[0001] Die Erfindung betrifft eine Anordnung von Geräten und Einrichtungen zur Fertigung
von Verbundhölzern aus Schnitthölzern und/oder daraus weiterverarbeiteten Produkten
und/oder Holzwerkstoffen. Ferner betrifft die Erfindung die Verwendung einer derartigen
Vorrichtung sowie ein Verfahren zur Fertigung von Verbundhölzern aus Schnitthölzern
und/oder daraus weiterverarbeiteten Produkten und/oder Holzwerkstoffen.
[0002] Anordnungen von Geräten und Einrichtungen zur Fertigung von Verbundhölzern aus Schnitthölzern
und/oder daraus weiterverarbeiteten Produkten und/oder Holzwerkstoffen sind aus dem
Stand der Technik bekannt. Gattungsgemäße Systeme umfassen typischerweise Aufgabeplätze,
Ablängsägen, Keilzinkanlagen, Lager, Rollengänge, Pressen und Abbundanlagen. Schnittholz,
Vollholz und Schichtholz werden typischerweise manuell in die Presse aufgegeben und
die Produkte wiederum manuell entnommen.
[0003] Es ist Aufgabe der Erfindung, ein gattungsgemäßes System dahingehend weiterzubilden,
dass die Fertigung weiter vereinfacht und automatisiert wird.
[0004] Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß mit einer Anordnung gemäß Anspruch 1 erreicht.
Vorteilhafte Ausgestaltungen ergeben sich aus den Unteransprüchen.
[0005] Demnach ist erfindungsgemäß eine Anordnung von Geräten und Einrichtungen beziehungsweise
ein System zur Fertigung von Verbundhölzern aus Schnitthölzern und/oder daraus weiterverarbeiteten
Produkten und/oder Holzwerkstoffen vorgesehen, wobei die Anordnung einen komponentenseitigen
Bevorratungspuffer, eine Presse und ein produktseitiges Transportsystem aufweist.
Die Anordnung weist ferner eine Aufgabevorrichtung auf, mittels welcher eine maschinelle
Aufgabe wenigstens eines Teils der Schnitthölzer und/oder daraus weiterverarbeiteten
Produkte und/oder Holzwerkstoffe und vorzugsweise aller Schnitthölzer und/oder daraus
weiterverarbeiteten Produkte und/oder Holzwerkstoffe vom Bevorratungspuffer beziehungsweise
einem separaten Aufgabeplatz beziehungsweise dem produktseitigen Transportsystem an
die Presse und/oder eine maschinelle Entnahme der Verbundhölzer aus der Presse an
das produktseitige Transportsystem erfolgt. Die Aufgabevorrichtung kann einteilig
oder mehrteilig sein, d.h. aus einem Teil bestehen, dem ein bestimmter Mechnismus
zu Grunde liegt, oder aus mehreren (beispielsweise zwei, drei oder vire) Teilen bestehen,
denen unterschiedlichen Mechanismen zu Grunde liegen können.
[0006] Insbesondere eignet sich die erfindungsgemäße Anordnung zur Herstellung von Sperrholz
aus Schnitthölzern. Alternativ oder zusätzlich können jedoch auch Hohlkasten- und
Rippenelemente aus Konstruktionsvollholz, Schichtholz, Schnittholz und/oder Sperrholzbauteilen
gewonnen werden. Auch die Verpressung von Schnitthölzern und/oder daraus weiterverarbeiteten
Produkten und/oder Holzwerkstoffen mit Fremdbauteilen wie Glasbauteilen, Kunststoffbauteilen
und Metallbauteilen zur Herstellung von Fensterrahmen, Holz-Metall-Verbundplatten
und dergleichen könnte mittels einer erfindungsgemäße Anordnung durchgeführt werden.
[0007] Der Begriff "Komponentenseite" bezeichnet diejenigen Geräte und Einrichtungen, welche
für den Transport, die Lagerung und die Bearbeitung der Schnitthölzer und/oder daraus
weiterverarbeitete Produkte und/oder Holzwerkstoffe vor der Verarbeitung in der Presse
verantwortlich sind. Der Begriff "Produktseite" bezeichnet jene Geräte und Einrichtungen
der erfindungsgemäßen Anordnung, die für den Transport, die Lagerung und die Bearbeitung
der Verbundhölzer nach Bearbeitung in der Presse verantwortlich sind. Ausnahmen können
bestehen, beispielsweise bei der Nutzung eines Rollenganges sowohl für Komponenten
als auch für Produkte.
[0008] Unter dem "Bevorratungspuffer" kann ein Zwischenlager verstanden werden, in welchem
vorbearbeitete Schnitthölzer und/oder daraus weiterverarbeitete Produkte und/oder
Holzwerkstoffe lagern, die direkt zur zeitnahen Weiterverarbeitung in der Presse bestimmt
sind. Möglich ist die Aufteilung des Bevorratungspuffers in mehrere Kompartimente,
beispielsweise für Längs- und Querlagen von Schnittholzbauteilen bei der Herstellung
von Sperrholz. Ferner können Kompartimente für Fremdbauteile und/oder Kompartimente
für die Ausscheidung von einem Anteil der Schnitthölzer und/oder daraus weiterverarbeiteten
Produkte und/oder Holzwerkstoffe für die Fremdnutzung vorhanden sein.
[0009] Unter dem "Aufgabeplatz" kann eine separate Ablage verstanden werden, die auf der
Komponentenseite der Presse vorgelagert ist und nicht dem Bevorratungspuffer entspricht.
Gegebenenfalls kann eine manuelle oder maschinelle Überführung wenigstens eines Teils
der Schnitthölzer und/oder daraus weiterverarbeiteten Produkte und/oder Holzwerkstoffe
an den Aufgabeplatz erfolgen, bevor diese von dort aus maschinell an die Presse aufgegeben
werden.
[0010] Unter dem "produktseitigen Transportsystem" können ein oder mehrere Fördermittel
zur Abfuhr von aus der Presse kommenden Produkten wie Verbundhölzern verstanden werden.
Geeignete Fördermittel umfassen insbesondere einen Rollengang, ein Förderband und
dergleichen.
[0011] In einer Ausführungsform umfasst der Aktionsradius der Aufgabevorrichtung beziehungsweise
eines Teils der Aufgabevorrichtung den Bereich zwischen dem Bevorratungspuffer und/oder
dem Aufgabeplatz und der Presse und/oder den Bereich zwischen der Presse und dem produktseitigen
Transportsystem, wobei zumindest Teile der jeweiligen Einrichtungen selbst vom Aktionsradius
umfasst sind. In einer Ausführungsform umfasst der Aktionsradius also insgesamt den
Bereich vom Bevorratungspuffer beziehungsweise dem Aufgabeplatz bis zum produktseitigen
Transportsystem. Der Aktionsradius der Aufgabevorrichtung kann auch auf die genannten
Bereiche beschränkt sein.
[0012] In einer Ausführungsform weist die Anordnung eine mehrteilige Aufgabevorrichtung
auf, wobei der Aktionsradius eines ersten Teils den Bereich zwischen dem Bevorratungspuffer
und/oder dem Aufgabeplatz und der Presse, und der Aktionsradius eines zweiten Teils
den Bereich zwischen der Presse und dem produktseitigen Transportsystem umfasst. Durch
das Vorhandensein mehrerer Aufgabevorrichtungen kann die Aufgabe an die Presse und
die Entnahme aus der Presse gegebenenfalls gleichzeitig erfolgen. Damit geht eine
höhere Flexibilität und eine Zeitersparnis im Prozess einher.
[0013] In einer Ausführungsform weist der Bevorratungspuffer wenigstens zwei Kompartimente
auf. Dabei ist es denkbar, dass mittels der Aufgabevorrichtung eine maschinelle Aufgabe
der Schnitthölzer und/oder daraus weiterverarbeiteten Produkte und/oder Holzwerkstoffe
aus mehreren unterschiedlichen Kompartimenten des Bevorratungspuffers an die Presse
erfolgen kann. Alternativ oder zusätzlich kann eine maschinelle Verschiebung von Schnitthölzern
und/oder daraus weiterverarbeiteten Produkten und/oder Holzwerkstoffen zwischen einzelnen
Kompartimenten erfolgen. Beispielsweise können in einem Kompartiment Längslagen und
in einem weiteren Kompartiment Querlagen von Schnittholz zur Verpressung zu einer
Sperrholzplatte gelagert sein. Beispielsweise kann der Bevorratungspuffer zwei oder
drei Kompartimente aufweisen.
[0014] In einer Ausführungsform weist die Anordnung wenigstens zwei Pressen auf. Dabei ist
es denkbar, dass mittels der Aufgabevorrichtung eine maschinelle Verschiebung von
Schnitthölzern und/oder daraus weiterverarbeiteten Produkten und/oder Holzwerkstoffen
oder Zwischenprodukten zwischen einzelnen Pressen erfolgt. Beispielsweise kann in
einer ersten Presse ein Schnittholz und/oder ein daraus weiterverarbeitetes Produkt
und/oder ein Holzwerkstoff zu einem Zwischenprodukt und in einer zweiten Presse ein
Zwischenprodukt zu dem gewünschten Produkt verarbeitet werden. Bei der Herstellung
von Sperrholz aus Schichtholz können beispielsweise in einer ersten Presse zwei oder
mehrere Schnittholzschichten verpresst werden, dieses Zwischenprodukt durch eine Aufgabevorrichtung
in eine zweite Presse aufgegeben werden, wo es dann mit weiteren Schichten oder auch
Fremdbauteilen weiter verpresst wird.
[0015] In einer Ausführungsform erfolgt mittels der Aufgabevorrichtung ferner eine maschinelle
Aufgabe von Fremdbauteilen an die Presse. Diese Fremdbauteile können aus dem Bevorratungspuffer
und gegebenenfalls aus einem separaten Kompartiment des Bevorratungspuffers an die
Presse aufgegeben werden. Alternativ können die Fremdbauteile über ein Transportsystem
in den Aktionsradius der Aufgabevorrichtung gefördert werden und dann an die Presse
aufgegeben werden, beispielsweise auch über eine rückseitige Verlängerung des produktseitigen
Transportsystems. So kann mit einer erfindungsgemäßen Anordnung auch bei der Herstellung
von Sonderbauteilen der Fertigungsprozess und die Fremdaufgabe vereinfacht und automatisiert
werden.
[0016] In einer Ausführungsform handelt es sich bei der Aufgabevorrichtung oder Teilen der
Aufgabevorrichtung um eine maschinelle Vorrichtung oder maschinelle Teilvorrichtungen.
[0017] In einer Ausführungsform umfasst die Aufgabevorrichtung Hebevorrichtungen, wie beispielsweise
einen Kräne. Geeignete Kräne umfassen solche mit einem beweglichen Kranarm, oder solche
ausgewählt aus der Gruppe eines Portalkrans, eines Torkrans, eines Brückenkrans oder
eines Kabelkrans sein, welche den jeweiligen Arbeitsbereich überspannen.
[0018] In einer Ausführungsform umfasst die Aufgabevorrichtung Fördersysteme. Dabei werden
die Komponenten beziehungsweise Produkte nicht von der Unterlage abgehoben. Beispiele
für geeignete Fördersysteme umfassen einen Rollengang, ein Förderband und dergleichen.
[0019] In einer Ausführungsform umfasst die Aufgabevorrichtung einen Wagen und/oder einen
Schlitten. Unter einem Wagen ist eine am Boden gelagerte und mit wenigstens einem
und vorzugsweise genau einem Freiheitsgrad bewegbare Ablage zu verstehen, auf der
Komponenten und/oder Produkte maschinell bewegt werden können. Unter einem Schlitten
ist eine auf einem Gerüst, einer Wand oder einer Führung an der Decke gelagerte und
mit wenigstens einem und vorzugsweise genau einem Freiheitsgrad bewegbare Ablage zu
verstehen, auf der Komponenten und/oder Produkte maschinell bewegt werden können.
Bevorzugte Ausführungsformen umfassen auf Schienen gelagerte Schlitten oder Wagen.
In einer Ausführungsform können die Schlitten oder Wagen dazu dienen, Schnitthölzer
und/oder daraus weiterverarbeitete Produkte und/oder Holzwerkstoffe, wie beispielsweise
Querlagen von Schnitthölzern vom Bevorratungspuffer oder einem Aufgabeplatz an eine
Presse aufzugeben. Der Wagen oder Schlitten kann in einer Ausführungsform einen maschinellen
Fördermechanismus wie beispielsweise eine mit Förder- und/oder Bremsmitteln versehene
abschüssige Rampe aufweisen.
[0020] Eine Beladung der Aufgabevorrichtung oder einzelner Teile der Aufgabevorrichtung
kann manuell oder maschinell erfolgen. Beispiele für eine manuelle Beladung umfassen
beispielsweise die Beladung eines Schlittens oder Wagens mit Hilfe eines Gabelstaplers
und dergleichen.
[0021] Beim Vorhandensein einer mehrteiligen Aufgabevorrichtung können unterschiedliche
Teile individuell eine der eben beschriebenen Formen annehmen.
[0022] In einer Ausführungsform erfolgt die Aufgabe und/oder Entnahme und/oder Verschiebung
von Komponenten und/oder Zwischenprodukten und/oder Produkten durch die Aufgabevorrichtung(en)
automatisch. Die Aufgabevorrichtung kann mit einer oder mehreren Steuereinheiten in
Verbindung stehen. Auf einer Steuereinheit kann ein Algorithmus hinterlegt sein, mittels
dessen ein automatisches Aufgabemuster und/oder Entnahmemuster und/oder Verschiebungsmuster
für eine Aufgabevorrichtung vorgebbar ist. In einer Ausführungsform können diese Muster
ferner angepasst werden, sodass der Betrieb einer erfindungsgemäßen Anordnung flexibel
auf geänderte Produktionsvorgaben angepasst werden kann.
[0023] In einer Ausführungsform umfasst die erfindungsgemäße Anordnung auf der Komponentenseite
ferner ein oder mehrere Geräte und Einrichtungen ausgewählt aus der Gruppe Aufgabeplätze,
Keilzinkanlagen, Ablängsägen, Hobelmaschinen, Lager und komponentenseitige Transportsysteme.
[0024] Ein Aufgabebereich kann einen Aufgabeplatz zur maschinellen und/oder manuellen Aufgabe
von Schnitthölzern und/oder daraus weiterverarbeiteten Produkten und/oder Holzwerkstoffen
umfassen. Eine Keilzinkanlage kann zur Fräsung der Holzbauteile im Aufgabebereich
oder an einer anderen Stelle an der Komponentenseite vorhanden sein. Beispielsweise
können die Stirnseiten von Schnitthölzern zur Längs- und/oder Querverbindung gefräst
werden. Ebenfalls denkbar ist die Fräsung wenigstens einer oder beider Oberflächen
von Schnitthölzern in Vorbereitung auf eine anschließende Verbindung zu Sperrhölzern.
Im Aufgabebereich und/oder an einer anderen beziehungsweise weiteren Stelle an der
Komponentenseite kann ferner eine Ablängsäge vorhanden sein, um die Holzbauteile auf
die gewünschte Länge und/oder Breite und/oder Höhe zuzuschneiden.
[0025] Ein Lager kann der Lagerung von gegebenenfalls vorbearbeiteten Schnitthölzern und/oder
daraus weiterverarbeiteten Produkten und/oder Holzbauteilen dienen, die nicht unmittelbar
an die Presse aufgegeben werden sollen. In einer Ausführungsform handelt es sich um
ein Stapellager, wobei an der Eingangsseite des Lagers eine maschinelle und/oder manuelle
Stapelung und/oder an der Ausgangsseite des Lagers eine maschinelle und/oder manuelle
Entstapelung erfolgen kann.
[0026] Eine oder mehrere Hobelmaschinen wie beispielsweise eine Lammellenhobelmaschine können
auf der Komponentenseite, beispielsweise im Bereich des komponentenseitigen Transportsystems
vorhanden sein.
[0027] Ein komponentenseitiges Transportsystem kann Fördermittel umfassen, welche Komponenten
beispielsweise vom Aufgabebereich zum Hauptlager und/oder vom Hauptlager zum Bevorratungspuffer
fördern. Beispiele umfassen insbesondere einen Rollengang, ein Förderband und dergleichen.
[0028] In einer Ausführungsform umfassen das komponentenseitige Transportsystem und/oder
der Bevorratungspuffer Mittel zum Wenden der Komponenten, wie beispielsweise Drehböden,
Führungsschienen und dergleichen. Bei der Herstellung von Sperrholz aus Schnittholz
können so beispielsweise Längs- und Querlagen in die gewünschten Richtungen zueinander
gewendet werden.
[0029] In einer Ausführungsform werden die Komponenten im Lager aus Platzgründen, Transportgründen,
Gründen der Handlichkeit und/oder einer flexibleren Einsatzmöglichkeit in anderen
Dimensionen gelagert als dies bei der Verpressung erwünscht ist. Daher kann gegebenenfalls
zwischen dem Hauptlager und dem Bevorratungspuffer eine Ablängsäge vorhanden sein,
welche die Holzwerkstoffe auf eine geeignete Größe zuschneidet.
[0030] In einer Ausführungsform umfasst die erfindungsgemäße Anordnung ein Beleimungsmittel.
Dieses kann beispielsweise im Bereich der Presse, des Bevorratungspuffers, des Aufgabeplatzes
oder des produktseitigen Transportsystems angeordnet sein. Besonders bevorzugt ist
eine Anordnung oberhalb der Presse(n) das Leimapplikationsportal kann dazu dienen,
die Schnitthölzer und/oder daraus weiterverarbeiteten Produkte und/oder Holzwerkstoffe
und andere Komponenten vorzugsweise flächig mit Leim zu beaufschlagen. Dies geschieht
vorzugsweise nach deren Einlegen in die Presse durch das Transportsystem, und vor
der Auflage eines weiteren Schnittholzes und/oder daraus weiterverarbeiteten Produktes
und/oder Holzwerkstoffs, beispielsweise einer weiteren Lage des Sperrholzes. In einer
Ausführungsform ist das Beleimungsmittel als Leimapplikationsportal ausgebildet, welches
sich oberhalb wenigstens eines Teils der Aufgabevorrichtung befindet und gegebenenfalls
absenkbar ist. Das Portal kann so ausgebildet sein, dass es am Boden, auf einem Gerüst,
einer Wand oder einer Führung an der Decke gelagert, und mit wenigstens einem und
vorzugsweise genau einem Freiheitsgrad bewegbar ist. Bevorzugte Ausführungsformen
umfassen auf Schienen gelagerte Leimapplikationsportale.
[0031] In einer Ausführungsform umfasst die erfindungsgemäße Anordnung auf der Produktseite
ferner eine Abbumdanlage zur Fertigstellung der Produkte.
[0032] In einer Ausführungsform sind der Bevorratungspuffer und das produktseitige Transportsystem
an gegenüberliegenden Seiten der Presse angeordnet.
[0033] Die Erfindung betrifft ferner die Verwendung einer Vorrichtung gemäß einer der voranstehend
beschriebenen Ausführungsformen zur Fertigung von Verbundhölzern aus Schnitthölzern
und/oder daraus weiterverarbeiteten Produkten und/oder Holzwerkstoffen, insbesondere
zur Fertigung von Sperrholz aus Schnittholz.
[0034] Des Weiteren betrifft die Erfindung ein Verfahren gemäß Anspruch 10. Demnach ist
ein Verfahren zur Fertigung von Verbundhölzern aus Schnitthölzern und/oder daraus
weiterverarbeiteten Produkten und/oder Holzwerkstoffen vorgesehen, wobei die Schnitthölzer
und/oder daraus weiterverarbeiteten Produkte und/oder Holzwerkstoffe mittels einer
einteiligen oder mehrteiligen Aufgabevorrichtung maschinell und vorzugsweise automatisch
an eine Presse aufgegeben werden. Alternativ oder zusätzlich werden Verbundhölzer
mittels der Aufgabevorrichtung maschinell und vorzugsweise automatisch aus der Presse
entnommen.
[0035] In einer Ausführungsform werden somit die Schnitthölzer und/oder daraus weiterverarbeiteten
Produkte und/oder Holzwerkstoffe maschinell an eine Presse aufgegeben und maschinell
aus der Presse entnommen.
[0036] Weitere Einzelheiten und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus den nachstehend
anhand der Figuren beschriebenen Ausführungsbeispielen. In den Figuren zeigen:
- Figur 1:
- eine Ausführungsform einer erfindungsgemäße Anordnung im Grundriss,
- Figur 2:
- einen Aufriss der in Figur 1 a gezeigten Ausführungsform entlang der Linie C-C,
- Figur 3:
- einen Bereich um die Pressen der in Figur 1 a gezeigten Ausführungsform im Aufriss,
und
- Figur 4:
- den in Figur 3 dargestellten Bereich im Grundriss.
[0037] Figur 1 zeigt eine Ausführungsform einer erfindungsgemäße Anordnung im Grundriss.
[0038] Die Anordnung 1 umfasst mehrere Produktionshallen, wobei in einer Produktionshalle
ein Anlieferbereich 2 und ein Aufgabebereich 10 für Schnitthölzer angesiedelt ist.
Eine andere Produktionshalle umfasst einen Abholbereich 3 für das produzierte Sperrholz,
die über das produktseitige Transportsystem 80 durch Abbundanlage 90 in diesen Bereich
gefördert werden. In einer weiteren Produktionshalle befindet sich der Bereich 4 für
die Entnahme von Schnitthölzern und/oder daraus weiterverarbeiteten Produkten und/oder
Holzwerkstoffen zur Fremdnutzung beziehungsweise zur Aufgabe von Fremdgut.
[0039] Der Aufgabebereich 10 umfasst einen und gegebenenfalls mehrere Aufgabeplätze 12,
eine erste vorzugsweise vorpositionierbare Ablängsäge 11 und eine Keilzinkanlage 13,
vorzugsweise mit Fräsung und Pressung im Einzeltakt.
[0040] Von diesem Aufgabebereich werden vorbearbeitete manuell oder automatisch Schnitthölzer
in das Lager 20 geladen. Gegebenenfalls steht ein Teil eines komponentenseitigen Transportsystems
für die Befüllung des Lagers 20 zur Verfügung. Das Lager ist beispielsweise ein Stapellager,
in dem Längs- und Querlagen an Schnitthölzern zur Sperrholzherstellung getrennt gelagert
werden. Es ist denkbar, die Holzwerkstoffe in anderen Dimensionen zu lagern als diese
in der Presse benötigt werden. Dies kann aus Platzgründen, aus Transportgründen, aus
Gründen der Handlichkeit, aus Gründen der flexibleren Einsatzmöglichkeit und dergleichen
geschehen. Der Bereich für Längslagen kann beispielsweise so geteilt sein, dass die
Schnitthölzer auf zweifacher Standardlänge oder auf maximaler Fertigungslänge eingelagert
werden. Die Querlagen können in dreifacher Standardbreite der fertigen Platten gelagert
werden, um einen maximalen Lagernutzungsgrad zu erreichen. Im Eingangsbereich in das
Hauptlager 20 befindet sich gegebenenfalls eine Stapelungsvorrichtung und im Ausgangsbereich
eine Entstapelungsvorrichtung.
[0041] Zwischen Lager 20 und Bevorratungspuffer 50 befindet sich das komponentenseitiges
Transportsystem 30, beispielsweise ein Rollengang oder Förderband. Im Bereich des
komponentenseitigen Transportsystems befindet sich ferner eine Hobelmaschine 31, beispielsweise
eine Lamellenhobelmaschine. Zwischen dem Transportsystem 30 und dem Bevorratungspuffer
50 sind ein oder mehrere Querförderer 53 (siehe Figur 2) und/oder ein oder mehrere
Verteilerrollengänge und/oder ein oder mehrere Ablängsägen 51 und/oder ein oder mehrere
Mittel zum Wenden der Schnitthölzer 52 angeordnet. Selbiges kann zwischen mehreren
Kompartimenten 50a, 50b und 55 des Bevorratungspuffers 50 gelten.
[0042] Vom prozentualen Aspekt her können Schnitthölzer von einem Querförderer 53 seitlich
aus dem komponentenseitigen Transportsystem 30 ausgelöst werden, bei Bedarf an Mitteln
52 gewendet sowie anschließend einem Verteilrollengang zugeführt werden. Von dort
aus können die Holzbauteile entweder einer Ablängsäge 51 zugeführt werden, wobei beispielsweise
in Dreifachlänge gelagerte Querlagen auf ihre endgültige Länge zugeschnitten werden
können. Der Verteilrollengang führt ferner Längs- und Querlagen in die individuellen
Kompartimente 50a und 50b, wo diese in Standardpaketen gestapelt werden. Ferner können
vom Verteilrollengang Schnitthölzer in das Kompartiment 55 gefördert werden, wo Standardschnittholzpakete
für die Fremdnutzung bzw. bestehende Brettsperrholzfertigungen bereitgestellt werden
können. Ein oder mehrere dieser Schritte können gegebenenfalls auch händisch durchgeführt
werden.
[0043] Der Bevorratungspuffer ist im gezeigten Beispiel in mehrere Kompartimente 50a, 50b
und 55 aufgeteilt sein. Alternativ kann das Zwischenlager auch als Bevorratungspuffer
bezeichnet werden.
[0044] Aus dem Bevorratungspuffer 50 werden Schnitthölzer maschinell in Pressen 60a und/oder
60b aufgegeben. Alternativ ist auch möglich, dass die Schnitthölzer manuell an einen
Aufgabeplatz gegeben werden, der nicht dem Bevorratungspuffer entspricht und anschließend
maschinell an die Pressen 60a und/oder 60b aufgegeben werden.
[0045] Für die maschinelle Förderung steht in der gezeigten Ausführungsform die Aufgabevorrichtung
zur Verfügung, welche in der gezeigten Ausführungsform einen Portalkran 70 umfasst.
Dieser umfasst eine Längsschiene 72, die auf einer ersten 70a und zweiten Querschiene
70b gelagert ist, und ein Kopfstück 73 für die Aufnahme von Komponenten und/oder Produkten.
[0046] Die Aufgabevorrichtung kann gegebenenfalls Schnitthölzer zwischen einzelnen Kompartimenten
50a, 50b und 55 des Bevorratungspuffers 50 und/oder vom Bevorratungspuffer Pressen
60a und/oder 60b, Zwischenprodukte von einer Presse 60a oder 60b in die jeweilig andere
Presse oder zurück in ein Kompartiment des Bevorratungspuffers 50 aufgeben. Ferner
können benötigte Fremdbauteile in den Arbeitsbereich von Teilen der Aufgabevorrichtung,
beispielsweise in den Arbeitsbereich des Portalkrans 70 gefördert werden und anschließend
an eine Presse 60a und/oder 60b aufgegeben werden. Die Förderung von Fremdbauteilen
in den Arbeitsbereich der Aufgabevorrichtung erfolgt beispielsweise vom Bereich 4
aus über das produktseitige Transportsystem 80.
[0047] Zusätzlich kann die Aufgabevorrichtung für einzelne Aufgaben weitere Teile umfassen,
beispielsweise einen fahrbaren Schlitten oder Wagen 100, wie dies im Zusammenhang
mit der Beschreibung der Figuren 3 und 4 näher erläutert ist.
[0048] In den Pressen 60a und/oder 60b können Schnitthölzer, Fremdbauteile und/oder Zwischenprodukte
zu fertigen Sperrhölzern, insbesondere Brettsperrhölzern verpresst werden. Bei den
Pressen 60a und/oder 60b kann es sich um Vakuumpressen mit einem Pressbett 61 handeln,
auf denen beispielsweise auch Hohlkasten und Rippenelemente gefertigt werden können.
[0049] Oberhalb des Pressbetts 61 beziehungsweise der Pressen 60a und/oder 60b kann sich
ein verschiebbares Leimapplikationsportal 110 befinden, welches zwischen den Pressen
verschiebbar ist. Dieses Leimapplikationsportal wird im Zusammenhang mit der Beschreibung
von Figuren 3 und 4 näher erläutert.
[0050] Die in Pressen 60a und/oder 60b fertiggestellten Sperrhölzer können mit Hilfe der
Aufgabevorrichtung 70 an das produktseitige Transportsystem 80 abgegeben werden. Das
produktseitige Transportsystem kann die Förderung an eine Verbundanlage 90 und in
den Abholbereich 3 übernehmen.
[0051] Der Bereich um das komponentenseitige Transportsystem 30, den Bevorratungspuffer
50 und die Aufgabevorrichtung 70 ist in Figur 2 detailierter dargestellt. Figur 2
zeigt einen Aufriss eines Teils der Anordnung entlang der Linie C-C aus Figur 1.
[0052] Querförderer 53 am linken Rand der Darstellung aus Figur 2 entnimmt die Schnitthölzer
dem komponentenseitigen Transportsystem 30 und führt diese durch Mittel 52 zum Wenden
der Schnitthölzer und Ablängsäge 51 in den Bevorratungspuffer 50. Dort werden die
pressfertigen Schnitthölzer vom Kopfstück 73 des Brückenkrans 70 aufgenommen und an
die Presse 60 aufgegeben.
[0053] Figuren 3 und 4 zeigen einen Bereich um die Presse 60a in einer Detailansicht. Die
Presse weist ein Pressbett 61 auf, auf der Schnitthölzer, beispielsweise Längslagen
und Querlagen einer Sperrholzplatte aufeinander gelagert werden, um anschließend verpresst
zu werden. Oberhalb der Presse befindet sich ein Leimapplikationsportal 110, welches
auf Schienen 111 und 112 mit einem Freiheitsgrad verschiebbar gelagert ist. So ist
es beispielsweise möglich, das Leimapplikationsportal auf den Schienen linear zwischen
der ersten Presse 60a und der zweiten Presse 60b zu bewegen. Das Leimapplikationsportal
kann einen daran höhenverstellbar gelagerten Applikator 115 aufweisen, welcher nach
oben und unten gefahren werden kann.
[0054] Wenn mehrere Lagen von Schnitthölzern und/oder daraus weiterverarbeiteten Produkten
und/oder Holzwerkstoffen am Pressbett 61 aufeinander gelagert sind und die neue Oberfläche
des Pressbetts bilden kann die Oberfläche als Leimbett 62 bezeichnet werden.
[0055] Ferner umfasst die Aufgabevorrichtung als einen Teil davon einen Wagen beziehungsweise
Schlitten 100, der ebenfalls auf Schienen 101 und 102 mit einem Freiheitsgrad verschiebbar
gelagert ist, und beispielsweise linear zwischen der ersten Presse 60a und der zweiten
Presse 60b bewegt werden kann. Der Wagen 100 ist dabei so angeordnet, dass er unterhalb
des Leimapplikationsportals 110 durchführbar ist, zumindest dann, wenn der höhenverstellbare
Applikator 115 nach oben gefahren ist.
[0056] Der Wagen beziehungsweise Schlitten 100 weist an wenigstens einer Seite und gegebenenfalls,
wie in der Figur dargestellt, an beiden Seiten eine abschüssige Rampe 105 auf, welche,
wie in der Figur dargestellt, durch mehrere Streben 106 gebildet werden kann. Alternativ
ist auch eine durchgehende Rampe möglich. Die Rampe weist ferner einen Fördermechanismus
107 wie beispeislweise ein Förderband, eine Raupe oder Ähnliches auf. Dieser kann
automatisch eingestellt und mit den anderen Maschinenteilen koordiniert werden, sodass
eine maschinelle Aufgabe and die Pressen erfolgen kann. Ein möglicher Einsatzbereich
für den Wagen beziegungsweise Schlitten 100 ist im Falle der Herstellung von Sperrhölzern
die Aufgabe von Querlagen 103 an die Presse 60a und/oder 60b, während die Längslagen
von Portalkran 70 aufgegeben werden. Der Wagen 100 kann beispielsweise am Aufgabeplatz
4 durch einen Gabelstapler mit Querlagen 103 beladen werden, die gegebenenfalls in
einem Kompartiment 50b des Bevorratungspuffers 50 bereitgestellt werden.
[0057] Verfahrenstechnisch kann die Herstellung von Sperrhölzern im Bereich der Pressen
60a und/oder 60b so erfolgen, dass eine Längslage vom Portalkran 70 aus dem Kompartiment
50a des Bevorratungspuffers auf das Pressbett 61 gelegt wird. Anschließend wird diese
erste Längslage mit Hilfe des Applikators 115 flächig mit Leim beaufschlagt. Nach
dieser Beaufschlagung erfolgt eine Aufgabe einer Querlage 103 von dem Wagen 100 an
das Leimbett, welches nun durch die Oberfläche der ersten Lage gebildet wird. Die
Querlage kann zuvor mit Hilfe eines Gabelstaplers auf den Wagen 100 geladen worden
sein, und so über die Rampe gefördert worden sein, dass das Timing der Beaufschlagung
der vorhergehenden Längslage mit Leim und der Aufgabe der Querlage genau aufeinander
abgestimmt sind. Anschließend wird auch diese erste Querlage mit Hilfe des Applikators
115 flächig mit Leim beaufschlagt. Dieser Vorgang wird so oft wiederholt, bis die
gewünschte Schichtzahl für das Sperrholz erreicht ist. Anschließend werden die Lagen
verpresst und aus der Presse entnommen und maschinell an das produktseitige Transportsystem
weitergegeben, beispielsweise vom Portalkran 70.
1. Anordnung von Geräten und Einrichtungen zur Fertigung von Verbundhölzern aus Schnitthölzern
und/oder daraus weiterverarbeiteten Produkten und/oder Holzwerkstoffen, wobei die
Anordnung einen komponentenseitigen Bevorratungspuffer, eine Presse und ein produktseitiges
Transportsystem aufweist,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Anordnung ferner eine einteilige oder mehrteilige Aufgabevorrichtung aufweist,
mittels welcher eine maschinelle Aufgabe wenigstens eines Teils der Schnitthölzer
und/oder daraus weiterverarbeiteten Produkte und/oder Holzwerkstoffe vom Bevorratungspuffer
und/oder einem Aufgabeplatz und/oder dem produktseitigen Transportsystem an die Presse,
und/oder eine maschinelle Entnahme der Verbundhölzer aus der Presse an das produktseitige
Transportsystem erfolgt.
2. Anordnung gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Aktionsradius der Aufgabevorrichtung den Bereich zwischen dem Bevorratungspuffer
beziehungsweise dem Aufgabeplatz und der Presse und/oder den Bereich zwischen der
Presse und dem produktseitigen Transportsystem umfasst.
3. Anordnung gemäß einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Anordnung eine mehrteilige Aufgabevorrichtung aufweist, wobei der Aktionsradius
eines ersten Teils den Bereich zwischen dem Bevorratungspuffer beziehungsweise dem
Aufgabeplatz und der Presse und der Aktionsradius eines zweiten Teils den Bereich
zwischen der Presse und dem produktseitigen Transportsystem umfasst.
4. Anordnung gemäß einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufgabevorrichtung eine Hebevorrichtung, insbesondere einen Kran, und/oder ein
Fördersystem, insbesondere einen Rollengang oder ein Förderband, und/oder einen Wagen
oder Schlitten, insbesondere einen auf Schienen gelagerten Wagen oder Schlitten umfasst.
5. Anordnung gemäß einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Anordnung ein Beleimungsmittel, vorzugsweise ein verschiebbares Leimapplikationsportal
umfasst, welches im Bereich oberhalb der Presse und/oder des Bevorratungspuffers und/oder
des Aufgabeplatzes und/oder des produktseitigen Transportsystems angeordnet ist.
6. Anordnung gemäß einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Bevorratungspuffer wenigstens zwei Kompartimente aufweist und mittels der Aufgabevorrichtung
eine maschinelle Aufgabe der Schnitthölzer und/oder daraus weiterverarbeiteten Produkte
und/oder Holzwerkstoffe von mehreren Kompartimenten des Bevorratungspuffers an die
Presse und/oder eine maschinelle Verschiebung der Schnitthölzer und/oder daraus weiterverarbeiteten
Produkte und/oder Holzwerkstoffe zwischen einzelnen Kompartimenten erfolgt.
7. Anordnung gemäß einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Anordnung wenigstens zwei Pressen aufweist und mittels der Aufgabevorrichtung
eine maschinelle Verschiebung der Schnitthölzer und/oder daraus weiterverarbeiteten
Produkte und/oder Holzwerkstoffe oder von Zwischenprodukten zwischen einzelnen Pressen
erfolgt.
8. Anordnung gemäß einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass mittels der Aufgabevorrichtung eine maschinelle Aufgabe von Fremdbauteilen an die
Presse erfolgt, vorzugsweise vom produktseitigen Transportsystem.
9. Anordnung gemäß einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufgabe und/oder Entnahme und/oder Verschiebung von Komponenten und/oder Zwischenprodukten
und/oder Produkten automatisch erfolgt.
10. Verfahren zur Fertigung von Verbundhölzern aus Holzwerkstoffen, wobei die Schnitthölzer
und/oder daraus weiterverarbeiteten Produkte und/oder Holzwerkstoffe mittels einer
einteiligen oder mehrteiligen Aufgabevorrichtung maschinell und vorzugsweise automatisch
an eine Presse aufgegeben werden und/oder wobei die Verbundhölzer mittels der Aufgabevorrichtung
maschinell und vorzugsweise automatisch aus der Presse entnommen werden.