[0001] Die Erfindung betrifft ein Nischenabschlussteil, insbesondere ein Nischenabschlussteil
zum Verblenden eines Spaltes zwischen einem Einbaugerät und einer Möbelnische, sowie
ein Möbel mit dem Nischenabschlussteil.
[0002] Nischenabschlussteile erfüllen in einem Einbaumöbel verschiedene Aufgaben. Es gibt
Nischenabschlussteile, die ein Einbaugerät an einer Nischenwand des Möbels fixieren,
so dass sich das Einbaugerät nicht mehr heraus bewegen lässt, andererseits gibt es
Nischenabschlussteile, die zur Positionierung verwendet werden. Dazu kann der Anwender
das Nischenabschlussteil an der Nischenwand durch Andrücken positionieren und so die
gewünschte Position für das Einbaugerät in der Nische vorgeben. Nischenabschlussteile
können auch zur Schmutzabweisung und zur Verblendung eines Spaltes zwischen der Nischenwand
und dem Einbaugerät herangezogen werden.
[0003] Jedoch können herkömmliche Nischenabschlussteile immer nur eine der oben genannten
Aufgaben erfüllen.
[0004] Herkömmliche Nischenabschlussteile werden gewöhnlich über ein Durchgangsloch und
eine durch das Durchgangsloch geführte Schraube an der Nischenwand des Möbels lösbar
fixiert. Am Einbaugerät kann die Fixierung auch über eine lösbare Schraubverbindung
oder aber über eine lösbare Rastverbindung erfolgen.
[0005] Zum Lösen des über eine Rastverbindung fixierten Einbaugerätes aus der Möbelnische
muss zunächst das Nischenabschlussteil vollständig von der Nischenwand gelöst werden.
Die Gefahr, dass dabei die entsprechende Schraube herunterfällt und verloren geht
ist jedoch sehr hoch. Viele Rastverbindungen greifen zudem in die Oberfläche des Einbaugerätes
ein. Sie verrasten so mit dem Einbaugerät nur dann, wenn das Nischenabschlussteil
in die Nischenwand eingeschraubt und fest verankert ist. Dies erschwert eine exakte
Positionierung des Nischenabschlussteils zusammen mit dem Einbaugerät in der Nische.
Eine Ausführung der Verbindung zwischen Nischenabschlussteil und dem Einbaugerät als
lösbare Schraubenverbindung führt zu mehr Schraubaufwand. Die Schraube selbst ist
in der Ecke zwischen Einbaugerät und Nischenwand für den Schraubendreher zum Drehen
der Schraube und für eine Hand zum Halten der Schraube nur schwer zugänglich und macht
den Möbelaufbau dadurch nicht nur langwierig sondern auch kompliziert.
[0006] Eine Trennung zwischen Nischenabschlussteilen zur Fixierung des Einbaugerätes und
Nischenabschlussteilen zur Verblendung des Spaltes hat im Stand der Technik daher
den Vorteil, dass die Nischenabschlussteile an die Anforderungen während der Montage
angepasst werden können. Das Nischenabschlussteil während der Fixierung muss leicht
und handlich sein, während die Verblendung des fixierten Einbaugerätes problemlos
mit einem unhandlichen und großen Nischenabschlussteil erfolgen kann. Durch die Trennung
erhöhen sich jedoch der Montageaufwand sowie der Platzbedarf. Das zusätzliche Nischenabschlussteil
verursacht zudem zusätzliche Kosten.
[0007] Für die Tiefenpositionierung des Einbaugerätes in der Nische ist es zwar bekannt
an einem Nischenabschlussteil eine Positionierhilfe in Form eines abragenden Armes
mit einer Kerbe bereitzustellen, die an eine Kante der Nischenwand am Nischeneingang
angelegt werden kann, um mit dem Nischenabschlussteil die exakte Position des Einbaugerätes
anzuzeigen, der abragende Arm muss jedoch zu Minimierung der Verletzungsgefahr nach
Abschluss der Positionierung entfernt werden und hinterlässt einen sichtbaren und
unästhetischen Grat. Eine alternative Messung der Tiefenposition des Einbaugerätes
führt zu einem unverhältnismäßig hohen Montageaufwand insbesondere für den professionellen
Möbelaufbau.
[0008] Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, möglichst viele der oben genannten Aufgaben
in einem Nischenabschlussteil für ein Einbaugerät zu vereinen, und es dennoch einfach
in seiner Handhabung zu gestalten.
[0009] Unter einem Einbaugerät wird ein Gerät verstanden, dass in einen Möbelumbau eingebaut
wird. Insbesondere wird unter einem Einbaugerät ein Einbauhaushaltsgerät verstanden,
das zur Haushaltsführung eingesetzt wird, wie beispielsweise eine Geschirrspülmaschine,
ein Gargerät oder ein Kältegerät. Unter einem Kältegerät wird insbesondere ein Haushaltskältegerät
verstanden, also ein Kältegerät das zur Haushaltsführung in Haushalten oder eventuell
auch im Gastronomiebereich eingesetzt wird, und insbesondere dazu dient Lebensmittel
und/oder Getränke in haushaltsüblichen Mengen bei bestimmten Temperaturen zu lagern,
wie beispielsweise ein Kühlschrank, ein Gefrierschrank, eine Kühlgefrierkombination
oder ein Weinlagerschrank.
[0010] Die Aufgabe wird bei einem Nischenabschlussteil, insbesondere bei einem Nischenabschlussteil
zum Verblenden eines Spaltes zwischen einer ersten Vorrichtung und einer zweiten Vorrichtung
dadurch gelöst, dass das Nischenabschlussteil einen Grundkörper zum Abdecken des Spaltes
und einen Abstandshalter mit einem ersten Positionierelement zum Anlegen an einen
Referenzpunkt am Grundkörper und mit einem zweiten Positionierelement zum Anlegen
an einen Referenzpunkt an der ersten Vorrichtung aufweist, so dass der Abstandshalter
zum Definieren einer Lage des Grundkörpers auf der ersten Vorrichtung geeignet ist.
Erfindungsgemäß ist der Grundkörper ausgebildet, den Abstandshalter in einer den Grundkörper
wenigstens teilweise bedeckenden Lage zu halten.
[0011] Der Abstandshalter des erfindungsgemäßen Nischenabschlussteils kann somit auf zwei
verschiedene Arten vom Grundkörper aus gesehen ausgerichtet werden. Werden die beiden
Positionierelemente jeweils an den Referenzpunkten des Grundkörpers und der ersten
Vorrichtung angelegt, so ragt der Abstandshalter vom Grundkörper ab und kann in dieser
Stellung zur Tiefenpositionierung des Nischenabschlussteils beispielsweise in der
Möbelnische herangezogen werden. Demgegenüber kann es in der den Grundkörper bedeckenden
Lage beispielsweise zum Verdecken von Bereichen des Grundkörpers vorgesehen sein,
die während des Zusammenbaus der Vorrichtungen und des Nischenabschlussteils zugänglich
sein müssen, danach aber eher störend wirken. Da für derartige Aufgaben herkömmlich
spezielle Abdeckelemente vorgesehen werden müssen, erfüllt der Abstandshalter des
erfindungsgemäßen Nischenabschlussteils eine Doppelfunktion, indem er zur Tiefenpositionierung
und als Abdeckkappe verwendet werden kann. Dadurch reduziert die Erfindung den zur
Montage der Vorrichtungen und des Nischenabschlussteils notwendigen Teilebedarf, was
sich in geringeren Herstellungskosten sowie in einer übersichtlicheren Teilezahl widerspiegelt.
Zudem ist weniger Werkzeug zum Verbinden der ersten und zweiten Vorrichtung notwendig,
was gegebenenfalls auch zu einem geringeren Kommissionierungsaufwand führt. Auch sind
weniger Vorbereitungsmaßnahmen, wie beispielsweise ein Anreißen der Tiefenposition,
notwendig und es verbleibt nach der Montage weniger Abfall, wenn für die Tiefenpositionierung
ein spezielles Werkzeug vom Hersteller bereitgestellt werden muss oder wenn die Tiefenpositionierung
über einen eingangs genannten abragenden Arm durchgeführt wird, der nach der Tiefenpositionierung
entfernt wird. Letztlich wird auch der in diesem Zusammenhang erwähnte Grat vermieden.
[0012] Die erste Vorrichtung kann der Boden einer Einbaunische eines Möbels und die zweite
Vorrichtung der Fuß eines in der Einbaunische aufnehmbaren Einbaugerätes sein.
[0013] Das angegebene Nischenabschlussteil kann eine Öffnung zur Aufnahme eines Verbindungselementes,
insbesondere einer Schraube umfassen, das zum Verbinden des Grundkörpers mit der ersten
Vorrichtung vorgesehen ist. Auf diese Weise wird das Nischenabschlussteil fest an
seiner vorgesehenen Position gehalten.
[0014] Das Verbindungselement kann Teil des Nischenabschlussteils sein, wobei die Öffnung
zum Halten des Verbindungselementes vorgesehen sein kann. Dadurch, dass die Öffnung
ausgebildet ist das Halteelement zu halten, kann es herstellerseitig vor montiert
werden, und ist deshalb beim Aufbau eines Möbels sofort vor Ort verfügbar. Dadurch
sinkt der Montageaufwand des Möbels insbesondere, weil der Möbelaufbau selbsterklärend
ist und kleinere Befestigungsmittel wie Schrauben, die sich in der Regel sehr ähnlich
sehen und auf einem Bild einer Montageanleitung von Laien nur schwer zu unterscheiden
sind, so an Ort und Stelle vormontiert werden können, wodurch auf eine extra Erklärung
in der Montageanleitung verzichtet werden kann.
[0015] Das Verbindungselement kann eine Schraube sein, so dass das Befestigungsfußteil auch
kraftschlüssig an der ersten Vorrichtung fixiert werden kann um die Stabilität des
Gesamtsystems zu erhöhen.
[0016] Die Schraube kann mit einer Schraubrichtung in die erste Vorrichtung einschraubbar
sein, wobei die Öffnung ausgebildet ist, die Schraube in der Schraubrichtung zu halten.
Auf diese Weise kann die Schraube sofort und ohne weiteres Halten mit einer weiteren
Hand in die erste Vorrichtung eingeschraubt werden, wodurch mit der freigewordenen
Hand beispielsweise das Möbel an sich festgehalten werden kann, um es vor starken
Vibrationen durch das Einschrauben zu schützen.
[0017] Der Grundkörper kann ein Aufnahmeelement aufweisen, das die Öffnung führt, wobei
die Schraube einen Schraubenkopf aufweisen kann, der durch die Öffnung im Aufnahmeelement
gehalten wird. Durch das Halten der Schraube am Schraubenkopf kann vermieden werden,
dass sie beim anfänglichen Schrauben zur Seite wegrutscht und herunterfällt. Dadurch
wird die Gefahr minimiert, das durch eine ungeschickte Handhabung, beispielsweise
des Schraubendrehers, die in der Öffnung gehaltene Schraube verloren geht.
[0018] Die Öffnung kann sich vom Schraubenkopf aus gesehen in Schraubrichtung verjüngen.
Auf diese Weise wird ein Anschlag für den Schraubenkopf bereitgestellt, mit dem das
Nischenabschlussteil gegen die erste Vorrichtung gedrückt werden kann. Zudem kann
die Verjüngung auch als weiteres Halteelement verwendet werden, um die Schraube im
Aufnahmeelement nicht nur über den Schraubenkopf sondern auch am Gewinde zu halten,
wodurch die Schraube auch besser geführt wird.
[0019] Das Aufnahmeelement kann in Einschraubrichtung der Schraube gesehen an einer Seite
des Grundkörpers angeordnet sein, die auf der Rückseite des Grundkörpers liegt. Auf
diese Weise wird das Aufnahmeelement vor dem Benutzer verdeckt, so dass nicht nur
die Verletzungsgefahr am Aufnahmeelement reduziert wird, der Grundkörper erhält so
eine glattere Optik und es kann sich weniger Schmutz an der Oberfläche des Grundkörpers
ansammeln.
[0020] Der Grundkörper kann zum Halten des Abstandhalters derart vorgesehen sein, dass der
Abstandshalter die Öffnung bedeckt. Auf diese Weise wird dem Nischenabschlussteil
nicht nur eine höherwertige Optik verliehen, es kann sich auch weniger Schmutz in
der Öffnung ansammeln wodurch das Verbindungselement, wie die Schraube vor Rost geschützt
wird und das Möbel leichter zu reinigen ist.
[0021] Der Grundkörper kann am Referenzpunkt ein Halteelement aufweisen, das zum Halten
des ersten Positionierelementes am Abstandshalter vorgesehen ist. Auf diese Weise
wird der Abstandshalter am Grundkörper gehalten und kann so herstellerseitig vor montiert
werden. Er ist deshalb beim Aufbau beispielsweise eines Möbels sofort vor Ort verfügbar.
Dadurch sinkt der Montageaufwand des Möbels in vielerlei Hinsicht. Einerseits ist
der Möbelaufbau selbsterklärend. Sind zur Montage des Möbels neben dem Abstandshalter
auch andere Elemente nötig, die dem Abstandshalter für einen Laien zum Verwechseln
ähnlich sehen und auf einem Bild einer Montageanleitung nur schwer zu unterscheiden
sind, kann der Abstandshalter so an Ort und Stelle vormontiert werden, wodurch auf
eine extra Erklärung in der Montageanleitung verzichtet werden kann. Dies reduziert
den Suchaufwand bei der Montage spürbar und senkt insbesondere bei einer Fachmontage
die Kosten für den Möbelaufbau. Ferner werden zudem Fehler minimiert, die bei der
Kommissionierung der Kleinteile für ein aufzubauendes Möbel sowie bei der Montage
entstehen können, was insbesondere die Gefahr von Gewährleistungsansprüchen senkt.
Darüber hinaus sind die Bausätze des Möbels besser auf Vollständigkeit überprüfbar,
da die Kleinteile nicht mehr in einem extra Beutel kommissioniert werden müssen sondern
an Ort und Stelle, wo sie eingebaut werden sollen, bereits vormontiert sind. Das Nischenabschlussteil
mit dem gehaltenen Abstandshalter ist in jedem beliebigen System implementierbar,
was die Wiedererkennung für den Fachmann spürbar steigert und so eventuelle Berührungsängste
mit dem Nischenabschlussteil senkt.
[0022] Das Halteelement kann ein Scharnier sein, um das der Abstandshalter wenigstens zwischen
dem Referenzpunkt an der ersten Vorrichtung und dem Halteelement geschwenkt werden
kann. Das Scharnier erlaubt es den Grundkörper mit dem Abstandshalter einstückig auszubilden,
so dass der Abstandhalter für seine verschiedenen Einsätze nicht mehr vom Grundkörper
getrennt werden muss. Dies ist insbesondere für die Montage vorteilhaft, da der Abstandshalter
nach der Tiefenpositionierung nicht vom Grundkörper entfernt werden muss, und so herunterfallen
und verloren gehen kann.
[0023] In einer vorteilhaften Weiterbildung der Ausführung kann Abstandshalter am Grundkörper
angeschweißt werden.
[0024] Das zweite Positionierelement kann zur formschlüssigen Aufnahme eines Teils der ersten
Vorrichtung am Referenzpunkt der ersten Vorrichtung vorgesehen sein. Auf diese Weise
erhält das zweite Positionierelement einen festen Halt an der ersten Vorrichtung und
kann so während der Tiefenpositionierung nicht verrutschen.
[0025] Das zweite Positionierelement kann eine Kerbe und der formschlüssig aufgenommene
Teil der ersten Vorrichtung eine Kante der ersten Vorrichtung sein. Die Kante der
ersten
[0026] Vorrichtung ist in der Regel als Bezugspunkt für die Tiefenpositionierung immer vorhanden.
Auf diese Weise braucht zur Umsetzung dieser vorteilhaften Ausführung lediglich das
Nischenabschlussteil angepasst zu werden, das dann wiederum in herkömmlichen Vorrichtungen,
wie beispielsweise einer herkömmlichen Möbelnische eingesetzt werden kann.
[0027] Die Kerbe kann stumpfwinklig sein, so dass nicht nur das Verletzungsrisiko reduziert
wird, das Nischenabschlussteil ist auch einfach zu reinigen, da die Spitze einer stumpfwinkligen
Kerbe beispielsweise im Vergleich zu einer spitzwinkligen Kerbe einfacher zugänglich
ist.
[0028] In einer bevorzugten Ausführung kann das Nischenabschlussteil zum Befestigen der
ersten Vorrichtung an der zweiten Vorrichtung vorgesehen sein. Dabei kann der Grundkörper
eine Auflageseite zum Auflegen auf die erste Vorrichtung, ein erstes Verbindungselement
zur formschlüssigen Verbindung des Grundkörpers mit der zweiten Vorrichtung und ein
zweites Verbindungselement zur formschlüssigen Verbindung des ersten Verbindungselementes
mit der zweiten Vorrichtung aufweisen. Das zweite Verbindungselement kann zur Auflageseite
hin gerichtet sein. Dadurch, dass das zweite Verbindungselement zur Auflageseite hin
gerichtet ist, wirkt es wie ein sicherer Rastpunkt. Das Nischenabschlussteil gemäß
der Erfindung kann zur Fixierung an der zweiten Vorrichtung direkt horizontal in eine
vorrichtungsseitige Aufnahmegeometrie eingeschoben werden. Der am Nischenabschlussteil
deutlich ausgeprägte Rastpunkt wirkt in seiner Funktion nach unten und verhindert
ein Wiederherausziehen des Nischenabschlussteils aus seiner Aufnahmegeometrie. Andere
Relativbewegungen des Nischenabschlussteils werden durch das erste Verbindungselement
und seine formschlüssige Verbindung vermieden. Das zweite Verbindungselement kann
werkzeuglos gelöst werden, wobei die Verbindung solange sicher und unlösbar ist, solange
das Nischenabschlussteil an der ersten Vorrichtung fixiert ist. Das Nischenabschlussteil
kann daher nur beabsichtigt durch ein Lösen von der ersten Vorrichtung vollständig
von beiden Vorrichtungen gelöst werden.
[0029] Die formschlüssigen Verbindungen können eine Rastverbindung sein. Durch diese ist
die Verbindung der zweiten Vorrichtung mit dem Nischenabschlussteil auch an schwer
zu erreichenden Stellen, wie beispielsweise in einem Spalt zwischen den beiden Vorrichtungen,
möglich.
[0030] Das erste Verbindungselement kann ein Raststeg der Rastverbindung und das zweite
Verbindungselement eine an dem Raststeg ausgebildete Rastnase sein, die zum Hintergreifen
in einen an der zweiten Vorrichtung ausgebildeten Widerlagerabschnitts vorgesehen
ist. Die am Raststeg angebrachte Rastnase kann so ein einfacher Weise in den Widerlagerabschnitt
als Aufnahmegeometrie der zweiten Vorrichtung eingeführt werden, was Montagezeit spart.
[0031] Rastnase, Raststeg und Grundkörper können darüber hinaus einstückig aufgebaut sein,
was Kosten bei der Produktion spart.
[0032] In einer anderen Ausführung der Erfindung kann der Grundkörper als Kunststoffspritzgußteil
ausgebildet sein. Auf diese Weise wird dem Grundkörper eine hohe Elastizität zum Halten
des Halteelements verliehen, so dass das Halteelement auch während des Transports
sicher in der Öffnung gehalten werden kann. Darüber hinaus ist das Nischenabschlussteil
günstig herstellbar, und es bleibt leichtgewichtig und handlich bei der Montage zwischen
der ersten und der zweiten Vorrichtung.
[0033] Das Kunststoffspritzgußteil kann beispielsweise aus Polyethylen (PE), Polypropylen
(PP) oder Polyvinylchlorid (PVC), hergestellt sein.
[0034] Das Abdeckteil kann in einer vom Grundkörper weggeschwenkten Stellung vom Grundkörper
aus in Richtung Unterseite gesehen über die Unterseite hinausschauen. Auf diese Weise
kann das Abdeckelement auch als Positionierungshilfe verwendet werden, da es an eine
Kante der ersten Vorrichtung angelegt werden kann. Dadurch ist das Nischenabschlussteil
nicht nur zum Befestigen der ersten und zweiten Vorrichtung und zum Abdecken des Spaltes
zwischen der ersten und zweiten Vorrichtung geeignet, es kann auch zum Positionieren
der zweiten Vorrichtung an der ersten Vorrichtung verwendet werden.
[0035] Das Nischenabschlussteil kann eine Wand an der Vorderseite des Grundkörpers aufweisen,
die senkrecht zur Unterseite steht und von der der Unterseite gegenüberliegenden Oberseite
des Grundkörpers abragt. Diese Wand kann zur besseren Positionierung verwendet werden,
wenn die formschlüssige Verbindung beispielsweise in einer Buchse an der Unterseite
der zweiten Vorrichtung hergestellt wird, die tief im Spalt liegt.
[0036] Die Wand kann auch zur weiteren Befestigung des Grundkörpers an der zweiten Vorrichtung
herangezogen werden.
[0037] Ferner wird die Aufgabe der Erfindung durch ein Einbaugerät für eine Nischenwand
eines Möbels gelöst, das über ein erfindungsgemäßes Befestigungsfußteil mit der Nischenwand
des Möbels verbindbar ist.
[0038] Der Gegenstand der Erfindung und deren Weiterbildungen werden nachfolgend anhand
von Zeichnungen näher beschrieben. Gleiche oder ähnliche Teile haben das gleiche Bezugszeichen
in den gezeigten Figuren.
[0039] Es zeigen:
- Figur 1
- eine schematische Darstellung eines ersten Ausführungsbeispiel eines Befestigungsfußteils
zwischen einem Nischenboden und einem Einbaugerät in einer Schnittansicht;
- Figur 2
- eine schematische Darstellung eines zweiten Ausführungsbeispiel eines Befestigungsfußteils
mit einem geöffneten Abdeckelement zwischen einem Nischenboden und einem Einbaugerät
in einer Schnittansicht; und
- Figur 3
- eine schematische Darstellung des zweiten Ausführungsbeispiel des Befestigungsfußteils
mit geschlossenem Abdeckelement.
[0040] Figur 1 zeigt eine schematische Darstellung eines ersten Ausführungsbeispiels eines
Befestigungsfußteils 2 zwischen einem Nischenboden 4 als Beispiel für eine erste Vorrichtung
und einem Einbaugerät 6 als Beispiel für eine zweite Vorrichtung in einer Schnittansicht.
Das Einbaugerät 6 kann beispielsweise ein Einbauelektrogerät und insbesondere ein
Einbaukühlschrank für ein Küchenmöbel sein. Das Befestigungsfußteil 2 weist einen
Grundkörper 8, einen Haltedom 10 als Beispiel für ein Aufnahmeelement und ein Rastelement
12 auf.
[0041] Zwischen dem Einbaugerät 6 und der Nischenboden 4 kann sich ein Spalt 7 befinden,
der durch das Befestigungsfußteil 2 abgedeckt werden kann.
[0042] Der Grundkörper 8 weist eine parallel zum Nischenboden 4 verlaufende Deckplatte 14,
eine senkrecht zur Deckplatte 14 stehende Vorderplatte 16, die aus einer in Figur
1 mit dem Bezugszeichen 18 versehenen Ansicht 18 in die Nische hinein gesehen werden
kann, und das Rastelement 12 auf, das an der der Vorderplatte 16 gegenüberliegenden
Seite des Grundkörpers 8 angebracht ist. Die Vorderplatte 16 liegt mit einer Auflagefläche
22 auf dem Nischenboden 4 auf. Wie später beschrieben, kann das Befestigungsfußteil
2 über die Auflagefläche 22 auch am Nischenboden 4 fixiert werden. Die Auflagefläche
22 kann daher auch als Fixierfläche bezeichnet werden. Damit schließen die Vorderplatte
16 und das Rastelement 12 den Spalt 7 zwischen dem Nischenboden 4 und dem Einbaugerät
6, so dass kein Schmutz in den Spalt 7 von außen eindringen kann.
[0043] Das Rastelement 12 weist eine Rastnase 26 auf, die in eine Rastausnehmung 28 als
Widerlagerabschnitt im Einbaugerät 6 eingreifen kann, um damit zu verrasten. Die Rastnase
12 ist nach unten zum Nischenboden 4 gerichtet, so dass sie nach Einlegen in die Rastausnehmung
28 aus dieser nicht wieder herausfallen kann und somit einen sicheren Halt im Einbaugerät
6 hat. Auf diese Weise verbindet die Rastverbindung 26, 28 das Befestigungsfußteil
2 der vorliegenden Ausführung mit dem Einbaugerät 6.
[0044] Die Deckplatte 14 hält den Haltedom 10, in dem eine Schraube 30 aufgenommen ist.
Der Haltedom 10 ist zylinderförmig und rund ausgebildet, und sitzt zwischen der Deckplatte
14 und dem Nischenboden 4, so dass er von außerhalb des Befestigungsfußteils 2 nicht
sichtbar ist. Der Haltedom 10 ist innen ebenfalls zylinderförmig ausgehöhlt, wobei
der Querschnitt der Zylinderform den gleichen Umfang aufweist, wie der Schraubenkopf
32 der Schraube 30. Auf diese Weise wird der Schraubenkopf 32 im Innenraum des Haltedoms
10 eingeklemmt, und somit durch den Haltedom 10 gehalten. Dies ermöglicht es, die
Schraube 30 im Befestigungsfußteil 2 vorzumontieren, und an der geplanten Verwendungsstelle
im Befestigungsfußteil 2 zu fixieren, ohne dass die Schraube 30 dadurch bei der späteren
Endmontage am Nischenboden 4 unbeweglich ist. Der Haltedom 10 weist darüber hinaus
an seiner zum Nischenboden 4 gerichteten Seite eine Verjüngung 34 auf, die vom Gewinde
36 der Schraube 30 durchdrungen werden kann. Auf diese Weise wird nicht nur eine Einschraubgrenze
für die Schraube 30 vorgegeben, die Verjüngung 34 dient auch gleichzeitig als zweite
Führung beim Einschrauben der Schraube 30 in den Nischenboden 4.
[0045] Zwischen dem Haltedom 10 und der Nischenboden 4 verbleibt ein Abstand 38. Wird durch
das Einschrauben der Schraube 30 in den Nischenboden 4 die Deckplatte 14 in Richtung
des Nischenbodens 4 gedrückt, so wird die Rastnase 26 gegen die Rastausnehmung 28
gedrückt. Auf diese Weise wird eine kraftschlüssige Verbindung zwischen der Grundkörper
8 und dem Einbaugerät 6 hergestellt, die die Stabilität der Verbindung weiter erhöht.
Zum Lösen der Verbindung braucht lediglich die Schraube 30 gelöst, die Rastnase 26
angehoben und aus der Rastausnehmung 28 herausgezogen zu werden.
[0046] Alternativ kann auch kein Abstand 38 vorhanden sein, was zu einem Schutz des Grundkörpers
8 vor zu hohen Biegebeanspruchungen der Deckplatte 14 beim Einschrauben der Schraube
30 führt.
[0047] Zum Verbinden des Nischenbodens 4 mit dem Einbaugerät 6 wird zunächst die Rastnase
26 des Rastelements 12 in die Rastausnehmung 28 gelegt. Danach wird der korrekte Positionierabstand
40 des Befestigungsfußteils 2 von einer Außenkante der Nischenboden 4 abgemessen,
und das Einbaugerät 6 zusammen mit dem Befestigungsfußteil 2 gemäß der Abmessung ausgerichtet.
Dies erfolgt in der vorliegenden Ausführungsform mittels eines Abstandshalters 33.
[0048] Der Abstandshalter weist ein erstes Positionierelement zum Anlegen an einen Referenzpunkt
am Grundkörper 8 sowie ein zweites Positionierelement zum Anlegen an einen Referenzpunkt
am Nischenboden 4 auf. Das erste Positionierelement ist in der vorliegenden Ausführung
als Vorsprung 35 ausgeführt, der in eine entsprechende Ausnehmung 37 am Grundkörper
formschlüssig aufnehmbar ist, so dass der Abstandshalter 33 während der Positionierung
fest am Grundkörper gehalten wird und gegenüber diesem nicht verrutschen kann. Das
zweite Positionierungselement ist in der vorliegenden Ausführung eine Kerbe 39, in
die eine Kante 41 des Nischenbodens 4 formschlüssig eingelegt ist.
[0049] Nach der Positionierung wird der Grundkörper 8 festgehalten und die Schraube 32 in
den Nischenboden 4 eingeschraubt.
[0050] Ist die Schraube 32 eingeschraubt, kann abschließend der Abstandshalter 33 in eine
Ausnehmung 43 des Grundkörpers 8 in der in Figur 1 gestrichelt angedeuteten Position
derart eingelegt werden, dass der Abstandshalter 33 die Schraube 32 bedeckt.
[0051] In den Figuren 2 und 3 ist eine schematische Darstellung eines zweiten Ausführungsbeispiels
eines Befestigungsfußteils 42 mit einem Abdeckelement 44 in einer Schnittansicht gezeigt.
[0052] Im zweiten Ausführungsbeispiel ist der Haltedom 10 wie im ersten Ausführungsbeispiel
der Figur 1 aufgebaut, und wird daher nicht noch einmal beschrieben.
[0053] Das Befestigungsfußteil 42 weist einen Grundkörper 45 mit einer Basisplatte 46 auf,
die auf dem Nischenboden 4 aufliegt. Auf diese Weise wird eine höhere Auflagefläche
47 zwischen dem Befestigungsfußteil 42 und dem Nischenboden 4 erreicht, so dass das
Befestigungsfußteil 42 nicht nur einen sicheren Halt auf dem Nischenboden 4 hat, durch
die größere Auflagefläche 47 ist die Schmutzabweisung auch effektiver. Wird das Befestigungsfußteil
42 über die Auflagefläche 47 am Nischenboden fixiert, kann die Auflagefläche 47 auch
als Fixierfläche bezeichnet werden. Senkrecht zur Basisplatte 46 erstreckt sich an
der Rückseite zum Einbaugerät 6 eine Rückplatte 48 an der sich ein Rastelement 50
anschließt. An der Vorderseite der Basisplatte 46 ist über ein Filmscharnier 52 das
Abdeckelement 44 mit der Basisplatte 46 schwenkbar verbunden.
[0054] Das Rastelement 50 ist durch eine am Einbaugerät 6 angebrachte Buchse 52 geführt,
wobei eine Rastnase 54 des Rastelements 50 in Richtung Auflagefläche 47 gerichtet
ist. Die Rastnase 54 zeigt damit vom Einbaugerät 6 weg zum Nischenboden 4 hin. Um
das Rastelement 50 aus der Buchse 52 zu lösen muss die Rastnase 54 in Richtung des
Einbaugeräts 6 bewegt werden. Zum Lösen des Befestigungsfußteils 42 vom Einbaugerät
6 kann das Einbaugerät 6 mit dem Befestigungsfußteil 42 aus der Nische vor den Nischenboden
4 gezogen werden, so dass die Rastnase 54 von der Unterseite des Einbaugerätes zugänglich
ist und in der oben beschriebenen Weise vom Einbaugerät 6 gelöst und aus der Buchse
52 gezogen werden kann. Damit ist ein festerer Halt des Rastelementes 50 am Einbaugerät
6 gegeben, so dass das Befestigungsfußteil 42 mit dem Einbaugerät 6 in der zweiten
Ausführungsform einstückig ausgebildet werden kann.
[0055] Das Abdeckelement 44 weist eine Deckplatte 56 zum Abdecken des Haltedoms 10 und eine
senkrecht zur Deckplatte 56 verlaufende Vorderplatte 58 auf. Die Ecke 60 zwischen
der Deckplatte 56 und der Vorderplatte 58 ist abgewinkelt. Zur besseren Positionierung
kann in gleicher Weise auch die Ecke 62 der Nischenboden 4 abgewinkelt sein, so dass
beim Wegschwenken des Abdeckelements 44 von der Basisplatte 46 beide Ecken 60, 62
plan aufeinander liegen. Auf diese Weise kann nach dem Einschieben des Rastelements
50 des Befestigungsfußteils 42 in die Buchse 52 des Einbaugeräts 6 das Einbaugerät
6 zusammen mit dem Befestigungsfußteil 42 so lange in die Nische eingeschoben werden,
bis das von der Basisplatte 46 weggeschwenkte Abdeckelement 44 mit seiner abgewinkelten
Ecke 60 an die abgewinkelte Ecke 62 des Nischenboden 4 anstößt. Alternativ oder zusätzlich
kann eine Positionierungsnase 64 an der Deckplatte 56 angeordnet sein, durch die die
Ecke 60 des Abdeckelements 44 in die Ecke 62 der Nischenboden eingreifen kann. Nach
dem Positionieren des Befestigungsfußteils 42 zusammen mit dem Einbaugerät 6 kann
das Abdeckelement 44 geschlossen werden, wobei eine Haltenase 66 an der Rückplatte
48 des Befestigungsfußteils 42 das Abdeckelement 44 in der geschlossenen Stellung
hält. In der geschlossenen Stellung wird der Haltedom 10 zwischen der Basisplatte
46 und dem Abdeckelement 44 eingeschlossen, und so nicht nur vor Verschmutzung geschützt
sondern auch gänzlich vor dem Benutzer verborgen.
[0056] Durch die Positionierungshilfe, bestehend aus der abgewinkelten Ecke 60 und/oder
der Positionierungsnase 64 am Abdeckelement 44, ist bei der Positionierung des Einbaugeräts
6 zusammen mit dem Befestigungsfußteil 42 ein Ausmessen der Position des Einbaugerät
des 6 überflüssig.
[0057] Erfindungsgemäß wird in einer Öffnung eines Befestigungsfußteils zum Aufnehmen eines
Halteelements, das das Befestigungsfußteil an einer Vorrichtung fixiert, das Halteelement
gehalten.
Bezugszeichenliste
[0058]
- 2
- erste Ausführung des Befestigungsfußteils
- 4
- Nischenboden
- 6
- Einbaugerät
- 7
- Spalt
- 8
- Grundkörper
- 10
- Haltedom
- 12
- Rastelement in erster Ausführung
- 14
- Deckplatte in erster Ausführung
- 16
- Vorderplatte in erster Ausführung
- 18
- Blickrichtung
- 22
- Auflagefläche in erster Ausführung
- 26
- Rastnase in erster Ausführung
- 28
- Rastausnehmung in erster Ausführung
- 30
- Schraube
- 32
- Schraubenkopf
- 33
- Abstandshalter
- 34
- Verjüngung des Haltedoms
- 35
- Vorsprung
- 36
- Gewinde der Schraube
- 37
- Ausnehmung
- 39
- Kerbe
- 38
- Abstand des Haltedoms zum Nischenboden
- 41
- Kante
- 40
- Positionierungsabstand in erster Ausführung
- 42
- zweite Ausführung des Befestigungsfußteils
- 43
- Ausnehmung des Grundkörpers
- 44
- Abdeckteil
- 45
- Grundkörper in zweiter Ausführung
- 46
- Basisplatte in zweiter Ausführung
- 48
- Rückplatte in zweiter Ausführung
- 50
- Rastelement in zweiter Ausführung
- 52
- Buchse
- 53
- Filmscharnier
- 54
- Rastnase in zweiter Ausführung
- 56
- Deckplatte in zweiter Ausführung
- 58
- Vorderplatte in zweiter Ausführung
- 60
- abgewinkelte Ecke in zweiter Ausführung
- 62
- Ecke im Nischenboden
- 64
- Positionierungsnase
- 66
- Haltenase
1. Nischenabschlussteil (2, 42) zum Verblenden eines Spaltes (7) zwischen einer ersten
Vorrichtung (4) und einer zweiten Vorrichtung (6), umfassend:
einen Grundkörper (8, 45) zum Abdecken des Spaltes (7) und
einen Abstandshalter mit einem ersten Positionierelement, zum Anlegen an einen Referenzpunkt
am Grundkörper (8, 45) und mit einem zweiten Positionierelement, zum Anlegen an einen
Referenzpunkt an der ersten Vorrichtung so dass der Abstandshalter zum Definieren
einer Lage des Grundkörpers (8, 45) auf der ersten Vorrichtung (4) geeignet ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Grundkörper (8, 45) ausgebildet ist, den Abstandshalter in einer den Grundkörper
(8, 45) wenigstens teilweise bedeckenden Lage zu halten.
2. Nischenabschlussteil (2, 42) nach Anspruch 1, umfassend eine Öffnung (10) zur Aufnahme
eines Verbindungselementes (30), insbesondere einer Schraube, das zum Verbinden des
Grundkörpers (8, 45) mit der ersten Vorrichtung (4) vorgesehen ist.
3. Nischenabschlussteil (2, 42) nach Anspruch 2, wobei der Grundkörper (8, 45) zum Halten
des Abstandhalters derart vorgesehen ist, dass der Abstandshalter die Öffnung bedeckt.
4. Nischenabschlussteil (2, 42) nach einem der vorstehenden Ansprüche, wobei der Grundkörper
am Referenzpunkt ein Halteelement aufweist, das zum Halten des ersten Positionierelementes
am Abstandshalter vorgesehen ist.
5. Nischenabschlussteil (2, 42) nach Anspruch 4, wobei das Halteelement ein Scharnier
ist, um dass der Abstandshalter wenigstens zwischen dem Referenzpunkt an der ersten
Vorrichtung und dem Halteelement geschwenkt werden kann.
6. Nischenabschlussteil (2, 42) nach einem der vorstehenden Ansprüche, wobei das zweite
Positionierelement zur formschlüssigen Aufnahme eines Teils der ersten Vorrichtung
am Referenzpunkt der ersten Vorrichtung vorgesehen ist.
7. Nischenabschlussteil (2, 42) nach Anspruch 6, wobei das zweite Positionierelement
eine Kerbe und der formschlüssig aufgenommene Teil der ersten Vorrichtung eine Kante
der ersten Vorrichtung ist.
8. Nischenabschlussteil (2, 42) nach Anspruch 7, wobei die Kerbe stumpfwinklig ist.
9. Nischenabschlussteil (2, 42) nach einem der vorstehenden Ansprüche, das zum Befestigen
der ersten Vorrichtung (4) an der zweiten Vorrichtung (6) vorgesehen ist.
10. Möbel mit einer Nische in der ein Einbaugerät aufgenommen ist, wobei ein Spalt zwischen
der Nische und dem Einbaugerät mit einem Nischenabschlussteil (2, 42) nach einem der
vorstehenden Ansprüche verblendet ist.