[0001] Die Erfindung betrifft einen Plattenwärmeübertrager aus Kunststoff, der einen mit
einer Frontplatte und einer Rückplatte abgedeckten Plattenstapel aus am Rand abdichtend
miteinander verbundenen, profilierten Wärmeübertragungsplatten zur Bildung von abwechselnd
für ein erstes Fluid und für ein zweites Fluid vorgesehenen Strömungskanälen umfasst,
wobei die Wärmeübertragungsplatten Durchgangsöffnungen zur Verbindung der für das
jeweils gleiche Fluid vorgesehenen Strömungskanäle aufweisen.
[0002] Aus Kunststoff bestehende Wärmeübertrager werden beispielsweise in der
EP 0 038 454 A2, der
DE 10 2006 036 965 A1 oder der
DE 20 2010 007 615 U1 beschrieben. Wärmeübertrager aus Kunststoff zeichnen sich durch hohe Korrosionsbeständigkeit,
einfache und kostengünstige Fertigung sowie ein geringes Gewicht aus, weisen jedoch
aufgrund des verwendeten Werkstoffs und wegen der zur Erzielung einer ausreichenden
Festigkeit größeren Dicke eine verminderte Wärmeleitfähigkeit auf bzw. können aufgrund
der geringen Festigkeit nur mit geringen Drücken betrieben werden.
[0003] Der in der
DE 20 2010 007 615 U1 beschriebene Plattenwärmeübertrager aus Kunststoff umfasst übereinander gestapelte,
im Spritzgussverfahren gefertigte Wärmeübertragungsplatten mit Durchgangsöffnungen
sowie eine Front- und eine Rückplatte mit Anschlussrohren. Die Wärmeübertragungsplatten
weisen auf der Vorderseite und auf der Rückseite jeweils einen unterschiedlich oder
spiegelsymmetrisch ausgebildeten, als flächige Vertiefung mit Strömungsbarrieren ausgeführten
Strömungskanal auf. Der an den ebenen Rändern der eine nur geringe Festigkeit aufweisenden
Wärmeübertragungsplatten verschweißte oder verklebte Plattenwärmeübertrager kann nur
bei geringen Drücken betrieben werden. Zudem ist die Wärmeübertragung aufgrund der
erforderlichen großen Dicke der aus Kunststoff bestehenden Wärmeübertragungsplatten
vergleichsweise gering. Weitere, jedoch nicht aus Kunststoff bestehende Wärmeübertrager
werden in der
US 7004237 B2, der
EP 0203213 A1, der
WO 2009 123519 A1 und der
EP 2306133 A1 beschrieben.
[0004] Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Plattenwärmeübertrager aus Kunststoff
anzugeben, der einfach und kostengünstig gefertigt werden kann und eine hohe Druckfestigkeit
sowie eine hohe Wärmeleitfähigkeit gewährleistet.
[0005] Erfindungsgemäß wird die Aufgabe mit einem gemäß den Merkmalen des Patentanspruchs
1 ausgebildeten Plattenwärmeübertrager gelöst.
[0006] Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.
[0007] Bei einem Plattenwärmeübertrager der eingangs erwähnten Art besteht der Grundgedanke
der Erfindung in der Einbindung von Endloskohlenstofffasern in die aus Kunststoff
bestehenden Wärmeübertragungsplatten, so dass zum einen aufgrund der dadurch erzielten
Dünnwandigkeit und zum anderen der Wärmeleitfähigkeit der Endloskohlefasern Wärmeübertragungsplatten
mit hoher Wärmeleitfähigkeit zur Verfügung stehen. Die identisch ausgebildeten Wärmeübertragungsplatten
sind mit in nur einer Richtung schräg zur Längsachse verlaufenden - ein oberes und
ein unteres Plattenniveau definierenden - Wellenbergen und Wellentälern sowie einer
am Plattenrand umlaufenden Verbindungssicke und einem sich von dieser zum Platteninneren
hin anschließenden umlaufenden - in Bezug auf die Plattenebene - waagerechten Verbindungsbereich
jeweils um eine Plattenquerachse gedreht aufeinandergestapelt und an den aneinanderstoßenden
Verbindungssicken und waagerechten Verbindungsbereichen sowie an den Berührungsflächen
sich kreuzender Wellenberge bzw. -täler und der aneinanderstoßenden hochliegenden
- das obere Plattenniveau bildenden - Randbereiche der Durchgangsöffnungen fest und
abdichtend miteinander verschweißt oder verklebt. Der einfach ausgebildete und kostengünstig
gefertigte Plattenwärmeübertrager zeichnet sich durch eine hohe Druckfestigkeit und
eine hohe Wärmeübertragungsleistung aus. Die Wärmeübertragungsplatten sind aufgrund
der in den Kunststoff eingebundenen Endloskohlenstofffasern elektrisch leitfähig,
so dass einzelne Wärmeübertragungsplatten zur zusätzlichen Erwärmung des Fluids durch
Anlegen einer Spannung aufheizbar sind.
[0008] In vorteilhafter Weiterbildung der Erfindung weisen die Verbindungssicken und die
Wellenberge zur Erzielung eines großflächigen Abdicht- oder Verbindungsbereichs zwischen
benachbarten Wärmeübertragungsplatten einen trapezförmigen Querschnitt auf.
[0009] In weiterer Ausbildung der Erfindung ist am Fluideintritt und -austritt des zwischen
benachbarten Wärmeübertragungsplatten bestehenden Strömungskanals in einem tiefliegenden
- das untere Plattenniveau bildenden - Randbereich gegenüberliegender Durchgangsöffnungen
ein die beiden Randbereiche gegenseitig abstützendes und fest verbindendes Fluidverteilungselement
angeordnet. Das Fluidverteilungselement ist als Stützring bzw. Zuganker ausgebildet
und weist düsenförmige Durchlässe zur gleichmäßigen Fluidverteilung auf. Die Ausbildung
aus Kunststoff ermöglicht zur Verringerung von Druckverlusten eine freie und zudem
glatte Gestaltung der Ein- und Ausgänge.
[0010] In Ausgestaltung der Erfindung sind die Wellenberge und die Wellentäler zur Erzeugung
eines unterschiedlichen Fluidvolumens in benachbarten Strömungskanälen unterschiedlich
weit ausgebildet.
[0011] Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung ist der mit der Front- und der Rückplatte
abgedeckte Plattenstapel zur weiteren Erhöhung der Drucksteifigkeit des Plattenwärmeübertragers
in Längs- und/oder Querrichtung mit einer Bandage aus kunststoffimprägnierten Fasern
umwickelt. Die Front- und die Rückplatte sind in dieser Ausführungsform auf der Außenseite
konvex gewölbt ausgebildet. An den Außenflächen der Front- und der Rückplatte können
zusätzlich auch Versteifungsrippen ausgebildet sein.
[0012] In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist an der Außenfläche des Plattenwärmeübertragers
ein Wärmeisoliermaterial aufgebracht.
[0013] Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung werden der Kunststoffmatrix zum Teil Kohlenstoffnanotubs
(CNT) oder Graphen beigemischt.
[0014] In Ausgestaltung der Erfindung bestehen die Wärmeübertragungsplatten aus einem thermoplastischen
Kunststoff und sind durch Reibschweißen miteinander verbunden. Bei der Verwendung
duroplastischer Kunststoffe erfolgt die Verbindung durch Kleben.
[0015] Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird anhand der Zeichnung, in der
- Fig. 1
- eine perspektivische Darstellung eines aus Kunststoff bestehenden Plattenwärmeübertragers
im Schnitt; und
- Fig. 2
- eine Explosionsdarstellung der Einzelteile des Plattenwärmeübertragers
zeigt, näher erläutert.
[0016] Der Plattenwärmeübertrager 1 umfasst in der vorliegenden beispielhaften Ausführungsform
sieben identische Wärmeübertragungsplatten 2, eine Frontplatte 3, eine Rückplatte
4 und vier an Öffnungen 3' in der Frontplatte 3 anschließende Anschlussstutzen 5 zur
Zuführung und Abführung eines wärmeabgebenden und eines wärmeaufnehmenden (ersten
und zweiten) Fluids.
[0017] Die Wärmeübertragungsplatten 2 bestehen vorzugsweise aus einem endlosfaserverstärktem
thermoplastischem Kunststoff, wobei zur Erhöhung der - thermischen und elektrischen
- Leitfähigkeit in der Kunststoffmatrix Kohlenstoffnanotubs (CNT) oder Graphen (einem
Kohlenstoff mit zweidimensionaler Struktur) dispergiert werden können. Durch die Verstärkung
mit Endloskohlefasern wird zum einen die Festigkeit der Wärmeübertragungsplatten 2
und zum anderen deren Wärmeleitfähigkeit verbessert. Des Weiteren sind die aus Kunststoff
bestehenden Wärmeübertragungsplatten 2 durch die integrierten Kohlefasern elektrisch
leitfähig, so dass einzelne Wärmeübertragungsplatten 2 durch Anlegen einer Spannung
erwärmt werden können und somit eine gezielte zusätzliche Erwärmung des Fluids möglich
ist. Aufgrund der Versteifung mit Endloskohlefasern sind außerdem geringe Plattenwandstärken
möglich, so dass die Wärmeübertragung auch aufgrund dieser Tatsche verbessert werden
kann. Die Frontplatte 3 und die Rückplatte 4, die zum Umgebungsdruck hoch belastet
sind, können durch angespritzte Rippen (nicht dargestellt) zusätzlich versteift sein
und sind an der Außenflächen konvex gewölbt ausgebildet. Schließlich sind am Außenumfang
des Plattenwärmetauschers 1 eine in Längsrichtung und eine in Querrichtung verlaufende
Bandage 6 aus mit Kunststoff imprägnierten Endloskohlefasern angebracht, so dass der
aus Kunststoff bestehende Wärmetauscher mit einem noch höheren Druck betrieben werden
kann. Aufgrund der Wölbung der Front- und der Rückplatte werden Innendruckkräfte des
Wärmeübertragers in Längskräfte in der Außenkontur umgewandelt und dort von in Längsrichtung
hoch belastbaren Faserbandagen aufgenommen. Es ist auch möglich, aber in der Zeichnung
nicht dargestellt, den Plattenwärmeübertrager 1 mit einem Wärmeisoliermaterial zu
umspritzen.
[0018] Die faserverstärkten Wärmeübertragungsplatten 2 sind in nur einer Richtung (hier
in einem Winkel von 45° zur Längsrichtung, wobei jeder Winkel zwischen 0 und < 90°
möglich ist, wellenförmig profiliert. Die Wellenberge 7 und Wellentäler 8 haben die
Gestalt eines Trapezes und sind jeweils gleich groß. (Es ist jedoch auch denkbar,
die Wellenberge und die Wellentäler in voneinander unterschiedlicher Größe auszubilden,
so dass - beispielsweise bei Medien mit unterschiedlicher Viskosität - in benachbarten
Strömungskanälen des Plattenwärmetauschers 1 unterschiedliche Volumina transportiert
werden können). Die Wärmeübertragungsplatten 2 weisen im Außenrandbereich eine umlaufende
trapezförmige Verbindungssicke 9 und einen sich daran nach außen anschließenden waagerechten
Randabschnitt 10 und einen sich nach innen anschließenden umlaufenden, waagerechten
Verbindungsbereich 15 auf. In den Eckbereichen der Wärmeübertragungsplatten 2 befinden
sich Durchgangsöffnungen 11, über die das jeweils über die Anschlussstutzen 5 zugeführte
wärmeabgebende Medium bzw. das wärmeaufnehmende Medium in den jeweiligen, zwischen
zwei Wärmeübertragungsplatten 2 gebildeten Strömungskanal geleitet wird. Auf der Längsseite
der Wärmeübertragungsplatte 2 mit dem Fluideintritt- und -austritt sind in dem von
der betreffenden Durchgangsöffnung 11 ausgehenden - tief liegenden - Randbereich 11'
zur Bildung der Eintrittsöffnung und der Austrittsöffnung des Strömungskanals zwischen
zwei benachbarten Wärmeübertragungsplatten 2 Fluidverteilungselemente 12 angebracht.
Diese - beispielsweise in Form eines düsenförmige Durchlässe 13 bildenden Ringes gestalteten
Fluidverteilungselemente 12 sorgen zum einen für eine bessere Verteilung des zugeführten
Fluids im betreffenden Strömungskanal und sorgen darüber hinaus aber gleichzeitig
für eine gegenseitige Abstützung benachbarter Wärmeübertragungsplatten 2 im Bereich
der Durchgangsöffnungen 11 im Fluideintritts- und - austrittsbereich und somit für
eine hohe Druckfestigkeit auch in diesem Teil des Plattenwärmeübertragers 1.
[0019] Die zuvor beschriebenen - identisch ausgebildeten - Wärmeübertragungsplatten 2 werden
- jeweils um die Querachse um 180° gedreht - übereinander gestapelt und an den Berührungsflächen
zwischen zwei Platten, das heißt, an den aneinanderstoßenden waagerechten Rücken 14
der umlaufenden trapezförmigen Verbindungssicken 9 bzw. an den an die Sicken 9 zum
Inneren der Platten hin angrenzenden umlaufenden waagerechten Verbindungsbereichen
15, an den von den Durchgangsöffnungen 11 ausgehenden aneinander stoßenden Randbereichen
11" sowie den sich kreuzenden Berührungsflächen 16 der trapezförmigen Wellenberge
7 durch Reibschweißen fest und abdichtend miteinander verbunden. Eine weitere Verbindung
zwischen den Platten kann auch im Bereich der Fluidverteilungselemente 12 erfolgen.
Neben dem Reibschweißen kann die Verbindung und Abdichtung auch durch andere Schweißverfahren
oder - bei Wärmeübertragungsplatten aus duroplastischem Kunststoff - durch Kleben
erfolgen.
[0020] Der zuvor beschriebene Plattenwärmeübertrager aus Kunststoff zeichnet sich aufgrund
der konstruktiven und werkstoffseitigen Gestaltung der dünnen, hoch wärmeleitfähigen
und hochfesten sowie an mehreren Flächenabschnitten fest und abdichtend miteinander
verbundenen Wärmeübertragungsplatten durch eine hohe Druckfestigkeit und Wärmeübertragungsleistung
aus. Zusätzlich wird die Druckfestigkeit noch durch die um die gewölbte Front- und
Rückplatte gewickelten Bandagen aus kunststoffgetränkten Endlosfasern erhöht. Die
Herstellung der in nur einer einzigen Form ausgebildeten Wärmeübertragungsplatten
erfolgt durch ein kombiniertes Verfahren aus Umformen der thermoplastisch faserverstärkten
Kunststoffplatte und Anspritzen von eventuell erforderlichen Verstärkungs- oder Funktionselementen.
Die Herstellung der Platten und die Montage des Plattenwärmeübertragers ist einfach
und kostengünstig.
Bezugszeichenliste
[0021]
- 1
- Plattenwärmeübertrager
- 2
- Wärmeübertragungsplatten
- 3
- Frontplatte (3' Öffnungen in 3)
- 4
- Rückplatte
- 5
- Anschlussstutzen
- 6
- Bandage
- 7
- Wellenberg
- 8
- Wellentäler
- 9
- umlaufende trapezförmige Verbindungssicke
- 10
- waagerechter Randabschnitt
- 11
- Durchgangsöffnungen
- 11'
- tiefliegender Randbereich, unteres Plattenniveau
- 11"
- hochliegender Randbereich, oberes Plattenniveau
- 12
- Fluidverteilungselement (Stützring)
- 13
- düsenförmige Durchlässe
- 14
- Rücken von 9
- 15
- waagerechter Verbindungsbereich
- 16
- sich kreuzende Berührungsflächen
1. Plattenwärmeübertrager aus Kunststoff, der einen mit einer Frontplatte (3) und einer
Rückplatte (4) abgedeckten Plattenstapel aus an einem umlaufenden Randabschnitt (10)
abdichtend miteinander verbundenen, profilierten Wärmeübertragungsplatten (2) zur
Bildung von abwechselnd für ein erstes Fluid und für ein zweites Fluid vorgesehenen
Strömungskanälen umfasst, wobei die Wärmeübertragungsplatten (2) jeweils zwei in einem
oberen und einem unteren Plattenniveau (11', 11") ausgebildete Durchgangsöffnungen
(11) zur Verbindung der für das jeweils gleiche Fluid vorgesehenen Strömungskanäle
aufweisen, und wobei mit Endloskohlefasern versteifte, dünnwandige und durch die Einbindung
der Kohlefasern hoch wärmeleitfähige, identisch ausgebildete Wärmeübertragungsplatten
(2) mit nur in einer Richtung schräg zur Längsachse verlaufenden, das untere und obere
Plattenniveau definierenden Wellenbergen (7) und Wellentälern (8) sowie einer am Randabschnitt
(10) auf dem oberen Plattenniveau (11") umlaufenden Verbindungssicke (9) und einem
sich von dieser zum Platteninneren hin anschließenden umlaufenden, in Bezug auf die
Plattenebene waagerechten Verbindungsbereich (15) jeweils um eine Plattenquerachse
gedreht aufeinandergestapelt und an den aneinanderstoßenden Verbindungssicken (9)
und waagerechten Verbindungsbereichen (15) sowie an den Berührungsflächen (16) sich
kreuzender Wellenberge (7) und der aneinanderstoßenden, im oberen Plattenniveau (11)
hochliegenden Randbereiche der Durchgangsöffnungen (11) fest und abdichtend miteinander
verschweißt oder verklebt sind.
2. Plattenwärmeübertrager nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindungssicken (9) und die Wellenberge (7) zur Erzielung eines großflächigen
Abdicht- oder Verbindungsbereichs zwischen benachbarten Wärmeübertragungsplatten einen
trapezförmigen Querschnitt aufweisen.
3. Plattenwärmeübertrager nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass am Fluideintritt und - austritt des zwischen benachbarten Wärmeübertragungsplatten
(2) bestehenden Strömungskanals in einem tiefliegenden Randbereich (11') gegenüberliegender
Durchgangsöffnungen (11) ein die beiden Randbereiche gegenseitig abstützendes und
fest verbindendes Fluidverteilungselement (12) angeordnet ist.
4. Plattenwärmeübertrager nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Fluidverterteilungselement (12) als Stützring ausgebildet ist und düsenförmige
Durchlässe (13) zur gleichmäßigen Fluidverteilung aufweist.
5. Plattenwärmeübertrager nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Wellenberge (7) und die Wellentäler (8) zur Erzeugung eines unterschiedlichen
Fluidvolumens in benachbarten Strömungskanälen unterschiedlich weit ausgebildet sind.
6. Plattenwärmeübertrager nach einem der Ansprüche 1 bis 4, gekennzeichnet durch eine den Plattenstapel mit der Front- und der Rückplatte (3, 4) in Längs- und/oder
Querrichtung umschließende Bandage (6) aus kunststoffimprägnierten Fasern.
7. Plattenwärmeübertrager nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Front- und die Rückplatte (3, 4) auf der Außenseite konvex gewölbt ausgebildet
sind.
8. Plattenwärmeübertrager nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch ein an dessen Außenfläche aufgebrachtes Wärmeisoliermaterial.
9. Plattenwärmeübertrager nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch an den Außenflächen der Front- und der Rückplatte (3, 4) angebrachte Versteifungsrippen.
10. Plattenwärmeübertrager nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Kunststoffmatrix mit Kohlenstoffnanotubs (CNT) oder Graphen versehen ist.
11. Plattenwärmeübertrager nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Wärmeübertragungsplatten (2) elektrisch leitfähig sind und zur Erwärmung des
Fluids durch Anlegen einer Spannung aufheizbar sind.