(19)
(11) EP 2 524 622 A2

(12) EUROPÄISCHE PATENTANMELDUNG

(43) Veröffentlichungstag:
21.11.2012  Patentblatt  2012/47

(21) Anmeldenummer: 12163716.9

(22) Anmeldetag:  11.04.2012
(51) Internationale Patentklassifikation (IPC): 
A47B 47/02(2006.01)
A47B 21/04(2006.01)
(84) Benannte Vertragsstaaten:
AL AT BE BG CH CY CZ DE DK EE ES FI FR GB GR HR HU IE IS IT LI LT LU LV MC MK MT NL NO PL PT RO RS SE SI SK SM TR
Benannte Erstreckungsstaaten:
BA ME

(30) Priorität: 17.05.2011 DE 102011050444
18.05.2011 DE 102011050466

(71) Anmelder: Paul Hettich GmbH & Co. KG
32278 Kirchlengern (DE)

(72) Erfinder:
  • Kruse, Detlev
    32139 Spenge (DE)
  • Mertins, Stefan
    32257 Bünde (DE)
  • Schade, Lars
    49082 Osnabrück (DE)

(74) Vertreter: Dantz, Jan Henning et al
Loesenbeck - Specht - Dantz Patent- und Rechtsanwälte Am Zwinger 2
33602 Bielefeld
33602 Bielefeld (DE)

   


(54) Schrankkörper und Möbel


(57) Ein Schrankkörper (1), insbesondere zur hängenden Befestigung an Tischen (40) umfasst ein im Wesentlichen u-förmiges Gehäuse (2) aus einem Metallblech, das einen Boden (3) und zwei Seitenwände (4) des Schrankkörpers (1) ausbildet und rückseitig durch eine Rückwand (6) verschlossen ist, wobei zumindest an einer Seitenwand (4) mindestens ein Halteelement (7, 8) zur Festlegung eines Beschlages, insbesondere einer Auszugsführung (25) festgelegt ist. Dadurch lässt sich der Schrankkörper (1) mit nur wenigen Bauteilen herstellen.




Beschreibung


[0001] Die vorliegende Erfindung betrifft einen Schrankkörper, insbesondere zur hängenden Befestigung an Tischen, sowie ein Möbel.

[0002] Die DE 200 16 585 offenbart einen Schrankkörper, der aus einer selbsttragenden Blechkonstruktion gebildet ist. Die Blechkonstruktion umfasst zwei Seitenbleche, die über vier Querverbinder miteinander verbunden sind. Ferner sind an den Seitenblechen Rasterleisten aufgeschweißt, an denen Auszugsführungen festlegbar sind. Der gezeigte Schrankkörper umfasst relativ viele Bauteile und ist aufwändig in der Montage und der Herstellung.

[0003] Es ist daher Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen Schrankkörper und ein Möbel mit einem Schrankköper zu schaffen, die einen einfachen Aufbau besitzen und eine effektive Montage ermöglichen.

[0004] Diese Aufgabe wird mit einem Schrankkörper mit den Merkmalen des Anspruches 1 gelöst.

[0005] Erfindungsgemäß umfasst der Schrankkörper ein im Wesentlichen u-förmiges Gehäuse aus einem Metallblech, das einen Boden und zwei Seitenwände des Schrankkörpers ausbildet. Dadurch wird zur Ausbildung des Bodens und der Seitenwände lediglich ein einziges Bauteil benötigt, das die Basis des Schrankkörpers bildet. Ferner ist das Gehäuse rückseitig durch eine Rückwand verschlossen, wobei zumindest an einer Seitenwand mindestens ein Halteelement zur Festlegung eines Beschlages festgelegt ist. Dadurch wird mit wenigen Bauteilen ein Schrankkörper bereitgestellt, der leicht zu montieren ist.

[0006] Vorzugsweise ist an den Seitenwänden und dem Boden mindestens ein Rahmen fixiert. Zur Erhöhung der Stabilität können ein oder mehrere Rahmen festgelegt werden, wobei mindestens ein Rahmen im Bereich der Vorderseite fixiert ist.

[0007] Ferner können an jeder Seitenwand zwei Halteleisten zur Festlegung von Beschlägen, beispielsweise Auszugsführungen oder Scharnieren festgelegt sein. Alternativ kann das Gehäuse aus mindestens zwei Bauteilen gebildet sein, die jeweils etwa die Hälfte des Gehäuses bilden. Diese beiden Schalenteile können dann beispielsweise einen schlauchförmigen Schrankkörper bilden. Dadurch kann mit einer geringen Anzahl an Bauteilen ein geschlossener Schrankkörper bereitgestellt werden.

[0008] Für eine stabile Befestigung der Auszugsführungen sind die vertikalen Halteleisten vorzugsweise an den Seitenwänden stoffschlüssig festgelegt, beispielsweise verschweißt oder verklebt.

[0009] Die Rückwand ist beispielsweise aus Metallblech (z.B. Stahl-, Edelstahl- oder Aluminiumblech) hergestellt und umfasst an mindestens zwei gegenüberliegenden Seiten eine umgebogene Kante. Es ist auch möglich, alle vier Kanten der Rückwand umzubiegen. Die umgebogene Kante der Rückwand wird vorzugsweise in einer umgebogenen rückseitigen Kante des Gehäuses aufgenommen, so dass die Rückwand über die Kante und die umgebogene Kante des Gehäuses stabil zueinander formschlüssig fixiert sind. Es ist auch möglich, die Rückwand zusätzlich noch mit dem Gehäuse zu verkleben oder zu verschweißen.

[0010] Gemäß einer Ausgestaltung ist der Rahmen innerhalb einer umgebogenen Kante des Gehäuses aufgenommen. Der Rahmen kann dabei winkelförmig ausgebildet sein, so dass ein Schenkel des Rahmens in der umgebogenen Kante des Gehäuses aufgenommen ist und der andere Schenkel nach innen hervorsteht.

[0011] Für eine stabile Abstützung einer vorderen Halteleiste kann diese an dem Rahmen mit mindestens einer Anlagefläche anliegen. Vorzugsweise ist die vordere Halteleiste gestuft ausgebildet, so dass zwei stegförmige Anlageflächen an dem Rahmen zur Abstützung anliegen.

[0012] Das u-förmige Gehäuse weist vorzugsweise an den Schenkeln nach innen gerichtete umgebogene Stege auf, die an der Oberseite angeordnet sind. Dadurch kann das Gehäuse auf einfache Weise an einem Möbel, beispielsweise an der Unterseite eines Tisches, festgelegt werden.

[0013] Vorzugsweise ist der Schrankkörper aus nur sieben Metallblechteilen zusammengesetzt, die sich auf einfache Weise montieren und aneinander fixieren lassen. An dem Schrankkörper werden dann Beschläge beispielsweise die Auszugsführungen eingehängt und Schubkästen eingebaut, um das Möbel fertigzustellen. Alternativ können auch Scharniere und Drehtüren oder Klappenbeschläge und Klappen an dem Schrankkörper montiert werden um das Möbel fertigzustellen.

[0014] Erfindungsgemäß wird auch ein Möbel mit einem entsprechenden Schrankkörper bereitgestellt. Vorzugsweise ist das Möbel als Tisch ausgebildet, wobei der Schrankkörper an einer Unterseite der Tischplatte festgelegt ist und ein oder mehrere Schubkästen in dem Schrankkörper verfahrbar gelagert sind.

[0015] Die Erfindung wird nachfolgend anhand eines Ausführungsbeispiels mit Bezug auf die beigefügten Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
Figur 1
eine perspektivische Explosionsdarstellung eines erfindungsgemäßen Schrankkörpers;
Figur 2
eine perspektivische Ansicht des Schrankkörpers der Figur 1 bei der Montage;
Figur 3
eine perspektivische Ansicht des Schrankkörpers nach dem Einsetzen der Halteleisten;
Figur 4
eine perspektivische Ansicht des zusammengesetzten Schrankkörpers;
Figur 5
eine horizontale Schnittansicht durch den Schrankkörper der Figur 4;
Figur 6
eine perspektivische Detailansicht des Schrankkörpers der Figur 4 in einem vorderen Eckbereich;
Figur 7
eine perspektivische Ansicht des Schrankkörpers der Figur 4 ohne Gehäuse und ohne hintere rechte Anbindung bei der Montage einer Auszugsführung;
Figur 8
eine perspektivische Ansicht des Schrankkörpers mit eingebauten Schubkästen;
Figur 9
eine perspektivische Ansicht des Schrankkörpers mit Frontblende, und
Figuren 10A bis 10C
mehrere Ansichten eines Möbels mit zwei erfindungsgemäßen Schrankkörpern.


[0016] Ein Schrankkörper 1 umfasst ein u-förmiges Gehäuse 2, das einen Boden 3 und Seitenwände 4 ausbildet. Die Seitenwände 4 besitzen an ihren Enden nach innen gerichtete Stege 5, die an einer Unterseite eines Möbelkorpus festlegbar sind.

[0017] Der Schrankkörper 1 umfasst ferner eine Rückwand 6, einen Rahmen 9 sowie vertikale Halteleisten 7 und 8.

[0018] Das Gehäuse 2, die Rückwand 6, die vertikalen Halteleisten 7 und 8 sowie der Rahmen 9 bestehen vorzugsweise aus einem Metallblech, das eine Dicke zwischen 0,5 mm bis 5 mm, insbesondere 1 mm bis 2,5 mm, aufweist und durch Biegen und Stanzen verarbeitet ist.

[0019] Für die Montage des Schrankkörpers 1 wird zunächst die Rückwand 6 zwischen die Seitenwände 4 des Gehäuses 2 eingefügt (Figur 2). Anschließend werden die vertikalen Halteleisten 7 und 8 an den Seitenwänden 4 fixiert, wobei die vertikalen Halteleisten 7 und 8 mit den Seitenwänden 4 verschweißt oder verklebt werden können. Für eine weitere Stabilisierung wird anschließend an einer Vorderseite ein Rahmen 9 an dem Gehäuse 2 fixiert (Figur 4).

[0020] In Figur 5 ist eine Schnittansicht durch eine Seitenwand 4 des montierten Schrankkörpers 1 gezeigt. Die Rückwand 6 besitzt an mindestens zwei gegenüberliegenden Seiten, vorzugsweise an allen vier Seiten, eine umgebogene Kante 10, die in eine umgebogene Kante 11 an dem Gehäuse 2 eingreift. Das Gehäuse 2 umgreift mit der Kante 11 die Kante 10 und kann dadurch stabil mit der Rückwand 6 verbunden sein.

[0021] Die hintere vertikale Halteleiste 8 umfasst einen Seitenwandabschnitt 81, der auf der Seitenwand 4 aufliegt. Dadurch ist dieser Bereich doppelwandig ausgebildet, was die Stabilität erhöht. Ferner ist benachbart zu dem Abschnitt 81 ein gestufter Abschnitt 80 ausgebildet, der von der Seitenwand 4 hervorsteht und auf der gegenüberliegenden Seite ist ein Steg 82 an der Seitenwand 4 abgestützt. An der hervorstehenden Stufe 80 sind Aussparungen 17 ausgebildet, die zur Befestigung einer Auszugsführung dienen.

[0022] Im vorderen Bereich ist der Rahmen 9 an dem Gehäuse 2 fixiert, wobei der Rahmen 9 im Querschnitt umlaufend winkelförmig ausgebildet ist und im Bereich der Seitenwände 4 einen Schenkel 13 parallel zur Seitenwand 4 aufweist und einen Schenkel 12, der von der Seitenwand 4 senkrecht hervorsteht. Der parallel zur Seitenwand 4 ausgerichtete Schenkel 13 ist in eine u-förmige Kante 14 des Gehäuses 2 eingefasst. Der hervorstehende Schenkel 12 ist an einer vorderen vertikalen Halteleiste 7 abgestützt. Der vertikale Abschnitt der umlaufenden Umkantung umfasst zwei Blechdicken. Der horizontale Abschnitt der umlaufenden Umkantung umfasst jedoch nur eine Blechdicke. Der Rahmen 9 ist umlaufend ausgebildet, die Umkantung kann umlaufend ausgebildet sein, um einen geschlossenen Schrankkörper bereitzustellen.

[0023] Die Halteleiste 7 umfasst einen Steg 72, der auf der Seitenwand 4 abgestützt ist. Ferner ist eine erste Stufe 71 vorgesehen, die sich parallel zur Seitenwand 4 erstreckt und beabstandet von dieser angeordnet ist. Eine zweite Stufe 70 ist noch weiter entfernt von der Seitenwand 4 ausgerichtet. An die zweite Stufe 70 schließt sich ein senkrecht zur Seitenwand 4 ausgerichteter Wandabschnitt 73 sowie ein an der Seitenwand 4 anliegender Wandabschnitt 74 an, wie dies in Figur 7 dargestellt ist. Die Wandabschnitte 73 und 74 bilden eine Anlagefläche für den im Querschnitt winkelförmigen Rahmen 9. Der Schenkel 13 des Rahmens 9 und der Wandabschnitt 74 der vertikalen Halteleiste 7 sind dabei in eine u-förmige Kante 14 des Gehäuses 2 eingefasst.

[0024] Neben der mechanischen Fixierung der Rückwand und des Rahmens 9 in den umgebogenen Kanten 11 und 14 kann zusätzlich auch in diesem Bereich ein Verkleben oder Verschweißen stattfinden.

[0025] In Figur 7 ist die Montage einer Auszugsführung 25 in dem Schrankkorpus 1 dargestellt, wobei das Gehäuse 2 nicht dargestellt ist. Die Auszugsführung 25 umfasst einen vorderen Halter 20, der über Haken 21 in Aussparungen 16 eingreift. An dem Halter 20 ist eine Führungsschiene 26 fixiert. Im hinteren Bereich ist die Führungsschiene 26 an einem Halteelement 22 fixiert, das über Haken 23 in Aussparungen 17 der hinteren Halteleiste 8 eingreift. Die Auszugsführung 25 kann somit durch Einstecken der Haken 21 und 23 montiert werden. An der Führungsschiene 26 sind ein oder mehrere Schienen verfahrbar gelagert, wobei an einer Laufschiene 24 ein Schubkasten montiert wird. Zwischen Führungsschiene 26 und Laufschiene 24 ist eine Mittelschiene 27 angeordnet.

[0026] In Figur 8 ist der Schrankkörper mit eingebauten Schubkästen 30 und 31 gezeigt. An den gegenüberliegenden Seitenwänden 4 sind jeweils drei Auszugsführungen 25 montiert, die jeweils einen Schubkasten 30 bzw. 31 an einer Seite verfahrbar lagern. Die Schubkästen 30 und 31 sind noch ohne Frontblenden dargestellt. In Figur 9 ist der Schrankkörper 1 mit Frontblenden 32 und 33 dargestellt, die je nach Höhe der Schubkästen unterschiedlich ausgestaltet sein können. Die Tiefe ist abhängig von der Blendenstärke, die variieren kann. Dadurch würde sich der Abstand von Korpusvorderkante bis zur Schubkastenvorderkante verändern, und somit der Einsprung. Die Tiefe einer Gehäuseinnenkante 15 umfasst nahezu die Dicke der eingesetzten Frontblenden 32 und 33.

[0027] In den Figuren 10 A bis 10C ist ein Möbel 40 gezeigt, das als Tisch ausgebildet ist, wobei der Tisch eine Tischplatte 41 umfasst, die an zwei Tischfüßen 42 abgestützt ist. An einer Unterseite der Tischplatte 41 sind zwei erfindungsgemäße Schrankkörper 1 fixiert, wobei hierfür entsprechende Befestigungsmittel an den Leisten 5 des Gehäuses 2 vorgesehen sind. Auf der linken Seite sind dabei drei Schubkästen mit Frontblenden 32 und 33 vorgesehen, wie sie in Figur 9 gezeigt sind. Auf der rechten Seite ist ein modifizierter Schrankkörper 1 angeordnet, bei dem lediglich zwei Schubkästen mit Frontblenden 32 und 34 vorgesehen sind, wobei natürlich die Höhe der Schubkästen und des Schrankkörpers in weiten Bereichen variiert werden kann. Zudem können statt der Schubkästen 30 und 31 auch andere Bauteile, beispielsweise Türelemente, an dem Schrankkörper 1 festgelegt werden.

Bezugszeichenliste



[0028] 
1
Schrankkörper
2
Gehäuse
3
Boden
4
Seitenwand
5
Steg
6
Rückwand
7
Halteleiste
8
Halteleiste
9
Rahmen
10
Kante
11
Kante
12
Schenkel
13
Schenkel
14
Kante
15
Gehäuseinnenkante
16
Aussparung
17
Aussparung
20
Halter
21
Haken
22
Halteelement
23
Haken
24
Laufschiene
25
Auszugsführung
26
Führungsschiene
27
Mittelschiene
30
Schubkasten
31
Schubkasten
32
Frontblende
33
Frontblende
34
Frontblende
40
Möbel
41
Tischplatte
42
Tischfuß
70
Stufe
71
Stufe
72
Steg
73
Wandabschnitt
74
Wandabschnitt
80
gestufter Abschnitt
81
Seitenwandabschnitt
82
Steg



Ansprüche

1. Schrankkörper (1), insbesondere zur hängenden Befestigung an Tischen (40), mit einem im Wesentlichen u-förmigen Gehäuse (2) aus einem Metallblech, das einen Boden (3) und mindestens teilweise zwei Seitenwände (4) des Schrankkörpers (1) ausbildet und rückseitig durch eine Rückwand (6) verschlossen ist, wobei zumindest an einer Seitenwand (4) mindestens ein Halteelement (7, 8) zur Festlegung eines Beschlages (25) festgelegt ist.
 
2. Schrankkörper (1), insbesondere zur hängenden Befestigung an Tischen (40), mit einem im Wesentlichen u-förmigen Gehäuse (2) aus einem Stahlblech, das einen Boden (3) und zwei Seitenwände (4) des Schrankkörpers (1) ausbildet und rückseitig durch eine Rückwand (6) verschlossen ist, wobei an jeder Seitenwand (4) zwei vertikale Halteleisten (7, 8) zur Festlegung von Auszugsführungen (25) festgelegt sind.
 
3. Schrankkörper nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass an den Seitenwänden (4) und dem Boden (3) mindestens ein Rahmen (9) fixiert ist.
 
4. Schrankkörper nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass an jeder Seitenwand (4) als Halteelemente zwei vertikale Halteleisten (7, 8) zur Festlegung von Beschlägen, insbesondere von Auszugsführungen (25), festgelegt sind.
 
5. Schrankkörper nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens ein Rahmen (9) im Bereich der Vorderseite des Schrankkörpers (1) fixiert ist.
 
6. Schrankkörper nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die vertikalen Halteleisten (7, 8) an den Seitenwänden (4) verschweißt oder verklebt sind.
 
7. Schrankkörper nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Rückwand (6) aus einem Metallblech hergestellt ist, das mindestens an zwei gegenüberliegenden Seiten eine umgebogene Kante (10) aufweist.
 
8. Schrankkörper nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die umgebogene Kante (10) in einer umgebogenen rückseitigen Kante (11) des Gehäuses (2) aufgenommen ist.
 
9. Schrankkörper nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Rahmen (9) innerhalb einer umgebogenen Kante (14) des Gehäuses (2) zumindest teilweise aufgenommen ist.
 
10. Schrankkörper nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Rahmen (9) im Querschnitt winkelförmig ausgebildet ist.
 
11. Schrankkörper nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine vordere Halteleiste (7) an dem Rahmen (9) mit mindestens einer Anlagefläche (73, 74) anliegt.
 
12. Schrankkörper nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das u-förmige Gehäuse (2) an den Schenkeln nach innen gerichtete umgebogene Stege (5) aufweist.
 
13. Schrankkörper nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die vertikalen Halteleisten (7, 8) aus einem gebogenen und gestanzten Metallblech hergestellt sind.
 
14. Schrankkörper nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Schrankkörper (1) aus sieben Metallblechteilen zusammengesetzt ist.
 
15. Möbel (40) insbesondere für Büros, mit einer Tischplatte (41), dadurch gekennzeichnet, dass an einer Unterseite der Tischplatte (41) mindestens ein Schrankkörper (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche festgelegt ist.
 
16. Möbel nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass an dem Schrankkörper (1) mehrere Schubkästen (30, 31) verfahrbar gelagert sind.
 




Zeichnung























Angeführte Verweise

IN DER BESCHREIBUNG AUFGEFÜHRTE DOKUMENTE



Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde ausschließlich zur Information des Lesers aufgenommen und ist nicht Bestandteil des europäischen Patentdokumentes. Sie wurde mit größter Sorgfalt zusammengestellt; das EPA übernimmt jedoch keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.

In der Beschreibung aufgeführte Patentdokumente