[0001] Die vorliegende Erfindung betrifft eine Einrichtung zur Ankopplung eines Kommunikationsgerätes
an ein ethernetbasiertes Datennetzwerk, insbesondere für ein Automatisierungssystem.
[0002] In der Automatisierungstechnik haben sich für eine Vernetzung zwischen den einzelnen
Geräten bzw. Komponenten eines Automatisierungssystems, die in einer Anlage oder Maschine
räumlich verteilt sind, ethernetbasierte Netzwerke etabliert. Ein solches auf dem
Ethernet basierendes Automatisierungsnetzwerk ist beispielsweise das PROFINET.
[0003] Die Geräte bzw. Komponenten eines Automatisierungssystems können Steuerungseinrichtungen
wie speicherprogrammierbare Steuerungen und I/O Geräte beispielsweise zur Ansteuerung
von Sensoren und Aktoren sein, die im Zusammenwirken die anfallenden Automatisierungsaufgaben
umsetzen und lösen. Um die bei Automatisierungsbussystemen verbreitete Ring- bzw.
Lienentopologie bei einem ethernetbasierten Datennetzwerk zu gewährleisten, sind die
entsprechenden Geräte in der Regel mit zwei Ethernet Anschlüssen ausgestattet.
[0004] Eine doppelte Ethernet-Anbindung erfolgt in der Regel über einen in die Geräte integrierbaren
Ethernet-Adapter, der wenigstens zwei RJ45 Buchsen oder eine RJ45 Doppelbuchse und
einen integrierten Ethernet Schaltkreis (IC) besitzt. Der Ethernet IC stellt zwei
Ethernet Ports bereit, die jeweils über einen Übertragerbaustein mit den Kontaktfedern
in den RJ45 Buchsen elektrisch verbunden sind. Der IC verfügt des Weitern zumindest
über eine applikationsspezifische Schnittstelle, die eine elektrische und Datentechnische
Verbindung mit den Geräteapplikationen bereitstellen kann. Solche Geräteapplikationen
können durch seriell bzw. parallel ansteuerbare Ein-/Ausgangstreiber oder Mikrokontroller
bereitgestellt werden, die über eine entsprechende Schnittstelle mit dem Ethernet
IC kommunizieren. Alternativ sind mit den Ethernet ICs auch Umsetzer zum Beispiel
für andere Bussysteme wie PROFIBUS, CAN (Controller Area Network) oder PCI (Peripheral
Component Interconnect) realisierbar.
[0005] Neben der RJ45 basierten Vernetzung über verdrillte Zweidrahtleitungen können auch
SC-RJ und also Faserbasierte optische Systeme mit Lichtwellenleiten (LWL) eingesetzt
werden. Anstelle der Kontaktfedern und den Übertragerbausteinen verfügen diese Ethernet-Adapter
über optoelektronische Transceiverbausteine, die in entsprechenden LWL-Buchsen angeordnet
sein können.
[0006] Der Ethernet IC, die Übertragerbausteine sowie die RJ45 Buchsen oder entsprechend
LWL-Bchsen können als Modul auf einer gemeinsamem Leiterplatte zusammengefasst sein,
die über eine Kontakteinrichtung steckbar und/oder lötbar mit einer Hauptplatine eines
Gerätes verbunden werden können.
[0007] Nachteilig an solchen Adaptermodulen ist, dass deren Leiterplatten komplex aufgebaut
sind und einen hohen Bauteileaufwand verursachen. Des Weiteren ist in den Geräten,
in denen diese Module eingesetzt werden sollen, ein entsprechend großer Platzbedarf
zu berücksichtigen. Der Erfindung liegt somit die Aufgabe zugrunde, die oben angeführten
Nachteile zu beseitigen.
[0008] Zur Lösung dieser Aufgabe schlägt die vorliegende Erfindung eine Ankopplungseinrichtung
für ein Kommunikationsgerät an ein ethernetbasiertes Datennetzwerk vor, das ein Steckbuchsengehäuse
mit einer Anzahl von elektrischen Kontakten umfasst, wobei die Kontakte aus dem Steckbuchsengehäuse
herausgeführt und zur Leiterplattenmontage ausgebildet sind. Das Steckbuchsengehäuse
ist zumindest Teilweise von einer Abschirmung umschlossen und beinhaltet wenigstens
zwei Steckbuchsen. In den Bereichen, in denen die Steckbuchsen im Gehäuse angeordnet
sind bzw. in denen die Anschlusseinrichtungen aus dem Gehäuse herausgeführt sind,
weist die Abschirmung, die beispielsweise ein Schirmblech umfassen kann, entsprechende
Durchführungsöffnungen auf. Die Ankopplungseinrichtung umfasst ferner einen integrierten
Schaltkreis, wobei der integrierte Schaltkreis wenigstens zwei Ethernet-Ports und
wenigstens eine applikationsspezifische Schnittstelle bereitstellt. Jeder Ethernet-Port
steht mit jeweils einer Steckbuchse in Verbindung. Die applikationsspezifische Schnittstelle
ist mit den elektrischen Kontakten verbunden. Der integrierte Schaltkreis ist innerhalb
des Steckbuchsengehäuse angeordnet.
[0009] Mit der Ankopplungseinrichtung wird somit ein hybridintegriertes Adapter-Bauelement
zur Verfügung gestellt, das für seine äußere Umwelt nur zwei Ethernet-Buchsen und
eine applikationsspezifische Schnittstelle bereitstellt.
[0010] Die applikationsspezifische Schnittstelle kann idealer Weise als Kontaktpfostenreihe
ausgebildet aus dem Gehäuse herausgeführt sein, so dass die hybridintegrierte Ethernet-Doppelbuchse
mit applikationsspezifischer Schnittstelle direkt auf eine Hauptplatine eines jeweiligen
Gerätes aufgelötet werden kann. Die Integration ermöglich neben der Reduktion von
Bauelementen und entsprechendem Platinenplatz auch verbesserte elektrische Bauelementeigenschaften.
Die elektrischen Verbindungen zwischen den Ethernet-Buchsen und dem integrierten Schaltkreis
sind durch die Abschirmung um das Gehäuse vor EMV Störeinstrahlungen geschützt.
[0011] Die Reduzierung der Bauteile hat zusätzlich einen positiven Einfluss auf den Design-In-Aufwand,
d.h. lange bevor eine Vorrichtung final qualifiziert wird, da nur die eine hybridintegrierte
Ankopplungseinrichtung mit ihrer einen Kontaktpfostenreihe auf der Gehäuseunterseite
beim Design einer Hauptplatine berücksichtigt werden muss. Des Weitern werden die
Fertigungskosten für eine Hauptplatine reduziert, da nur das eine Bauelement zu bestücken
ist.
[0012] Die Steckbuchsen können zum Bereitstellen einer elektrischen Steckverbindung ausgebildet
sein, wobei jeder Steckbuchse ein im Gehäuse integrierte Übertrager zugeordnet sein
kann. Mit einer entsprechenden Geometrie der Steckbuchse und einer Anzahl entsprechend
angeordneter Kontaktfedern können die in der Netzwerktechnik bevorzugten RJ45 Buchsen
realisiert werden.
[0013] Alternativ können die Steckbuchsen zum Bereitstellen einer optischen Steckverbindung
ausgebildet sein, wobei jeder der Steckbuchsen ein im Gehäuse ein integrierte Transceiver
zuzuordnen ist. Somit sind alternativ zu den RJ45 auch SC-RJ Steckverbinder für lichtwellenleiterbasierte
Netzwerke mit der Erfindung realisierbar.
[0014] Die Ethernet-Ports, die von dem im Gehäuse angeordneten integrierten Schaltkreis
bereitgestellt sind, können sowohl jeweils eine Echtzeit-Ethernet-, eine PROFINET-,
als auch eine Profinet IRT-Schnittstelle bereitstellen. Somit ermöglicht das erfindungsgemäße
hybridintegrierte Adapter-Bauelement Netzwerkseitig eine Anbindung an die gängigen
Automatisierungsbussysteme.
[0015] Die Erfindung wird nachfolgend anhand von bevorzugten, jedoch lediglich beispielhaften
Ausführungsformen unter Bezugnahme der beigefügten Zeichnungen detailliert beschrieben.
[0016] In den Zeichnungen zeigen:
- Fig. 1:
- eine Prinzipskizze einer Ankopplungseinrichtung mit zwei RJ45 Steckbuchsen mit zugeordneten
Übertragerbausteinen, einem integrierten Schaltkreis und einer applikationsspezifischen
Schnittstelle in einem geschirmten Gehäuse;
- Fig. 2:
- eine Platine mit einer Ankopplungseinrichtung und einer seriellen Schnittstelle zur
Ansteuerung eines Ein-/Ausgangstreiberbausteins,
- Fig. 3:
- eine Platine mit einer Ankopplungseinrichtung und einer parallelen Schnittstelle zur
Ansteuerung eines Ein-/Ausgangstreiberbausteins,
- Fig. 4:
- eine Platine mit einer Ankopplungseinrichtung und einem Mikrokontroller mit einer
seriellen Kommunikationsverbindung;
- Fig. 5:
- eine Platine mit einer Ankopplungseinrichtung und einem über getrennte Adress- und
Daten-Bus-Verbindungen ansteuerbaren Mikrokontroller;
- Fig. 6:
- eine Platine für ein Gatewaymodul mit einer Ankopplungseinrichtung und einer Kontakteinrichtung,
- Fig. 7:
- eine PCI Einsteckkarte mit einer Ankopplungseinrichtung.
[0017] Die Figur 1 stellt den Aufbau einer erfindungsgemäßen Einrichtung zur Ankopplung
eines Kommunikationsgeräts an ein PROFINET Datennetzwerk in einer skizzenhaften Aufsicht
dar. Die Ankopplungseinrichtung umfasst ein Gehäuse 3, mit zwei integrierten Steckbuchsen
1 und 2. Die Steckbuchsen 1 und 2 sind im dargestellten Beispiel zur Aufnahme von
RJ45 Steckern zum Beispiel eines vorliegenden ethernetbasierten PROFINET ausgebildet.
Die RJ45 Stecker können durch die mit Pfeilen gekennzeichneten Richtung durch entsprechende
Einstecköffnungen in das Gehäuse 3 eingesteckt werden. Das Gehäuse 3 kann mehrteilig
aus Spritzgusskunststoffteilen zusammengesetzt sein, die bevorzugt von einer in der
Figur nicht skizzierten metallischen Schirmung umschlossen sind. Die beiden RJ45 Steckbuchsen
1 und 2 sind jeweils mit den entsprechenden (in der Figur nicht gezeigten) Kontaktfedern
ausgestattet, die zur elektrischen Kontaktierung der RJ45 Stecker geeignet sind.
[0018] Die Ankopplungseinrichtung umfasst ferner eine Anzahl von elektrischen Anschlusskontakten,
die in der Figur als I/O-Ports bezeichnet sind und die unterseitig aus dem Gehäuse
3 heraus sowie durch die Abschirmung geführt sind. Die Anschlusskontakte bilden eine
Anschlusskontakteinrichtung 7, die als ein oder mehrreihige Kontaktpfostenleiste ausgebildet
ist, die insbesondere zur Montage auf einer Leiterplatte 10 geeignet ist.
[0019] In dem Gehäuse 3 der Ankopplungseinrichtung ist ein Chip 6 mit einem integrierten
Schaltreis (im englischen Integrated Circuit, IC) vorgesehen, der eine hochintegrierte
Single-Chip-Lösung für eine umfassende PROFINET Funktionalität bereitstellt.
[0020] Der Chip 6 verfügt über einen integrierten PROFINET Switch mit zwei parallelen physikalischen
PROFINET Ports, die jeweils über einen in dem Gehäuse 3 integrierten Übertrager 4
und 5 mit den Kontaktfedern der Steckbuchsen 1 und 2 elektrisch verbunden sind. Der
PROFINET Switch erfüllt bevorzugt die Anforderungen an eine isochrone Echtzeitfähigkeit
gemäß den PROFINET IRT (Isochronous Real Time) Spezifikationen.
[0021] Des Weiteren verfügt der Chip 6 über eine Schnittstelle mit einer Anzahl von General
Purpose Input Output (GPIO)-Pins, die applikationsspezifisch konfigurierbar sind.
In dem IC können verschiedene Kommunikationsschnittstellen implementiert sein, beispielsweise
serielle und parallele Schnittstellen, Adress- und Datenbus-Interfaces für verschiedene
Mikrokontrollertypen, Universal Serial Bus (USB) Schittstellen oder Peripheral Component
Interconnect Bus (PCI-BUS) Adapter. Über einen im IC integrierten Multiplexer ist
ein benötigtes Interface auswählbar und kann auf die elektrischen Anschlusskontakten
der Anschlusskontakteinrichtung 7 der Ankopplungseinrichtung ausgegeben werden.
[0022] Mit der in der Figur 1 dargestellten Ankopplungseinrichtung wird ein Dualport PROFINET
Adapeter für vernetzte Geräte in einem Automatisierungssystem bereitgestellt, der
als hybridintegriertes Bauelement in einem RJ45 Doppelbuchsengehäuse untergebracht
ist.
[0023] Die Ankopplungseinrichtung kann somit einfach auf einer Leiterplatte 10 montiert
werden, wobei die elektrischen Anschlusskontakte der Anschlusskontakteinrichtung 7
eine universelle d.h. auswählbare applikationsspezifische Schnittselle 12 bereitstellen.
[0024] Eine mögliche Applikation für die Ankopplungseinrichtung könnte zum Beispiel ein
in Figur 2 dargestelltes seriell ansteuerbares Treibermodul sein, dessen Leiterplatte
20 neben dem im Gehäuse 3 entsprechenden hybridintegrierten Bauelement einen seriellen
Ein-/Ausgangstreiberbaustein 21 besitzt, an dem zwei Eingangsanschlussklemmen 25 und
26 sowie zwei Ausgangsanschlussklemmen 23 und 24 vorgesehen sind. Zwischen den I/O-Ports,
d.h. zwischen der Anschlusskontakteinrichtung und dem Treiberbaustein 21 ist applikationsspezifisch
eine bidirektionale serielle Schnittstelle mit zumindest eine RxD-, eine TxD-Leitung
und eine Signalmasseverbindung vorgesehen.
[0025] Wie in der Figur 3 dargestellt ist, kann ein entsprechender Ein-/Ausgangstreiberbaustein
31 mit zwei Eingangsanschlussklemmen 38, und 39 sowie zwei Ausgangsanschlussklemmen
36 und 37 auch über eine parallele Schnittstelle angesteuert werden.
[0026] Komplexere Steuerungs- und Regelungsapplikationen, z.B. eine elektronische Motorsteuerung,
können innerhalb eines Steuerungssystems von einem Mikrokontroller mit PROFINET Anbindung
durchgeführt werden, wie in den Figuren 4 und 5 skizziert ist.
[0027] Eine entsprechende Motorsteuerungskarte 40, 50 umfasst jeweils einen Mikrokontroller
41, 51 ggf. mit einer nicht dargestellten peripheren Beschaltung. Die Mikrokontroller
41, 51 sind jeweils über einen Port 44, 54 mit einem Motorsteuerbaustein 45, 55 verbunden,
der unter anderem die Leistungselektronik für den Motor umfasst. Die PROFINET Ankopplung
erfolgt mittels der hybridintegrierten Ankopplungseinrichtung. Die Datenkommunikation
wischen dem Mikrokontroller und der Ankopplungseinrichtung erfolgt applikationsspezifisch
über eine serielle Verbindung 42 oder wie in der Figur 5 dargestellt, über einen getrennten
Adressbus 52 und Datenbus 53. Der Adressbus 52 und der Datenbus 53 können zum Beispiel
als 8-, 16- oder 32-Bit breite Schnittstellen ausgebildet sein.
[0028] Wie in den Figuren 6 und 7 zu entnehmen ist, ermöglicht die erfindungsgemäße hybridintegrierte
Ankopplungseinrichtung auch Applikationsschnittstellen für andere Bussysteme. Eine
in Figur 6 skizzierte Adapterkarte 40 umfasst dazu eine mehrkanalige Anschlussklemmeinrichtung
42, die über eine entsprechende Anzahl von Verbindungsleitungen mit der Anschlusskontakteinrichtung
7 der Ankopplungseinrichtung verbunden ist. Die Adapterkarte 40 kann eine Schnittstelle
zwischen PROFINET und CAN, UART oder USB bereitstellen.
[0029] Gemäß der Darstellung in Figur 7 ist mit der vorliegenden Ankopplungseinrichtung
applikationsspezifisch auch eine PC-Einsteckkarte für den PCI Bus realisierbar, wobei
die Anschlusskontakteinrichtung 7 mit einer Anzahl von Verbindungsleitungen 52 mit
einer PCI Steckverbindung 51 verbunden ist.
[0030] Basierend auf vorstehender Beschreibung ist dem Fachmann ersichtlich, dass im Rahmen
der Erfindung alternativ zu den Steckbuchsen gemäß Fig. 1 auch Steckbuchsen zum Bereitstellen
einer optischen Steckverbindung vorgesehen sein können, wobei dann jeder der Steckbuchsen
ein im Gehäuse integrierter optischer Transceiver zugeordnet ist. Somit sind alternativ
zu den RJ45 auch SC-RJ Steckverbinder für lichtwellenleiterbasierte Netzwerke mit
der Erfindung realisierbar.
1. Ankopplungseinrichtung für ein Kommunikationsgerät an ein ethernetbasiertes Datennetzwerk,
umfassend ein Steckbuchsengehäuse (3) mit einer Anzahl von elektrischen Kontakten
(7), wobei die Kontakte aus dem Steckbuchsengehäuse (3) herausgeführt und zur Leiterplattenmontage
ausgebildet sind, und wobei das Steckbuchsengehäuse (3) zumindest teilweise von einer
Abschirmung umschlossen ist und wenigstens zwei Steckbuchsen (1, 2) beinhaltet, ferner
umfassend einen integrierten Schaltkreis (6), wobei der integrierte Schaltkreis (6)
wenigstens zwei Ethernet-Ports und wenigstens eine applikationsspezifische Schnittstelle
bereitstellt, wobei jeder Ethernet-Port mit jeweils einer Steckbuchse (1, 2) in Verbindung
steht und die applikationsspezifische Schnittstelle mit den elektrischen Kontakten
(7) verbunden ist, und wobei der integrierten Schaltkreis (6) innerhalb des Steckbuchsengehäuse
(3) angeordnet ist.
2. Ankopplungseinrichtung gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Steckbuchsen (1, 2) zum bereitstellen eine elektrischen Steckverbindung ausgebildet
sind, wobei jeder Steckbuchse jeweils ein im Gehäuse (3) integrierte Übertrager (4,
5) zugeordnet ist.
3. Ankopplungseinrichtung gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Steckbuchsen (1, 2) zum bereitstellen eine optischen Steckverbindung ausgebildet
sind, wobei jeder Steckbuchse jeweils ein im Gehäuse (3) integrierter Transceiver
zugeordnet ist.
4. Ankopplungseinrichtung gemäß einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Ethernet-Ports jeweils eine Echtzeit-Ethernet-Schnittstelle bereitstellen.
5. Ankopplungseinrichtung gemäß einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Ethernet-Ports jeweils eine PROFINET-Schnittstelle bereitstellen.
6. Ankopplungseinrichtung gemäß einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Ethernet-Ports jeweils eine PROFINET IRT-Schnittstelle bereitstellen.
7. Ankopplungseinrichtung gemäß einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die applikationsspezifische Schnittstelle einen Anschluss für eine serielle Datenleitung
(22) bereitstellt, mit der ein Treiberbaustein (21) seriell ansteuerbar ist.
8. Ankopplungseinrichtung gemäß einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die applikationsspezifische Schnittstelle eine Anzahl von Anschlüssen für parallele
Datenleitungen (32, 33, 34, 35) bereitstellt, über die der Treiberbaustein (31) parallel
ansteuerbar ist.
9. Ankopplungseinrichtung gemäß einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die applikationsspezifische Schnittstelle eine Anzahl von Anschlüssen für eine serielle
Datenleitung (42) zur Anbindung eines Mikrokontrollers (41) bereitstellt.
10. Ankopplungseinrichtung gemäß einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die applikationsspezifische Schnittstelle eine Anzahl von Anschlüssen zur Anbindung
eines Mikrokontrollers (51) bereitstellt, die einen parallelen Adressbus (53) und
einen parallelen Datenbus (54) bilden.
11. Ankopplungseinrichtung gemäß einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die applikationsspezifische Schnittstelle eine Anzahl von Anschlüssen zum Bereitstellen
eines PCI-Bus bereitstellt.