[0001] Die Erfindung betrifft ein Flurförderzeug mit einem Fahrzeugkörper und einem innerhalb
eines Fahrerschutzdaches angeordneten Fahrerarbeitsplatzes für eine Bedienperson.
[0002] Bei derartigen Flurförderzeugen erfolgt die Bedienung durch eine innerhalb des Fahrerarbeitsplatzes
befindliche Bedienperson. Die Bedienung kann hierbei bei als Standgeräten ausgebildeten
Flurförderzeugen in stehender Körperhaltung der Bedienperson erfolgen. Bei als Sitzgeräten
ausgebildeten Flurförderzeugen erfolgt die Bedienung in sitzender Körperhaltung der
Bedienperson. Zudem sind gattungsgemäße Flurförderzeuge bekannt, die sowohl in sitzender
als auch in stehender Körperhaltung von der Bedienperson bedient werden können.
[0003] Die Höhe des Fahrerschutzdaches, das den Fahrerarbeitsplatz nach oben begrenzt und
einen Schutz gegen herabfallende Teile bildet, ist durch die Bedienstellung der Bedienperson
konstruktiv festgelegt.
[0004] Ein gattungsgemäßes Flurförderzeug ist aus der
DE 10 2007 049 392 A1 bekannt. Das aus der
DE 10 2007 049 392 A1 bekannte Flurförderzeug ist als Standgerät ausgebildet, bei dem ein Fahrerschutzdach
oberhalb des Fahrerarbeitsplatzes für die stehende Bedienperson an einem Hubgerüst
angeordnet ist.
[0005] Gattungsgemäße Flurförderzeuge werden hauptsächlich als Lagertechnikstapler zum Ein-
und Auslagern von Waren bzw. zum Kommissionieren von Waren in einem Lager oder in
einer Regalanlage eingesetzt.
[0006] Innerhalb von Lagern oder Regalanlagen eingesetzte Flurförderzeuge weisen in der
Regel ein batterie-elektrisches Antriebssystem auf, bei dem als elektrische Energiequelle
eine Traktionsbatterie zur Versorgung der Verbraucher des elektrischen Antriebssystems
im Fahrzeugkörper vorhanden ist, die in bestimmten Zeitabständen an Ladestationen
aufgeladen werden muss oder an Batteriewechselstationen gegen eine aufgeladene Traktionsbatterie
ausgetauscht werden muss.
[0007] Gattungsgemäße Flurförderzeuge weisen aufgrund des erforderlichen und den Fahrerarbeitsplatz
nach oben abdeckenden Fahrerschutzdaches eine Mindestbauhöhe von ca. 2000mm auf. Beim
Betrieb eines derartigen Flurförderzeugs in einem Lager oder einer Regalanlage resultiert
aufgrund dieser konstruktiv bedingten Mindestbauhöhe ein hoher Platzbedarf beim Abstellen
des Flurförderzeugs in Arbeitspausen oder beim Laden des Flurförderzeugs an einer
Ladestation. In einem Lager oder einer Regalanlage kann somit der zur Verfügung stehende
Bauraum nicht effizient als Lagerraum zum Lagern von Waren ausgenutzt werden.
[0008] Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Flurförderzeug der eingangs
genannten Gattung zur Verfügung zu stellen, das beim Abstellen in Arbeitspausen oder
beim Laden einer Traktionsbatterie an einer Ladestation einen verringerten Platzbedarf
aufweist.
[0009] Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, dass das Fahrerschutzdach an dem
Fahrzeugkörper anhebbar und absenkbar angeordnet ist, wobei das Fahrerschutzdach in
der abgesenkten Stellung auf den Fahrzeugkörper absenkbar ist. Bei dem erfindungsgemäßen
Flurförderzeug wird es somit ermöglicht, das Fahrerschutzdach in Arbeitspausen oder
beim Laden einer Traktionsbatterie auf den Fahrzeugkörper abzusenken, so dass die
Bauhöhe des Flurförderzeugs deutlich verringert werden kann.
[0010] Bei eingefahrenem, auf den Fahrzeugkörper abgesenktem Fahrerschutzdach kann durch
die verringerte Bauhöhe das erfindungsgemäße Flurförderzeug bei geringem Platzbedarf
in Arbeitspausen geparkt bzw. verstaut werden. Da sich das Fahrerschutzdach in der
abgesenkten Stellung unmittelbar oberhalb des Fahrzeugkörpers befindet, kann das erfindungsgemäße
Flurförderzeug in einer Regalanlage in dem untersten Fach eines Regals beispielsweise
in einem Regalplatz abgestellt werden oder ein untersten Fach eines Regals als Batterieladestation
ausgebildet werden, an der die Traktionsbatterie eines erfindungsgemäßen Flurförderzeugs
aufgeladen werden kann, wobei direkt oberhalb des Fahrzeugkörpers eine weiteres Fach
des Regals mit Lagerraum zum Lagern von Waren zur Verfügung steht und somit gegenüber
gattungsgemäßen Flurförderzeugen in einer Regalanlage zusätzlicher Lagerraum genutzt
werden kann. In einer Regalanlage oder einem Lager ist somit eine hohe Raumausnutzung
durch Lagerraum erzielbar.
[0011] Besondere Vorteile ergeben sich, wenn das Flurförderzeug gemäß einer vorteilhaften
Weiterbildung der Erfindung bei auf den Fahrzeugkörper abgesenktem Fahrerschutzdach
fahrerlos, automatisiert betrieben werden kann. Das erfindungsgemäße Flurförderzeug
ermöglicht somit bei angehobenem, nach oben ausgefahrenem Fahrerschutzdach die Bedienung
durch ein innerhalb des Fahrerarbeitsplatzes befindliche Bedienperson und bei eingefahrenem,
auf den Fahrzeugkörper abgesenkten Fahrerschutzdach einen fahrerlosen, automatisierten
Betrieb. Bei der Verwendung eines erfindungsgemäßen Flurförderzeugs in einer Regalanlage
oder einem Lager werden daher weitere Vorteile erzielt, da das Flurförderzeug universell
einsetzbar ist und für Standardaufgaben oder auf Standardwegen fahrerlos und automatisiert
betrieben werden kann. Da sich für den fahrerlosen, automatisierten Betrieb des erfindungsgemäßen
Flurförderzeugs das Fahrerschutzdach nach unten einfährt und auf den Fahrzeugkörper
absenkt, weist das erfindungsgemäße, fahrerlos und automatisiert betriebene Flurförderzeug
eine verringerte, kompakte Bauhöhe auf. Hierdurch wird eine Sicht über das automatisch,
fahrerlos betriebene Flurförderzeug ermöglicht und in dem Lager oder der Regalanlage,
wobei in einem gemischten Betrieb fahrerlose Flurförderzeuge und durch Bedienpersonen
bediente Flurförderzeuge eingesetzt werden, die Übersichtlichkeit erhöht.
[0012] Bevorzugt ist gemäß einer vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung das Fahrerschutzdach
mittels einer Antriebseinrichtung anhebbar und absenkbar. Hierdurch kann ein schneller
Wechsel des Flurförderzeugs zwischen der Stellung mit angehobenem und der Stellung
mit abgesenktem Fahrerschutzdach erzielt werden, so dass das Fahrerschutzdach in einer
Außerbetriebsstellung oder einem Stand-By-Betrieb des Flurförderzeugs bzw. einem fahrerlosen
Betrieb des Flurförderzeugs bevorzugt automatisch in die abgesenkte Stellung eingefahren
werden kann und erst wenn eine Bedienperson das Flurförderzeug manuell bedienen will,
das Fahrerschutzdach in die angehobene Stellung ausfährt, um der Bedienperson ausreichend
Platz innerhalb des Fahrerarbeitsplatzes für eine stehende und/oder sitzende Bedienstellung
zu bieten.
[0013] Gemäß einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung sind an der Außenkontur des
Fahrzeugkörpers Bedienelemente zur Betätigung der Antriebseinrichtung und/oder eines
Fahrantriebs des Flurförderzeugs angeordnet. Mit derartigen Bedienelementen wird es
einer Bedienperson auf einfache Weise ermöglicht, durch Ansteuern der Antriebseinrichtung
das abgesenkte Fahrerschutzdach anzuheben, um einen manuellen Betrieb des Flurförderzeugs
zu erzielen, bzw. das Fahrerschutzdach nach dem Verlassen des Fahrerarbeitsplatzes
auf den Fahrzeugkörper abzusenken. Sofern an der Außenkontur Bedienelemente zur Steuerung
des Fahrantriebs vorhanden sind, wird es ebenfalls auf einfache Weise ermöglicht,
das Flurförderzeug bei eingefahrenem Fahrerschutzdach zu verfahren, beispielsweise
um dieses in einem Regalfach oder an einer Batterieladestation nach dem Verlassen
des Fahrerarbeitsplatzes und Absenken des Fahrerschutzdaches zu parken bzw. abzustellen.
[0014] Hinsichtlich eines einfachen Aufbaus des anhebbaren und absenkbaren Fahrerschutzdaches
ergeben sich Vorteile, wenn das Fahrerschutzdach gemäß einer bevorzugten Ausführungsform
der Erfindung eine aus mindestens zwei vertikalen Streben bestehende Tragstruktur
aufweist, die am Fahrzeugkörper anhebbar und absenkbar angeordnet sind. Derartige
vertikale Streben ermöglichen es auf einfache Weise, das Fahrerschutzdach in hubmastartigen
Profilen oder Abschnitten des Fahrzeugkörpers anzuheben und abzusenken.
[0015] Bevorzugt sind die vertikalen Streben in Fahrzeugquerrichtung voneinander beabstandet
an dem Fahrzeugkörper anhebbar und absenkbar angeordnet, wobei die Tragstruktur des
Fahrerschutzdaches eine die vertikalen Streben im oberen Bereich verbindende Dachstrebe
umfasst. Sofern die vertikalen Streben im Bereich der Fahrzeugsaußenseiten anhebbar
und absenkbar am Fahrzeugkörper angeordnet sind, kann durch entsprechende Formgebung
der Dachstrebe auf einfache Weise der Fahrerarbeitsplatz für die Bedienperson von
oben abgedeckt werden, um die innerhalb des Fahrerarbeitsplatzes befindlichen Bedienperson
gegen herabfallende Teile zu schützen. Sofern das Flurförderzeug ein Hubgerüst zum
Anheben und Absenken eines Lastaufnahmemittels aufweist und das Hubgerüst von in Fahrzeugquerrichtung
beabstandet angeordneten Hubgerüstsäulen gebildet ist, kann der Bauaufwand des erfindungsgemäßen
Flurförderzeugs weiter verringert werden, wenn die vertikalen Säulen des Fahrerschutzdaches
angrenzend an das Hubgerüst am Fahrerschutzdach angeordnet sind. Durch entsprechende
Formgebung und Gestaltung der am Fahrzeugkörper angeordneten Hubgerüstprofile der
Hubgerüstsäulen des Hubgerüstes können diese ebenfalls zur Führung der vertikalen
Streben des Fahrerschutzdaches mitverwendet werden, so dass der konstruktive Bauaufwand
für das Anheben und Absenken des Fahrerschutzdaches verringert werden kann.
[0016] Besondere Vorteile sind erzielbar, wenn die vertikalen Streben und/oder die Dachstrebe
der Tragstruktur fachwerkartig ausgebildet sind. Hierdurch kann das Fahrerschutzdach
besonders leicht und dennoch stabil und steif ausgebildet werden, so dass der Bauaufwand
für die Antriebseinrichtung zum Anheben und Absenken des Fahrerschutzdaches verringert
werden kann und das Anheben und Absenken des Fahrerschutzdaches einen geringen Energieverbrauch
aufweist. Zudem kann durch eine fachwerkartige Struktur der vertikalen Streben und/oder
der Dachstrebe weiterhin erzielt werden, dass die Sicht der innerhalb des Fahrerarbeitsplatzes
befindlichen Bedienperson durch die von den vertikalen Streben und der Dachstrebe
gebildete Tragstruktur des Fahrerschutzdaches möglicht wenig behindert wird.
[0017] Das Fahrerschutzdach umfasst gemäß einer zweckmäßigen Weiterbildung der Erfindung
eine transparente Frontscheibe und/oder ein transparentes Schutzdach. Mit einem Schutzdach
kann auf einfache Weise der Fahrerarbeitsplatz nach oben abgedeckt werden, um die
Bedienperson gegen herabfallende Teile zu schützen. Eine Frontscheibe verhindert auf
einfache Weise, dass eine sich in dem Fahrerarbeitsplatz befindliche Bedienperson
mit den Händen in Richtung des Hubgerüstes des Lastaufnahmemittels greifen kann.
[0018] Bevorzugt ist die transparente Frontscheibe und/oder das transparentes Schutzdach
an der Tragstruktur angeordnet.
[0019] Gemäß einer vorteilhaften Weiterbildung ist das transparente Schutzdach mit in Fahrzeugquerrichtung
verlaufenden, integrierten Streben als Schutzstruktur versehen. Mit derartigen, integral
ausgebildeten Querstreben in dem transparenten Schutzdach kann bei geringem Gewicht
des Schutzdaches die erforderliche Stabilität gegen herabfallende Teile erzielt werden.
In Verbindung mit der fachwerkartigen Tragstruktur kann somit mit einem derartigen
Schutzdach mit integrierter Schutzstruktur das Gewicht des anhebbaren und absenkbaren
Fahrerschutzdaches weiter optimiert und verringert werden, um den Bauaufwand und den
Energiebedarf für das Anheben und das Absenken des Fahrerschutzdaches gering zu halten.
Zudem werden hierdurch an dem Schutzdach transparente Querstreben erzielt, die zu
einer verbesserten Sicht der in dem Fahrerarbeitsplatz befindlichen und auf ein angehobenes
Lastaufnahmemittel blickenden Bedienperson führt. Die Sicht der Bedienperson auf ein
angehobenes Lastaufnahmemittel kann weiter optimiert und verbessert werden, wenn die
in dem Schutzdach integrierten Querstreben geneigt angeordnet sind. Die Neigung der
Querstreben ermöglicht es, diese in sichtoptimierter Weise in schräger Blickrichtung
der in dem Fahrerarbeitsplatz befindlichen und auf ein angehobenes Lastaufnahmemittel
blickenden Bedienperson anzuordnen.
[0020] Bevorzugt sind das Schutzdach und die Frontscheibe einteilig ausgebildet.
[0021] Weitere Vorteile und Einzelheiten der Erfindung werden anhand der in den schematischen
Figuren dargestellten Ausführungsbeispiele näher erläutert. Hierbei zeigt
- Figur 1
- ein erfindungsgemäßes Flurförderzeug in einer perspektivischen Darstellung mit eingefahrenem
Fahrerschutzdach,
- Figur 2
- das Flurförderzeug der Figur 1 mit ausgefahrenem Fahrerschutzdach,
- Figur 3
- das Flurförderzeug der Figuren 1 und 2 in einer schematischen Seitenansicht,
- Figur 4
- das Flurförderzeug der Figuren 2 und 3 in einer Ansicht auf den Fahrerarbeitsplatz,
- Figur 5
- das Flurförderzeug mit ausgefahrenem Fahrerschutzdach in einer weiteren Darstellung,
- Figur 6
- das Fahrerschutzdach in einer aufgelösten Darstellung,
- Figur 7
- das Schutzdach und die Frontscheibe der Figur 6 in einer vergrößerten Darstellung,
- Figur 8
- einen Schnitt durch das Schutzdach und die Frontscheibe gemäß der Linie A-A der Figur
7 und
- Figur 9
- ein erfindungsgemäßes, in einem Regalfach abgestelltes Flurförderzeug.
[0022] In den Figuren 1 und 2 ist ein erfindungsgemäßes Flurförderzeug 1 dargestellt, das
einen einen Fahrzeugkörper K bildenden Antriebsteil 2 und einen Lastteil 3 umfasst,
der von einem als Lastgabel ausgebildeten Lastaufnahmemittel 4 gebildet ist.
[0023] Das Flurförderzeug 1 kann wahlweise von einer Bedienperson bedient werden oder in
einem unbemannten automatisierten Betrieb betrieben werden.
[0024] Hierzu ist das Antriebsteil 2 erfindungsgemäß mit einem anhebbar und absenkbar angeordneten
Fahrerschutzdach 5 versehen. In der Figur 1 befindet sich das Fahrerschutzdach 5 in
einer auf den Fahrzeugkörper K abgesenkten und eingefahrenen Stellung für den unbemannten
automatisierten Betrieb. Durch Anheben und Ausfahren des Fahrerschutzdaches 5 nach
oben kann das Flurförderzeug 1 in die in der Figur 2 dargestellte Betriebsstellung
gebracht werden, in der innerhalb des angehobenen Fahrerschutzdach 5 ein Fahrerarbeitsplatz
F für eine Bedienperson im Antriebsteil 2 ausgebildet ist und das Flurförderzeug 1
von einer Bedienperson bedient werden kann.
[0025] An einem ersten stirnseitigen Bereich des Antriebsteils 2 ist ein Hubgerüst 6 zum
Anheben und Absenken des Lastaufnahmemittels 4 angeordnet. Das Hubgerüst 6 besteht
aus zwei in Fahrzeugquerrichtung beabstandet angeordneten teleskopierbaren Hubgerüstsäulen
6a, 6b. Das als Lastgabel ausgebildete Lastaufnahmemittel 4 besteht aus zwei Gabelzinken,
die an einem in dem teleskopierbaren Hubgerüst 6 anhebbar und absenkbar angeordneten
Gabelträger 7 angeordnet sind. Die Gabelzinken können hierbei um eine horizontale
Schwenkachse 8 klappbar angeordnet sein, insbesondere um 90º nach oben eingeklappt
werden. Die Klappbewegung der Gabelzinken kann durch eine nicht näher dargestellte
Antriebseinrichtung erzielt werden.
[0026] Das Flurförderzeug 1 ist als batterie-elektrisch betriebenes Flurförderzeug ausgebildet,
wobei an dem zweiten, dem Hubgerüst 6 gegenüberliegenden stirnseitigen Bereich des
Antriebsteils 2 eine in der Figur 3 näher dargestellte Traktionsbatterie 10, beispielsweise
eine Lithium-Ionen-Batterie, angeordnet ist.
[0027] Im Bereich des Hubgerüstes 6 und somit dem lastzugewandten Bereich ist der Antriebsteil
2 - wie in der Figur 3 näher dargestellt ist - mit lastnahen Rädern 9a versehen. In
Längsrichtung des Flurförderzeugs 1 gesehen gegenüberliegend zum Lastteil 3 ist mindestens
ein lastfernes Rad 9b an dem lastfernen Bereich des Antriebsteils 2 angeordnet. Bevorzugt
ist das lastferne Rad 9b als lenkbares Antriebsrad ausgebildet, wobei die lastnahen
Räder 9a als Laufrollen ausgebildet sind. Der Fahrantrieb ist von mindestens einem
elektrischen Fahrmotor gebildet. Im Bereich der Traktionsbatterie 10 ist weiterhin
ein Aggregateraum für eine nicht mehr dargestellte Arbeitshydraulikeinheit, beispielsweise
ein elektrisches Hydraulikaggregat, zur Versorgung eines Hubantriebs, ausgebildet,
mittels dem das am Hubgerüst 6 angeordnete Lastaufnahmemittel 4 auf- und abbewegbar
ist und das zur Versorgung gegebenenfalls vorhandener hydraulischer Zusatzantriebe
bzw. Zusatzverbraucher dient.
[0028] Die im Antriebteils 2 angeordnete Traktionsbatterie 10 bildet weiterhin ein dem Lastteil
3 gegenüberliegendes Gegengewicht 11 des Flurförderzeugs 1. Die Traktionsbatterie
10 ist bevorzugt in Querrichtung des Flurförderzeugs 1 angeordnet und erstreckt sich
über die gesamte Fahrzeugbreite. Zusätzlich zu der Traktionsbatterie 10 kann ein zusätzliches
Gegengewicht am lastfernen Ende des Antriebsteils 2 angeordnet bzw. ausgebildet werden.
[0029] Der bei angehobenem Fahrerschutzdach 5 gebildete Fahrerarbeitsplatz F für eine Bedienperson
ist zwischen dem Lastteil 3 und der als Gegengewicht 11 wirkenden Traktionsbatterie
10 am Antriebsteil 2 angeordnet und umfasst eine als Standplattform ausgebildete Bodenplattform
15 und einen Fahrersitz 16. Ein Ein- und Ausstieg in den Fahrerarbeitslatz 5 kann
durch eine an einer Fahrzeugseite angeordnete Tür 17 gebildet werden.
[0030] Wie aus der Figur 4 weiter ersichtlich ist, ist der bei angehobenem Fahrerschutzdach
5 gebildete Fahrerarbeitsplatz F am lastfernen Ende des Antriebsteils 2 durch eine
vertikale, in Fahrzeugquerrichtung angeordnete Begrenzungswand 18 und an der der Tür
17 gegenüberliegenden Fahrzeugseite durch ein vertikale, sich in Fahrzeuglängsrichtung
erstreckende Begrenzungswand 19 begrenzt. Die beiden Begrenzungswände 18 und 19 sind
aneinander angrenzend angeordnet und gehen in einem Übergangsbereich ineinander über.
Die beiden Begrenzungswände 18, 19 bilden somit eine im Fahrzeugkörper K angeordnete
Seitenbegrenzung 20 des Fahrerarbeitsplatzes F an zwei aneinder angrenzenden Seiten.
[0031] Der Fahrersitz 16 kann entlang der von den beiden Begrenzungswänden 18,19 gebildeten
Seitenbegrenzung 20 und in Umfangsrichtung der Seitenbegrenzung 20 des Fahrerarbeitsplatzes
F verschiebbar angeordnet sein, um der im Fahrerarbeitsplatz befindlichen Bedienperson
unterschiedliche Bedienstellungen zu ermöglichen.
[0032] Zur Längsverschiebung des Fahrersitzes 16 entlang der beiden Begrenzungswände 18,
19 ist ein Linearführungsmittel 25 vorgesehen. Das Linearführungsmittel 25 weist eine
an der Seitenbegrenzung 20 und somit den beiden Begrenzungswänden 18, 19 des Fahrerarbeitsplatzes
F angeordnete Führungsschiene oder Kurvenbahn 26 auf, an der der Fahrersitz 16 mittels
einer Konsole 27 zur Erzielung verschiedener Bedienpositionen für die Bedienperson
verschiebbar angeordnet ist. Die Konsole 27 befindet sich bevorzugt an einer Seite
des Fahrersitzes 16.
[0033] Zur Bedienung des Flurförderzeugs 1 durch die im Fahrerarbeitsplatz F befindliche
Bedienperson ist der Fahrersitz 16 mit einer seitlichen Armlehne 30 versehen, an der
ein oder mehrere Bedienelemente 31 angeordnet sind. Im dargestellten Ausführungsbeispiel
ist an der Armlehne 30 ein beispielsweise als Joystick ausgebildetes Bedienelement
31 angeordnet, mit dem der Fahrantrieb und/oder die Lenkung des Flurförderzeugs 1
gesteuert werden kann.
[0034] Der Fahrersitz 16 ist bevorzugt als sogenannter Kombisitz ausgebildet, der die Funktion
eines Sitzes für eine sitzende Bedienstellung und die Funktion einer Stehhilfe für
eine stehende Bedienstellung der Bedienperson aufweist.
[0035] Das Fahrerschutzdach 5 ist an dem Fahrzeugkörper K des Antriebsteils 2 anhebbar und
absenkbar angeordnet. Hierzu kann eine nicht näher dargestellte Antriebseinrichtung
vorgesehen sein. In der abgesenkten Stellung für den fahrerlosen Betrieb des Flurförderzeugs
1 befindet sich das Fahrerschutzdach 5 unmittelbar an der Oberseite des Fahrzeugkörpers
K und schließt den innerhalb des Antriebsteils 2 ausgebildeten, unteren Bereich des
Fahrerarbeitsplatzes F oberhalb der Seitenbegrenzung 20 und der Tür 17 deckelartig
nach oben ab. In der angehobenen Stellung des Fahrerschutzdaches 5 wird der Fahrerarbeitsplatz
F für die Bedienperson in der unteren Hälfte von dem Fahrzeugkörper K des Antriebsteils
2 und in der oberen Hälfte von dem angehobenen Fahrerschutzdach 5 gebildet.
[0036] Das anhebbare und absenkbare Fahrerschutzdach 5 weist - wie in den Figuren 5 und
6 näher dargestellt ist - zwei im Wesentlichen vertikal angeordnete Streben 5a, 5b
auf, die in dem Fahrzeugkörper K und somit im Antriebsteil 2 anhebbar und absenkbar
angeordnet sind. Die beiden vertikalen Streben 5a, 5b sind in Fahrzeugquerrichtung
voneinander beabstandet und sind in Fahrzeuglängsrichtung unmittelbar hinter den entsprechenden
Hubgerüstsäulen 6a, 6b des Hubgerüstes 6 angeordnet. Die an dem Fahrzeugkörper K angeordneten
Hubgerüstprofile des feststehenden untersten Abschnitts der Hubgerüstsäulen 6a, 6b
bilden hierbei - wie in der Figur 4 an der Hubgerüstsäule 6b ersichtlich ist - an
dem dem Fahrerarbeitsplatz 5 zugewandten hinteren Bereich Profilabschnitte, an denen
die vertikalen Streben 5a, 5b des Fahrerschutzdaches 5 in vertikaler Richtung geführt
sind, so dass die fahrzeugfesten untersten Abschnitte der Hubgerüstsäulen 6a, 6b des
Hubgerüstes 6 zum Anheben und Absenken des Lastaufnahmemittels 4 zusätzlich hubmastartige
Profile zum Anheben und Absenken des Fahrerschutzdaches 5 bilden.
[0037] Im oberen Bereich gehen die vertikalen Streben 5a, 5b in eine im Westlichen horizontal
verlaufende Dachstrebe 5c über, die die beiden an den Fahrzeugaußenseiten angeordneten
Streben 5a, 5b miteinander verbindet. Die in Draufsicht auf das Fahrerschutzdach U-förmige
und an den Grundriss des Fahrzeugkörpers K angepasste Dachstrebe 5c weist hierbei
in Fahrzeuglängsrichtung an den Fahrzeugsaußenseiten verlaufende Seitenabschnitte
auf, die im Bereich des Gegengewichts 11 mit einem heckseitigen, bevorzugt gekrümmten
Querabschnitt miteinander verbunden sind.
[0038] Die vertikalen Streben 5a, 5b und die am oberen Bereich angeordnete Dachstrebe 5c
bilden eine Tragstruktur für eine transparente und durchsichtige Frontscheibe 5e,
die zwischen den vertikalen Säulen 5a, 5b angeordnet ist, und für ein transparentes
und durchsichtiges Schutzdach 5d, die den von der U-förmige Dachstrebe 5c umspannten
Dachbereich ausfüllt. Im dargestellten Ausführungsbeispiel sind die Frontscheibe 5e
und das Schutzdach 5d einteilig ausgebildet. Das Schutzdach 5d und die Frontscheibe
5e können aus Glas oder einem geeigneten Kunststoff bestehen.
[0039] Um die Sicht der innerhalb des Fahrerarbeitsplatzes F befindlichen Bedienperson durch
die von den vertikalen Streben 5a, 5b und der Dachstrebe 5c gebildete Tragstruktur
des Fahrerschutzdaches 5 möglicht wenig zu behindern und ein geringes Gewicht der
Tragstruktur des Fahrerschutzdaches 5 zu erzielen, sind die Streben 5a, 5b, 5c der
Tragstruktur des Fahrerschutzdaches 5 fachwerkartig ausgebildet.
[0040] Das den Fahrerarbeitsplatz F nach oben abdeckende transparente Schutzdach 5d ist
mit mehreren in Fahrzeugquerrichtung verlaufenden Streben 5f als Schutzstruktur versehen,
um eine hohe Festigkeit und einen wirksamen Schutz gegen herabfallende Teile durch
das Schutzdach 5d zu bilden. Das Schutzdach 5d ist hierzu - wie insbesondere in den
Figuren 7 und 8 näher dargestellt ist - an der Oberseite mit in Fahrzeugquerrichtung
verlaufenden wannenartigen Vertiefungen 5g versehen, die mit einem Bodenbereich das
geschlossenen Schutzdach 5d bilden und deren vorderen und hinteren Ränder die versteifenden
Streben 5f bilden. Bevorzugt sind die Streben 5f gegenüber der Vertikalen in Richtung
zu dem Lastaufnahmemittel 4 nach vorne geneigt angeordnet, so dass sich die Streben
5f in Blickrichtung einer in dem Fahrerarbeitsplatz befindlichen, den Blick nach oben
auf ein an dem Hubgerüst 6 angehobenes Lastaufnahmemittel 4 richtenden Bedienperson
ausgerichtet sind. Die die Streben 5f bildenden wannenartigen Vertiefungen 5g an dem
Schutzdach sind an dem vorderen, dem Lastaufnahmemittel 4 zugewandten Bereich des
Fahrerschutzdaches 5 mit einer gegenüber dem hinteren, dem Gegengewicht 11 zugewandten
Bereich mit einer vergrößerten Tiefe T versehen. Hierdurch weisen die Streben 5f am
vorderen, durch herabfallende Teile besonders gefährdeten Bereich des Fahrerschutzdaches
5 eine vergrößerte Höhe und somit Stabilität auf.
[0041] Die Integration der transparenten und zusätzlich in Blickrichtung geneigten Streben
5f in das Schutzdach 5d führt zu einer optimierten Sicht der Bedienperson auf ein
angehobenes Lastaufnahmemittel 4 und ermöglicht eine gewichtsoptimierte, leichte Ausführung
des Schutzdaches 5d.
[0042] In Verbindung mit der fachwerkartigen Tragstruktur des Fahrerschutzdaches 5 und des
Schutzdaches 5e mit den integrierten Streben 5f als Schutzstruktur wird somit eine
leichte Ausführung des Fahrerschutzdaches 5 erzielt, die einen geringen konstruktiven
Aufwand für die Führung des anhebbaren und absenkbaren Fahrerschutzdaches 5 an dem
Fahrzeugkörper K ermöglicht, wobei weiterhin für das Anheben des Fahrerschutzdaches
5 ein geringer Energieaufwand erforderlich ist.
[0043] An der von den vertikalen Streben 5a, 5b und der Dachstrebe 5c gebildeten Tragstruktur
können weiterhin Seitenscheiben 5h, 5i und eine Rückscheibe 5i angeordnet sein, die
beim Anheben und Absenken des Fahrerschutzdaches 5 mitbewegt werden, so dass der Fahrerarbeitsplatz
F bei angehobenem Fahrerschutz an der oberen Hälfte von einer geschlossenen Fahrerkabine
gebildet ist.
[0044] An der Außenkontur des Fahrzeugskörpers K sind weiterhin Bedienelemente 40 angeordnet,
mit denen eine außerhalb des Flurförderzeugs 1 befindliche Bedienperson das Fahrerschutzdach
5 absenken und ein abgesenktes Fahrerschutzdach 5 anheben kann, um den Fahrerarbeitsplatz
F für einen manuellen Betrieb zu erzeugen. Weiterhin können an der Außenkontur des
Fahrzeugskörpers K Bedienelemente 41 angeordnet sein, mit denen außerhalb des Flurförderzeugs
1 befindliche Bedienperson den Fahrantrieb des Flurförderzeugs 1 in beide Richtungen
steuern kann. Im dargestellten Ausführungsbeispiel sind die Bedienelemente 40, 41
an einer Fahrzeugseite des Fahrzeugkörpers K angeordnet. Bevorzugt sind an der gegenüberliegenden
Fahrzeugseite weitere Bedienelemente 40, 41 an dem Fahrzeugkörper K angeordnet, um
das Fahrerschutzdach 5 anheben und absenken zu können sowie den Fahrantrieb in beide
Fahrtrichtungen steuern zu können.
[0045] Bei dem erfindungsgemäßen Flurförderzeug 1 befindet sich das Fahrerschutzdach 5 in
einer Außerbetriebsstellung oder einem Stand-By-Betrieb des Flurförderzeugs 1 in der
in der Figur 1 dargestellten eingefahrenen und auf den Fahrzeugkörper K abgesenkten
Stellung. Ebenfalls erfolgt ein fahrerloser, automatischer Betrieb des erfindungsgemäßen
Flurförderzeugs 1 mit eingefahrenem und abgesenktem Fahrerschutzdach 5 gemäß der Figur
1. Sofern eine manuelle Bedienung durch eine Bedienperson erfolgen soll, wird das
Fahrerschutzdach 5 in die angehobene und ausgefahrene Stellung gemäß der Figur 2 bewegt,
um den Fahrerarbeitsplatz F für die Bedienperson in dem Fahrzeugkörper K und dem Antriebsteil
2 zu erzeugen.
[0046] Bevorzugt beträgt die Fahrzeughöhe des erfindungsgemäßen Flurförderzeugs 1 bei eingefahrenem
und auf den Fahrzeugkörper K abgesenktem Fahrerschutzdach 5 im Bereich von weniger
als 1300-1500mm. Das erfindungsgemäße Flurförderzeug 1 kann somit - wie in der Figur
9 dargestellt- in einem untersten Fach R1 eines Regals R, beispielsweise in einem
Regalfach, während Arbeitspausen abgestellt und verstaut werden, wobei der Lagerraum
oberhalb der Fahrzeugkörpers K von einer weiteren Lagerfachebene R2 als Lagerraum
zum Lagern von Waren genutzt werden kann. Sofern das unterste Fach R1 des Regals R
als Batterieladestation ausgebildet ist, kann somit ebenfalls ein geringer Platzbedarf
für eine Ladestation erzielt werden, an der erfindungsgemäße Flurförderzeuge 1 abgestellt
werden, um die Traktionsbatterie 10 zu laden, so dass ebenfalls an einer Ladestation
direkt oberhalb der Fahrzeugkörpers K eine weitere Lagerebene R2 mit Regalplätzen
ausgebildet werden kann und als Lagerraum zum Lagern von Waren genutzt werden kann.
[0047] Zudem wird durch das auf den Fahrzeugkörper K abgesenkte Fahrerschutzdach 5 und die
dadurch erzielbare geringe Bauhöhe des Flurförderzeugs 1 bei einem fahrerlos, automatisch
betriebenen erfindungsgemäßen Flurförderzeug 1 eine Sicht über das Flurförderzeug
1 ermöglicht, wodurch eine hohe Übersichtlichkeit in einem Lager oder einer Regalanlage
erzielt wird.
1. Flurförderzeug mit einem Fahrzeugkörper und einem innerhalb eines Fahrerschutzdaches
angeordneten Fahrerarbeitsplatzes für eine Bedienperson, dadurch gekennzeichnet, dass das Fahrerschutzdach (5) an dem Fahrzeugkörper (K) anhebbar und absenkbar angeordnet
ist, wobei das Fahrerschutzdach (5) in der abgesenkten Stellung auf den Fahrzeugkörper
(K) absenkbar ist.
2. Flurförderzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Flurförderzeug (1) bei auf den Fahrzeugkörper (K) abgesenktem Fahrerschutzdach
(5) fahrerlos, automatisiert betrieben werden kann.
3. Flurförderzeug nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Fahrerschutzdach (5) mittels einer Antriebseinrichtung anhebbar und absenkbar
ist.
4. Flurförderzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass an der Außenkontur des Fahrzeugkörpers (K) Bedienelemente (40; 41) zur Betätigung
der Antriebseinrichtung und/oder eines Fahrantriebs des Flurförderzeugs (1) angeordnet
sind.
5. Flurförderzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Fahrerschutzdach (5) eine aus mindestens zwei vertikalen Streben (5a 5b) bestehende
Tragstruktur aufweist, die am Fahrzeugkörper (K) anhebbar und absenkbar angeordnet
sind.
6. Flurförderzeug nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die vertikalen Streben (5a, 5b) in Fahrzeugquerrichtung voneinander beabstandet an
dem Fahrzeugkörper (K) anhebbar und absenkbar angeordnet sind, wobei die Tragstruktur
des Fahrerschutzdaches (5) eine die vertikalen Streben (5a, 5b) im oberen Bereich
verbindende Dachstrebe (5c) umfasst.
7. Flurförderzeug nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass die vertikalen Streben (5a, 5b) und/oder die Dachstrebe (5c) der Tragstruktur fachwerkartig
ausgebildet sind.
8. Flurförderzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Fahrerschutzdach (5) eine transparente Frontscheibe (5e) und/oder ein transparentes
Schutzdach (5d) umfasst.
9. Flurförderzeug nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die transparente Frontscheibe (5e) und/oder das transparente Schutzdach (5d) an der
Tragstruktur angeordnet ist.
10. Flurförderzeug nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, dass das Schutzdach (5d) mit in Fahrzeugquerrichtung verlaufenden, integrierten Streben
(5f) als Schutzstruktur versehen ist.
11. Flurförderzeug nach einem der Ansprüche 8 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass das Schutzdach (5d) und die Frontscheibe (5e) einteilig ausgebildet sind.