[0001] Die Erfindung bezieht sich auf einen Brennkammerkopf gemäß den Merkmalen des Oberbegriffs
des Anspruches 1.
[0002] Im Einzelnen bezieht sich die Erfindung auf einen Brennkammerkopf einer Gasturbine
mit einer im Wesentlichen ringförmigen äußeren Brennkammerwand und mit zumindest einer
im Wesentlichen ringförmigen inneren Brennkammerwand sowie mit mehreren um den Umfang
verteilt angeordneten Brennern.
[0003] Ringbrennkammern nach dem Stand der Technik umfassen einen Brennkammerkopf, welcher
radial von der inneren und äußeren Brennkammerwand begrenzt wird.
[0004] Ein bekannter Aufbau des Brennkammerkopfes umfasst eine Abschlusswand, welche mit
der inneren und äußeren Brennkammerwand verbunden ist.
[0005] An dieser Abschlusswand wird auf der Brennkammerinnenseite ein Hitzeschild angebracht.
Die Hitzeschilde sind jeweils um den Brenner herum positioniert.
[0006] Zur beweglichen Aufnahme der Einspritzdüse wird ein Dichtelement verwendet. Dieses
wird mittels Haltern oder zwischen Hitzeschild und Brennkammerwand positioniert. Auf
der Brennkammeraußenseite ist eine domartige Abschlusswand angebracht.
[0007] Im Folgenden werden aus dem Stand der Technik bekannte Konstruktionen im Zusammenhang
mit den Fig. 1 bis 4 beschrieben.
[0008] Der Aufbau einer aus dem Stand der Technik bekannten Brennkammer, insbesondere des
Brennkammerkopfes, ist in
DE 44 27 222 A1 beschrieben (Fig. 1 und 4). Der Brennkammerkopf besteht aus einer domartigen Abschlusswand
101, einer Frontplatte 102, die sich zwischen der inneren und äußeren Brennkammerwand
107 und 104 erstreckt, einer Mehrzahl von Hitzeschilden 103, einer Mehrzahl von Brennern
106 sowie einem Dichtelement pro Brenner 105. Diese Bauteile werden auf bekannte Art
miteinander verbunden, z.B. Verschweißen, Verschrauben oder Verklemmen. Die Hitzeschilde
103 werden in der Regel als Segmente ausgeführt, um den Brenner herum positioniert
und mit der Frontplatte verbunden.
DE 100 48 864 A1 (Fig. 2 und 3) beschreibt ebenfalls den Aufbau eines Brennkammerkopfes. Hier wird
die domartige Abschlusswand 101 als separates Einzelteil ausgeführt und mechanisch
am Brennkammerkopf befestigt. Hier fungieren die Halteelemente 108 gleichzeitig als
Halter für die domartige Abschlusswand 101 und als Halter der Dichtelemente 105.
[0009] Bei allen Konstruktionen sind die Strukturteile als Vollringe ausgeführt.
[0010] Diese bekannten Konstruktionen bestehen aus vielen Einzelkomponenten, die montiert
werden müssen. Teilweise sind zur Montage zusätzlich Öffnungen in der domartigen Abschlusswand
notwendig oder diese Abschlusswand wird in einem zusätzlichen Arbeitsgang montiert.
Die bekannten Ausführungen bilden kein abgeschlossenes Volumen, welches zur Dämpfung
von akustischen Schwingungen genutzt werden kann.
[0011] Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Brennkammerkopf der eingangs genannten
Art zu schaffen, welcher bei einfachem Aufbau und einfacher, kostengünstiger Herstellbarkeit
und Montierbarkeit die Nachteile des Standes der Technik vermeidet.
[0012] Erfindungsgemäß wird die Aufgabe durch die Merkmalskombination des Anspruchs 1 gelöst,
die Unteransprüche zeigen weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung.
[0013] Erfindungsgemäß ist somit vorgesehen, dass mehrere segmentartige, um den Umfang angeordnete
Kopfsegmente vorgesehen sind, deren Anzahl der Zahl der Brenner gleich ist und welche
sich in radialer Richtung zwischen der inneren Brennkammerwand und der äußeren Brennkammerwand
sowie in Umfangsrichtung zwischen durch Brennermittelachsen gebildete Radialebenen
erstrecken.
[0014] Die Erfindung beschreibt somit eine Lösung zum Aufbau eines segmentierten Brennkammerkopfes,
insbesondere für eine Ringbrennkammer einer Gasturbine, bei welchem eine einfach herzustellende
und sehr einfach zu montierende Gesamtkonstruktion vorgesehen ist. Die montierten
Kopfsegmente bilden erfindungsgemäß einen vollständigen Brennkammerkopf, inkl. der
Funktion einer Frontplatte und der Funktion eines Hitzeschildes. Weiterhin bilden
die montierten Kopfsegmente ein Dämpfungsvolumen, welches zur Schalldämpfung besonders
geeignet ist. Durch die geringe Zahl an Einzelkomponenten vereinfacht sich die Montage.
Ebenso sind Wartungs- und Kontrollarbeiten einfacher und mit geringerem Aufwand durchführbar.
[0015] Da die einzelnen Kopfsegmente sich mit ihren Trennebenen (Umfangs-Begrenzungskanten)
in der Brennermittelachse bzw. in einer durch die Brennermittelachse und die Triebwerksachse
definierten Radialebene fügen, ergibt sich auch hinsichtlich der thermischen Ausdehnungen
und der dadurch hervorgerufenen mechanischen Belastungen eine vorteilhafte Konstruktion.
Die Zwischenbereiche zwischen benachbarten Kopfsegmenten sind bevorzugterweise jeweils
durch zumindest ein Dichtungselement abgedichtet. Dieses kann bevorzugterweise ringförmig
ausgebildet sein und den Brenner umschließen. Dabei ist es besonders vorteilhaft,
wenn das Dichtungselement in Nuten des Brenners und/oder des Kopfelements geführt
ist und somit gehalten und positioniert wird. Verbleibende radial außenliegende oder
radial innenliegende Zwischenbereiche können durch zusätzliche Dichtungselemente in
einfacher Weise abgedichtet werden. Hierbei ist es beispielsweise auch möglich, eine
Finne sowie ein deformierbares Element vorzusehen. Weiterhin ist es möglich, zur Abdichtung
labyrinthdichtungsartige Elemente vorzusehen.
[0016] Die erfindungsgemäße Lösung verringert die Komplexität des Brennkammerkopfes, indem
die Brennkammer-Kopfsegmente verschiedene Funktionen der Einzelteile des herkömmlichen
Brennkammerkopfes vereinen. Des Weiteren bietet diese Konstruktion die Möglichkeit,
das zur Dämpfung akustischer Schwingungen notwendige Volumen bereitzustellen. Die
Funktionsweise solcher Dämpfer ist in der
DE 10 2009 032 277 A1 beschrieben. Das dafür notwendige abgeschlossene Volumen wird innerhalb eines Kopfsegmentes
bereitgestellt.
[0017] Im Folgenden wird die Erfindung anhand von Ausführungsbeispielen in Verbindung mit
der Zeichnung beschrieben. Dabei zeigt:
- Fig. 1
- eine vereinfachte Axial-Teilschnittansicht eines aus dem Stand der Technik bekannten
Brennkammerkopfes,
- Fig. 2
- eine Ansicht, analog Fig. 1, eines weiteren aus dem Stand der Technik bekannten Brennkammerkopfes,
- Fig. 3
- eine perspektivische Teilansicht der in Fig. 2 gezeigten Konstruktion gemäß dem Stand
der Technik,
- Fig. 4
- eine Detaildarstellung der Hitzeschilder gemäß dem Stand der Technik analog der in
Fig. 1 gezeigten Konstruktion,
- Fig. 5
- eine Teilansicht eines ersten Ausführungsbeispiels der erfindungsgemäßen Ausgestaltung
eines Kopfelements mit Dichtungselementen,
- Fig. 6
- Ansichten der in Fig. 5 gezeigten erfindungsgemäßen Lösung im montierten Zustand in
Strömungsrichtung (obere Bildhälfte der Fig. 6) und entgegen der Strömungsrichtung
(untere Bildhälfte der Fig. 6),
- Fig. 7
- eine Axial-Teilschnittansicht, analog der Darstellungen der Fig. 1 und 2 des in den
Fig. 5 und 6 gezeigten Ausführungsbeispiels,
- Fig. 8
- vereinfachte Darstellungen eines weiteren Ausführungsbeispiels eines Dichtungselements
mit Verlängerungen sowie Montagemöglichkeiten,
- Fig. 9
- eine vereinfachte Darstellung eines weiteren Ausführungsbeispiels einer erfindungsgemäß
einsetzbaren Dichtung,
- Fig. 10
- eine vereinfachte Darstellung eines weiteren Ausführungsbeispiels einer erfindungsgemäß
einsetzbaren Dichtung,
- Fig. 11
- vereinfachte Darstellungen in Teil-Ansichten eines weiteren Ausführungsbeispiels der
Erfindung mit Buchse und Führungsstift,
- Fig. 12
- eine schematische Darstellung eines Gasturbinentriebwerks gemäß der vorliegenden Erfindung,
und
- Fig. 13
- eine schematische Axial-Teilschnittansicht einer erfindungsgemäßen Gasturbinenbrennkammer.
[0018] Die Fig. 5, 6 und 7 zeigen einen Brennkammerkopf, der nicht aus einem ringförmigen
Kopfelement sondern erfindungsgemäß aus einer Vielzahl von Kopfsegmenten, 201 entsprechend
der Anzahl der Brenner 106, aufgebaut ist. Diese Kopfsegmente 201 erstrecken sich
in radialer Richtung zwischen der inneren und äußeren Brennkammerwand 107 und 104
und werden dort auf bekannte Art, z.B. mit Schrauben, mechanisch verbunden. In Umfangsrichtung
erstrecken sich die Kopfsegmente 201 jeweils in einem Bereich zwischen zwei Brennern
106. Die Umfangsteilung erfolgt also immer in der Brennermittelachse 208. Die beweglichen
Dichtelemente 105, die den Bereich um den Brenner 106 gegen unkontrolliertes Eintreten
der Kompressorluft in die Brennkammer 15 abdichten und gleichzeitig eine relative
Bewegung zwischen Brenner 106 und Brennkammerkopf 35 erlauben, werden in Schlitzen
gelagert, die in den Kopfsegmenten 201 integriert sind. Das verringert den Montageaufwand
und die Anzahl der Kleinteile. Gleichzeitig wird ein großer Bereich des Spaltes zwischen
zwei Segmenten abgedichtet. In dem Bereich zwischen dem Dichtelement 105 und der inneren
bzw. äußeren Brennkammerwand 107 bzw. 104 wird der verbleibende Spalt mit einem Dichtstreifen
202 gegen unkontrollierten Lufteintritt abgedichtet.
[0019] Alternativ kann der Spalt auch mit einem speziell geformten Dichtelement mit Verlängerungen
203 abgedichtet werden. (Fig. 8).
[0020] Alternativ kann der Leckageluftstrom auch mit einem Labyrinth 204, welches an den
Seitenflächen der Kopfsegmente 201 ausgebildet ist, kontrolliert werden. (Fig. 9).
[0021] Eine weitere Möglichkeit der Abdichtung ist die Ausbildung von Passflächen an den
Seitenwänden der Kopfsegmente 201.
[0022] Eine weitere Möglichkeit der Abdichtung ist die Ausbildung einer oder mehrerer Finnen
206 auf einer Seite des Kopfsegmentes und das Aufbringen eines leicht deformierbaren
Materials 205 auf der gegenüberliegenden Seite des Kopfsegmentes. Dieses Material
kann z.B. ein Metallschaum sein, wie in
DE 10 360 164 A1 beschrieben. (Fig. 10).
[0023] Die Montage des Brennkammerkopfes erfolgt durch Zusammenstecken der Dichtelemente
105, der Dichtstreifen 202 und der Kopfsegmente 201 zu einem vollen Ring. Dann werden
die innere und äußere Brennkammerwand 107 und 104 mit den Kopfsegmenten 201 verbunden,
wodurch die Dichtelemente 105 und Dichtstreifen 202 beweglich in der Position gehalten
werden.
[0024] Im Falle einer vorderen Brennkammeraufhängung mit einem Führungsstift 108, wie in
GB 2 147 405 A beschrieben, kann die Buchse 207 zur Aufnahme des Stiftes in einzelne oder alle Kopfsegmente
201 integriert werden (Fig.11).
[0025] Fig. 12 zeigt eine schematische Darstellung eines Gasturbinentriebwerks gemäß der
vorliegenden Erfindung.
[0026] Das Gasturbinentriebwerk 10 gemäß Fig. 12 ist ein Beispiel einer Turbomaschine, bei
der die Erfindung Anwendung finden kann. Aus dem Folgenden wird jedoch klar, dass
die Erfindung auch bei anderen Turbomaschinen verwendet werden kann. Das Triebwerk
10 ist in herkömmlicher Weise ausgebildet und umfasst in Strömungsrichtung hintereinander
einen Lufteinlass 11, einen in einem Gehäuse umlaufenden Fan 12, einen Zwischendruckkompressor
13, einen Hochdruckkompressor 14, Brennkammern 15, eine Hochdruckturbine 16, eine
Zwischendruckturbine 17 und eine Niederdruckturbine 18 sowie eine Abgasdüse 19, die
sämtlich um eine zentrale Triebwerksachse 1 angeordnet sind.
[0027] Der Zwischendruckkompressor 13 und der Hochdruckkompressor 14 umfassen jeweils mehrere
Stufen, von denen jede eine in Umfangsrichtung verlaufende Anordnung fester stationärer
Leitschaufeln 20 aufweist, die allgemein als Statorschaufeln bezeichnet werden und
die radial nach innen vom Triebwerksgehäuse 21 in einem ringförmigen Strömungskanal
durch die Kompressoren 13, 14 vorstehen. Die Kompressoren weisen weiter eine Anordnung
von Kompressorlaufschaufein 22 auf, die radial nach außen von einer drehbaren Trommel
oder Scheibe 26 vorstehen, die mit Naben 27 der Hochdruckturbine 16 bzw. der Zwischendruckturbine
17 gekoppelt sind.
[0028] Die Turbinenabschnitte 16, 17, 18 weisen ähnliche Stufen auf, umfassend eine Anordnung
von festen Leitschaufeln 23, die radial nach innen vom Gehäuse 21 in den ringförmigen
Strömungskanal durch die Turbinen 16, 17, 18 vorstehen, und eine nachfolgende Anordnung
von Turbinenschaufeln 24, die nach außen von einer drehbaren Nabe 27 vorstehen. Die
Kompressortrommel oder Kompressorscheibe 26 und die darauf angeordneten Schaufeln
22 sowie die Turbinenrotornabe 27 und die darauf angeordneten Turbinerilaufschaufeln
24 drehen sich im Betrieb um die Triebwerksachse 1.
[0029] Die Fig. 13 zeigt in schematischer Weise Kompressorauslassschaufeln 31, durch welche
Verdichterluft in ein Brennkammergehäuse eingeleitet wird. Dieses umfasst ein Brennkammeraußengehäuse
32 sowie ein Brennkammerinnengehäuse 33. Weiterhin ist ein Brenner mit Arm und Kopf
(Bezugszeichen 34) vorgesehen. Das Bezugszeichen 35 zeigt in schematischer Weise einen
Brennkammerkopf, an welchen sich eine Brennkammerwand 36 anschließt. Mit dem Bezugszeichen
37 sind schematisch Turbineneinlassschaufeln dargestellt.
Bezugszeichenliste:
[0030]
- 1
- Triebwerksachse
- 10
- Gasturbinentriebwerk
- 11
- Lufteinlass
- 12
- im Gehäuse umlaufender Fan
- 13
- Zwischendruckkompressor
- 14
- Hochdruckkompressor
- 15
- Brennkammern
- 16
- Hochdruckturbine
- 17
- Zwischendruckturbine
- 18
- Niederdruckturbine
- 19
- Abgasdüse
- 20
- Leitschaufeln
- 21
- Triebwerksgehäuse
- 22
- Kompressorlaufschaufeln
- 23
- Leitschaufeln
- 24
- Turbinenschaufeln
- 26
- Kompressortrommel oder Scheibe
- 27
- Turbinenrotornabe
- 31
- Kompressorauslassschaufeln
- 32
- Brennkammeraußengehäuse
- 33
- Brennkammerinnengehäuse
- 34
- Brenner mit Arm und Kopf
- 35
- Brennkammerkopf
- 36
- Brennkammerwand
- 37
- Turbineneinlassschaufeln
- 101
- domartige Abschlusswand
- 102
- Frontplatte
- 103
- Hitzeschild
- 104
- äußere Brennkammerwand
- 105
- Dichtelement
- 106
- Brenner
- 107
- innere Brennkammerwand
- 108
- Halteelement/Führungsstift
- 201
- Kopfsegment
- 202
- Dichtstreifen
- 203
- Dichtelement mit Verlängerung
- 204
- Labyrinth
- 205
- deformierbares Material/Element
- 206
- Finne
- 207
- integrierte Buchse
- 208
- Brennermittelachse
- 209
- Radialebene
1. Brennkammerkopf einer Gasturbine mit einer im Wesentlichen ringförmigen äußeren Brennkammerwand
(104) und zumindest einer im Wesentlichen ringförmigen inneren Brennkammerwand (107),
mit mehreren um den Umfang verteilt angeordneten Brennern (106), dadurch gekennzeichnet, dass mehrere segmentartige, um den Umfang angeordnete Kopfelemente (201) vorgesehen sind,
deren Anzahl der Zahl der Brenner gleich ist und welche sich in radialer Richtung
zwischen der inneren Brennkammerwand (107) und der äußeren Brennkammerwand (108) sowie
in Umfangsrichtung zwischen durch Brennermittelachsen (208) gebildete Radialebenen
(209) erstrecken.
2. Brennkammerkopf nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen dem Brenner (106) und dem Kopfelement (201) zumindest ein Dichtungselement
(105, 202, 203) angeordnet ist.
3. Brennkammerkopf nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Dichtungselement (105, 203) im wesentlichen ringförmig ausgebildet ist.
4. Brennkammerkopf nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Dichtungselement (105, 202, 203) zumindest zum Teil in Nuten des Brenners (106)
und/oder des Kopfelements (201) angeordnet ist.
5. Brennkammerkopf nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Dichtungselement zumindest eine Finne (206) und ein mit dieser in Zusammenwirkung
bringbares deformierbares Element (205) umfasst.
6. Brennkammerkopf nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Dichtungselement zumindest eine Labyrinthdichtung (204) umfasst.
7. Brennkammerkopf nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Kopfsegment (201) zumindest eine Buchse (207) zur Zusammenwirkung mit zumindest
einem Halteelement (108) umfasst.
8. Brennkammerkopf nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Kopfsegmente (201) im montierten Zustand zumindest ein Dämpfungsvolumen bilden.
9. Brennkammerkopf nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Kopfsegmente (201) im montierten Zustand einen Brennkammerkopf, insbesondere
mit einer Frontplatte (102) und einem Hitzeschild (103) bilden.
10. Brennkammerkopf nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Kopfsegmente (201) im montierten Zustand dicht oder mit definierten Öffnungen
mit der äußeren Brennkammerwand (104) und der inneren Brennkammerwand (107) verbunden
sind.