(19)
(11) EP 2 520 801 A1

(12) EUROPÄISCHE PATENTANMELDUNG

(43) Veröffentlichungstag:
07.11.2012  Patentblatt  2012/45

(21) Anmeldenummer: 11003694.4

(22) Anmeldetag:  05.05.2011
(51) Internationale Patentklassifikation (IPC): 
F03G 7/10(2006.01)
F03B 17/00(2006.01)
(84) Benannte Vertragsstaaten:
AL AT BE BG CH CY CZ DE DK EE ES FI FR GB GR HR HU IE IS IT LI LT LU LV MC MK MT NL NO PL PT RO RS SE SI SK SM TR
Benannte Erstreckungsstaaten:
BA ME

(71) Anmelder: Rybka, Bodo
52391 Vettweiss (DE)

(72) Erfinder:
  • Rybka, Bodo
    52391 Vettweiss (DE)

 
Bemerkungen:
Die Patentansprüche wurden nach dem Anmeldetag eingereicht (R. 68(4) EPÜ).
 


(54) Bleibende Energie durch Verdrängung (erneuerbare Energie)


(57) Es ist bekannt, dass man einen geschlossenen Behälter mit dem gleichen Gewicht unter Wasser hält, was er an Wassermenge verdrängt.
Die Erfindung erzeugt dadurch Energie, dass der Behälter mit der Öffnung nach unten in das Wasser gedrückt wird. Dadurch komprimiert die darin befindliche Luft. Je nach Wassertiefe und Volumen, kann der Luftdruck erhöht werden.
Durch eine Leitung (Rohr), wobei der Ausgang nach oben zeigt, wird bei ausreichendem Druck die Luft in ein Wasser-Luftrad geblasen, welches sich unter dem Druckbehälter befindet. Durch den Auftrieb kommt es zur Drehung und Energie-Gewinnung. Am oberen Drehpunkt zeigen die Öffnungen des Rades nach oben und die Luft tritt aus. Durch den Auftrieb im Wasser wird die Luft in den Druckbehälter zurückgeführt.
Die Verdrängungsenergie bleibt immer erhalten. (siehe Zeichnung)







Beschreibung

Zeichnung A



[0001] Durch Verdrängung des Wassers, wegen des komprimierten Elements entsteht innerhalb des Druckbehälters ein Druck von über 3 Bar.

Zeichnung B



[0002] Pro m verdrängter Wassersäule = 1 bar Luftdruck.
In 10m Wassertiefe = 10m Verdrängung = 10 bar Luftdruck
In gleicher Tiefe = 2 bar Wasserdruck , entstanden durch ca. 1 bar
Atmosphärischer Druck und pro m Wassertiefe 0,1 bar.

Zeichnung C



[0003] Der Druckbehälter muss vollständig unter Wasser gehalten werden und durch die Öffnung von unten wird die darin befindliche Luft komprimiert. Bei jedem Meter mehr Wandhöhe gleich Verdrängung, ergibt 1 bar mehr Luftdruck im Druckbehälter. Der Druck ist somit beliebig zu steigern. Wegen der komprimierten Luft, muss diese bis zum unteren Rand des Behälters nachgefüllt werden. Bei ausreichendem Druck wird die Luft in die Behälter des Luft-Wasserrades geblasen, weil unten offen wird das Wasser verdrängt. Es kommt zum Aufstieg und Drehung des Rades. Am oberen Drehpunkt zeigt die Öffnung nach oben, die Luft tritt aus und Wasser tritt ein. Durch den von unten offenen Behälter wird die Luft durch Auftrieb wieder aufgenommen. Die einmal aufgebaute Energie bleibt immer bestehen. Es ist mit jeder Flüssigkeit und jedem Gas möglich.

[0004] Dieses Verfahren entspricht den Naturgesetzen.


Ansprüche

1. Erzeugung von Verdrängungsenergie durch das untertauchen eines von unten offenen Behälters
 
2. Der erzeugte Luftdruck richtet sich nach der Menge und Tiefe der Wasserverdrängung.
Durch den Luftdruck und Auftrieb im Wasser, wird ein Luft-Wasserrad, welches sich unter dem Druckbehälter befindet betrieben und Energie erzeugt.
 
3. Am oberen Drehpunkt des Luft-Wasserrades wird die Luft durch Auftrieb in den Druckbehälter zurückgeführt.
1. Erzeugung von Verdrängungsenergie
2. Nutzung durch Auftrieb
3. Rückführung der Luft
 




Zeichnung










Recherchenbericht









Recherchenbericht