[0001] Die vorliegende Erfindung betrifft eine rolladenartige Abdeckung für Montagegruben,
bestehend aus einer Vielzahl paraleller Tragbalken, die mit an ihren stirnseitigen
Enden angeordneten Laufrollen auf Laufschienen am Grubenrand aufliegen und gelenkkettenartig
miteinander verbunden sind, wobei die gelenkkettenartige Verbindung durch stirnseitig
an den Tragbalken angeordnete Kettengliedlaschen erfolgt.
[0002] Eine derartige Abdeckung ist z.B. bekannt aus der
EP 1 849 935 A2. Verbesserungswürdig ist bei dieser bekannten Konstruktion die Längsführung der Tragbalken,
d.h. die Abstützung derselben quer zur Bewegungsrichtung der durch die Tragbalken
gebildeten Abdeckung. Dementsprechend besteht die Gefahr, dass die Abdeckung schräg
zu den Laufschienen verläuft und schlimmstenfalls festklemmt und blockiert. Diese
Gefahr besteht insbesondere dann, wenn die Abdeckung in die Grubenabdeckstellung geschoben
wird.
[0003] Darüber hinaus ist beim Stand der Technik nachteilig, dass die einzelnen Tragbalken,
die jeweils durch Trapez-Hohlprofile gebildet sind, relativ massiv gebaut sein müssen,
um die erforderliche Tragkraft aufbringen zu können. Die bekannten Profile sind zwar
durch Querstege versteift. Weitere Verstelfungsmittel sind jedoch nicht vorgesehen,
so dass eine ausreichende Steifigkeit nur dann gewährleistet ist, wenn die Wandstärke
der Hohlprofile entsprechend groß bemessen ist. Darunter leidet die Leichtgängigkeit
der bekannten Abdeckung. Eine Kompensation ist natürlich denkbar durch stärkere Antriebe.
All diese Maßnahmen sowie auch der Materialaufwand sind jedoch relativ kostspielig.
[0004] Der vorliegenden Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine rolladenartige
Abdeckung der eingangs genannten Art zu schaffen, die leichtgängig und ohne Verklemmungsgefahr
aus der Abdeckstellung in die Grubenoffenstellung und umgekehrt bewegbar ist. Außerdem
soll sich die erfindungsgemäße Abdeckung durch minimalen Materialaufwand auszeichnen.
[0005] Diese Aufgabe wird zum einen durch die Merkmale des Anspruches 1, und zum anderen
durch die Merkmale des Anspruches 3 ff gelöst.
[0006] Dadurch, dass die Kettengliedlaschen über die Unterkante der Laufflächen der den
Tragbalken zugeordneten Laufrollen hinaus nach unten vorstehen, erfolgt durch diesen
Überstand eine seitliche Abstützung der Tragbalken und damit der Abdeckung gegenüber
den den Laufrollen zugeordneten Laufschienen.
[0007] Vorzugsweise stehen die Kettengliedlaschen etwa 5 bis 10 mm, insbesondere etwa 8
mm nach unten vor. Damit ist auf jeden Fall eine sichere Längsführung der Abdeckung
gewährleistet, und zwar auch bei einem Schubbetrieb.
[0008] Die Kettengliedlaschen bestehen vorzugsweise aus Stahl, insbesondere Edelstahl,
[0009] Die Tragbalken selbst sind aus Kunststoff oder Leichtmetall, insbesondere Aluminium
hergestellt. Insbesondere sind die Tragbalken durch stranggepresste Hohlprofil-Abschnitte
gebildet. Diese sind in an sich bekannter Weise durch Querstege verstärkt. Von besonderer
Bedeutung ist jedoch eine Verstärkung bzw. Armierung durch Stäbe oder vorzugsweise
Rohre, die sich durch hülsenartige Profilabschnitte eines jeden Tragbalkens hindurch
erstrecken. Diese Verstärkungsstäbe oder -rohre sind dabei so bemessen, dass sie jeweils
stirnseitig über die Tragbalken vorstehen und Achsabschnitte für die jedem Tragbalken
zugeordneten Laufrollen definieren. Dementsprechend besitzen die Verstärkungsmittel
eine Doppelfunktion, nämlich die Funktion, die Tragbalken zu verstärken einerseits
und die Funktion, Achsabschnitte für Laufrollen zu definieren andererseits. Aufgrund
der Armierung mittels Stäbe, Rohre od. dgl. langgestreckte Bauteile können die Tragbalken
selbst sehr dünnwandig ausgebildet sein mit der Folge eines erheblich geringeren Materialaufwandes
im Vergleich zum Stand der Technik. Die Tragbalken sind entsprechend leicht gebaut.
Die Gesamtkonstruktion wird im Vergleich zum Stand der Technik erheblich leichter
mit der Folge, dass auch leistungsärmere Antriebe für die rolladenartige Abdeckung
verwendet werden können.
[0010] Zur kompakten Bauweise trägt bei, wenn die Kettengliedlaschen jeweils zwischen Tragbalken
und Laufrollen positioniert sind.
[0011] Die erwähnten Verstärkungsstäbe oder -rohre können aus Kunststoff oder Leichtmetall,
insbesondere Aluminium, bestehen.
[0012] Schließlich ist noch erwähnenswert die Konstruktion gemäß den Ansprüchen 7 ff, wonach
an der Unterseite eines jeden n-ten, insbesondere eines jeden 8., 10. oder 12. Tragbalkens
wenigstens eine davon beabstandete Stützrolle angeordnet ist, die mit einer sich unterhalb
des Grubenrandes parallel dazu erstreckenden Halteschiene zusammenwirkt derart, dass
beim Verfahren der Abdeckung in die Offenstellung die vorgenannten Stützrollen auf
die Halteschiene auflaufen, so dass der entsprechende Abschnitt der Abdeckung mäanderförmig
von der Halteschiene herab hängend innerhalb eines Staubereichs in der Montagegrube
gehalten ist.
[0013] Vorzugsweise sind an der Unterseite eines jeden n-ten Tragbalkens jeweils zwei davon
beabstandete Stützrollen angeordnet, und zwar jeweils nahe einer Tragbalken-Stirnseite.
Die Stützrollen sind bei einer konkreten Ausführungsform jeweils an den freien Enden
eines Haltearms drehbar gelagert.
[0014] Die Wandstärke der Tragbalken ist - wie bereits oben im Vergleich zum Stand der Technik
ausgeführt - relativ gering. Sie beträgt zwischen 3,5 mm und 6,0 mm, vorzugsweise
etwa 4,5 bis 5,0 mm. Trotz dieser geringen Wandstärke ist die Tragfähigkeit sichergestellt,
und zwar nicht nur aufgrund der üblichen Querstege im Hohlprofil, sondern insbesondere
aufgrund der zusätzlich vorgesehenen Verstärkung mittels Verstärkungsstab bzw. Verstärkungsrohr,
die sich durch komplementäre hülsenartige Profilabschnitte eines jeden Tragbalkens
hindurch erstrecken. Auch diese hülsenartigen Profilabschnitte ragen zur Verstärkung
der hohlprofilartigen Tragbalken bei.
[0015] Nachstehend wird eine bevorzugte Ausführungsform einer erfindungsgemäß ausgebildeten
rolladenartigen Abdeckung für eine Montagegrube anhand der anliegenden Zeichnung näher
beschrieben. Es zeigen
- Fig. 1
- einen Teil einer erfindungsgemäß ausgebildeten rolladenartigen Abdeckung in perspektivischer
Ansicht von schräg unten;
- Fig. 2
- einen Querschnitt durch die grubenrandseitigen Schienen einschießlich Laufschienen
mit zugeordneter Abdeckung in Vorderansicht;
- Fig. 3
- einen Abschnitt einer erfindungsgemäß ausgebildeten Abdeckung in Draufsicht;
- Fig. 4
- einen Abschnitt einer erfindungsgemäß ausgebildeten Abdeckung in Seitenansicht;
- Fig. 5
- einen erfindungsgemäß ausgebildeten Tragbalken in perspektivischer Ansicht von schräg
oben; und
- Fig. 6
- einen erfindungsgemäß ausgebildeten Tragbalken in Stirnansicht.
[0016] In den Figuren 1 bis 6 ist eine bevorzugte Ausführungsform einer erfindungsgemäß
ausgebildeten rolladenartigen Abdeckung 10 dargestellt. In Fig. 1 ist ein Abschnitt
dieser Abdeckung bestehend aus drei sich parallel zueinander erstreckender Tragbalken
11, die mit an ihren stirnseitigen Enden angeordneten Laufrollen 12 auf Laufschienen
13 am Grubenrand 26 einer Montagegrube (siehe dazu auch Fig. 2) aufliegen, gezeigt.
Der Grubenrand 26 wird in der hier dargestellten Ausführungsform durch jeweils eine
umlaufende U-Schiene begrenzt. Diese Schiene ist in Fig. 2 mit der Bezugsziffer 21
gekennzeichnet.
[0017] Am oberen Schenkel 22 der die beiden Längsränder der Montagegrube definierenden U-Schienen
21 ist jeweils eine Laufschiene 13 montiert, auf denen die erwähnten Laufrollen 12
abrollen. Zur Vermeidung von Verletzungen durch die Laufrollen oder auch Beschädigungen
der Laufrollen 12 sind diese zusätzlich noch durch den kürzeren Schenkel 23 eines
L-Profils 24 abgedeckt, so dass nur noch ein kleiner Längsspalt zwischen dem kürzeren
Schenkel 23 einerseits und dem stirnseitigen Ende der Tragbalken 11 andererseits verbleibt.
Dieser Längsspalt ist in den Figuren 2 und 3 mit der Bezugsziffer 25 gekennzeichnet.
Die Breite dieses Längsspaltes 25 ist vorzugsweise etwas geringer als die durchschnittliche
Breite eines menschlichen Fingers, d.h. beträgt zwischen etwa 5 mm und 10 mm, vorzugsweise
5 mm, um auch das Einklemmen von Fingern in diesem Spalt sicher zu vermeiden.
[0018] Die einzelnen Tragbalken 11 sind gelenkartig miteinander verbunden, wobei die gelenkartige
Verbindung durch stirnseitig an den Tragbalken 11 angeordnete Kettengliedlaschen 14
erfolgt. Es wird diesbezüglich insbesondere auf die Figuren 1 und 4 verwiesen. Die
Kettengliedlaschen 14 stehen über die Unterkante der Lauffläche der den Tragbalken
11 zugeordneten Laufrollen 12 nach unten hinaus vor. Vorzugsweise beträgt dieser Vorstand
etwa 5 bis 10 mm, insbesondere etwa 8 mm. Dadurch wird eine sichere Längsführung der
Abdeckung zwischen den beiden Laufschienen 13 an den beiden Grubenrändern 26 gewährleistet.
Die nach unten vorstehenden Kettengliedlaschen 14 stellen einen seitlichen Anschlag
der Tragbalken gegenüber den Laufschienen 13 dar. Es handelt sich hierbei um eine
äußerst kompakte und dennoch funktionssichere Konstruktion. Ein Verklemmen durch Schrägstellung
von Tragbalken bzw. des freien Endabschnitts der Abdeckung, insbesondere auch dann,
wenn diese in die Grubenschließstellung geschoben wird, wird durch die nach unten
vorstehenden Kettengliedlaschen sicher vermieden.
[0019] Wie insbesondere die Figuren 5 und 6 erkennen lassen, sind die Tragbalken 11 bei
der dargestellten Ausführungsform durch stranggepresste Hohlprofil-Abschnitte 21 gebildet.
Vorzugsweise bestehen diese Hohlprofil-Abschnitte aus Leichtmetall, insbesondere Aluminium.
Sie können jedoch genauso gut aus Kunststoff, Kunststoff-Laminat, karbonverstärktem
Kunststoff od. dgl. bestehen, Die Hohlprofil-Abschnitte 21 sind jeweils durch Querstege
15 verstärkt. Alternativ, vorzugsweise zusätzlich ist eine Verstärkung durch langgestreckte
Bauteile, wie Stäbe oder Rohre 16 vorgesehen, die sich durch hülsenartige Profilabschnitte
17 eines jeden Tragbalkens 11 hindurch erstrecken. Bei der dargestellten Ausführungsform
werden als Verstärkungsbauteile Rohre 16 verwendet, insbesondere Aluminiumrohre, die
jeweils stirnseitig über die Tragbalken 11 vorstehen und Achsabschnitte 18 für die
jedem Tragbalken 11 zugeordneten Laufrollen definieren. Bei der dargestellten Ausführungsform
sind jedem Tragbalken zwei Verstärkungsrohre 16 zugeordnet, an deren Enden jeweils
die Laufrollen 12 montiert sind. Dementsprechend wird jeder Tragbalken von insgesamt
vier Laufrollen 12 gehalten. Die axiale Fixierung der Laufrollen 12 an den Achsabschnitten
18 erfolgt in an sich bekannter Weise, z.B. durch Sprengringe od. dgl., Zwischen den
Laufrollen 12 und den stirnseitigen Enden der Tragbalken 11 sind jeweils die bereits
erwähnten Kettengliedlaschen 14 positioniert. Diese Kettengliedlaschen 14 bestehen
aus verschleißfestem Material, insbesondere Stahl, bzw. Edelstahl. Sie können jedoch
auch aus verschleißfestem Kunststoff oder Aluminium od. dgl. bestehen.
[0020] Auch die Verstärkungsstäbe oder wie hier Verstärkungsrohre 16 können aus Kunststoff
oder Stahl bestehen. Vorzugsweise sind sie jedoch aus Aluminium hergestellt, um insgesamt
eine leichte Bauweise zu erhalten.
[0021] Wie insbesondere der Fig. 1 sehr gut entnommen werden kann, ist an der Unterseite
eines jeden n-ten, insbesondere eines jeden 8., 10. oder 12. Tragbalkens 11 wenigstens
eine davon beabstandete Stützrolle 19 angeordnet. Konkret sind an der Unterseite eines
jeden n-ten Tragbalkens 11 jeweils zwei davon beabstandete Stützrollen 19 vorgesehen,
und zwar jeweils nahe einer Tragbalken-Stirnseite. Die Stützrollen 19 sind jeweils
an den freien Enden eines Haltearms 20 drehbar gelagert, Diese Haltearme 20 erstrecken
sich schräg zur Unterseite des zugeordneten Tragbalkens 11, insbesondere in einem
Winkel von etwa 25° bis 35°. Die Stützrollen 19 wirken mit einer sich unterhalb des
Grubenrandes parallel dazu erstreckenden Halteschiene (hier nicht dargestellt) zusammen
derart, dass beim Verfahren der Abdeckung in die Offenstellung die vorgenannten Stützrollen
19 auf die Halteschiene auflaufen, so dass der entsprechende Abschnitt der Abdeckung
10 mäanderförmig von der Halteschiene herab hängend innerhalb eines Staubereichs in
der Montagegrube gehalten ist. Da es sich diesbezüglich um eine an sich aus der
EP 1 849 935 A2 bekannte Konstruktion handelt, wird diesbezüglich auf das vorgenannte Dokument verwiesen.
Dort ist auch die Funktionsweise der Stützrollen 19 in Zusammenwirkung mit der erwähnten
Halteschiene dargestellt und erläutert.
[0022] Es sei an dieser Stelle noch darauf hingewiesen, dass es grundsätzlich auch denkbar
ist, jedem Tragbalken 11 stirnseitig nur jeweils eine einzige Laufrolle zuzuordnen,
so dass auch nur ein einziges Verstärkungsrohr 16 erforderlich ist. Dann sind die
Tragbalken 11 jedoch nicht mehr kippsicher auf den Laufschienen 13 geführt. Diese
Konstruktion eignet sich nur für sehr schmal bemessene Tragbalken. Die dargestellte
Ausführungsform mit insgesamt vier Laufrollen pro Tragbalken ist dem gegenüber wesentlich
funktionssicherer und gewährleistet vor allem eine glatte und damit stolperfreie Abdeckung
der Montagegrube. Jeder Tragbalken 11 ist kippstabil auf den Laufschienen 13 abgestützt.
[0023] Auf den Quersteg 15 kann gegebenenfalls verzichtet werden. Letztlich hängt dies ebenfalls
von der Dimensionierung der Tragbalken 11 ab.
[0024] Durch die erläuterte Verstärkung der Tragbalken mittels langgestreckter Bauteile,
wie Verstärkungsrohre 16 od. dgl., können die Tragbalken insgesamt erheblich dünnwandiger
ausgebildet werden als die Tragbalken gemäß Stand der Technik. Damit wird eine insgesamt
leichtere Bauweise erzielt, die schwächer dimensionierte Antriebe zur Folge hat, ohne
dass die Funktionsfähigkeit darunter leidet.
[0025] Sämtliche in den Anmeldungsunterlagen offenbarten Merkmale werden als erfindungswesentlich
beansprucht, soweit einzeln oder in Kombination gegenüber dem Stand der Technik neu
sind.
Bezugszeichen
[0026]
- 10
- rolladenartige Abdeckung
- 11
- Tragbalken
- 12
- Laufrollen
- 13
- Laufschienen
- 14
- Kettengliedlaschen
- 15
- Quersteg
- 16
- Verstärkungsrohr
- 17
- hülsenartiger Profilabschnitt
- 18
- Achsabschnitt
- 19
- Stützrolle
- 20
- Haltearm
- 21
- U-Schiene
- 22
- oberer Schenkel der U-Schiene 21
- 23
- kürzerer Schenkel des L-Profils 24
- 24
- L-profil
- 25
- Längsspalt
- 26
- Grubenrand
1. Rolladenartige Abdeckung (10) für Montagegruben, bestehend aus einer Vielzahl paralleler
Tragbalken (11), die mit an ihren stirnseitigen Enden angeordneten Laufrollen (12)
auf Laufschienen (13) am Grubenrand aufliegen und gelenkkettenartig miteinander verbunden
sind, wobei die gelenkkettenartige Verbindung durch stirnseitig an den Tragbalken
(11) angeordnete Kettengliedlaschen (14) erfolgt,
dadurch gekennzeichnet, dass
die Kettengliedlaschen (14) über die Unterkante der Laufflächen der den Tragbalken
(11) zugeordneten Laufrollen (12) hinaus nach unten vorstehen.
2. Abdeckung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, dass
die Kettengliedlaschen (14) um etwa 5-10 mm, insbesondere etwa 8 mm nach unten vorstehen.
3. Abdeckung, insbesondere nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, dass
die Tragbalken (11) durch stranggepresste Hohlprofil-Abschnitte (21) gebildet sind,
wobei die die Tragbalken (11) definierenden Hohlprofil-Abschnitte (21) durch Querstege
(15) und/oder Stäbe, Rohre (16) od. dgl, langgestreckte Bauteile verstärkt sind, die
sich durch hülsenartige Profilabschnitte (17) eines jeden Tragbalkens (11) hindurcherstrecken.
4. Abdeckung nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet, dass
die Verstärkungsstäbe oder -rohre (16) jeweils stirnseitig über die Tragbalken (11)
vorstehen und Achsabschnitte (18) für die jedem Tragbalken (11) zugeordneten Laufrollen
(12) definieren.
5. Abdeckung nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, dass
die Kettengliedlaschen (14) jeweils zwischen Tragbalken (11) und Laufrollen (12) positioniert
sind.
6. Abdeckung nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet, dass
die Kettengliedlaschen (14) aus Stahl, insbesondere Edelstahl,
die Tragbalken (11) aus Kunststoff oder Leichtmetall, insbesondere Aluminium, und
die
Verstärkungsstäbe oder -rohre (16) aus Kunststoff oder Leichtmetall, insbesondere
Aluminium, bestehen.
7. Abdeckung nach einem der Ansprüche 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet, dass
an der Unterseite eines jeden n-ten, insbesondere eines jeden 8., 10. oder 12. Tragbalkens
(11) wenigstens eine davon beabstandete Stützrolle (19) angeordnet ist, die mit einer
sich unterhalb des Grubenrandes parallel dazu erstreckenden Halteschiene zusammenwirkt
derart, dass beim Verfahren der Abdeckung in die Offenstellung die vorgenannten Stützrollen
(19) auf die Halteschiene auflaufen, so dass der entsprechende Abschnitt der Abdeckung
(10) mäanderförmig von der Halteschiene herab hängend innerhalb eines Staubereichs
in der Montagegrube gehalten ist.
8. Abdeckung nach Anspruch 7,
dadurch gekennzeichnet, dass
an der Unterseite eines jeden n-ten Tragbalkens (11) jeweils zwei davon beabstandete
Stützrollen (19) angeordnet sind, und zwar jeweils nahe einer Tragbalken-Stirnseite.
9. Abdeckung nach Anspruch 7 oder 8,
dadurch gekennzeichnet, dass
die unterseitigen Stützrollen (19) jeweils an den freien Enden eines Haltearms (20)
drehbar gelagert sind.