[0001] Die Erfindung betrifft eine Anschlussarmatur zur Befüllung einer Heizungsanlage mit
Prozesswasser, mit einer Anschlusseinheit, die einen Zulauf und einen Ablauf aufweist,
und wobei die Anschlusseinheit eine Kupplung zur Ankopplung einer Wasserbehandlungs-Patrone
aufweist.
[0002] Eine solche Anschlussarmatur ist aus der
DE 20 2010 008 046 U1 bekannt. Solche Anschlussarmaturen werden in Kombination mit Wasserbehandlungs-Patronen
zur Befüllung von Heizungsanlagen mit entmineralisiertem Wasser verwendet. Dabei wird
die Anschlussarmatur an einen Frischwasseranschluss angeschlossen. Das Frischwasser
wird über die Befüllarmatur in einen Behandlungsraum der Wasserbehandlungs-Patrone
eingeleitet. Dort wird das Wasser entmineralisiert und gegebenenfalls in seinem pH-Wert
mittels eines Alkalisierungsmittels stabilisiert. Anschließend fließt das behandelte
Wasser durch einen Ablauf in die zu befüllende Heizungsanlage. Der Anschluss zur Heizungsanlage
wird üblicherweise über Schlauchverbindungen hergestellt. Abhängig von dem Material
der wasserführenden Teile der Heizungsanlage muss eine individuelle pH-Wert-Stabilisierung
des entmineralisierten Wassers vorgenommen werden. Dabei ist dann ein entsprechendes
Alkalisierungsmittel zu wählen, und dieses wird dann in die Wasserbehandlungs-Patrone
zusammen mit dem für die Entmineralisierung verantwortlichen lonentauscherharz eingebracht.
[0003] Das Alkalisierungsmittel liegt üblicherweise in Pulverform vor, und wird nach der
Befüllung des lonentauscherharzes in einem Beutel auf das lonentauscherbett aufgelegt.
Damit wird erreicht, dass bei einer Durchströmung der Wasserbehandlungs-Patrone sich
das Alkalisierungsmittel im Beutel kontinuierlich auflöst und nicht ausgeschwemmt
wird. Eine solche Anordnung ist beispielsweise in der
DE 10 2005 036 356 B4 gezeigt.
[0004] Es sind weiter Wasserbehandlungseinrichtungen bekannt, bei denen das lonentauscherharz
und das Alkalisierungsmittel in zwei verschiedenen Behältern aufgenommen sind, die
miteinander verbunden werden können. Eine solche Anordnung zeigt die
DE 10 2008 003 327 A1.
[0005] Es ist Aufgabe der Erfindung, eine Anschlussarmatur der eingangs erwähnten Art zu
schaffen, mit der der erforderliche, konstruktive Aufwand einer Wasserbehandlungseinrichtung
minimiert werden kann.
[0006] Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, dass im Bereich des Zu- oder Ablaufes der Anschlusseinheit
eine Aufnahmekammer ausgebildet ist, die ein Wasserbehandlungsmittel, vorzugsweise
ein Alkalisierungsmittel, aufnimmt.
[0007] Erfindungsgemäß wird also direkt in der Anschlussarmatur ein Behandlungsbereich geschaffen,
mit dem das für die Heizanlage benötigte Prozesswasser aufbereitet werden kann. Hierdurch
ergibt sich zum einen ein geringer technischer Aufwand und zum anderen wird eine geringe
Baugröße erreicht.
[0008] Weiterhin hat der Erfinder erkannt, dass gerade die Behandlung des Wassers im Bereich
der Anschlussarmatur vorteilhaft ist, denn hier wird eine eindeutige Durchströmung
mit dem Prozesswasser erreicht.
[0009] Insbesondere dann, wenn die Aufnahmekammer im Bereich des Ablaufes integriert ist,
kann hier ein Alkalisierungsmittel eingebracht sein, um eine effektive pH-Wert-Stabilisierung
vorzunehmen, nachdem das Prozesswasser in der Wasserbehandlungs-Patrone entmineralisiert
wurde (Anmerkung: Es wird darauf hingewiesen, dass der Begriff "Entmineralisierung"
nicht alleine derart zu interpretieren ist, dass das behandelte Wasser völlig seiner
Minerale entzogen ist, sondern dass auch eine Teil-Entmineralisierung vorliegen kann.)
[0010] Gemäß einer bevorzugten Ausgestaltungsvariante der Erfindung kann es vorgesehen sein,
dass in Strömungsrichtung vor und hinter der Aufnahmekammer jeweils ein Filterelement
angeordnet ist. Die Filterelemente grenzen die Aufnahmekammer gegenüber dem wasserdurchströmten
Bereich des Zu- oder Ablaufes ab und verhindern ein Ausschwemmen des Wasserbehandlungsmittels.
Damit kann insbesondere kostengünstig das Wasserbehandlungsmittel als Schüttgut in
die Aufnahmekammer eingebracht werden.
[0011] Besonders bevorzugt ist dabei wenigstens eines der Filterelemente als Kunststoff-Sinterelement
ausgebildet. Dieses Kunststoff-Sinterelement, beispielsweise eine Sinterscheibe, lässt
sich aus Kunststoffkugeln fertigen, die unter Temperatureinwirkung miteinander verbacken
werden. Es hat sich gezeigt, dass eine ausreichende Filterwirkung für den vorliegenden
Anwendungsfall dann erreicht werden kann, wenn die Kugeln einen Durchmesser im Bereich
von 50 bis 100 pm aufweisen.
[0012] Um eine effektive Behandlung des Wassers erreichen zu können, ist es besonders vorteilhaft,
wenn das Wasserbehandlungsmittel pulverförmig oder granulatförmig in der Aufnahmekammer
vorliegt. Es hat sich gezeigt, dass bei einer mittleren Korngröße des Wasserbehandlungsmittels
im Bereich zwischen 3 bis 5 pm eine ausreichende Mittelauflösung beim Wasserdurchfluss
erreicht ist. Mit gängigen Filterelementen kann dann auch ein Ausschwemmen des Wasserbehandlungsmittels
aus der Aufnahmekammer verhindert werden.
[0013] Besonders bevorzugt ist eine Anschlussarmatur dergestalt, dass ein abnehmbarer Verschluss
eine Einfüllöffnung verschließt, die Zugang zu der Aufnahmekammer schafft. Über die
Einfüllöffnung kann die Aufnahmekammer mit dem Wasserbehandlungsmittel befüllt werden.
Vorteilhafterweise ist der Verschluss derart angeordnet, dass bei einer an die Anschlussarmatur
angekoppelten Wasserbehandlungs-Patrone eine Nachbefüllung vorgenommen werden kann.
[0014] Eine Erfindungsvariante kann hierbei dergestalt sein, dass im Bereich der Einfüllöffnung
ein Trichterelement in der Anschlusseinheit angeordnet ist, das mit einer Befüllöffnung
in die Aufnahmekammer mündet. Bei abgenommenem Deckel kann dabei über das Trichterelement
zielgerichtet die Aufnahmekammer befüllt werden, was auch bei schwer zugänglichen
Einbausituationen Vorteile bietet.
[0015] Eine weitere Reduzierung des Teile- und Montageaufwandes ergibt sich dabei dann,
wenn vorgesehen ist, dass das Trichterelement von einem Filterelement gebildet ist.
Dem Filterelement werden dann zwei Funktionen zugeordnet.
[0016] Eine erfindungsgemäße Anschlussarmatur kann auch dadurch gekennzeichnet sein, dass
die Aufnahmekammer zumindest bereichsweise von einem Ringraum im Bereich des Ablaufs
gebildet ist, der an seinem radial innenliegenden Ringbereich von dem Zulauf begrenzt
ist. Der Ringraum bietet eine großzügige Volumenkapazität, die insbesondere für den
Anwendungsbereich der pH-Wert-Stabilisierung über ein Alkalisierungsmittel ausreichend
ist.
[0017] Bei dieser Gestaltung kann es zudem vorgesehen sein, dass auf den Zulauf mittelbar
oder unmittelbar ein die Aufnahmekammer überdeckendes Filterelement aufgeschoben ist.
Dieses Filterelement verhindert, dass das Wasserbehandlungsmittel aus der Aufnahmekammer,
beispielsweise beim Transport, herausfallen kann.
[0018] Dadurch, dass ein Filterelement als Verschluss verwendet ist, ergibt sich eine einfache
Bedienung für den Anwender. Er muss insbesondere dieses Filterelement nicht abnehmen,
sondern es kann an der Anschlussarmatur belassen werden, und wird im Betriebseinsatz
vom zu behandelnden Wasser durchströmt.
[0019] Die Erfindung wird im Folgenden anhand eines in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispieles
näher erläutert. Es zeigen:
- Figur 1
- in Seitenansicht und im Schnitt eine Anschlussarmatur mit einer daran angekoppelten
Wasserbehandlungs-Patrone in Seitenansicht; und
- Figur 2
- die Anschlussarmatur gemäß Figur 1 in perspektivischer Ansicht.
[0020] Figur 1 zeigt eine Wasserbehandlungs-Patrone 50, die einen Wasserbehandlungsraum
52 umgibt. Die Wasserbehandlungs-Patrone 50 besitzt einen Anschlusskopf 51, der mit
einem Innengewinde zur Aufnahme eines Außengewindes 11.1 der Anschlussarmatur ausgestattet
ist. In dem Wasserbehandlungsraum 52 der Wasserbehandlungs-Patrone 50 sind lonentauscherharze
53 eingefüllt. Dabei liegt das lonentauscherharz 53 in Granulatform vor. In die Wasserbehandlungs-Patrone
50 ist ein Rohr 54 eingestellt. Dieses ist über seinem Umfang perforiert, sodass eine
Wasser leitende Verbindung zwischen dem Innenraum des Rohres 54 und dem Wasserbehandlungsraum
52 gebildet ist. Das Rohr 54 ist von den lonentauscherharzelementen 53 im Wasserbehandlungsraum
52 umgeben. Das Rohr 54 ragt koaxial in den von dem Außengewinde 11.1 der Anschlussarmatur
umschlossenen Bereich und steht nicht über die Außenkontur des Anschlusskopfes 51
vor, sodass es vor mechanischen Beanspruchungen geschützt ist. Um das Rohr 54 herum
erstreckt sich ein ringförmiger Durchbruch, der als Auslass dient. Der Auslass steht
in leitender Verbindung mit dem Wasserbehandlungsraum 52.
[0021] Die Anschlussarmatur besitzt ein Koppelstück 10, das mit einer Anschlusseinheit 11
ausgestattet ist. Die Anschlusseinheit 11 besitzt das Gewinde 11.1, an das sich ein
Flansch 11.2 anschließt. In dem Koppelstück 10 der Anschlussarmatur sind räumlich
getrennt ein Zulauf 15 und ein Ablauf 16 gebildet. Der Zulauf 15 weist ein Kanalstück
15.1 auf, das in eine vertikale Anschlussleitung 15.2 mündet. Das Kanalstück 15.1
läuft in einem Anschlussstutzen 14 aus, der zur Ankopplung einer zuführenden Wasserleitung
dient. Hierzu kann ein Schraubnippel 20 üblicher Art in ein Innengewinde des Anschlussstutzens
14 eingeschraubt werden. Der Ablauf 16 umgibt den Zulauf 15 und ist von diesem durch
das Kanalstück 15.1 beziehungsweise die Anschlussleitung 15.2 getrennt. Damit bildet
der Ablauf 16 im Bereich des Gewindes 11.1 einen Ringraum, der in Vertikalrichtung
gemäß Figur 1 nach oben in einen Teil-Ringraum übergeht. Dieser Ringraum und der Teil-Ringraum
dienen als Aufnahmekammer 16.1, in das ein Wasserbehandlungsmittel, vorzugsweise ein
Alkalisierungsmittel, eingefüllt werden kann.
[0022] Der Ablauf 16 mündet im Bereich eines Anschlussstutzens 13, an den eine abführende
Leitung angeschlossen werden kann, die zu der zu befüllenden Heizungsanlage führt.
Zum Zwecke der einfachen Ankopplung ist wiederum ein Schraubnippel 20 verwendet, der
mit seinem Außengewinde in ein Innengewinde des Anschlussstutzens 13 eingeschraubt
ist. Die Anschlussstutzen 13, 14 können mittels einer Dichtung 20.1 abgedichtet werden.
[0023] Wie die Figuren erkennen lassen, ist die Anschlussarmatur in ihrem, der im Bereich
des Gewindes 11.1 gebildeten Anschlussseite abgewandten Bereich mit einem Verschluss
30 ausgestattet. Dabei ist der Verschluss 30 als Schraubverschluss mit einem Innengewinde
ausgestattet. Das Koppelstück 10 besitzt einen Aufschraubstutzen 17 mit einem Außengewinde,
auf den der Verschluss 30 aufgeschraubt werden kann. Dabei ist eine Dichtung 31 vorgesehen,
die eine Abdichtung der Aufnahmekammer 16.1 gegenüber der Umgebung bewirkt. Bei abgenommenem
Verschluss 30 ist ein Filterelement 18 zugänglich. Dieses Filterelement 18 ist als
Kunststoff-Formteil ausgebildet und weist zwei zueinander beabstandete Ränder 18.1
und 18.3 auf, die ringförmig umlaufen. Zwischen den Rändern 18.1, 18.3 ist eine stumpfkegelförmige
Siebfläche 18.2 angeordnet, die mit Längsschlitzen ausgestattet ist. Das Filterelement
18 sitzt mit seinem unteren Rand 18.3 auf einer Wand 19.1 des Koppelstückes 10 auf.
Die stumpfkegelförmige Geometrie der Siebfläche 18.2 ist so angeordnet, dass sich
eine trichterförmige Einfüllerweiterung ergibt. Der untere Rand 18.3 begrenzt eine
Befüllöffnung 18.4. Somit kann bei abgenommenem Verschluss 30 das Wasserbehandlungsmittel
über das Filterelement 18 bequem in die Aufnahmekammer 16.1 eingefüllt werden. Die
Öffnungsschlitze der Siebfläche 18.2 sind so gewählt, dass das Wasserbehandlungsmittel
nicht durch das Sieb fallen kann.
[0024] Im Bereich der Anschlusseinheit 11 wird ein Herausfallen des Wasserbehandlungsmittels
mit einem weiteren Filterelement 40 verhindert. Dieses Filterelement 40 ist in Form
einer Kunststoff-Sinterscheibe ringförmig ausgebildet. Das Filterelement 40 wird mit
seiner inneren Durchgangsöffnung auf die Außenkontur der Anschlussleitung 15.2 mit
leichtem Presssitz aufgeschoben. Die Außenkontur legt sich an die Innenwandung des
Ablaufes 16 an.
[0025] Die Anschlussarmatur kann einfach montiert werden. Sie muss lediglich mit ihrem Gewinde
11.1 in die entsprechende Gewindeaufnahme der Wasserbehandlungs-Patrone 50 eingeschraubt
werden. Die Schraubbewegung wird dabei mit dem Flansch 11.2 begrenzt, der an einem
entsprechenden Gegenanschlag der Wasserbehandlungs-Patrone 50 anschlägt. Die Abdichtung
des Wasserbehandlungsraumes 52 gegenüber der Umgebung wird mit einer Dichtung 55 bewirkt.
Anschließend können auf die Schraubnippel 20 die zuführende Leitung und die zur Heizanlage
führende Prozesswasserleitung angeschlossen werden.
[0026] Die Anschlussarmatur ist üblicherweise bereits mit dem Wasserbehandlungsmittel befüllt,
sodass sie sofort betriebsfertig ist.
[0027] Nachfolgend wird die Funktionsweise der Anschlussarmatur näher erläutert. Wie vorstehend
beschrieben wurde, ist an dem Schraubnippel 20 eine Frischwasserleitung angeschlossen.
Von dieser wird Rohwasser über den Zulauf 15 in das Rohr 54 eingeleitet. Das Rohwasser
strömt über die Perforation des Rohres 54 in den Wasserbehandlungsraum 52. Dort wird
es mittels des lonentauscherharzes 53 entmineralisiert. Das entmineralisierte Wasser
strömt dann durch das Siebelement 40 in die Aufnahmekammer 16.1 des Abflusses 16,
wie dies die Pfeile A symbolisieren. In der Aufnahmekammer 16.1 durchströmt das entmineralisierte
Wasser das Bett, bestehend aus Alkalisierungsmittel. Dementsprechend wird das entmineralisierte
Wasser einen pH-Bereich überführt, der entsprechend den Anforderungen des angeschlossenen
Heizsystems ausgelegt ist. Im Anschluss an die Aufnahmekammer 16.1 gelangt das Wasser
durch die Siebfläche 18.2 des Filterelementes 18 zu dem Anschlussstutzen 13. Das fertig
behandelte Wasser gelangt dann über eine Anschlussleitung in das Heizsystem.
[0028] Wenn nun das Alkalisierungsmittel in der Aufnahmekammer 16.1 aufgebraucht ist, so
kann der Verschluss 30 abgedreht, und Alkalisierungsmittel in die Aufnahmekammer 16.1
nachgefüllt werden. Dabei muss die Anschlussarmatur nicht von der Wasserbehandlungs-Patrone
50 demontiert werden. Nachdem der Verschluss 30 wieder aufgeschraubt wurde, steht
die Anschlussarmatur zur erneuten Verwendung zur Verfügung. Das Alkalisierungsmittel
kann pulverförmig verwendet werden. Vorzugsweise kann das Alkalisierungsmittel mit
einer weiteren Pulverkomponente gemischt sein. Dabei kann insbesondere ein hygroskopisches
Pulver (beispielsweise Na
2CO
3 oder NaHCO
3) verwendet werden. Sobald die Pulvermischung mit Wasser in Berührung kommt, verklumpt
es. Damit kann dann eine kontinuierliche Auflösung des Alkalisierungsmittels und gleichförmige
Dosierung erreicht werden.
1. Anschlussarmatur zur Befüllung einer Heizungsanlage mit Prozesswasser, mit einer Anschlusseinheit
(11), die einen Zulauf (15) und einen Ablauf (16) aufweist, und wobei die Anschlusseinheit
(11) eine Kupplung (11.3) zur Ankopplung einer Wasserbehandlungs-Patrone (50) aufweist,
dadurch gekennzeichnet,
dass im Bereich des Zu- oder Ablaufes (15, 16) eine Aufnahmekammer (16.1) ausgebildet
ist, die ein Wasserbehandlungsmittel, vorzugsweise ein Alkalisierungsmittel, aufnimmt.
2. Anschlussarmatur nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
dass in Strömungsrichtung vor und hinter der Aufnahmekammer (16.1) jeweils ein Filterelement
(40, 18) angeordnet ist.
3. Anschlussarmatur nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet,
dass wenigstens eines der Filterelemente (40, 18) als Kunststoff-Sinterelement ausgebildet
ist.
4. Anschlussarmatur nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet,
dass das Wasserbehandlungsmittel pulverförmig oder granulatförmig ist.
5. Anschlussarmatur nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet,
dass die mittlere Korngröße des Wasserbehandlungsmittels im Bereich bis 3 bis 5 µm beträgt.
6. Anschlussarmatur nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet,
dass ein abnehmbarer Verschluss (30) eine Einfüllöffnung verschließt, die Zugang zu der
Aufnahmekammer (16.1) schafft.
7. Anschlussarmatur nach Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet,
dass im Bereich der Einfüllöffnung ein Trichterelement in der Anschlusseinheit (11) angeordnet
ist, das mit einer Befüllöffnung (18.4) in die Aufnahmekammer (16.1) mündet.
8. Anschlussarmatur nach Anspruch 7,
dadurch gekennzeichnet,
dass das Trichterelement von einem Filterelement (18) gebildet ist.
9. Anschlussarmatur nach einem der Ansprüche 1 bis 8,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Aufnahmekammer (16.1) zumindest bereichsweise von einem Ringraum im Bereich des
Ablaufs (16) gebildet ist, der an seinem radial innenliegenden Ringbereich von dem
Zulauf (15) begrenzt ist.
10. Anschlussarmatur nach Anspruch 9,
dadurch gekennzeichnet,
dass auf den Zulauf (15) mittelbar oder unmittelbar ein die Aufnahmekammer (16.1) überdeckendes
Filterelement (40) aufgeschoben ist.