[0001] Diese Erfindung bezieht sich auf eine Schauvorrichtung zum Präsentieren von Ausstellungs-
oder Verkaufsgegenständen.
[0002] Bekannte Schauvorrichtungen sind üblicherweise in linearer Form ausgeführt, um die
darauf abgestellten Ausstellungs- oder Verkaufsgegenstände einem davorstehenden Betrachter
darzustellen und womöglich eine Interaktion mit den Gegenständen zu ermöglichen.
[0003] Es ist aus der Druckschrift
EP 1 600 262 A1 bekannt, mehrere Behälter, die eine gemeinsame Verbundstruktur aufweisen, von einer
Ausgangslage, in der die Behälter übereinander gestapelt sind, stufenförmig versetzt
aufzuklappen. Die Behälterstruktur ermöglicht den Transport im geschlossenen Zustand
und im geöffneten Zustand das Ausstellen der in den verschiedenen Behältern aufgenommenen
Gegenstände. Die Ausmaße der einzelnen Behälter beschränkt die Größe der aufzunehmenden
Gegenstände. Weiterhin versperrt eine gemeinsame, aus miteinander verbundenen Wänden
bestehende Verbundstruktur, je nach Ausrichtung der aufgeklappten Behälter, die Sicht
eines Betrachters auf aufgenommene Gegenstände.
[0004] Aus der Druckschrift
DE 544 454 ist ein Lagerständer bekannt. Der Lagerständer besteht aus Haltebügeln, die wendeltreppenförmig
um eine zentrale Rohrsäule angeordnet sind. Die Haltebügel schränken die Nutzung eines
derartigen Lagerständers auf die Aufbewahrung von stangenförmigen Gegenständen ein.
Darüber hinaus versperrt die zentrale Rohrsäule die Sicht eines Betrachters auf Gegenstände,
die sich auf einer gegenüberliegenden Seite befinden.
[0005] Weiterhin ist es aus der Druckschrift
US 4,787,319 bekannt, eine Rahmenkonstruktion für Möbel aus Modulelementen zusammenzusetzen. Die
Rahmenkonstruktion kann beispielsweise für eine Etagere genutzt werden. Die Etagere
kann aus vier Ablageebenen bestehen, die nebeneinander geordnet ein mehrstufiges Gestell
bilden.
[0006] Bei den bekannten Lösungen können entweder nur wenige Gegenstände präsentiert werden
oder aber es droht eine Überforderung des Betrachters aufgrund einer großen Zahl von
präsentierten Gegenstände.
[0007] Es wäre bei einer Schauvorrichtung wünschenswert, Sichtbehinderungen und/oder nachteilhafte
Ablenkungen bei der Ansicht der Gegenstände zu vermeiden und/oder eine vorteilhafte
Erkennbarkeit von Gegenständen, insbesondere in Abhängigkeit von der Position eines
Betrachters, zu gewährleisten. Alternativ oder kumulativ wäre es von Vorteil, wenn
eine gegenüber dem Stand der Technik weiter entwickelte Schauvorrichtung einem Betrachter
eine einfache Orientierung ermöglicht.
[0008] Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine vorteilhafte Schauvorrichtung zur
Präsentation von Ausstellungs- oder Verkaufsgegenständen bereitzustellen.
[0009] Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch eine Schauvorrichtung gelöst, welche die
Merkmale der unabhängigen Ansprüche aufweist. Vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen,
welche einzeln oder in Kombination miteinander einsetzbar sind, sind Gegenstand der
abhängigen Ansprüche.
[0010] Die Schauvorrichtung mit den Merkmalen des ersten Anspruchs umfasst mehr als vier
Abstellflächen, die stufenförmig in eine Richtung ansteigen. Eine Anzahl von Abstellflächen
dieser Schauvorrichtung sind gegenüberliegend angeordnet und zwar vorzugsweise paarweise.
Es gibt also wenigstens zwei Abstellflächen und dazu gegenüberliegende Abstellflächen.
Dabei ist der Bereich zwischen zwei sich gegenüberliegenden Abstellflächen zumindest
oberhalb der jeweils unteren Abstellfläche frei belassen. Insbesondere weist jede
Abstellfläche, abgesehen von der Stufe, keine seitliche Begrenzung auf, die dazu dient,
einen Gegenstand gegen ein Herunterfallen zu sichern. Da der Bereich zwischen zwei
sich gegenüberliegenden Abstellflächen zumindest oberhalb der jeweils unteren Abstellfläche
frei belassen ist, befindet sich somit kein sichtbehinderndes Bauteil oder Element
zwischen den sich gegenüberliegenden Abstellflächen, welches von der unteren Abstellfläche
aus gesehen die Sicht auf die obere, gegenüberliegende Abstellfläche behindern könnte.
Es gibt ferner in Aufsicht auf die Schauvorrichtung gesehen einen Innenbereich, der
sich zwischen zwei sich im Sinne der vorliegenden Erfindung einander gegenüber liegenden
Abstellflächen befindet und der folglich diese sich gegenüberliegenden Abstellflächen
voneinander trennt.
[0011] Eine derartige Schauvorrichtung ermöglicht eine vorteilhafte Präsentation von Ausstellungs-
oder Verkaufsgegenständen. Ein Betrachter, der von außen, also außerhalb der Schauvorrichtung
einen auf einer unteren Abstellfläche abgestellten Gegenstand betrachtet, kann zugleich
in Blickrichtung einen weiteren ausgestellten Gegenstand erblicken, der auf einer
gegenüberliegenden höheren Abstellfläche abgestellt ist und so präsentiert wird. Obwohl
auf einer solchen Schauvorrichtung eine Mehrzahl von Gegenständen ausgestellt werden
können, nimmt der Betrachter innerhalb seines direkten Sichtfeldes grundsätzlich nur
wenige Gegenstände und zwar regelmäßig lediglich bis zu zwei Gegenstände unmittelbar
wahr. Die treppenförmige Präsentation trägt dazu bei, dass ein Betrachter nicht zu
viele Gegenstände auf einmal in zu sehr ablenkender Weise wahrnimmt. Er kann sich
damit auf die Betrachtung dieser wenigen, in der Regel bis zu zwei Gegenstände konzentrieren,
ohne durch eine große Vielzahl von weiteren ausgestellten Gegenständen, die auf weiteren
Abstellflächen der Schauvorrichtung abgestellt sind, nachteilhaft zu sehr abgelenkt
zu werden. Die Schauvorrichtung ermöglicht also eine übersichtliche und gezielte Präsentation
von Gegenständen und zwar derart, dass ein Betrachter nicht durch eine zu große Vielzahl
an Gegenständen überfordert wird. Durch die gegenüberliegende Anordnung von Abstellflächen
können Zuordnungen zwischen zwei Gegenständen hergestellt werden, die für einen Betrachter
von Interesse sein könnten. Betrachtet also ein Betrachter einen Gegenstand auf einer
unteren Abstellfläche, so kann auf einer oder der gegenüberliegenden höheren Abstellfläche
ein Gegenstand abgestellt werden, der im Zusammenhang mit dem Gegenstand auf der unteren
Abstellfläche von Interesse sein könnte. Es gelingt so eine Zuordnung, die einem Betrachter
keinerlei zusätzliche Handlungsweisen oder Erklärungen abverlangt.
[0012] Befindet sich der Betrachter vor einer oberen Abstellfläche, die gegenüber einer
unteren Abstellfläche angeordnet ist, so trägt die obere Abstellfläche dazu bei, dass
die Sicht auf die untere Abstellfläche behindert oder sogar versperrt wird. Ein Gegenstand,
der sich auf der oberen Abstellfläche befindet, kann daher ohne oder zumindest nur
mit geringer Ablenkung durch einen weiteren Gegenstand im direkten Blickfeld des Betrachters
wahrgenommen werden. Beispielsweise technisch besonders komplexe und/oder anderweitig
wertige Gegenstände können daher mit Vorteil auf einer oberen Abstellfläche abgestellt
und so präsentiert werden, da ein technisch komplexer und/oder wertiger Gegenstand
gewöhnlich eine höhere Aufmerksamkeit und Konzentration erfordert, um diesen zu erfassen
und/oder zu verstehen.
[0013] Es ist daher von Vorteil, wenn ein technisch besonders komplexer und/oder wertiger
Gegenstand auf einer oberen Abstellfläche abgestellt ist und sich ein Betrachter auf
diesen vergleichsweise komplexen und/oder wertigen Gegenstand konzentrieren kann,
ohne durch eine ungehinderte, direkte Sicht auf ein oder mehrere weitere Gegenstände
abgelenkt zu werden. Bevorzugt wird daher ein Gegenstand in Abhängigkeit von seiner
technischen Komplexität und/oder Wertigkeit auf gegenüberliegenden Abstellflächen
angeordnet. Je komplexer bzw. wertiger der Gegenstand ist, umso höher ist die Abstellfläche,
auf der dieser Gegenstand vorzugsweise abgestellt wird. In einer Ausführungsform der
Erfindung befindet sich auf einer unteren Abstellfläche ein weniger komplexer bzw.
wertiger Gegenstand im Vergleich zu dem Gegenstand, der auf einer gegenüberliegenden
oberen Abstellfläche abgelegt oder abgestellt wird.
[0014] Ein wertiger Gegenstand im Sinne der vorliegenden Erfindung liegt beispielsweise
vor, wenn eine besonders hohe Funktionalität und/oder Materialwahl im Vergleich zu
einem anderen Gegenstand bereitgestellt wird. Ein technisch komplexerer Gegenstand
im Sinne der vorliegenden Erfindung liegt beispielsweise dann vor, wenn ein besonders
hoher Fertigungsaufwand im Vergleich zu einem anderen Gegenstand betrieben werden
musste. Beide Kriterien können sich ergänzen und zwar insbesondere dann, wenn beide
Gegenstände zur gleichen Gattung gehören, es sich also beispielsweise in beiden Fällen
beispielsweise um Bügelvorrichtungen handelt. Ein technisch komplexerer Gegenstand
liegt beispielsweise vor, wenn dieser über eine größere Funktionsvielfalt im Vergleich
zu einem weniger komplexen Gegenstand verfügt. So ist eine Steam Station gewöhnlich
komplexer als ein Dampfbügeleisen und ein Dampfbügeleisen komplexer als ein einfaches
Trockenbügeleisen, welches für eine Bügelanwendung lediglich erhitzt werden kann.
Ein zusammenfaltbares Reisebügeleisen ist komplexer als ein Bügeleisen gleicher Baugröße
mit gleichem Funktionsumfang, welches nicht zusammengefaltet werden kann.
[0015] Anstelle von Bügelvorrichtungen können auch andere Gegenstände gleicher Gattung insbesondere
der weißen oder braunen Ware präsentiert werden wie zum Beispiel Fotoapparate, Mobilfunkgeräte,
Mikrowellen, Staubsauger für Privathaushalte usw.. Die erfindungsgemäße Schauvorrichtung
ist insbesondere für solche Gegenstände bestimmt und geeignet und daher entsprechend
dimensioniert, die von einer Person bequem getragen werden können, was bei sämtlichen
der vorgenannten Gegenstände der Fall ist.
[0016] Es ist weiterhin vorteilhaft, die Höhe der untersten Abstellfläche und/oder die Höhe
der obersten Abstellfläche auf das Sichtfeld eines durchschnittlich großen, typischen
Betrachters von zum Beispiel 170 cm bis 185 cm im Fall eines Erwachsenen anzupassen,
um die vorbeschriebenen Vorteile der Erfindung sicherzustellen. In einer Ausführungsform
der Erfindung ist daher die unterste Abstellfläche regelmäßig in einer Höhe von wenigstens
40 cm, vorzugsweise von wenigstens 60 cm, besonders bevorzugt von wenigstens 80 cm
angeordnet. Alternativ oder ergänzend ist es weiterhin vorteilhaft, die oberste Abstellfläche
in einer Höhe von wenigstens 100 cm, vorzugsweise wenigstens 120 cm oder wenigstens
140 cm anzuordnen. Eine derartige Anordnung trägt dazu bei, dass die ausgestellten
Gegenstände auf der Schauvorrichtung in zuvor beschriebener vorteilhafter Weise betrachtet
werden können und die beschriebene positionsabhängige Sichtbarkeit und Präsentation
von gewünschten Gegenständen auf den Abstellflächen erzielt wird.
[0017] In einer Ausgestaltung der Erfindung sind die Abstellflächen in Aufsicht gesehen
kreisartig, kreisförmig, bogenartig oder bogenförmig angeordnet. Auch eine ovalförmige
Anordnung der Abstellflächen ist möglich. Vorzugsweise sind die Abstellflächen, insbesondere
die sich gegenüberliegenden Abstellflächen, um einen gemeinsamen Mittelpunkt herum
angeordnet, so dass die überwiegende Anzahl an Abstellflächen sich paarweise gegenüberliegen.
Zwei Abstellflächen liegen sich paarweise insbesondere dann gegenüber, wenn diese
sich auf einer gedachten geraden Linie befinden, die durch den vorgenannten Mittelpunkt
verläuft. Eine kreisförmige oder zumindest kreisartige Anordnung der Abstellflächen
ermöglicht eine kompakte Ausgestaltung der Schauvorrichtung, bei der Abstellflächen
in gewünschter Weise einander gegenüber liegen. Gleichzeitig kann der vorhandene Raum
auf diese Weise effizient ausgenutzt werden, da ein Innenraum gebildet wird, der in
vorteilhafter Weise genutzt werden kann, wie nachfolgend noch beschrieben wird. Gibt
es einen Innenraum, so sind insbesondere dann die Abstellflächen so kreisartig oder
bogenförmig angeordnet, dass ein Zugang zu dem Innenraum verbleibt.
[0018] In einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung sind die Abstellflächen in Aufsicht
gesehen kreisartig und zwar polygonförmig angeordnet. Die Polygonform kann beispielsweise
durch ein Sechseck, Achteck, Zehneck oder Zwölfeck mit 6, 8, 10 oder 12 Abstellflächen
realisiert werden. Die Polygonform kann weiterhin eine Durchgangsöffnung umfassen,
die vorzugsweise einen Innenbereich der Schauvorrichtung zugänglich macht. Die polygonförmige
Anordnung ermöglicht gleichermaßen eine kompakte Ausgestaltung der Schauvorrichtung
und dadurch eine effiziente Nutzung des vorhandenen Raumes. Auch eine derartige Anordnung
trägt gleichermaßen zu einer verständlichen Orientierung bei. Der polygonförmige Aufbau
hilft einem Betrachter trotz einer Mehrzahl an ausgestellten Gegenständen nicht die
Orientierung und/oder den Überblick zu verlieren.
[0019] In einer weiteren Ausführungsform der Erfindung variiert die Größe der Abstellfläche
insbesondere derart, dass mit stufenförmigem Anstieg die Größe der Abstellflächen
zunimmt. Vorzugsweise erfolgt die Größenzunahme der Abstellflächen in gleichmäßiger
und/oder proportionaler Form. Eine derartige Anordnung ermöglicht es, Gegenstände
mit unterschiedlichen Ausmaßen auf den Abstellflächen auszustellen. Beispielsweise
können auf den unteren Abstellflächen kleinere Gegenstände ausgestellt werden, während
auf den oberen Abstellflächen im Vergleich dazu größere Gegenstände angeordnet sind.
Das Variieren der Größe der Abstellflächen trägt dann zur verständlichen Orientierung
bei. Die zunehmende Größe der Abstellflächen in Verbindung mit dem stufenförmigen
Anstieg verbessert die verständliche Orientierung für einen Betrachter. Ferner unterstützt
eine derartige Anordnung die vorteilhafte Ansicht bei einer Mehrzahl von ausgestellten
Gegenständen. Ein Betrachter vor einer unteren Abstellfläche nimmt dadurch nicht nur
den unmittelbar vor ihm stehenden Gegenstand wahr, sondern gleichzeitig auch den Gegenstand
auf einer gegenüberliegenden oberen Abstellfläche, die im Vergleich zur unteren Abstellfläche
größer dimensioniert ist. Die größer dimensionierte obere Abstellfläche kompensiert
in gewissem Maße die positionsabhängige Perspektive eines Betrachters und verbessert
dadurch die Sichtbarkeit des Gegenstandes auf einer gegenüberliegenden Abstellfläche
im direkten Sichtfeld des Betrachters. Zudem sind auf den oberen Abstellflächen wiederum
bevorzugt nicht nur größere, sondern auch komplexere und/oder wertigere Gegenstände
ausgestellt, die bereits deshalb oftmals auch größere Ausmaße besitzen. Da ein größerer
Gegenstand aus einer gewissen
[0020] Entfernung besser zu erkennen ist als ein kleinerer Gegenstand, werden auch aus diesem
Grund größere Gegenstände bevorzugt auf höheren Abstellflächen abgestellt.
[0021] Vorzugsweise sind die Abstellflächen um einen Innenbereich herum angeordnet. Die
Abstellflächen können den Innenbereich zu 360° umschließen. In einer bevorzugten Ausführungsform
der Erfindung ist jedoch eine Durchgangsöffnung vorhanden, die den Innenbereich zugänglich
macht. Vorzugsweise umschließen die Abstellflächen den Innenbereich dann zu 280° bis
320°, so zum Beispiel zu etwa 300°. Der Innenbereich kann für unterschiedliche Zwecke
wie dem Aufbewahren von Gegenständen genutzt werden.
[0022] In einer weiteren Ausführungsform der Erfindung sind ein oder mehrere Ablagebereiche
unterhalb der Abstellflächen vorhanden. Diese sind bevorzugt so ausgestaltet, dass
sie nur vom Innenbereich der Schauvorrichtung zugänglich sind, um so eine sichere,
verdeckte Aufbewahrung von Gegenständen zu ermöglichen. Neben der Zurschaustellung
von Gegenständen ermöglicht die Schauvorrichtung dann auch eine geschützte Aufbewahrung
von Gegenständen, um so die aufbewahrten Gegenstände beispielsweise vor versehentlichen
Beschädigungen zu schützen, die durch an der Schauvorrichtung vorbei eilenden Personen
auftreten können.
[0023] Vorzugsweise umfasst die Schauvorrichtung eine geschlossene Außenwand, um die Schauvorrichtung
stabil auszuführen und den Innenbereich, so zum Beispiel darin aufbewahrte Gegenstände
zu schützen.
[0024] In einer Ausführungsform der Erfindung umfasst die Außenwand Anzeigegeräte insbesondere
Bildschirme. Die Anzeigegeräte sind bevorzugt unterhalb der jeweiligen Abstellflächen
angeordnet, um einem Betrachter entsprechende Informationen zu den ausgestellten Gegenständen
anzeigen zu können.
[0025] In einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist die Schauvorrichtung modular
aufgebaut. Vorzugsweise wird durch den modularen Aufbau eine flexible Anordnung der
Abstellflächen möglich. Ein derartiger Aufbau ermöglicht es, die Schauvorrichtung
an vorgegebene räumliche Bedingungen anzupassen. Die Modularität der Schauvorrichtung
bietet den Vorteil einer erhöhten Flexibilität und vereinfachten Herstellung derselben.
[0026] Bevorzugt beträgt der Durchmesser einer in Aufsicht gesehenen kreisförmigen Schauvorrichtung
200 cm bis 300 cm, insbesondere 230 cm oder 270 cm, um die gewünschten Effekte zu
erzielen. Bei größeren Durchmesser in Aufsicht gesehen können zwar mehr Abstellflächen
oder umso größere Abstellflächen bereitgestellt werden. Bei zu großen Distanzen zwischen
sich gegenüberliegenden Abstellflächen wird es für viele Betrachter schwierig, eine
Zuordnung in angestrebter Weise wahrzunehmen. Beträgt der Durchmesser in Aufsicht
gesehen beispielsweise ca. 300 cm, so lassen sich dennoch problemlos bis zu 16 Abstellflächen
für Gegenstände wie beispielsweise Bügelvorrichtungen oder andere Gegenstände der
weißen oder braunen Ware bereitstellen, die noch hinreichend deutlich voneinander
abgegrenzt präsentiert werden können und für normale Produktportfolien gewöhnlich
völlig ausreichend sind. Die Höhe einer jeder Abstellfläche liegt bevorzugt zwischen
40 cm und 140 cm, weiter bevorzugt zwischen 50 cm und 130 cm. Diese Höhen sind insbesondere
auf Betrachter abgestellt, deren Augen sich in einer Höhe von ca. 170 cm befinden.
Eine jede Abstellfläche weist bevorzugt schmale Seiten sowie lange Seiten auf. Die
langen Seiten erstrecken sich bevorzugt entlang einer äußeren Wand der Schauvorrichtung
und verlaufen regelmäßig wie eine solche äußere Wand bogenförmig. Die schmalen Seiten
verlaufen regelmäßig senkrecht dazu. Eine jede Abstellfläche ist bevorzugt wenigstens
100 cm
2, bevorzugt wenigstens 400 cm
2, ganz besonders bevorzugt wenigstens 700 cm
2 groß. Bevorzugt ist die Höhe einer jeden Stufe gleich. Die Stufen können aber auch
unterschiedliche Höhen aufweisen. Eine Zugangsöffnung in einen Innenbereich einer
solchen Schauvorrichtung ist regelmäßig wenigstens 60 cm, bevorzugt wenigstens 100
cm, breit, um einen problemlosen Zugang für wenigstens eine Person zu gewähren. Bevorzugt
ist eine solche Zugangsöffnung nicht breiter als 180 cm, bevorzugt nicht breiter als
140 cm. Im Innenbereich einer solchen Schauvorrichtung gibt es bevorzugt keinerlei
Gegenstände, die die freie Sicht einer Person behindern könnten, mit Ausnahme von
Gegenständen, die unterhalb von Abstellflächen untergebracht sind.
[0027] Eine eigenständige Erfindung, die die gestellte Aufgabe ebenfalls zu lösen vermag,
ist eine Schauvorrichtung, die mehr als vier, in irgendeiner Weise voneinander abgegrenzte
Abstellflächen und/oder mehr als vier darauf von außen (d. h. außerhalb des Innenbereichs)
sichtbar abgestellte Gegenstände umfasst, die um einen Innenbereich herum angeordnet
sind. Die Schauvorrichtung weist darüber hinaus Ablagebereiche unterhalb der Abstellflächen
und/oder unterhalb der von außen sichtbar darauf abgestellten Gegenstände auf. Die
Ablagebereiche sind nur über den Innenbereich zugänglich bzw. zu erreichen. Gegenstände
werden auf der einen Seite auf den Abstellflächen präsentiert und auf der anderen
Seite in den Ablagebereichen für einen Erwerb gut geschützt bereit gehalten. Die Ablagebereiche
sind insbesondere durch eine äußere Wand der Schauvorrichtung nach außen abgeschirmt.
Ablagebereiche unterhalb von Abstellflächen sind untereinander insbesondere durch
seitliche Wände voneinander getrennt. Abstellflächen sind untereinander vorzugsweise
durch Stufen voneinander getrennt. Diese eigenständige Erfindung kann vorteilhaft
mit den vorgenannten Merkmalen einer Schauvorrichtung kombiniert werden und zwar einzeln
oder in einer beliebigen Kombinationen.
[0028] Eine erfindungsgemäße Schauvorrichtung präsentiert auf der einen Seite von Anfang
an eine überschaubare Anzahl von Gegenständen, die beispielsweise zwischen 6 und 16
und vorzugsweise zwischen 8 und 12 liegt. Tritt der Betrachter an einen präsentierten
Gegenstand heran, so reduziert sich die Zahl der Gegenstände, die in seinem Gesichtsfeld
liegen, geeignet weiter, so dass insgesamt eine besonders exklusive Präsentation von
Gegenständen möglich ist. Zugleich ermöglicht eine solche Schauvorrichtung grundsätzlich
eine geschützte Lagerung von weiteren gleichartigen oder gleichen Gegenständen, die
beispielsweise für einen Erwerb bereitgestellt werden. Erläuterungen zu Produkten
können problemlos über optional vorhandene Monitore erfolgen.
[0029] Die Schauvorrichtung wird bevorzugt so aufgestellt, dass ein Betrachter typischerweise
zunächst auf eine untere Abstellfläche zuläuft. So kann die untere Abstellfläche einen
Gang begrenzen oder Teil eines Gangs sein, den ein möglicher Betrachter entlang läuft.
Bewegt sich im Anschluss daran der Betrachter entlang des stufenförmigen Anstiegs,
so werden ihm so die einzelnen Gegenstände nacheinander in beschriebener Weise präsentiert.
Nimmt die Komplexität und/oder Wertigkeit eines jeden Gegenstands mit der Höhe der
jeweiligen Stufe zu, so kann ein Betrachter sofort einen gewünschten Gegenstand gewünschter
Komplexität bzw. Wertigkeit ansteuern, da durch die Höhe einer jeden Stufe zugleich
die Komplexität eines Produktes signalisiert wird.
[0030] Die vorliegende Erfindung ermöglicht gleichermaßen eine kompakte Ausgestaltung bei
zugleich effizienter Nutzung des vorhandenen Raumes. Eine derartige Anordnung trägt
gleichermaßen zu einer verständlichen Orientierung bei. Der prägnante Aufbau hilft
einem Betrachter trotz einer Mehrzahl an ausgestellten Gegenständen nicht die Orientierung
und/oder den Überblick zu verlieren, da die Abstellflächen vorzugsweise zur Präsentation
genau eines Produktes einer definierten Wertigkeit und/oder Produktkomplexität dimensioniert
sind.
[0031] Weitere Einzelheiten und Merkmale der erfindungsgemäßen Vorrichtungen ergeben sich
aus der nachfolgenden Beschreibung und der beigefügten Zeichnungen, in denen Ausführungsbeispiele
dargestellt sind.
[0032] Es zeigen schematisch:
- Figur 1:
- eine perspektivische Ansicht einer Schauvorrichtung;
- Figur 2:
- eine Aufsicht der Schauvorrichtung; und
- Figur 3:
- eine perspektivische Ansicht einer Schauvorrichtung mit Monitoren.
[0033] In Figur 1 ist eine Schauvorrichtung 1 schematisch dargestellt, die acht stufenförmig
ansteigende Abstellflächen 2, 3, 7 aufweist, die sich teilweise paarweise gegenüberliegen.
Die Abstellflächen 2, 3, 7 sind kreisförmig angeordnet. Die sich teilweise paarweise
gegenüberliegenden Abstellflächen 2, 3 können in untere Abstellflächen 2 sowie obere
Abstellflächen 3 eingeteilt werden. Die Abstellflächen 2, 3, 7 sind kreisförmig um
einen Innenbereich 4 angeordnet. Der Bereich 4 zwischen zwei sich gegenüberliegenden
Abstellflächen 2, 3 ist frei belassen ausgestaltet, so dass von einer unteren Abstellfläche
2 aus gesehen keine sichtbehindernden Elemente die Sicht auf die gegenüberliegende
obere Abstellfläche 3 versperrt. Unter den Abstellflächen 2, 3, 7 sind Ablagebereiche
6 angeordnet, die entsprechend der Breite der darüber befindlichen Abstellflächen
2, 3, 7 unterteilt sind. Die Ablagebereiche 6 sind nur vom Innenbereich 4 aus zugänglich
und ermöglichen die geschützte Aufbewahrung von Gegenständen 8, 9. Unterhalb einer
Abstellfläche 2, 3, 7 werden in dem darunter befindlichen Ablagebereich 6 bevorzugt
die gleichen Gegenstände aufbewahrt wie der auf der Abstellfläche präsentierte Gegenstand
8, 9. Bevorzugt sind zwei Ablagebereiche 6 durch eine Wand 11 voneinander getrennt.
Ein jeder Ablagebereich 6 kann ein oder mehrere Regalböden 16 in unterschiedlichen
Höhen umfassen, um auf jedem Regalboden 16 einen Gegenstand 8, 9 einzeln abstellen
zu können.
[0034] Will ein Betrachter 10 einen betrachteten Gegenstand 8, 9 beispielsweise erwerben,
so muss er lediglich im Innenraum 4 einen Gegenstand 8, 9 aus dem Ablagebereich 6
entnehmen, der sich unterhalb der entsprechenden Abstellfläche 2, 3, 7 befindet. Auch
in dieser Hinsicht ermöglicht die Schauvorrichtung 1 eine einfache Orientierung. In
den Ablagebereichen 6 können Gegenstände 8, 9 gut geschützt vor Personen untergebracht
werden, die lediglich an der Schauvorrichtung 1 vorbei eilen, da ein jeder Ablagebereich
6 nach außen hin durch eine Außenwand 12 geschützt ist.
[0035] Der Innenbereich 4 ist über eine Durchgangsöffnung 5 erreichbar. Das Vorsehen einer
Durchgangsöffnung 5 in der Schauvorrichtung 1 ermöglicht nicht nur den problemlosen
Zugang zum Innenbereich 4, sondern auch eine verständliche Orientierung für einen
davorstehenden Betrachter 10. Der stufenförmige Anstieg der Abstellflächen in Verbindung
mit der Durchgangsöffnung 5 ermöglicht eine übersichtliche Orientierung für einen
Betrachter 10 auch bei einer Vielzahl an ausgestellten Gegenständen 8, 9.
[0036] Neben den unteren Abstellflächen 2 und den oberen Abstellflächen 3 gibt es zwei Abstellflächen
7 auf einer mittleren Höhe, die der Durchgangsöffnung 5 gegenüberliegen. Auf diesen
Abstellflächen 7 werden bevorzugt mittlere komplexe und/oder wertige Gegenstände gestellt,
bei denen eine Ablenkung durch einen weiteren Gegenstand im unmittelbaren Sichtfeld
des Betrachters unerwünscht ist.
[0037] In Figur 2 ist eine weitere Ausgestaltung einer Schauvorrichtung 1 schematisch in
Aufsicht dargestellt. Die Größe und zwar insbesondere die Breite der Abstellflächen
2, 3, 7 nimmt mit stufenförmigem Anstieg zu, so dass die unterste Abstellfläche 2
die kleinste Fläche und entsprechend die oberste Abstellfläche 3 die größte Fläche
der Schauvorrichtung 1 aufweist. Daher weicht diese Schauvorrichtung 1 in Aufsicht
gesehen von einer idealen Kreisform ab. Auf den Abstellflächen 2, 3, 7 sind ausgestellte
Gegenstände 8, 9 dargestellt. Bei gegenüberliegenden Abstellflächen 2, 3, sind die
Gegenstände 8 auf den unteren Abstellflächen weniger komplex bzw. wertig gestaltet
als die Gegenstände 9 auf den gegenüberliegenden oberen Abstellflächen 3. Ein Betrachter
10a vor einem Gegenstand 8 auf einer der unteren Abstellflächen 2 nimmt somit im direkten
Blickfeld 17a gemäß der gestrichelten Pfeildarstellung gleichzeitig auch einen Gegenstand
9 auf der gegenüberliegenden oberen Abstellfläche 3 wahr. Die Blickrichtung 17a gemäß
dem gestrichelten Pfeil schließt dann mit dem Bereich der Außenwand 12, vor dem der
Betrachter 10a steht, einen rechten Winkel ein. Befindet sich nun der Betrachter 10a
vor einem Gegenstand 9 auf der oberen Abstellfläche 3, so wird aufgrund der größeren
Höhe die direkte Sicht auf den Gegenstand 8 der gegenüberliegenden unteren Abstellfläche
2 zumindest behindert. Vorzugsweise ist daher ein relativ komplexer und/oder wertiger
Gegenstand 9 auf einer jeden oberen Abstellfläche 3 ausgestellt, so dass sich ein
Betrachter 10a ohne Ablenkungen auf den direkt vor ihm stehenden Gegenstand 9 konzentrieren
kann. Der Betrachter 10a verdeutlicht also den Fall, dass genau eine obere Abstellfläche
3 der unteren Abstellfläche 2 gegenüberliegt, wenn die Blickrichtung 17a eines Betrachters
10a mit dem Bereich der Außenwand 12, vor dem der Betrachter 10a steht, einen rechten
Winkel einschließt. Der entsprechende gestrichelte Pfeil, der dieser Blickrichtung
17a entspricht, verläuft dann durch genau eine untere Abstellfläche 2 und genau eine
obere Abstellfläche 3.
[0038] Selbst wenn ein anderer Betrachter 10b gemäß Figur 2 aus einer schrägen Sicht 17b
auf eine untere Abstellfläche 2 mit einem darauf platziertem Gegenstand 8 blickt,
so dass seine direkte Blickrichtung 17b gemäß der gestrichelten Pfeildarstellung keinen
rechten Winkel mit dem Bereich der Außenwand 12 einschließt, vor dem der Betrachter
10b steht, gibt es dennoch regelmäßig nur einen weiteren Gegenstand 9 auf einer höheren
Abstellfläche 3, der sich in seinem unmittelbaren Blickfeld 17b befindet, wie die
gestrichelte Pfeildarstellung in der Figur 2 verdeutlicht.
[0039] In der Figur 3 wird eine Ausführungsform mit einer Mehrzahl von Monitoren 13 gezeigt,
die in die Außenwand 12 integriert sind. Unterhalb beispielsweise einer jeden Abstellfläche
3 für komplexe und/oder wertigen Gegenstände 9 befindet sich ein solcher Monitor 13,
welcher Inhalte anzeigt, die die den jeweils zur Schau gestellten Gegenstand 9 erläutern.
Wie gezeigt kann es sich bei den Gegenständen 8, 9 auf den Abstellflächen 2, 3, 7
beispielsweise um Bügelvorrichtungen handeln, die umso komplexer bzw. wertiger gebaut
sind, je höher die entsprechende Abstellfläche angeordnet ist, also in der Reihenfolge
abnehmender Wertigkeiten insbesondere um Steam Stations, Dampfbügeleisen und Trockenbügeleisen.
[0040] Die vorliegende Erfindung ermöglicht gleichermaßen eine kompakte Ausgestaltung bei
zugleich effizienter Nutzung des vorhandenen Raumes. Eine derartige Anordnung 1 trägt
gleichermaßen zu einer verständlichen Orientierung bei. Der prägnante Aufbau hilft
einem Betrachter 10 trotz einer Mehrzahl an ausgestellten Gegenständen 8, 9 nicht
die Orientierung und/oder den Überblick zu verlieren, da die Abstellflächen 2, 3,
7 vorzugsweise zur Präsentation genau eines Produktes 8 oder 9 einer definierten Wertigkeit
und/oder Komplexität dimensioniert sind.
BEZUGSZEICHENLISTE:
[0041]
- 1
- Schauvorrichtung
- 2
- untere Abstellfläche
- 3
- obere Abstellfläche
- 4
- Innenbereich, Innenraum
- 5
- Durchgangsöffnung
- 6
- Ablagebereich
- 7
- Abstellfläche in mittlerer Höhe
- 8
- Gegenstand auf einer unteren Abstellfläche
- 9
- Gegenstand auf einer oberen Abstellfläche
- 10a
- Betrachter
- 10b
- Betrachter
- 11
- Wand zwischen zwei Ablagebereichen
- 12
- Außenwand
- 13
- Monitor
- 14
- lange Seiten der Abstellflächen 2, 3 7
- 15
- schmale Seiten der Abstellflächen 2, 3 7
- 16
- Regalboden
- 17a
- Blickrichtung / Blickfeld des Betrachters 10a
- 17b
- Blickrichtung / Blickfeld des Betrachters 10b
1. Schauvorrichtung (1) zum Anzeigen von Ausstellungs- oder Verkaufsgegenständen umfassend
mehr als vier Abstellflächen (2, 3, 7), die stufenförmig ansteigen, wobei Abstellflächen
(2, 3) einander gegenüberliegend angeordnet sind,
dadurch gekennzeichnet, dass
der Bereich (4) zwischen zwei sich gegenüberliegenden Abstellflächen (2, 3), die durch
einen Innenbereich (4) voneinander getrennt sind, zumindest oberhalb der jeweils unteren
Abstellfläche (2) frei belassen ist.
2. Schauvorrichtung (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die unterste Abstellfläche (2) in einer Höhe von wenigstens 30 cm, vorzugsweise von
wenigstens 50 cm, angeordnet ist und/oder die oberste Abstellfläche (3) in einer Höhe
von wenigstens 100 cm, vorzugsweise von wenigstens 120 cm, angeordnet ist.
3. Schauvorrichtung (1) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Abstellflächen (2, 3, 7) in Aufsicht gesehen kreisförmig, in gerundeter Form
oder polygonförmig angeordnet sind.
4. Schauvorrichtung (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Größe der Abstellflächen (2, 3, 7) gemäß dem stufenförmigen Anstieg zunimmt.
5. Schauvorrichtung (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch einen Ablagebereich (6) unterhalb der Abstellflächen (2, 3, 7).
6. Schauvorrichtung (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Abstellflächen (2, 3, 7) um einen durch die Schauvorrichtung (1) gebildeten Innenbereich
(4) herum angeordnet sind.
7. Schauvorrichtung (1) nach dem vorhergehenden Anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass eine Durchgangsöffnung (5) zum Innenbereich (4) vorhanden ist.
8. Schauvorrichtung (1) nach einem der beiden vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass Ablagebereiche (6) unterhalb der Abstellflächen (2, 3, 7) nur vom Innenbereich (4)
zugänglich sind.
9. Schauvorrichtung (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass auf sich gegenüberliegenden Abstellflächen (2, 3) ein auf der höheren Abstellfläche
(3) abgestellter Gegenstand (9) komplexer ist als ein auf der niedrigeren Abstellfläche
(2) abgestellter Gegenstand (8).
10. Schauvorrichtung (1), insbesondere nach einem der vorhergehenden Ansprüche, umfassend
mehr als vier Abstellflächen (2, 3, 7), die um einen Innenbereich (4) herum angeordnet
sind und mit Ablagebereichen (6) unterhalb der Abstellflächen (2, 3, 7), die nur über
den Innenbereich (4) zugänglich sind.
11. Schauvorrichtung (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, mit einer Außenwand
(12), die Ablagebereiche (6) nach außen abgeschirmt.
12. Schauvorrichtung (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, mit wenigstens einer
Wand (11), die zwei Ablagebereiche (6) voneinander trennt.
13. Schauvorrichtung (1) umfassend mehr als vier Abstellflächen (2, 3, 7), die um einen
Innenbereich (4) herum angeordnet sind, insbesondere nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, bei dem die Abstellflächen (2, 3, 7) zwei lange Seiten (14) und zwei schmale
Seiten (15) aufweisen, wobei die langen Seiten (15) vorzugsweise bogenförmig verlaufen.
14. Schauvorrichtung (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, mit einem maximalen
Durchmesser in Aufsicht gesehen, der zwischen 200 cm und 500 cm liegt.
15. Schauvorrichtung (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche mit Monitoren (13), die
unterhalb der Abstellflächen (2, 3, 7) angeordnet sind.
16. Schauvorrichtung (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei dem von einer unteren
Abstellfläche (2) aus gesehen genau eine obere Abstellfläche (3) gegenüberliegt, wenn
die Blickrichtung (17) eines Betrachters (10) mit dem Bereich der Außenwand 10, vor
dem der Betrachter (10) steht, einen rechten Winkel einschließt.