(57) Schutzwand (38) aus miteinander im Bereich ihrer Endstirnseiten (19, 20) verbundenen
Schutzwandelementen (17) zur Sicherung von Verkehrswegen, insbesondere zur temporären
Sicherung im Bereich von Baustellen sowie zum Schutz von Personen oder Einrichtungen
neben der Straße, bei der die Schutzwandelemente (17) einen plattenförmigen, zumindest
teilweise offenen oder zumindest teilweise geschlossenen Wandkörper (18), vorzugsweise
aus Beton, Metall, Kunststoff oder Verbindungen dieser Werkstoffe, aufweisen, welche
sich dadurch auszeichnet, dass der Wandkörper (18) an seiner Unterseite, die im aufgestellten
Zustand der Schutzwand (38) einem im Wesentlichen ebenen Untergrund (3) zugewandt
ist, eine Querschnittsverbreiterung (17d) quer zur Längserstreckung des betreffenden
Schutzwandelements besitzt, und dass in dem Wandkörper wenigstens eine im Wesentlichen
in Längsrichtung des betreffenden Schutzwandelements orientierte Verbindungsstruktur
vorhanden ist, die mit einer entsprechenden Verbindungsstruktur eines benachbarten
Schutzwandelements derart zusammenwirkt, dass die benachbarten Schutzwandelemente
durch Einbringen eines Spann- und Verbindungsmittels (39), vorzugsweise Schraubmittel,
im Bereich der genannten Verbindungsstrukturen lösbar-einstellbar in Längsrichtung
gegeneinander verspannt oder verspannbar sind. Weiterhin vorgeschlagen wird ein Schutzwandelement
sowie eine Aufstell-und Verbindungsvorrichtung für Schutzwandelemente (17) zum Aufstellen
der Schutzwandelemente und zur Schaffung der Schutzwand.
|

|