktbereich 56 in Längsrichtung L gleich beabstandet zwischen dem dritten Kontaktbereich
53 und dem vierten Kontaktbereich 54 auf der Unterseite 22 der Trägerplatte 2 angeordnet.
Die bogenförmigen Bereiche 315, 325, 335, 345 der Direktkontakte 31, 32, 33, 34 weisen
hierbei jeweils einen weiteren dritten vorstehenden Punktkontakt 313, 323, 333, 343
auf, der zwischen den Punktkontakten 311, 312; 321, 322; 331, 332; 341, 342 angeordnet
ist. Die fünften und sechsten Direktkontakte 35, 36 weisen dementsprechend bogenförmige
Bereiche 355 bzw. 365 auf, an denen vorstehende Punktkontakte 351, 352, 353 bzw. 361,
362, 363 angeordnet sind.
[0019] Wie weiter aus Figur 2 ersichtlich ist, sind die fünften und sechsten Direktkontakte
35, 33 jeweils in einem Winkel β von vorzugsweise 22,5° zur Trägerplatte 2 angeordnet.
Hierbei kontaktiert der dritte Punktkontakt 353 des fünften Direktkontakts 35 den
fünften Kontaktbereich 55 und der dritte Punktkontakt 363 des sechsten Direktkontakts
36 den sechsten Kontaktbereich 56. Auf einer zu den Punktkontakten 351, 352, 353;
361, 362, 363 entgegengesetzten Seite des Direktkontakts 35, 36 ist jeweils ein Federelement
354, 364 angeordnet, das sich am Gehäuse 30 derart abstützt, dass eine resultierende
Federkraft F5 bzw. F6 jeweils senkrecht auf die Kontaktstelle zwischen dem Punktkontakt
353, 363 und dem Kontaktbereich 55 bzw. 56 gerichtet ist. Hierbei wirkt die Federkraft
F5 in die erste Kontaktrichtung K1 und die Federkraft F6 wirkt in die zweite Kontaktrichtung
K2. Die Direktkontakte 35, 36 sind ebenfalls mit Kabeln 6 elektrisch angebunden.
[0020] Ansonsten entspricht dieses Ausführungsbeispiel dem ersten Ausführungsbeispiel, so
dass auf die vorhergehende Beschreibung verwiesen werden kann.
[0021] Die Erfindung kann vorzugsweise in Steuergeräten von Fahrzeugen, beispielsweise Motorsteuergeräten
oder Airbagsteuergeräten oder Bordcomputer, verwendet werden.
1. Elektrische Anordnung, umfassend:
- eine Trägerplatte (2) mit wenigstens einem ersten Kontaktbereich (51) und einem
zweiten Kontaktbereich (52), welche freiliegend an der Trägerplatte (2) angeordnet
sind und welche von einer Trägerplattenkante (20) unterschiedlich weit beabstandet
sind, und
- ein Direktsteckelement (3) mit einem Gehäuse (30) und wenigstens einem ersten Direktkontakt
(31) und einem zweiten Direktkontakt (32),
- wobei die ersten und zweiten Direktkontakte (31, 32) wenigstens jeweils einen ersten
und zweiten Punktkontakt (311, 312; 321, 322) aufweisen, und
- wobei der erste Punktkontakt (311) den ersten Kontaktbereich (51) kontaktiert und
der zweite Punktkontakt (322) den zweiten Kontaktbereich (52) kontaktiert.
2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Punktkontakt (311, 312; 321, 322) an einem federnden, bevorzugt bogenförmigen
Bereich (315, 325) des Direktkontakts (31, 32) angeordnet ist.
3. Anordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Direktkontakte (31, 32) zu einer Flachseite der Trägerplatte (2) in unterschiedlichen
Winkeln (α; β) angeordnet sind..
4. Anordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Direktkontakt (31, 32) ein Federelement (314, 324) umfasst, welches eine Vorspannung
auf den sich in Kontakt befindlichen Punktkontakt (311, 322) ausübt.
5. Anordnung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Federelement (314, 324) an einer zu den Punktkontakten (311, 312; 321, 322) entgegengesetzten
Seite des Direktkontakts (31, 32) angeordnet ist und einstückig aus einem Material
des Direktkontakts (31, 32) gebildet ist.
6. Anordnung nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Federelement (314, 324) derart angeordnet ist, dass eine Federkraft (F1, F2)
des Federelements (314, 324) senkrecht auf die Kontaktstelle zwischen dem Punktkontakt
(312, 322) und dem Kontaktbereich (51, 52) gerichtet ist.
7. Anordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass alle Direktkontakte (31, 32) baugleich sind und/oder dass der erste und zweite Kontaktbereich
an einer gleichen Seite der Trägerplatte angeordnet sind.
8. Direktsteckelement mit einem Gehäuse (30) und wenigstens einem ersten Direktkontakt
(31) und einem zweiten Direktkontakt (32), wobei die ersten und zweiten Direktkontakte
(31, 32) jeweils wenigstens einen ersten und zweiten Punktkontakt (311, 312; 321,
322) aufweisen, welche vom Direktkontakt (31, 32) vorstehen.
9. Direktsteckelement nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Punktkontakte (311, 312; 321, 322) an einem federnden, bevorzugt bogenförmigen
Bereich (315, 325) des Direktkontakts (31, 32) angeordnet sind.
10. Direktsteckelement nach Anspruch 8 oder 9, ferner umfassend ein, insbesondere einstückig
mit dem Direktkontakt (31, 32) gebildetes, Federelement (314, 324), um eine Federkraft
(F1; F2) auf die Kontaktstelle zwischen Punktkontakt (312, 322) und Kontaktbereich
(51, 52)) bereitzustellen.