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(11) |
EP 2 515 387 A1 |
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EUROPÄISCHE PATENTANMELDUNG |
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Veröffentlichungstag: |
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24.10.2012 Patentblatt 2012/43 |
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Anmeldetag: 18.04.2011 |
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Internationale Patentklassifikation (IPC):
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Benannte Vertragsstaaten: |
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AL AT BE BG CH CY CZ DE DK EE ES FI FR GB GR HR HU IE IS IT LI LT LU LV MC MK MT NL
NO PL PT RO RS SE SI SK SM TR |
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Benannte Erstreckungsstaaten: |
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BA ME |
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Anmelder: Eberspächer catem GmbH & Co. KG |
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76863 Herxheim (DE) |
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Erfinder: |
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- Niederer, Michael
76889 Kapellen Drusweiler (DE)
- Morgen, Christian
76761 Rülzheim (DE)
- Körner, Frank
76707 Hambrücken (DE)
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| (74) |
Vertreter: Grünecker, Kinkeldey,
Stockmair & Schwanhäusser |
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Leopoldstrasse 4 80802 München 80802 München (DE) |
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Bemerkungen: |
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Geänderte Patentansprüche gemäss Regel 137(2) EPÜ. |
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(57) Die vorliegende Erfindung betrifft einen Stecker, insbesondere für die elektrische
Anbindung eines Verbrauchers in einem Kraftfahrzeug mit einem Steckergehäuse (2) mit
einer Kabeldurchführung (52) und wenigstens einer einen elektrischen Steckkontakt
(74, 76, 82, 84) zugeordneten Öffnung. Im Hinblick auf eine gute Abschirmung des Steckers
wird mit der vorliegenden Erfindung vorgeschlagen, das Steckergehäuse (2) mit einem
die Kabeldurchführung (52) ausbildenden Gehäusebasisteil (4) und einem die wenigstens
eine Öffnung aufweisenden Gehäusekopfteil (6) auszubilden, wobei das Gehäusebasisteil
(4) und das Gehäusekopfteil (6) unter Zwischenlagerung einer außen an dem Steckergehäuse
(2) freiliegenden Schirmanbindung (16) miteinander verbunden sind.
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[0001] Die vorliegende Erfindung betrifft einen Stecker, insbesondere einen Stecker für
die elektrische Anbindung eines Verbrauchers in einem Kraftfahrzeug. Insbesondere
betrifft die vorliegende Erfindung einen Stecker, der geeignet ist, mit hoher Spannung
betriebene Geräte in einem Kraftfahrzeug elektrisch an eine Spannungsversorgung anzuschließen.
Solche Hochvolt-Verbraucher kommen zunehmend insbesondere im Rahmen der Herstellung
von Elektrofahrzeugen in Betracht.
[0002] Dabei will die vorliegende Erfindung besonders bevorzugt einen Stecker angeben, mit
dem elektrische Heizvorrichtungen in einem Kraftfahrzeug an ein Bordnetz angeschlossen
werden können.
[0003] Zur Lösung dieses Problems wird mit der vorliegenden Erfindung ein Stecker mit den
Merkmalen von Anspruch 1 vorgeschlagen. Dieser Stecker hat in an sich bekannter Weise
ein Steckergehäuse mit einer Kabeldurchführung. Die Kabeldurchführung ist eine zum
Innern des Steckers führende Öffnung, durch welches das anzubindende Kabel üblicherweise
unter Verbleib des Kabelmantels in das Steckergehäuse hineingeschoben werden kann.
Des Weiteren hat das Steckergehäuse eine Öffnung, die einem elektrischen Kontakt zugeordnet
ist. Dabei kann es sich um eine Öffnung handeln, die von dem besagten elektrischen
Kontakt überragt ist. Eine solche Ausgestaltung wird üblicherweise bei einem männlichen
Stecker zur Anwendung kommen. Ebenso gut ist denkbar, dass die besagte Öffnung zu
einem im Wesentlichen in dem Steckergehäuse aufgenommenen elektrischen Steckkontakt
führt, d.h. der Stecker als weibliches Element einer Steckerverbindung ausgeformt
ist.
[0004] Die vorliegende Erfindung will insbesondere einen Stecker angeben, der in verbesserter
Weise abgeschirmt und mit dieser Abschirmung an ein Gehäuse eines Verbrauchers leitend
angeschlossen werden kann, um eine vollständige Abschirmung zwischen dem Gehäuse des
Verbrauchers und der Abschirmung des Kabels zu erreichen. Im Hinblick darauf hat der
erfindungsgemäße Stecker eine außen an dem Steckergehäuse freiliegende Schirmanbindung.
Diese Schirmanbindung ist leitend mit einer Abschirmung des Kabels verbunden, vorzugsweise
in einer nachstehend noch näher zu erläuternden Art. Zur Schirmanbindung ist jedenfalls
das Steckergehäuse zumindest zweiteilig ausgebildet mit einem die Kabeldurchführung
ausbildenden Gehäusebasisteil und einem wenigstens eine Öffnung aufweisenden Gehäusekopfteil.
Diese beiden Teile sind miteinander verbunden, und zwar unter Zwischenlagerung der
besagten Schirmanbindung, so dass diese von der Außenseite des Gehäuses zwischen den
beiden Gehäuseteilen nach innen geführt und dort mit der Abschirmung des Kabels kontaktiert
werden kann.
[0005] Vorzugsweise umfasst die Schirmanbindung mehrere auf dem Umfang des Steckergehäuses
verteilt angeordnete Abschirmkontakte, die an dem freien Ende von beweglich in dem
Steckergehäuse gehaltenen Federarmen der Schirmanbindung ausgebildet sind. Wenngleich
auch andere Ausgestaltungen, beispielsweise mit einer rechtwinkligen Ausrichtung des
zugeführten Kabels relativ zu der Erstreckungsrichtung der Steckkontakte denkbar sind,
wird mit der vorliegenden Erfindung im Besonderen eine Ausgestaltung des Steckers
bevorzugt, bei welcher das zugeführte Kabel koaxial zu der Erstreckungsrichtung der
Steckkontakte liegt. Bei dieser Ausgestaltung erstrecken sich die Federarme zumindest
überwiegend in Längsrichtung des zugeführten Kabels, so dass die federnde Ausgleichsbewegung
zu einer radialen Bewegung der Abschirmkontakte führt. Ein Gehäuse eines Verbrauchers
hat hierzu korrespondierend eine üblicherweise zylindrisch ausgebildete Aufnahme,
in welche die Abschirmkontakte eingeschoben werden. Diese können hierfür an ihrem
in Einführrichtung vorderen Ende leicht abgeschrägt ausgebildet sein, um ein Verdrängen
der Abschirmkontakte radial nach innen zu begünstigen. Mit der elastischen Rückstellung
legen sich die Steckkontakte schließlich an die Innenumfangsfläche der Aufnahme an.
[0006] Gemäß einer bevorzugten Weiterbildung der vorliegenden Erfindung sind das Gehäusebasisteil
und das Gehäusekopfteil sich in Kabelerstreckungsrichtung überdeckend ausgebildet.
Dies erfolgt üblicherweise dadurch, dass das Gehäusebasisteil mit einem Glockenende
ausgeformt wird, in welches ein Spitzende des Gehäusekopfteils hineinragt, vorzugsweise
unter Ausbildung eines Ringspaltes, der üblicherweise zylinderförmig ausgebildet ist
und in dem die Federarme radial beweglich gehalten sind, derart, dass der notwendige
Federweg zur elastischen Anlage an die gehäuseseitige Aufnahme durch freies Verschwenken
den Federarme in den Ringspalt erfolgen kann.
[0007] Die Kontaktierung zwischen der Schirmanbindung und der Kabelabschirmung, d.h. einem
üblicherweise vom Kabelmantel umgebenen leitenden Gewebe kann auf verschiedene Weisen
erfolgen, so beispielsweise über eine Klemmhülsenanordnung, in welche die Kabelabschirmung
eingebracht und unter Klemmen elektrisch mit der Schirmanbindung verbunden wird. Allerdings
wird mit der vorliegenden Erfindung eine Ausgestaltung bevorzugt, die bei angemessener
Vorbereitung des Kabels zwangsläufig zu einer Kontaktierung zwischen den Abschirmkontakten
der Kabelabschirmung führt. Diese Verbindung erfolgt vorzugsweise zwangsläufig beim
Einbringen der Abschirmung in die Schirmanbindung, wobei diese vorzugsweise so ausgebildet
ist, dass sich hierbei auch eine Zugentlastung des Kabels ergibt. Zugkräfte werden
danach direkt über die Abschirmung in das Steckergehäuse eingeleitet.
[0008] Mit Blick auf eine möglichst einfache elektrische Kontaktierung zwischen der Kabelabschirmung
und der Schirmanbindung umfasst diese vorzugsweise eine Ringfläche, deren Bohrung
durch Kontaktstege überragt wird. Diese Kontaktstege sind derart angepasst, dass eine
von dem Kabelmantel befreite und stirnseitig das Ende des Kabelmantels überragende
Abschirmung von den Kontaktstegen radial nach innen gedrückt und gegen die freigelegten
elektrischen Adern bzw. einen Innenmantel des Kabels angedrückt wird. Hierdurch ergibt
sich eine elektrische Kontaktierung zwischen der Kabelabschirmung und der Schirmanbindung.
Die Kontaktstege sind üblicherweise schräg nach innen geneigt, so dass diese eine
sich in Einführrichtung verjüngende trichterförmige Ausgestaltung ausformen, die das
Einführen des den freigelegten Kabelmantel überragenden Teils des zugeführten Kabels
erleichtern. Dabei ist regelmäßig darauf zu achten, dass die Kontaktstege nicht scharfkantig
gegen die Schirmanbindung drücken, was üblicherweise dadurch verwirklicht wird, dass
die Kontaktstege eine ballige und mit der Kabelabschirmung zusammenwirkenden Oberfläche
aufweisen.
[0009] Gemäß einer bevorzugten Weiterbildung der vorliegenden Erfindung weist die besagte
Ringfläche wenigstens eine Bohrung auf, die von einem Zapfen durchragt ist, der von
einer Stirnseite des Gehäusekopfteiles abragt. Der in der Bohrung befindliche Zapfen
bewirkt eine verdrehfeste Sicherung der Abschirmanbindung an dem Gehäusekopfteil und
erlaubt ferner das Vormontieren der Schirmanbindung an dem Gehäusekopfteil.
[0010] Das Gehäusebasisteil bildet vorzugsweise zu jedem Zapfen eine Zapfenaufnahme aus,
in welcher der Zapfen zur verdrehsicheren Halterung des Gehäusekopfteils zusammen
mit der Schirmanbindung aufgenommen ist. Eine Verdrehsicherung in diesem Sinne ist
aber auch dann gegeben, wenn im montierten Zustand eine gewisse Verdrehbewegung zwischen
dem Gehäusebasisteil und dem Gehäusekopfteil möglich ist.
[0011] Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung hat der
Zapfen einen verdickten Zapfenkopf, dem gehäusebasisseitig ein Anschlag zugeordnet
ist. Vermöge diese Ausgestaltung sind Gehäusebasisteil und Gehäusekopfteil auch in
Längsrichtung unverlierbar miteinander verbunden. Das Gehäusekopfteil kann jedenfalls
nicht in Längsrichtung der Zapfen aus dem Gehäusebasisteil herausgezogen werden.
[0012] Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung hat die
Gehäusebasis eine Dichtlippe zur dichtenden Anlage an ein den Stecker aufnehmendes
Gehäuse. Diese Dichtlippe ist aus einer Komponente gebildet, die eine geringere Härte
als das das Gehäusebasisteil ausbildende Material hat. Es wird davon ausgegangen,
dass das Steckergehäuse und die unmittelbar an dem Steckergehäuse ausgeformten Funktionsflächen
üblicherweise aus Kunststoff ausgebildet sind und dass lediglich der bzw. die Steckkontakte
aus einem elektrisch leitenden Material ausgeformt sind.
[0013] Nach einer weiteren bevorzugten Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung weist die
Kabeldurchführung wenigstens eine an den Kabelmantel anlegbare Kabeldichtlippe auf.
Auch diese Dichtlippe hat eine geringere Härte als das das Gehäusebasisteil ausbildende
Material. Vorzugsweise sind die Dichtlippe und die wenigstens eine Kabeldichtlippe
aus identischem Material, beispielsweise einem thermoplastischen Elastomer gebildet.
Dabei wird vorzugsweise davon ausgegangen, dass die besagten Dichtelemente durch Umspritzen
eines Grundkörpers eines Gehäuseschalenelementes des Gehäusebasisteils hergestellt
sind, wobei mehrere Gehäuseschalenelemente das Gehäusebasisteil ausformen. Dieses
Umspritzen erfolgt üblicherweise über einen einzigen Anspritzpunkt, so dass über diesen
einzigen Anspritzpunkt sowohl an dem in Einführrichtung vorderen Ende des Gehäusebasisteils
die Dichtlippe als auch am hinteren Ende im Bereich der Kabeldurchführung die wenigstens
eine Kabeldichtlippe ausgebildet wird.
[0014] Im Hinblick darauf ist es zu bevorzugen, das Gehäusebasisteil aus wenigstens zwei,
vorzugsweise identisch ausgebildeten Gehäuseschalenelementen auszubilden, die unter
Einschluss einer randseitig an den Gehäuseschalenelementen ausgebildeten Gehäuseabdichtlippen
gefügt sind. Im Falle von zwei Gehäuseschalenelementen sind diese als Halbschalen
ausgebildet und haben an ihren aneinanderliegende Randseiten eine die Abdichtung begünstigende
Kontur mit einer vorspringenden Dichtlippe, die vorzugsweise in einer Dichtnut an
dem anderen Gehäuseschalenelement im Eingriff ist, so dass die gefügten Gehäuseschalenelemente
ein in Umfangsrichtung abgedichtetes Gehäusebasisteil ausformen.
[0015] Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung ist das
Gehäusekopfteil aus wenigstens zwei Gehäusekopfsegmenten ausgebildet, die über ein
Filmscharnier miteinander verbunden sind. Mit Blick auf eine leichte Verkabelung des
Steckers hat wenigstens eines der Gehäusekopfelemente eine randseitig offene und zu
einer Steckkontaktaufnahme führende Einführnut. Diese Nut erstreckt sich vorzugsweise
in Umfangsrichtung des Gehäusekopfteils, üblicherweise in Umfangsrichtung und ist
dementsprechend zu einer Randfläche, die sich im Wesentlichen parallel zu der Erstreckungsrichtung
des Steckkontaktes erstreckt, offen. Eine elektrische und mit einem Steckkontaktelement
verbundene Ader eines angeschlossenen Kabels kann dementsprechend seitlich in die
Nut eingeführt werden so, dass der entsprechende Steckkontakt in der Steckkontaktaufnahme
angeordnet wird. Diese Lage des besagten Steckkontaktes wird vorzugsweise dadurch
endgültig gesichert, dass die Einführnut im gefügten Zustand innerhalb des Gehäusebasisteils
befindlich ist, wobei das Zusammenwirken von Gehäusebasisteil und Gehäusekopfteil
ein Herausdrängen der Kabelader aus der Nut verhindert.
[0016] Weitere Einzelheiten und Vorteile der vorliegenden Erfindung ergeben sich aus der
nachfolgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispiels in Verbindung mit der Zeichnung.
In dieser zeigen:
- Figur 1
- eine perspektivische Explosionsdarstellung eines Ausführungsbeispiels eines Steckers;
- Figur 2
- das in Figur 1 gezeigte Ausführungsbeispiel des Steckers im zusammenge-bauten Zustand;
- Figur 3
- eine Schnittansicht des in den Figuren 1 und 2 gezeigten Ausführungsbei-spiels nach
Anbindung an das Gehäuse eines Verbrauchers und
- Figur 4
- eine Längsschnittdarstellung des in den Figuren 1 bis 3 gezeigten Steckers mit Kabel.
[0017] Das in den Figuren 1 bis 4 gezeigte Ausführungsbeispiels eines Steckers umfasst ein
zweiteiliges Steckergehäuses 2 mit einem Gehäusebasisteil 4 und einem Gehäusekopfteil
6, die im gefügten Zustand teilweise ineinander gesteckt sind. Hierzu hat das Gehäusebasisteil
4 ein Glockenende 8, in welches ein Spitzende 10 des Gehäusekopfteils 6 passt.
[0018] Das Glockenende 8 und das Spitzende 10 sind vorliegend rotationssymmetrisch und mit
zylindrischer Umfangsfläche ausgebildet. Im gefügten Zustand (vgl. Figur 3) lassen
das Glockenende 8 und das Spitzende 10 zwischen sich einen Ringspalt 12 frei. In diesem
Ringspalt 12 erstrecken sich Federarme 14 einer mit Bezugszeichen 16 gekennzeichneten
Schirmanbindung. Die Federarme 14 gehen von einem Ringsegment 18 ab, dessen Bohrung
20 durch eine Vielzahl von Kontaktstegen 22 radial nach innen überragt sind. Die Kontaktstege
22 sind in axialer Richtung zu dem in Einführrichtung vorderen Ende des Gehäusebasisteiles
4 umbogen und bilden dementsprechend eine Trichteröffnung 24 aus.
[0019] Die Kontaktstege 22 sind in Umfangsrichtung voneinander durch durch Stanzen gebildete
Schlitze getrennt. In gleicher Weise voneinander getrennt sind die Federarme 14. Das
Ringsegment 18 bildet dabei eine Basis der Schirmanbindung 16 aus, um welche sowohl
die Federarme 14 als auch die Kontaktstege 22 verschwenkbar sind. Der Außendurchmesser
des Ringsegmentes 18 und der hiervon im Wesentlichen rechtwinklig abgehenden Federarme
14 ist derart bemessen, dass ein Außenumfang eines durch die Federarme 14 gebildeten
Kranzes 26 in etwa dem Innenumfang des Glockenendes 8 entspricht.
[0020] Das Ringsegment 18 hat in gleichmäßigem Abstand in Umfangsrichtung verteilt ausgebildete
Bohrungen 28. Das innere stirnseitige Ende des Gehäusekopfteiles 4 ist von Zapfen
30 überragt, die einen verdickten Zapfenkopf 32 aufweisen. Korrespondierend hierzu
hat das Gehäusebasisteil 4 Zapfenaufnahmen 34 zur verdrehsicheren Halterung des Gehäusebasisteils
4 relativ zu dem Gehäusekopfteil 6. Die Zapfenaufnahmen 34 bilden dabei in Richtung
auf das Gehäusekopfteil 6 Anschläge 36 für die Zapfenköpfe 32 aus, so dass das Gehäusebasisteil
4 und das Gehäusekopfteil 6 auch in axialer Richtung bezogen auf die Längserstreckung
eines zugeführten Kabels 38 unverlierbar miteinander verbunden sind.
[0021] Das Gehäusebasisteil 4 besteht aus zwei Gehäuseschalenelementen 40, die identisch
ausgebildet sind und jeweils zwei sich in Umfangsrichtung öffnende Aufnahmen 42 für
an der gegenüberliegenden Randseite der Gehäuseschalenelemente 40 ausgebildete und
die Randseite überragende Verriegelungszapfen 44 ausbildet. Jeweils eine freie Randseite
einer Gehäuseschale 40 weist eine Gehäusebasisdichtlippe 46 auf, die eine der mit
Bezugszeichen 48 gekennzeichneten Randseiten der jeweiligen Gehäuseschalenelemente
40 überragt und in einer korrespondierend hierzu an der anderen Randseite des anderen
Gehäuseschalenelementes 40 ausgeformten Dichtnut im Eingriff ist, so dass die beiden
Gehäuseschalenelemente 40 im gefügten Zustand in Umfangsrichtung abgedichtet sind.
Diese Gehäusebasisdichtlippen 46 sind jeweils einteilig mit Segmenten einer Kabeldichtlippe
50, die im Bereich einer Kabeldurchführung 52 des Gehäusebasisteils 4 ausgeformt sind,
und Segmenten einer Dichtlippe 54, die an dem in Einführrichtung freien Ende des Gehäusebasisteils
4 zur dichtenden Anlage an ein Gehäuse 56 (vgl. Figur 3) angeordnet sind, verbunden.
Das Ausbilden der Gehäusebasisdichtlippe 46 sowie der Segmente der Kabeldichtlippe
50 und der Dichtlippe 54 erfolgt üblicherweise durch Umspritzen eines Grundkörpers
der jeweiligen Gehäuseschalenelemente 40 über einen einzigen Anspritzpunkt. Die jeweiligen
Segmente von Kabeldichtlippe 50 und Dichtlippe 54 bilden im gefügten Zustand der Gehäuseschalenelement
40 eine umfänglich geschlossene Dichtungsanordnung aus. Dementsprechend ist das durch
die Kabeldurchführung 52 hindurch geführte Kabel 38 dichtend in der Kabeldurchführung
52 gehalten. Feuchtigkeit kann nicht von außen und entlang eines Kabelmantels 58 in
das Steckergehäuse 2 gelangen. In gleicher Weise abgedichtet ist das Steckergehäuse
2, namentlich allein das Gehäusebasisteil 4 durch eine umfänglich geschlossene Dichtlippe
54 gegenüber dem Gehäuse 56 abgedichtet.
[0022] Das Gehäusekopfteil 6 weist vorliegend zwei Gehäusekopfsegmente 60 auf, die über
ein Filmscharnier 62 miteinander verbunden sind. Einer gesonderten Abdichtung dieser
Gehäusekopfsegmente 60 bedarf es nicht, da das Gehäusekopfteil 6 im gefügten Zustand
in einer Aufnahme 64 des Gehäuses 56 angeordnet ist, welches über die Dichtlippe 54
nach außen abgedichtet ist (vgl. Figur 5). Eines der Gehäusekopfsegmente 60, welches
im Folgenden als Gehäusekopfdeckel 66 bezeichnet wird, hat eine sich in Umfangsrichtung
erstreckende Einführnut 68, die sich zu einer Randseite 70 des Gehäusekopfdeckels
66 öffnet und in Umfangsrichtung bis zu einer Steckkontaktaufnahme 72 ragt, welche
einen der in Figur 2 gezeigten Steckkontakte 74 aufnimmt. Ein korrespondierend hierzu
ausgebildeter Steckkontakt 76 ist in einer Ausnehmung des anderen Gehäusekopfsegmentes
60 aufgenommen und wird durch einen Haltezapfen 78, der an der in Einführrichtung
vorderen Seite von einer halbkreisförmigen Trennwand 80 des Gehäusekopfdeckels 66
abragt, in Position gehalten. Zwei weitere Steckkontakte 82, 84 sind in zu der Trennebene
der Gehäusekopfsegmente 60, 66 hin offenen Ausnehmungen eingelegt und dort fixiert.
Bei geschlossenem Gehäusekopfteil 6 liegen diese Steckkontakte 82, 84 mit ihrer zwischen
Vorsprüngen ausgebildeten Haltenut 86 auf Höhe der vervollständigten Trennwand 80,
wobei die Vorsprünge die Trennwand 80 auf der Vorderseite und der Innenseite überragen
und sind damit in axialer Richtung fixiert.
[0023] Zur Befestigung des Kabels 38 wird der Kabelmantel derart entfernt, dass einerseits
die einzelnen elektrischen Adern 88, 90, 94 des Kabels 38 mit ihren zugehörigen Kabelmänteln
stirnseitig an dem Kabel 38 freiliegen sowie eine Abschirmung 96 des Kabels 38 das
freie Ende des Kabelmantels 58 geringfügig überragt. Die einzelnen Kabeladern 88 bis
94 werden in an sich bekannter Weise durch Crimpen mit den Steckkontakten 74, 76,
82, 84 verbunden. Die Steckkontakte 74, 82, 84 werden in das Gehäusekopfsegment 60
eingelegt. Die dem Steckkontakt 74 zugeordnete Ader 90, d.h. das isolierte Kabel wird
durch die Einführnut 68 geführt. Der Steckkontakt 74 wird in die Steckkontaktaufnahme
72 eingelegt. Danach wird der Gehäusekopfdeckel 66 um das Filmscharnier 62 verschwenkt
und das Gehäusekopfteil 6 verschlossen.
[0024] Die zuvor auf den Kabelmantel aufgeschobene Schirmanbindung 16 wird nunmehr in axialer
Richtung verschoben. Dabei verhaken die Kontaktstege mit der Abschirmung 96 und werden
die Bohrungen 28 mit den Zapfen 30 zur Überdeckung gebracht. Diese Ausrichtung ist
verhältnismäßig einfach zu handhaben, da wesentlich mehr Bohrungen 28 vorgesehen sind,
als Zapfen 30 das Gehäusekopfteil 6 stirnseitig überragen. Es versteht sich von selbst,
dass der Umfangsabstand zwischen benachbarten Zapfen 30 einem Vielfachen des Umfangsabstandes
der Bohrungen 28 entspricht. Durch Eingriff der Zapfen 30 in die zugeordneten Bohrungen
28 ist das Gehäusekopfteil 6 in seiner geschlossenen Lage gesichert. Danach werden
in radialer Richtung die Gehäuseschalenelemente 40 zugeführt, derart, dass die Zapfen
30 in die Zapfenaufnahmen 34 eingebracht werden. Die Verriegelungszapfen 44 greifen
in die Aufnahmen 42 ein und verrasten hierin. Das Steckergehäuse 2 ist damit vervollständigt.
[0025] Zu Anschluss des so vorbereiteten Kabels 38 mit dem Stecker wird dieser in die Aufnahme
64 eingeschoben. Dabei gleiten die Federarme 14 zunächst an einer leicht konisch ausgebildeten
und an dem Gehäuse 56 ausgebildeten Öffnung zu der Aufnahme 64 vorbei, so dass die
Federarme 14 nach innen gedrängt werden. Im Zuge einer weiteren Einsteckbewegung gleiten
am vorderen freien Ende der Federarme 14 ausgebildete Abschirmkontakte 98 an der Innenumfangsfläche
der Aufnahme 64 vorbei. Die Steckbewegung findet ihr Ende, wenn das stirnseitige vordere
Ende des Gehäusebasisteils 4 gegen eine die Aufnahme 64 umgebende Wandung des Gehäuses
56 stößt. Einander zugeordnete Befestigungselemente können vorgesehen sein, um das
Gehäusebasisteil 4 mit dem Gehäuse 56 des Verbrauchers zu verbinden, so dass der Stecker
unverlierbar gehalten ist. Die nach vorne geneigten Kontaktstege 22 können dabei als
Zugentlastung wirken, die über die Abschirmung 96 das zugeführte Kabel 38 in Längsrichtung
an dem Steckergehäuse 2 sichern.
Bezugszeichenliste
[0026]
- 2
- Steckergehäuse
- 4
- Gehäusebasisteil
- 6
- Gehäusekopfteil
- 8
- Glockenende
- 10
- Spitzende
- 12
- Ringspalt
- 14
- Federarm
- 16
- Schirmanbindung
- 18
- Ringsegment
- 20
- Bohrung
- 22
- Kontaktstege
- 24
- Trichteröffnung
- 26
- Kranz
- 28
- Bohrung
- 30
- Zapfen
- 32
- Zapfenkopf
- 34
- Zapfenaufnahme
- 36
- Anschlag
- 38
- Kabel
- 40
- Gehäuseschalenelement
- 42
- Aufnahme
- 44
- Verriegelungszapfen
- 46
- Gehäusebasisdichtlippe
- 48
- Randseite
- 50
- Kabeldichtlippe
- 52
- Kabeldurchführung
- 54
- Dichtlippe
- 56
- Gehäuse
- 58
- Kabelmantel
- 60
- Gehäusekopfsegment
- 62
- Filmscharnier
- 64
- Aufnahme
- 66
- Gehäusekopfdeckel
- 68
- Einführnut
- 70
- Randseite
- 72
- Steckkontaktaufnahme
- 74
- Steckkontakt
- 76
- Steckkontakt
- 78
- Haltezapfen
- 80
- Trennwand
- 82
- Steckkontakt
- 84
- Steckkontakt
- 86
- Haltenut
- 88
- Ader
- 90
- Ader
- 92
- Ader
- 94
- Ader
- 96
- Abschirmung
- 98
- Abschirmkontakt
1. Stecker, insbesondere für die elektrische Anbindung eines Verbrauchers in einem Kraftfahrzeug
mit einem Steckergehäuse (2) mit einer Kabeldurchführung (52) und wenigstens einer
einen elektrischen Steckkontakt (74, 76, 82, 84) zugeordneten Öffnung,
dadurch gekennzeichnet,
dass das Steckergehäuse (2) ein die Kabeldurchführung (52) ausbildendes Steckerbasisteil
(4) und eine die wenigstens eine Öffnung aufweisendes Gehäusekopfteil (6) umfasst,
die unter Zwischenlagerung einer außen an dem Steckergehäuse (2) freiliegenden Schirmanbindung
(16) miteinander verbunden sind.
2. Stecker nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Schirmanbindung (16) mehrere auf den Umfang des Steckergehäuses (2) verteilt
angeordnete Abschirmkontakte (98) ausbildet und dass die Abschirmkontakte an dem freien
Ende von beweglich in dem Steckergehäuse (2) gehaltenen Federarm (14) der Schirmanbindung
(16) ausgebildet sind.
3. Stecker nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäusebasisteil (4) und das Gehäusekopfteil (6) sich in Kabelerstreckungsrichtung
überdeckend ausgebildet sind und zwischen sich einen Ringspalt (12) freilassen, in
dem ein Kranz (26) von Federarmen (14) radial beweglich gehalten ist.
4. Stecker nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Schirmanbindung (16) ein Ringsegment (18) aufweist, deren Bohrung (28) durch
Kontaktstege (22) überragt wird und von deren Außenumfang die Federarme(14) abgehen.
5. Stecker nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Ringsegment (18) wenigstens eine Bohrung (28) aufweist, die von einem eine Stirnseite
des Gehäusekopfteils (6) abragenden Zapfen (30) durchragt ist.
6. Stecker nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass zu jedem Zapfen (30) in dem Gehäusebasisteil (4) eine Zapfenaufnahme (34) zur verdrehsicheren
Halterung des Zapfens (30) ausgeformt ist.
7. Stecker nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Zapfen (30) einen verdickten Zapfenkopf (32) aufweist, dem gehäusebasisseitig
ein Anschlag (36) zugeordnet ist.
8. Stecker nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäusebasisteil (4) eine Dichtlippe (54) zu dichtende Anlage an ein den Stecker
aufnehmendes Gehäuse (56) ausbildet, die aus einer Komponente gebildet ist, die eine
geringere Härte als das das Gehäusebasisteil (4) ausbildende Material hat.
9. Stecker nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Kabeldurchführung (52) wenigstens eine an einen Kabelmantel (58) anlegbare Kabeldichtlippe
(50) umfasst, die aus einer Komponente gebildet ist, die eine geringere Härte als
das das Gehäusebasisteil (4) ausbildende Material hat.
10. Stecker nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Dichtlippe (54) und die Kabeldichtlippe (50) einteilig an jeweils einem Grundkörper
eines Gehäuseschalenelementes 40 ausgebildet sind.
11. Stecker nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäusebasisteil (4) wenigstens zwei Gehäuseschalenelemente (40) umfasst, die
unter Einschluss einer randseitig an den Gehäuseschalenelementen (40) ausgebildeten
Gehäusebasisdichtlippe (46) gefügt sind.
12. Stecker nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Gehäuseschalenelemente (40) identisch ausgebildet sind.
13. Stecker nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäusekopfteil (6) wenigstens zwei Gehäusekopfsegmente (60, 66) umfasst, die
über ein Filmscharnier (62) miteinander verbunden sind, wobei eines der Gehäusekopfsegmente
(66) eine randseitig offene und zu einer Steckkontaktaufnahme (72) führende Einführnut
(68) aufweist.
14. Stecker nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass sich die Einführnut (68) im gefügten Zustand innerhalb des Gehäusebasisteils (4)
befindet.
Geänderte Patentansprüche gemäss Regel 137(2) EPÜ.
1. Stecker, insbesondere für die elektrische Anbindung eines Verbrauchers in einem Kraftfahrzeug
mit einem Steckergehäuse (2) mit einer Kabeldurchführung (52) und wenigstens einer
einen elektrischen Steckkontakt (74, 76, 82, 84) zugeordneten Öffnung und welches
ein die Kabeldurchführung (52) ausbildendes Steckerbasisteil (4) und ein die wenigstens
eine Öffnung aufweisendes Gehäusekopfteil (6) umfasst, die unter Zwischenlagerung
einer außen an dem Steckergehäuse (2) freiliegenden Schirmanbindung (16) miteinander
verbunden sind,
die von der Außenseite des Steckergehäuses (2) nach innen geführt ist und mit einer
Abschirmung (36) eines Kabels (38) kontaktierbar ist,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Schirmanbindung (16) mehrere auf den Umfang des Steckergehäuses (2) verteilt
angeordnete Abschirmkontakte (98) ausbildet, die an dem freien Ende von beweglich
in dem Steckergehäuse (2) gehaltenen Federarm (14) der Schirmanbindung (16) ausgebildet
sind.
2. Stecker nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäusebasisteil (4) und das Gehäusekopfteil (6) sich in Kabelerstreckungsrichtung
überdeckend ausgebildet sind und zwischen sich einen Ringspalt (12) freilassen, in
dem ein Kranz (26) von Federarmen (14) radial beweglich gehalten ist.
3. Stecker nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Schirmanbindung (16) ein Ringsegment (18) aufweist, deren Bohrung (28) durch
Kontaktstege (22) überragt wird und von deren Außenumfang die Federarme(14) abgehen.
4. Stecker nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Ringsegment (18) wenigstens eine Bohrung (28) aufweist, die von einem eine Stirnseite
des Gehäusekopfteils (6) abragenden Zapfen (30) durchragt ist.
5. Stecker nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass zu jedem Zapfen (30) in dem Gehäusebasisteil (4) eine Zapfenaufnahme (34) zur verdrehsicheren
Halterung des Zapfens (30) ausgeformt ist.
6. Stecker nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Zapfen (30) einen verdickten Zapfenkopf (32) aufweist, dem gehäusebasisseitig
ein Anschlag (36) zugeordnet ist.
7. Stecker nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäusebasisteil (4) eine Dichtlippe (54) zu dichtende Anlage an ein den Stecker
aufnehmendes Gehäuse (56) ausbildet, die aus einer Komponente gebildet ist, die eine
geringere Härte als das das Gehäusebasisteil (4) ausbildende Material hat.
8. Stecker nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Kabeldurchführung (52) wenigstens eine an einen Kabelmantel (58) anlegbare Kabeldichtlippe
(50) umfasst, die aus einer Komponente gebildet ist, die eine geringere Härte als
das das Gehäusebasisteil (4) ausbildende Material hat.
9. Stecker nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Dichtlippe (54) und die Kabeldichtlippe (50) einteilig an jeweils einem Grundkörper
eines Gehäuseschalenelementes 40 ausgebildet sind.
10. Stecker nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäusebasisteil (4) wenigstens zwei Gehäuseschalenelemente (40) umfasst, die
unter Einschluss einer randseitig an den Gehäuseschalenelementen (40) ausgebildeten
Gehäusebasisdichtlippe (46) gefügt sind.
11. Stecker nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Gehäuseschalenelemente (40) identisch ausgebildet sind.
12. Stecker nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäusekopfteil (6) wenigstens zwei Gehäusekopfsegmente (60, 66) umfasst, die
über ein Filmscharnier (62) miteinander verbunden sind, wobei eines der Gehäusekopfsegmente
(66) eine randseitig offene und zu einer Steckkontaktaufnahme (72) führende Einführnut
(68) aufweist.
13. Stecker nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass sich die Einführnut (68) im gefügten Zustand innerhalb des Gehäusebasisteils (4)
befindet.