GEBIET DER ERFINDUNG
[0001] Die vorliegende Erfindung bezieht sich allgemein auf eine Holztransportvorrichtung
und insbesondere auf eine Holztransportvorrichtung zum Beschicken einer Biomassefeuerung,
auf eine Biomassefeuerung mit einer derartigen Holztransportvorrichtung und ein Verfahren
zum Beschicken einer Biomassefeuerung mit einer derartigen Holztransportvorrichtung.
HINTERGRUND DER ERFINDUNG
[0002] Es sind allgemein Biomassefeuerungen bekannt, in denen Biomasse wie bspw. Holz, Pellets,
Hackschnitzelgut oder dergleichen verbrannt wird. Solche Biomassefeuerungen kommen
zu unterschiedlichen Zwecken zum Einsatz, bspw. als Kaminöfen oder aber auch als wasserführende
Zentralheizungen für (Wohn-)Häuser. Bekannte Biomassefeuerungen sind typischerweise
luft- und/oder wasserführend ausgestaltet.
[0003] Außerdem sind für Bestimmte Brennstoffe, wie Pellets und Hackschnitzelgut, automatische
Beschickungsanlagen für Biomassefeuerungen bekannt, die einen automatischen und andauernden
Betrieb der Biomassefeuerung durch ein automatisches Zuführen bzw. Beschicken von
Brennstoff ermöglichen.
[0004] Bei Scheitholzkesseln, die bspw. als wasserführende Zentralheizung in einem Wohnhaus
angeordnet sein können, dient als Brennstoff typischerweise Scheitholz. Für Scheitholz
ist aus der
DE 10 2005 060 051 B4 eine Holzofenbeschickvorrichtung bekannt, die ein Speichermagazin mit mehreren Speicherkörpern
zur Aufnahme von Scheitholz hat. Außerdem hat die Holzofenbeschickvorrichtung eine
Beschickeinrichtung, die von einer einem Speicherkörper zugeordneten Position in eine
Position bewegbar ist, die einem Beschickbereich des Scheitholzofens zugeordnet ist.
Die Speicherkörper sind jeweils mit einem Hubboden versehen, um das in ihnen angeordnete
Scheitholz anzuheben und in die taschenartig ausgebildete Beschickeinrichtung zu führen.
Die Beschickeinrichtung weist einen zu öffnenden und verschließenden Boden auf, um
das Scheitholz der Verbrennung zuzuführen.
[0005] Diese bekannte Holzofenbeschickvorrichtung benötige mehrere Speicherkörper, die entsprechend
mit Scheitholz zu versehen sind und außerdem jeweils mit einem Hubboden versehen sein
müssen. Dies macht die Holzofenbeschickvorrichtung aufwändig.
[0006] Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine verbesserte Holztransportvorrichtung
zur Beschickung einer Biomassefeuerung, insbesondere eines Scheitholzkessels mit Scheitholz,
sowie eine Biomassefeuerung mit einer derartigen Holztransportvorrichtung und ein
Verfahren zur Beschickung einer Biomassefeuerung mit einer derartigen Holztransportvorrichtung
zur Verfügung zu stellen.
ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
[0007] Nach einem ersten Aspekt stellt die vorliegende Erfindung eine Holztransportvorrichtung
zum Beschicken einer Biomassevorrichtung mit Holz bereit, wobei die Holztransportvorrichtung
umfasst: einen Holzbehälter zum Aufnehmen wenigstens eines zu verbrennenden Stückes
Holz, einen Träger der oberhalb des Holzbehälters angeordnet ist, und eine an dem
Träger angeordnete Holzaufnahmeeinheit zum Aufnehmen des wenigstens einen Stückes
Holz aus dem Holzbehälter, wobei die Holztransportvorrichtung dazu ausgebildet ist,
wenigstens einen Beschleunigungsabschnitt der Holzaufnahmeeinheit zur Aufnahme des
Stückes Holz in einer Fallhöhe oberhalb des Stückes Holz freizugeben, sodass wenigstens
ein Eindringabschnitt des Beschleunigungsabschnitts der Holzaufnahmeeinheit mit einem
Eindring-Impuls auf das Holz auftrifft, dabei wenigstens teilweise in das Holz eindringt
und dadurch eine Verbindung mit dem Holz herstellt.
[0008] Nach einem zweiten Aspekt stellt die vorliegende Erfindung eine Biomassefeuerung,
insbesondere einen Scheitholzkessel, mit einer Holztransportvorrichtung nach dem ersten
Aspekt bereit.
[0009] Nach einem dritten Aspekt stellt die vorliegende Erfindung ein Verfahren zum Beschicken
einer Biomassefeuerung nach dem zweiten Aspekt bereit, wobei das Verfahren die Schritte
umfasst: Bestimmen eines der Biomassefeuerung zur Verbrennung zuzuführenden Stückes
Holz, das den geringsten Abstand zur Holzaufnahmeeinheit hat; Aufnehmen des bestimmten
Holzes, indem der Beschleunigungsabschnitt der Holzaufnahmeeinheit in einer Fallhöhe
oberhalb des Stückes Holz freigegeben wird, sodass der Eindringabschnitt des Beschleunigungsabschnitts
der Holzaufnahmeeinheit mit einem Eindring-Impuls auf das Holz auftrifft, dabei in
das Holz wenigstens teilweise eindringt und dadurch eine Verbindung mit dem Holz herstellt;
Hochheben und Transportieren des mit der Holzaufnahmeeinheit verbundenen Holzes zu
einer Biomassefeuerung, und Beschicken der Biomassefeuerung mit dem Holz.
[0010] Weitere Aspekte und Merkmale der vorliegenden Erfindung ergeben sich aus den abhängigen
Ansprüchen, der beigefügten Zeichnung und der nachfolgenden Beschreibung von Ausführungsbeispielen.
KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNG
[0011] Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nun beispielhaft und unter Bezugnahme auf
die beigefügte Zeichnung beschreiben, in der:
Fig. 1 ein Ausführungsbeispiel einer Holztransportvorrichtung mit einem Scheitholzkessel
in Übereinstimmung mit der vorliegenden Erfindung in einer dreidimensionalen Ansicht
veranschaulicht;
Fig. 2 die Holztransportvorrichtung nach Fig. 1 in einer anderen Stellung veranschaulicht;
Fig. 3 ein Teleskopfallrohr der Holztransportvorrichtung in einer dreidimensionalen
Außenansicht veranschaulicht;
Fig. 4 das Teleskopfallrohr der Holztransportvorrichtung nach Fig. 3 in einer ersten
Schnittansicht veranschaulicht;
Fig. 5 das Teleskopfallrohr von Fig. 3 in einer zweiten Schnittansicht zeigt;
Fig. 6 ein erstes Ausführungsbeispiel einer in dem Teleskopfallrohr der Fig. 3 bis
5 angeordneten Haltevorrichtung (Elektromagnet) veranschaulicht, die das in Fig. 7
veranschaulichte Fallgewicht halten und freigeben kann;
Fig. 7 ein erstes Ausführungsbeispiel eines Fallgewicht mit Dorn, das an die in Fig.
6 gezeigte Haltevorrichtung magnetisch angekoppelt werden kann, zeigt;
Fig. 8 ein zweites Ausführungsbeispiel einer Haltevorrichtung veranschaulicht, die
einen Elektromagneten und eine Rasteinrichtung zum Halten und Freigeben des in Fig.
9 gezeigten Fallgewichts hat; und
Fig. 9 ein zweites Ausführungsbeispieles eines Fallgewichts mit Dorn, das an der in
Fig. 8 gezeigten Haltevorrichtung eingerastet werden kann, veranschaulicht.
BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSBEISPIELE
[0012] In den Fig. 1 bis 7 ist ein Ausführungsbeispiel einer Holztransportvorrichtung 1
für einen Scheitholzkessel 2 in Übereinstimmung mit der vorliegenden Erfindung veranschaulicht.
Vor einer detaillierten Beschreibung folgen zunächst allgemeine Erläuterungen zu den
Ausführungsbeispielen und deren Vorteile.
[0013] Manche Ausführungsbeispiele betreffen eine Holztransportvorrichtung zum Befüllen
bzw. Beschicken einer Biomassevorrichtung mit Holz. Die Biomassefeuerung kann dabei
bspw. ein Holzofen, insbesondere ein Scheitholzofen oder Scheitholzkessel sein. Bei
manchen Ausführungsbeispielen ist die Biomassefeuerung luftführend ausgestaltet und
so ausgebildet, dass sie Luft erwärmt, um bspw. einen Raum oder ein Gebäude in dem
sie aufgestellt ist, zu erwärmen. Bei manchen Ausführungsbeispielen ist die Biomassefeuerung
auch wasserführend ausgestaltet, so dass sie zur Erwärmung von Heiz- und/oder Brauchwasser
geeignet ist. Bei manchen Ausführungsbeispielen ist die Biomassefeuerung auch ein
Scheitholzkessel, der bspw. als Zentralheizung eines Gebäudes, wie ein Wohnhaus, eingesetzt
werden kann.
[0014] Die Holztransportvorrichtung ist bei manchen Ausführungsbeispielen zum Transportieren
von Holz und Beschicken einer Biomassefeuerung wie oben beschrieben ausgestaltet.
Das Holz kann dabei grundsätzlich in jeder beliebigen Form vorliegen, bspw. als kleines
Stückholz mit beliebiger Form, Rundholz oder auch als Scheitholz. Scheitholz wird
typischerweise durch Spalten von Baumstammabschnitten oder dergleichen hergestellt.
Im Folgenden erfolgt die Beschreibung ohne Einschränkung schwerpunktmäßig anhand von
Ausführungsbeispielen, bei denen die Holztransportvorrichtung für den Transport von
Scheitholz geeignet ist und die Biomassefeuerung für die Verbrennung von Scheitholz
ausgelegt ist.
[0015] Die Holztransportvorrichtung weist bei manchen Ausführungsbeispielen einen Träger
auf, der oberhalb eines Holzbehälters angeordnet ist. Der Holzbehälter ist dazu ausgelegt,
Holz, insbesondere Scheitholz, aufzunehmen und eine Stapelung des Holzes zu ermöglichen.
Das Holz in dem Holzbehälter enthält wenigstens ein zu verbrennendes Stück Holz. Bei
manchen Ausführungsbeispielen ist der Holzbehälter ein Scheitholzbehälter, in dem
mehrere Scheithölzer übereinander und nebeneinander gestapelt werden können.
[0016] Bei den Ausführungsbeispielen ist der Holzbehälter nach oben offen, sodass das in
dem Holzbehälter angeordnete bzw. gestapelte Holz von oben zugänglich ist.
[0017] Der Träger ist bei manchen Ausführungsbeispielen ein Kran während er bei anderen
bspw. ein als Ausleger ausgebildeter Kranabschnitt ausgeformt ist. Bei wieder anderen
Ausführungsbeispielen erstreckt sich der Träger oberhalb des Holzbehälters und parallel
zur Oberseite des Holzbehälters und/oder parallel zur Erdoberfläche und weist bspw.
zwei parallele Laufschienen auf, an denen eine Laufkatze verfahrbar angeordnet ist.
[0018] Die Holztransportvorrichtung weist eine Holzaufnahmeeinheit auf, die an dem Träger
angeordnet ist. Die Holzaufnahmeeinheit ist zum Aufnehmen des wenigstens einen Stückes
Holz in dem Holzbehälter ausgebildet. Außerdem weist die Holzaufnahmeeinheit einen
Beschleunigungsabschnitt mit einem Eindringabschnitt zum Eindringen in das aufzunehmende
Holz auf.
[0019] Die Holztransportvorrichtung ist dazu ausgebildet, wenigstens einen Beschleunigungsabschnitt
der Holzaufnahmeeinheit zur Aufnahme des Stückes Holz in einer Fallhöhe oberhalb des
Stückes Holz freizugeben und in Richtung des aufzunehmenden Holzes zu beschleunigen.
Der beschleunigte Beschleunigungsabschnitt trifft mit einem Eindring-Impuls auf das
Stück Holz so auf, dass ein Eindringabschnitt der Holzaufnahmeeinheit wenigstens teilweise
in das Holz eindringt und dadurch eine Verbindung mit dem Holz herstellt.
[0020] Der Eindring-Impuls ist dabei als das Produkt aus der Masse des Beschleunigungsabschnitts
der Holzaufnahmeeinheit, der auf das aufzunehmende Stück Holz auftrifft, und der Geschwindigkeit
des entsprechenden Beschleunigungsabschnitts der Holzaufnahmeeinheit beim Auftreffen
auf das Stück Holz definiert.
[0021] Bei manchen Ausführungsbeispielen wird der für das Eindringen des Eindringabschnitts
benötige Eindring-Impuls lediglich dadurch erzeugt, dass der Beschleunigungsabschnitt
der Holzaufnahmeeinheit in der Fallhöhe oberhalb des aufzunehmenden Holzes freigeben
wird und durch die Erdanziehung im freien Fall beschleunigt wird. Hierbei ist die
Endgeschwindigkeit oder Auftreffgeschwindigkeit des Beschleunigungsabschnitts, die
er beim Auftreffen auf das Holz hat, durch die Fallhöhe des Beschleunigungsabschnitts
der Holzaufnahmeeinheit und die auf den Beschleunigungsabschnitt wirkende Erdanziehungskraft
gegeben.
[0022] Bei manchen Ausführungsbeispielen wird der Beschleunigungsabschnitt der Holzaufnahmeeinheit
zusätzlich zur Beschleunigung durch die Erdanziehungskraft noch durch ein Beschleunigungsmittel
beschleunigt. Das Beschleunigungsmittel umfasst bei manchen Ausführungsbeispielen
eine Spannfeder oder ein Gasdruckmittel, das den Beschleunigungsabschnitt der Holzaufnahmeeinheit
noch zusätzlich beschleunigt. Bei wieder anderen wird bspw. eine kleine Sprengkapsel
oder dergleichen verwendet, um eine zusätzliche Beschleunigung zu erreichen. Bei solchen
Ausführungsbeispielen, bei denen neben der Erdbeschleunigung eine zusätzliche Beschleunigung
wirkt, kann das Gewicht des Beschleunigungsabschnitts der Holzaufnahmeeinheit kleiner
sein als bei Ausführungsbeispielen, bei denen der Beschleunigungsabschnitt ausschließlich
durch die Erdanziehungskraft im freien Fall beschleunigt wird.
[0023] Bei den Ausführungsbeispielen wird folglich die an dem Träger angeordnete Holzaufnahmeeinheit
in einer vorgegebenen Fallhöhe oberhalb eines aufzunehmenden Stückes Holz positioniert
und dann wird der Beschleunigungsabschnitt freigegeben, sodass der Beschleunigungsabschnitt
mit dem Eindringabschnitt auf das Holz auftrifft und in das Holz eindringen kann.
[0024] Durch das Eindringen in das Holz erfolgt eine Art Quetscherverbindung zwischen dem
Eindringabschnitt bzw. dem Teil des Eindringabschnitts der in das Holz eingedrungen
ist und dem Holz. Diese Quetschverbindung ist so haltbar, dass das Stück Holz mit
der Holzaufnahmeeinheit angehoben und transportiert werden kann und folglich der mit
dem Stück Holz zu beschickenden Biomassefeuerung zugeführt werden kann.
[0025] Durch das Eindringen in das Holz ist es bei manchen Ausführungsbeispielen nicht erforderlich,
eine Art Greifarm oder anderen Mechanismus zum Greifen eines Scheitholzes vorzusehen,
um das Stück Holz gegen die Schwerkraft anheben zu können. Die durch das Eindringen
des Eindringabschnitts der Holzaufnahmeeinheit in das Stück Holz erzeugte Verbindung
reicht aus, um das Stück Holz sicher anzuheben und zu der Biomassefeuerung zur Beschickung
derselbigen zu transportieren:
[0026] Außerdem kann das Holz (Scheitholz) einfach in dem Holzbehälter gestapelt werden,
ohne dass dafür bspw. eine extra Vorrichtung wie bei dem oben gewürdigten Stand der
Technik Dokument
DE 10 2005 060 051 B4 vorgesehen werden muss, in der bspw. Scheithölzer einzeln angeordnet werden.
[0027] Bei manchen Ausführungsbeispielen weist der Beschleunigungsabschnitt der Holzaufnahmeeinheit
ein Fallgewicht auf, an dem der Eindringabschnitt zum Eindringen in das aufzunehmende
Holz angeordnet ist.
[0028] Bei manchen Ausführungsbeispielen erstreckt sich der Träger horizontal und die Holztransportvorrichtung
weist eine an dem Träger verfahrbare Laufkatze auf, an der die Holzaufnahmeeinheit
angeordnet ist.
[0029] Bei manchen Ausführungsbeispielen weist die Holztransportvorrichtung wenigstens einen
Abstandssensor auf, der dazu ausgelegt ist, einen Abstand von dem Abstandssensor zu
dem wenigstens einem Stück Holz zu messen. Bei solchen Ausführungsbeispielen verfährt
bspw. eine Steuerung die Laufkatze entlang des Trägers und misst mittels des Abstandssensors
die Abstände zwischen Abstandssensor und den darunterliegenden Hölzern (z.B. Scheithölzern).
Sobald alle Abstände zwischen dem Abstandssensor und den darunterliegenden Hölzern
ermittelt sind, ermittelt die Steuerung die Position der Laufkatze an der der Abstand
zwischen Abstandssensor und darunterliegendem Holz am geringsten war. Dann wird die
Laufkatze bspw. so positioniert, dass der Beschleunigungsabschnitt der Holzaufnahmeeinheit
mit dem Eindringabschnitt, der in das Holz eindringen soll, um dieses aufzunehmen,
mittig über dem Holz positioniert ist. Dann wird die Holzaufnahmeeinheit bzw. der
Beschleunigungsabschnitt der Holzaufnahmeeinheit (z.B. Fallgewicht mit Dorn) freigegeben,
beschleunigt im freien Fall oder wird noch durch ein zusätzliches Beschleunigungsmittel
beschleunigt, wie oben ausgeführt, und dringt beim Auftreffen auf das Holz in das
Holz ein, das als mit dem geringsten Abstand zum Abstandssensor ermittelt wurde.
[0030] Bei manchen Ausführungsbeispielen ist der Eindringabschnitt der Holzaufnahmeeinheit
als Dorn ausgebildet. Der Eindringabschnitt, wie z.B. der Dorn, hat dabei bei manchen
Ausführungsbeispielen bspw. eine Oberflächenstruktur, die die Verbindung beim Eindringen
in das Holz mit dem Holz verstärkt. Diese Oberflächenstruktur kann bspw. Erhebungen
(Rippen, Spitzen oder dergleichen) und/oder Vertiefungen (Rillen, Dellen oder dergleichen)
aufweisen. Bei manchen Ausführungsbeispielen kann die Oberflächenstruktur auch Widerhaken
oder dergleichen aufweisen, um eine Verbindung mit dem Abschnitt bzw. Dorn und dem
Holz herzustellen, die es erlaubt, das Holz sicher gegen die Erdanziehungskraft hochzuheben
und der Biomassefeuerung zur Verbrennung zuzuführen.
[0031] Bei manchen Ausführungsbeispielen ist weiter ein Führungsmittel, z.B. ein Fallrohr,
vorgesehen, durch das der Beschleunigungsabschnitt der Holzaufnahmeeinheit nach unten
in Richtung des Scheitholzes, zum Beispiel im freien Fall, beschleunigt wird. Durch
das Führungsmittel kann der Fall des Beschleunigungsabschnitts der Holzaufnahmeeinheit
genau geführt werden, wodurch der Auftreffpunkt auf dem Holz genau festgelegt werden
kann. Außerdem führt das Führungsmittel die Holzaufnahmeeinheit mit dem verbundenen
Holz beim Anheben und Transportieren des Holzes. Bei manchen Ausführungsbeispielen
ist das Führungsmittel so ausgestaltet, dass es seine Länge und damit den Abstand
zu dem darunterliegenden Holz verändern kann. Zum Beispiel weist das Führungsmittel
bei manchen Ausführungsbeispielen ein Teleskopfallrohr auf.
[0032] Bei manchen Ausführungsbeispielen ist die Holzaufnahmeeinheit zweiteilig ausgebildet.
Ein erster Abschnitt bzw. Teil der Holzaufnahmeeinheit ist dabei der Beschleunigungsabschnitt.
Dieser weist ein Fallgewicht und den Eindringabschnitt (bspw. Dorn) auf, der in das
Holz eindringen soll. Der erste Teil (Beschleunigungsabschnitt) der Holzaufnahmeeinheit
wird, wie oben ausgeführt, in einer Fallhöhe über dem Holz freigegeben und in Richtung
des aufzunehmenden Stückes Holz beschleunigt. Außerdem weist die Holzaufnahmeeinheit
einen zweiten Abschnitt bzw. Teil auf, der dazu ausgelegt ist, das Fallgewicht mit
dem Eindringabschnitt (Dorn) gegen die Schwerkraft zu halten und zur Beaufschlagung
des Eindring-Impulses fallen zu lassen.
[0033] Dazu weist der zweite Teil einen Abschnitt auf, der als Haltevorrichtung für das
Fallgewicht ausgestaltet ist, wobei die Haltevorrichtung dazu ausgelegt ist, das Fallgewicht
in einer vorgegebenen Fallhöhe freizugeben und bspw. frei fallen zu lassen. Bei manchen
Ausführungsbeispielen weist der zweite Teil bzw. die Haltevorrichtung einen Elektromagneten
auf, der entsprechend zum Freigeben des Beschleunigungsabschnitts eingerichtet ist.
[0034] Bei manchen Ausführungsbeispielen weist die Holztransportvorrichtung weiter eine
Aufnahme auf, in der ein von der Holzaufnahmeeinheit aufgenommenes Stück Holz aufgenommen
werden und von der Holzaufnahmeeinheit getrennt werden kann, wobei die Aufnahme zum
Beschicken einer Biomassefeuerung mit dem Stück Holz an der Biomassefeuerung anbringbar
ist. Die Aufnahme ist dabei bei manchen Ausführungsbeispielen derart ausgestaltet,
dass das Holz an der Holzaufnahmeeinheit seitwärts in die Aufnahme durch eine Öffnung
der Aufnahme eingeführt werden kann, und dann durch Hochziehen der Holzaufnahmeeinrichtung
die Verbindung zwischen der Holzaufnahmeeinrichtung und dem Holz gelöst werden kann.
[0035] Manche Ausführungsbeispiele betreffen eine Biomassefeuerung, insbesondere einen Scheitholzkessel,
mit einer Holztransportvorrichtung, wie sie oben beschrieben worden ist.
[0036] Bei manchen Ausführungsbeispielen ist die oben beschriebene Aufnahme für das Holz
mit einer Zellradschleuse der Biomassefeuerung verbunden. Die Zellradschleuse ist
dazu ausgelegt, wenigstens ein Stück Holz aufzunehmen und einem Verbrennungsraum der
Biomassefeuerung zuzuführen. Dabei kann die Zellradschleuse bspw. auf dem Dach einer
Biomassefeuerung angeordnet sind.
[0037] Bei manchen Ausführungsbeispielen hat die Zellradschleuse verschiedene Stellungen.
In einer vorgegebenen Stellung der Zellradschleuse wird Rauchgas aus der Biomassefeuerung
bspw. in einen Rauchgaszug abgesaugt und in einer nachfolgenden Stellung kann ein
nächstes Stück Holz in die Zellradschleuse eingelegt werden. Die Zellradschleuse ist
dabei bspw. drehbar angeordnet um die zwei beschriebenen Stellungen einzunehmen.
[0038] Bei manchen Ausführungsbeispielen weist die Holztransportvorrichtung und/oder die
Biomassefeuerung, wie oben beschrieben, eine Steuerung auf. Bei manchen Ausführungsbeispielen
umfasst ein Verfahren zum Beschicken einer Biomassefeuerung folgende Schritte, wobei
das Verfahren auch in einer Steuerung der Holztransportvorrichtung und/oder der Biomassefeuerung
ablaufen kann.
[0039] Zunächst wird ein Stück Holz bestimmt, das der Biomassefeuerung zur Verbrennung zugeführt
werden soll. Dabei wird das Stück Holz ermittelt, bspw. mit dem oben beschriebenen
Abstandssensor, das den geringsten Abstand zur Holzaufnahmeeinheit bzw. zum Abstandssensor
hat. Wie oben erwähnt, kann dafür in einem ersten Schritt der Abstand zu jedem Holz,
das in einem Holzbehälter vorhanden ist, gemessen werden. Aus dieser Messreihe wird
dann das Holz mit dem geringsten Abstand ermittelt. Als Nächstes wir das im ersten
Schritt bestimmte Holz aufgenommen, indem die Holzaufnahmeeinheit bzw. der Beschleunigungsabschnitt
der Holzaufnahmeeinheit freigegeben und in Richtung des Holzes beschleunigt wird,
sodass der Eindringabschnitt der Holzaufnahmeeinheit auf das bestimmte Holz mit einem
Eindring-Impuls auftrifft und in das Holz eindringt und eine Verbindung mit dem Holz
herstellt, wie es oben beschrieben wurde.
[0040] Dann wird das mit der Holzaufnahmeeinheit verbundene Holz hochgehoben, zur Biomassefeuerung
transportiert, von der Holzaufnahmeeinheit getrennt und die Biomassefeuerung mit dem
Holz beschickt, d.h. das Holz wird zur Verbrennung dem Verbrennungsraum der Biomassefeuerung
zugeführt.
[0041] Dieses Verfahren wird immer dann ausgeführt, wenn dem Verbrennungsraum Holz zur Verbrennung
zugeführt werden soll.
[0042] Zurückkommend zu den Fig. 1 bis 7, veranschaulichen diese ein Ausführungsbeispiel
einer Holztransportvorrichtung 1 für einen Scheitholzkessel 2 in einer dreidimensionalen
Darstellung. Der Scheitholzkessel 2 ist dem Fachmann in seinen Grundzügen bekannt
und weist bspw. einen Verbrennungsraum, eine Luftzufuhr und eine Rauchgasabfuhr aus,
wie es dem Fachmann bekannt ist.
[0043] Die Holztransportvorrichtung 1 weist einen Träger 3 mit zwei parallelen Laufschienen
3a und 3b auf, an dem eine Laufkatze 4 angeordnet ist. Unterhalb des Trägers 3 und
der Laufkatze 4 befindet sich ein Scheitholzbehälter 9 in dem mehrere Scheithölzer
8 angeordnet sein können und bspw. als Holzstapel aufgestapelt werden können. In der
Fig. 1 sind einige Scheithölzer 8 exemplarisch dargestellt.
[0044] Die Scheithölzer 8 haben einen tortenstückartigen Querschnitt und sind so in dem
Scheitholzbehälter 9 angeordnet, dass sich die Längsseite über die Breite des Scheitholzbehälters
9 erstrecken. In Fig. 1 sind einige Scheithölzer 8 nebeneinander angeordnet gezeigt,
wobei ein Scheitholz 8, bei dem auch das Bezugszeichen 8 angeordnet ist, über den
anderen Scheithölzern 8 liegt.
[0045] Der Scheitholzbehälter 9 ist nach oben offen, damit das in ihm gestapelte Scheitholz
8 von oben aus ihm entnommen werden kann. Der Scheitholzbehälter 9 hat außerdem vier
Seitenwände und einen Boden.
[0046] An einer Seite des Scheitholzbehälters 9 ist der Scheitholzkessel 2 angeordnet. Der
Scheitholzkessel 2 hat zusätzlich zu bekannten Scheitholzkesseln eine Aufnahme 10,
die eine Öffnungen 12 hat, die in Richtung des Scheitholzbehälters 9 zeigt. Durch
diese Aufnahme 10 gelangt das Scheitholz 8 über eine Zellradschleuse 32 in den Scheitholzkessel
2.
[0047] Die Laufkatze 4 ist mit vier Laufrollen 13a ,13b 13c und 13d (Fig. 3-5) versehen
und ist an dem Träger 3 entlang der Laufschienen 3a und 3b verfahrbar. Am Träger 3
ist ein Motorantrieb 5 angeordnet, der über einen Kettenantrieb mit der Laufkatze
4 verbunden ist und somit die Laufkatze entlang des Trägers 3 verfahren kann (nach
links und rechts in Fig. 1). Dementsprechend kann die Laufkatze 4 über jedem Scheitholz
8 in dem Scheitholzbehälter 9 angeordnet werden. Außerdem erstreckt sich der Träger
3 soweit, dass sie Laufkatze 4 auch wenigstens teilweise über der Aufnahme 10 angeordnet
werden kann.
[0048] Unterhalb der Laufkatze 4 ist ein Teleskopfallrohr 7 befestigt, das sich vertikal
nach unten in Richtung der Scheithölzer 8 bzw. des Scheitholzbehälters 9 erstreckt.
Das Teleskopfallrohr 7 hat mehrere Rohrabschnitte 7a, 7b und 7c (Fig. 3), die teleskopartig
ineinander verschiebbar sind, sodass die Längsausdehnung (von oben nach unten in Fig.
1) des Teleskopfallrohrs 7 verändert werden kann.
[0049] In dem Teleskopfallrohr 7 ist eine Holzaufnahmeeinheit 16 angeordnet (Fig. 4 und
5). Die Holzaufnahmeeinheit 16 ist zweiteilig ausgebildet und weist einen oberen Halteabschnitt
und einen unteren Beschleunigungsabschnitt auf, wobei der Halteabschnitt den Beschleunigungsabschnitt
festhalten und freigeben kann.
[0050] Der Beschleunigungsabschnitt hat ein Fallgewicht 14 an dem ein Dorn 15 in einem Schaftabschnitt
26 (Fig. 7) des Fallgewichts 14 mit Schrauben 34 befestigt ist. Das Fallgewicht 14
weist an der Oberseite einen Metallkörper 33 auf. Der obere Teil oder Halteabschnitt
der Holzaufnahmeeinheit 16 (Fig. 6) ist im Wesentlichen aus einer Halterung 21 gebildet,
an der ein Elektromagnet 17 zum Halten des Fallgewichts 14 der Holzaufnahmeeinheit
16 am Metallkörper 33 angebracht ist. Der Halteabschnitt mit dem Elektromagneten 17
ist folglich magnetisch an dem Beschleunigungsabschnitt, d.h. an dem Metallkörper
33 des Fallgewichts 14 gekoppelt.
[0051] Außerdem sind an der Unterseite des Fallrohrs 7 zwei gegenüberliegende Abstandssensoren
28 (Fig. 3 und 4) angeordnet, die einen Abstand zu den unter ihn liegenden Scheithölzern
messen können.
[0052] Eine Steuerung der Holztransportvorrichtung 1 (oder bei manchen Ausführungsbeispielen
eine Steuerung des Scheitholzkessels 2) verfährt nun im Betrieb die Laufkatze 4 mit
dem Teleskopfallrohr 7 durch den Motorantrieb 5 über den Scheitholzbehälter 9 und
ermittelt mittels des Abstandssensors 28 das Scheitholz 8 in dem Scheitholzbehälter
9, das den geringsten Abstand zum Abstandssensor 28 bzw. der Holzaufnahmeeinheit 16
hat, indem es den Abstand zu jedem erfassten Scheitholz 8 misst. Das heißt, es wird
immer ein oben auf dem Scheitholzstapel liegendes Scheitholz 8 ermittelt, das der
Verbrennung zugeführt werden soll.
[0053] Danach wird die Laufkatze 4 oberhalb des ermittelten Scheitholzes 8 positioniert,
das den geringsten Abstand aufweist. Die Positionierung erfolgt dabei derart, dass
das Fallgewicht 14 mit dem Dorn 15 in einer vorgegebenen Fallhöhe ungefähr mittig
oberhalb des ermittelten Scheitholzes 8 angeordnet ist (und zwar mittig sowohl bezüglich
der Längs- als auch der Breitenausdehnung des Scheitholzes 8). Die Positionierung
kann bei anderen Ausführungsbeispielen nicht mittig sein, sondern bspw. näher in Richtung
des dicken Abschnitts des Scheitholzes verschoben.
[0054] Ist die Laufkatze 4 mit dem Teleskopfallrohr 7 und dem Fallgewicht 14 mit dem Dorn
15 mittig positioniert, so wird bspw. das Teleskopfallrohr 7 nach unten ausgefahren
bis ein unteres Ende des Teleskopfallrohrs 7 benachbart zur Oberfläche bzw. Oberseite
des ermittelten und aufzunehmenden Scheitholzes 8 angeordnet ist. Dabei kann ein kleiner
Abstand zwischen dem unteren Ende des Teleskopfallrohrs 7 und der Oberseite des Scheitholzes
8 verbleiben. Dieser Abstand ist so bemessen, dass sich das Fallgewicht 14 wenigstens
noch teilweise im Teleskopfallrohr 7 befindet, wenn der Dorn 15 des Fallgewichts in
das Holz eingedrungen ist. Für die Steuerung des Ausfahrens des Teleskopfallrohrs
7 werden ebenfalls die Abstandssignale der Abstandssensoren 28 verwendet.
[0055] Dann wird der Elektromagnet 17 (Fig. 4 und 5) der Holzaufnahmeeinheit 16 so mit Strom
beaufschlagt und betrieben, dass die magnetische Kopplung zwischen Halte- und Beschleunigungsabschnitt
abgeschaltet wird und das Fallgewicht 14 mit dem Dorn 15 freigegeben wird und im freien
Fall durch das Teleskopfallrohr 7 nach unten fällt (siehe Fig. 4) und der Dorn 15
beim Auftreffen auf das Scheitholz 8 in das Scheitholz 8 eindringt. Dabei hat das
Fallgewicht 14 mit dem Dorn 15 durch die Beschleunigung über die Fallhöhe bis zum
Auftreffen auf das Holz einen Eindring-Impuls erhalten, der ausreicht, dass der Dorn
15 so tief in das Scheitholz 8 eindringt, dass es sicher hochgehoben werden kann.
[0056] Der Halteabschnitt der Holzaufnahmeeinheit 16 hat am oberen Ende der Halterung 21
(Fig. 6) eine Öse 22, durch die ein Drahtseil 23 geführt ist und an dem sie aufgehängt
ist. Das Drahtseil 23 ist am oberen Ende des Teleskopfallrohrs 7 um eine als Rolle
ausgeführte Winde 24 gewickelt, wobei die Winde 24 von einem Antriebsmotor 6, der
an der Laufkatze 4 befestigt ist, angetrieben werden kann und dadurch das Drahtseil
23 auf- und abwickeln kann. Durch das Betreiben der Winde 24 kann die Holzaufnahmeeinheit
16 in dem Teleskopfallrohr 7 aufwärts und abwärts bewegt werden.
[0057] Die Fallhöhe des Fallgewichts 14 ist folglich durch die Position gegeben, die die
Holzaufnahmeeinheit 16 hat, wenn sie von der Winde 24 im Teleskopfallrohr 7 ganz nach
oben gezogen wurde, wie es in Fig. 5 dargestellt ist.
[0058] Wie oben erwähnt, ist das untere Ende des Teleskopfallrohrs 7 benachbart zur Oberseite
des aufzunehmenden Scheitholzes 8 angeordnet, sodass das Fallgewicht 14 durch das
Teleskopfallrohr 7 geführt nach unten fällt und der Dorn 15 des Fallgewichts 14 in
das Scheitholz 8 eindringt. Der Dorn 15 verfügt im unteren Abschnitt nahe der Spitze
an der Außenseite über Rillen 30, die eine gute Verbindung zwischen Dorn 15 und dem
Scheitholz 8 ermöglichen.
[0059] Wenn das Fallgewicht 14 mit dem Dorn 15 in das Scheitholz 8 eingedrungen ist und
in diesem feststeckt und dadurch mit dem Scheitholz 8 verbunden ist, wird der Antriebsmotor
6 angetrieben und die Winde 24 so gedreht, dass sich der obere Teil der Holzaufnahmeeinheit
16 nach unten durch das Teleskopfallrohr 7 bewegt, bis der Elektromagnet 17 benachbart
zum Metallkörper 33 des Fallgewichts 14 ist. Der Elektromagnet 17 wird dabei mit Strom
beaufschlagt, sodass der Elektromagnet 17 ein Magnetfeld erzeugt und magnetisch mit
dem Fallgewicht 14 am Metallkörper 33 koppelt.
[0060] Nachdem der Elektromagnet 17 das Fallgewicht 14 magnetisch angekoppelt hat und folglich
der obere und untere Teil der Holzaufnahmeeinheit 16, d.h. der Halteabschnitt und
der Beschleunigungsabschnitt wieder miteinander verbunden sind, wird der Antriebsmotor
6 angetrieben und die Holzaufnahmeeinheit 16 und das mit ihr verbundene Scheitholz
8 werden angehoben. Gleichzeitig wird das Teleskopfallrohr 7 eingefahren.
[0061] Das Scheitholz 8 wird in eine Höhe angehoben, die in etwa der Höhe der Öffnung 12
der Aufnahme 10 entspricht. Dann wird die Laufkatze 4 durch den Antriebsmotor 5 in
Richtung der Aufnahme 10 und damit in Richtung des Scheitholzkessels 2 bewegt. Gleichzeitig
bewegt sich das an der Laufkatze 4 befestigte Teleskopfallrohr 7 mit der Holzaufnahmeeinheit
16 und dem daran befestigten Scheitholz 8 in Richtung der Öffnung 12 der Aufnahme
10.
[0062] Die Aufnahme 10 ist als trichterförmiges Anschlagsblech ausgebildet und weist einen
Führungsschlitz 11 auf. Durch die Trichterform der Aufnahme 10 wird das Scheitholz
8 gerade, d.h. in Längsrichtung in Richtung der Bewegungsrichtung der Laufkatze 4,
ausgerichtet, wenn es in die Aufnahme 10 eingeführt wird, wie es in Fig. 2 dargestellt
ist.
[0063] Beim Einführen des Scheitholzes 8 in die Aufnahme 10 ist die Holzaufnahmeeinheit
16 soweit hochgezogen, dass der Dorn 15 in den Führungsschlitz 11 der Aufnahme 10
eingeführt werden kann, während das Scheitholz 8 durch die Öffnung 12 der Aufnahme
10 geführt wird. Die Breite des Führungsschlitzes 10 ist an den Durchmesser des Dorns
15 angepasst. Das Teleskopfallrohr 7 ist soweit eingefahren, dass sich sein unteres
Ende oberhalb der Aufnahme 10 befindet. Dementsprechend ist das Oberteil der Aufnahme
10 zwischen dem Scheitholz 8 und dem Teleskopfallrohr 7 und dem unteren Ende des Fallgewichts
14 angeordnet.
[0064] Wenn das Scheitholz 8 in die Aufnahme 10 eingeführt ist, wird die Holzaufnahmeeinheit
16 weiter nach oben in das Teleskopfallrohr 7 hineingezogen, sodass der Dorn 15 aus
dem Scheitholz 8, das sich in der Aufnahme 10 befindet, herausgezogen wird. Dabei
dient das Oberteil der Aufnahme 10 als Anschlag für das Scheitholz 8, um den Dorn
15 aus dem Scheitholz 8 herauszuziehen.
[0065] Bei einem anderen Ausführungsbeispiel ist der Führungsschlitz 11 so breit ausgeführt,
dass der untere Abschnitt des Teleskopfallrohrs 7 in ihn eingeführt werden kann. Bei
diesem Ausführungsbeispiel dient das untere Ende des Teleskopfallrohrs 7 als Anschlag
für das Scheitholz 8, wenn die Holzaufnahmeeinheit 16 in das Teleskopfallrohr 7 gezogen
wird und folglich der Dorn 15 aus dem Scheitholz 8 herausgezogen wird.
[0066] Ist das Scheitholz 8 in der Aufnahme 10 von der Holzaufnahmeeinheit 16 getrennt,
d.h. ist der Dorn 15 aus dem Scheitholz 8 gezogen, so fällt das Scheitholz 8 nach
unten in eine Scheitholzaufnahme einer Zellradschleuse 32, die auf dem Dach des Scheitholzkessels
2 unterhalb der Aufnahme 10 angeordnet ist.
[0067] Die Zellradschleuse 32 ist so ausgebildet, dass sie ein Scheitholz 8 in einen Verbrennungsraum
des Scheitholzkessels 2 befördern kann. Dazu wird die Zellradschleuse verdreht, bis
das Scheitholz 8 in den Verbrennungsraum des Scheitholzkessels fallen kann. Beim Weiterdrehen
oder Zurückdrehen der Zellradschleuse 32 in die Ausgangsstellung, in der die Zellradschleuse
32 das Scheitholz 8 aufnehmen kann, wird in einer Zwischenstellung der Zellradschleuse
32 Rauchgas abgesaugt. Wenn die Zellradschleuse 32 zurück in der Ausgangsstellung
ist, kann ein nächstes Scheitholz 8 eingelegt werden.
[0068] Ein zweites Ausführungsbeispiel einer Holzaufnahmeeinheit 16' ist in den Fig. 8 und
9 gezeigt. Die Holzaufnahmeeinheit 16' wird analog zur oben beschriebenen Holzaufnahmeeinheit
16 in der Holztransportvorrichtung 1 verwendet, sodass die obige Beschreibung entsprechend
auf dieses Ausführungsbeispiele anzuwenden ist. Dementsprechend bezeichnen gleiche
bzw. mit Strich versehene Bezugszeichen die gleichen bzw. ähnlichen Teile, wie sie
bereits oben beschrieben wurden und die obige Beschreibung ist, wie der Fachmann verstehen
wird, entsprechend für die folgende Beschreibung einschlägig.
[0069] Die Holzaufnahmeeinheit 16'. die in den Fig. 8 und 9 gezeigt ist, ist ebenfalls zweiteilig
aufgebaut, nämlich aus einem oberen Teil oder Halteabschnitt und einem unteren Teil
oder Beschleunigungsabschnitt. Hier erfolgt allerdings die Verbindung zwischen Halteabschnitt
und Beschleunigungsabschnitt über eine mechanische und nicht über eine magnetische
Kopplung.
[0070] Der obere Teil oder Halteabschnitt (Fig. 8) ist im Wesentlichen aus einem Elektromagneten
17' der praktisch identisch zum oben beschriebenen Elektromagneten 17 ist, einer Halterung
21' und einer Haltevorrichtung 31 gebildet ist. Der untere Teil oder Beschleunigungsabschnitt
(Fig. 9) ist im Wesentlichen aus einem Fallgewicht 14' mit einem Dorn 15 gebildet.
Das Fallgewicht 14' unterscheidet sich dabei von dem oben beschriebenen Fallgewicht
14 lediglich durch zwei gegenüberliegende Hakenabschnitte 27a und 27b. Die Halterung
21' hat ebenfalls die oben beschriebene Öse 22 an der die Holzaufnahmeeinheit 16'
wie die oben beschriebene über ein Drahtseil 23 an der Winde 24 aufgehängt ist. Dementsprechend
kann die Holzaufnahmeeinheit 16' analog zur Holzaufnahmeeinheit 16 im Teleskopfallrohr
7 aufwärts und abwärts bewegt werden.
[0071] Die Haltevorrichtung 31 (Fig. 8) des Halteabschnitts ist unterhalb des Elektromagneten
17' an der Halterung 21' angeordnet und hat zwei Arme 19a, 19b, die über eine Drehachse
18 miteinander drehbar verbunden sind, wobei die Drehachse 18 mit den Armen 19a, 19b
an der Halterung 21' der Holzaufnahmeeinheit 16' befestigt und gelagert ist. Die Arme
19a und 19b weisen jeweils einen Hakenabschnitt 29a und 29b auf, die in die entsprechenden
hakenartigen Abschnitte 27a und 27b am Fallgewicht 14 einrasten können (s. Fig. 9)
und einander wie die Hakenabschnitte 29a und 29b gegenüber liegen.
[0072] Zwischen den Hakenabschnitten 29a und 29b des oberen Teils der Holzaufnahmeeinheit
16' ist eine Feder 20 angeordnet, die die Hakenabschnitte 29a und 29b auseinanderdrückt.
Das heißt, wenn der Elektromagnet 17' nicht mit Strom beaufschlagt ist und stromlos
ist, drückt die Feder 20 die Hakenabschnitte 29a und 29b auseinander (und damit die
oberen Enden der Arme 19a und 19b oberhalb der Drehachse 18 zusammen), sodass die
Hakenabschnitte 29a und 29b der Haltevorrichtung 31 in die Hakenabschnitte 27a und
27b des Fallgewichts 14' eingreifen und das Fallgewicht 14' dadurch festhalten.
[0073] Wird der Elektromagnet 17' mit Strom beaufschlagt, so drückt er die oberen Enden
der Arme 19a und 19b der Haltevorrichtung 31 auseinander, was aufgrund der Drehung
der Arme 19a und 19b um die Drehachse 18 dazu führt, dass die Hakenabschnitte 29a
und 29b sich aufeinander zu bewegen, bis sie das in ihnen eingerastete Fallgewicht
14' freigeben und das Fallgewicht 14' in dem Teleskopfallrohr 7 nach unten fällt.
[0074] Wie oben erwähnt, ist das untere Ende des Teleskopfallrohrs 7 benachbart zur Oberseite
des aufzunehmenden Scheitholzes 8 angeordnet, sodass das Fallgewicht 14' durch das
Teleskopfallrohr 7 geführt nach unten fällt und der Dorn 15 des Fallgewichts 14' in
das Scheitholz 8 eindringt. Der Dorn 15 verfügt, wie oben erwähnt, im unteren Abschnitt
nahe der Spitze an der Außenseite über Rillen 30, die eine gute Verbindung zwischen
Dorn 15 und dem Scheitholz 8 ermöglichen.
[0075] Wenn das Fallgewicht 14' mit dem Dorn 15 in das Scheitholz 8 eingedrungen ist und
in diesem feststeckt und dadurch mit dem Scheitholz 8 verbunden ist, wird der Antriebsmotor
6 angetrieben und die Winde 24 so gedreht, dass sich der obere Teil der Holzaufnahmeeinheit
16' nach unten durch das Teleskopfallrohr 7 bewegt, bis die Hakenabschnitte 29a, 29b
der drehbar miteinander verbundenen Arme 19a und 19b der Haltevorrichtung 31 an den
Hakenabschnitten 27a und 27b des Fallgewichts 14 anliegen. Durch das Eigengewicht
des oberen Teils der Holzaufnahmeeinheit 16, d.h. das Gewicht des Elektromagneten
17', der Halterung 21' und der Haltevorrichtung 31 mit den Arme 19a und 19b, werden
die schrägen Flächen der Hakenabschnitte 29a und 29b auf die schrägen Flächen der
Hakenabschnitte 27a und 27b des Fallgewichts 14 gedrückt und zusammengedrückt, bis
die Hakenabschnitte 29a und 29b in die Hakenabschnitte 27a und 27b des Fallgewichts
14 einrasten.
[0076] Die Hakenabschnitte 29a und 29b der Haltevorrichtung 31 haben dabei außenliegende
Schrägflächen, während die Hakenabschnitte 27a und 27b des Fallgewichts innenliegende
Schrägflächen haben. Durch diese Anordnung der Schrägflächen der Hakenabschnitte 27a,
27b und 29a, 29b greifen die Schrägflächen ineinander und helfen dabei die Haltevorrichtung
31 beim Absenken auf das Fallgewicht 14' entsprechend relativ zum Fallgewicht 14'
zu positionieren.
[0077] Nachdem der Halteabschnitt und der Beschleunigungsabschnitt miteinander verbunden
sind, erfolgt der weitere Transportablauf und die Beschickung des Scheitholzkessels
2 wie es oben bereits erläutert wurde.
[0078] Grundsätzlich ist die vorliegende Erfindung nicht auf eine bestimmte Kopplung zwischen
Halteabschnitt der Holzaufnahmeeinheit und Beschleunigungsabschnitt festgelegt.
[0079] Außerdem kann, wie oben erwähnt, die Holzaufnahmeeinheit auch einteilig ausgestaltet
sein. Bei solchen Ausführungsbeispielen weist bspw. die oben beschriebene Winde im
Teleskopfallrohr eine elektrisch betreibbare Rasteinrichtung auf. Wird die Rasteinrichtung
der Winde freigegeben, so wird auch die Holzaufnahmeeinheit freigegeben und fällt
durch das Teleskoprohr aufgrund ihrer Gewichtskraft nach unten, bis sie wie oben beschrieben
in das zu transportierende Scheitholz eindringt. Danach kann die Rasteinrichtung die
Winde wieder verriegeln und durch Antreiben der Winde kann das Scheitholz zusammen
mit der Holzaufnahmeeinheit festgehalten und nach oben transportiert werden und die
Biomassefeuerung kann wie oben beschrieben mit dem Scheitholz beschickt werden.
1. Holztransportvorrichtung zum Beschicken einer Biomassevorrichtung mit Holz, umfassend:
- einen Holzbehälter (9) zum Aufnehmen wenigstens eines zu verbrennenden Stückes Holz
(8),
- einen Träger (3) der oberhalb des Holzbehälters (9) angeordnet ist, und
- eine an dem Träger (3) angeordnete Holzaufnahmeeinheit (16, 16') zum Aufnehmen des
wenigstens einen Stückes Holz (8) aus dem Holzbehälter (9),
wobei die Holztransportvorrichtung dazu ausgebildet ist, wenigstens einen Beschleunigungsabschnitt
(14, 14') der Holzaufnahmeeinheit (16, 16') zur Aufnahme des Stückes Holz (8) in einer
Fallhöhe oberhalb des Stückes Holz (8) freizugeben, sodass wenigstens ein Eindringabschnitt
(15) des Beschleunigungsabschnitts (14) der Holzaufnahmeeinheit (16, 16') mit einem
Eindring-Impuls auf das Holz auftrifft, dabei wenigstens teilweise in das Holz (8)
eindringt und dadurch eine Verbindung mit dem Holz (8) herstellt.
2. Holztransportvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei der Beschleunigungsabschnitt
der Holzaufnahmeeinheit (16, 16') ein Fallgewicht (14, 14') aufweist an dem der Eindringabschnitt
(15) zum Eindringen in das aufzunehmende Holz (8) angeordnet ist.
3. Holztransportvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei der der Eindring-Impuls
des Beschleunigungsabschnitts (14, 14') der Holzaufnahmeeinheit (16, 16') wenigstens
durch das Gewicht des Beschleunigungsabschnitts (14, 14') der Holzaufnahmeeinheit
(16, 16') und die Fallhöhe des Beschleunigungsabschnitts (14, 14') bis zum Auftreffen
auf das aufzunehmende Stück Holz (8) bestimmt ist.
4. Holztransportvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei welcher der
Träger (3) sich horizontal erstreckt und die Holztransportvorrichtung eine an dem
Träger (3) verfahrbare Laufkatze (4) aufweist, an der die Holzaufnahmeeinheit (16,
16') angeordnet ist.
5. Holztransportvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, weiter wenigstens
einen Abstandssensor (28) aufweisend, der dazu ausgelegt ist, einen Abstand von dem
Abstandssensor (28) zu dem wenigstens einem Stück Holz (8) zu messen.
6. Holztransportvorrichtung nach Anspruch 5, wobei die Holztransportvorrichtung eingerichtet
ist, ein Holz (8) mit einem im Vergleich zu anderen Hölzern (8) niedrigsten Abstand
anhand der von dem Abstandssensor (28) ausgegebenen gemessenen Abständen zu bestimmen
und den Beschleunigungsabschnitt (14, 14') der Holzaufnahmeeinrichtung (16, 16') über
dem bestimmten Holz (8) mit dem niedrigste Abstand zu positionieren und den Beschleunigungsabschnitt
(14, 14') auf das bestimmte Holz (8) fallen zu lassen.
7. Holztransportvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei welcher der
Eindringabschnitt (15) der Holzaufnahmeeinheit (16, 16'), der in das Holz (8) eindringt,
als Dorn ausgebildet ist.
8. Holztransportvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, weiter ein Fallrohr
(7) aufweisend, wobei der Beschleunigungsabschnitt (14, 14') der Holzaufnahmeeinheit
(16, 16') durch ein Fallrohr (7) nach unten in Richtung des Scheitholzes (8) beschleunigt
wird.
9. Holztransportvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei welchem die
Holzaufnahmeeinheit (16, 16') zweiteilig ausgebildet ist, wobei der erste Teil den
Beschleunigungsabschnitt aufweist, der ein Fallgewicht (14, 14') mit einem Dorn (15)
aufweist, und der zweite Teil eine Haltevorrichtung (17, 31) aufweist, die dazu ausgelegt
ist, das Fallgewicht (14, 14') mit dem Dorn (15) gegen die Schwerkraft zu halten und
zur Beschleunigung in Richtung des Holzes (8) freizugeben.
10. Holztransportvorrichtung nach Anspruch 9, wobei der zweite Teil einen Elektromagneten
(17) aufweist.
11. Holztransportvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, weiter eine Aufnahme
(10) aufweisend, in der ein von der Holzaufnahmeeinheit (16, 16') aufgenommenes Stück
Holz (8) aufgenommen werden und von der Holzaufnahmeeinheit (16) getrennt werden kann,
wobei die Aufnahme (10) zum Beschicken einer Biomassefeuerung (2) mit dem Stück Holz
(8) an der Biomassefeuerung (2) anbringbar ist.
12. Biomassefeuerung, insbesondere einen Scheitholzkessel (2), mit einer Holztransportvorrichtung
nach einem der vorhergehenden Ansprüche.
13. Biomassefeuerung nach Anspruch 12, bei welcher die Aufnahme (10) mit einer Zellradschleuse
verbunden ist, wobei die Zellradschleuse (32) dazu ausgelegt ist, wenigstens ein Stück
Holz (8) aufzunehmen und dem Verbrennungsraum der Biomassefeuerung (2) zuzuführen.
14. Biomassefeuerung nach Anspruch 13, bei welcher in einer vorgegebenen Stellung der
Zellradschleuse (32) Rauchgas abgesaugt wird und in einer nachfolgenden Stellung ein
nächstes Stück Holz (8) in die Zellradschleuse (32) eingelegt werden kann.
15. Verfahren zum Beschicken einer Biomassefeuerung nach einem der Ansprüche 12 bis 14,
wobei das Verfahren die Schritte umfasst:
- Bestimmen eines der Biomassefeuerung (2) zur Verbrennung zuzuführenden Stückes Holz
(8), das den geringsten Abstand zur Holzaufnahmeeinheit (16, 16') hat;
- Aufnehmen des bestimmten Holzes (8), indem der Beschleunigungsabschnitt (14, 14')
der Holzaufnahmeeinheit (16, 16') in einer Fallhöhe oberhalb des Stückes Holz (8)
freigegeben wird, sodass der Eindringabschnitt (15) des Beschleunigungsabschnitts
(14, 14') der Holzaufnahmeeinheit (16, 16') mit einem Eindring-Impuls auf das Holz
(8) auftrifft, dabei in das Holz (8) wenigstens teilweise eindringt und dadurch eine
Verbindung mit dem Holz (8) herstellt;
- Hochheben und Transportieren des mit der Holzaufnahmeeinheit (16, 16') verbundenen
Holzes (8) zu einer Biomassefeuerung (2), und
- Beschicken der Biomassefeuerung (2) mit dem Holz (8).